Sep 252016
 

So ein Spiel zum Saisonstart ist meist holperig, so auch bei uns. Nach der langen Spielpause muss trotz der Vorbereitung erst wieder der Rhythmus gefunden werden. Das war bei uns gestern nicht anders, wohl aber auch beim Gegner aus Harburg nicht. Beide Teams traten nicht in Bestbesetzung an und besonders bei den Harburger Mädels fielen im ersten Viertel nicht viele Bälle in den Korb; 19:9 für SCAL. Ich sah das deutlich überlegene Team auf meiner Bank und wechselte munter durch. Aber nicht an der Aufstellung lag es, dass das zweite Viertel katastrophal verlief (8:17), wir hauten daneben, was das Zeug hielt, und trafen vermehrt schlechte Entscheidungen. Der Gegner war zur Halbzeit also wieder so richtig aufgebaut und ins Spiel gebracht; HZ 27:26.

Aber in der zweiten Halbzeit sah ich mein Team dann wieder so verteidigen, wie es sich für diese Liga gehört. Und es passierte das, was so häufig zu beobachten ist: der Transfer auf die Offense klappte. Die Würfe fanden – zumindest aus der Distanz – wieder ihr Ziel. Mit 80:53 wurde ein erster komfortabler Sieg gefeiert, wenngleich wirklich viele, viele Punkte – gerade am Brett – liegengelassen wurden.

Auf dem Feld waren im Einsatz: Janine (9, 4:3), Sandra (8, 2:2), Benita (10, 1:0), Laima (4), Jasmin (6), Ilka (5, 3:1), Jule (17, 3x3er), Astrid (21, 5x3er), Frauke und Carola.

Feb 282016
 

Durch die Vorverlegung des Spiels gegen Rotenburg/Scheeßel war unser Spiel am Samstagabend gegen die SG Harburg Baskets bereits das letzte Ligaspiel der Saison. Bis auf Jojo Becker, die am Donnerstag bereits operiert worden war, waren alle an Bord. Mit fulminantem Start – 1. Viertel 35:10, 2. Viertel 18:4 – war in der Halbzeit (53:14) bereits alles klar. Wir haben aggressiv verteidigt, viel Tempo gespielt, schöne Passstaffetten eingelegt und auch gut von allen Positionen getroffen. Bis auf ein paar Feinheiten blieb nicht viel zu monieren. Also wurde in der HZ das Ziel 100 Punkte ausgelobt. Aber da machten die Harburger Mädels nicht mit und ärgerten uns nach der Pause mit ihrer Zone. Das 3. Viertel ging nur 16:14 an uns. Es dauerte etwas, bis wir uns an die Prinzipien das Angriffs gegen Zone erinnert hatten, dann lief es wieder runder in der letzten Periode mit 26:16. Für die 100 hat es nicht gereicht (Endstand 95:44) macht aber nichts, es war ein schönes Spiel zum Ende der Saison in dem alle 11 reichlich Spielzeit erhielten. Ziel für die nächste Saison muss sein, unsere Zugänge, die nun keine Neuen mehr sind, weiter in unser Spiel zu integrieren und unsere Topleistungen auch gegen die stärkeren Gegner abzurufen. Das ist uns in dieser Saison leider nur einmal gegen Rotenburg/Scheeßel gelungen.

Auch für gestern kann ich wieder eine tolle Statistik vermelden mit fast 6 Spielerinnen – hätte Sandra auch ihren 2. FW getroffen -, die zweistellig punkteten: Maraike (13, 1 x 3er), Luisa (2), Franzi, Sandra (9, 1:2), Benita (16, 0:2), Jojo S. (14, 6:7), Emily (17, 1 x 3er), Vera (5, 1 x 3er), Ilka (5, 1 x 3er), Jule (10, 2 x 3er) und Frauke (4).

Feb 222016
 

Nachdem mir letztes Wochenende die Lust auf’s Berichten deutlich verhagelt war, melde ich mich heute wieder gerne. Es ist nicht so, dass ich nach Niederlagen kneife, aber der Doppelpack in Kiel und Rotenburg mit zwei knappen und auch unnötigen – vor allen Dingen in Rotenburg – Niederlagen hat an mir genagt. Offensichtlich hat es auch das Team geärgert; denn gestern gegen Bremen zeigten meine Mädels ein anderes Gesicht.

Maraike brachte uns mit 9 von ihren 11 Punkten gleich zu Beginn wunderbar ins Spiel und nun muss ich überlegen, ob sie doch zu den Starting Five gehören muss. Entscheidend war neben dem erfolgreichen Start in der Offense aber die druckvolle Defense und das Tempospiel. Der Gegner trat nur mit sieben an und so zeigten sich schon zur HZ Ermüdungserscheinungen (44:31). Das 3. Viertel war unser bestes mit 20:7 Punkten und so war bereits vor dem Schlussviertel alles klar. Dass die letzte Periode mit 20:21 verloren ging, konnten wir verschmerzen; Endstand 84:59. So schön es zu sehen war, dass wir wieder in die Spur gefunden hatten, so schmerzlich ist die schwere Verletzung von Jojo B., der wir auch von hier aus alles Gute für die anstehende Behandlung wünschen.

Am nächsten Samstag (27.02.) folgt bereits schon unser letztes Saisonspiel um 19:00 in der LÜTT gegen Harburg.

Die Statistik vom Sonntag: Maraike (11, 5:9), Jojo B. (leider verletzt ausgeschieden), Franzi, Sandra (4, 0:2), Tanya (3, 1 x 3er), Jojo S. (16, 2:4), Emily (18, 2:2), Vera (18, 2 x 3er), Ilka (14, 2:2) und Frauke.

Dez 062015
 

Dabei war der Start noch ganz passabel. Astrid haute ihren ersten und einzigen Dreier rein, und im Minutentakt fielen die weiteren Punkte verteilt auf 5 Spielerinnen zum 19:11 Endstand nach den ersten 10 Minuten. Die Verteidigung war ebenfalls in Ordnung. „Passabel“ und „in Ordnung“ – das beschreibt die Leistung des 1. Viertels ziemlich genau. Was dann in den nächsten 10 Minuten folgte war, war allerdings schlimm. 5:21 ging diese Periode verloren. Auch die beiden jetzt genommenen Auszeiten brachten keine Wende. Von der in den beiden letzten Spielen noch bejubelten Trefferquote war nicht viel zu sehen und auch die zuletzt noch beschriebene Spielkultur war vergessen. Alleine 3 Dreier kassierten wir in der MMV. Konsequenz: Rückstand zur HZ 24:32 und ein von uns aufgebauter Gegner.

Von Leichtigkeit und Spielfreude waren wir nun weit entfernt, gefragt war Arbeit. Die beiden letzten Viertel gingen dann wieder an uns, aber es blieb eng. Die Bremerinnen witterten ihre Chance, ein Team „von oben“ zu schlagen, und setzten alles daran, die Punkte einzuspielen. 1 Punkt lagen wir vor dem letzten Viertel vorne und die knappe Führung gaben wir bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr ab; Endstand 59:54.

Was bleibt als Erkenntnis? Wir haben ein von uns schwach geführtes Spiel trotzdem gewonnen. Die Defense im Rückfeld war zeitweise stark und besonders im letzten, entscheidenden Viertel auf dem Posten (wir ließen nur 9 Punkte zu). Wir waren bereit, uns reinzuhängen und zu arbeiten. Es spielt sich mit 8-9 Spielerinnen manchmal leichter, als mit 11-12. – Luisa, die das erste Mal mit uns auf dem Parkett stand, hat ihre Sache sehr gut gemacht und zusammen mit Jule maßgeblichen Anteil an dem Druck der Defense gehabt. Unsere Freiwurfquote entsprach mit 57% dem Gesamteindruck.

Und hier kommt die Statistik: Jojo B. (8, 3:0), Luisa (5, 2:1), Franzi, Sandra, Benita (7, 4:3), Jojo S. (2, 4:2), Emily (5, 3:1), Vera (7, 2:2, 1 x 3er), Ilka (2, 3:2), Jule (4) und Astrid (19, 9:6, 1 x 3er).

Nov 292015
 

Manchmal kann eine vermeintliche Schwäche zur Stärke werden. Nur die Hälfte der Spielerinnen, die auf dem MMB steht, stand gestern auf dem Spielfeld. Noch nie hatten wir so viel Pech im Hinblick auf Verletzungen und Krankheiten. Aber die kleine aber feine Truppe vom Samstagabend wusste, dass gegen das starke Farmteam aus Rotenburg/Scheeßel eine intensive und sehr gute Leistung nötig war, um sich nicht wieder – wie in der letzten Saison erlebt – verfrühstücken zu lassen. Genau das passierte dieses Mal dem Gegner, der allerdings auch nicht in Bestbesetzung anreiste. Mit Hannah Pakulat und Kristina Kuhlmann fehlten auch dort wichtige Spielerinnen.

Wir zeigten von Anfang an ein tolles Spiel mit intensiver Defenseleistung, guten Entscheidungen, stabiler Trefferquote und erfreulicher Punkteverteilung. Alle Viertel gingen an SCAL (20:15, 21:10, 27:12, 26:12) zum Endstand von 94:49. Schade, dass nicht ein paar mehr Zuschauer in die Halle kamen. Wir hatten Spaß und die Fans auch.

Dieses Mal muss besonders Benita gelobt werden, die immer besser und effektiver ins Spiel findet und im Rahmen einer tollen Teamleistung gestern ihre beste Leistung ablieferte. Konsequenterweise nehmen die Einsatzzeiten zu.

Eine stolze Trainerin ergänzt die Statistik: Jojo B. (12), Benita (15, 1:2), Emily (8), Lilly (14, 2:2), Jasmin (4, 2:2), Ilka (14, 2:2, 2x3er), Jule (3, 1x3er) und Astrid (24, 6:8, 2x3er).

Nov 232015
 

Da musste erst die große Schwester aus Frankfurt anreisen und sich unter die Zuschauer mischen, bevor Astrid mal ordentlich einen raushaute. Und zwar von allen Positionen. So hab ich es gerne. Überhaupt haben alle aus der Distanz ganz ordentlich verwertet und auch am Brett fiel eine Menge mehr als noch am letzten Wochenende durchs Netz. Allerdings ließ uns der nicht vollzählig besetzte Gegner in Harburg auch viel Spielraum. Wir konnten viel Tempo und unser Spiel entwickeln. Spannend wurde es nie, von Anfang an konnten die Harburger Mädels kein Paroli bieten, bekamen uns hinten nicht in den Griff und vorne nicht zum Zug; Endstand 28:94. Das wird im Rückspiel sicher anders laufen, soll es auch gerne. Für uns war es ein Termin mehr für das Üben des Zusammenspielens, und alle konnten hinter ihrer Nummer Punkte auf dem Spielbericht finden. Einzig Emily hatte nach überstandenen Krankheit auf Sparflamme geschaltet und hielt sich artig zurück nach dem Motto :“Mach du, ich möchte heute nicht.“ – Solange es nicht heißt: „Nimm du, ich will ihn auch nicht“, soll es mir recht sein. Und so lange die Defense stimmt, ist es uns auch egal, wer die Punkte macht. Gestern war es Astrid, das nächste Mal ist es wieder eine andere Spielerin. Allerdings hat Astrid die Hürde ganz schön hoch gelegt.

Es spielten: Jojo B. (5, 4:3), Sandra (6), Benita (11, 5.3), Emily (2), Lilly (8, 4:4), Jasmin (5, 2:1), Ilka (11, 1 x 3er), Jule (11, 1 x 3er, 2:0) und Astrid (35, 4 x 3er, 12:9).

Nov 152015
 

Besonders wichtig sind immer die ersten Punkte und die letzten, wenn es eng ist. Die ersten Abschlüsse fanden frei am Korb nicht in den Ring, und so kamen wir nur mühselig ins Spiel: 15:22 nach dem 1. Viertel. Die Statistik lässt ebenfalls auf keine gute Defense schließen. Das 2. Viertel gelang deutlich besser mit 19:12, wobei Vera erheblichen Anteil hatte. Zur Halbzeit stand es dann zumindest ausgeglichen (34:34).

Leider kam der Gegner besser aus der Halbzeitpause und konnte das 3. Viertel mit 18:12 wiederum für sich entscheiden. Vera hatte ihr Pulver offensichtlich in der 1. HZ verschossen, dafür fand Ilka endlich ins Spiel. Emily zeigte trotz Jetlag eine passable Partie und Jojo Schmiedecke war nach gerade überstandener Krankheit zumindest hinten eine Hilfe.

Vor dem letzten Viertel waren wir 6 Punkte tief, und nun hatte auch der Gegner nichts mehr im Köcher. Jana Brandes, die uns mit bis dahin 20 Punkten erheblich zugesetzt hatte, traf nun auch nicht mehr. 7 Punkte erzielte Kiel noch in den letzten 10 Minuten. Und da sind wir wieder am Anfang unseres Berichtes: jetzt hätte eine durchschnittliche Offenseleistung gereicht, um doch noch die Punkte einzufahren. Das gelang dieses Mal nicht, auch wir erzielten nur 9 Punkte. Die Abschlüsse waren nicht erspielt, statt Spielintelligenz wurde die Brechstange eingesetzt und damit waren wir nicht erfolgreich; Endstand leider 55:59. Und wir müssen auch zugeben: Mit 55 Punkten gewinnt man selten ein Basketballspiel. Es folgt die Statistik, die leider wie immer nichts über engagierte Defense, gute Reboundarbeit und Ballgewinne sagt.

Jojo Becker (4), Franzi (2, 2:2), Sandra, Benita (4), Jojo Schmiedecke (2), Emily (12, 4:6), Lilly, Vera (13, 6:6, 1x3er), Ilka (8, 4:4), Jule (4) und Astrid (6, 2:2).

Um mit etwas Erfreulichem abzuschließen: Die Freiwurfquote war mit 90% toll!

Okt 182015
 

Es berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

Dieses Jahr sind wir extrem spät in die Punktspielrunde gestartet, denn nur noch sechs Mannschaften wollen in der 2. Regionalliga Nord antreten. Aber gestern ging es dann endlich mit einem Auswärtsspiel gegen MTVL in Lüneburg los. Von dem Rückzug eines Konkurrenten haben wir personell profitiert, sodass neben Frauke, die aus Bremen nach Hamburg gezogen ist, auch vier Spielerinnen (eine ist leider schon mehrere Wochen verletzt) zu uns gestoßen sind. Es braucht immer seine Zeit, bis es rund läuft und das Zusammenspiel klappt; gerade, wenn die Gruppe der Neuzugänge groß ist. Insofern war ich auf den Saisonstart gespannt.

Die erste Halbzeit war hinten wie vorne teilweise noch etwas holprig (HZ 32:24), aber dann lief es deutlich besser. Mit den Viertelergebnissen von 18:5 und 20:10 erzielten wir ein nie gefährdetes Ergebnis von 70:39. Etliche Defensephasen haben mir besonders gefallen, in denen der Gegner es nicht schaffte, den Ball innerhalb von 24 sec zum Korb zu bringen. Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass das Ausboxen zuletzt so gut geklappt hat.

Wir hatten eine feine Punkteverteilung, was mich in meiner Einschätzung bestätigt, dass wir so ausgeglichen aufgestellt sind, dass wir komfortabel durchwechseln können. Ob diese Einschätzung realistisch ist, wird sich dann spätestens gegen den nächsten starken Gegner (Kiel am 14.11.2015 um 18:00 in der Lüttkoppel) zeigen. Zudem werden wir die restlichen Spiele ohne Nora bestreiten, die einmal mehr als Topscorerin unsere Offense belebt hat. Allerdings werden dafür dann wieder unsere beiden Jojos dabei sein.

Punktemäßig gibt es noch für fast alle viel Luft nach oben, und auch in der Defense fehlt noch viel Beinarbeit, um wirklich gut zu agieren. Die Freiwurfquote war mit 61% höchstens in Ordnung, nur Emily und Nora trafen ohne Fehl und Tadel.

Zum Schluss wie immer die Statistik: Nora (17, 5:5 FW), Sandra (4), Benita (6), Emily (10, 4:4), Lilly (2, 0:2), Vera (7, 2:4, 1 Dreier), Ilka (9, 3:4), Jule (1, 1:4), Astrid (8, 2:4), Frauke (3, 1:2) und Franzi (3, 1:2).

Sep 032015
 

Es berichtet Assistant Coach Thomas Jung:

Am letzten Wochenende trat unser 1. Frauen-Team in der Saisonvorbereitung beim Pinneberg-Turnier – dem Hoppers Cup – an.

Die Stimmung war gut und die Motivation, im Angriff grundsätzlich schneller spielen zu wollen als die Gegner und in der Verteidigung aggressiv über das ganze Feld aufzutreten hoch. Dementsprechend ging es gegen den Kieler TB (Liga-Gegner der 2. Regio) direkt nach dem Anpfiff los. Die Ganzfeld-Verteidigung zeigte sofort Erfolge: viele Ballgewinne – erspielt durch kluges Aufrücken und Doppeln – wurden erzielt, auch die Trefferquote im Abschluss stimmte. Endstand 40:19 für SCALA. Danach folgten die Spiele gegen Vechta und den HSV (Oberliga). SCALA gewann deutlich mit 45:21 und 42:11.
Fazit: Am ersten Turniertag gingen die taktischen Vorgaben auf, der Teamgeist stimmte und auch die Einsatzzeiten aller zehn Spielerinnen, darunter die Neuzugänge Jule, Sandra, Frauke und Franzi konnten gerecht verteilt werden.

Am Sonntag warteten dann die Teams BG West und RIST Wedel, beide eine Spielklasse höher (1. Regio). Gegen BG West traten wir erneut aggressiv in der Verteidigung und mit schlauem Passspiel an. Leider stimmte die Abschlussquote nicht und mehrere gut herausgespielte Würfe wollten nicht in den Korb. Das erfahrene Team der BG West zeigte mehr Sicherheit im Abschluss und konnte das zunächst ausgeglichene Spiel am Ende mit 27:22 für sich entscheiden.
Fazit: „SCALA konnte mithalten und vielleicht ginge da ja im Finale noch etwas.“

Doch dafür musste im letzten Gruppenspiel noch gegen RIST Wedel gewonnen werden. Alle Kraftreserven wurden mobilisiert, der Kampfgeist geschürt und der Wille als Gruppenzweiter das Finale erreichen zu wollen vor dem Anpfiff gemeinsam formuliert. Nach ausgeglichenen ersten fünf Minuten, zeigten die SCALA-Frauen erneut eine hervorragende Verteidigungsleistung mit vielen Ballgewinnen und schnellem Umschalten in den Angriff mir erfolgreichen Abschlüssen aus Überzahlsituationen. Halbzeitstand: 18:11 für SCALA. Das sehr junge Team aus Wedel kam in der zweiten Halbzeit nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Am Ende gewann SCALA verdient mit einer tollen Teamleistung mit 48:17. Das hieß also Finale, erneut gegen BG West!

Dieses gestaltete sich bis zum Schluss auf Augenhöhe. Beide Teams schenkten sich nichts, verteidigten aggressiv und konnten beiderseits mit klug herausgespielten Abschlüssen punkten. Zur Halbzeit lag SCALA noch mit einem Punkt vorn (14:13), 28 Sekunden vor Schluss jedoch einen Punkt hinten. Somit war noch eigentlich noch alles drin, aber nach einem ärgerlichen Ballverlust mit anschließendem Foulspiel ging BG West dann an die Freiwurflinie. Nur der erste Freiwurf fiel durch den Korb, der anschließende Rebound war bei uns, aber der Pass zur Aufbauspielerin landete ausgerechnet direkt bei einer Verteidigerin der BG West. Endstand somit 26:24 für das in der Schlussphase nervenstärkere und erfahrenere Team der BG West.

Nach kurzer Enttäuschung überwog ganz klar die große Zufriedenheit mit dem Turnierverlauf. Der Teamgeist, der Fitnesszustand und das Zusammenspiel stimmen bereits. Nun dürfen die Teams aus der 2. Regio kommen!

Es spielten Samstag:
Ilka, Vera, Jule, Astrid, Sandra, Frauke, Wiebke, Nora, Benita und Franzi,
am Sonntag: Ilka, Vera, Jule, Astrid, Sandra, Frauke, Nora, Benita, Franzi und Jojo.

Am 17.10.15 beginnt die Saison für SCALA, 17.30 Uhr auswärts in Lüneburg.

 

Feb 082015
 

bremen1860_logoHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Nach der bitteren Niederlage mit 1 Punkt am letzten Wochenende gegen Kiel tat uns das heutige Spiel gegen Bremen gut. Allerdings muss man einräumen, dass die Bremer Mädels nur zu siebt aufliefen und mit Zeineddine, Saskia Goll, Bargmann und Sievers wichtige Akteurinnen fehlten. Allerdings konnten auch wir seit Jahresbeginn nie in kompletter Besetzung antreten. Heute fehlten Jojo Becker und Svenja, Emily und Vera haben seit Tagen muskuläre Probleme und konnten in der 2. HZ gar nicht mehr auflaufen. Jojo Schmiedecke und Astrid sind gesundheitlich angeschlagen, wobei Jojo noch erstaunlich belastbar war. Benita und Khira hatten bereits ein Spiel mit den 2. Frauen in den Knochen. Die Spielpause, die ansteht, kommt gerade recht.

Um so schöner ist der Einstieg in die Spielpause mit einem hohen Sieg. Dieses Mal gelang auch das erste Viertel mit 23:8, dafür war das zweite dieses Mal mau (12:12). Mit 24:9 und 19:5 folgten Abschnitte 3 und 4 zum hochverdienten 78:34 Endstand. Basis war eine aggressive Verteidigung und eine über weite Strecken schnelle Transition, aus der einfache Punkte fielen. Nach diesem Spiel ist sicher Kristina hervorzuheben, die nicht nur wieder engagiert verteidigte, sondern auch in der Offense erfolgreich abschließen konnte. Unser Youngster Benita machte ebenfalls ein tolles Spiel mit vielen Punkten und diversen Rebounds. Und Carola hat sicher eine ihrer besseren Leistungen abgerufen und dieses Mal auch einige Punkte mehr beisteuern können. Letztendlich konnten bis auf Tanya alle SCAL-Frauen punkten und auch Tanya hatte ihre Chancen, die sie sicher in einem der nächsten Spiele dann auch nutzen wird.

Es spielten: Kristina (20, 4:6), Khira (4), Vera (2), Benita (10, 0:2), Jojo (8, 2:2), Emily (4), Tanya, Ilka (12, 3:4, 1 x 3er), Astrid (11, 1 x 3er) und Carola (7, 1:2).