Brigitta Mankertz

Mrz 312019
 

Und dieses Mal ist es im wahrsten Sinne des Wortes so gemeint: Was hat mir mein Team gestern für einen Abschied bereitet!  Zu meinem letzten Liga-Heimspiel kamen viele ehemalige Spielerinnen, Mitspielerinnen, Freunde, Verwandte und sogar ein ehemaliger Trainer. Die ganze Halle war voll. Den längsten Weg hatte Tanya, eine meiner erfolgreichen 88er, auf sich genommen. Sie war extra aus Zürich angereist. Es gab eine ausführliche und liebevolle Verabschiedung von Brigitte in Vertretung des Vorstandes und zwei kurze Reden – Vera für das Team und mein Dank an alle Anwesenden. Mit so einem „großen Bahnhof“ hatte ich überhaupt nicht gerechnet, ich war sehr berührt. Und dann wurde mit Sekt und Bier angestossen und die Kuchen verzehrt.

Über die ganzen Feierlichkeiten ist fast das Sportliche etwas in den Hintergrund getreten. Denn mein Team hat mir auch sportlich einen tollen Abschied bereitet, wie er nicht besser hätte sein können. Auch unser letztes Spiel gegen die Lüneburger Mädels wurde gewonnen, sodass wir mit nur einem Spielverlust als Meister der 2. Regionalliga Nord das Aufstiegsrecht in die 1. Regionalliga erspielt haben. Bis auf das dritte Viertel, in dem wir etwas schwächelten, und das wir tatsächlich auch mit 2 Punkten verloren, war es zum Glück für uns und in Anbetracht der vielen Zuschauer ein ansehnliches Spiel. 76:43 stand es zum Schluss.

Die Statistikwerte der gesamten Saison sprechen mit der besten Korbdifferenz ebenfalls für uns. In der Korbschützenliste finden sich Mayka und Astrid auf den Plätzen 2 und 3 wieder mit im Schnitt 18,3 (Mayka) und 14,2 (Astrid) Punkten, und auch Maraike hatten mit 10,8 Punkten einen zweistelligen Schnitt, hat aber nicht so viele Spiele bestritten für eine Top-Gesamtpunktzahl. In der Dreierstatistk liegt Astrid mit 35 Treffern wieder auf dem 2. Platz und auch bei den Freiwurfköniginnen liegt Ilka mit 91,3% und 21 Treffern von 23 Würfen ganz vorne; prozentual nur von Emily getoppt, die allerdings nur 8 Freiwürfe hatte und alle traf.

Gegen Lüneburg spielten: Lewke (2), Krissi (9, 7:8), Mona (13, 1:2), Jasmin, Emily (2, 2:2), Lilly (18, 2:3), Vera (3, 1x3er), Ilka (4), Astrid (7, 1x3er) und Mayka (18, 2:2).

Wie Brigitte ausgeführt hat, verabschiede ich mich nach 47 Jahren (mit Unterbrechung) spielen und trainieren im und für den Verein. Das geschieht in Anbetracht der erspielten Erfolge und der Erlebnisse mit Kindern und Erwachsenen mit einem lachenden Auge und mit Blick auf nun bald nicht mehr „mein“ Frauenteam natürlich auch mit einem tränenden. Den Kern dieses Team begleite ich seit 13 Jahren. Das ist eine ganz besondere Ausnahme, so lange gut zusammenarbeiten zu können. Und da sind natürlich auch besondere emotionale Bindungen entstanden. Jedenfalls bin ich gespannt, wie es nächste Saison dann ohne mich an der Seitenlinie weiter geht. Dafür werde ich sicher dann bei einigen Heimpielen das Ganze von gegenüber als Zuschauer und Fan betrachten.

Ganz beendet ist die Saison noch nicht, denn am 04. (und hoffentlich) 05. Mai sind wir für das Final Four des Hamburger Pokals qualifiziert. In der Wandsbeker Sporthalle treffen wir dann im Halbfinale am Samstag auf den starken Aufsteiger in die Regionalliga, ein Mixedteam der ETV-Frauen und der ehemaligen BG West- Frauen (früher Bundesliga und 1. Regionalliga).

Nun möchte ich mich bei euch allen ganz herzlich für eure Unterstützung, für eine tolle Zeit in „meinem“ Verein und insbesondere für diese Verabschiedung bedanken. Aber mein größter Dank geht natürlich an – noch – mein Team. Tschüss, eure Gitta

Mrz 032019
 

Es sollte das Spitzenspiel der 2. RLN werden, Zweiter (Rendsburg) zuhause gegen Ersten (SCAL, ungeschlagener Tabellenführer). Ein Spitzenspiel wurde es leider nur nominell, unsere Leistung war dafür leider gestern viel zu dürftig. Gute Spiele haben wir in Rendsburg noch nie abgeliefert – vor 2 Jahren hat uns Astrid mit 3 Dreiern kurz vor Schluss noch als Sieger vom Platz gehen lassen, letztes Jahr haben wir uns im letzten Viertel vorführen lassen.

Und dieses Jahr? Lief es gleich von Beginn an überhaupt nicht. Wir waren langsam mit Kopf, Füßen und Händen, produzierten viele Turnovers und der Korb war wie zugenagelt; es fiel nichts rein. Und wie das so ist, wenn nichts geht, wird der Druck größer und man fängt irgendwann an, es zwingen zu wollen. Nun kamen also auch noch schlechte Entscheidungen hinzu. 5 getroffene Freiwürfe und 2 Feldkörbe brachten uns 9 Punkte nach 10 Minuten.

Und wie das auch so ist, zeigt man dem Gegner mit diesem Start, dass man es heute mit ihm machen kann. Das soll die Leistung des jungen Rendsburger Teams nicht schmälern, das uns gestern bis zur 26. Minute in allen Belangen überlegen war. Die üblichen Verdächtigen (Mevius, Boll, Kretschmar und Smith-Sievers) legten erfolgreich los und die Bälle gingen durch den Ring; alleine 7 Dreier im Spielverlauf.

9:19 nach 10 Minuten, 4:13 im zweiten Viertel – es wurde nicht besser. Alle meine Weckversuche blieben erfolglos. Ich habe alle 5 Auszeiten genommen, völlig unüblich für mich. In der Halbzeit ging es nun darum, die 1. HZ komplett aus dem Kopf zu bekommen und auf Neuanfang zu schalten. Das Hinspiel hatten wir mit 20 Punkten Differenz gewonnen. Wollten wir die Tabellenführung behaupten, durften wir nicht mit mehr als 20 verlieren. Wir waren 19 tief.

Aber auch das 3. Viertel begann nicht erfolgversprechender: 4 Punkte bei uns, 16 bei den Rendsburgerinnen. Der Tiefpunkt kam in der 26. Minute, nun waren wir tatsächlich 31 Punkte zurück und nicht mehr auf einem Aufstiegsplatz. Aber wie das manchmal so ist, wenn schon alles egal scheint, ist plötzlich die Lockerheit aber auch die Spannung wieder da und plötzlich geht was. 2 Dreier von Astrid, 1 Dreier von Ilka, Mayka machte 10 ihrer 14 Punkte in den letzten 13 Minuten und auch Krissi und Vera trugen sich ein. Maraike hatte ihr Pulver nun verschossen; sie war die Einzige, die bis zu diesem Zeitpunkt im Angriff gefährlich war.

Und wie das so ist mit der Waage, die sich auf einer Seite hebt und auf der anderen senkt: nun fiel bei den Rendsburgerinnen nicht mehr viel durchs Netz. Die 26. Minute war der Wendepunkt: 31:16 für uns bescherten uns eine Niederlage mit 16 Punkten (48:64). Der Sieg der Rendsburgerinnen war hochverdient, wir sind mit einer deftigen Niederlage nach Hause geschickt worden und trotzdem noch einmal mit einem „blauen Auge“ davon gekommen.

Es spielten: Lewke, Maraike (8, 2:2), Krissi (4, 2:4), Mona, Vera (4), Ilka (9, 2:2, 1x3er), Astrid (9, 1:2, 2x3er) und Mayka (14, 4:4). Lilly war auf Dienstreise in Japan und Emily im Urlaub.

Feb 242019
 

Die Mädels von HaHi waren nicht in bester Besetzung angereist. Entsprechend gestaltete sich das Spiel von Anfang an einseitig: 28:4 und 27:13 bis zur Halbzeit (55:17). Nun ging es darum, einmal wieder 3-stellig zu punkten. In der 36. Minute war es soweit. Nachdem Astrid schon im vorangegangenen Angriff verweigert hatte, fand sich einfach keine Alternative zum Abschluss. Somit war die Zuständigkeit für die Kuchenherstellung vergeben. Der Endstand von 111:36 war dann eher nebensächlich.

Viele Erkenntnisse lassen sich aus so einem überlegenen Spielverlauf nicht gewinnen. Schön war, dass alle SCAL-Spielerinnen punkten konnten und alle 10 etwa gleiche Spielanteile hatten. Es spielten: Lewke (4), Maraike (14, 6:9), Krissi (10, 3:4, 1x3er), Mona (10, 2:5), Emily (12, 4:4), Lilly (8), Vera (8), Ilka (4), Astrid (17, 2:2, 1x3er) und Mayka (24).

Am nächsten Samstag geht es in Rendsburg um die Verteidigung der Tabellenführung und weniger um die Kuchenherstellung.

Feb 172019
 

Mühselig fanden wir ins Spiel (17:7 nach 10 Minuten), im zweiten Viertel lief es dann richtig rund (27:2), unsere Mädels scorten der Reihe nach und überließen nicht nur Astrid und Mayka die Verwertung. Das dritte Viertel ging mit 1 Punkt an den Gegner; vielleicht dem Schrecken geschuldet, als Astrid in der 25. Minute nach einer Drehung mit Instabilität im Knie zusammenbrach und liegen blieb. Sofort denken alle Basketballspieler an das Schlimmste, zumal Astrid schon eine Kreuzband-OP hinter sich hat. Zum Glück war es tatsächlich nur eine gefühlte Instabilität und Astrid konnte im letzten Viertel noch einmal auflaufen (mit 25:7 dann wieder souverän). Der 82:32 Endstand war in Ordnung in Anbetracht der beiden Hängepartien im 1. und 3. Viertel.

Wir waren etwas angeschlagen angetreten – Lewke hatte Dienst, Maraike Kindergeburtstag, Ilka Allergie, Mayka dicke Erkältung und Krissi kam direkt aus dem Skiurlaub von der Piste in die Halle – und waren froh, dass wir zumindest acht dabei hatten und wechseln konnten. Nun waren die Kieler Mädels allerdings auch nur zu acht am Start und weit von der Bestbesetzung entfernt.

In Kiel spielten: Krissi (8, 0:3), Mona (4), Emily (12, 4:4), Lilly (8), Vera (9, 1x3er, 2:2), Ilka, Astrid (23, 4x3er, 1:2) und Maya (18).

Jan 272019
 

Nun ist es soweit. Jule kehrt zurück in ihre alte Heimat und wird Hamburg und uns verlassen. Wir werden sie vermissen – definitiv. Vor drei-vier Jahren kam sie von HaHi zu uns und setzte mit ihrer frischen und frechen Art gleich mal einen Kontrapunkt zu Emily. Ihre Impulse und Analysen während und nach dem Spiel waren treffend – sie ist ja auch Trainerin – und oft hilfreich. In der Defense war sie für uns zusammen mit Maraike, Krissi und Vera der Motor, gefürchtet (vom Gegner) sind ihren Würfe aus der Distanz. Jule hat unser Team in jeder Hinsicht – sportlich wie menschlich – bereichert; ich hoffe, von ihrem Spirit bleibt etwas im Team.

Vor ihrem Abschiedsspiel in Eutin blieb das Ergebnis mit 90:26 fast zweitrangig. Die jungen Aufsteiger aus Ostholstein haben unseren Respekt verdient. Trotz geringer Aussicht auf einen Punktgewinn in der Liga schlagen sie sich tapfer und werden sicher lernen. Unsere Punkte liefen über die Großen und über Fast-Break. Nicht verwunderlich, dass bei den Guards wenig Zählbares auf dem Block stand. Sie leiteten den Schnellangriff ein und bekamen den Ball dann oft gar nicht wieder. Ein erheblicher Anteil an den Punkten ist ihnen daher zuzurechnen. Die Statistik zeigt also: Lewke (3, 1:2), Krissi (17, 1x3er), Mona (17, 1:3), Lilly (12), Vera, Ilka (4), Jule (5, 1x3er), Astrid (18, 2x3er) und Mayka (14, 2:3).

Jule wünschen wir alles Gute für die Zukunft. Uns ist sie jederzeit willkommen, sollte es sie einmal wieder nach Hamburg führen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns zum Raclettessen, zu einem Turnier oder gar zum Final Four.

Jan 202019
 

Das Rückspiel gegen die SG Harburg war fast eine Kopie des Hinspiels, insofern hätte ich meinen Bericht vom 15.10.2018 mit geringen statistischen Abweichungen kopieren können.

Werter Trainerkollege aus Harburg, ich habe nie die Leistung eines Gegners herabgewürdigt oder deren Berechtigung für diese Liga in Zweifel gezogen. Jedes Team hat den Klassenerhalt oder Aufstieg sportlich erarbeitet. Ich berichte über unsere Spiele und darüber, ob mein Team und einzelne Spielerinnen sein/ihr Potential abrufen. Richtig ist aber auch, dass Rendsburg und wir bei kompletter Besetzung die dominanten Teams der Liga sind. So ist es in dieser Saison, das kann im nächsten Jahr schon wieder anders sein.

Im Vergleich zum Hinspiel trat Harburg mit 10 statt 8 Spielerinnen und durchaus verstärkt an. Wieder ließen wir den Gegner die ersten Punkte machen und brachten es im ersten Viertel mit 16:11 noch nicht fertig, uns abzusetzen. Viele sichere Punkte wurden wieder liegengelassen, risikoreiche Pässe und schlechte Entscheidungen kamen hinzu. Das zweite Viertel war wie im Hinspiel dann das entscheidende (21:8). Der Gegner kam besser aus der HZ-Pause und spielte im 3. Viertel auf Augenhöhe (18:17). Die letzten 10 Minuten waren wieder deutlicher (26:16), sodass am Ende ein 81:52 auf der Tafel stand. Im Hinspiel waren es 69:42. Die 10 Punkte mehr auf beiden Seiten sind sicher dem Tempo, der stärkeren Besetzung des Gegners und den überragenden Leistungen von Mayka und Maraike auf unserer Seite geschuldet.

Und wie nach dem Hinspiel auch muss ich feststellen, dass wir gegen Rendsburg eine bessere Verwertung und insbesondere eine ausgeglichenere Punkteverteilung benötigen, um uns wieder durchsetzen zu können.

Gegen die SG Harburg spielten: Lewke (4, 2:4), Maraike (13, 3:5), Krissi (8, 1:1, 1x3er), Mona (6), Lilly (4), Vera (2, 2:2), Ilka (2), Jule (7, 1:2), Astrid (5, 1:2) und Mayka (30, 3:3, 1x3er).

Jan 132019
 

Start der Rückrunde im Ergebnis ordentlich, im Spielverlauf noch holperig

So war es am 12. Januar in Ahrensburg beim jungen Twisters-Team. Viele Fehlwürfe aus naher Distanz gingen daneben, sodass der Gegner gut ins Spiel gebracht wurde. Bis zur 5. Minute liefen wir hinterher, bevor wir dann aber mit einem 17:0-Lauf wieder Dominanz zeigten. Im weiteren Verlauf wechselten sich immer wieder gute Phasen mit fehlerbehafteten ab, sodass es aus unserer Sicht trotz des deutlichen Ergebnisses von 91:49 kein gutes Spiel werden konnte. Allein im letzten Viertel gab es noch einmal einen 13:0-Lauf, was wohl aber auch dann dem deutlichen Spielstand kurz vor Ende geschuldet war; der Gegner nun keine Gegenwehr mehr zeigte.

Stabilität im Abschluss zeigten erfreulicherweise Lilly (23) und Maraike (14) und auch Mayka gelangen zunehmend ihre Aktionen. Sie hatten am 17:0-Lauf erheblichen Anteil mit 10 ihrer 20 Punkte.

Ohne Emily und Jojo (beide krank) und Lewke (hatte Dienst) traten an: Maraike (14, 4:6), Krissi (5, 1:2), Mona (12, 2:4), Lilly (23, 1:1), Vera (2), Ilka (5,  2:2, 1x3er), Jule (6), Astrid (4, 1:2, 1x3er) und Mayka (20, 2:3).

 

Dez 032018
 

Mit Spannung hatten wir unsere direkten und ebenfalls ungeschlagenen Verfolgerinnen aus Rendsburg am 1. Advent in der Lüttkoppel-Arena erwartet. In den vergangenen Jahren waren die Spiele immer eng und heiß umkämpft. Diese Saison sind beide Teams noch stärker aufgestellt und werden die Meisterschaft voraussichtlich unter sich ausmachen. Wir waren bis auf Vera und Jule, die beide in Familienangelegenheiten unterwegs waren, komplett. Und auch die Gegnerinnen reisten mit vollständiger Besetzung, 12 Spielerinnen, an. Die Parole fürs Spiel war schnell ausgegeben: Das 2. Tütchen des Adventkalenders enthielt „Frauenzauber“ (für Unwissende: das ist ein Tee). Und Frauenzauber wollten wir auf dem Parkett der Lüttkoppel-Arena sehen und zwar von uns performed.

Und so geschah’s. Zwar gestatteten wir den Rendsburgerinnen den ersten Korb, und auch den zweiten durften sie vorlegen, aber dann gaben wir die Führung nicht mehr aus der Hand. Das erste Viertel ging mit 15:8 an SCAL, das zweite konnten die Gegnerinnen dann eng gestalten (12:11), sodass zur Halbzeit eine 27:19 Führung auf dem Tableau stand; etwas enger als notwendig durch einen recht glücklichen 3-Punkte-Buzzerbeater auf Seiten der Suns. In der Halbzeitbesprechung waren wir uns über die Notwendigkeit eines weiterhin hoch konzentrierten Spiels und Ausbaus des Punkteabstands einig. Die Rendsburger Mädels sind schnell, jung und gefährlich, geben nicht auf und kämpfen bis zum Abpfiff. Ein Coach sollte tunlichst vermeiden, das Spiel eng werden zu lassen. Das nahm sich insbesondere Mayka zu Herzen und legte los: 7 Körbe in 6 Minuten, nur unterbrochen von Maraike und Astrid, die nicht alles Mayka überlassen wollten. Das heißt nicht, dass Mayka alles alleine erledigte. Natürlich hat sie auch von guten Pässen profitiert. Aber dieses Viertel mit 28:16 war letztlich spielentscheidend. Die vierte Periode konnte mit 19:19 dann den verdienten Sieg (74:54) nicht mehr gefährden.

Überhaupt war der Sieg ein Erfolg des gesamten Teams, auch wenn die Punkte hauptsächlich über unsere Großen liefen; Astrid steuerte 5 Dreier bei! Aber entscheidend war die gute Defense. Und hier sollen auch einmal die Schiedsrichter erwähnt werden. Marcus Schweighart und Daniel Harden leiteten das Spiel souverän und passten sich dem Niveau des Spitzenspiels an.

Es spielten: Lewke (2), Maraike (6, 2:2), Krissi (4), Mona (13, 1:1), Jojo, Emily (2), Lilly (6), Ilka, Astrid (19, 5x3er) und Mayka (22, 2:2).

Und erfreulicherweise übertrug sich der Frauenzauber dann im Anschluss gleich auf unsere Dritten, die ebenfalls im Spitzenspiel ihrer Liga in einem spannenden Spiel siegen konnten.