Dez 092010
 

Bericht von Ulrike Sprengell:

Basketballkrimi statt Tatort!

Die Hiobsbotschaft erreichte uns schon Sonntagvormittag: Die beiden fest eingeplanten Fuertoventura-Urlauberinnen saßen wegen des Fluglotsenstreiks im sonnigen Süden fest! Da so kurzfristig kein Ersatz gelang, traten wir mit sechs Spielerinnen (und wie immer ohne Coach) im verschneiten Ahrensburg an und standen dort einer ausgesprochen jungen Mannschaft gegenüber, überwiegend 14 bis 17 Jahre alt, dazu eine Erwachsene. Gecoacht wurden unsere acht Gegenspielerinnen von Ulli Haas, der Co-Trainerin der weibl. ´97ger Hamburger Auswahl.

In der Hoffnung, dieses Spiel irgendwie zu überstehen und damit Strafgelder zu vermeiden, gingen wir sechs Frauen in dieses Spiel.

In der 3. Min. führte ATSV mit 4 Punkten, in der 8. hatten wir das Blatt gewendet und führten selber mit 4 Punkten. Das 2. Viertel begann deutlich schlechter für uns, in der 8.Min war ATSV auf 28 : 21 davongezogen, Aber zur Halbzeit hatten wir sie fast wieder (30 : 28) eingeholt, nach 5 Min im 3.Viertel stand es sogar 33 : 36 für uns! Nach 30 Min. wiederum 49 : 44 für ATSV.

Zu unserem Glück deckten die Ahrensburger Mädels das gesamte letzte Viertel eine konsequente Ganzfeldpresse, dabei begingen sie so viele Fouls, so dass wir allein in diesem Viertel 21! Freiwürfe erhielten. Die haben wir zwar nicht alle verwandelt, aber es reichte tatsächlich für unseren Sieg!

Wir, die 4. Damen von SCAL, sind wohl die älteste in Hamburg am Punktspielbetrieb teilnehmende Mannschaft mit am Sonntag genau 50 ½ Jahren im Durchschnitt!

Dez 092010
 
LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM GAST
U09 14 Sbd 11.12.10 13:15 HBV-AHRN TURA SCAL
U09 15 Sbd 11.12.10 14:30 HBV-AHRN SCAL MTVL
U09 18 Sbd 11.12.10 15:45 HBV-AHRN RIST SCAL
DO 44 Sbd 11.12.10 15:00 HBV-LÜTT SCAL BBCQ
HO 47 Sbd 11.12.10 17:00 HBV-LÜTT SCAL BIL
RN1D 2057 Sbd 11.12.10 19:30 HBV-LÜTT SCAL Berlin Baskets
M18A 46 Sbd 11.12.10 16:00 HBV-REE ATSV SCAL
W17L 35 Sbd 11.12.10 15:30 HBV-TALA SCAL TURA
W15O 27 Sbd 11.12.10 17:30 HBV-TALA SCAL SGHB
W13L 39 Sbd 11.12.10 11:30 HBV-TIMM SCAL RIST
W13L 43 Sbd 11.12.10 19:30 HBV-TIMM SGHB SCAL
W13L 44 So 12.12.10 10:00 HBV-REE 1.GR 2.GR
W13L 45 So 12.12.10 12:00 HBV-REE 1.GR 2.GR
W13L 46 So 12.12.10 14:30 HBV-REE S. S.
W13L 47 So 12.12.10 16:45 HBV-REE V. V.
HSEN 3 So 12.12.10 13:00 HBV-AMPA SGHB SCAL

Info: jenachdem wie unsere W13l am Sa abschneidet , entscheidet sich auch der Spielbegin und Gegener für den Sonntag.

Dez 092010
 

9.30     ATSV1     -  BSV1

11.30   SCAL1     -  SC RIST

13:30    BSV1      -  ETV1

15:30    SC RIST1- SGHB1

17:30    ETV1       -  ATSV1

19:30    SGHB1    -  SCAL1

Wer Zeit und Lust hat, kann zum Anfeuern unseres Teams in die Halle Timmerloh

kommen.

Wir bitten alle Zuschauer die Halle nicht mit Straßenschuhen zu betreten.

Dez 062010
 

Bericht von Gitta:

Es gibt andere Teams, die nach jedem Spiel den Kasten hervorholen oder die Sektflaschen öffnen. Wir gehören nicht dazu. Allerdings gab es am 2. Advent gegen 22:00 Uhr eine Ausnahme. Unbedachter Weise hatte Lilly am vergangenen Sonntag den 100.sten Punkt erzielt und war so in Zugzwang, nachdem Jojo bereits zum Donnerstagstraining den ausgelobten Kuchen mit Glasur mitgebracht hatte. Für 100 Punkte reichte es dieses Mal nicht; dafür fielen im ersten Viertel mit 15 Punkten zu wenig Bälle in den Korb. Die weiteren Viertel gelangen mit 24, 27 und 28 Punkten dann jedoch besser, sodass es zum Ende des Spiel gegen das zweite Team der SGHB für ein komfortables 94:44 reichte. Da wir etwas dezimiert – ohne Ilka, Isy, Phyllis, Janne und Simita – antreten mussten, erklärte sich Steffi bereit, nach ihrem Einsatz bei der DBW auch bei uns noch mitzuspielen und fügte sich gleich gut ein. Auch Jessi stand bereits an diesem Tag das zweite Mal auf dem „Parkett“, was man ihr aber nicht anmerken konnte. Lilly kam schon wieder zu spät (das war allerdings angekündigt!) und teilte sich mit Marina artig die Punkte: Marina alle 11 in der ersten Halbzeit, Lilly ihre 9 ausnahmslos in der zweiten. Ansonsten hatten wir wieder eine schöne Punkteverteilung und ausgeglichene Spielanteile – bis auf die Innenspielerinnen; da nur 2 Hauptamtliche vor Ort, waren diese verstärkt gefordert. Einzig ungenügend war wiederum die Freiwurfquote mit 46,7%.

Es spielten: Tanya 15 (3 x 3er, 0:2), Kristina 20 (0:1), Jessi 8, Steffi 8, Marina 11 (5:8), Jojo 12, Emily 11 (1:2) und Lilly 9 (1:2).

Gitta

Dez 062010
 

Am Samstagnachmittag (04.12.2010) trafen sie sich wieder … die OLD BOYS … diesmal im vorweihnachtlichen, winterlich verschneiten Marienthal. Aber so romantisch, wie das klingt, sollte es dann im Spiel gegen das Team von St. Georg nicht werden.

Zunächst fiel jedem auf, dass St. Georg ebenfalls mit einer Art „Papi“ antrat. Wer unseren „Papi“ (Stephan M.) kennt, der muss sich seinen Gegenspieler so wie ihn vorstellen; jedoch als „extended version“, bezogen sowohl auf Höhe als auch Breite.
Zudem traten sie mit einem amerikanisch schnackenden, litauischen Dribble-Talent an, welches durchaus auch als Tim-Mälzer-Double hätte durchgehen können.
Jedenfalls erzielten allein diese beiden über 60% der gesamten Punkte von St. Georg, und wir hatten stellenweise unsere liebe Mühe mit ihnen.
Zwei weitere Akteure, die dieses Spiel aktiv mitgestalteten, waren jene, die mit grauen Hemdchen bekleidet an den Seitelinien für akustische Untermalung sorgen sollen. Positiv ist herauszustellen, dass die beiden durchaus mit der technischen Funktionsweise einer Pfeife vertraut waren. Man hätte sich fortwährend allerdings den einen oder anderen Pfiff mehr gewünscht, und das in einer konsequenteren Art und Weise. Vielleicht wäre das Spiel insgesamt etwas ruhiger verlaufen, ohne die zeitweise recht kantige, rustikale Armarbeit.

Nun aber zum Spiel: Abweichend von den bisherigen Spielen verordnete uns „Trainer-Assistent“ Volker K. zu Spielbeginn eine 3-2-Zonenverteidigung.
Das Spiel lief ziemlich schleppend an … nach 4 Minuten stand es noch immer 4:0 für die OLD BOYS. In den folgenden Minuten (inzwischen war auch Coach Ulises S. eingetroffen) wurden unsere mitgereisten Fans Zeugen eines munteren Hin-und-hers.  Leider jedoch gestalteten die St. Georgier im 2. Viertel das Spiel immer mehr zu ihren Gunsten.
An dieser Stelle soll wenigstens ein „Pfiff des Tages“ nicht unerwähnt bleiben. Genauer gesagt, der Pfiff blieb einfach aus, als das angreifende litauische Tim-Mälzer-Double eine sehr anschauliche Darstellung des Impulserhaltungssatzes lieferte. Opfer war Jan R., und den schubst man normalerweise nicht so leicht um. Naja, es gab, nicht nur in dieser Situation einiges Gehadere mit den Schiris. Die Gemüter beruhigten sich schließlich wieder. Allerdings lagen die OLD BOYS zur Halbzeit mit 28:31 zurück. In dieser Situation waren die von Dirk A. und Volker K. am Ende des 2. Viertels erfolgreichen 3-Punkte-Würfe von nicht zu unterschätzendem, psychologischem Wert.
Nun ging’s ins 3. Viertel, und dieses entpuppte sich im Nachhinein tatsächlich als Schlüsselviertel, in dem das Spiel gewonnen wurde. Die ansprechend gelungene Mannverteidigung und eine ansehnliche Wurfquote führten zu einem deutlichen 21:9 Viertelgewinn.
Die Anweisungen von Coach Ulises, im 4. Viertel die Angriffe schön routiniert auszuspielen, nahm „Papi“ kurz vor Ende sehr wörtlich, indem er eigentlich völlig allein gelassen vor dem gegnerischen Korb, den Ball nicht einfach durch den Ring drückte, sondern in Jans Magengrube. (Eigentlich hatte der sich ja noch von dem oben erwähnten physikalischen Experiment erholen wollen.)
Egal … am Ende wurde das Spiel dann doch noch recht souverän „nach Hause geschaukelt“.
Hier gibt’s noch einmal alle Viertelergebnisse auf einen Blick: 12:9, 16:22, 21:9, 6:11.

Klasse war auch, dass alle mitspielenden OLD BOYS wieder Punkte zum Sieg beitragen konnten:
Hubi Ö. (4), Axel H. (2, 2/4), Merih D. (2), Dirk A. (5, 1x3er), Volker K. (3, 1x3er), Jan R. (14, 4/6), Gunnar K. (2), Florian K. (2), Götz P. (9, 3/4), Stephan M. (12)

Time-Out

Time-Out: Hier sieht man aufmerksame OLD BOYS beim geistigen Aufsaugen der taktischen Anweisungen von Coach Ulises S.

Dez 052010
 

Bericht von Ann-Kristin :

Am vergangenen Wochenende stand für das Leistungsrundenteam der U15 das Qualifikationsturnier auf dem Spielplan.

Am Samstag ging es zunächst darum in den Gruppenspielen gegen ATSV und BSV das Können unter Beweis zu stellen. Dies ging im ersten Spiel gegen ATSV gründlich schief. Eingeschüchtert und ängstlich lief die Mannschaft über das Spielfeld und ließ die ATSV-Mädchen schalten und walten wie sie wollten. Das Spiel endete mit einer 106-25 Klatsche. Um das Halbfinale zu erreichen, war nun ein Sieg gegen das BSV-Team notwendig.
Nach einem Spaziergang inkluxive Schneeballschlacht ging es mit neuer Energie ins zweite Spiel getreu dem Motto „Neues Spiel- neues Glück“. Das Team spielte wie ausgewechselt, legte los wie die Feuerwehr und erspielte sich einen 9-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause (19-10). Auch wenn das 2. und 3. Viertel knapp vom Bramfelder Team gewonnen werden konnten (12-15 und 12-13), ging die Mannschaft mit einem Vorsprung von 6 Punkten in die abschließenden 10 Minuten. Hier legten in Angriff und Verteidigung alle Spielerinnen noch eine Schippe drauf, sodass dieser Spielabschnitt mit 15-7 gewonnen wurde. Endergebnis 58-45.

Am Sonntag wartete im Halbfinale Harburg als Gegner. Im Wesentlichen konzentrierte sich das Angriffsspiel auf Harburger Seite auf 2 Spielerinnen – die Wirkungskreise dieser einzuengen war die Aufgabe von Denise, Anahid, Annika und Alina. Die vier Mädchen setzten die Top-Scorer reihum permanent unter Druck, aberauch alle anderen Spielerinnenarbeiteten intensiv und mit großen Einsatz in der Verteidigung. Bis zu Halbzeit erspielte sich das Team einen Vorsprung von 5 Punkten und startete auch gut ins 3. Viertel. 49-35 lautete das Ergebnis nach 30 Minuten. Im 4. Viertel konnte das Team den Vorsprung sogar noch auf 58-37 (4. Minute) hochschrauben, ehe Konzentration und Kondition ein wenig nachließen. Am Ende konnte Harburg durch Fast-Breaks das Ergebnis auf66-53 korregieren.
Dieser Sieg bedeutete nicht nur Finaleinzug, sondern auch Teilnahme an der Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft! In Anbetracht dessen, dass das Team von Platz 5 in dieses Turnier gestartet ist, ist alles andere, als dieses Ergebnis als Sensation zu bezeichnen, eine Untertreibung.
Im Finale ging es dann erneut gegen ATSV. Das Team zog sich nun achtbarer aus der Affäre als am Vortag, auch wenn die Niederlage mit 37-89 deutlich ausfiel.

Dez 052010
 

Wenn wir noch eine Chance haben wollten, in der Rückrunde in den Kampf um die oberen Tabellenplätze einzugreifen, mussten wir dieses Spiel gewinnen. Gegner Ottensen steht mit 5 Siegen und 2 Niederlagen neben Elmshorn (5/0) aktuell an der Tabellenspitze, wir selbst waren nach einigen knappen Niederlagen mit 4 Siegen und 3 Niederlagen Vierter.

Entsprechend konzentriert ging die Mannschaft das Auswärtspiel in Ottensen an. Die Mannverteidigung wurde von allen Spielerinnen intensiv umgesetzt und das zahlte sich aus. 12:9 lautete die Führung nach dem ersten Viertel und sie wurde bis Mitte des zweiten Viertels auf 8 Punkte (22:14) ausgebaut. Als die Ottenser mit einigen schnellen Angriffszügen auf 3 Punkte verkürzten, wurde auf Zonenverteidigung umgestellt. Auch dabei kämpften alle 10 eingesetzten Spielerinnen engagiert um jeden Ball.

Letztlich blieb es über die gesamte 2.Hälfte bei dem herausgespielten Abstand von 5 bis 9 Punkten – egal, wer gerade auf dem Feld stand. Dies zeigt, wie auch die untenstehende Punkteverteilung, die Ausgeglichenheit der Mannschaft in dieser Saison. Phasenweise war erneut ein gutes Zusammenspiel erkennbar – auch wenn am Ende längst nicht jeder Ball fiel. Aus der ordentlichen Mannschaftsleistung herausheben möchte ich diesmal Steffi D., die wie schon in den letzten Spielen eine sehr hohe Laufbereitschaft zeigte sowie Nina F., die trotz kurzer Einsatzzeiten zu immerhin 10 Punkten kam und am Ende als Einzige eine gute Freiwurfquote vorweisen konnte. Sorry Anja: Zu eine Quote gehört mehr als ein Freiwurf ;-)

Das Spiel in Ottensen wurde am Ende mit 56:49 gewonnen. Wenn weiter gut trainiert und auch die individuelle Trefferquote noch etwas verbessert wird, ist in der Rückrunde noch einiges möglich. Immerhin müssen alle vor uns platzierten Mannschaften dann in unserer Halle antreten.

Für SCALA spielten: Jessi Z. (4, 0/3), Suuhny L. (10), Kathrin D. (4), Ilona N. (2), Steffi D. (12, 0/3), Martina H. (4), Anja Masuch (2), Patrizia S. (2), Nina F. (10, 4/6), Anja Matzen (6, 1 Dreier, 1/1)

Dez 022010
 

Liga Spiel Nr.: Tag Datum Zeit Halle Heim Gast
W15L 45 Sbd 04.12.10 9:30 HBV-AST ATSV SCAL
W15L 47 Sbd 04.12.10 13:30 HBV-AST SCAL BSV

HSEN 12 Sbd 04.12.10 16:00 HBV-MARI STG SCAL

M14B 26 Sbd 04.12.10 14:00 HBV-TIMM SCAL HLST

DBW 46 So 05.12.10 16:00 HBV-BÜLO OTT SCAL

W11L 37 So 05.12.10 13:30 HBV-LOTT SCAL BSV
W11L 39 So 05.12.10 14:40 HBV-LOTT SGHB SCAL

M18A 44 So 05.12.10 18:00 HBV-LÜTT SCAL VFLP

DO 42 So 05.12.10 20:00 HBV-LÜTT SCAL SGHB

U09 10 So 05.12.10 10:15 HBV-OCHT MTVL SCAL
U09 11 So 05.12.10 11:30 HBV-OCHT SCAL RIST

W15O 25 So 05.12.10 14:00 HBV-OCHT MTVL SCAL

DBO 31 So 05.12.10 17:30 HBV-REE ATSV SCAL
Nov 292010
 

Bericht von Gitta:

Gegen den AMTV erspielten sich unsere 2. Frauen am späten Abend des 1. Advent einen hohen Sieg mit 123:47. Nach noch holperigem 1. Viertel (19:12) lief es dann rund (33:10 und 26:14). Im letzten Viertel gab sich der Gegner auf (45:11) und so erzielten unsere neun Aktiven die anvisierten 100 Punkte (den 100.sten machte Lilly!) bereits in der 6. Minute des letzen Viertels. Zur Belohnung gibt es von Jojo eine Kuchen – in Anbetracht des üppig erreichten Ziels vielleicht sogar mit Glasur. Alles Weitere an Spielberichterstattung erübrigt sich, denn wenn’s einmal läuft, dann läuft es, und der Gegner setzte nicht wirklich viel dagegen.

Es spielten: Tanya (12, 2x3er), Kristina (15, 1:2), Jessi (10), Phyllis (8, 2:2), Marina (10, 1x3er, 1:1), Jojo (24, 2:3), Emily (14), Lilly (14, 0:2) und Janne (16, 4x3er, 0:2).

Gitta

Nov 292010
 

Die 1. Herren haben auch gegen Eimsbüttel nicht die Wende schaffen können. Am Ende setzte es mit 68:92 eine hohe Niederlage. Das Ergebnis täuscht allerdings über den Spielverlauf hinweg. Fast 3 Viertel agierte man auf Augenhöhe, am Ende folgte jedoch ein kompletter Einbruch, der zur klaren Niederlage führte.

Nachdem wir uns auf der Tribüne warm machen durften, was den ersten Damen jedoch auch nicht zum Sieg verhalf, gingen wir neben dem Langzeitverletzten Michi auch noch kurzfristig ohne Hörlis und Götz ins Spiel. Erstmal recht verschlafen, nach zwei Minuten stand es 0:7, was schlimmste  Befürchtungen aufkommen ließ. Wir kämpften uns dann aber wieder zurück ins Spiel. Eine phänomenale Dreierquote – insgesamt 7 Mal trafen wir in der ersten Halbzeit von „downtown“ – sowie einige gelungene Kombinationen sorgen für ein stets ausgeglichenes Spiel. Bei den Gästen machten uns insbesondere die Spieler unter dem Korb Probleme, die immer wieder scoren konnten. Die Spieler außen hatten wir dagegen ganz gut unter Kontrolle.

So ergab sich folgerichtig ein Halbzeitstand von 41:41 – alles offen also. Und auch nach der Halbzeit ging es ausgeglichen weiter – nach 6 Minuten führten wir mit 52:51. Dann riss allerdings der Faden – wir ließen in Kondition und Konzentration nach, die Entscheidungen wurden schlechter, die Verteidigung war nicht mehr ganz so aggressiv – und das nutzte der Gegner: 65:56 nach Viertel drei. Und am Ende sogar ein 68:92 aus unserer Sicht, da ging dann letztlich gar nichts mehr.

Zwischendurch brachte uns noch unser eigenes Kampfgericht mit falsch aufgeschriebenen Fouls zu schaffen – Ausschlag gebend war das am Ende aber nicht mehr.

Fazit: Eine über weite Strecken sehr gute Leistung, die durch das schwache letzte Viertel jedoch nicht im Ergebnis widergespiegelt wurde. ETV agierte einfach ausgeglichener und scorte vor allem weitaus mehr unter dem Korb, während wir uns auch durch unsere sehr gute Dreierquote im Spiel hielten.

Gegen Billstedt in zwei Wochen muss nun definitiv ein Sieg her, will man nicht frühzeitig weit im Hintertreffen liegen. Das dies möglich ist, zeigt die Leistung heute über drei Viertel.

Zuvor allerdings gibt es nächsten Samstag erstmal die Weihnachtsfeier – eine gute Möglichkeit, die Negativerlebnisse der letzten Wochen aus den Köpfen zu trinken…

Punkte: Daniel M. 24 (3 Dreier, 5/8 FW), Bio 15 (1 Dreier, 4/8 FW), Niki 12 (4 Dreier), Michel 6, Jan 6 (1 Dreier), Dirk 4, Daniel C. 1, Danny, Butz.