Jun 242011
 

Nachdem SCAL in dieser Saison beim Relegationsturnier den Klassenerhalt sichern konnte und somit in der kommenden Saison erneut in Hamburgs höchster Liga spielt suchen wir Verstärkung auf allen Positionen!
Unser Ziel ist es in der nächsten Saison deutlich weiter oben mitzuspielen und den Herren-Basketballbereich im SCAL wieder zu stärken. Dafür brauchen wir vor allem eines, EUCH!
Alles was Ihr mitbringen müsst, ist Spaß am Basketball und Zuverlässigkeit, alles andere ergibt sich dann von selbst.
Die Trainingseinheiten sind:
• Montags 20:30 – 22:00 Halle: Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg
• Donnerstags 20:00 – 21:45 Halle: Timmerloh 27, 22417 Hamburg
Zusätzlich haben wir ein Team in der Bezirksliga und bieten auch für „ältere Semester“ die Möglichkeit in unserem Oldieteam in der Ü35 zu spielen und zu trainieren.
Wenn Ihr Lust auf Basketball habt und im Raum Hamburg Mitte oder Nord wohnt dann kommt doch einfach mal in unserem Training vorbei.
Ihr könnt unseren Coach Ulises Solorzano über folgende E-Mail Adresse kontaktieren: ulises.solorzano@scal-basket.de
Ihr wollt euch erst mal informieren? Dann geht auf: http://www.scal-basket.de/

Wir freuen uns auf engagierte Spieler, die unsere Teams erweitern wollen!

Jun 202011
 

Bericht von : Axel Dambmann

SQT WU 17

Hitchcock wäre vor Neid erblasst

 

Der Meister der Spannung hätte am Wochenende seinen Spaß gehabt, denn was sich am Sonntag in den Finalspielen der WU 17 SQT`s in Elmshorn abgespielt hat, war an Dramatik nicht mehr zu toppen. Doch der Reihe nach.

Am Samstag hatte die WU 17 von SCALA mit konzentrierten und guten Leistungen, Siege gegen den WSV, Altona und Bergedorf eingefahren und damit die die Qualifikation für die Leistungsrunde als Gruppenerster bereits in der Tasche. So konnten die Mädels (und auch die Eltern) am Sonntag ausschlafen und mussten am Sonntag, den 19.06.2011 erst um 15:30 Uhr zum Halbfinale gegen Rist Wedel antreten. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Permanenter Führungswechsel und unglaublich viele vergebene Würfe standen Pate für eine sehr hektische Partie. Allein die starke SCALA Defense sorgte dafür, dass Rist nicht wegziehen konnte und 2 Minuten vor Schluss nur mit 21:18 führte. Durch die hohe Foulbelastung auf Wedeler Seite konnten die Mädels von SCALA nun häufig an die Freiwurflinie. Trotz einer unterirdischen Quote konnte der Rückstand ganz langsam in eine Führung umgewandelt werden und am Ende stand mit 27:21 der erste Erfolg gegen Rist Wedel fest.

 

Was aber dann im Finale gegen BWB geschah, zog die gesamte Halle in den Bann. BWB begann sehr konzentriert mit schnellen Angriffen und führte rasch mit 10:4. Wie schon gegen Rist Wedel konnte SCALA mit seiner aggressiven und dynamischen Verteidigung den Abstand bis zur Pause auf 4 Punkte begrenzen. In der 2. Halbzeit waren beide Körbe wie zugenagelt und nur hier und da verirrte sich ein Ball im Ziel. Als BWB wenige Sekunden vor Schluss einen Freiwurf zur 23:22 Führung verwandelte, schien die Partie entschieden.

3 Sekunden waren noch zu spielen, als es noch einmal Einwurf für SCALA an der Seitenlinie gab. Der Ball wurde zu Annika gepasst die mit der Schlusssirene und von BWB bedrängt, nur noch auf den Korb werfen konnte. Dabei war allerdings ein Foul im Spiel und so durfte die Nr. 10 noch einmal an die Linie.

Annika, die in den Versuchen zuvor nicht viele Freiwürfe treffen konnte, hatte sich das Beste für das Ende aufgehoben und versenkte beide Würfe nervenstark zum 24:23 Sieg. Was nun folgte war grenzenloser Jubel. Respekt aber auch an eine bärenstarke und sehr faire gegnerische Truppe.

Letztendlich ist der Erfolg von SCALA, die immer an sich geglaubt und nie aufgegeben haben, glücklich, aber verdient.

 

Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team! Ihr habt Willenskraft, Zusammenhalt und mentale Stärke bewiesen! Weiter so!

 

Es spielten: Janine, Annika, Alina, Sarah, Anahid , Denise, Lovelyn, Marina, Pia und Franzi.

 

Ein ganz großes“ DANKESCHÖN“ geht an alle Eltern, die zum Anfeuern dabei waren und an Birgit, die so einige schöne Fotos geschossen hat und vor allem an Axel, der diesen supertollen Bericht geschrieben hat.

 

Mehr Fotos unter www.sportclub1.de

SQT W13

 Posted by at 11:58  Allgemein, Jugend
Jun 192011
 

Die Teams von ATSV, BGW,WSV, RIST, ETV, HAHI, SCAL; BSV und BWB spielten am Sonnabend um die 8 Plätze, die eine Empfehlung für die LR sind.

Wir spielten in 3 Gruppen und die jeweils Gruppenersten konnten sich direkt für die LR qualifizieren.

In unserer Gruppe waren BSV und BWB.

Im ersten Spiel gegen BSV gingen wir zwar gleich 4:0 in Führung aber BSV hielt gut dagegen und konnte in der 4. Minute sogar mit 6:7 das Blatt wenden. Unser Spiel war sehr zerfahren und der Ball fand nur selten den Weg durch die Reuse. Zur Mitte der ersten Halbzeit hatten wir dann einen kleinen Lauf zum 14:7. Die Defense stand aber nicht gut und auch die Rebounds gingen sehr oft an BSV. Mit 16:11 ging es in die Pause. Nach der Pausenansprache kam das Team wie ausgewechselt aufs Feld und zog auf 25:11 davon. Die letzten 2 Minuten des Spiels ließen wir dann die Zügel wieder etwas schleifen  und gewannen mit 27:17. Der erste Schritt für die direkte Qualifikation war geschafft. Nach 3 stündiger Pause traten wir gegen BWB an. Dieses Spiel lief von Beginn an super für uns. Die Defense war engagiert und machte es BWB schon beim Einwurf schwer den Ball ins Feld zu bringen. Wir hatten viele Ballgewinne, die wir dann anschließend im Korb versenkten. Nach 3 Minuten stand es schon 10:0 für uns und zur Pause sogar 20:6.

Nach der Pause war das Siel dann sehr ausgeglichen. Wir verteidigten nicht mehr so sauber, was dazu führte, dass BWB sehr viele Freiwürfe zugesprochen bekam. Diese fanden aber meist nicht den Weg in den Korb. Der Sieg war aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und fiel mit 42:20 auch sehr klar aus. Mich hat vor allem sehr gefreut, dass wir immer wieder versucht haben Ordnung ins Spiel zu bringen und uns einige schöne Spielzüge gelungen sind.

Das Ranking : 1. ATSV, ETV und SCAL

4. BGW, BWB und HAHI

7.-8 BSV und RIST

9. WSV

Jun 052011
 

Liebe Basketballer !

Beim SC Alstertal-Langenhorn gibt es eine neue zusätzliche Trainingszeit für erwachsene Herren zum Spielen. Das findet statt ab jetzt – außer in Schulferien und an Feiertagen:

Montags ab 20:00 Uhr in der Halle Eschenweg, Eschenweg 1 in Hamburg-Fuhlsbüttel.

Willkommen sind alle Ü35-Spieler, Spieler ohne festes Team, Ehemalige, Auswärtige, Neulinge, …
Bitte gebt die Info auch an Bekannte weiter.

Ich freue mich auf Euch !

Dirk Albertsen

Mai 222011
 

Die Saison hatte schon sehr lange gedauert. Erst am 16. April fand das letzte Spiel gegen die 1.Mannschaft des Elmshorner MTV statt, dem man dabei sogar seine einzige Saisonniederlage beibringen konnte. Als Tabellenzweiter stand man nun in der Relegation zum Stadtligaufstieg die am 8. Mai stattfinden sollte. Gegner war der Zweite der Staffel Ost, die zweite Mannschaft des Elmshorner MTV.

Also wurde nach kurzer Osterpause fleißig weitertrainiert und am 8.5. fanden sich pünktlich um 17:00 Uhr immerhin 11 spielbereite Frauen unseres breiten Kaders vor der Halle Böttcherkamp ein. Auch Gegner, Schiedsrichter und Zuschauer waren zahlreich erschienen – schade dass die Halle verschlossen blieb, da der HBV vergessen hatte, dem Hausmeister Bescheid zu geben. Als nach knapp 2 Stunden Wartezeit das Spielformular endlich ausgefüllt war, erschien dieser zwar noch, aber für ein Spiel war es inzwischen zu spät. Wir trainierten also weiter und warteten auf die Neuansetzung durch den HBV oder auf eine Termineinigung mit dem Gegner.

Doch dazu kam es nicht mehr. Wir alle waren ziemlich überrascht, als uns der EMTV schließlich mitteilte, nun nicht mehr gegen uns spielen zu wollen und uns den Aufstieg damit spielfrei zu überlassen. Dieses Angebot nehmen wir natürlich gerne an – auch wenn ein letzter sportlicher Sieg sicher noch das i-Tüpfelchen auf eine gute Rückrunde gewesen wäre. Trotzdem Glückwunsch an alle, die diese Saison bei den 3.Damen mitgewirkt haben. Diesen Erfolg haben wir uns wirklich verdient !

In der Saison 2011/2012 waren für die 3.Damen aktiv:
Vorne von Links: Anja Masuch, Patrizia Schulz, Kathrin Dehning, Martina Harder, Steffi Damm, Wibke Wolff
Hinten von Links: Trainer Ralf Thänert, Ilona Nkansah, Nina Frank, Anja Matzen, Janine Krügel, Clara Mannhardt, Sophie Böhring, Hannah Beckmann, Annika Uckel
Sowie (nicht auf dem Bild): Nina Bartynowski, Juli Gahi, Sandhya Ludwig und Jessica Zell

Mai 222011
 

Die Elbnixen Hamburg 2011

An diesem Wochenende fanden in Kiel die 2. Deutschen Meisterschaften der Ü45 Damen statt. Inspiriert von unseren Ü50 Damen wollten wir als Nachwuchsteam unbedingt daran teilnehmen.
Frühzeitig machte sich Martina Harder auf die Suche nach verbliebenen basketballbegeisterten Spielerinnen. Mit Anja Bretagne, Gaby Krügel, Birgit Schumann, Angela Niack-Thänert (alle TURA Harksheide), Sabine Schwarzlmüller-Lahtz (Halstenbeker TS) und den eigenen Mannschaftskollegen der 3. Damen Kathrin Dehning, Nina Frank und Anja Matzen hatte sie schnell ein Team zusammen. Früher standen wir uns als Gegnerinnen gegenüber, jetzt wollten wir als Team gemeinsam antreten.

In der Vorbereitung reichte es leider nur zu einem einzigen Trainingsspiel. Es lief zwar gar nicht übel, aber wie das gegen gut eingespielte Teams funktionieren würde, war uns noch nicht so klar.
Am Samstag starteten wir in der Vorrunde gegen die SG Düsseldorf/Neuss. Wir waren ein wenig überrascht, dass uns gleich eine Manndeckung gegenüber stand. Glücklicher Weise hatten wir in diesem Spiel gute Schiedsrichter, die jegliches unmotivierte „Reingreifen“ mit einem Foul bestraften. Während wir mit gutem Passspiel die freie Mitspielerin fanden und erfolgreich abschlossen, fanden unsere Gegnerinnen nicht richtig ins Spiel und ärgerten sich heftig. Erst im letzten Viertel wurden sie wach und trafen ihre Würfe. Wir konnten sehr gut dagegenhalten und entschieden das Spiel mit 32:20 für uns.
Im 2. Spiel gegen den amtierenden deutschen Meister SG Remscheid/Aplerbeck waren wir chancenlos. Sie legten los wie die Feuerwehr. Alle Würfe von draußen fanden den Weg in den Korb, die Centerinnen – alle größer als unsere Größte – wurden perfekt in Szene gesetzt. Wir mussten um jeden freien Wurf kämpfen und zerschellten immer wieder an der „blauen Wand“. Lediglich im 3. Viertel kamen wir gut ins Laufen und konnten das Viertel für uns entscheiden. Plötzlich funktionierte der Fastbreak, die Center konnten sich gut durchsetzen und die Würfe von außen fanden endlich ihr Ziel. Das Spiel ging trotzdem deutlich mit 29:53 verloren.
Dann kam das letzte Spiel der Vorrunde gegen BC Wiesbaden. Mit einem Sieg hätten wir eine gute Chance aufs Halbfinale und eine Stunde länger schlafen:-) Das setzte so viel Energie frei, dass wir die Gegnerinnen mit tollen Pässen in die Zone schwindelig spielten, einen Fastbreak nach dem anderen erfolgreich abschlossen und die Würfe von den Außenpositionen sicher einnetzten. Vom Gegner kam am Ende nicht mehr viel Gegenwehr. Endstand: 59:26 und der erhoffte Platz 2.
Die Endrunde startete gegen den FC Bayern München. Und das waren alles RIESEN. Eine ganze Reihe von Spielerinnen über 1,85! Schon ein wenig beeindruckt spielten wir eher unsicher, fabrizierten Fehlpässe, bekamen keine freien Schüsse und unsere Center wurden des Öfteren geblockt; während die Gegnerinnen sich die Bälle locker zupassten und immer wieder frei unter unserem Korb auftauchten. 20 Punkte betrug der Rückstand schon zur Pause. In der 2. Hälfte konnten wir unsere Verteidigung erheblich verbessern und unserseits durch ein schönes Passspiel sehenswerte Punkte erzielen. Das Spiel ging mit 20:42 verloren. Wir waren aber trotzdem nicht unzufrieden.
Ein bisschen Traurigkeit stellte sich erst nach dem Spiel um den 3. Platz gegen die Jeojedos ein. Diese starteten besser ins Spiel und lagen schon deutlich in Führung. Aber durch eine konzentrierte Verteidigung und einer tollen Angriffsleistung konnten wir den Rückstand aufholen und bis zur Mitte der 2. Halbzeit in eine 5 Punkte Führung umwandeln. Was dann genau passierte wissen wir nicht. Auf jeden Fall bekamen wir ein Foul nach dem anderen gepfiffen, während unsere Gegnerinnen sich einiges leisten konnten. Die Mannschaftsfoulgrenze war schnell erreicht und sie bekamen viele Freiwürfe; wir trafen nichts mehr. Die Umstellung auf eine enge Mannverteidigung verkürzte zwar den Rückstand, aber das Spiel ging leider 28:35 verloren. Es war ein bisschen mehr drin. Schade! Wir sind aber sehr zufrieden über unser Abschneiden. Es war eine tolle Veranstaltung, die Spiele haben super viel Spaß gemacht und wir haben als Team klasse zusammen gespielt. Glückwunsch an Remscheid/Aplerbeck (Deutscher Meister) und FC Bayern München (Vizemeister). Vielen Dank an die Veranstalter (im Besonderen an Radi) für die tolle Arbeit. Wir sind nächstes Jahr gerne wieder dabei. Vielen Dank an unseren lieben Sponsor, TryHarder, der uns mit super Warm-up-Shirts ausgestattet hat.

Mai 162011
 

Die 1. Herren haben das Relegationsturnier zur Oberligaqualifikation gewonnen und können damit auch in der nächsten Saison in Hamburgs höchster Spielklasse Basketball spielen.

Gegen den HSV, 3. der Stadtliga West, setzte man sich nach hartem Kampf am Ende mit 83:68 durch (obwohl man zu Beginn des vierten Viertels noch 51:57 zurücklag und zu dieser Zeit wieder in der Stadtliga war). Gegen den 2. der Stadtliga Ost, Hellbrook, gewann man deutlich mit 70:42.

 

Im Spiel gegen den HSV, die für BGW 2 nachgerückt waren, hatten wir auf einen konditionellen Vorteil gesetzt, da erst kurz zuvor das erste Relegationsspiel zwischen HSV und Hellbrook (welches der HSV mit 13 Punkten gewann) zu Ende ging.

Doch davon war erst einmal gar nichts zu spüren. Das Spiel ging munter hin und her – wir konnten von der Dreierlinie Akzente setzen, während der HSV über seine zahlreichen langen Spieler immer wieder unter dem Korb punktete und dabei auch von unserer Reboundschwäche profitierten, die immer wieder für zweite Chancen sorgte. Kein Wunder, dass schnell die erste Auszeit fällig war – erstmal änderte sich jedoch nichts.

Der HSV stand sehr kompakt hinten drin, wir machten das Spiel aber nicht schnell genug und hatten hin und wieder auch Probleme mit der Verteidigung. Allerdings zeigte sich allmählich, dass der HSV seiner harten Spielweise Schritt für Schritt Tribut zollen musste. Alle langen Spieler hatten relativ schnell eine ganze Menge persönliche Fouls auf dem Konto – wir konnten daher frühzeitig von der Freiwurflinie antreten, dies allerdings zunächst mit so miserablem Erfolg, dass sich das kaum auf das Ergebnis auswirkte. Konsequenz: Nach dem ersten Viertel lagen wir mit 16:18 hinten.

Es wurde nicht so viel besser – doch am Ende des zweiten Viertels zogen wir endlich einmal in der Verteidigung an, sicherten die Rebounds und kamen vorne zu schnellen Punkten – 37:33.

Aus psychologischen Gründen redeten wir jedoch davon, mit einem Vierpunkte-Rückstand in die zweite Halbzeit zu gehen, um nur ja nicht zu selbstsicher zu sein – half aber auch nichts oder besser gesagt wurde das nach 6 Minuten in die Tat umgesetzt. Nichts gelang und auf einmal stand es 42:46 aus unsere Sicht. Und der HSV blieb vorne, führte kurz vor Ende des 3. Viertels sogar 55:48 und ging schließlich mit 57:51 ins letzte Viertel.

Wir befanden uns also zehn Minuten vor Schluss wieder direkt in der Stadtliga – zwar zog die Defense etwas an, doch behauptete der HSV 7 Minuten vor Schluss immer noch die Führung: 61:59. Dann jedoch folgten die absolut stärksten Minuten des gesamten Spiels. Fast alle Rebounds waren nun bei uns, wir spielten schnell nach vorne und schenkten den nun auch kondionell etwas nachlassenden Rautenträgern Punkt um Punkt ein.

Zudem ließen wir unsere ganze Erfahrung aus zwei Jahren Oberliga walten, denn einige HSV-Spieler beschwerten sich fast nur noch beim Schiedsrichter über ausbleibende Pfiffe (für sie) bzw. zu viele Pfiffe (gegen sie), was noch mehr von der Konzentration nahm und natürlich (wer weiß das besser als wir) nichts brachte, uns wiederum die Gelegenheit gab, von der Freiwurflinie zu scoren, was nun auch besser gelang. Durch die Stopp-the-clock-Fouls erhielten wir nun sogar die Gelegenheit, den 13-Punkte-Vorsprung des HSV aus dem 1. Spiel ins Minus zu setzen. Am Ende hieß es aufgrund des überragenden letzten Viertels (32:11) dann 83:68 für uns.

Durch diese Konstellation hätten wir uns sogar im letzten Spiel gegen die beim HSV-Spiel fleißig für uns anfeuernden Hellbrooker (schließlich war das deren letzte Chance, auch noch den Aufstiegsstrohhalm zu ergreifen) eine Niederlage mit 13 Punkten erlauben können. Doch ein leicht abgewandeltes Zitat von Karl-Heinz Rummenigge lautet „Basketball ist keine Mathematik“ und so beschäftigten wir uns damit gar nicht lange.

Die Hellbrooker waren ein ganz anderes Team als der HSV, klein und wendig, dafür hatten sie eigentlich gar keine richtig großen Leute.

Daher hatten sie auch beim Rebound einige Nachteile zu verzeichnen, wie sich schnell zeigte. Am Anfang konnte Hellbrook jedoch gut gegenhalten und lag zunächst knapp vorne. Dann aber wurde unsere Verteidigung besser und wir konnten einfach unsere körperlichen Vorteile besser ausspielen, so dass auch einige Unkonzentriertheiten vorne zu verschmerzen waren. Am Ende des ersten Viertels stand es 15:17, zur Halbzeit 23:33. Wer uns kennt, weiß jedoch, dass wir auch die höchsten Führungen noch verspielen können, daher war Wachsamkeit angesagt. Diesmal mussten wir uns jedoch nicht so viele Sorgen machen. Eine fulminante Offensive gegen einen nachlassenden Gegner, der sich wohl auch selbst nicht mehr viel ausrechnete ließen uns das 3. Viertel 26:8 gewinnen, sprich: 59:31 für uns.

Dass da im letzten Viertel die Konzentration nicht mehr ganz so hoch war und wir nur noch 11 Punkte erzielten – geschenkt. Mit 70:42 schickten wir am Ende die freundlichen Hellbrooker nach Hause, da konnten wir auch über 50% Freiwurfquote mal locker hinwegsehen.

Somit haben wir zwar umkämpft aber letztlich verdient die Oberliga gehalten und können auch im nächsten Jahr wieder in Hamburgs höchster Klasse antreten. In welcher Konstellation und unter welchen Bedingungen werden Gespräche in den nächsten Tagen ergeben.

Vielen Dank auf jeden Fall an alle, die gekommen sind um uns zu unterstützen, besonders an Anni, Katha und Papi fürs Kampfgericht und vielen Dank jetzt schon mal an Ulises für den ganzen Einsatz in dieser nicht immer leichten Saison!

Punkte gegen HSV: Daniel M. 27 (5/5 FW), Michi 16, Samer 9 (2 Dreier, 3 / 4 FW, Bio 7 (1 Dreier), Niki 6 (1 Dreier), Hörlis 6, Chris 6 (3/4 FW, 1 Dreier), Lars 3 (1 Dreier), Jan 2 (2/2 FW), Dirk 1, Danny, Butz.

Punkte gegen Hellbrook: Daniel M. 15, Hörlis 14 (8/9 FW), Niki 11 (2 Dreier, 1/1 FW), Samer 8 (2 Dreier), Dirk 6, Bio 5 (1 Dreier, 2/2 FW), Jan 3, Danny 3, Butz 2, Michi 2, Chris 1, Lars.

Mai 112011
 

Bericht von Ann-Kristin:

Ausgestattet mit neuen, strahlend gelben T-Shirts ging es am vergangenen Wochenende für die U15 zur Norddeutschen Meisterschaft nach Ahrensburg. Leider strahlte man nur kurzzeitig mit dem allerbesten Sommerwetter um die Wetten, denn gleich im ersten Spiel gegen die zweitplatzierte Mannschaft aus Niedersachsen, Osnabrücker SC, vergingen den Mädchen und den Coaches das Lachen. Mit der Intensität und Schnelligkeit der Osnabrücker Mannschaft kam das Team während der gesamten Spielzeit nie zurecht und ein Aufbäumen gegen diese Übermacht war für die Trainer leider auch nicht zu beobachteten. Endstand: 106 zu 16.

Im nächsten Spiel hieß der Gegner BG 2000 Berlin, Meister der Bundeshauptstadt. Hier lief es dann viel besser, auch wenn die Niederlage mit 94 zu 38 ebenfalls deutlich ausfiel. Zum einen hatte sich die Mannschaft durch das vorherige Spiel gegen die Pressverteidigung eingespielt und schafft es dann auch zu einem geordneten Angriffsspiel zu kommen und zum anderen stimmte die Einstellung bei allen Mädchen in dieser Partie.

Der Titel des Norddeutschen Meisters erspielte sich die Mannschaft der BG 74 Göttingen und als zweiter des Nord-Turniers reist die BG 2000 Berlin zur Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft, die Ende Mai in Göttingen ausgetragen wird.

 

Mai 052011
 

Quelle HBV:

Am Freitag, 17.6. 2011 ist es wieder soweit. Dann heißt es raus aus der Halle rauf auf die Straße.

Zum vierten Mal findet das Streetballturnier in Hamburg Niendorf statt.

Gespielt wird auf der Wochenmarktfläche des Tibarg, Niendorf (U-Bahn Station Niendorf Markt). Das Streetballturnier startet um 16.00 Uhr und endet gegen 21.00 Uhr.

Aufgrund des Erfolges im letzten Jahr und der hohen Attraktivität für die Zuschauer und Besucher des Tibargfest wollen die Verantwortlichen mit Unterstützung der Vereinsleitung dieses Mal bis zu 7 courts bespielen und ein aktraktives Rahmenprogramm aufstellen. Unterstützt wird das Ganze vom Flughafen Hamburg und der DAK Niendorf.

Das Streetballturnier in Hamburg-Niendorf ist kurz und knapp gehalten. In 5 Stunden wird auf 7 courts ehrlich, hart und hoffentlich auch fair die „off road“ Seite des Basketball gezeigt. Gekonnte Einzelaktionen, die Fähigkeit mit schwierigem Untergrund zurecht zu kommen und der Wille um jeden Ball zu kämpfen, machen diesen Sport auch für die Zuschauer attraktiv.


Mai 052011
 

Quelle HBV-Geschäftsstelle von B. Bewarder:

Schülerfreikarten ab sofort  beim HBV in der GS erhältlich!!

Erwachsenen-Tickets kosten 5€

Promis spielen für den guten Zweck: Sergej Barbarez, Lotto King Karl, Sascha Dimitrenko, Benedikt Pliquett, Peter Huber-Saffer sowie drei Streetball-Heroes

Über sechs Jahre war die Firma WS Dienstleistungen Namensgeber und Initiator des WSD Basket Bowl. Insgesamt sind in dieser Zeit knapp 60.000,- Euro für sozial benachteiligte Jugendliche in Hamburg erlöst worden. Eine stolze Bilanz. Im Mai 2010 entschloss sich Werner Schulz dazu, das Engagement der WSD zu beenden. Team Captain Lotto King Karl: „Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei Werner Schulz für sein langjähriges Engagement bedanken. Wir möchten die Tradition dieses Event fortsetzen und sind sehr froh, dass mit der Interessensgemeinschaft City Nord ein neuer Hauptsponsor gefunden wurde.“ Am 15. Mai 2011 geht’s weiter, wenn der City Nord Basket Bowl VIII in der Sporthalle Hamburg gespielt wird.

Team Captain Lotto King Karl kann in seinem All Star Team auf drei der besten deutschen Streetballer zählen. „Was die Jungs an Tempo, Spielwitz, Tricks, und Dunkings drauf haben, ist einfach super“, freut sich Lotto. Paul Gudde, Lars Meyer und Charly Dankwa werden die Prominenten um Publikumsliebling Sergej Barbarez, „Derby-Krake“ Benedikt Pliquett (FC St.Pauli), Schwergewichts-Boxer Alexander Dimitrenko, Marvin Willoughby (Ex-Profi Basketball), Hockey-Legende Christian „Büdi“ Blunck, Comedian Lou Richter und Profi Peter Huber-Saffer (Rist Wedel) verstärken. Auch Spieler vom HSV Fußball haben Interesse mitzuspielen. Wer konkret dabei sein wird, entscheidet sich aber erst kurz vor dem Event. All Star Coach und

 

Ex-Nationalspieler Wilbert Olinde: „Ich bin sehr froh, dass dieses Event eine Fortsetzung findet. Es ist eine tolle Veranstaltung für die ganze Familie, bietet Super-Gewinnspiele, Stars zum Anfassen, ein tolles Rahmenprogramm und ein Basketball-Spiel, das von Jahr zu Jahr immer attraktiver wird. Ein großes Kompliment an die Veranstalter.“ Gegner der All Stars ist wieder das Nachwuchs-Bundesliga-Team (NBBL) aus Bramfeld, die ihren Teil zur Show beitragen werden.

Rahmenprogramm: Sprite-Korbjagd, Autogrammstunde, Breakdance, HipHop

Das Highlight ist wie in jedem Jahr die Autogrammstunde mit allen Promis (dabei sind auch zwei HSV-Handballer). 500 Poster liegen bereit und werden wieder rasend schnell vergriffen sein. Der Zweitliga-Aufsteiger HSV Blue Devils präsentiert sich seinen Fans in der Halle mit einem eigenen Stand, die HipHopAcademy veranstaltet einen Workshop und die Cheerleader der Ducks und der Blue Angels sorgen mit ihren neuem Programm für zusätzliche Stimmung. Freuen dürfen sich die Fans auch

auf Nunzio & Emrah, die nach ihrer umjubelten Premiere im letzten Jahr eine neue Dance-Performance vorbereiten. Bei der Sprite-Korbjagd wartet neben vielen kleinen

Gewinnen auf die besten drei Werfer das große Finale, bei dem man in der Halbzeit Trikots vom HSV-Fußball, HSV-Handball und von den Hamburg All Stars gewinnen kann. Dazu präsentiert Coca-Cola eine Torschuss-Messanlage und eine Torwand und die BARMER GEK geht mit einem Gewinnspiel an den Start. Im Eingangsbereich gibt es eine Autoshow, auf der das Krüll Volvo Zentrum Hamburg die neuesten Modelle präsentiert.

 

Tickets für den „City Nord Basket Bowl VIII“ kosten € 5,-. Bei Ticket-Online (Ticket-Hotline unter 01805 / 44 70 für € 0,14 pro Minute) gehen die Eintrittskarten ab dem 1.März in den Vorverkauf. Zudem gibt es Tickets bei Karstadt Sport am Hauptbahnhof, im Krüll Volvo Zentrum Hamburg (Ruhrstraße 100), sowie an diversen Konzertkassen und Vorverkaufsstellen im Großraum Hamburg, die mit Ticket-Online kooperieren.

Weitere Infos unter: www.city-nord-basketbowl.de