Thorsten Lichtner

Okt 052011
 

Bericht aus der SHZ    (Link: bitte auf SHZ klicken)

 

MTSV: Wieder ein Drama – Wieder ein Sieg

4. Oktober 2011 | Von lz

Die Spiele der Basketballerinnen des MTSV Hohenwestedt sind in diesem Jahr wahrlich nichts für schwache Nerven. Nachdem es in der Vorwoche zum Saisonauftakt einen 72:71-Erfolg in letzter Sekunde beim Osnabrücker TB gab, nahm die Heimpremiere in der 2. Regionalliga Nord-West gegen den SC Alstertal-Langenhorn noch einen dramatischeren Verlauf. Nach Verlängerung stand am Ende ein 69:66 (11:16; 28:26; 45:42; 60:60)-Sieg zu Buche. Wie schon sieben Tage zuvor war es Centerspielerin Geertje Redinger, die den „Sack zumachte“.

Mit nur zwei Zählern Vorsprung ging es in die Halbzeit (28:26). Nach den schlechten Werten in der Reboundarbeit in Osnabrück war die Arbeit unter den Brettern diesmal deutlich besser und so führte der MTSV zwei Minuten vor der Schlusssirene mit 60:54. Aber im Basketball sind 180 Sekunden eine Menge Zeit und eine Tempoverschärfung brachte SCALA doch noch den Ausgleich und es ging in die fünfminütige Verlängerung. In dieser hieß es eineinhalb Minuten vor dem Ende 66:62 für die Gäste. Nun aber schlugen die Hohenwestedterinnen zurück und Meike Lohr besorgte mit ihren vier Punkten den Ausgleich. Nun wurde es – wieder – hochdramatisch und Geertje Redinger spielte in diesem Drama einmal mehr die Hauptrolle. Kathrin Ohrt sicherte sich nach einem missglückten Gäste-Angriff den Ball. Redinger bekam das Spielgerät, traf zum 68:66 und wurde dabei noch gefoult, was einen weiteren Freiwurf zur Folge hatte. Auch den verwandelte sie souverän und die MTSV-Mädels lagen sich – wieder – jubelnd in den Armen.

Für Scal spielten Mona Frei, Franziska Schreiner, Laura Schröder, Janne Tullius, Ida Hüners, Charlotte Müller-Navarra und Irina Gnep.

Okt 052011
 

Bericht von Gritta :

Das fasst es zusammen. Der Endstand von 64 : 46 aus unserer Sicht zeigt eine gute Defensearbeit, die Offense hatte in jedem der 4 Viertel – nach einem hervorragenden Start mit 11:2 in der 4. Minute – auch ihre schlechten Phasen mit vielen Turnovers („Weiberpässe“, kein aktives Anbieten und Fangen, unglückliche Entscheidungen). So konnte der Gegner in der 4. Minute des zweiten Viertels sogar den Ausgleich erzielen. Erfreulich war, dass sich Tanya im dritten Spiel nun auch wieder punktemäßig zurück meldete. Jessi zeigte eine solide Defense und unsere beiden Youngster Janine und Nora, die überhaupt das erste Mal bei den Frauen auflief, ihre Sache wirklich gut machten. Für Marina war es das erste Saisonspiel; da ist punktemäßig künftig mehr drin. Gewohnt zuverlässig spielten Jojo, Lilly, Ilka und Emily. Unsere Freiwurfausbeute liegt bei 58%; das ist ausbaufähig.

 

Statistik: Tanya (15, 3 x 3er), Janine (2), Jessi, Ilka (8, 2 x 3er), Marina (1, 1:2), Jojo (17, 3:5), Emily (7, 3:4), Lilly (11, 3:6) und Nora (3, 1:2).

 

Gitta

Sep 252011
 

Bericht von Brigitte Schwemmler

An diesem Wochenende gingen insgesamt 18 W13 Mädchen für unseren Verein auf Korbjagd.

Am Samstag trafen sich zehn Mädchen im Timmerloh, um in der W13 A gegen ETV 2 anzutreten. Schnell wurde deutlich, dass unsere Mädchen fleißig trainiert hatten und die ETV – Spielerinnen keine Chance gegen uns hatten. Die engagierte Verteidigung und das phasenweise gute Zusammenspiel ließen den Ball immer wieder durch die Reuse gleiten und zur Halbzeit führten die SCAL – Mädchen mit 48 – 0.

Obwohl wir so weit in Führung lagen, ließen die Spielerinnen aber in ihren Anstrengungen nicht nach. Es wurde um jeden Ball gefightet und wenn jemand vorbei warf, war der Rebound bei unserer Mannschaft.

Die Bank feuerte die Mannschaft an zund jede gute Aktion wurde beklatscht.

Am Ende stand es 94 – 6 und alle Spielerinnen konnten sich in die Scorerliste eintragen.

Drei der Mädchen, die schon am Samstag spielten, fuhren auch am Sonntag mit nach Wedel, wo wir mit 11 W13 Spielerinnen in der Leistungsrunde spielen mussten. Wir starteten gegen Bramfeld. Beim Aufwärmen stellte sich heraus, dass Louisas Knöchel nicht hielt und so konnte ich nur 10 Spielerinnen einsetzen. Louisa hat uns aber cvon der Bank fleißig unterstützt.

Im ersten Spiel gegen Bramfeld mussten wir erst wach werden, wir taten uns etwas schwer, waren in der Verteidigung und im Korbabschluss nicht immer erfolgreich, konnten aber zur Halbzeit eine knappe Führung mit 12 – 5 herausarbeiten und gewannen das Spiel mit 32 – 15.

Nun warteten die Risters auf uns. Einige Mädchen waren etwas größer als unsere Spielerinnen, aber wir hatten uns etwas vorgenommen. Hochkonzentzriert starteten wir in das Spiel und unsere wirklich gute Verteidigung brachte uns viele Ballgewinne und besonders Alex und Joana nutzten viele 1 – 1 Situationen zum Korberfolg. 16 – 0 stand es, bevor die Risters nach fünf Minuten ihren ersten Korb machten. Zur Halbzeit stand es 28 – 6 und wir hatte wirklich ein perfektes Spiel hingelegt. Alle waren hochmotiviert und spielten mit enormen Einsatz.

In der zweiten Halbzeit ließ der Druck etwas nach, aber der Sieg in diesem Spiel war nie in Gefahr und am Ende stand es 35 – 22.

Im letzten Spiel ging es um die Wurst. HAHI war ebenso wie wir ungeschlagen und der Sieger aus diesem Spiel würde in die obere Gruppe aufsteigen. Es fing nicht gut an, obwohl die Mädchen mit Einsatz spielten stand es schnell 0 – 4, unsere Würfe verfehlten immer wieder den Korb, eierten auf dem Ring herum oder die Ecke wurde nicht im Auge behalten. Die körperlich überlegenen HAHI – Spielerinnen hielten uns immer etwas auf Abstand und zur Halbzeit lagen wir drei Punkte zurück (13 – 16).

Die Ansprache in der Halbzeit sollte die Mädchen ermutigen, die Trefferqute zu verbessern und irgendwie hat es geholfen. Auf einmal gelang fast alles und ein 18 – 0 Run brachte uns die deutliche Führung. Erst in der fünften Minute machten die HAHI –Mädchen ihren ersten Korb in der zweiten Halbzeit.

Am Ende stand es 42 – 26.

Fazit des Wochenendes: In der Leistungsrunde reichten zwei excellente Halbzeiten für den Aufstieg in die obere Runde. Achtzehn begeisterte Basketballerinnen haben gezeigt, wieviel Spaß Basketball machen kann, wenn man als Mannschaft zusammenspielt. Ich bin stolz auf euch alle.

Brigitte

Sep 252011
 

Bericht von Gritta:

Die zweiten Frauen brachten auch im zweiten Spiel gegen den ETV 2 Punkte nach Hause, wobei sich das Blatt erst in den letzten 12 Minuten wandelte zum Endstand von 81:58. Das war dann verdient und es bleibt die Erkenntnis, dass wir uns über weite Phasen selbst im Wege standen mit leichtfertig vergebenen Chancen. Aber das Team hat Potential und ist aufgrund der Erfahrung in der Lage, die Zügel – wenn nötig – anzuziehen. Ich hoffe, dass sich meine Mädels nicht darauf verlassen; das klappt nicht in jedem Fall. Erstaunlicherweise bot Lilly dieses Mal trotz verletztem Fuß eine starke Leistung und war dieses Mal Topscorerin (25, 1:2 FW). Zweistellig punkten konnten auch wieder Jojo (21, 5:8), Emily (16, 4:7) und Ilka (13, 7:12). Wichtig auf dem Feld waren natürlich auch Tanya (4, 1 x 3er, 1:2), Jessi (0:2), Wibke (2) und Janine, die ihr erstes Spiel für uns bestritt und sich beachtlich schlug.

Gitta

Sep 192011
 

Ein Berich von Gitta

 

Das war ein hartes Stück Arbeit. Nach diversen Ausfällen wg. Urlaub, Rücken, Praktikum und Siechtum waren wir nur zu siebt am Start. Gegen die neu formierte Spielvereinigung Halstenbek/Pinneberg entwickelte sich ein enges Spiel, das wir erst in den letzten 5 Minuten deutlich zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Viertelzeitergebnisse: 20:18, 14:12, 13:12 und 20:14 zum Endstand von 67:56. Erheblichen Anteil am Erfolg hatte dieses Mal Ilka, die sich mit 21 Punkten (davon 1 x 3er, 8:10 FW) als Topscorerin eintrug und vor allen Dingen dann auch in der entscheidenden Phase punktete und die Übersicht behielt. Aber bei nur sieben Akteurinnen sind natürlich alle am Erfolg beteiligt: Mit nur 2 Punkten weniger (19, 1:1) als Ilka war Jojo ganz wichtig, zumal sie ihre Gegnerin auf nur 2 Punkte halten konnte. Unsere Allrounderin Emily erzielte 13 Punkte (3:6 FW). Lilly fand dieses Mal erst im letzten Viertel wirklich ins Spiel und erzielte 8 ihrer 11 Punkte (3:4 FW) in den letzten 10 Minuten. Die waren dafür aber besonders wichtig. Punktemäßig gab es dann bei uns einen Bruch, Tanya war im Abschluss dieses Mal nicht so erfolgreich (1:4 FW), dafür in der Defense aber enorm wichtig, da sie über das ganze Feld so viel Druck auf die Eins ausübte und damit Zeit von der Uhr nahm, dass der Gegner häufig in Zeitnot geriet. Ebenfalls gewohnt zuverlässig in der Defense war Jessi, die aber in der Offense in dieser Saison nun etwas zulegen muss. Und zum Glück hatten wir Wibke dieses Mal dabei, die uns sehr geholfen hat und sich sogar mit 2 Punkten für ihren Einsatz bedankte.

Gitta

Sep 052011
 

Bericht von Axel Dambmann

Auftaktsieg für die WU 17L

 

Die WU 17 von Scala knüpfte im ersten Saisonspiel gegen BGW an ihre sehr gute Leistung vom SQT an und gewann die recht einseitige Begegnung klar mit 119:36.

Offenbar hatten sich die Mädchen an die Divise der Trainerin Gaby Krügel gehalten und auch in den Sommerferien etwas für ihre Fitness getan. So präsentierte sich das Team von Anfang an hochkonzentriert und ließ durch eine sehr aggressive Defense gleich zu Beginn keinen Zweifel daran, wer das Feld als Sieger verlassen wird. Schnell wurde bereits im 1 Viertel der Vorsprung auf 20 Punkte ausgebaut. Trotz endlich mal fast tropischer Temperatur, gab es die erste Verschnaufpause erst zu Beginn des Schlussviertels, aber da war der „berühmte“ Drops bereits lange gelutscht.

Kurz ein Wort zum Gegner. Die BGW trat mit einer sehr jungen Mannschaft an, die trotz der Unterlegenheit nie die Köpfe hängen ließ, immer weiter kämpfte und alles versuchte, dies verdient hohen Respekt. Bemerkenswert auch, dass das gesamte Spiel kaum durch Fouls unterbrochen wurde, eine insgesamt unglaublich faire Begegnung.

Bei Scala wurden alle Spielerinnen eingesetzt, alle trugen ihre Punkte zum Sieg bei.

Ergebnis:

1. Viertel: 30 : 10

2. Viertel: 36 : 10

3. Viertel: 35 : 9

4. Viertel: 18 : 7

Wenn die Mannschaft solche Leistungen weiterhin abruft, wird es für so einigen Gegner in dieser Saison schwer.

Für Scala spielten: Janine, Sarah, Annika, Alina, Anahid, Denise, Marina und Pia.

Jun 202011
 

Bericht von : Axel Dambmann

SQT WU 17

Hitchcock wäre vor Neid erblasst

 

Der Meister der Spannung hätte am Wochenende seinen Spaß gehabt, denn was sich am Sonntag in den Finalspielen der WU 17 SQT`s in Elmshorn abgespielt hat, war an Dramatik nicht mehr zu toppen. Doch der Reihe nach.

Am Samstag hatte die WU 17 von SCALA mit konzentrierten und guten Leistungen, Siege gegen den WSV, Altona und Bergedorf eingefahren und damit die die Qualifikation für die Leistungsrunde als Gruppenerster bereits in der Tasche. So konnten die Mädels (und auch die Eltern) am Sonntag ausschlafen und mussten am Sonntag, den 19.06.2011 erst um 15:30 Uhr zum Halbfinale gegen Rist Wedel antreten. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Permanenter Führungswechsel und unglaublich viele vergebene Würfe standen Pate für eine sehr hektische Partie. Allein die starke SCALA Defense sorgte dafür, dass Rist nicht wegziehen konnte und 2 Minuten vor Schluss nur mit 21:18 führte. Durch die hohe Foulbelastung auf Wedeler Seite konnten die Mädels von SCALA nun häufig an die Freiwurflinie. Trotz einer unterirdischen Quote konnte der Rückstand ganz langsam in eine Führung umgewandelt werden und am Ende stand mit 27:21 der erste Erfolg gegen Rist Wedel fest.

 

Was aber dann im Finale gegen BWB geschah, zog die gesamte Halle in den Bann. BWB begann sehr konzentriert mit schnellen Angriffen und führte rasch mit 10:4. Wie schon gegen Rist Wedel konnte SCALA mit seiner aggressiven und dynamischen Verteidigung den Abstand bis zur Pause auf 4 Punkte begrenzen. In der 2. Halbzeit waren beide Körbe wie zugenagelt und nur hier und da verirrte sich ein Ball im Ziel. Als BWB wenige Sekunden vor Schluss einen Freiwurf zur 23:22 Führung verwandelte, schien die Partie entschieden.

3 Sekunden waren noch zu spielen, als es noch einmal Einwurf für SCALA an der Seitenlinie gab. Der Ball wurde zu Annika gepasst die mit der Schlusssirene und von BWB bedrängt, nur noch auf den Korb werfen konnte. Dabei war allerdings ein Foul im Spiel und so durfte die Nr. 10 noch einmal an die Linie.

Annika, die in den Versuchen zuvor nicht viele Freiwürfe treffen konnte, hatte sich das Beste für das Ende aufgehoben und versenkte beide Würfe nervenstark zum 24:23 Sieg. Was nun folgte war grenzenloser Jubel. Respekt aber auch an eine bärenstarke und sehr faire gegnerische Truppe.

Letztendlich ist der Erfolg von SCALA, die immer an sich geglaubt und nie aufgegeben haben, glücklich, aber verdient.

 

Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team! Ihr habt Willenskraft, Zusammenhalt und mentale Stärke bewiesen! Weiter so!

 

Es spielten: Janine, Annika, Alina, Sarah, Anahid , Denise, Lovelyn, Marina, Pia und Franzi.

 

Ein ganz großes“ DANKESCHÖN“ geht an alle Eltern, die zum Anfeuern dabei waren und an Birgit, die so einige schöne Fotos geschossen hat und vor allem an Axel, der diesen supertollen Bericht geschrieben hat.

 

Mehr Fotos unter www.sportclub1.de

Jun 052011
 

Liebe Basketballer !

Beim SC Alstertal-Langenhorn gibt es eine neue zusätzliche Trainingszeit für erwachsene Herren zum Spielen. Das findet statt ab jetzt – außer in Schulferien und an Feiertagen:

Montags ab 20:00 Uhr in der Halle Eschenweg, Eschenweg 1 in Hamburg-Fuhlsbüttel.

Willkommen sind alle Ü35-Spieler, Spieler ohne festes Team, Ehemalige, Auswärtige, Neulinge, …
Bitte gebt die Info auch an Bekannte weiter.

Ich freue mich auf Euch !

Dirk Albertsen

Mai 112011
 

Bericht von Ann-Kristin:

Ausgestattet mit neuen, strahlend gelben T-Shirts ging es am vergangenen Wochenende für die U15 zur Norddeutschen Meisterschaft nach Ahrensburg. Leider strahlte man nur kurzzeitig mit dem allerbesten Sommerwetter um die Wetten, denn gleich im ersten Spiel gegen die zweitplatzierte Mannschaft aus Niedersachsen, Osnabrücker SC, vergingen den Mädchen und den Coaches das Lachen. Mit der Intensität und Schnelligkeit der Osnabrücker Mannschaft kam das Team während der gesamten Spielzeit nie zurecht und ein Aufbäumen gegen diese Übermacht war für die Trainer leider auch nicht zu beobachteten. Endstand: 106 zu 16.

Im nächsten Spiel hieß der Gegner BG 2000 Berlin, Meister der Bundeshauptstadt. Hier lief es dann viel besser, auch wenn die Niederlage mit 94 zu 38 ebenfalls deutlich ausfiel. Zum einen hatte sich die Mannschaft durch das vorherige Spiel gegen die Pressverteidigung eingespielt und schafft es dann auch zu einem geordneten Angriffsspiel zu kommen und zum anderen stimmte die Einstellung bei allen Mädchen in dieser Partie.

Der Titel des Norddeutschen Meisters erspielte sich die Mannschaft der BG 74 Göttingen und als zweiter des Nord-Turniers reist die BG 2000 Berlin zur Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft, die Ende Mai in Göttingen ausgetragen wird.