Mai 252023
 

Nicht gerade als Favorit liefen am 13. und 14. Mai 2023 unsere VERY OLD BOYS bei den Deutschen Ü50 Meisterschaften in Rosenheim auf. Von vielen als Außenseiter maßlos unterschätzt, sorgten sie für eine riesige Überraschung, und gelangten gar bis in das Spiel um den 5. Platz. Die, verstärkt durch zwei Eutiner Spieler, als SG Hamburg Nord auflaufenden SCALA Old Boys erreichten letztlich einen hervorragenden 6. Platz; eine bemerkenswerte und beeindruckende Leistung, die ihnen automatisch die Qualifikation für die nächstjährige Deutsche Meisterschaft gesichert hat. Die Erfolge der VERY OLD BOYS haben sogar überregionale Aufmerksamkeit erregt, so dass der Ostholsteiner Anzeiger bereits einen Artikel veröffentlichte: Klick HIER.

VeryOldBoys_DM_Ue50

OLD BOYS ON FIRE!

 

Mai 012023
 

Die Ü45-Fraktion der SCAL Oldboys hat bei den diesjährigen Meisterschaften der Ü45 (Jahrgang 1978 und älter) den 13. Platz belegt. In insgesamt sechs Spielen gegen Mannschaften diverser Leistungslevel wurde einiges Lehrgeld gezahlt, aber auch die ersten beiden Siege auf Ü45 DM Level eingefahren!

Bei der in Berlin-Zehlendorf stattfindenden Meisterschaft traf das Team von Coach Kuhlmann, das mit breiter Rotation auftrat, um ggf. im Verlauf des Turnieres vorkommende Ausfälle kompensieren zu können, auf Mannschaften aus Köln, Hohenwestedt und Eggolsheim.

Der Auftakt gegen Köln verlief jedoch gar nicht im Sinne der Oldboys. Die Domstädter, im Vorjahr 5., zeigten sehr schnell die Grenzen auf, spielten einen gepflegten Ball und ließen die Oldboys einfach gar nicht ins Spiel kommen. Zur Halbzeit war das Spiel im Prinzip schon entschieden und der Finalstand von 41:17 verdeutlich sehr deutlich den Unterschied zwischen beiden Teams.

Im folgenden Spiel gegen Hohenwestedt, die im letzten Jahr auf Platz 6 gelandet waren, lief es dagegen besser. Die Oldboys unter der Führung von Coach Kuhlmann kamen gut ins Spiel und erspielten sich eine 5:0 Führung. Auch im Anschluss konnte das Spiel, in dem sich gegenseitig nichts geschenkt wurde, lange offen gehalten werden, ehe einige unglückliche Aktionen den Hohenwestedtern zu leichten Punkten verhalf, die die 21:15 Pausenführung für Hohenwestedt bedeuteten. Nach der Pause riss der Faden bei den Oldboys und besonders im Angriff wurde es sehr holprig und es gelang nur noch wenig. Folgerichtig war dann auch hier nicht mehr wirklich was drin – Endstand: 17:29

Das dritte Spiel gegen den bayrischen Club aus Eggolsheim war dann eher unter der Kategorie „Low Score“ zu verbuchen – bei beiden Teams! Ganze 7 Punkte in 10 Minuten wurden erzielt, aber noch mehr wurden an der Freiwurflinie liegen gelassen (am Ende ca. 2 von 14(!)) – ein Halbzeitstand von 7:10 war die Folge, zudem auch noch ein Dreipunktewurf kurz vor Schlusspfiff aberkannt.

Auch im Anschluss war der Korb weiterhin wie vernagelt, so dass auch dieses Spiel mit 14:24 verloren ging.

Doch zu lange wurde sich nicht mit den Spielen aufgehalten, stand doch noch eine Abendveranstaltung mit sehr leckerem Essen auf dem Plan!

Der Sonntag begann jedoch wie der Samstag geendet hatte – mit einer Niederlage gegen Wiesloch, die allerdings auch nur sehr unglücklich am Einzug unter die letzten 8 gescheitert waren und nun den Oldboys nicht den Hauch einer Chance ließen. Die Niederlage (13:44) war schon hart und Erinnerungen an das Vorjahr wurden wach, das mit Platz 16 geendet hatte.

Doch die Oldboys verzagten nicht und kamen im nun folgenden Lokalderby gegen den Bramfelder SV auch offensiv ins Rollen. Dies war zum einen der sehr kurzen Rotation der Gegner geschuldet, die nur mit fünf Spielern antraten, aber auch einer besser herausgespielten Wurfauswahl und vor allem Trefferquote. Die Bramfelder sind jedoch ein Team, das nie aufgibt, am Ende konnte aber mit der erste Sieg bei einer Ü45 DM verbucht werden – 41:34.

Das wollte man im Spiel um Platz 13 gern fortsetzen – hier traf man auf das Team aus Kiel, das man bereits in der Qualifikation kennengelernt hatte. Hier wogte es hin und her, wobei die Oldboys stets leicht in Front waren, aber Kiel nie richtig abschütteln konnte. Dennoch reichte es auch am Ende durch eine gute Trefferquote und Hoheit bei den Rebounds die Kieler mit zu besiegen (25:21).

So endete der Tag und das Turnier dann sehr erfreulich – im nächsten Jahr erfolgt die nächste Qualifikation, denn direkt qualifizieren tut man sich nur auf den Plätzen 1-8 – dies wurde verpasst, aber es gibt ja noch Steigerungsmöglichkeiten!

Die Chance, sich noch weiter vorne qualifizieren haben am 13. und 14. Mai noch die Ü50 Spieler der Oldboys bei den Deutschen Meisterschaften in Rosenheim.

Für die Oldboys spielten: Chris, Daniel, Björn, Götz, Marc, Thorsten, Thorsten, Malte, Olav, Jonny, Jan, Dirk. Coach: Volker.

Feb 262023
 

Eine Woche nach der Qualifikation der Ü45 hat auch die Ü50 der OLD BOYS nachgezogen und sich für die Deutschen Meisterschaften in Rosenheim qualifiziert. Im Viererturnier qualifizierte man sich hinter Rist Wedel auf Platz 2, der zur Teilnahme an der Meisterschaft berechtigt.

Die Qualifikation fand in der heimischen Lüttkoppel-Arena statt. Insgesamt 4 Mannschaften waren vertreten, neben den OLD BOYS noch Rist Wedel sowie aus Berlin Zehlendorf und Lichtenrade. Der Modus dabei war jeder gegen jeden.

Den Auftakt machten die OLD BOYS, die als SG Hamburg Nord antraten, da ab Ü50 Spielgemeinschaften erlaubt sind und dazu noch Lars Brinckmann aus Eutin verpflichtet wurde, gegen Rist Wedel. Das Team las sich wie ein Who-is-Who Wedeler Größen, die von Oberliga bis Bundesliga alle mal irgendwo gespielt haben und bestens eingespielt sind.

Wie häufig gegen Wedel war der Auftakt sehr stark (5:5), dann übernahm Wedel, aber es sah über weite Strecken der ersten Halbzeit ordentlich aus, auch wenn man vorne kaum einen Weg fand, zum Korb zu finden und daher viele schwierige Würfe von außen nehmen musste. 9:17 stand es, aber ein kurzer 7:0 Run kurz vor der Pause brachte den Wedlern die 24:9 Halbzeitführung, bei nur 2×10 Minuten ein schon fast aussichtsloses Unterfangen.

Die OLD BOYS wechselten viel durch, letztlich ging in der zweiten Halbzeit dann auch nicht mehr so viel, so dass es am Ende 22:46 hieß.

Im Anschluss konnte im Berliner Duell Lichtenrade gegen Zehlendorf gewinnen.

Die OLD BOYS traten im zweiten Spiel gegen Zehlendorf an. Dieses Spiel musste gewonnen werden, um nicht frühzeitig auszuscheiden. Der Start war verheißungsvoll, 10:2 hieß es nach 5 Minuten für die OLD BOYS, ehe Zehlendorf punkten konnte und auf 9:10 verkürzte. Durch Freiwürfe und einen Korb kurz vor Halbzeit konnte jedoch die Führung wieder auf 14:9 ausgebaut werden.

In der zweiten Halbzeit wurde nicht viel anbrennen gelassen. Zunächst scorten nur die OLD BOYS und erhöhten auf 22:9. Zehlendorf gelangen nur noch vereinzelt Körbe, während die OLD BOYS durch Dreier und Freiwürfe die Führung weiter ausbauen konnten und zu einem letztlich ungefährdeten 35:17 kamen.

Danach siegten die Wedler deutlich gegen Lichtenrade und Zehlendorf und sicherten sich den Turniersieg. Das bedeutete aber auch, dass das abschließende Spiel SG Hamburg gegen Lichtenrade ein „Do or die“ Spiel war, der Sieger also das Qualifikationsticket zur Deutschen Meisterschaft lösen würde.

Das Spiel wogte eng hin und her, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Zur Halbzeit konnten die OLD BOYS jedoch ein knappes 23:20 für sich beanspruchen.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es hart umkämpft weiter, beide Mannschaften schenkten sich nichts und wollten den Sieg unbedingt. Die OLD BOYS behielten jedoch die Führung und konnten sie nervenstark bzw. am Ende dann sogar mit einem fast beruhigenden 47:36 nach Hause bringen.

Ein großartiger Erfolg, der nun eine weitere Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft bedeutet – was für ein großartiger Erfolg!

Das Turnier findet am 13. Und 14. Mai in Rosenheim statt (unklar ist noch, ob in der Karl-Friesen-Arena auf Eis oder normalem Hallenboden gespielt wird!), bis dahin können neben der Organisation der Fahrt auch noch zahlreiche Trainingseinheiten für den letzten Feinschliff durchlaufen werden bzw. in verbleibenden Ü35 Punktspielen sogar unter Wettkampfbedingungen erprobt werden.

Für die OLD BOYS spielten:

Björn, Malte, Daniel, Dirk, Marc, Volker, Götz P., Thomas, Kristoff, Götz S., Lars

Feb 192023
 

Die Ü45-Fraktion der Old Boys hat ihr Ziel erreicht, sich für die Deutschen Meisterschaften in Berlin zu qualifizieren. Beim Qualifikationsturnier in Lübeck wurde der dritte Platz erreicht, der zur Teilnahme reichte.

Nach wochenlangen Vorbereitungen – Terminfindung, Spielort, Schiedsrichter etc. – war endlich alles bereitet, die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der „Nordgruppe“ durchzuführen. Der Modus in dieser Altersklasse sieht vor, dass stets die acht besten Mannschaften des Vorjahres gesetzt sind und weitere acht Teilnehmer durch Qualifikationsturniere ermittelt werden. Da die Anzahl der Teilnehmer die Zahl der zu vergebenden Plätze gar nicht so stark überstieg, stand für das Nordturnier fest, dass von den fünf Teilnehmern – neben SCAL waren dies Lübeck, Kiel, Göttingen und der Lokalrivale aus Ottensen – sich vier für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren würden.

Die Wahrscheinlichkeit für eine Qualifikation lag also bei 80%, wobei kluge Mathematiker natürlich sogleich erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit zu scheitern, immerhin auch noch bei 20% liegt (weit höher als ein Lottogewinn!). Insofern war Vorsicht und Vorbereitung angesagt. Für das Turnier wurde ein 12-Mann-Kader zusammengestellt, um eventuellen Ausfällen im Laufe des Tages (in diesem Alter und bei 4 Spielen am Tag durchaus nicht undenkbar!) vorbeugen zu können.

Den Auftakt machte das Team von Coach Kuhlmann gegen ASC Göttingen. Dieses Team war von der letztjährigen Deutschen Meisterschaft noch gut bekannt, bei der man am Ende mit einem Punkt den kürzeren zog.

Auch in dieser Partie ging es zunächst sehr ausgeglichen zu. Vorne ging bei den Old Boys ziemlich wenig (rein), aber hinten stand man ziemlich solide, obgleich Göttingen einen extrem starken Center aufbieten konnte. Ausgeglichen 10:10 kurz vor der Halbzeit, ehe ein ärgerlicher Dreipunktewurf die Göttinger zur Halbzeit in Führung brachte.

Auch nach der Halbzeit blieb es zunächst eng – nach 13 Minuten führte Göttingen mit 17:15 – danach allerdings folgte eine siebenminütige Schwächeperiode, in der das Spiel sowohl vorne (weiter ging nichts rein) als nun auch hinten aus der Hand gegeben wurde. Göttingen kam zu vielen einfachen Punkten und konnte einen 14:0-Lauf hinlegen, was zu diesem Zeitpunkt und bei verkürzter Spielzeit tödlich ist. Folgerichtig fiel die Niederlage mit 17:33 dann doch ziemlich hoch aus.

Das nächste Spiel fand gegen Ottensen statt. Der Ligakonkurrent hatte ebenfalls sein erstes Spiel gegen die Gastgeber aus Lübeck geholt. Im Vorfeld war dieses Spiel als das möglicherweise schon entscheidende ausgemacht worden. Das sahen wohl beide Teams so, weshalb Ottensen zu diesem Spiel einen weiteren 2,10 Center mit ProA-Erfahrung aufbot. Doch was bedeutet Pro A, wenn man die Thorsten Towers dagegenstellen kann?!

Die Old Boys ließen sich jedenfalls nicht irritieren – die Würfe fielen weitaus besser und auch hinten konnte man gut dagegen halten. Führte Ottensen zunächst noch mit 6:4 konnten die Old Boys im Anschluss auf 13:6 drehen und gingen auch in die Pause noch mit einer 15:12-Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es eng und hart umkämpft. Die Old Boys begannen besser und konnten sich sogar leicht auf 24:16 absetzen, Ottensen konterte mit Hilfe des oben angesprochenen Centers jedoch energisch und verkürzte auf 20:24. Ein weiterer Korb ließ die Old Boys in Führung gehen (26:20), ehe Ottensen mit einem 6:0-Run ausgleichen konnte! Das Spiel stand auf Messers Schneide, der Hitchcock von Lübeck stand an! Doch nun parierten die Old Boys – 3 Körbe in Serie – 32:26 für die Old Boys in Minute 19. Ottensen konnte noch einen Korb erzielen, hatte auch noch einen weiteren Wurf, doch die Old Boys schaukelten den Sieg über die Zeit – 32:28. Die Freude und Erleichterung war groß, bedeutete dieser Sieg doch einen Meilenstein auf dem Weg zur Qualifikation. Danke im übrigen auch an Papi fürs Anfeuern und Daumen drücken!

Letztlich gab aber auch die geschlossenere Teamleistung den Ausschlag – während die Punkte der Old Boys doch auf mehrere Schultern verteilt waren, erzielten bei Ottensen zwei Spieler 26 von 28 Punkten.

Dass dieser Sieg nicht nur ein Meilenstein, sondern sogar schon der Garant für die Qualifikation war, zeigte sich kurz darauf, denn Ottensen verlor auch ziemlich überraschend das nächste Spiel gegen Kiel und somit stand fest, dass selbst bei zwei Niederlagen der Old Boys mindestens Platz vier feststand.

Doch das war natürlich nicht die Absicht und man ging ins nächste Spiel gegen Lübeck. Gegen die Gastgeber fand man jedoch wieder ganz schwer ins Spiel – erneut fielen die Würfe nicht gut und auch hinten konnte Lübeck relativ leicht punkten. Schnell ging Lübeck in Führung – 12:4, 21:12 zur Halbzeit – nicht unmöglich aufzuholen, aber irgendwie nicht in diesem Spiel. Die Lübecker gaben die Führung nicht mehr her und gingen somit als verdienter Sieger vom Platz – 32:22.

Das letzte Spiel des Abends erfolgte gegen Kiel – nach drei Spielen mit durchaus schweren Beinen und verletzungsbedingt auch nicht mehr mit allen Spielern an Bord. Aber Kiel war das ganze Turnier nur mit sieben Leuten angetreten und deshalb auch nicht mehr in allerfrischester Verfassung. Dennoch entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die Führung hin- und herwechselte. Kiel ging mit einer knappen Führung in die Pause – 17:15.

Die Old Boys drehten danach jedoch auf und konnten den Vorsprung auf 23:17 stellen, ehe Kiel – Basketball ist ja ein Spiel der Läufe – dagegenhielt und auf einmal wieder 25:23 vorne lag. Danach ging es nur noch hin und her – 25:25, 25:27, 27:27, 29:27, 29:29, 29:30 – aber dann kam das bessere Ende für die Old Boys, die mit zwei weiteren Körben auf 33:30 erhöhen konnten und diese Führung auch bis zum Ende hielten.

So bedeuteten zwei Siege und zwei Niederlagen den insgesamt dritten Platz (hinter Lübeck und Göttingen und vor Kiel und Ottensen), der zur Deutschen Meisterschaft reicht. Diese findet am 29. und 30. April in Berlin Zehlendorf statt.

Hervorzuheben bleibt eine starke Teamleistung, zu der jeder seinen Beitrag leisten konnte. Das war zwischenzeitlich sehr stark, aber natürlich gibt es auch noch ein paar Dinge, die verbessert werden können. Dafür kann in diversen Trainingseinheiten und ausstehenden Ü35-Spielen noch am Feinschliff gearbeitet werden.

Als nächstes begibt sich die Ü50-Abteilung der Old Boys am kommenden Samstag in die Lüttkoppel, um ebenfalls die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft auszuspielen.

Für die Old Boys spielten:

Axel, Chris, Daniel, Dirk, Jonny, Malte, Marc, Thorsten H., Thorsten T. (Twin Thorstens), Tim, Tobi, Volker.

Mai 062022
 

Bericht von Dirk Panten

Die OLD BOYS haben am Wochenende 30.4./1.5. bei den Deutschen Meisterschaften der Ü45 in Wiesloch teilgenommen. Letztlich gab es außer an Erfahrung aber auf dem Spielfeld wenig zu gewinnen.

Die OLD BOYS traten als Nachrücker an, nachdem man in der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft eigentlich gescheitert war. Da mit dem SC Ottensen zuvor eine weitere Mannschaft aus Hamburg ebenfalls nachgerückt war, ergab sich im Teilnehmerfeld mit 16 Mannschaften die etwas kuriose Situation, dass vier Hamburger Mannschaften dabei waren.

Der Modus der Meisterschaften ist relativ klar: 4 Gruppen mit 4 Teams, in der jeder gegen jeden spielt – die ersten beiden jeder Gruppe spielen dann um die Plätze 1 bis 8, die beiden weiteren Teams um die Plätze 9-16. Und die ersten 8 Teams sind für das nächste Jahr bereits fest qualifiziert.

So weit dachten die OLD BOYS aber noch lange nicht, erstmal stand die Anreise ins immerhin gut 600 km entfernte Wiesloch (bei Heidelberg) an, mit der Bahn oder mit dem Auto (ein ganz besonderes, denn Gerüchte besagen, dass es auch während der Fahrt permanent betankt wurde!).

Doch – das haben alle OLD BOYS in dieser Altersklasse natürlich miterlebt – es gab ja 1992 im Fußball auch mal einen Nachrücker, der dann den Titel holte – etwas Träumen kann ja wohl erlaubt sein. 😉

Der erste Tag sah zunächst die drei Gruppenspiele vor – die OLD BOYS trafen hier auf den Gastgeber TSG Wiesloch, BC Darmstadt sowie ASC Göttingen.

Zum Auftakt ging es gegen Wiesloch. Die OLD BOYS gerieten hier schnell in Rückstand – der Gegner ließ den Ball gut laufen und konnte immer wieder auch jenseits der Dreipunktelinie punkten. Ein Umstand, der bei einer Spielzeit von 2×10 Minuten schnell schmerzen kann. Der Rückstand betrug schnell um die 10 Punkte. Zwar konnten die OLD BOYS noch einmal auf sechs Punkte verkürzen, mussten sich aber letztlich dann mit 26:38 geschlagen geben.

In der nächsten Partie ging es gegen BC Darmstadt ran, die in ihrem ersten Spiel Göttingen mit einem Punkt (mit drei verwandelten Freiwürfen in letzter Sekunde) geschlagen hatten.

Dieses Team zeichnete sich weniger von außen aus, sondern mit athletischen Spielern, die jedem Ball nachgingen. Trotzdem fanden die OLD BOYS gut ins Spiel, es wogte hin und her, wobei Darmstadt stets die Nase leicht vorne hatte. So ging es bis kurz vor Schluss, dann konnte Darmstadt jedoch auf sechs Punkte davonziehen und diesen Vorsprung auch ins Ziel retten (34:28).

So ging es im letzten Gruppenspiel gegen Göttingen ran. Und die OLD BOYS legten gut los, es gab viele Fastbreaks, erfolgreiche Würfe von außen und folgerichtig eine Führung, die zeitweise 11 Punkte betrug. In der zweiten Halbzeit stellte Göttingen hinten jedoch um und der Spielfluss der OLD BOYS blieb völlig auf der Strecke. Weder wollte noch ein Wurf fallen, noch ging ein Fastbreak – die Folge: Göttingen holte Punkt um Punkt auf. Auch die Tatsache, dass der Guard von Göttingen mit zwei technischen Fouls disqualifiziert wurde, half nichts. Der Korb war wie vernagelt und es kam wie es kommen musste: Göttingen gelang es, das Spiel noch irgendwie zu drehen – so ging das Spiel am Ende mit 31:32 verloren.

Das Resultat war ein kleiner „Neckbreaker“ – und so ging auch im Spiel danach gegen das Team von HaPi nicht viel (wie so oft bei Turnieren…): 21:36

Damit war der Samstag erledigt, für Sonntag war klar, dass es nun noch um die Plätze 13-16 ging.

Am Abend konnte dann beim wahrscheinlich größten Buffet im Rhein-Main-Gebiet ausgiebig gespeist werden und auch das eine oder andere Kaltgetränk genossen werden. Hier wurde auf jeden Fall eine Meisterschaft gefeiert, nämlich die Anwesenheit in der Gaststätte…

Das erste Spiel am Sonntag fand gegen die Eggolsheim Oldstars statt – ein Team, wie wir am Vorabend erfahren hatten aus der Nähe von Bamberg. Ein völlig verschlafener Start sorgte für eine rasche Führung der Oldstars gegen die OLD BOYS und letztere liefen diesem Rückstand quasi bis zum Ende her und verloren 24:34.

Somit stand fest, dass das letzte Spiel das sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr kleine Finale war – Spiel um Platz 15 gegen BG Zehlendorf.

Das Spiel war relativ ausgeglichen, allerdings konnte Zehlendorf immer mal wieder von der Dreipunktelinie scoren, was – siehe oben – schwierig ist, zumal wenn selbst der Dreier und auch sonst von außen nicht viel fällt. Das Endergebnis sprach dann erneut gegen die OLD BOYS : 22:30

Zu allem Unglück verletzte sich auch noch Sascha schwer am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Gute Besserung, Sascha!

Am Ende sahen sich die OLD BOYS dann noch das wirkliche Finale zwischen Seriensieger DBV Charlottenburg und Haspen Hagen an, welches die Hagener in einem spannenden Spiel mit einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden konnten und sich somit den Titel der Ü45 sicherte.

Was ist das Fazit?

Eine Deutsche Meisterschaft ist auf jeden Fall etwas Besonderes, zumal man auch nicht weiß, ob und wann man wieder teilnehmen kann (es sei denn, man kommt unter die ersten acht Teams). Die Wurfquote war insgesamt gesehen einfach zu niedrig, um damit erfolgreich bestehen zu können, auch das muss man realistisch sehen. Ein Turnier ganz ohne Sieg ist auch nicht einfach, aber fest steht für die nächste Teilnahme: Die Chance sich zu verbessern ist insgesamt sehr groß. 😊

Die Qualifikation dürfte jedoch nicht leicht werden, denn – etwas enttäuschend – von den vier Hamburger Teams konnte sich keines unter den ersten acht platzieren.

Für die OLD BOYS spielten: Axel, Björn, Dirk A., Dirk P., Götz, Hubi, Jonny, Marc, Michi, Sascha, Thorsten H. und Volker.

OLD BOYS auf Ü45 DM in Wiesloch

Eure tapferen Ü45 SCALA OLD BOYS

Mrz 072020
 

Was wie ein magischer Zaubertrick aussah, gelang den OLD BOYS am Wochenende. Ein Spiel gespielt, und dabei gleich zwei Siege eingefahren? Wie, das fragt sich nun womöglich der ein oder andere Basketballfan. Die Erklärung ist vergleichsweise einfach: Das Dreierturnier wurde kurzfristig von HTB abgesagt, so dass dieses Spiel kampflos für die OLD BOYS gewertet wurde und somit nur noch ein Spiel gegen CONO anstand.

Dieses wurde gänzlich ohne Zaubertricks (abgesehen von der einen oder anderen magischen Kombination auf dem Spielfeld) gewonnen, sondern mit harter Arbeit gegen wacker mitspielende Gäste, die sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen gaben und immer dran waren. Die Spielzeit war aufgrund des Ausfalls der weiteren Spiele auf 4 x 10 Minuten erhöht worden, die Zeitregeln wurden jedoch an Kaderstärken und Alter der Beteiligten angepasst, so dass die Zeit (außer bei Freiwürfen und Auszeiten) durchlief.

Durchlaufen sollte auch schnell die Historie unseres Gegners: CONO darf zu Recht als Urgestein der Ü35-Liga bezeichnet werden und ist gefühlt schon immer dabei gewesen (Kenner wissen aber natürlich, dass sie zwischendurch auch mal ausgesetzt haben). Das Team, das meist in gelben Trikots aufläuft, hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich und ist bereits von mehreren Investoren übernommen worden. Startete das Team einst als Post (daher auch die gelben Trikots), so wurde es im Anschluss von der Fluggesellschaft Condor übernommen, die auch gleichzeitig das Namensrecht am Vereinsnamen erwarb. Wie aber bekannt sein dürfte, ist Condor selbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weshalb die polnische LOT eingestiegen ist. Diese hat die gelben Trikots belassen, jedoch frisches Kapital reingebracht, was dazu geführt hat, dass das Team mit einigen neuen Gesichtern verstärkt werden konnte. Während Investoren in anderen Sportarten durchaus kritisch begutachtet werden, ist dies bei den OLD BOYS natürlich nicht der Fall, im Gegenteil freute man sich auf das Duell zur nachmittäglichen Stunde.

Es entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem die OLD BOYS eigentlich immer leicht die Nase vorne hatten, sich jedoch nie deutlich absetzen konnten. Zunächst war Tobi D. kaum zu stoppen und auch Hubi ließ sich nicht lange bitten und netzte den einen oder anderen Ball ein. Schnell entwickelte sich hier ein Duell um die Topscorerschaft – am Ende setzte sich Hubi durch, weil er quasi bei jedem Freiwurf in Tobis Gedanken auftauchte…).

Es war jedoch mitnichten ein Spiel nur von zweien – alle trugen ihren Part bei und konnten sich am Ende auch auf dem Scoreboard eintragen. Defensiv gab es etwas Probleme bei den Rebounds, zudem wies CONO eine durchaus passable Quote von außen auf, auch jenseits der Dreipunktelinien.

Ins erste Viertel gingen die OLD BOYS mit einer knappen 14:12 Führung, die im zweiten Viertel etwas erhöht werden konnte (31:23), zur Halbzeit hieß es 31:25. Das war natürlich alles andere als beruhigend und es blieb knapp. Dann aber schienen sich die OLD BOYS absetzen zu können und erhöhten auf 43:32 in Minute 27. Nur drei Minuten später war dieser Vorsprung aber fast verspielt – auf einmal hieß es nur noch 45:43 – doch ein Dreier kurz vor Schluss erhöhte wieder auf 5 (48:43).

Im nächsten Viertel konnten sich die OLD BOYS durch gute Quoten von außen wieder absetzen auf 59:48. Doch erneut kam CONO durch einen 7:0 Run wieder auf 4 Punkte ran, so dass die OLD BOYS das Spiel mit Ü35-mäßigem Gepasse zu Ende brachten, ehe Tobi zum Abschluss doch noch mal zum Korb zog und die finalen Punkte machte.

Festzuhalten bleibt ein Spiel, das enger war als vorher vielleicht erwartet, in dem jeder sich auf dem Scoreboard eintragen konnte und seinen Teil zum Sieg beitrug. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Vielen Dank an die Schiedsrichter, die trotz der Absage des Teams von HTB erschienen sind.

In der nächsten Woche geht es an selber Stätte gegen SCO und BSV zur Sache.

Punkte: Hubi 18 (4/4 FW), Tobi D. 14 (2/6 FW), Dirk 11 (1 Dreier, 2/2 FW), Thomas 8, Dirk A. 6, Tobi S. 3 (1/2 FW), Volker 2.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 14:12 / 17:13 / 17:18 / 14:12

 

Feb 242020
 

Die OLD BOYS haben nach langer Pause zwei Siege einfahren können. Obwohl nur zu sechst angetreten, konnten sowohl in einer Neuauflage des „El Clásico“ gegen HAPI wie auch gegen SGHB zwei am Ende sogar recht deutliche Siege eingefahren werden.

Stand zwei Tage vor Spielbeginn noch nicht einmal eine konkrete Mannschaft fest, traten immerhin sechs OLD BOYS die Bergfahrt an. Mit „Big T.“ Thorsten H. boten die OLD BOYS nur einen etatmäßigen Big Man auf, aber der zelebrierte die ersten Aktionen derart, dass der Rest der OLD BOYS kurz an Kareem Abdul Jabbar erinnert wurde, so elegant sahen die Hakenwürfe aus. Da das ganze kombiniert wurde mit erfolgreichen Würfen von außen und nur ganz wenigen Turnovern, erspielten sich die OLD BOYS schnell eine Führung, die sie über die ganze Halbzeit beibehielten und letztlich mit 19:11 zur Pause in Führung lagen.

HAPI kam mit deutlich aggressiverer Verteidigung in den zweiten Abschnitt, allerdings nur kurz. Dann waren die OLD BOYS wieder da, zudem haderte HAPI immer mehr mit den Schiedsrichtern und nahm sich dabei selber immer mehr aus dem Spiel. So konnten die OLD BOYS am Ende durchaus etwas überraschend einen souveränen 39:21 Sieg einfahren. Topscorer dabei Thorsten, der von den Gegnern nicht in den Griff zu kriegen war.

Punkte gegen HAPI: Thorsten H. 15 (5/12 FW), Götz 10 (3 Dreier, 1/2 FW), Dirk 9 (5/7 FW), Volker 3 (1 Dreier, 0/2 FW), Marc 2

Halbzeiten aus Sicht der OLD BOYS: 19:11 / 20:10

Gleich darauf ging es gegen SGHB an den Start. Das Team hatte im ersten Spiel gegen HAPI deutlich das Nachsehen. Nachdem der Start etwas unkonzentriert war, kamen die OLD BOYS nach fünf Minuten in die Spur und erspielten sich eine recht komfortable Führung. Da in der Verteidigung kaum etwas zugelassen wurde, die Quote der Harburger aber auch sehr mau war, gingen die OLD BOYS mit 20:6 in die Halbzeit.

Auch nach der Pause wurde konzentriert weiter verteidigt, zudem war nun die Zeit von „Fast break Marc“, der von den Harburgern überhaupt nicht mehr gestoppt werden konnte und 12 seiner insgesamt 16 Punkte in Abschnitt 2 erzielte.

So stehen am Ende zwei schöne Spiele mit sehr ansehnlichen Kombinationen und jeder Menge Spaß für alle Beteiligten.

Punkte gegen SGHB: Marc 16 (4/10 FW), Götz 11 (3 Dreier), Dirk 9 (1 Dreier, 4/6 FW), Thorsten H. 8 (2/2 FW), Volker 2, Dirk A.

Halbzeiten aus Sicht der OLD BOYS: 20:6 / 26:7

 

Feb 132019
 

Zwei Teams: … das Team des Rekordmeisters der Hamburger Ü35-Liga und das Team des derzeit amtierenden Meisters der Hamburger Ü35-Liga: … auf dem Feld sind sie erbitterte Gegner, schenken sich nichts, aufgeheizte Spannung liegt immer in der Luft, die Fights sind hart … aber am Ende verbindet sie dennoch die Liebe zur schönsten Sportart der Welt … die Rede ist von den SCALA OLD BOYS und den BSV BRAMFELD UNITED.

Durch einen diplomatischen Coup von historischem Ausmaß wurde von den Unterhändlern ein gemeinsames Auflaufen der jeweiligen Ü50-Fraktionen beider Teams unter gemeinsamer Flagge und unter dem Namen SG HAMBURG-NORD vereinbart … eine geradezu perfekte Symbiose, mit dem einen erklärten Ziel, ein Hamburger Team zu den Deutschen Ü50-Meisterschaften zu führen.

Es wird definitiv kein leichtes Turnier“, äußerten sich übereinstimmend die Coaches Volker Kuhlmann (SCAL) und Ulises Solorzano (BSV); denn in der Arena werden sich Spieler tummeln, die Erfahrungen aus insgesamt allen Liga-Stufen mitbringen, von Kreisliga bis Bundesliga. Ein Hinweis an die Jugend: jedes der insgesamt fünf teilnehmenden Ü50-Teams kann locker junge Teams alt aussehen lassen.

Das gemeinsam von SCALA und BSV ausgerichtete Spektakel wird am Sonnabend, 16.02.2019, im TIMMERLOH DOME ausgetragen. Ab dem ersten Tip-Off um 10:30 bis in die Abendstunden hinein kann non-stop exzellenter Basketball bewundert werden. Mit den Hauptsponsoren konnte kurzfristig vereinbart werden, dass der Eintritt natürlich frei ist. First come, first served! Erscheint früh und sichert Euch die besten Courtside-Plätze direkt in Tuchfühlung zu Eurem Lieblingsteam.

Wir sehen uns am Samstag!

Liga Spiel Datum Zeit Halle Heim Gast Ergebnis
NDM 1 SA, 16.02. 10:30 HBV-TIMM SG Hamburg-Nord Rot-Weiß Cuxhaven 26:18
NDM 2 SA, 16.02. 11:20 HBV-TIMM SG Bremen BG Zehlendorf 31:13
NDM 3 SA, 16.02. 12:10 HBV-TIMM TuS Lichterfelde SG Hamburg-Nord 22:37
NDM 4 SA, 16.02. 13:00 HBV-TIMM SG Bremen Rot-Weiß Cuxhaven 34:13
NDM 5 SA, 16.02. 13:50 HBV-TIMM BG Zehlendorf TuS Lichterfelde 28:21
NDM 6 SA, 16.02. 15:00 HBV-TIMM SG Hamburg-Nord SG Bremen 21:39
NDM 7 SA, 16.02. 15:50 HBV-TIMM Rot-Weiß Cuxhaven BG Zehlendorf 20:33
NDM 8 SA, 16.02. 16:40 HBV-TIMM TuS Lichterfelde SG Bremen 16:45
NDM 9 SA, 16.02. 17:30 HBV-TIMM BG Zehlendorf SG Hamburg-Nord 29:22
NDM 10 SA, 16.02. 18:30 HBV-TIMM Rot-Weiß Cuxhaven TuS Lichterfelde 25:28

 

Abschlusstabelle

Platz Team W L Pts Diff Punkte
1 SG Bremen 4 0 149:63 +86 12
2 BG Zehlendorf 3 1 103:94 +9 9
3 SG Hamburg-Nord 2 2 106:108 -2 6
4 TuS Lichterfelde 1 3 87:135 -48 3
5 Rot-Weiß Cuxhaven 0 4 76:121 -45 0
Okt 152018
 

Die OLD BOYS haben ihr zweites Saisonspiel gewonnen. Am Ende hieß es in Harburg 68:56.

Statt Sonntag Abend Tatortzeit hieß es für 10 OLD BOYS Punktspiel in Harburg. Es entwickelte sich allerdings kein Hitchcock, langweilig war es aber auch auf keinen Fall. Die Gastgeber, gegen die die OLD BOYS in der letzten Saison einmal verloren hatten, erwiesen sich als harte Nuss. Dank einer recht guten Trefferquote (anfangs breit verteilt, später zugespitzt vornehmlich auf Götz und Sascha😊) konnten die OLD BOYS jedoch dagegenhalten, ohne sich entscheidend absetzen zu können. Zur ersten Viertelpause betrug die Führung knappe 3 Punkte (16:13), die bis zur Halbzeit verdoppelt werden konnte (35:29).

Nach der Pause stellt Harburg kurzzeitig seine Verteidigung um – das nutzten die OLD BOYS um sich binnen vier Minuten auf 47:32 abzusetzen. Doch im Anschluss war man sich vielleicht zu sicher oder die Gastgeber gaben sich noch lange nicht geschlagen – die Führung schmolz genauso schnell wieder zusammen, so dass die OLD BOYS auch ins dritte Viertel mit sechs Punkten Vorsprung gingen (48:42). Doch die OLD BOYS ließen im Schlussviertel nichts mehr anbrennen und setzten sich schließlich mit 68:56 durch. Somit konnten beide Saisonspiele gewonnen werden und die OLD BOYS befinden sich in bekannten oberen Tabellenregionen wieder. Das nächste Spiel dürfte jedoch ein deutlich schwierigeres Kaliber werden, trifft man doch auf den amtierenden Meister aus Bramfeld.

Punkte: Götz 24 (3 Dreier, 3/4 FW), Sascha 15 (1 Dreier), Axel 6 (2/4 FW), Daniel 6, Dirk P. 6 (2/6 FW), Peter 4, Hubi 3 (1/ FW), Dirk A. 2, Toni 2 (2/4 FW), Volker.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 16:13 / 19:16 / 13:13 / 20:14

Freiwürfe: 10/20 = 50%

Sep 252018
 

Die DISTRICT BOYS haben auch ihr zweites Saisonspiel gewonnen. In einem lange Zeit offenen Spiel wurde aufgrund einer starken Schlussphase am Ende deutlich mit 76:55 gewonnen.

Zunächst entwickelte sich ein Spiel, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Die DISTRICT BOYS hatten zwar einige gelungene Aktionen, aber so richtig treffsicher gestaltete es sich nicht. Dafür hatte man den Gegner in der Verteidigung weitgehend unter Kontrolle, auch wenn dies insbesondere in Form des extrem schnellen Aufbauspielers gar nicht so einfach war. Folgerichtig gingen die DISTRICT BOYS mit einer sehr knappen Führung (14:12) in die Viertelpause. Und auch in der zweiten Halbzeit ging es ähnlich ausgeglichen weiter. BCH machte dabei primär seine Punkte durch verhältnismäßig leichte Punkte unter dem Korb, die Verteidigung war ein wenig anfälliger, dafür fiel vorne auch ein bisschen mehr rein. Auch weil die DISTRICT BOYS ihrerseits viele Bälle im Nachfassen reinmachen konnte. 30:30 zur Halbzeit verdeutlichte das ausgeglichene Spiel. Da die Schiedsrichter jedoch konsequent auf beiden Seiten eine relativ strikte Linie pfiffen, bekamen die Gastgeber schon etwas Foultrouble – der erwähnte Aufbauspieler hatte bereits zur Halbzeit vier Fouls. Und spielte daher auch im dritten Viertel erstmal nicht mit.

Das war zunächst noch nicht zu spüren, das Spiel blieb weiterhin ausgeglichen (45:42 in Minute 29), ehe die DISTRICT BOYS zum Ende nochmal einen drauflegten und mit 50:42 zum Ende des dritten Viertels die erste höhere Führung markierten. Zu Gute kam außerdem die gut funktionierende Rotation. Jeder Spieler konnte sich sofort einbringen, zudem war Bewegung im Angriff und das Team war – und blieb – fokussiert. Denn die folgenden Minuten wurden genutzt, um die Führung weiter auszubauen (59:44 in Minute 33). Der nun wieder auf dem Platz stehende Aufbauspieler von BCH machte zwei schnelle Körbe, weshalb Coach Kuhlmann schnell eine Auszeit nahm, um den Schwung zu bremsen. Mit Erfolg: Nachdem BCH noch einmal auf 49:61 verkürzen konnte, hatten sie am Ende der Offensivkraft der DISTRICT BOYS nichts mehr entgegenzusetzen und schienen auch bei der Kraft nachzulassen, während die DISTRICT BOYS noch frisch wie zu Beginn agierten (finde den Fehler 😊).

Am Ende hieß es dann noch sehr deutlich 76:55. Hervorzuheben ist das wirklich sauber verteilte Scoring sowie die Tatsache, dass dieses Mal andere Spieler zu den Topscorern zählten als beim letzten Spiel. Das zeigt, dass wirklich jeder seinen Teil zum Erfolg beitragen kann und beiträgt.

Nach einer kleinen Schaffenspause geht es erst am 21. Oktober gegen Polizei weiter. Zuvor spielen die OLD BOYS noch bei SGHB. Die OLD BOYS konnten übrigens selber ihr erstes Spiel bei GFL gewinnen. Eine relativ einseitige Begegnung wurde am Ende mit 79:43 gewonnen.

Punkte: Olav 14 (2/4 FW), Götz 12 (2/4 FW), Michi 11 (1/2 FW), Stephan 11 (1 Dreier, 4/5 FW), Sascha 9 (1 Dreier), Tobi 8 (1 Dreier, 1/1 FW), Dirk 7 (3/4 FW), Daniel 4 (0/2 FW), Alex & Volker (DNP).

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 14:12 / 16:18 / 20:12 / 26:13

Freiwürfe: 13/22 = 59%