Mrz 082018
 

Die IT der OLD BOYS meldet: Nach den Norddeutschen Meisterschaften ist es zu einem kompletten Systemausfall gekommen. So konnten mehrere Updates nicht eingespielt werden.

Mit den folgenden Anpassungen ist dies nun behoben (siehe für nährere Informationen das Systemprotokoll am Ende des Berichtes).

Was haben wir gemacht?

Am Wochenende nach den Norddeutschen Meisterschaften war der gesamte Speicher der OLD/DISTRICT/CIRCLE Festplatte belegt. Mehrere parallel laufende Routinen stellten das gesamte System des OLD BOYS Konstruktes in Frage, fast zeitgleich musste das MARI Patch HTB und das Seminar UET eingespielt werden. Die OLD BOYS IT stand indes vor einem Rätsel, da diverse Einheiten auf der Festplatte eigentlich frei zu sein schienen, aber entweder kaputt oder gar nicht vorhanden waren. Auch der WhatsApp-Server war von diesen Ausfällen betroffen und konnte kaum gefüllt werden.

Letztlich gelang es aber beide Updates einzuspielen, wobei das im HTB komplett erfolgreich war. Das Uetersen-Update, das sehr groß war, lief hervorragend an, nachdem jedoch die Hälfte installiert war, hakte das System etwas, so dass es hier nicht ganz erfolgreich war. Nichtsdestotrotz wurde von der IT ein Haken dran gemacht – war unter den gegebenen Kapazitäten absolut okay!

Zwei Tage später wurde noch einmal ein Update bei den CIRCLE BOYS durchgeführt. Wie schon beim ersten Versuch erwies sich das Towers-Paket als zu stark für die Systemanforderungen der CIRCLE BOYS. Leider war (erneut) kein Sonderfeature Willoughby enthalten.

Auch in der Folgewoche hieß es gleich zweimal Neuigkeiten einspielen. Das „El Clásico“ Paket, normalerweise eine reine Routinemaßnahme in der HSEN, erwies sich dieses Mal als äußerst widerspenstig. Das lag an den beiden neuen Features, Schönfeld und Große, die der Programmierer unter dem Arbeitstitel „Duchstein-Festival“ eingebaut hatte. Das OLD BOYS System wurde so vor ungewohnte Herausforderungen in Sachen Schnelligkeit gestellt und geriet ins Stocken. Trotz aller Bemühungen konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden – doch auch hier machten die Programmierer einen Haken an die Sache, da das OLD BOYS System insgesamt weiter im Soll ist und sich insgesamt stabil zeigt.

Last but not least gab es dann noch ein weiteres Update bei den DISTRICT BOYS: Um einen kompletten Absturz des Systems zu verhindern (mit der Gefahr, aus DISTRICT einen CIRCLE werden zu lassen), wurden alle Ressourcen abgerufen – doch auch hier gab es im Vorfeld leichte Probleme bei der Aktivierung und zudem Probleme mit dem WhatsApp Dispatcher, der äußerst wenig Traffic zeigte. Dank des Einsatzes der Beteiligten gelang es aber am Ende doch noch, genügend Speicherplatz freizumachen. Das BCH Patch erwies sich aber, wie schon bei der letzten Aktivierung, als äußerst hartnäckig. Es musste viel Arbeit investiert, feingetuned und letztlich sich ordentlich angefeuert werden, um endlich auch hier einen Haken dran machen zu können.

Fazit: 5 Updates, nicht alle komplett installiert, aber so gelaufen, dass alles weitere für die kommenden Wochen gut zu bewerkstelligen sein sollten. Obwohl: Am Wochenende stehen schon wieder zwei neue Updates an… Kenner können sich im folgenden die einzelnen Parameter der letzten Aktualisierungen genau durchlesen…

 

BCH3: BJ 16 (6/12 FW), Tobi D. 14 (1 Dreier, 5/7 FW), Daniel 12 (0/2 FW), Nommi 11 (1 Dreier), Dirk 9 (1/3 FW), Timo 3 (1 Dreier), Alex 2, Volker 2 (2/2 FW), Axel, Max.

Freiwürfe: 14/26 = 54%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 21:14 / 19:15 / 11:17 / 18:15

 

HAPI: Stephan 12 (2 Dreier), Volker 6, Daniel 6, Thorsten M. 6, Jonny 4, Axel 3 (1/2 FW), Tobi S. 2, Alex 2, Thorsten H. 2 (2/2 FW), BJ 2, Jan.

Freiwürfe: 3/4 = 75%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 8:16 / 10:15 / 6:17 / 21:21

 

Towers: Nommi 20 (4 Dreier, 0/1 FW), Arne 13 (1/2 FW), Peter 6, Alex 6, Oleks 6, Patrick (0/2 FW), Papi.

Freiwürfe: 1/5 = 20%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:20 / 16:18 / 17:17 / 10:19

 

UET: Stephan 26 (4 Dreier, 4/4 FW), Götz 10 (2/4 FW), Nommi 7 (1 Dreier), Daniel 6, Jan 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Dirk 4 (0/2 FW), Oleks 4, Peter.

Freiwürfe: 7/12 = 58%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 18:21 / 21:21 / 11:22 / 13:23

 

HTB: Tobi D. 17 (3/7 FW), Arne 16, Timo 15 (1/2 FW), Michi 10 (0/2 FW), Axel 9 (1/4 FW), Thorsten M. 8, Julian 6 (2/2 FW), Papi 1 (1/2 FW).

Freiwürfe: 8/19 = 42%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 25:10 / 21:16 / 26:19 / 10:10

 

Okt 082017
 

Die CIRCLE BOYS haben ihr nächstes Spiel gewonnen. In Harburg wurden am Ende die Punkte souverän mitgenommen. Kein Viertel ging verloren, bereits im ersten Viertel konnte eine Führung herausgearbeitet werden und Harburg konnte fast nur von der Freiwurflinie punkten und erzielte nur einen Feldkorb. Daran änderte sich auch im zweiten Viertel nichts, nur konnten die CIRCLE BOYS offensiv nochmal was drauflegen.

In der zweiten Halbzeit scorte Harburg zwar etwas mehr, aber die CIRCLE BOYS standen in nichts nach und gewannen so am Ende souverän und verdient mit 59:41. Alle CIRCLE BOYS konnten dabei punkten. In der nächsten Woche geht es dann zum hochkarätig besetzten Team der Hamburg Towers.

Punkte: Helge 13 (3/4 FW), Antonios 12 (2/2 FW), Arne 12 (2/4 FW), Jonny 9 (1 Dreier), Axel 6, Papi 3 (1/2 FW), Dirk A. 2, Alex 2 (2/2 FW)

Freiwürfe: 10/14 = 71%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:7 / 17:9 / 16:13 / 12:12

 

Die OLD BOYS gewannen ihr Spiel gegen den HTB am grünen Tisch, da HTB kurzfristig aufgrund nicht genügend einsatzfähigen Spielern absagte. Nächstes Spiel ist am nächsten Sonntag bei KKNT.

 

Okt 012017
 

Die OLD BOYS haben wieder einmal ihre jährliche Bergtour gut überstanden und in Harburg mit 69:48 einen umkämpften aber nie gefährdeten Sieg eingefahren.

Entgegen der sonstigen Gepflogenheiten konnten die OLD BOYS nicht auf den Gipfel fahren, sondern mussten bereits bei der ersten Bergstation auf den Parkplatz fahren und den Weg von dort aus zu Fuß beschreiten. Normalerweise sind solche Dinge abseits der gewohnten Routinen für Leute im fortgeschrittenen Alter ja manchmal hinderlich und können schon mal blockieren.

Doch in diesem Spiel war davon erstmal nichts zu sehen. Die eingesetzte Presse zeigte sofort Erfolg und man ging ganz schnell 5:0 in Führung. Also ein Selbstläufer? Nein, leicht sollte es nicht werden. Harburg kam ebenfalls besser ins Spiel, nutzte einige Schwächen der OLD BOYS Defense aus und machte zudem mit einer engen Zonenverteidigung den OLD BOYS das Leben schwer. Dazu wurde das Spiel, wenn kein Fastbreak möglich war, extrem langsam gemacht. Da keine 24-Sekunden-Regel gilt, können Angriffe extrem lange ausgespielt werden. Das ist gegen die OLD BOYS kein ganz neues taktisches Mittel und schon häufiger angewendet worden, doch kann es einige Energie rauben. Bei den OLD BOYS zeigte es sich insofern, dass die Würfe nicht so recht fallen wollten, man sich teilweise selbst im Weg stand oder einfach nicht recht einer Meinung war. So wurde der gute Start (13:4) dann doch etwas holperig und zur Viertelpause stand es nur noch 17:12.

Im zweiten Viertel sah es in der Verteidigung besser aus, aber vorne wollte einfach nicht viel reinfallen. Die Folge war dann eher ein Handballergebnis: 11:9 für die OLD BOYS bedeutete zwar die Führung, aber die war natürlich nicht beruhigend.

Nach der Halbzeit blieb es zunächst knapp (34:28 nach 23 Minuten), ehe die OLD BOYS deutlich zulegten. Endlich fielen wieder die Würfe von außen, es gab den einen oder anderen Fastbreak – und auf einmal stand es 46:30. Harburg verkürzte jedoch mit zwei unfassbaren Dreiern – muss man auch erstmal treffen, aber fraglich, ob die noch mal so reingehen würden. Egal, 52:38 nach drei Vierteln sah schon mal ganz gut aus. Und ein weiterer Run im vierten Viertel machte dann den Sack zu (60:41 in Minute 37). In den letzten Minuten konnten dann beide Teams ausgeglichen scoren, so dass die OLD BOYS am Ende mit 69:48 vom Feld gingen. Es gab durchaus einige Dinge zu diskutieren, die nicht so gut gelaufen waren. Auf der anderen Seite wurden knapp 70 Punkte erzielt mit einer wirklich nicht überragenden Wurfquote und gegen einen Gegner, der wirklich alles gab und eben auch versuchte, die Angriffe wenn möglich lange auszuspielen. Außerdem konnten alle OLD BOYS punkten.

Die OLD BOYS stehen daher bereits wieder an der Tabellenspitze und haben natürlich vor, diese auch weiterhin zu behaupten.

Punkte: Daniel 15 (5/8 FW), Sascha 15 (3 Dreier), Volker 8, Jan 7 (1 Dreier), Sven 7 (1/4 FW), Malte 6 (2/2 FW), BJ 5 (1/2 FW), Götz 4, Papi 2*

Freiwürfe: 9/16 = 56%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 17:12 / 11:9 / 24:17 / 17:10

(*Anmerkung zur Punkteverteilung: SKANDAL! Dem Bierwart wurden definitiv zwei Punkte geklaut! Das ist im Prinzip strafkarstenrelevant, fraglich aber, ob das auch bei Anschreibern gilt. Möglichkeit, dies einzufordern besteht aber beim Spiel der CIRCLE BOYS gegen SGHB2, denen die Anschreiber angehörten.)

Die Möglichkeit dazu besteht bereits am kommenden Sonntag, wenn die CIRCLE BOYS in Harburg antreten. Dort kann man mit breiter Brust antreten, denn das zweite Saisonspiel der CIRCLE BOYS wurde souverän mit 67:36 gegen TH Eilbeck gewonnen. Verstärkt mit den Rückkehrern Nommi und Arne entschied man alle Viertel für sich und konnte einen völlig ungefährdeten Sieg einfahren, bei dem sich jeder Spieler in die Punkteliste eintragen konnte.

Weiter geht es dann für beide Teams am Sonntag, den 8.10. Die CIRCLE BOYS müssen wie erwähnt in Harburg antreten, während die OLD BOYS zuhause HTB empfangen.

Punkte: Nommi 19 (4 Dreier, 3/3 FW), Arne 16 (2/2 FW), Helge 8 (2/2 FW), Antonios 8 (1 Dreier, 3/4 FW), Sven 5 (3/10 FW), Alex 5 (3/4 FW), Axel 4, Patrick 2 (0/1 FW).

Freiwürfe: 16/26 = 62%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:11 / 17:6 / 17:4 / 19:15

Apr 152017
 

Am vergangenen Wochenende traten noch einmal alle Teams aus dem Kosmos der OLD BOYS an, um die Saison zu beschließen. OLD BOYS und DISTRICT BOYS konnten dabei ungefährdete Siege einstreichen, während die CIRCLE BOYS eine Niederlage einstreichen mussten.

Den Auftakt zum „3 Spiele in 3 Tagen“-Rhythmus vollführten die OLD BOYS. Coach Martin konnte auf neun Spieler zurückgreifen (der Doodle-Rooster war sogar relativ schnell schon erstaunlich gefüllt), während Gegner Großflottbek, wie die OLD BOYS ein Urgestein der Ü35-Liga (man könnte fast schon von einem Clásico reden, aber dieser Begriff ist ja bereits für das Duell gegen die Hoppers vergeben), mit lediglich sechs Mann antrat.

Es entwickelte sich zunächst ein recht ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die OLD BOYS. Großflottbek zeigte sich aber gewohnt kernig, kämpferisch und hin und wieder auch einfach unorthodox. Dennoch gingen die OLD BOYS mit einer 19:13-Führung in die erste Viertelpause. Im folgenden Viertel ging allerdings der Spielfluss zunehmend verloren. Die Räume waren zu eng, die Wurfauswahl nicht immer optimal und auch die Anspiele nicht zu aller Zufriedenheit. Zudem gab es auch Probleme beim Defensivrebound und man fühlte sich angesichts der Foulverteilung auch noch leicht benachteiligt. Wie auch immer – das Viertel wurde trotzdem noch mit einem Punkt gewonnen, was sicher auch an den zwei verwandelten Dreipunktewürfen zu Beginn lag.

Auch im dritten Viertel war das Spiel relativ zäh, dann folgte jedoch ein kurzer Zwischenspurt der OLD BOYS auf 48:33, ehe GFL das Spiel wieder ausgeglichener gestalten konnte. Weiterhin zeigten sich die OLD BOYS aber in der Verteidigung zu großzügig und mussten noch zu viele leichte Punkte hinnehmen. Es deutete sich aber allmählich an, dass GFL der geringen Spieleranzahl Tribut zollen musste, jedenfalls wurde nicht mehr so stark verteidigt wie davor. Die OLD BOYS gingen mit einer 58:45 in ihr letztes Viertel der Saison und dies sollte dann vom Ergebnis her sicher eines der besten, wenn nicht sogar das beste der Saison, werden. GFL hatte sowohl defensiv als nun auch offensiv nichts mehr entgegenzusetzen, während die OLD BOYS, gedrillt durch monatelanges 5-5 Spielen (meist sogar über die volle Trainingszeit) auch im letzten Viertel noch zusetzen konnten, so dass das ganze Viertel ein einziger Run war, der sich letztlich als 24:2-Run erweisen sollte, was dann letztlich ein deutliches 82:47 bedeutete.

Letztlich dann doch ein ungefährdeter Sieg gegen einen Gegner, der so lange die Kräfte reichten, gewohnt Vollgas gab und mit einer besseren Freiwurfquote (nur 11 von 31) das Ergebnis auch etwas ansehnlicher hätte gestalten können. Die OLD BOYS kamen am Ende auf nur 11 Freiwurfversuche, konnten aber mit sieben verwandelten Treffern deutlich über Saisonschnitt abschließen.

Damit haben die OLD BOYS mit nur einer Niederlage verdientermaßen das „Eightpeat“ geholt (aber wo waren die Verbandsvertreter und wo der Stiefel mit dem Bier?).

Ein ganz herzlicher Dank geht an Coach Martin für das Coaching der OLD BOYS Spiele!

Punkte: Jan 20 (4 Dreier, 2/2 FW), Sascha 15 (1 Dreier), BJ 14 (0/1 FW), Götz 11 (1/2 FW), Tobi D. 9 (3/4 FW), Daniel 9 (1/2 FW), Antonios 2, Hubi 2, Papi.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 19:13 / 17:16 / 22:16 / 24:2

Freiwürfe: 7/11 = 64%

 

Die CIRCLE BOYS unterlagen bei SGHB mit 47:53, beschließen die Saison aber trotzdem auf dem ersten Platz der HKB. Statt Spielberichtsfotos wurde Fotos vom Corfu-Grill geschickt, so dass spieltechnisch keine weiteren Informationen vorliegen. Das ist das Problem im heutigen Sportjournalismus, dass die Vereine nur noch das nach außen geben, was sie geben wollen und damit die Berichterstattung immer schwieriger wird. Da bleibt oft nur, dass man sich bei der Mannschaft lieb Kind macht, um wenigstens ein paar Brosamen an Informationen zu erhalten!

 

Die DISTRICT BOYS absolvierten ihr letztes Spiel zuhause gegen St. Georg. Aufgrund der positiven Erfahrungen vom letzten Spiel gegen die Hoppers und der Verfügbarkeit der Lüttkoppelhalle wurde das Spiel kurzfristig wieder vom Eschenweg in die Lüttkoppel verlegt.

Wie in dieser Saison (zu) oft, gähnte der Doodle mal wieder vor Leere bzw. es waren gerade mal 6-7 Spieler. Als dann auch noch kurzfristige Absagen dazukamen, drohte es kritisch zu werden. Am Ende waren es dann aber doch immerhin sieben Leute, die sich warm machten. Allerdings tat Olli dies nur wenige Minuten, dann meldete sich seine Problemwade zurück und machte ein Mitspielen unmöglich. So gingen die DISTRICT BOYS mit lediglich sechs Leuten an den Start. Jeder der Basketball spielt, weiß: Das kann entweder total super laufen – oder total beschissen. Die DISTRICT BOYS entschieden sich für die erste Variante. Nachdem St. Georg den ersten Korb verzeichnen konnte, legten die DISTRICT BOYS richtig los. Die Wurfquote erwies sich als nahezu phänomenal, was sich allein daran zeigte, dass vier Dreier (von vier verschiedenen Schützen) erzielt wurden. 22:8 stand es nach acht Minuten, ehe STG etwas verkürzen konnte. Dennoch war das Viertelergebnis von 24:16 großartig, aber irgendwas war doch noch am Viertelende? Ach ja, einer hatte dem anderen sein Auto weggenommen und dann konnte man sich kurz nicht einigen. Oder so ähnlich. Das Schöne ist aber, dass alles dann doch schnell geklärt werden konnte und sogar in nachträgliches Bier mündete. Kanns besser laufen?!

Weiter im Text: Auch im zweiten Viertel ging es gut weiter. Die DISTRICT BOYS brachten nun auch Robert unter dem Korb besser ins Spiel, den (erneut) kein Gegenspieler halten konnte und der mit einem eigenen 11:0-Run zum Viertelbeginn die Weichen weiter auf Erfolg stellte. Entgegen kam den DISTRICT BOYS natürlich auch, dass STG – trotz deutlich jüngerer Altersstruktur und mehr Spielern – ein extrem langsames Tempo an den Tag legte, so dass die DISTRICT BOYS auch mit sechs Leuten inkl. Problemoberschenkel in keinerlei Konditionsprobleme kamen. Folgerichtig hieß es 44:32 zur Pause.

Nach der Halbzeit ging die Punktausbeute etwas zurück, weil von außen nicht mehr ganz so hochprozentig getroffen wurde wie zuvor. Nach wie vor konnte aber Robert unter dem Korb viele Akzente setzen, außerdem wurde in der Defense einfach wenig zugelassen. 60:43 nach Viertel drei.

Im letzten Viertel schien St. Georg sich schon etwas aufgegeben zu haben. Oder an diesem Tage war gegen die DISTRICT BOYS einfach kein Kraut gewachsen. Wie auch immer. Es wurde weiter konzentriert gearbeitet, Spannungsabfall gab es einfach nicht, vielleicht auch deshalb, weil jeder einfach seinen Teil beitragen konnte und musste. Die DISTRICT BOYS legten sogar noch mal zu, und gewannen letztlich sehr deutlich mit 80:53.

Ein sehr schöner Abschluss einer insgesamt sehr erfolgreichen Saison. Nachdem man letzte Saison lange im Abstiegssumpf gesteckt hatte, war davon in dieser Saison von Beginn an nichts zu spüren. 11 Siege und 5 Niederlagen bedeuten am Ende einen guten 3. Platz. Hätte, hätte, Fahrradkette, aber hätte man das Rückspiel gegen die HHT Wolves auch gewonnen, dann wäre man zweiter geworden und hätte sogar aufsteigen können. Wobei wohl die ziemlich einhellige Meinung ist, dass das nicht unbedingt wünschenswert gewesen wäre…

Vielen Dank nochmal an Volker für das Coaching und die Organisation über die gesamte Saison!

Alle Mannschaften können sich nun mit der Saisonplanung 2017/18 beschäftigen, die schon sehr kurzfristig organisiert werden muss. Danach können sich über den Sommer alle die Grundlagen für die neue Saison antrainieren bzw. verbessern oder einfach nur halten; und sich auf die Grillabschlussfeier bei Papi vorbereiten, die demnächst steigen wird.

Punkte: Robert 33 (2 Dreier, 5/11 FW), Sascha 18 (2 Dreier), Dirk 14 (1 Dreier, 1/1 FW), Timo 7 (1 Dreier), Daniel 6, Antonios 2.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 24:16, 20:16, 16:11, 20:10

Freiwürfe: 6/12 = 50%

Mrz 222017
 

An Wochenenden wie diesen ist es fast unmöglich, mit der Berichterstattung über die OLD BOYS und angeschlossene Produktlinien hinterherzukommen.

So sah der Spielplan für den Samstag eine Doppelansetzung vor: Am frühen Nachmittag eine OLD BOYS Performance gegen den Mitfavoriten aus Lüneburg und am Abend eine Art erweitertes Spitzenspiel in der Bezirksliga mit den DISTRICT BOYS bei TURA Harksheide.

So wurde im Vorfeld versucht, eine der beiden Partien zu verlegen, allein, beide Gegner lehnten dies ab, so dass es bei zwei Spielen an einem Tag blieb, flankiert vom Spiel der CIRCLE BOYS am Montag Abend gegen GFL.

Die Vorzeichen hatten sich allerdings auch etwas gewandelt, denn hatte es lange Zeit so ausgesehen, dass das Spiel gegen Lüneburg in der Ü35 Liga tatsächlich das entscheidende um Platz 1 werden könnte, so hatte Lüneburg der Doppelbelastung Ü35/Stadtliga Tribut zollen müssen, einige Niederlagen in den letzten Spielen hinnehmen müssen und somit den Anschluss an die OLD BOYS verloren. Diese sind den Tanz auf zwei bzw. nunmehr drei Hochzeiten aber seit Jahren gewohnt und so konnten auch hier im Vorfeld wieder gewohnt die Spielerallokation betrieben werden.

Gegen Lüneburg standen somit 9 Spieler auf dem Parkett, wobei Jonny gar nicht spielen konnte und Björn nur kurz spielen konnte, so dass im Prinzip die Spielzeit auf sieben OLD BOYS verteilt war. Nicht nur die Gäste aus Lüneburg waren somit ersatzgeschwächt (siehe Spielbericht der Lüneburger), sondern auch der Abonnentsmeister aus Alstertal.

Nach Problemen im ersten Viertel, sorgte ein ganz starkes zweites Viertel dafür, dass die OLD BOYS den Weg auf die Siegerstraße einschlugen.

Im dritten Viertel ging es ausgeglichen zu, aber im letzten Abschnitt wurde defensiv fast nichts mehr zugelassen, so dass letztlich ein verdienter 64:54 Arbeitssieg heraussprang. Am kommenden Wochenende kann gegen Bramfeld der Deckel auf die achte Meisterschaft in Folge draufgesetzt werden. Nur Bramfeld kann dem ganz theoretisch noch Einhalt gebieten, der HBV wird daher sowohl das Original als auch die Kopie der OLD BOYS Meisterschale in die Lüttkoppel schicken. Um 14 Uhr geht es los.

Punkte OLD BOYS: Jan 16 (2 Dreier, 2/3 FW), Tobi D. 13 (1 Dreier, 2/4 FW), Thorsten M. 12, Helge 12 (2/7 FW), Antonios 6 (2/2 FW), Volker 5 (1/4 FW), Axel, Björn.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 13:17 / 23:11 / 22:20 / 12:6

Freiwürfe: 9/20 = 45%

 

Die DISTRICT BOYS traten gegen TURA dagegen mit der letzten Chance an, doch noch ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitzureden. Voraussetzung war jedoch auf jeden Fall ein Sieg.

Wie schon im Hinspiel, so war auch in dieser Partie zunächst einmal ein eklatanter Altersunterschied festzustellen. Das Durchschnittsalter der DISTRICT BOYS war mehr als doppelt so hoch wie das der Youngster aus Harksheide. Also nahezu jeder DISTRICT BOY hätte zu einem Gegenspieler, frei nach Star Wars op Platt, sagen können: Ick bin dien Vadder!

Was schon daran gescheitert wäre, dass die meisten DISTRICT BOYS a) auf dem Feld selten Platt schnacken und b) die Eltern der meisten TURA-Spieler ja am Spielfeldrand saßen! Wie auch immer, die Reaktion auf so einen Spruch wäre wohl am ehesten was gewesen à la „Ey Digger, ernsthaft jetzt?“.

Jedenfalls sahen sich die DISTRICT BOYS von Beginn an einer fulminanten Ganzfeldpresse ausgesetzt, die einen geordneten Ballvortrag nicht zuließ. Trotz aller Erklärungen, Auszeiten, Bemühungen gab es etliche Ballverluste. Dazu kam eine ordentliche Wurfquote der Harksheider, das erste Viertel war jedenfalls ganz und gar nicht geglückt – 5:21 lagen die DISTRICT BOYS hinten, das sah erstmal finster aus.

Wurde aber besser, vielleicht, weil Harksheide die Presse nicht mehr so intensiv spielte und durchwechselte, aber auch, weil die DISTRICT BOYS ihre großen Leute besser ins Spiel bringen konnte. In den nächsten beiden Vierteln wurden jedenfalls nur noch 24 Punkte zugelassen, während man selber 33 erzielte – folgerichtig wurde der Rückstand auf sieben Punkte verkürzt (38:45).

Das letzte Viertel war dann jedoch wieder ein Spiegelbild des ersten – die DISTRICT BOYS wurden förmlich „erpresst“ und unterlagen am Ende 48:69.

Damit sind Liebäugeleien mit dem Aufstieg ad acta gelegt, dies und weiteres konnte während des obligatorischen Banketts beim Griechen diskutiert werden (zum Beispiel, dass die Zahl der Fouls insgesamt wohl etwas höher war als auf dem Spielbogen notiert – ernsthaft, Digger! Daran anknüpfend, ist es eigentlich auch verboten, über Rookie-Schiedsrichter was zu schreiben? Geht ganz allgemein darum, dass es einfach schwierig ist – sowohl für die beteiligten Team als auch für den ersten Schiedsrichter, wenn der Rookie-Schiri nicht mal Ausbälle pfeift und die Einwurfrichtung eher von den Spielern als vom Schiri vorgegeben wird… Mal abgesehen davon, dass wie erwähnt einige Fouls nicht geahndet wurden, aber insgesamt blieb das Spiel im Rahmen und Spielfluss war auf jeden Fall vorhanden.)

Für die DISTRICT BOYS geht es auch schon am Sonntag gegen Ottensen weiter.

Punkte DISTRICT BOYS: Götz 20 (2/2 FW), Malte 16 (0/2 FW), Dirk 6 (2/4 FW), Thorsten H. 6 (0/2 FW), Sascha, Daniel, Papi, Stephan.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 5:21 / 18:14 / 15:10 / 10:24

Freiwürfe: 4/10 = 40%

 

Abgerundet wurde das Wochenende vom Sieg der CIRCLE BOYS gegen GFL, in einem relativ unterscorigem Spiel wurden die Youngster in einem lange ausgeglichenen Spiel letztlich mit 49:43 niedergerungen.

Punkte CIRCLE BOYS: Stephan 11 (1 Dreier), Tobi D. 11 (3/4 FW), Helge 10, Antonios 8 (2 Dreier), Holger 2, Oleksandr 2, Jonny 2, Björn 2, Patrick 1 (1/2 FW)

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:10 / 12:16 / 14:11 / 9:6

Freiwürfe: 4/6 = 67%

 

 

 

 

Mrz 172017
 

Die CIRCLE BOYS haben das Heimspiel gegen BCH3 mit 47:61 verloren. Zwar wurde durchweg gekämpft, nachdem man im ersten Viertel schnell ins Hintertreffen geraten war, um wieder ins Spiel zu kommen (nach dem Motto „It ain’t over til it’s over“).

Allerdings hatte insbesondere der Spieler #14 auf Seiten von BCH etwas dagegen, der am Ende auf 35 Punkte (davon 3 Dreier und 19 Freiwürfe) kam und damit ohnehin nur einer von drei Spielern war, die überhaupt bei BCH punkteten.  So dass das obige Motto hier leider etwas abgewandelt werden muss „It ain’t over til (Till made that) it’s over“.

Bis auf 44:46 in der 32. Minute kamen die CIRCLE BOYS nochmal ran, im Anschluss gelang aber nur noch ein Dreipunktewurf, während BCH nun vornehmlich über Spieler #42 zu Punkten kam und das Spiel am Ende dann doch relativ sicher nach Hause brachte, was nicht unbedingt zu erwarten war. Zumal der dritte Scorer #51 sich schon im ersten Viertel verletzte (gute Besserung) und nicht mehr spielen konnte.

Die CIRCLE BOYS scorten zwar relativ gut verteilt, aber insgesamt besonders in Viertel 1 und 4 zu wenig, und offenbarten in diesem Spiel erhebliche Freiwurfschwächen – im Gegensatz zum Gegner (4/14 vs. 21/26), so dass man nun im nächsten Heimspiel gegen Großflottbek nachlegen muss, das bereits am 20. März stattfindet.

Vorher spielen jedoch im OLD BOYS Lineup die OLD BOYS am Samstag Nachmittag gegen Lüneburg, während abends die DISTRICT BOYS in Harksheide antreten.

Punkte: Jonny 13 (1 Dreier), Tobi D. 10 (2/4 FW), Stephan 8 (0/2 FW), Antonios 7 (1 Dreier, 2/6 FW), Volker 5 (1 Dreier), Holger 2 (0/2 FW), Axel 2, Oleksandr, Patrick.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 7:15 / 17:18 / 15:13 / 8:15

Freiwürfe: 4/14 = 28%

Feb 282017
 

Wie schon hinreichend an dieser Stelle erwähnt, sind in diesem Jahr alle Produktlinien der OLD BOYS sehr erfolgreich unterwegs.

Das gilt auch für die Line Extension CIRCLE BOYS. Hier hat es Produktmanager Hoffmann geschafft, das gar nicht mehr so neue Produkt der CIRCLE BOYS einem Relaunch zu unterziehen bzw. neu zu positionieren. „The Circle is not enough“, solche oder ähnliche Sprüche sind häufiger im Umfeld der CIRCLE BOYS zu hören. Branchenkenner und Personen, die ganz nahe dran sind, heben ganz klar auch die Managemententscheidungen für die Produktlinie hervor. Ganz gezielt wurde der eh schon starke Kern des Teams zusammengehalten und mit ganz wichtigen Neuzugängen angereichert. Diese arbeiten Tag und Nacht am Wohl der Produktlinie der CIRCLE BOYS – jetzt werden scheinbar die Früchte der Arbeit geerntet, denn seit November haben die CIRCLE BOYS kein Spiel mehr verloren.

Seit nunmehr sieben Spielen ist das Team ungeschlagen, und auch im Jahr 2017 – dem Jahr der Entscheidung, wie Insider berichten – wurden bislang alle fünf absolvierten Spiele gewonnen – darunter auch gegen das Team von Buchholz, gegen die es die oben angesprochene letzte Niederlage gegeben hat.

So konnte zunächst Elmshorn deutlich mit 23 Punkten im heimischen Eschenweg besiegt werden. Der Rechtsausschuss des HBV ist immer noch damit beschäftigt, aufzuarbeiten, ob hier eine Uhr beim Zeitnehmen verwendet wurde, die einfach doppelt so schnell lief. Denn das Endergebnis von 46:23 wird immer noch mit Stirnrunzeln angesehen… Auch deuten 23 Punkte Vorsprung nicht darauf hin, dass dennoch zwei Viertel verloren wurden. Dafür eins aber auch mit 14:0 gewonnen. Aber das zeigt halt deutlich: Im Basketball ist alles möglich.

Im Anschluss wurde im Auswärtsspiel bei HNT nichts anbrennen gelassen: 74:57 gewonnen.

Im Spitzenspiel gegen Buchholz gab es im heimischen Eschenweg kein Pardon: 72:52 bedeuten nicht nur einen hohen Sieg, sondern auch den möglicherweise noch wichtigen gewonnenen direkten Vergleich.

Beim NTSV gab es einen völlig ungefährdeten 77:42 Erfolg – alles andere als ein Sieg beim Tabellenletzten wäre aber auch eine Überraschung gewesen.

Zu guter Letzt wurde auch Quickborn mit 63:39 bezwungen.

Kein Wunder also, dass die CIRCLE BOYS mittlerweile die Tabelle der HKB anführt. Zwar ist noch nichts entschieden, die Chance einen der ersten beiden Plätze zu erreichen, sind jedoch sehr gut. Was die Frage aufwirft, wie die Strategie fürs nächste Jahr im Gesamtportfolio der OLD BOYS aussehen kann. Branchenexperten befürchten Kannibalisierungseffekte, wenn die DISTRICTUR des CIRCLES erreicht wird, die andere Produktlinie DISTRICT BOYS jedoch im selben Regal bleiben sollten.

Der Euphorie tut dies indes keinen Abbruch, ohne dass das Team abhebt. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel“, ist auch ein Mantra, das immer wieder zu hören ist. Man darf daher gespannt auf die nächsten Aufgaben sein. Drei Spiele sind noch zu absolvieren, mit BCH, Großflottbek und Harburg stehen jedoch drei recht starke Mannschaften auf dem Zettel – es bleibt also interessant!

 

Punkte EMTV: BJ 18 (2/12 FW), Nommi 12 (4/5 FW), Sven 7 (1/6 FW), Antonios 4 (0/1 FW), Axel 3 (1/2 FW), Patrick 2, Alex K., Volker, Lars, Holger.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 15:4 / 10:11 / 14:0 / 7:8

Freiwürfe: 8/26 = 31%

 

Punkte HNT: BJ 29 (3/5 FW), Tobi D. 14 (2/3 FW), Nommi 12 (4/6 FW), Axel 7 (1/2 FW), Holger 4, Helge 4 (0/1 FW), Patrick 2, Antonios 2, Jonny. Tobi S.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 17:12 / 27:17 / 16:21 / 14:7

Freiwürfe: 10/17 = 59%

 

Punkte BWB: Tobi D. 18 (1 Dreier, 6/8 FW), Helge 12, Jonny 8, BJ 8, Holger 8 (2/2 FW), Antonios 6, Axel 6 (2/2 FW), Volker 3 (3/4 FW), Alex K. 2, Patrick 1.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 18:15 / 20:15 / 25:11 / 9:11

Freiwürfe: 15/20 = 75%

 

Punkte NTSV: BJ 18 (4/7 FW), Nommi 17 (1 Dreier, 6/6 FW), Tobi D. 15 (5/9 FW), Antonios 14 (2/7 FW), Björn 7 (1/2 FW), Alex R. 4 (2/4 FW), Holger 2, Lars, Patrick, Alex K.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 27:10 / 16:8 / 16:9 / 18:15

Freiwürfe: 20/35 = 57%

 

Punkte BBCQ: Tobi D. 19 (3/7 FW), BJ 13 (5/10 FW), Antonios 9 (1/2 FW), Alex K. 8, Björn 7 (1/2 FW), Holger 4, Gunnar 3 (1/2 FW), Jonny, Patrick.

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 15:8 / 14:10 / 15:4 / 19:17

Freiwürfe: 11/23 = 48%

Dez 232016
 

Auch die CIRCLE BOYS haben ihren Jahresabschluss erfolgreich bestreiten können. Gegen Hausbruch-Neugraben gab es einen verdienten, jedoch auch hart erkämpften 74:60-Erfolg, der auf eine starke zweite Halbzeit zurückzuführen war.

Die Vorzeichen waren zunächst einmal jedoch nicht gut. Coach Hoffmann musste wutentbrannt feststellen, dass der größte Teil der OLD BOYS (natürlich abzüglich der am Spiel teilnehmenden 11 CIRCLE BOYS sowie Malte) wieder einmal dem beliebten OLD-BOYS-Mikado fröhnten (aufgenommen in die Bestenliste Spiel des Jahres 2016). Das geht so, dass ein Spieler (meist Trainer / Spielertrainer) in verschiedenen Medien feststellt, dass noch ein Platz am Kampfgericht frei ist und wahlweise bittend/bettelnd/drohend versucht, noch einen Spieler zu gewinnen. Für die übrigen Spieler gilt meist das Prinzip „Wer sich zuerst bewegt, hat verloren“, so dass nach solchen Meldungen oft eine kaum noch gekannte Stille in den sozialen Netzwerken auftritt, höchstens unterbrochen von den Meldungen derjenigen, die mit gutem Grund absagen. An diesem Abend wurde es jedoch auf die Spitze getrieben, denn fand sich oft immer noch ein Freiwilliger, so tauchte an diesem Abend keine Begleitperson für Malte auf und 4 CIRCLE BOYS mussten je ein Viertel am Anschreibetisch übernehmen.

Nachdem das Spiel dann endlich losgehen konnte, war Coach Hoffmann erneut schon wieder leicht verärgert. Zwar erspielte sich sein Team zahlreiche Chancen, zog zum Korb und bekam auch Freiwürfe zugesprochen. Allein die Freiwurfverwertung war sehr bescheiden. So kam es, dass das Spiel sehr ausgeglichen verlief, was insbesondere den guten Dreipunktschützen der Gegner zu verdanken waren, die im ersten Viertel drei Dreier einstreuten. So stand es nach dem ersten Viertel 14:15 aus Sicht der CIRCLE BOYS. Auch im zweiten Durchgang lief es für die CIRCLE BOYS eher schleppend. Insbesondere #5 Neuhaus machte ihnen das Leben schwer und streute drei Dreipunktewürfe in knapp zwei Minuten ein.

Die CIRCLE BOYS konnten sich in dieser Phase bei Nommi bedanken, der sie durchs Spiel trug. Ansonsten gingen zu viele Korbleger daneben (außer, wenn sie von hinten reingelegt wurden, Helge kann hier mehr erzählen) und in der Verteidigung wurde zuviel zugelassen. Die Zone war nicht so effizient wie sonst, der Pausenstand von 30:37 aber noch verkraftbar.

In der zweiten Halbzeit wurde auf eine Box-and-one-Verteidigung umgestellt. Sven übernahm die Verteidigung von Neuhaus und diese Maßnahme fruchtete. Waren es im ersten Abschnitt noch 16 Punkte gewesen, so kamen in Viertel 3 und 4 nur noch 4 Punkte dazu. Damit war Neugraben der Zahn gezogen oder zumindest deren Offensivkraft eingedämmt. Da man nun aber aus einer gesicherten Defensive zu besseren Korbaktionen kam, wurde bereits im dritten Viertel der Turnaround geschafft. 49:47 hieß es nach 30 Minuten.

Wer nun aber gedacht hatte, das Spiel würde so weitergehen, der hatte sich getäuscht. Neugraben kam noch einmal zurück – eine Schwächephase der CIRCLE BOYS im Angriff wurde genutzt und es hieß nach drei Minuten 53:49. Zwar verkürzten die CIRCLE BOYS darauf auf 51:53 – doch ein weiterer Dreier ließ den Rückstand wieder auf 5 Punkte anwachsen (51:56) und in Minute 34 lag man immer noch 55:58 hinten. Doch dann rissen sich die CIRCLE BOYS zusammen, verteidigten wieder im Kollektiv und nutzten vorne ihre Chancen. Der Gegner lamentierte etwas mit den Schiedsrichtern, dass die Foulverteilung zu einseitig sei, aber das konnte den CIRCLE BOYS wirklich einerlei sein. Hier wurde nichts mehr zugelassen (außer einem einzigen Feldkorb), stattdessen wurde ein Korb nach dem anderen erzielt, so dass am Ende sogar ein deutliches 74:60 verbucht werden konnte.

So konnte auch das letzte Spiel des Jahres (in der zweiten Halbzeit und in der Nachbesprechung auch unter den Augen des extra angereisten Bierwarts) erfolgreich bestritten werden. Die CIRCLE BOYS stehen mit 6:2 Siegen an der Tabellenspitze (allerdings nur aufgrund von mehr absolvierten Spielen) und haben weiterhin alle Möglichkeiten aufzusteigen, sofern es die bereits hinlänglich beschriebene OLD-BOYS-Architektur zulässt.

Das nächste Punktspiel der CIRCLE BOYS ist am 16. Januar zuhause gegen EMTV, mal sehen, ob da wieder OLD-BOYS-Mikado gespielt wird oder sich fleißige Helferlein am Kampfgericht finden. Ein guter Vorsatz für 2017 wäre es schon mal!

Punkte: Nommi 28 (1 Dreier, 7/8 FW), BJ 17 (1/10 FW), Helge 10 (2/4 FW), Sven 8 (2/5 FW), Tobi D. 6, Volker 4 (0/2 FW), Oleksandr 1 (1/2), Gunnar, Lars, Götz T., Axel.

Freiwürfe: 13/31= 42%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:15; 16:22; 19:10; 25:13

(Anmerkung der Redaktion: Auch bei den OLD BOYS hält der Zug der Zeit nicht und technische Neuerungen müssen eingesetzt werden. Da Transparenz jedoch das A&O der OLD BOYS ist, wird offen kommuniziert: Dieser Artikel wurde von einem Bot erstellt. Alle Informationen wurden dazu aus sozialen Netzwerken zusammengetragen und teilweise mit Spekulationen gewürzt. Sollte es sich hier um Fake News handeln, geben Sie bitte umgehend dem Team von scal-basket.de Bescheid. Unser Ziel ist es, wahrheitsgetreue Berichterstattung zu liefern, aber das kann nicht immer mit jemandem vor Ort passieren, so dass der Bot teilweise vom Hörensagen oder bierseligen Anmerkungen, die sein Freund Kaaaarsten zu verantworten hat, leben muss!)

Dez 142016
 

Bei den OLD BOYS erlangt der Begriff „Schlüsselspiel“ inzwischen eine ganz besondere Bedeutung. Zum wiederholten Male musste man das von weit her angereiste, gegnerische Team und sich selbst, mangels Hallenschlüssel, vor verschlossener Arena frieren lassen. In fabulöser Kurierdienst-Manier radelte CIRCLE-BOYS-Assistenz-Coach Kuhlmann zwischen dem verschlossenen Eschenweg und der Lüttkoppel-Arena hin und her, um entweder eine Auswahl möglichst passender Schlüssel oder eine freie Ersatzhalle zu organisieren.

Ein herzlicher Dank geht hiermit an unsere Regionalliga-Damen, die so kurzfristig und unbürokratisch auf ihre Trainingszeit verzichtet haben, um das traditionelle Montagsspiel der Kreisliga B zu ermöglichen.

Eine kleine SCALSGHB-Karawane zog also vom Eschenweg in die Lüttkoppel-Arena; die OLD-BOYS-Lieblingsschiris Treu und Pott konnten im Verlaufe der Wanderung ebenfalls eingesammelt werden … und nun konnte endlich gebasketballt werden. Coach Hoffmann ordnete eine klassische 2-1-2-Defense an; SGHB tat zunächst das Gleiche. Helge eröffnete die Partie sodann mit den ersten Punkten für die CIRCLE BOYS, die von da an ihre Führung bis zum Schluss nicht mehr hergaben. Anfangs hatte man die SGHB-Keyplayer noch nicht richtig identifiziert, was aber spätestens nach den vier Dreiern von Klug (#13) und Sestakovas (#82) deutlich wurde. Aber auch Bakr (#8, 15 Pkt.) und Krumov (#18, 11 Pkt.) sollten die CIRCLE BOYS für das Rückspiel im Auge behalten. Bis kurz vor Ende der ersten Hälfte blieb das junge SGHB-Team stets auf Schlagdistanz; jedoch hatte dann Tobias seine Schlüsselszenen, 2x „And-One“-Spiel plus einen Dreier führten zum 38:25-Halbzeitergebnis. Ein bisschen Vorentscheidung lag in der Luft, und tatsächlich konnte sich SGHB nicht mehr wirklich von diesem Rückstand erholen. Am Ende wurde gar ein recht ungefährdetes 73:52 von den Schiris unterschrieben, was zugleich den Sprung auf den 2. Tabellenplatz bedeutete.

Alle Viertel: 15:11, 23:14, 12:11, 23:16.

Montagsaktive CIRCLE BOYS: Björn N. (20, 4/9, 4F), Tobias D. (17, 6/6, 1x3er, 2F), Helge S. (12, 2/4, 2F), Holger M. (6, 1F), Jonny Sch. (6, 0F), Volker K. (5, 1/2, 3F), Axel H. (4, 1F[1U]), Gunnar K. (3, 1/1, 1F[1U]), Patrick K. (3F), Sven S. (2F).

Nächste Spiele:
Ü35 OLD BOYS, Sonntag, 18.12. in Bramfeld, ein Klassiker gegen BSV.
HKB CIRCLE BOYS, Montag, 19.12. im Eschenweg (falls geöffnet), zu Gast ist HNT.

Nov 082016
 

Für den Samstag hatte der HBV eine ganz besondere Prüfung für die OLD BOYS vorgesehen; zwei nahezu parallel angesetzte Spiele: a) das Spitzenspiel der Hamburger Ü35-Liga in Lüneburg und b) zeitgleich die Kreisligabegegnung des OLD-BOYS-Ablegers „CIRCLE BOYS“ beim Basketballclub Quickborn. Der OLD-BOYS-Ältestenrat entschied daraufhin im Vorfelde, aufgrund der im Spiel liegenden besonderen Brisanz, alle langen OLD BOYS zum Ü35-Co-Meisterschaftsaspiranten nach Lüneburg zu schicken, so dass die 9-Personen-Reisegruppe der CIRCLE BOYS in Richtung Quickborn recht besorgniserregend im Grunde lediglich aus Guards bestand.

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Halbzeitbriefing

Die sehr faire, und von den beiden Schiri-Damen gewohnt souverän begleitete Partie gegen ein nettes Team aus Quickborn begann recht schleppend. Nach 4 Minuten mit 6 Freiwürfen und einem Feldkorb leuchtete erst ein mageres 2:1 für die Gastgeber auf dem Scoreboard. Während sich die kleinen CIRCLE BOYS in der Anfangsphase noch finden mussten, nutzten die Gegner jeden Fehler gnadenlos für ihre Fastbreaks aus. 14:7 stand es plötzlich für Quickborn. Coach Kuhlmann behielt dennoch die Ruhe, malte seine Linien auf dem Taktikbrett herum und erinnerte an die Erfolg versprechenden Verhaltensweisen in der von ihm verordneten, klassischen 2-1-2-Defense. In der Tat präsentierten die CIRCLE BOYS dann im Verlaufe der gesamten Partie eine äußerst konzentrierte Zonenverteidigung mit sehr viel Kommunikation untereinander. Peu-à-peu robbte man sich an den Ausgleich heran, und schnupperte immer mal wieder an der Führung. Lagen die CIRCLE BOYS zur Halbzeit noch 24:26 zurück, konnte man mit einem 3-Punkte-Buzzerbeater von Lars zum Ende des 3. Viertels mit einer 2-Punkte-Führung in die letzte Runde gehen. Jedoch erst ab der 35. Minute gaben die CIRCLE BOYS ihre Führung nicht mehr ab. In dieser Phase avancierte Antonios aka „Doc Toni“ zum wahren Dribbelkünstler, der nur noch durch Fouls gestoppt werden konnte. Sage und schreibe 16 Freiwürfe wurden ihm in den letzten viereinhalb Minuten zugesprochen, was aus der Gastgeberfankurve dann irgendwann mit „laaaaangweilig“-Rufen kommentiert wurde. Am Ende gewannen die kleinen CIRCLE BOYS tatsächlich den rosa Zettel, auf dem ein 64:54-Sieg notiert wurde.

Viertelergebnisse (aus SCALA-Sicht): 11:14, 13:12, 15:11, 25:17.
CIRCLE BOYS in Quickborn: Antonios G. (16, 12/18, 3F), Tobias D. (12, 6/9, 1F), Holger M. (11, 1/2, 3F), Tobias S. (8, 2F), Lars S. (5, 1x3er, 0F), Björn v.d.K. (4, 2F[1U]), Patrick K. (4, 0/2, 4F), Gunnar K. (2, 0F), Volker K. (2, 0F).
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