Okt 022014
 

Wer SCALA-Teams auf neuem Hallenboden in der Lüttkoppel-Arena anfeuern möchte, hat dazu am Samstag bei den Spielen der M16B und W17L die Gelegenheit.

Am Sonntag treffen mehrere SCALA-Teams auswärts auf ihre Gegner (W15A, M16A, M18A). Dabei kommen unsere Old Boys in den Genuss einer Doppelansetzung. Sie laufen zunächst in der Hamburger Ü35-Liga (HSEN) auf, um nach nicht allzu langer Pause als 2. Herren in der Stadtliga (HSW) auf den SC Rist zu treffen.

Liga Spiel Datum Zeit Halle Heim Gast Ergebnis
M16B 16 SA, 04.10.14 15:00 HBV-LÜTT SCAL 2 BSV 3 28:95
W17L 5 SA, 04.10.14 17:00 HBV-LÜTT SCAL 1 ATSV 1 83:51
M16A 19 SO, 05.10.14 11:30 HBV-BUCK WSV 1 SCAL 1 18:118
W15A 10 SO, 05.10.14 12:00 HBV-PASS NTSV 1 SCAL 1 24:84
HSEN 11 SO, 05.10.14 15:00 HBV-BÜLO OTT 1 SCAL 1 55:60
M18A 14 SO, 05.10.14 17:00 HBV-HAIN EMTV 1 SCAL 1 65:59
HSW 10 SO, 05.10.14 19:00 HBV-AST RIST 4 SCAL 2 67:48

(Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Sep 252014
 

Die CITY BOYS haben in ihrem ersten Heimspiel eine 62:70 Niederlage gegen das Team von ETV2 hinnehmen müssen. In einer lange Zeit sehr engen Partie gaben letztlich eine ganz schwache Freiwurfquote der CITY BOYS und die bessere Dreierquote des Gegners den Ausschlag.

Durch den Stadtliga-Aufstieg und den daraus resultierenden strengen Auflagen seitens des HBV (Dreifeldhalle ist Pflicht) musste vor Saisonbeginn eine neue Spielstätte gefunden werden. Nachdem der Ausbau des ESCHWAY-Domes aus Zeit- und Kostengründen verworfen wurde, konnte relativ schnell als neue Heimspielstätte die FSA-Arena fix gemacht werden, die praktischerweise schon seit letztem Jahr als Trainingsstätte diente.

Der Umzug war natürlich nicht ganz einfach. Während der ESCHWAY-Dome eine reine Basketball-Arena ist, in der die Zuschauer direkt am Spielfeldrand sitzen (zum Teil sogar schon fast darauf) und somit Emotionen und Action pur bei gleißendem Licht aus nächster Nähe erleben, ist die FSA-Arena ein eher breit angelegtes Stadion mit langen Bahnen ums Spielfeld herum. Wenn nicht ausverkauft, verteilen sich die Zuschauer verstreut in den Weiten der Halle. Zudem teilt man sich in der Multifunktionsarena den Platz mit anderen Vereinssparten, zum Beispiel den Volleyballern, die erst kurz vor Anpfiff den Parcous räumen. Viele Fans der CITY BOYS hatten ihren Unmut darüber im Vorfeld schon kundgetan und zum Teil sogar angekündigt, man werde weiterhin den ESCHWAY-Dome besuchen und sich dann halt Spiele der CIRCLE BOYS ansehen (der letzte Satz ist frei erfunden, Anm. der Redaktion).

Durch Dienstreisen, Workload, Verletzungen, familiäre Abmachungen und andere Gründe hagelte es im Vorfeld einige Absagen für das Spiel, in dieser Saison schon öfters aufgetreten. So versammelten sich nur 10 CITY BOYS, darunter mit Flo einer direkt vom Anschreibetisch wegrekrutiert.

Wie schon im Spiel gegen BGW3 traf man in ETV2 auf eine sehr junge Truppe, die sich aber ansonsten sehr deutlich unterschieden. Es waren 11 Leute, sie waren technisch und taktisch deutlich besser und sie hatten eine gute Trainerin.
Zunächst gestaltete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Gäste kamen mit der Verteidigung der CITY BOYS nicht so richtig zurecht, zeigten jedoch früh, dass sie einige treffsichere Spieler von außen hatten und dass, wenn sie in die Zonenmitte gelangten, schnell und präzise durchstecken konnten. Die CITY BOYS präsentierten sich jedoch sehr aufmerksam. Zudem wurde im ersten Viertel ein sehr schönes Angriffsspiel gezeigt. Der Ball lief gut, man traf sowohl von außen als auch unter dem Brett, wo man die langen Leute gut ins Spiel brachte oder aber auch mit ordentlich Schwung zum Korb zog.

Quantitativ erarbeitete man sich schnell eine ganze Reihe von Freiwürfen. Doch qualitativ, das zeigte sich sehr schnell, nutzte man das nur sehr schlecht. Kaum einmal fiel ein Freiwurf rein. Dennoch Konnte man sich, nach anfänglichem 4:7 Rückstand auf 18:13 und zur Viertelpause auf 24:17 absetzen. Die letzten drei Punkte erzielte Flo, der während des Aufwärmens sein Händchen sehr präzise auf die Dreieraußenposition justiert hatte.

Im zweiten Viertel verloren die CITY BOYS etwas den Faden. In der Offensive wollte kaum noch etwas gelingen, in der Verteidigung stand man zwar noch ganz gut, bekam aber des öfteren Problem beim Rebound, was zu zweiten Wurfchancen des Gegners führte, die dann auch mal in Körbe mündeten. Die Folge: Ein knapper 32:33 Rückstand zur Pause.
Nach der Halbzeit folgten vier Punkte der CITY BOYS – dann jedoch kam die schwächste Phase des ganzen Spiels. Ein 13:0 Run von ETV2 binnen drei Minuten bedeutete plötzlich eine 46:36 Führung der Gäste. Im Nachhinein die Vorentscheidung – zum Ende des Viertels konnte der Rückstand mit 42:50 dann auch nur geringfügig verkürzt werden.

Aber 8 Punkte sind kein uneinholbarer Rückstand, zumal bei noch zehn zu spielenden Minuten. Und so fingen sich die CITY BOYS und fanden wieder ins Spiel zurück. 55:56 und noch fünf Minuten zu spielen. Doch nun zeigte der Gegner Nervenstärke und verwandelte einen Dreier und kurz darauf noch einen. Am Ende hieß es 62:70 – letztlich verdient, aber dennoch vermeidbar.

Letztlich entschied die Anzahl der Dreier (5 von ETV, einer von den CITY BOYS), aber noch mehr die Freiwurfquote das Spiel. 17 Treffer bei 41 herausgeholten Freiwürfen entsprechen einer Quote von 42 Prozent – das ist nicht stadtligatauglich. Ebenfalls hätten bei nur 11 Fouls im ganzen Spiel und einer noch schwächeren Freiwurfquote des Gegners (3/9=33%) wohl besser einfache Körbe mal verhindert werden und an der Freiwurflinie erarbeiten lassen sollen – aber hinterher ist man immer klüger.
Fest steht: Es gab viele positive Dinge, aber es gibt auch noch viel zu verbessern und ganz sicher ist, dass es im Saisonverlauf keine Selbstgänger geben wird. Weiter geht es für die CITY BOYS am 5. Oktober in der Mutter aller Domes: Im Stone-Dome in Wedel gastiert man beim „Gelben Ballett“.

Punkte: Björn 21 (5/14 FW), Dirk 17 (5/7 FW), Flo 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Papi 5 (1/8 FW), Philipp 4 (4/6 FW), Thorsten 4, Martin 3 (1/2 FW), Volker 2, Olli (0/2 FW), Holger.
Viertel: 24:17, 8:16, 10:17, 20:20

Sep 252014
 

Im heimischen Timmerloh können am Wochenende unsere 3. Damen (DBO) sowie die M14A angefeuert werden.

Alle anderen, an diesem Wochenende spielenden SCALA-Teams sind in Auswärtshallen auf Punktejagd (M10A, W11A, M12L, W13L, M16B, 1. Herren [HSO], 3. Herren [HKB] und 2. Damen [DO]).

Liga Spiel Datum Uhrzeit Halle Heim Gast Ergebnis
W13L 7 SA, 27.09.14 13:00 HBV-BUEN BWB 1 SCAL 1 123:6
M14A 8 SA, 27.09.14 14:00 HBV-TIMM SCAL 1 BSV 2 27:93
W11A 6 SA, 27.09.14 14:40 HBV-AHRN SCAL 2 RIST 2 43:18
W11A 7 SA, 27.09.14 15:50 HBV-AHRN SCAL 2 WSV 19:16
DBO 6 SA, 27.09.14 16:00 HBV-TIMM SCAL 3 TSGB 1 55:36
M12L 7 SO, 28.09.14 09:30 HBV-TES RIST 1 SCAL 1 86:30
M10A 8 SO, 28.09.14 11:10 HBV-AST HWBA 1 SCAL 1 16:36
M12L 8 SO, 28.09.14 11:30 HBV-TES SCAL 1 HAHI 1 29:73
M10A 9 SO, 28.09.14 12:20 HBV-AST RIST 1 SCAL 1 33:26
M16B 14 SO, 28.09.14 13:30 HBV-BUDA BCH 2 SCAL 2 ausgefallen
HKB 8 SO, 28.09.14 17:30 HBV-CHEM BWE 1 SCAL 3 114:33
HSO 6 SO, 28.09.14 17:30 HBV-TES BCH 2 SCAL 1 71:43
DO 11 SO, 28.09.14 19:30 HBV-AST RIST 2 SCAL 2 58:38

(Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Sep 242014
 
Die 3. Herren liefen in neuen Trikots auf.

Die 3. Herren liefen in neuen Trikots auf.

Dirk Albertsen berichtet aus Buchholz:

Ihr drittes Saisonspiel führte die SCAL CIRCLE BOYS bei schönem Spätsommerwetter ins ferne Buchholz in der Nordheide. Einer der Spieler, der selbstständig angereist war, machte dort erst einmal unfreiwillig eine Stadtrundfahrt. Ohne Navi musste die ziemlich versteckt liegende Halle auf herkömmliche Weise gefunden werden … Zum Spielbeginn war man dann aber vollzählig versammelt.

Die 3. Herren lagen am Ende des ersten Spielviertels bereits souverän in Führung. Die (wieder einmal sehr jungen) Gegner waren flink am Laufen, Dribbeln und Passen, jedoch zunächst etwas harmlos. Dies sollte sich im zweiten Viertel ändern, welches umgekehrt an die Buchholzer ging. Zur Halbzeit lag SCAL nur knapp vorn. In der Pause motivierte man sich dann aber mit dem schon etablierten Slogan „Die zweite Halbzeit ist die unsere!“. So bauten die SCAL-Spieler ihre Führung weiter aus, was am Ende zum Sieg reichte.

Verbessern müssen die 3. Herren noch ihre Verteidigung. In dieser Partie, in der beide Mannschaften durchgehend Zone spielten, machten die Gegner fast alle ihre Punkte, indem ein Spieler mit Ball zum Korb zog. Einer der Schiedsrichter war übrigens Torsten S., ein alter Bekannter. – Gute Besserung an Helge, der sich bei einer Kollision unter dem Korb relativ heftig am Mund verletzte!

Endstand BWB 2-SCAL 3: 50:58
1.Viertel: 5:11, 2.V.: 17:12, 3.V.: 17:18, 4.V.: 11:17
Für SCAL spielten: Philipp 15 (2×3, 1/3, 2F), Tobias 11 (3/4, 2F), Axel 10 (2/6),
Helge 8 (0/3, 1F), Thomas J. 7 (1×3, 4F), Patrick 5 (1/6, 2F), Dirk Sch. 2 (2F),
Thomas V. (2F), Gerald (1F), Dirk A.

Sep 232014
 

Im Saisonauftakt der Herren gegen den WSV rächte sich direkt die quasi nicht vorhandene Saisonvorbereitung. Dennoch zeigte sich das Team besser als erwartet. Immer wieder suchte das Team den Weg zum Korb, verdiente sich so gute 43 Freiwürfe. Wenn dadurch aber nur 20 Punkte entstehen und darüber hinaus viele zweite und dritte Chancen nicht verwertet werden können, dann ist es eben schwer, ein Spiel zu gewinnen. Der Waldörfer SV spielte zweifellos stark gegen uns, aber verloren haben wir im Grunde gegen uns selbst. Endstand 49:66

Es spielten: Tobias Behrendt, Danny Lahham, Michael und Christoph Wesselhöft, Malte Wölfinger, Jan Jeziorkowski, Tihomir Magdic, Michael Wüsthoff, Niklas Kormann, Kenne Adjiwanou, Elias Siahaan

 

Pokalgegner war dann vergangenen Sonntag BW Ellas, eine neugegründete Truppe, die zwar in der Kreisliga gemeldet, aber mit Regionalliga Spielern und Semi-Profis gespickt ist. Es wurde die erwartet harte Partie. Es gelang uns nur selten, ein höheres Tempo zu spielen als der Gegner. Auch gelang es BWE recht gut, unser Inside-Game zu verteidigen. Zur Halbzeit stand es 40:40. Auch zum Ende des dritten Viertels konnten wir uns nicht wirklich klar absetzen, führten mit 58:56. Ein turbulentes Schlussviertel brachte uns zunächst einen 16:5 Run ein. Dann aber brachte uns der Spieler K. Dalakis mit 3 erfolgreichen Dreipunktwürfen innerhalb einer Minute ins Schwitzen. Tragischerweise verletzte er sich, als er bei seinem nächsten Versuch gefoult wurde und konnte nicht mehr weiter spielen. Gute Genesung an dieser Stelle. Am Ende stand dann ein 82:75 Sieg für unsere Herren auf dem Bogen. Kein schönes Spiel, weder für die Spieler noch für die zahlreichen Zuschauer, aber ein Sieg und am Ende zählt nur das.

Es spielten: Michael Wüsthoff, Christoph und Michael Wesselhöft, Malte Wölfinger, Tomas Lesciukaitis, Danny Lahham, Steve Ayoub, Kenne Adjiwanou, Min Sae Lee

Sep 212014
 

Es berichtet Sven Sass:

Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel – ist nach dem Spiel und ist wiederum vor dem Spiel. Mit einem 9er-Bouquet aus Spielern diverser Spiel- und Altersklassen (verstärkt durch Edelfan Flo) trat das Urgestein der OLD-BOYS-Familie am Sonntag High-Noon, in heimischer TALA-Halle gegen HTB an.

HTB hinlänglich aus diversen Partien bekannt und immer als starker Gegner – mindestens für die Spieldisziplin und die – zumindest von uns – nicht in den Griff zu bekommenden Einwurfspiele respektiert. HTB spielt auch gerne Tiki-Taka-Blocksysteme, um einen einfachen Wurf unter dem Brett oder einen nahen Halbdistanzwurf zu bekommen. Auch diese Spielweise hat bei uns schon das eine oder andere Zuordnungsproblem provoziert. Es seit erwähnt – auch wenn es zu diesem Zeitpunkt der Saison nichts aussagt – es war das Spitzenspiel der  HSEN-Liga. Nun … zumindest auf dem Bildschirm bei Betrachtung der aktuellen Tabelle. Das Spiel sollte sich jedoch eher – je nach Betrachtungsweise – als Offensivdebakel oder Defensivspektakel entwickeln. Letzteres – fairerweise – auch nur bei sehr wohlwollender Betrachtung des ersten und zweiten Viertels.

In der ersten Halbzeit haben wir nur 15 Punkte zugelassen, was für sich genommen die Weichen auf einen klaren Sieg stellen müsste. Wenn, ja wenn, da nicht nur die mickrigen eigenen 20 Punkte zu Buche stünden. Erwähnenswert hier das zweite Viertel mit 6 Punkten des Gegners, alle von der Freiwurflinie, 4/4 durch den korbgefährlichsten Gegner „die 6“ (aka A. Dethloff).

In der zweiten Hälfte löste Volker (mit sechs Punkten aus der Halbdistanz) die Handbremse von Todde, der nicht mehr zu bremsen war. Die sieben Punkte Vorsprung vor Q4, wurden mit einem 18:2-Lauf zementiert, der sich auch von der HTB-Ganzfeldmannverteidigung (Presse?) nicht stören ließ. Der Gegner hatte mehr Schwierigkeiten sich auf die Linie der Schiris einzulassen. Entscheidend war in der bescheidenen Offense aber eher der (fehlende) Schuss von außen.

Für uns bleibt festzuhalten: auch so ein Spiel muss man erst mal mit 23 gewinnen, und wer zuerst 60 hat gewinnt bekanntlich.

OLD BOYS: Todde 22 (3/4 FW, 2 Fouls), BJ 11 (7/12 FW, 3 Fouls), Papi 9 (3/4 FW, 3 Fouls), Sven 8 (3/4 FW, 4 Fouls), Volker 7 (1/4 FW, 1 Foul), Hubi 3 (3/4 FW, 2 Fouls), Jonny (2 Fouls), Dirk S. (2 Fouls), Holger (1 Foul)
Viertel: 13:9, 7:6, 16:14, 24:8, Endstand 60:37
Team: 60 Punkte, 22/35 FW (63%), 24 Fouls
Gegner: 37 Punkte, 17/20 FW (85%), 22 Fouls

 

 

Sep 212014
 

Die CITY BOYS haben den ersten Sieg in der Stadtliga eingefahren. 115:33 hieß es am Ende gegen einen absolut chancenlosen Gegner.
Bereits im Vorfeld hatte es Spekulationen über die Stärke des Gegners gegeben, denn schon dort gab es eine deutliche 29:98 Niederlage gegen Altona.

Zunächst einmal galt jedoch die Konzentration der eigenen Aufstellung: Durch Working Load, Verletzungen, Dienstreisen, Doppelt- und Dreifachbelastung durch das CITY/CIRCLE/OLD BOYS Wochenende, war der Kader zunächst einmal ziemlich geschrumpft und ließ sich zunächst auch durch den Standardaufruf „Was ist mit Arne/Robert/Malte?“ nicht vergrößern. Ein Glück, dass ein reicher Fundus an Spielern zur Verfügung steht, denn so konnten mit Topscorer Helge und Thomas zwei CIRCLE BOYS von Coach Volker Kuhlmann hochgezogen werden.

Im Steinwiesenweg traten die CITY BOYS dann erstmals spielkleidungstechnisch zu ihrem Image als lustige Paradiesvögel auf. Die neuen Auswärtstrikots sind eine wahre Augenweide, lila mischt sich mit rot – eine wahre Hommage an die frühen 90er Jahre, in denen die CITY BOYS bereits schon in diversen Basketballhallen unterwegs waren.

Die Gegner von BGW3 waren zu dieser Zeit höchstwahrscheinlich noch nicht einmal in Planung. Die CITY BOYS trafen auf 6 sehr junge, ungecoachte und – damit wohl zusammenhängend – nicht überaus ambitionierte Spieler, die noch dazu körperlich klar unterlegen waren.

In der ersten Minute konnten die Jungs das noch abfedern und kamen zu einer 5:4 Führung – ab dann ging es nur noch in eine Richtung – und die war entgegengesetzt zum Korb der CITY BOYS. Insbesondere Björn wurde immer wieder unter dem Korb ins Spiel gebracht bzw. setzte sich durch (wobei ihm des öfteren die Überraschung über den geringen körperlichen Widerstand anzumerken war – da ist es im Training oft ganz anders…). Die Körbe fielen wie am Fließband, wobei trotzdem noch einige freie Korbleger danebengelegt wurden. BGW konnte nur einige Treffer von außen beisteuern.

Nach Analyse des ersten Viertels (31:13 für die CITY BOYS) entschieden sich die CITY BOYS den stärksten Spieler der BGW (#5) in einer Box-on-one zu verteidigen. Dies engte die Offensivkraft des Gegners tatsächlich noch weiter ein – da aber auch die CITY BOYS hier kleinere Abschlussschwächen an den Tag legten, kamen aber „nur“ 22 Punkte dazu – 53:19 zur Halbzeit. Von Spannung konnte spätestens nach fünf Minuten keine Rede mehr sein – eher davon, dieselbe weiter hochzuhalten. Gar nicht so leicht angesichts des großen Vorsprungs.

Das dritte Viertel wurde aber hochkonzentriert durchgeführt, reihenweise wurden Würfe versenkt, Fastbreaks gelaufen (dass eine Ü35/Ü40 Mannschaft eine U18 überrennt, ist eigentlich auch bemerkenswert) und in der (mittlerweile in Manndeckung ausgeübten) Defense gefightet. Die Folge war ein Ausbau der Führung auf 88:29 nach dem dritten Viertel.

Es ging auch gut weiter, 3 Minuten später war die 98 erreicht und es begann der Abschnitt, der bei den CITY BOYS eigentlich die „Verweigerungsphase“ oder auch die „Phase der zitternden Hände“ genannt wird. Satte 4 Minuten wollte kein CITY BOYS sich erbarmen, die 100 vollzumachen. Es oblag daher dem eingewechselten Björn, sich erneut durchzutanken und unter großem Jubel und Prost-Rufen einzunetzen. Von da an lief es denn auch wieder rund, bis zum Ende wurden noch 15 weitere Punkte erzielt. Der mittlerweile bemitleidenswerte Gegner bekam nun sogar noch Foulprobleme bzw. Verletzungssorgen und musste das Spiel mit drei Leuten beenden.

Somit steht ein hoher Sieg zu Buche, der aber auf keinen Fall überbewertet werden kann. Der Gegner wird in dieser Zusammensetzung kein einziges Spiel in der Stadtliga gewinnen bzw. alle Spiele hoch verlieren. Inwieweit das motivieren soll, müssen sich aber nicht die CITY BOYS fragen. Diese können bereits wieder aufs nächste Spiel schauen und das steht bereits am Mittwoch gegen ETV2 an. Dieses Spiel wird selbstverständlich eine ganz andere Kragenweite haben als das Spiel gegen BGW3.

Punkte: Björn 34 (4/6 FW), Daniel 14 (2/2 FW), Dirk 13 (1/1 FW), Holger 10, Thomas 9 (1 Dreier), Martin 8 (2/3 FW), Helge 7 (1 Dreier, 2/2 FW), Hubi 6, Volker 6, Tim 4 (0/2 FW), Thorsten 4.

Viertel: 31:13, 22:6, 35:10, 27:4

Sep 182014
 

Unsere 1. Herren bestreiten am Wochenende ihr erstes Pokalspiel (HP).

Die 2. Herren (HSW) können sowohl am Samstag als auch am Mittwoch in ihren Stadtliga-Heimspielen angefeuert werden. Unsere 3. Herren (HKB) machen sich am Sonntag nach Buchholz auf. Eine terminliche und insbesondere konditionelle Herausforderung ist das Spiel der Ü35-Liga (HSEN), welches ebenfalls am Wochenende ausgetragen wird, und unsere OLD BOYS rekrutieren sich bekanntlich weitestgehend aus der 2. und 3. Herren.

Wer unsere Jugendteams unterstützen möchte, hat dazu an diesem Wochenende bei der M09A, W11L, W15A, M16A sowie M18A die Gelegenheit.
(Achtung: wegen der noch fehlenden Spielfeldbestreifung in der Lüttkoppel-Arena, wurden die Spiele der W15A und M18A kurzfristig in den Timmerloh verlegt.)

Liga Spiel Datum Uhrzeit Halle Heim Gast Ergebnis
W15A 5 SA, 20.09.14 14:00 HBV-TIMM SCAL 1 MTVL 1 56:30
M18A 8 SA, 20.09.14 16:00 HBV-TIMM SCAL 1 TSGB 1 47:58
HSW 4 SA, 20.09.14 17:30 HBV-STEI BGW 3 SCAL 2 33:115
W11L 11 SO, 21.09.14 10:00 HBV-AST SCAL 1 HWBA 1 28:32
W11L 12 SO, 21.09.14 11:10 HBV-AST BGW 1 SCAL 1 20:61
HSEN 7 SO, 21.09.14 12:00 HBV-TALA SCAL 1 HTB 1 60:37
W11L 14 SO, 21.09.14 12:20 HBV-AST ATSV 1 SCAL 1 32:40
M09A 7 SO, 21.09.14 13:30 HBV-AST RIST 1 SCAL 1 13:49
M16A 10 SO, 21.09.14 14:00 HBV-TALA SCAL 1 NTSV 1 67:43
M09A 8 SO, 21.09.14 14:40 HBV-AST SCAL 1 HAHI 1 20:0
HP 302 SO, 21.09.14 15:30 HBV-BUDA BWE 1 SCAL 1 75:82
HKB 6 SO, 21.09.14 16:00 HBV-WIBU BWB 2 SCAL 3 50:58
HSW 5 MI, 24.09.14 20:00 HBV-FSA SCAL 2 ETV 2 62:70

(Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Sep 172014
 

Bericht von Dirk Albertsen:

Aus dem mittlerweile recht umfangreichen (und stetig weiter wachsenden) Kader der SCAL OLD BOYS hat sich eine neue Mannschaft herauskristallisiert, die nun als 3. Herren in der Kreisliga spielt (siehe Bericht vom vorigen Spiel). Zum zweiten Saisonspiel reiste man nach Uetersen. Das Team ist gespickt mit z.T. neuen Spielern, insofern mussten die Akteure erst einmal ihr Zusammenspiel finden, was Dank der dynamischen taktischen Anweisungen von Coach Thomas auch schon gut klappte. Konzept war, das Spiel in einfacher Form über die Flügel aufzubauen.

Nach einigen Startschwierigkeiten konnten sich die CIRCLE BOYS im zweiten Viertel eine Führung erspielen, diese ausbauen und bis zum Ende halten. Die Gegner von Uetersen waren ein sehr junges Team, die meisten unter 20 Jahre. Sie spielten etwas ungestüm, aber durchaus organisiert. Und sie trafen eine ganze Reihe von Drei-Punkt-Würfen, trotz einer jeweils seltsamen Wurftechnik.

Die 3. Herren profitierten letztendlich von ihrer größeren Erfahrung sowie einer größeren Spieleranzahl – mit 12 Spielern konnte man oft wechseln und damit Kräfte schonen, während die Gegner nur zu sechst waren. Mit zwei Siegen ist jetzt eine gute Grundlage für die kommenden Aufgaben geschaffen …

Spielergebnis aus Sicht von SCAL: 63:46 – Viertel-Ergebnisse: 12:15, 18:7, 19:9, 14:15.
Freiwurfquote des Teams: 12 von 18 getroffen = 67%

Für SCAL spielten: Helge S. (21 Punkte, 7 von 12 Freiwürfen getroffen, 1 Foul), Tobias S. (8 P, 4/4 FW, 1 F), Philipp B. (8 P, 2 x erfolgreicher Dreier, 1 F), Axel H. (6 P), Patrick K. (5 P, 1×3, 4 F), Thomas J. (4 P, 1 F), Thomas V. (4 P, 1 F), Björn vdK. (4 P, 2 F), Götz T. (2 P), Alexander R. (1 P, 1 F), Gerald S. (1 F), Dirk A.

Sep 142014
 

Die OLD BOYS sind erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet. Gegen GFL, in der letzten Saison Vizemeister, gab es einen nicht immer schön anzuschauenden aber am Ende deutlichen 80:61 Sieg.

Der geneigte Basketballexperte aus Hamburg weiß mittlerweile, dass es sich bei den SCALA OLDBOYS um eines der, wenn nicht sogar DAS spannendste Basketballprojekt der Hansestadt handelt. Aus Rücksicht auf den großen (30+ Personen) Kader ehrgeiziger und spielwilliger Herren jenseits der 35 Jahre (mit exklusiven Ausnahmen) entschied man sich vor zwei Jahren, für eine Produktdiversifizierung mit den CIRCLE BOYS (mittlerweile CITY BOYS). Dies stärkte die Strahlkraft der Marke noch weiter, so dass weiterer Zulauf erfolgte, der dazu führte, dass in diesem Jahr noch ein Ableger aufgemacht wurde: Die CIRCLE BOYS reloaded oder 2.0. Und einigendes Band bzw. Klammer des Ganzen ist KARRSTEN.

Für die Spiele der OLD BOYS bedeutet dies, dass für die Begegnungen quasi das beste aus zwei Welten (CIRCLE & CITY BOYS) aufeinandertrifft, also im weiteren Sinn eine Nationalmannschaft, in der die besten Spieler beider Teams berufen werden.
Wie bei der Nationalmannschaft aber im Vorfeld manchmal einige Absagen eintreffen (ob Löw eigentlich vorher auch einen Doodle-Link mit den Spielen rumschickt?), so mussten auch die OLD BOYS im Vorfeld viele Absagen vernehmen. Scheinbar nur 7 bis 8 Spieler schienen bereit – doch wer die OLD BOYS kennt, weiß dass letzten Endes eigentlich immer genügend Aktive erscheinen. Und so erschienen auch am Sonntag zur Mittagsstunde 11OLD BOYS, die antraten, für die Niederlage der letzten Saison Revanche zu nehmen.

Zunächst einmal musste jedoch ähnliches wie in der letzten Saison hingenommen werden – GFL traf von außen, die OLD BOYSerstmal nichts – 11:4 für GFL. Dann jedoch folgte ein Punktefeuerwerk unter maßgeblicher Mitwirkung von Torsten und BJ – nach dem ersten Viertel bedeutete das 28:21 für die OLD BOYS. Wer ein weiteres Offensivspektakel erwartet hatte, wurde jedoch enttäuscht. Beide Teams schlossen die Scheunentore und rührten Beton an – nur noch sehr selten fiel der Ball daher durch die Reuse. Die OLD BOYS behielten jedoch stets die Spielkontrolle – zur Halbzeit hieß es 41:29.
Man war sich jedoch einig, sich nicht zu stark auf Würfe von außen zu verlassen, sondern die Box des Gegners stärker zu bearbeiten und in der Verteidigung aufmerksamer zu sein. Dies gelang, um es vorwegzunehmen, aber nicht immer.

Dennoch starteten die OLD BOYS gut aus der Pause – Mitte des Viertels betrug der Vorsprung knapp 20 Punkte, der Drops schien gelutscht zu sein. Doch GFL steckte nicht auf, spielte beharrlich weiter sein Spiel und die OLD BOYS verloren den Faden. Aus 61:43 in Minute 28 wurde noch ein 62:49 zur Viertelpause und auch diese brachte keine Besserung – fünf Minuten vor dem Ende war der Vorsprung nur noch einstellig (68:59). Sollte hier tatsächlich noch was für die Gastgeber drin sein?
Nein! Denn in einem Schlussspurt wurde am Ende noch einmal die Verteidigung angezogen, GFL schwanden auch etwas die Kräfte und dies bedeutete am Ende ein doch deutliches 80:59.

Wer aber die OLD BOYS kennt, der weiß natürlich auch, dass die Marke auch dadurch so stark ist, weil jedes Spiel immer intensiv (und dieses Mal auch kontrovers) diskutiert wird – natürlich immer unter der Prämisse mit jedem Spiel jedes Mal ein bisschen besser zu werden. Also heißt auch ein Sieg mit über 20 Punkten nicht immer vollste Zufriedenheit.

Festzuhalten bleibt aber, dass der Vorjahreszweite dann doch recht deutlich besiegt wurde und die OLD BOYS somit gezeigt haben, dass sie trotz aller Produktausweitungen auch den Kern ihrer Marke nicht aus den Augen verloren haben!

Auf geht es daher in der nächsten Woche zum Großkampftag, der nämlich tatsächlich ein Wochenende mit Spielen für die CIRCLE, CITY und OLD BOYS mit sich bringt…

Punkte: Torsten 27 (1 Dreier, 4/5 FW), Björn N. 18 (4/9 FW), Dirk 12 (4/6 FW), Holger 8 (2/2 FW), Daniel 6 (0/1 FW), Johnny 4, Björn vdK 3 (1/2 FW), Tim 2, Axel, Tobias, Martin.