Feb 012009
 

Zwar hatten wir das Hinspiel in eigener Halle nicht verloren, die 2 Punkte allerdings nur durch reines Glück (2 Rebounds und 1 Steal zur richtigen Zeit und verworfene Frei- und Feldwürfe auf Seiten des Gegners) nach Hause geholt. Mit nur 41:38 standen kurz vor einer dicken Blamage. Unsere „Topscorerin“ erzielte damals 7 Punkte. Da hilft es bei insgesamt 41 Punkten auch nichts festzustellen, dass die Punkteverteilung wieder ausgeglichen war. Also hatten wir uns für das Rückspiel in Lüneburg einiges vorgenommen, zudem Svenja ganz richtig vor der Begegnung sagte:“ Wenn ich eines hasse, dann dieses: Man hat die lange Fahrt zu einem Auswärtsspiel und lässt auch noch die Punkte beim Gegner.“

Für die Oberliga ist ein Spiel in Lüneburg in der Tat eine lange Fahrt, genau genommen die längste überhaupt. Also wurde zur Freude der Trainerin nicht lange taktiert, sondern aggressiv und konzentriert losgelegt. 24:9 stand es nach dem 1. Viertel und von 11 Spielerinnen hatten bereits 10 Einsatzzeiten erhalten.  Erheblichen Anteil am Punktekonto hatte in diesem Viertel Ruth, die 11 ihrer insgesamt 17 Punkte allein in den ersten 5 Minuten und dazu noch eine 100%ige Freiwurfquote erzielte.

Svenja war eine interessante und durchschlagende Alternative auf der „Vier“ – Phyllis fehlte uns verletzungsbedingt – und steuerte dieses Mal 12 Punkte bei (8 davon in den letzten 2 Minuten). Lilly war in der Offense mit 11 Punkten zuverlässig wie immer, nur Jojo schien zufrieden mit der Konkurrenz in den eigenen Reihen und hielt sich mit 4 Punkten leider vornehm zurück. Das waren unsere großen Positionen.

Die Punkteverteilung bei den Kleinen inkl. Astrid, die eigentlich keine Kleine ist, dort aber wie eine Große spielt, war gut verteilt: Astrid 7,  Kristina 5, Lewke 4, Conni 3, Ilka 3, Marieme 3 und Jasmin 2. Unser Freiwurfquote lag dieses Mal bei nur 54% (immerhin, dank Ruth).

In der Defense haben alle Spielerinnen gute Arbeit geleistet. Das war ein sog. Teamwork und der Gegner geriet ziemlich unter Wind (irgendwer soll gesagt haben: „Die fallen um wie die Fliegen.“) Das ist das, was passiert, wenn die Kräfte nachlassen. Da war nicht Unfaires dabei. So – und zwar zumindest so – spielt man Defense.

Alle Mädels hatten in etwa gleiche Spielanteile und konnten mit einem Ergebnis von 71:37 zufrieden – genau wie Svenja und der Coach – die lange Fahrt nach Hause antreten.

Gitta

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Feb 012009
 

Zwar hatten wir das Hinspiel in eigener Halle nicht verloren, die 2 Punkte allerdings nur durch reines Glück (2 Rebounds und 1 Steal zur richtigen Zeit und verworfene Frei- und Feldwürfe auf Seiten des Gegners) nach Hause geholt. Mit nur 41:38 standen kurz vor einer dicken Blamage. Unsere „Topscorerin“ erzielte damals 7 Punkte. Da hilft es bei insgesamt 41 Punkten auch nichts festzustellen, dass die Punkteverteilung wieder ausgeglichen war. Also hatten wir uns für das Rückspiel in Lüneburg einiges vorgenommen, zudem Svenja ganz richtig vor der Begegnung sagte:“ Wenn ich eines hasse, dann dieses: Man hat die lange Fahrt zu einem Auswärtsspiel und lässt auch noch die Punkte beim Gegner.“

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