W13A im Aufwind

 Posted by at 15:37  Jugend
Feb 272011
 

Bericht von Brigitte:

Die letzten vier Wochenenden waren unsere W13 Mädchen in der offenen Runde gut gefordert. Jedes Wochenende ein Spiel und dann mussten wir auch noch das Anschreiben lernen. Fürs Kampfgericht bedanke ich mich bei Benita, Momo, Theresa, Ina, Jule und Alex und ich hoffe, ihr zeigt euer Können auch bei den nächsten Spielen.

Unsere ersten beiden Spiele gegen BGW (33:83) und ETV (19:68) haben wir leider hoch verloren, trotzdem haben unsere Mädchen toll gekämpft und versucht, das im Training Gelernte umzusetzen. Allerdings waren uns beide Gegner körperlich überlegen und wir waren chancenlos.

Sehr viel erfreulicher verliefen die beiden letzten Wochenenden gegen Halstenbek und Harburg-Hittfeld. Im Heimspiel gegen Halstenbek im Timmerloh waren zwölf Mädchen zum Spiel gekommen und ich konnte fröhlich wechseln, so dass alle Mädchen sich nicht schonen mussten und immer Vollpower spielen konnten. Durch gute Verteidigung kamen wir exzellent ins Spiel und alle versuchten auch miteinander zu spielen, da habe ich schon einige feine Pässe, die mit Überblick gespielt wurden, gesehen. Alle besetzten auch ihre Positionen gut, und auch Jule, die gar nicht auf der Eins spielen wollte, machte einen prima Job. Gefreut hat mich, dass alle Mädchen gepunktet haben und am Ende stand es 78:22 für uns, und ich habe nur fröhliche Gesichter in unserer Mannschaft gesehen.

An diesem Wochenende mussten wir nun nach Harburg-Hittfeld. Am Donnerstag im Training hatte ich noch zehn Zusagen und ich sah dem Wochenende gelassen entgegen. Dann schwächelten aber einige und als ich dann am Samstag auch noch eine Absage bekam, wurde mir etwas mulmig, denn auf einmal hatte ich nur noch sechs. Die Mädchen erfuhren erst in der Halle, dass wir mit kleiner Besetzung spielen mussten und da wurden auch einige weiß um die Nase, zumal der Gegner neun Spielerinnen hatte. Ich konnte aber Lea, Benita, Laura, Sheila, Momo und Christine überzeugen, dass wir trotzdem spielen würden. Schnell stellte sich heraus, dass wir auf einen Gegner trafen, der deutlich schwächer war als unsere Mannschaft und nach dem ersten Viertel führten wir hochverdient 20:7, allerdings hatte Christine auch schon zwei Fouls und würde unsere Kondition reichen?

Ich nahm alle Auszeiten, um zusätzliche Pausen zu schaffen und die Mädchen verteidigten Ganzfeld und sahen trotzdem noch angenehm frisch aus. Die Verteidigung war super und erst die Pässe……., da hat sich die Trainingsarbeit gelohnt, so gut haben wir in der offenen Runde noch nie zusammengespielt. Zur Halbzeit stand es 48:13 für uns, die Foulbelastung war in Ordnung, nur Christine hatte drei Fouls und mit der Kraft sah es auch gut aus. Das Spiel sollte wohl zu gewinnen sein. Und das stellten unsere Mädchen dann auch im dritten Viertel unter Beweis, mit 42:6 fegten wir die HAHI Mädchen vom Parkett und foulen mussten wir auch fast gar nicht. Christine und Benita wurden am Korb immer wieder von Lea angepasst und der Ball wurde mit der linken!!!!!! Hand versenkt, das hat Spaß gemacht! Im letzten Viertel nahmen wir uns eine kleine Auszeit, Benita und Lea wollten, glaube ich, gerne auf die Bank und machten beide innerhalb von drei Minuten ihre Fouls 3,4 und 5. Und ich glaube auch, dass Lea und besonders Benita in der gegnerischen Mannschaft eine neue Freundin gefunden haben…….

Während Benita und Christine ihre Sache am Korb wirklich gut machten, glänzten Laura, Momo und Lea mit Korblegern. Sheila, die erst ihr zweites Spiel machte, hat ganz toll verteidigt und viele Bälle abgefangen und am Ende sogar noch einen Korb gemacht. Zum Schluss stand es 108:30 für SCAL und Laura muss jetzt einen Kuchen backen.

Die Heimfahrt war in allen Autos fröhlich auch wenn Birgit Naumann 10 Fouls mitnehmen musste. Vielen Dank auch an die Eltern, die für uns gefahren sind, aber für das Spiel hat es sich auch wirklich gelohnt.

Mir hat das Spiel großen Spaß gemacht und ich freue mich auf den nächsten Sonntag in Elmshorn, ich nehme gerne mehr Spielerinnen mit.

 

Brigitte

Feb 222011
 

Ein weiteres Spitzenspiel der Ü35-Liga stand am 19.02.2011 auf dem Spielplan der OLD BOYS. Das Team von St. Georg hatte immerhin den Tabellenzweiten MTVL bereits geschlagen, und den OLD BOYS war aus der Hinrunde der recht knappe Arbeitssieg noch deutlich vor Augen.
Noch am Mittwoch vor dem Spiel fanden sich lediglich 6 spielbereite OLD BOYS, und man befürchtete bereits ein herannahendes, spielerisches Armageddon. In seiner Not verordnete Coach Ulises den OLD BOYS sogar ein Zusatztraining mit den 1. Herren. Da war es eine glückliche Fügung, dass noch vor Ende der Spielertransferphase eine kanadische Neuverpflichtung für die Center-Position sehr kurzfristig mit offizieller Spielberechtigung ausgestattet werden konnte.
Der Tag nahte, und siehe da, plötzlich waren alle OLD BOYS (die nicht gerade auf Hochzeiten tanzten oder in Australien kite-surften) angetreten, um mit 12 Spielern eines der wahrscheinlich schlagkräftigsten Teams dieser Saison ins Spiel zu schicken … wobei Dirk A. zwar anwesend war (natürlich wollte auch er das neue Trikot wie alle anderen probetragen), jedoch verletzungs- bzw. verstauchungsbedingt das Spiel von der Seitenlinie aus beobachten musste.
Was er und die angereisten Fans zu sehen bekamen, waren drei sehr ähnlich verlaufende Viertel. Es ging unmittelbar mit drei Treffern von Daniel C. los (offenbar beflügelt vom gerade zuende gegangenen Spiel seiner Lieblingsfußballmannschaft). Ansonsten wurde über die gesamte Spielzeit eine teils aggressive und teils weniger aggressive Mannverteidigung gespielt, die die Kondition der nur zu siebt angetretenen St. Georgier so richtig fordern sollte. Außerdem waren die zwei Topscorer von St. Georg aus der Hinrunde hinlänglich bekannt, so dass sie jeweils ebenbürtige Spieler zur engen Bewachung zugeordnet bekamen. Die Taktik ging auf. Von totaler Dominanz kann man sicherlich nicht sprechen, jedoch war das Spiel jederzeit unter Kontrolle.
Die Zuschauer sahen zu Beginn des 4. Viertels zunächst eine Fortsetzung der vorherigen drei, so dass dem Anschreibeblock inzwischen sogar eine 30-Punkte-Führung entnommen werden konnte. Dann folgte jedoch der spektakuläre Auftritt des gegnerischen Spielers mit der Nr. 6. Er hatte sich bereits in der 1. Hälfte durch ein technisches Foul ausgezeichnet, als er dem Schiri ein englisches Schimpfwort entgegenmurmelte, welches mit „F“ beginnt. Wieder kommentierte er lauthals eine Entscheidung des souveränen Schiris, was ihm erneut ein „T“ einbrachte. Nun sprudelte es nur so aus ihm heraus: „F“-Worte in einem beeindruckend kreativen Variantenreichtum. Die Schiris waren verständlicherweise keine Fans dieser Art von Kreativität und schickten den Spieler mit einem „D“ aus der Halle, die der Spieler letztlich unter lautem „F“-Getöse verließ. Was draußen noch passierte, ist nicht überliefert; drinnen konnte zumindest weitergespielt werden.
Erstaunlicherweise spielte St. Georg nun geradezu wie ausgewechselt, und schenkte den OLD BOYS reihenweise Körbe ein. Die OLD BOYS selbst halfen allerdings dabei fleißig mit. Gesteigerte Schludrigkeit führte zu Fehlpässen, zu Fehlwürfen bei simplen Korblegeraktionen, und nicht zuletzt zu diversen falschen Einwürfen von der Grundlinie, die der Schiri gnadenlos mit dem Kommentar „damit die anderen auch mal den Ball bekommen“ abpfiff. Das letzte Viertel ging schließlich verloren.
Dennoch kam es insgesamt zu einem überragenden 75:55-Sieg, welcher die OLD BOYS weiterhin von der Ü35-Meisterkrone träumen lässt.

Hier sind alle Viertelergebnisse im Überblick: 20:11, 21:15, 19:12, 15:17.

Die neuen Trikots mit „OLD BOYS inside“ können auf diesem Foto bewundert werden: (in Klammern sind die jeweiligen erzielten Punkte und ggf. Freiwürfe und Dreier aufgeführt)

SCAL OLD BOYS vs STG (19.02.2011)

OLD BOYS haben gut Lachen: oben v.l.n.r.: Hubi Ö. (8, 2/2), Dirk P. (6), Götz P. (11, 3/4), Peter T. (4), Stephan M. (2, 0/1), Florian K. (10), Ulises S. (4), unten v.l.n.r.: Volker K. (4, 1/2, 1x3er), Dirk A. (verstaucht), Daniel C. (13, 1/2), Axel H. (6), Gunnar K. (7, 3/4).

Feb 212011
 

Bericht von Gitta:

Mit deutlichem Sieg schickte unsere 2. Mannschaft, die dieses Mal durch Ilona uns Annika von den Dritten verstärkt war, das junge Team aus Niendorf nach Hause. Im Gegensatz zu anderen Gegnern kämpfte die BG West bis zum Schluss um jeden Ball und Punkt und verdiente sich so unseren Respekt. Bis auf das letzte Viertel, das 13:13 ausging und zeitweise etwas „hakte“, ließen wir nichts „anbrennen“ (23:16, 26:12, 21:14). Topscorerin war dieses Mal Phyllis, ganz dicht gefolgt mit nur 1 Punkt Abstand von Kristina.

Es spielten: Tanya (13, 3 x 3er), Kristina (19, 1:3), Ilona, Jessi (2, 2:2), Ilka (2, 2:2), Phyllis (20), Jojo (9, 2:1), Emily (6), Lilly (10) und Annika (2).

Feb 192011
 

Verteidigen – Rebounden – Dribbeln – Passen – Laufen – Treffen. Von diesen grundlegenden Tugenden des Basketballspiels fehlten den 3.Damen an diesem Sonnabend einfach zu viele Elemente. Das erste Viertel wurde noch knapp mit 12:15 verloren, doch es folgte ein wirklich schlechtes zweites Viertel, in dem man mehrfach überlaufen wurde mit 9:19. Erst in der 2.Hälfte war man mit Viertelergebnissen von 18:15 und 11:13 wenigstens auf Augenhöhe – an der Niederlage vermochte dies freilich nichts mehr zu ändern.

An der Defense war bis auf die schlechte Reboundquote nicht viel auszusetzen. Egal ob Mannverteidigung oder Zone – bis auf die überflüssigen Fastbreaks im 2.Viertel wurde meist ordentlich gearbeitet. Auch die drei Ausfälle von Wibke, Anja und Suuhny können nur bedingt als Erklärung herhalten. Eigentlich ist die Mannschaft breit genug besetzt. Diese Niederlage ist eher der diesmal katastrophal hohen Fehlpassquote und der schlechten Trefferausbeute geschuldet. 6 Körbe mehr wären da auf jeden Fall möglich gewesen.

Auffällig im Scoring, dass die Punkte diesmal sehr ungleichmäßig verteilt waren. Während Kathrin eine ordentliche Partie ablieferte und nahezu über die gesamte Partie gleichmäßig punktete (16) war es in der 1.Hälfte eigentlich nur Nina F., in der 2.Hälfte fast ausschließlich Steffi, die Punkte beisteuerten. An der Freiwurfquote von 67% ist nichts auszusetzen, eher schon daran, dass der Gegner erneut 10 Freiwürfe mehr erhielt als wir.

Diese Niederlage tut zwar weh, aber bezüglich des Saisonziels ist noch nichts verloren. Am nächsten Wochenende geht es gegen Halstenbek. Da heißt es dann: „Ärmel aufkrempeln und besser machen“ !

Für SCALA spielten:

Janine K. (2), Patrizia S., Jessi Z. (4, 2/2), Steffi D. (14, 2/2), Martina H., Annika U. (2), Kathrin D. (16, 4/8), Nina F. (11, 3/4) und Ilona N. (1, 1/2)

Feb 152011
 

Bericht von Ann-Kristin :

Durch einem 68:40-Sieg gegen das Team des WSV startet die W15 in zwei Wochen bei der Hamburger Meisterschaft. Hier spielt die Mannschaft (Platz 3) im Halbfinale gegen den 2. Platzierten (BSV) und will beweisen, dass der Finaleinzug beim Qualifikationsturnier im Dezember keine Eintagsfliege war.
Viertelergebnisse 12:10, 16:10, 20:12 und 20:8

Für die W15 spielten: Marina Kleine, Camille Villoteau, Teresa Warncke, Nora Reimann, Selena Kahle, Annika Dambmann, Lovelyn Enebechi, Sarah Heyn, Franzisca Hippmann, Anahid Asgari und Denise Zaborski

Feb 142011
 

Bericht von Wibke Wolff:

Um 19.45 traten wir am Sonntag beim ETV an. Keine Zeit zum Basketballspielen? Dies dachte sich wohl zumindest das gegnerische Kampfgericht und beschleunigte das Spiel, indem es die Zeit durchlaufen ließ. Damit wurde schnell zum doppelten Motto der Begegnung.

Denn durch einen schnellen Ballvortrag und schönes Passspiel gelangten wir zu vielen einfachen Korbchancen, die zumeist sicher verwandelt wurden, sodass wir das Spiel von Beginn an dominierten. Große Lücken in der Verteidigung der spielerisch schwachen Eimsbüttlerinnen ermöglichten im ersten Viertel ein schnelles Spiel über die Flügel und zahlreiche Fastbreaks. Im Set-Play taten wir uns schwererer, da gegen die gegnerische Mannverteidigung zu wenige Blöcke gestellt wurden. Dies schlug sich im Ergebnis jedoch nicht nieder und wir konnten mit einer souveränen 31:10 (1. Viertel 19:6, 2. Viertel 12:4) Führung in die Halbzeit gehen.

In die zweite Hälfte starteten wir dann schwach, da die Umstellung auf eine „2-2-1 Offense“ nicht reibungslose funktionierte und wir uns dem Spiel der Gegner mit vielen Ballverlusten und Fehlwürfen anpassten. Dank des Kampfgerichtetes endete dieses Viertel frühzeitig (nach drei Angriffen waren laut KG bereits acht Minuten gespielt), sodass wir nicht zu unserem Spiel zurückfanden. Der Sieg war aber dennoch nie gefährdet und damit kamen auch unsere jungen Spielerinnen zu Einsätzen, welche sie mit Korberfolgen belohnten.

Im letzten Viertel konnten wir die Gegnerinnen wieder klar dominieren und die stark spielende Patrizia S. erzielte in kürzester Zeit 10 ihrer 16 Punkte. Das wohl einzige Viertel, welches wirklich 10 Minuten dauerte, endete 35:16. Hier zeigt sich, dass das Endergebnisse 77:36 bei regulärer Spielzeit vermutlich deutlich höher ausgefallen wäre.

Trotz des deutlichen Sieges müssen wir noch eine Schippe drauf legen, um unser wichtiges Spiel am Samstag in eigener Halle gegen Harburg zu gewinnen. Das gute Passspiel und die geschlossene Mannschaftsleistung (alle Spielerinnen konnten punkten) lassen aber auf ein spannendes Spiel hoffen.

Es spielten für SCAL: Hannah B. (2), Wibke W. (14), Kathrin D. (7, 3/4), Anja M. (2), Steffi D. (15, 3/4), Annika U. (6), Janine K. (4), Patrizia S. (16), Nina F. (7, 1/2), Sophie B. (4, 2/2)

P.S.: Übrigens haben wir mit dem 77:36 exakt das gleiche Ergebnis erzielt, wie in der Vorwoche gegen BGW und auch die Freiwurfquote lag erneut bei genau 75%. Von mir aus kann es so bleiben ;-) RT

Grüße aus Canada

 Posted by at 22:59  Allgemein
Feb 102011
 

Ruth Thänert, letzte Saison noch im Kader unserer Regionalliga- und DBBL-Damen, wurde in dieser Woche von der BCCAA (British  Columbias Colleges’ Athletic Assosiation – www.bccaa.ca ) zum Basketball Athlete of the Week gewählt. Sie hatte in den 2 Partien des vergangenen Wochenendes zunächst 32 Punkte und am Folgetag ein Double-Double erzielt. Mit durchschnittlich 13,3 Punkten und 7,7 Rebounds pro Partie gehört sie zur Zeit in beiden Kategorien zu den Top Ten der Liga.

Ruth spielt in dieser Saison in der kanadischen College League für ihre Quest Kermodes www.questkermodes.ca  und hofft derzeit noch auf die Teilnahme an den Playoffs. Sie lässt alle Freunde bei SCALA herzlich grüßen.

Feb 062011
 

Bericht von Brigitte Schwemmler :

Am Sonntagnachmittag spielten unsere 1. Damen am Alten Teichweg gegen Wolfenbüttel, den direkten Tabellennachbarn. Und in diesem Spiel ging es um etwas, denn der Sieger konnte den sechsten Tabellenplatz erklimmen, während der Verlierer auf einem möglichen Abstiegsplatz blieb. Das Hinspiel hatten unsere Mädchen deutlich verloren. Leider hatten trotz Bitte nicht viele Zuschauer den Weg in die Halle gefunden, es waren nur die üblichen Verdächtigen, die machen allerdings Krach für fünfzig. Wo bleiben unsere Jugendmannschaften, die sich doch einmal ansehen könnten, wohin ihr Weg gehen kann.

In den ersten drei Minuten lief das Spiel munter hin und her, zwar machten die Wolfenbüttlerinnen den ersten Korb, aber Sabrina antwortete mit einem Dreier, doch irgendwie kamen unsere Mädchen nicht in Schwung, die Defense wirkte müde und Ausboxen war ein Fremdwort. Im Angriff wurde zu lange gepasst und der Ball ging eins ums andere Mal verloren. Es war wie verhext, es sollte nichts gelingen und unsere Mädchen liefen mit wenig Selbstbewusstsein übers Spielfeld, ja selbst der Kampfgeist fehlte. So ging das erste Viertel deutlich mit 22 zu 10 verloren. Auch im zweiten Viertel kam unsere Mannschaft nicht in Schwung und die Mädchen aus Wolfenbüttel bauten ihren Vorsprung auf respektable 18 Punkte zur Halbzeit aus.

Der Pausentee musste gemundet haben, denn mit Kampfgeist und schnellen Beinen kamen unsere Mädchen aus der Kabine und zeigten, was sie können. Durch wirklich aggressive Verteidigung und erfolgreiches Ausboxen gab es viele Ballgewinne, im Angriff wurde gut zusammengespielt und alle trauten sich auch ans Brett zu gehen. Nach dem dritten Viertel hatten die Mädchen 12 Punkte aufgeholt und es stand nur noch 49 zu 43.

Drei Minuten vor Schluss lag die Mannschaft nur noch zwei Punkte zurück und alle Zuschauer glaubten fest daran, dass „wir“ gewinnen. Seit der fünften Minute des vierten Viertels hatte Wolfenbüttel Mannschaftsfouls und da auch aus Nervosität viele Rangeleien passierten, musste unsere Mannschaft immer wieder an die Linie. Schade! 13/5 Freiwürfe war eine schlechte Quote, und obwohl die Mannschaft auch das letzte Viertel gewann, ging das Spiel mit 59 zu 64 verloren.

Alle Zuschauer wünschen sich für das nächste Spiel zwei exzellente Halbzeiten, eine reicht leider nicht. Aber Kopf hoch, wir glauben an euch und wenn ihr wollt,könnt ihr wirklich etwas wuppen.

Danke an das Kampfgericht, besonders an Thorsten und Thomas, die kurzfristig eingesprungen sind. Danke auch an Eberhard für Kaffee, Kuchen und Brötchen, die er sogar in „fremder“ Halle serviert. Wer hat den leckeren Käsekuchen gebacken? Das Rezept solltet ihr mal veröffentlichen.

Es spielten: Sammy Ochs ( 6P, 1 Dreier und eine Rippenprellung), Anni Rathjen (4P), Phyllis Petersen, Sabrina Ochs ( 7P, 1 Dreier), Ida Hüners (2P), Nika Heidari ( 11P), Conny Wegner (3P), Anne Placke (3P), Isabel Conzen, Svenja Härm (6 P), Astrid Ramcke ( 17 P)

Brigitte Schwemmler

Feb 062011
 

DSC_0003ax In einem erst in der zweiten Hälfte spannenden Regionalliga-Spiel verloren am Sonntagnachmittag unsere 1. Damen gegen die SG MTV/BG Wolfenbüttel mit 59:64. Nachdem man die beiden ersten Viertel mit 10:22 und 9:15 verloren hatte, sah es bereits zur Halbzeit bei 18 Punkten Rückstand ziemlich düster aus.

Mitte des 3.Viertels ging dann allerdings ein merklicher Ruck durch die Mannschaft, der diesen Rückstand bis zur Mitte des letzten Viertels auf ganze 2 Punkte schrumpfen ließ. Letztlich fehlte im Endspurt die Konzentration und Cleverness um den möglichen Sieg gegen die verbliebenen 6 Wolfenbüttlerinnen einzufahren. Viel zu viele einfache Korbchancen und etliche Freiwürfe wurden in dieser Phase vergeben.

Insgesamt eine Niederlage die wehtut und absolut nicht hätte sein müssen. Bei 5 Siegen und 8 Niederlagen wird es in den kommenden Spielen einiger Kraftanstrengung bedürfen um dem derzeit 9. und wahrscheinlich letzten Abstiegsplatz zu verlassen. Es wäre schön, wenn möglichst viele Fans unsere Mannschaft bei diesem Vorhaben unterstützen.

Feb 062011
 

Am heutigen Sonntag haben sich 6 tapfere SALA Spielerinnen dem kompletten Kader von ATSV gestellt. Mona, Laura, Teresa, Momo, Christine und Amina gaben alles und spielten in den ersten 10 Minuten super mit (19:8).Auch mit dem zweiten Abschnitt konnten wir zufrieden sein. Das einzige was überhaupt nicht klappte waren die Rebounds. Nach der Pause waren dann aber alle schon sehr kaputt gaben aber nie auf und kämpften immer weiter obwohl die Kräfte merklich nachließen. Am Ende gab es einen klaren Sieg für ATSV mit 104:21. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, die diese 6 Mädels heute gezeigt haben.