Dez 052010
 

Bericht von Ann-Kristin :

Am vergangenen Wochenende stand für das Leistungsrundenteam der U15 das Qualifikationsturnier auf dem Spielplan.

Am Samstag ging es zunächst darum in den Gruppenspielen gegen ATSV und BSV das Können unter Beweis zu stellen. Dies ging im ersten Spiel gegen ATSV gründlich schief. Eingeschüchtert und ängstlich lief die Mannschaft über das Spielfeld und ließ die ATSV-Mädchen schalten und walten wie sie wollten. Das Spiel endete mit einer 106-25 Klatsche. Um das Halbfinale zu erreichen, war nun ein Sieg gegen das BSV-Team notwendig.
Nach einem Spaziergang inkluxive Schneeballschlacht ging es mit neuer Energie ins zweite Spiel getreu dem Motto „Neues Spiel- neues Glück“. Das Team spielte wie ausgewechselt, legte los wie die Feuerwehr und erspielte sich einen 9-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause (19-10). Auch wenn das 2. und 3. Viertel knapp vom Bramfelder Team gewonnen werden konnten (12-15 und 12-13), ging die Mannschaft mit einem Vorsprung von 6 Punkten in die abschließenden 10 Minuten. Hier legten in Angriff und Verteidigung alle Spielerinnen noch eine Schippe drauf, sodass dieser Spielabschnitt mit 15-7 gewonnen wurde. Endergebnis 58-45.

Am Sonntag wartete im Halbfinale Harburg als Gegner. Im Wesentlichen konzentrierte sich das Angriffsspiel auf Harburger Seite auf 2 Spielerinnen – die Wirkungskreise dieser einzuengen war die Aufgabe von Denise, Anahid, Annika und Alina. Die vier Mädchen setzten die Top-Scorer reihum permanent unter Druck, aberauch alle anderen Spielerinnenarbeiteten intensiv und mit großen Einsatz in der Verteidigung. Bis zu Halbzeit erspielte sich das Team einen Vorsprung von 5 Punkten und startete auch gut ins 3. Viertel. 49-35 lautete das Ergebnis nach 30 Minuten. Im 4. Viertel konnte das Team den Vorsprung sogar noch auf 58-37 (4. Minute) hochschrauben, ehe Konzentration und Kondition ein wenig nachließen. Am Ende konnte Harburg durch Fast-Breaks das Ergebnis auf66-53 korregieren.
Dieser Sieg bedeutete nicht nur Finaleinzug, sondern auch Teilnahme an der Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft! In Anbetracht dessen, dass das Team von Platz 5 in dieses Turnier gestartet ist, ist alles andere, als dieses Ergebnis als Sensation zu bezeichnen, eine Untertreibung.
Im Finale ging es dann erneut gegen ATSV. Das Team zog sich nun achtbarer aus der Affäre als am Vortag, auch wenn die Niederlage mit 37-89 deutlich ausfiel.

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