Gunnar Kempke

Sep 302012
 

Bericht von Gitta Mankertz

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals exzellent gleich mit dem ersten Spiel in die Saison gestartet sind. Und so war es auch dieses Mal.

In Anbetracht von fünf neuen Mannschaftsmitgliedern ist es dieses Mal sicher auch nicht verwunderlich; das Zusammenspiel läuft noch nicht reibungslos. Und auch die bisherigen „Stützen“ des Teams zeigten noch nicht die Leistung, die wir kennen. Einzig Nora und Janine, unsere Youngster, spielten prima und erfolgreich auf. Es muss sich finden und das wird schon, da bin ich optimistisch. Letztendlich machte das denn auch den Unterschied aus, der am Ende das Spiel für das eingespielte Kieler Team entschied.

Gleich zu Anfang setzte sich Kiel bis zur 7. Minute mit 14:6 ab. Über mehr Tempo, Intensität und Athletik zu sprechen ist das Eine, auf dem Spielfeld damit umgehen ist das Andere. Aber meine Frauen haben sich dann gut eingestellt und zum Ende des ersten Viertels stand es 14:14.
Auch im 2. Viertel verlief das Spiel weiter ganz eng, Halbzeitstand 30:30. Schade, dass die Schiedsrichter Lillys Korb nicht anerkannten, obwohl der Ball die Hand bereits vor der Sirene verlassen hatte. Auch war die Foulverteilung nicht nachvollziehbar (4 Fouls für das gesamte Kieler Team in der ersten HZ, 11 bei uns). Dem Spielverlauf war das nicht zu entnehmen.
Im dritten Viertel war das zumindest angemessen (4:4 Fouls), wir waren 1 Punkt tief.
Im letzten Viertel verloren leider nicht nur die Schiris wieder ihre gerade gefundene Linie (3 Mannschaftsfouls bei Kiel, wir waren schon in der 4. Minute mit Mannschaftsfouls belastet, d.h. 2 Freiwürfe bei uns, 12 Freiwürfe beim Gegner), auch wir verwerteten nicht gut und ließen zu viele leichte Punkte zu. Hier ist besonders das Verhalten beim Rebound („Ausboxen, Mädels!„) zu bemängeln. Auch verloren wir in der entscheidenden Phase nun unsere taktische Linie und zum Schlusspfiff stand ein 60:67 (aus unserer Sicht) auf der Tafel. Das war etwas schade, denn es wäre mehr drin gewesen.

Wir wissen aber nun, dass wir auf dem Level mitspielen können und die 2. Regio uns keine unlösbaren Aufgaben stellt. Wir wissen aber auch, dass wir für 2 Punkte mehr investieren müssen.

Es spielten: Lewke (2), Wibke (2), Kristina (12), Janine (9, 2:4, 1x3er), Khira, Jojo (10), Emily (6, 2:2), Lilly (4), Nora (14, 4:6) und Carola (1, 1:2).

Sep 162012
 

Festung Wiesenweg“; so nennt Blau-Weiß Buchholz (BWB) jene Arena in der schönen Nordheide, die am vergangenen Samstag (15.09.2012) die sportliche Herausforderung für die 2. Herren aka „Circle Boys“ darstellte. Beim Betreten der Arena wurde unmittelbar deutlich, dass es erneut zu einer Art Väter-gegen-Söhne-Duell kommen sollte. Die anwesenden „Circle Boys“, an diesem Tage ausschließlich aus den „Old Boys“ rekrutiert, waren im Schnitt ungefähr doppelt so alt wie ihre Kontrahenten. Die ungläubigen Blicke der jungen Männer auf die herein schlendernden alten Jungs waren nicht zu übersehen … „Haben die überhaupt so viel Puste, um die andere Spielfeldhälfte zu erreichen?“ … „Die laufen sich ja gar nicht richtig warm.

Coach Cardinal hatte einen entspannten Nachmittag

Coach Cardinal hatte einen entspannten Nachmittag

Die den „Circle Boys“ noch immer geistig präsente Niederlage gegen die U18 von TuRA sollte sich gegen BWB nicht wiederholen. Daher wurde, im Rahmen des ausgeklügelten Taktikkonzeptes, dem Headcoach Daniel „DC“ Cardinal ein DBB-Coach-Clinic T-Shirt übergestreift. Das sah schon mal außerordentlich wichtig aus; und diente zudem sowohl der Autoritätssteigerung gegenüber den eigenen „Circle Boys“, als auch dem Abschreckungsversuch gegenüber dem Gegner. Diese Effekte wurden sogar noch durch Hinzunahme eines Taktikbrettes mit rotem Stift verstärkt.

Im Verlaufe des Spieles stellte sich heraus, dass sich Coach Cardinal die „Festung Wiesenweg“ als Defense-Versuchslabor auserkoren hatte. Die „Circle Boys“ mussten im Prinzip alle Defense-Varianten spielen, die ihm so durch den Kopf schossen, und die er sogleich mit geschickten Strichen auf dem Taktikbrett visualisierte. Die Nennung aller Varianten würde hier den Rahmen sprengen; aber u.a. gehörten die klassische Mannverteidigung, eine 3-2-Zone, 1-2-1-1-Halbfeldpresse und eine Full-Court-Full-Deny-Man-to-Man-Presse dazu, und diese jeweils auch in verschiedenen Defense-Kombos je nach Spielsituation.

Das Spiel begann recht munter, indem beide Teams auf dem Feld irgendwie hin-und-her liefen, jedoch zunächst unter Nichtbeachtung der Korbanlagen. Dies änderte sich endlich, als die vierte Minute gerade anbrechen wollte. Mit zwei Freiwürfen von Center Stephan „Papi“ M. wurde das muntere Körbewerfen eingeläutet. Im Verlaufe der Begegnung gaben die „Circle Boys“ die Führung nicht mehr ab. Zur Halbzeit meldete der Spielbericht bereits eine deutliche 49:23-Führung.
Dies ließ Coach Cardinal sogar von einem 100-Punkte-Ergebnis träumen. Nach einem 12:0-Lauf zu Beginn des 3. Viertels rückte dieses erklärte Ziel erheblich näher. Allerdings selbst so erfahrene alte Jungs neigen durchaus mal, wenn’s gut läuft, zu Überheblichkeit. In der zweiten Hälfte des 3. Viertels verfehlten einige Show-Time-Pässe ihr Ziel, so dass die 100 an diesem Tage nicht mehr erreicht werden konnte. Hinweis für’s Rückspiel: in dieser Phase glänzten besonders die BWB-Spieler mit den Nummern 11 und 12, die alleine insgesamt die Hälfte der BWB-Punkte trafen.
Letztlich konnte das Spiel aber mit einem deutlichen 92:47 gewonnen werden. Somit waren die „Circle Boys“ nicht nur ungefähr doppel so alt, wie der Gegner, sondern trafen auch fast doppelt so häufig.
Aufgrund des entspannten Nachmittages für Coach Cardinal, war das bereits erwähnte DBB-Coach-Clinic T-Shirt am Ende nicht mal verschwitzt.

Alle Viertelergebnisse im Überblick (aus SCALA-Sicht): 22:8, 27:15, 20:12, 23:12.

ALLECircle Boys“ haben gepunktet: Stephan M. (16, 2/2, 1F), Tim R. (16, 0/2, 1F), Malte S. (12, 0/2, 0F), Volker K. (11, 3x3er, 0F), Holger M. (10, 2F), Gunnar K. (8, 0F), Thomas J. (8, 0/1, 0F), Florian K. (7, 1/3, 0F), Dirk Sch. (4, 2F), Daniel C. (Coach).

Der Betrachter dieses Bildes ist Zeuge zweier weiterer SCALA-Punkte

Der Betrachter dieses Bildes ist Zeuge zweier weiterer SCALA-Punkte

Sep 112012
 

Es berichtet Dirk Panten:

Nachdem sich die OLD BOYS nach der letzten Saison entschieden hatten, angesichts des großen Kaders die Doppelbelastung auf sich zu nehmen und auch als CIRCLE BOYS in der HKA zu performen, scheute der Verein keine Kosten und Mühen, dem Team sogar eine eigene Heimspielhalle zur Verfügung zu stellen.
Heimspiele der CIRCLE BOYS finden in dieser Saison im Eschenweg statt und zwar Montag Abend. Diese Neuerung kam das erste Mal am 3. September auf die CIRCLE BOYS zu. Gegner war das sehr junge Team von TURA Harksheide, das als U18 aber mal locker alle als Kinder der CIRCLE BOYS (und zwar aller CIRCLE BOYS) durchgehen konnte.
Zunächst sah es auch sehr gut aus, es konnte eine Führung von 11 Punkten erspielt werden, diese schmolz allerdings bis zur Halbzeit wieder zusammen.
In der zweiten Halbzeit ging dann nicht mehr so viel – eigentlich fast gar nichts mehr, es fiel überhaupt nichts rein – während bei den jungen Spielern von TURA etwas mehr ging und folgerichtig ging das Spiel dann auch verdient mit 49:57 verloren – ein ungewohntes Gefühl für die CIRCLE BOYS, hatte man die letzte Saison bei den OLD BOYS doch ohne Niederlage abgeschlossen.

Doch zum Glück war es nicht lange bis zum nächsten Spiel, das bereits fünf Tage später bei HTB 3 stattfand. Diese Mannschaft ist ebenfalls nahezu deckungsgleich mit der Ü35 von HTB, so dass man sich in dieser Saison 4x über den Weg laufen wird. Zweimal davon im MARI-Dome.
Und der MARI-Dome entfaltete sofort wieder seine einschüchternde Wirkung – sollte sich der Fluch des MARI-Dome wiederholen? Das mit 8 Leuten angetretene Team um Coach Volker Kuhlmann arbeitete und schuftete, aber von außen fiel absolut gar nichts rein. Folge war ein 0:11. Den CIRCLE BOYS war die Verunsicherung durch die Niederlage anzumerken. Noch dazu herrschte die nackte Angst vor der zu erwartenden negativen Berichterstattung in der unruhigen Medienstadt Hamburg („Das ist Hamburgs schlechteste Basketballmannschaft“), was bei zwei Niederlagen durchaus drin gewesen wäre.
Coach Kuhlmann behielt jedoch die Nerven und die Ruhe, und dies wirkte sich auch auf das Team aus – zur Viertelpause konnte man auf 11:17 verkürzen.
Zur Halbzeit stieß man den Bock zumindest schon mal an: 31:29. Und setzte das mit dem besten Viertel nach der Halbzeit (auch das immer wieder zu beobachten im MARI-Dome) fort, als auf einmal fast alles in den Korb fiel und den Gegner zermürbte.
Die CIRCLE BOYS hielten die Konzentration hoch und führten nach 3 Vierteln 49:39. Und auch danach brannte nichts mehr an, so dass man mit einem verdienten 66:51 die Arena als Sieger verließ.
Es bleibt jedoch wenig Zeit um auszuruhen – bereits am Samstag geht es zum Auswärtsspiel nach Buchholz und bereits jetzt sind die Folgen der Doppelbelastung mit einer ungeahnten Fülle an Verletzungen zu beobachten. Aber gerade für solche Momente lebt man ja als Basketballspieler oder wie war das noch?
1. Viertel: 11:17
2. Viertel: 20:12
3. Viertel: 18:8
4. Viertel: 17:12

Sep 112012
 

9. September 2012: Nichts Böses ahnend genossen die OLD BOYS ihren 61:55-Sieg gegen SGHB1 zum Saisonbeginn. Die „Operation Titelverteidigung“ schien auf dem richtigen Kurs zu sein; zumindest bis die HBV-Internetseiten tags darauf aus heiterem Himmel urplötzlich und zum Entsetzen aller eine 0:20-Wertung gegen die OLD BOYS vermeldete.
Sollte die Saison bereits zu Beginn einen tragischen Weg einschlagen? Letztlich konnte durch sofortige Intervention beim HBV durch Birgit und Ulises der offensichtliche Irrtum erfolgreich ausgeräumt werden; hatte man doch offenbar beim HBV den OLD BOY Stephan „Papi“ M. auf dem Meldebogen übersehen. Es bleibt ein Rätsel, wie es gelang, den gefühlt 3-Meter-großen und jahrzehntelang zum Vereinsinventar gehörenden Center der OLD BOYS nicht zu entdecken.

Wechseln wir nun zum sportlichen Teil des Spieles:
Es begann OLD-BOYS-typisch sehr schleppend. Man hinkte im 1. Viertel fortwährend einem etwa 2-Punkte-Rückstand hinterher. Erst in der letzten Minute konnte das Viertel gedreht, und schließlich mit einem einzigen Pünktchen gewonnen werden (16:15).
In den folgenden beiden Vierteln zeigten die anwesenden OLD BOYS ihre von allen gefürchtete Klasse: konzentrierte, aggressive Defense und schnell vorgetragene Offense bei akzeptabler Wurfausbeute. Dementsprechend deutlich fielen schließlich die jeweiligen Viertelergebnisse aus (16:7 bzw. 20:12).
Zu Beginn des 4. Viertels lagen die OLD BOYS bereits mit vorentscheidenden 20 Punkten in Führung. Jedoch ließ sich das Team von SGHB nicht davon beeindrucken. Sie schienen Gefallen an der Begegnung zu finden, und rückten peu-à-peu näher, während bei den OLD BOYS massiv der Schlendrian Einzug hielt. Böse Zungen behaupten gar, dass der Bewegungsmelder in der Arena die Hallenbeleuchtung in dieser Spielphase ausgeschaltet hätte, wenn nicht wenigstens das Team von SGHB1 noch für Bewegung im Spiel gesorgt hätte. Diese von den OLD BOYS aber jederzeit gut im Auge behaltene „kontrollierte Punkteschmelze“ führte am Ende zum wahrscheinlich höchsten Viertelverlust, der jemals gegen SGHB1 hingenommen werden musste (9:21).
Endstand nach dieser sehr fair verlaufenen Partie: 61:55 … Der erste Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung ist erfolgreich getan.

Alle Viertelergebnisse nochmal im Überblick: 16:15, 16:7, 20:12, 9:21.

Punktefilm: 7:10 (5.), 16:15 (10.), 22:19 (15.), 32:22 (20.), 49:24 (25.), 54:34 (31.), 61:46 (39.), 61:55 (40.)

Alle aufgelaufenen OLD BOYS: Götz P. (19, 1x3er, 2/4, 1F), Thomas J. (11, 2x3er, 1/1, 0F), Holger M. (8, 1x3er, 1/3, 1F), Stephan M. (6, 3F), Ulises S. (6, 1x3er, 1/2, 1F), Volker K. (5, 1x3er, 0F), Thorsten K. (4, 3F), Gunnar K. (2, 2F), Dirk Sch. (0F).

Time-Out: OLD BOYS diskutieren über einen passenden Kampfruf. (Foto von Axel H.)

Time-Out: OLD BOYS diskutieren über einen passenden Kampfruf. (Foto von Axel H.)

Ü45 – Für Carola

 Posted by at 10:35  Damen
Jul 082012
 

Bericht von Andrea Thiele

Mit unserer jungen Carola sind wir vom 15.-17.06.2012 zu den deutschen Basketballmeisterschaften der Ü45-Damen nach Düsseldorf gefahren. Es gab nicht nur fünf Spiele für uns in dem Turnier mit 8 Mannschaften, sondern auch vieles drum herum.

Wir erhielten allgemeine Anerkennung, dass wir mit fast der gleichen Mannschaft die Meisterschaften der Ü50 als auch der Ü45 gespielt haben.

Neben den Spielen konnten wir auch die Stadt erleben mit der Flaniermeile, dem Rheinufer und moderner und historischer Architektur.

Es war eine super Mischung aus Verausgabung beim Sport, Treffen von alten Bekannten und Spaß mit der Mannschaft.

PS.: Für unser Basketballteam suchen wir noch Verstärkung, gerne auch eine Trainerin/einen Trainer. Kontakt: jundc.meyer@gmx.de

Apr 182012
 

Aufgrund der eher ungewöhnlichen Spielansetzung, an einem Dienstagabend (!!!), mussten die OLD BOYS zähneknirschend massive Personalengpässe hinnehmen. Von einem ursprünglich immerhin noch aus 10 spielbereiten OLD BOYS bestehendem Team blieb letztlich, bedingt sowohl durch kurzfristige, berufliche Verpflichtungen als auch durch einen ebenso kurzfristigen, niederstreckenden Magen-Darm-Virus, ein Grüppchen von nur 7 OLD BOYS übrig. Diese sollten es mit dem zu neunt, fast vollständig auflaufenden Team von Post SV aufnehmen. Obwohl der Ausgang der Begegnung für beide Teams für die jeweilige Tabellenplatzierung rechnerisch ohne Belang war, ging es aus Sicht der OLD BOYS immerhin darum, die Saison ohne eine einzige Niederlage abzuschließen.

1. Viertel: Axel H. schickt den Ball in Richtung Postkorb. Thomas J. begutachtet die Wurfsendung.

1. Viertel: Axel H. schickt den Ball in Richtung Postkorb. Thomas J. begutachtet die Wurfsendung.

Coach Volker K. entschied sich für eine Mannverteidigung. Unter besonderer Berücksichtigung der beiden litauischen Wurfwunder von Post SV (aus dem knappen Hinspiel  noch in schmerzlicher Erinnerung), wurden die Spieler zugeteilt. Dabei kam es zu Beginn zu einem kuriosen Mismatch, da für Stephan „Papi“ M. kein Gegenspieler in passender XXL-Größe auf dem Feld verfügbar war; und dass er mal gegen einen Guard verteidigen muss, ist eher selten und hatte fast etwas slapstick-artiges.

Im 1. Viertel erwischte Post SV auch in dieser Begegnung den deutlich besseren Start; natürlich (nicht verwunderlich) durch die oben erwähnten beiden Wurftalente. Alleine Nr. 11 sorgte am Ende mit 28 Punkten für ca. 53% der Postpunkte. Den OLD BOYS gelang zunächst recht wenig. Gegen die gegnerische, klassische Zonenverteidigung kam man zwar zu aussichtsreichen Würfen; allerdings schien der Postkorb geradezu wie zugenagelt. Nach 5 Minuten lagen die OLD BOYS bereits mit 4:11 hinten, so dass man den Eindruck gewinnen konnte, dass die Jungs in Gelb den alten und neuen Ü35-Meister aus dem Alstertal erneut massiv ärgern wollten. Erst zum Ende des Viertels gelang es den OLD BOYS langsam zu ihrer üblichen Form zu finden. Zum Viertelgewinn reichte es jedoch nicht mehr.
Richtig ins Spiel kamen die alten Jungs vom SCAL erst im 2. Viertel. Eine Reihe von überragenden Steals mit sehenswerten Fastbreaks führten schließlich zum Ausgleich, und die „Glorreichen Sieben“ erkämpften bis zur Halbzeitpause eine 31:25-Führung.
Post SV stellte zu Beginn des 3. Viertels auf eine „Box-and-One“ um. Man hatte offenbar den inzwischen zur Hochform aufgelaufenen Daniel C. als störendsten Spieler identifiziert, und ordnete ihm einen ständigen Begleiter zu. Während Daniel mit seinem Escortservice über das Spielfeld promenierte, arbeiteten alle anderen OLD BOYS am weiteren Ausbau der Führung. Ab-und-an gelang es, Daniel von seinem Satelliten zu trennen, so dass auch er weiterhin erfolgreich ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Zum Ende dieses Viertels konnte der Vorsprung auf schon beruhigendere 12 Punkte ausgebaut werden.
Auch das 4. Viertel verlief ähnlich; die aggressiv umgesetzte Mannverteidigung, erneut eine Reihe von Steals und ansehnlich vorgetragene Fast-Breaks führten zu einem weiteren Ausbau der Führung.
Den (im wahrsten Sinne des Wortes) Schlusspunkt des Spieles, und somit auch der gesamten Saison, setzte dann Thomas J. mit einem wahrlich spektakulären 3-Punkte-Buzzer-Beater; abgefeuert von der Mittellinie. Nach einer Flugdauer von gefühlten 5 Minuten, zwischenzeitlich begleitet von der Schlusssirene, schluckte ihn die gegnerische Reuse; und wurde dann sogar von beiden Teams mit Applaus belohnt. Thomas wird auf Anfrage gerne einen Vortrag über dieses Wurferlebnis halten.

Endstand damit für die OLD BOYS: 78:53.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS im Überblick: 9:11, 22:14, 23:17, 24:11.

Die Glorreichen Sieben„: Daniel C. (23, 1/1, 3F), Thomas J. (17, 5/7, 2x3er, 0F), Gunnar K. (12, 2x3er, 0F), Dirk A. (10, 2x3er, 0F), Volker K. (10, 2/2, 3F, Coach), Stephan M. (5, 3/6, 1F), Axel H. (1, 1/2, 3F).

So wurde das Spiel von Post SV gesehen: Klick hier.

Damit blicken die OLD BOYS auf eine Saison zurück, die erneut einen Haufen Spaß gebracht hat, anfangs gekennzeichnet durch einige mühevolle Siege, jedoch wurde letztlich ohne eine einzige Niederlage der Ü35-Meistertitel grandios verteidigt (Endabrechnung: 914:639 Korbpunkte).
Die Vorbereitung für die Operation „Titelverteidigung 2012/2013“ beginnt bereits am kommenden Freitag … pünktlich um 19:00 … im Erdkampsweg.

Apr 072012
 

Bericht von Mutlu Güven:

Bevor ich zum eigentlichen Bericht komme, möchte ich daran erinnern, dass dieses Spiel gegen den Bramfelder SV, ein Auswärtsspiel war, obwohl es in der TALA stattfand.

1. Viertel:
Nach einem schnellen Start fielen gleich die ersten Körbe; auf beiden Seiten. Doch genauso schnell bekamen wir die ersten Fouls, weil die Gegner aber auch klein waren. Aber die Gegner kamen mit unseren Fast Breaks und unserer physischen Überlegenheit im Angriff nicht zurecht.
Zwischenstand aus unserer Sicht: 21:14

2. Viertel:
Ab dann haben wir einen Gang heruntergeschaltet. Anfangs hielten wir die Defense stramm und ließen nicht viel durch. Richtung Ende fing es dann doch wieder mit den Fouls an. Die ersten von uns hatten schon zwei oder mehr Fouls.
Zwischenstand aus SCAL-Sicht: 34:23

3. Viertel:
Jetzt waren wir in der Offense wieder auf Hochtouren. Wir mussten anfangen, mit den Fouls vorsichtiger zu sein. Die Gegner konnten also ihre Agilität voll ausnutzen. Doch nachdem Emmanuel einen Spin-Move Lay-Up, Nicki einen Fade-Away und Gianluca einen Dunk hinlegte, waren die Gegner „leicht“ eingeschüchtert.
Zwischenstand für uns: 60:44

4. Viertel:
Bei den Gegnern ging jetzt gar nichts mehr. Wir konnten immer abschließen, auch wenn wir nicht immer trafen. Die Gegner konnten nur neun Punkte machen. Fabi machte zwischendurch noch einen 3-er rein. Min-Sae beendete das Spiel mit einem Alley-Oop Korbleger.
Endstand für SCAL: 93:53 !

Spieler Punkte Spezialität
Emmanuel 22 Spin-Move Lay-Up
Fabi 10 3-er
Nicki 8 Fade-Away
Min-Sae 9 Alley-Oop
Freddy 5 Viele Assists
Mutlu 8 Hook-Shot
Gianluca 20 Dunk
Tom 7 Saubere Würfe
Hermann 4 Rebound
Mrz 262012
 

Wollte da etwa jemand den OLD BOYS Steine auf den Weg zur Titelverteidigung legen?
Aber weder die Umstellung auf die Sommerzeit, noch die Vollsperrung der A7 konnte an diesem Wochenende verhindern, dass die Reisegruppe der OLD BOYS vom Alstertal rechtzeitig hoch oben in den Harburger Bergen eintraf, um dort das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen mit dem anderen Meisterschaftskandidaten SGHB2 zu bestreiten.

20120325_SGHBvsSCAL

OLD-BOYS-Defense in Bedrängnis

Man nahm sowohl die ursprünglich prognostizierten Stauwarnungen als auch den überaus wurfstarken Gegner sehr ernst, plante reichlich Pufferzeit ein, und hatte sogar noch 3 Backup-Spieler dabei. Diese konnten im Falle von unerwarteter Sommerzeitumstellungsresistenz, akuter A7-Verstopfung oder vorzeitiger Spontanverletzung die anwesenden OLD BOYS durchaus wieder auf 12 vervollständigen. SGHB2 trat hingegen zu diesem Spitzenspiel recht mutig mit nur 7 Mann an, während die OLD BOYS eigentlich eine Liste von SGHB-Spielern erwarteten, die sich wie ein Auszug aus dem Who-is-who des norddeutschen Basketballs liest. Auf diese Weise waren also die Jungs aus dem Alstertal schon mal zahlenmäßig überlegen.

Zu Beginn der Begegnung schickte das Trainerkollektiv die OLD BOYS mit dem Auftrag zur aggressiven Manndeckung auf den Platz; selbstverständlich unter besonderer Berücksichtigung der wurfstarken Nr. 17 (Wolter), die in einer Art Rotationsprinzip die bissigsten OLD-BOYS-Defender zugeordnet bekam … echte Verteidigungskletten, die sich quasi festkrallen, als ständiger, wenn auch ungeliebter Begleiter, und dem Gegner weder den Ball noch die freie Sicht auf den Korb gönnen. Allerdings ausgerechnet die Nr. 17 brachte SGHB bedrückenderweise gleich zu Beginn in Führung. Die besprochene Verteidigungs- und Angriffstaktik kam jedoch ab der 4. Minute richtig in Schwung. Die OLD BOYS gingen zu diesem Zeitpunkt erstmalig in Führung, und gaben diese bis zur Schlusssirene nicht mehr her. Nr. 17 war unter Kontrolle, und musste sich am Ende mit lediglich 4 Punkten zufrieden geben. Auf der anderen Seite wurden dadurch die beiden Vertreter der Von-Loßberg-Basketball-Dynastie etwas vernachlässigt. Merke: die Rückennummer 0 lässt nicht auf die Wurfqualitäten schließen. Die beiden sorgten am Ende für fast die Hälfte der SGHB-Punkte.
Bereits im 2. Viertel begannen die OLD BOYS sich regelmäßig durchzuwechseln; denn jeder wollte den einen oder anderen Punkt zum Endergebnis beitragen.
Mit einem einigermaßen entspannten 39:25 ging es in die Halbzeitpause.
Das 3. Viertel entpuppte sich in der Nachbetrachtung als Schlüsselviertel für den deutlichen Sieg. Den OLD BOYS gelang zwischen der 2. und 7. Minute gar ein 17:0-Lauf, und kurz vor Ende dieses Viertels leuchtete von der Anzeigetafel sogar eine 33-Punkte-Führung (62:29).
Im abschließenden 4. Viertel wollte das Trainergespann eine Ganzfeldzonenpresse genießen, die den Gegner zunächst ganz offenbar auch überraschte, und infolgedessen zu mehreren Steals hintereinander führte. Letztlich wurde das Viertel jedoch trotzdem verloren; hatte man doch offenbar inzwischen mehr Augen auf die Kiste mit den Kaltgetränken geworfen als auf den Gegner.
Endstand: 77:51. Damit haben die OLD BOYS bereits jetzt, mit einer bisher makellosen Leistung, vorzeitig den Ü35-Meistertitel verteidigt, und können dem noch ausstehenden Spiel gegen Post SV am 17.04.2012 ganz entspannt entgegen sehen. Aber auch diese allerletzte Partie soll professionell „nach Hause gefahren“ werden.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS im Überblick: 20:12, 19:13, 25:10, 13:16.

OLD-BOYS in der Arena (alle haben gepunktet … und gefoult): Dirk P. (22, 2/3, 1F), Götz P. (11, 3/4, 1F), Malte S. (10, 3F), Daniel C. (8, 3F), Gunnar K. (6, 1F), Hubi Ö. (6, 5F), Holger M. (4, 0/2, 3F), Oliver R. (3, 1/4, 1F), Alec F. (2, 2F), Stephan M. (2, 3F), Ulises S. (2, 3F, Coach), Volker K. (1, 1/2, 1F, Ass. Coach) sowie Dirk A. (Ass. Coach), Martin T. (Ass. Coach), Thomas J. (Ass. Coach).

20120325_SCALOldBoys_MeisterTrunk

Rekordmeister SCAL OLD BOYS beim sicherlich alkoholfreien Meistertrunk.

Mrz 122012
 

Ü35-Spielansetzung mitten in den Hamburger Ferien … da kommt es zwangsläufig zu Personalengpässen. Dies hieß für die OLD BOYS, sowohl auf die Wurfmaschine Götz P. als auch auf den Kampfturm Stephan „Papi“ M. verzichten zu müssen.

Flugstunde mit Dirk P.

Flugstunde mit Dirk P.

Zu Gast in diesem letzten Heimspiel der Saison war das Team vom HTB. Treue Leser werden sich erinnern, dass sich das Hinspiel als „schwieriger Ritt durch’s Marienthal“ gestaltete. Auf der heimischen Lüttkoppel sollte es diesmal im Galopp zum Sieg gehen.

Und so ging es auch tatsächlich im 1. Viertel los. Präzisionsschütze Olli R. eröffnete gleich mit einem recht flotten Dreier. Offenbar beeindruckt von diesem Start, übernahmen die Jungs vom HTB bis zum 9:0 lediglich die Zuschauerrolle. Erst ab der 5. Minute griffen auch sie ins Spielgeschehen ein. Die OLD BOYS, wahrscheinlich noch immer die Klänge der von den 1. Herren aufgelegten Warm-Up-Music sowohl im Ohr, in den Beinen als auch in den Wurfarmen, kamen nun erst richtig in ihren Rhythmus. Frühes Stören mit einer Zonenpresse und fix vorgetragene Angriffe mit passabel klugem Passspiel brachten die fast vollbesetzten Ränge immer wieder zum Jubeln. Dieses 1. Viertel konnten die OLD BOYS schließlich mit einem recht deutlichen 22:11 für sich verbuchen.

Mit dieser Führung auf dem Punktekonto bot sich für Coach Ulises S. wieder einmal Raum für taktische Experimente mit häufig wechselnder Besetzung im Verlaufe der restlichen drei Viertel. Es wurden verschiedene Zonen- und Zonenpressverteidigungen mit jeweiligen Variationen geprobt, und sogar eine Portion Manndeckung war zwischenzeitlich zu erkennen. Nicht alles davon lief perfekt rund; ließ man doch letztlich den gegnerischen Spieler Nr. 12 sogar über ein Viertel der gesamten HTB-Punkte machen.
Mit Ausnahme einer kurzen Leistungsverwerfung im 2. Viertel, in Form eines 9:0-Sweeps von HTB (sie hatten inzwischen Gefallen an der Partie gefunden), war das Spiel jedoch stets unter Kontrolle. Das 2. Viertel wurde mit 2 Punkten, und das 3. Viertel mit einem einzigen Pünktchen gewonnen. Das abschließende 4. Viertel, in dem von der Anzeigetafel zeitweise gar ein 24-Punkte-Vorsprung abgelesen werden konnte, beendeten die beiden Teams mit einem kontrollierten Unentschieden.
Endstand nach dieser fair verlaufenen Sonntagsnachmittagspartie: 70:56.

Insgesamt war eine ordentliche Teamleistung zu bemerken, mit erkennbarem Potential zu komplexeren Verteidigungstechniken. Die Freiwurfquote von 29% sollte an dieser Stelle eigentlich verschwiegen werden. Wenn man bei einer guten Teamleistung überhaupt einzelne Spieler herausstellen kann, dann ist sicherlich Axel H. zu erwähnen, der nun auch zum erlauchten Kreis der Topscorer erhoben wurde; und Malte S., der nach langer Pause ein hervorragendes Comeback feiern konnte. Negativ ist jedoch aufgefallen, dass „Karrrsssten“ möglicherweise auch im Urlaub war. Allgemeiner Konsens unter den durstigen Kehlen nach dem Spielende war, dass die „Karrrsssten“-Urlaubsvertretung künftig besser geregelt werden müsse!

Alle Viertelergebnisse im Überblick: 22:11, 17:15, 15:14, 16:16.

Alle bejubelten OLD-BOYS: Axel H. (16, 1F), Malte S. (9, 1/2, 2F), Oliver R. (9, 1x3er, 0F), Peter T. (9, 1/3, 2F), Gunnar K. (6, 0F), Alec F. (4, 0F), Daniel C. (4, 0/2, 3F), Dirk P. (4, 4F), Florian K. (4, 1F), Volker K. (3, 1x3er, 1F), Holger M. (2, 3F), Dirk A. (0F), Ulises S. (Headcoach).

Die Ü35-Gemeinde freut sich bereits auf die nächste Begegnung: Am 25.03. bei SGHB2 in Harburg wird es zu einem echten Endspiel kommen. Den in eigener Arena sicherlich favorisierten Harburgern würde ein 15-Punkte-Sieg reichen, um dem amtierenden Ü35-Meister die Krone zu entreißen. Kiekt wi mol.

Time-Out: Coach Ulises S. erklärt einige neu erlernte Tanzschritte aus seinem Urlaub.

Time-Out: Coach Ulises S. erklärt einige neu erlernte Tanzschritte aus seinem Urlaub.

Mrz 112012
 

Bericht von Thomas Jung.

Auch wenn noch zwei Spieltage zu bestreiten sind, es steht jetzt bereits fest:
SCALA wird die Tabellenführung in der Damen-Oberliga bis zum Schluss behaupten!

Herzlichen Glückwunsch an das Team von Gitta, das heute um 13:00 Uhr mit mir als Vertretungscoach in Quickborn antrat.

Um 12:15 Uhr trafen wir uns in der Halle. Emily und Bianca waren verhindert. So sollten die übrigen acht Spielerinnen die vorzeitige Meisterschaft sichern. Doch zunächst fehlte uns Ilka, die um 12:15 Uhr pünktlich in Quickborn – jedoch nicht in Bönningstedt – samt Trikots und Spielerpässen vor Ort war. Per Handy erreichte uns die frohe Botschaft, dass nur noch 10 Minuten Fahrt zwischen den Hallen liegen würde. So fand die Teambesprechung zunächst mit den anwesenden sieben Spielerinnen statt. Die Stimmung war gut, die Erwartungen an das Match wurden formuliert und auch die Frage, wer nach dem Spiel noch mit zu McDonald’s kommen würde, wurde beantwortet. Mit dem Schlusswort betrat Ilka die Kabine, und so konnte es losgehen: Umziehen, aufwärmen und Basketball spielen.

Das erste Viertel verlief ausgeglichen. Quickborn behauptete sich klug gegen die noch nicht aggressiv genug gespielte Ganzfeldverteidigung der Alstertalerinnen. 23:20 Führung für BBCQ nach dem 1. Viertel.

So lautete die Devise für das 2.Viertel, „den Druck in der Verteidigung zu erhöhen und im Angriff kluge Entscheidungen zu treffen“. Das gelang phasenweise gut, so dass die SCALA bis zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Mit dem Halbzeitpfiff traf Jojo zur 34:31-Führung. Das 2. Viertel ging also mit 14:8 an uns. Etwas erleichtert, aber trotzdem noch nicht zufrieden, vor allem mit der Wurfquote im Angriff, ging es in die Kabine zur Besprechung. Erneut wurde vereinbart, die Verteidigungsleistung zu verbessern und die Quickbornerinnen, die eine hohe Trefferquote im Abschluss gezeigt hatten, über die Ganzfeldpresse „müde“ zu spielen.

Doch dieses Vorhaben gelang zunächst nicht: BBCQ zeigte sich nervenstark und sicher im Abschluss, sowohl im 1-gegen-1, als auch aus der Distanz. Unsere Würfe fielen hingegen nur wechselhaft durch den Ring. Frust drohte aufzukommen. Ein technisches Foul gegen Nora, die nach Aussage des Schiedsrichters bei einem 1-gegen-0-Korbleger des BBCQ „Buh“ gerufen haben soll, ließ die Gastgeberinnen durch zwei erfolgreiche Freiwürfe (Quote BBCQ bis dahin 9 von 10) mit 44:38 in Führung gehen, die sie bis zum 50:42 in der 8. Minute sogar ausbauen konnten. Nach einer Auszeit, in der festgestellt wurde, dass der Druck in der Verteidigung unbedingt erhöht werden müsse und in der an das Zutrauen aus der Distanz zu werfen appelliert wurde, traf Tanja endlich einen Dreipunktewurf. Auch Jessi konnte nach guter Verteidigungsarbeit im Vorfeld einen Korbleger versenken, ehe der Pfiff zum Viertelende ertönte. 50:47 für die Gastgeberinnen, die das 3. Viertel mit 19:13 gewannen.

Das 4. Viertel war zunächst nicht schön anzusehen. Viele Fehler im Passspiel bestimmten das Spiel, so dass bis zur 5. Minute lediglich ein Korb durch den BBCQ notiert werden konnte. Trotz Kampfesgeist wollten unsere Würfe nicht durch den Ring fallen. So wurde noch einmal gewechselt. Ilka, Marina, Nora, Lilly und Jojo waren nun an der Reihe, die Wende noch irgendwie gemeinsam zu schaffen. Während die Bank lautstark anfeuerte, platzte am Ende der 5. Minute der Knoten im Angriff: Zunächst traf Marina gegen die stabile Zone einen Dreier. Nach anschließendem Ballgewinn scorte Lilly – ebenfalls von außen. Es folgte eine Auszeit, Zwischenstand 52:52. Nach erneut guter Verteidigung mit Steal einem exzellenten Pass von Lilly nach außen zu Nora, traf diese von der Dreierlinie. 55:52 – Führung!!! Das Ziel, die Gastgeberinnen müde zu spielen, schien nun aufzugehen. Hellwach und mit der Einstellung, unbedingt siegen zu wollen, fing Ilka den nächsten Einwurf des BBCQ direkt ab und verwandelte zum 57:52. Quickborn kämpfte weiter, traf jedoch den nächsten Abschluss nicht. Somit erhielten wir in der 8. Minute erneut den Ball, spielten den Angriff aus, bis sich Marina erneut ihrer Stärke besann und mit einem Dreipunktewurf zum 60:52 verwandelte. Während die Fans noch jubelten, traf BBCQ zum 54:60. Nun gehörte der letzte Angriff uns. Nach erneut gutem Passspiel cuttete Marina in die Zonenmitte, erhielt dort einen guten Pass und schloss mit erfolgreichem Hakenwurf ab. Endstand 62:54 für SCALA.

Der Jubel und die Erleichterung waren groß, die Meisterschaft gesichert!
Nochmals herzlichen Glückwunsch an das Team und viele Grüße an Gitta!

Es spielten:
Tanya (5, 1×3, 2:4), Anni, Jessi (5, 1:2), Ilka (5, 1:2), Marina (11, 3×3), Jojo (13, 1:2), Lilly (14, 2:2), Nora (9, 1×3)