Mai 032011
 

Während sich derzeit fast alle Basketballteams in Hamburg in die Offseason verabschiedet haben, geht es für die ersten Herren munter weiter. Grund hierfür ist das anstehende Relegationsturnier am 15. Mai (Halle Lottestraße), bei dem es um den Oberligaeinzug 2011/12 geht.

Den rettenden siebten Platz hatte das Team von Coach Ulises Solorzano aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs gegen den Bramfelder SV nicht erreicht – nun heißt es in der Relegation gegen den FC Hellbrook (Stadtliga Ost) und den Hamburger SV (Stadtliga West) zu bestehen.

Dies wird kein einfaches Unterfangen. „Zwar haben wir nach dem letzten Saisonspiel weiter trainiert, aber die Trainingsbeteiligung war dabei oft nicht zufriedenstellend“, klagt Solorzano. Zudem war für die SCAL-Herren bereits Ende März Schluss, während die beiden anderen Teams bis in den April spielten. „Das kann ein Vorteil für die Stadtligateams sein“, mutmaßt der Coach, der aber zugleich betont, dass wenn alle Spieler an Bord seien, die Favoritenrolle „natürlich bei SCAL liegen muss“.

Dies ist auch notwendig, denn von den drei Mannschaften wird nur eine in der nächsten Saison Oberliga spielen. Es müssen also beide Spiele gewonnen werden – diese finden im dichten Abstand um 15.30 und 18.00 statt.

„Das ist doppelt schwierig. Wir müssen die Konditionseinheiten hochsetzen, aber zugleich berücksichtigen, dass man nach einer langen Saison und der Doppelbelastung durch den HBV-Pokal körperlich und mental nicht mehr so frisch ist.“, meint Solorzano.

Dass sich nur eine Mannschaft qualifiziert und nicht wie zunächst angenommen zwei Teams weiterkommen, ist der Tatsache geschuldet, dass aus der zweiten Regionalliga der souverän in der Liga gebliebene Walddörfer SV nicht noch einmal für diese Klasse gemeldet hat und nächste Saison wieder Oberliga spielt. Warum stattdessen nicht eine andere Mannschaft aufsteigt, liegt jedoch nicht in unserer Hand. Es hat bestimmt alles seinen Sinn.

Fakt ist, dass am Sonntag den 15. Mai nur Siege zählen. Zuschauer sind immer willkommen.

 

Mai 032011
 

Während für fast alle Mannschaften unseres Vereins die Saison bereits beendet ist, müssen drei Teams an den nächsten beiden Wochenenden noch einmal antreten.

Dabei hat die W15 am kommenden Samstag die ehrenvolle Aufgabe, unseren Verein bei den Norddeutschen Meisterschaften zu vertreten. In der Vorrunde trifft sie zunächst auf die Teams aus Osnabrück und Berlin. Die Spiele werden in der Stormannschule, Waldstraße 14 in Ahrensburg ausgetragen:

Sa 07.05.11   12:45 Uhr   SCAL – Osnabrücker SC
Sa 07.05.11   20:15 Uhr   BG 2000 Berlin – SCAL

Für die 3. Damen geht es am Sonntagnachmittag in einem Spiel gegen Elmshorn um den Aufstieg in die Stadtliga:

So 08.05.11   17:00 Uhr   EMTV2-SCAL3   Halle BÖTT

Die 1. Herren werden am Sonntag darauf mit aller Kraft versuchen, ihren Platz in der Oberliga zu halten:

So 15.05.11   15:30 Uhr   SCAL-HSV   Halle LOTT
So 15.05.11   18:00 Uhr   HEL-SCAL   Halle LOTT

Alle unsere Mannschaften würden sich über lautstarke Unterstützung in diesen wichtigen Spielen sehr freuen !

Apr 302011
 

Hallo  liebe Trainer und liebe Spielerinnen und Spieler unserer Basketballsparte, der nächste Abgabetermin für den Sportspiegel steht wieder ins Haus  (12.05.2011) und möchte mit Berichten unserer Sparte gefüllt werden.

Wer von Euch hat einen spannenden Beitrag für den Spoprtspiegel, vl. mit 1-2 Bildern, über ein Turnier, Quali…

Wenn Ihr was habt , wäre  es klasse, diesen mir zu kommen zu lassen , damit  dieser dann im Sportspiegel abgedruckt werden kann.

Mit freundlichen Grüssen

Th. Lichtner

Apr 182011
 
Stephan „Papi“ M. schickt den Ball auf die Reise.

Stephan „Papi“ M. schickt den Ball auf die Reise.

Alles war am 16.04.2011 für Spiel Nr. 30 der Hamburger Ü35-Liga vorbereitet: Der Tabellenerste (SCAL OLD BOYS) traf auf den Tabellenletzten (SG Harburg Baskets). Aber eine häufige Erkenntnis des Sports lautet, dass es keine leichten Gegner mehr gäbe.
Für dieses letzte aller Ü35-Spiele dieser Saison galt, dass den OLD BOYS nur ein Sieg die Meisterschaft sicher garantieren würde; andernfalls hätten sie sich, aufgrund des direkten Vergleichs mit dem fast zeitgleich spielenden MTV Treubund Lüneburg, lediglich mit dem durchaus nicht schlechten, jedoch undankbaren zweiten Platz zufrieden geben müssen. Jeder Spieler war sich also der überaus historischen Tragweite dieser Begegnung bewusst. Außerdem waren in der vorangegangenen Woche bereits die Meisterschafts-T-Shirts bedruckt worden, und diese sollten schließlich nach dem Spielende zum Einsatz kommen.

Also, gewissenhaftes Aufwärmen, Dehnen, Einwerfen, Einspielen, letzte physiotherapeutische Maßnahmen unter anderem an der Problemwade des Schreibers dieses Berichtes, kurzes taktisches Briefing, Zuordnung der Gegenspieler, und dann konnte es losgehen. Oberste Devise war, nicht (wie häufig in der Vergangenheit passiert) den Beginn des Spiels zu verschlafen, sondern gleich am Anfang deutliche Zeichen zu setzen, wer die „Herren im Hause“ in der Lüttkoppel sind.

Die anwesenden Fans konnten dann in der Tat zu Beginn des 1. Viertels ein einigermaßen zügiges 8:0 bejubeln. Dieser recht flotte Auftakt der OLD BOYS konnte von SGHB nur durch das frühe Einsetzen einer Auszeit unterbrochen werden. Bei allem Respekt gegenüber dem Gegner, dies war jedoch erst der Anfang für die sehr gut aufgelegten OLD BOYS, die das 1. Viertel letztlich sogar mit einem kleinen Feuerwerk von 3-Punkte-Würfen mit 22:7 für sich entscheiden konnten.
Während der beiden folgenden Viertel waren keine großartigen taktischen Besprechungen mehr notwendig; es lief einfach rund, und daher wechselten die OLD BOYS munter durch. Hinten wurde konstant sehr konzentriert verteidigt, und vorne musste der gegnerische Korb ein ums andere Mal für das Anwachsen des Punkteabstandes herhalten. Gegen Ende des 3. Viertels konnte man der Anzeigetafel gar einen 32-Punkte-Vorsprung entnehmen.
Im 4. Viertel zog zugegebenermaßen der Schlendrian ein. Die OLD BOYS hatten offenbar auf Energiesparmodus geschaltet. Wahrscheinlich waren alle gedanklich schon bei den frischen Meisterschafts-T-Shirts, die nun endlich aus ihrer engen Pappkiste befreit werden sollten. Das Viertel ging schließlich recht deutlich verloren; aber der Gesamtsieg war zu keiner Zeit auch nur annähernd gefährdet.

Die Viertelergebnisse im Überblick: 22:7, 14:9, 24:15, 9:18

Alle OLD BOYS, die gegen SGHB aufliefen: Götz P. (21, 1/2), Stephan M. (15, 3/4), Jan R. (10, 2/2, 2x3er), Merih D. (8, 3/3, 1x3er), Volker K. (6, 2x3er), Dirk A. (5, 1x3er), Gunnar K. (2), Peter T. (2), Florian K., Ulises S.

Die frisch gebackenen Ü35-Meister SCAL OLD BOYS blicken nun auf eine Saison zurück, die sehr angenehm war und viel Spaß gebracht hat, und das nicht unbedingt nur, weil fast alle Spiele gewonnen wurden. Die OLD BOYS freuen sich bereits auf die Saisonvorbereitung, die natürlich bereits direkt nach den Osterferien beginnt.
An dieser Stelle folgt nun die Abschlusstabelle, die natürlich quasi als Messlatte für die kommende Saison dient.

Rang Team W/L Punkte Korbpunkte Diff.
1 SC Alstertal-Langenhorn 9/1 19 666 : 518 148
2 MTV Treubund Lüneburg 7/3 17 645 : 605 40
3 SV St. Georg 6/4 16 593 : 507 86
4 Hamburger Turnerbund von 1862 4/6 14 507 : 598 -91
5 BG Hamburg-West 2/8 12 604 : 639 -35
6 SG Harburg Baskets 2/8 12 496 : 644 -148

[Quelle: Hamburger Basketball Verband]

16.04.2011 OLD BOYS

OLD BOYS, neu eingekleidet: Oben v.l.n.r.: Stefan T., Peter T., Stephan M., Götz P., Hubi Ö., Martin T., Florian K.; Unten v.l.n.r.: Ulises S., Dirk A., Jan R., Gunnar K., Merih D., Volker K.; Ganz unten mitte, in rot: treuer Begleiter Karrrsssten (kam stets erst nach Schlusspfiff zum Einsatz). Nicht auf dem Foto, jedoch in der Saison auch mitgeschwitzt: Axel H., Daniel C., Dirk P., Malte S.

Apr 172011
 

Bericht von Ulrike Sprengell:

Sieben Spielerinnen der SCAL 4 Damenmannschaft, die in der DBO derzeit Dritte sind, starteten mit Air Berlin am Freitagmittag direkt nach Baden-Baden. Dort begrüßte uns sommerliches Wetter, das wir für eine Stadtbesichtigung von Karlsruhe incl. Schloss und Bundesverfassungsgericht nutzten.

Am 1. Spieltag haben wir zwar gegen den späteren Turnierdritten SG Grafenberg mit 39 : 30 sowie den Vierten SG Wiesbaden/Kassel mit 31 : 38 verloren. Da es uns gegen diese starken Gegner aber durchaus gelungen war, unsere lebendige Spielweise mit Überlagerung, freien Schüssen aus der Distanz sowie erfolgreichen Korblegern durchzusetzen, waren wir auch schon am 1. Spieltag sehr zufrieden.

Am Sonntag konnten wir dann beide Begegnungen um den 5. Platz deutlich für uns entscheiden! Zuerst spielten wir gegen EOSC Offenbach/Bad Säckingen mit 22 : 14, gegen Mittag gewannen wir dann das Spiel gegen die SG Hamburg 2 überlegen und flogen sehr glücklich nach Hamburg zurück!

Man sah deutlich, dass wir in dieser Konstellation, verstärkt mit einigen starken, jüngeren Spielerinnen, schon lange in der DBO zusammenspielen und -trainieren.

Bei einem Sieg am kommenden WE gegen Harburg stehen wir zum ersten Mal in der Relegation gegen SCAL 3 (DBW) um einen Aufstieg in die Stadtliga!!

Apr 162011
 

Eigentlich ging es in diesem letzten Saisonspiel um nichts mehr. Elmshorn hatte alle bisherigen Saisonspiele gewonnen und war damit uneinholbar Staffelsieger und Aufsteiger. Unsere Damen belegten ebenso sicher Platz 2 und spielen somit in die Relegation.

Trotzdem merkte man an diesem Samstagmittag bei jeder unserer Spielerinnen von Beginn an, dass man den Sieg unbedingt wollte. Schon in den letzten beiden Spielen hatte man nur zu Siebt antreten müssen und dies hatte sich nicht unbedingt als Nachteil erwiesen. Auch heute waren wir zu Siebt. Die Vorzeichen waren also vielversprechend.

Und auch das Spiel begann positiv. Nach dem schnellen Ausgleich der gegnerischen 2:0 Eröffnung (unser einziger Rückstand im gesamten Spiel) lief das Fastbreakspiel auf Hochtouren. Es zeigte sich früh, wie wichtig heute unsere schnellen Flügel Wibke und Steffi waren, denn auf der Centerpostion war gegen die großen Elmshorner Center wenig auszurichten. 15:10 ging das erste Viertel an uns.

Auch im zweiten Viertel wurde ordentlich getroffen – erneut vornehmlich über die Flügel. Lena Scheel, die uns im Hinspiel 30 allein Punkte eingeschenkt hatte, hatten wir diesmal mit der engen Zone relativ gut im Griff und konnten sie bei 13 Punkten halten. Überhaupt stand die Defense über weite Strecken ausgezeichnet. Insbesondere Kathrin und Anja Matzen machten hier einen guten Job. Erst gegen Ende des Viertels machten sich konditionelle Probleme bemerkbar und Elmshorn konnte unsere zwischenzeitliche 11-Punkte Führung zur Halbzeit auf 8 Punkte (30:22) verkürzen.

Wir wussten dass dieses Spiel noch längst nicht gewonnen war – schließlich wollte Elmshorn seine “weiße Weste” auch am letzten Spieltag behalten. Es ist schön, wenn mitgereiste Fans ihre Mannschaft lautstark anfeuern, man sollte dabei jedoch die Regeln der Fairness nicht überschreiten.

Schön, dass sich unser Team von der aufgeheizten Atmosphäre nicht allzu sehr anstecken ließ und die Antwort auf dem Spielfeld gab. Es wurde konzentriert weiter gespielt und auch das 3.Viertel mit 13:8 gewonnen.

Mit 13 Punkten Vorsprung ging es also ins Schlussviertel – der Sieg über den Favoriten war zum Greifen nah. Schade dass die Unparteiischen in diesem Viertel etwas ihre Linie verloren. Wibke W. war die erste, die das früh im 4.Viertel zu spüren bekam und das Feld nach dem 5.Foul räumen mußte. Weitere zwei Spielerinnen hatten bereits 4 Fouls. Dieses Viertel war an Spannung kaum zu überbieten. Elmshorn versuchte sein Glück in einer Ganzfeld-Mannverteidigung und hatte damit Erfolg. Immer wieder hatten wir Schwierigkeiten den Ball kontrolliert nach vorne zu bringen. Wenn dies gelang bestand gegen die aufgerückte Verteidigung allerdings immer die Chance auf gute Abschlussmöglichkeiten. 20 Sekunden vor Schluss war Elmshorn auf 1 Punkt herangekommen, doch unsere starke Defense hielt dem Druck bis zuletzt stand. Es blieb beim 53:52 Sieg über den hohen Favoriten.

Dieses Spiel macht Mut. Auch wenn unsere etatmäßigen Center fehlen oder gegen körperlich starke Gegner einen schweren Stand haben, können wir von Außen Druck aufbauen. Nach schnellem Passspiel ergeben sich immer wieder freie Wurfmöglichkeiten. Der Fastbreak ist und bleibt eine wichtige Option. Die Freiwurfquote darf gerne bei 65% bleiben.

Nun ist diese Saison für uns doch noch nicht vorbei. In 3 oder 4 Wochen wartet die Relegation um den Stadtligaaufstieg gegen den Zweiten der Oststaffel. Gegner wird dann vielleicht erneut eine Mannschaft aus Elmshorn sein. Die 2. Damen des EMTV. Oder wir spielen vereinsintern gegen unsere 4.Damen. Egal – beides sind interessante Gegner und wir brauchen uns momentan vor niemand zu verstecken.

Heute spielten: Wibke W. (14, 2/4), Kathrin D. (4), Anja Matzen (10, 2/2), Steffi D. (16, 4/5), Martina H. (3, 1/2), Annika U. (2, 2/2) und Janine K. (4).

Apr 142011
 
Liga NR Tag Datum Zeit Halle Heim H Gast
Samstag
DBO 71 Sbd 16.04.11 15:30 HBV-AMPA SGHB 4 SCAL
HSEN 30 Sbd 16.04.11 16:00 HBV-LÜTT SCAL 1 SGHB
HSW 71 Sbd 16.04.11 18:00 HBV-LÜTT SCAL 2 TURA
DBW 108 Sbd 16.04.11 13:30 HBV-TIMM SCAL 3 EMTV
Sonntag
M14B 71 So 17.04.11 11:00 HBV-TIMM SCAL 1 OTT
Apr 132011
 

Bericht von Annika und Axel Dambmann

War das ein schönes und vor allem erfolgreiches Wochenende.
Die W15 hatte sich, wie berichtet, als Hamburger Vizemeister (eigentlich sogar Meister, denn Ahrensburg besitzt eigene Stadtrechte ) die Teilnahme an der Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft gesichert.

Nun wartete am Samstag mit Ahrensburg ein alt bekannter Gegner im Auftaktspiel auf uns. Diese, nun noch mit zusätzlich verpflichteten Spielerinnen gespickte Mannschaft, erwies sich als der erwartet übermächtige Gegner.  So haben wir die Partie als „Warm-Up“-Spiel genutzt und mit angezogener Handbremse deutlich verloren (101:21).
Ziel war alle Kraft für die Begegnung gegen den Schleswig-Holstein-Meister BBC Rendsburg zu bündeln, um durch einen Sieg die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft zu schaffen. Was sich dann in den 40 Minuten abgespielte, kann nur als grandios bezeichnet werden. Alle 12 Spielerinnen wurden eingesetzt, alle 12 konnten punkten, 8 davon sogar zweistellig und am Ende wurde ein sage und schreibe 128:18-Sieg eingefahren.
Damit hat die Mannschaft das Ziel erreicht und darf sich am 07. und 08. Mai mit den besten Teams aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin messen.
An dieser Stelle schon herzlichen Glückwunsch an das Team und die Trainer.

Wir laden alle ein, das Team auch Anfang Mai kräftig in Ahrensburg bei der Norddeutschen Meisterschaften zu unterstützen.


Apr 112011
 

Try-Outs für die 2.DBBL und Regionalliga

Die beiden Kooperationsteams von SC Alstertal Langenhorn und SC Rist Wedel wollen interessierten und ambitionierten Spielerinnen, Jhg. `95 und älter, die Möglichkeit bieten, sich für die kommende Saison 2011/12 zu empfehlen.

Angesprochen sind dabei bewusst sowohl junge, als auch erfahrene Spielerinnen, die den Wettkampf in der Regionalliga oder in der Bundesliga suchen.

Try-Out Termine:

Mittwoch 27.04.2011 19.00 bis 21.00 Uhr Gymnasium Heidberg (FSA)

Freitag 29.04.2011 19.00 bis 21.00 Uhr Steinberghalle Wedel (AST)

Um Anmeldung wird gebeten. Hierzu bitte die folgenden Infos an mich schicken:

Name, Geburtsdatum, Größe, Position

Zu den Try-Outs sind von jeder Spielerin, Sportsachen sowie ein helles und dunkles T-Shirt mitzubringen.

Bei Fragen und zur Anmeldung wendet ihr euch bitte an:

Alexander May

Handynummer: 01577 – 146 18 77

Alexander.May@hamburg-basket.de

Ich freue mich euch im Try-Out begrüßen zu können.

Apr 102011
 

War es am letzten Wochenende schon schwierig, ein spielfähiges Team zusammen zu bekommen, so waren die Fragezeichen vor diesem Spiel noch deutlich größer. Etliche Spielerinnen krank, im Urlaub oder im Stress und dann ruft 3 Stunden vor Spielbeginn Kathrin aus Berlin an und sagt, sie stehe im Stau …

Letztlich waren dann aber doch die fest eingeplanten 6 Spielerinnen pünktlich in der Halle und wurden unerwartet durch Steffi ergänzt, die sich halbwegs gesund wieder zurück meldete.

Das Team wusste, dass man dieses Spiel erst noch gewinnen musste, um sicher in der Relegation zu sein und so wurde sehr konzentriert gegen den Tabellenvorletzten begonnen. Da die Harburgerinnen noch dazu wenig Lust zeigten, eine wirkungsvolle Defense zu spielen, konnten Jessi, Wibke und Steffi in der 1. Halbzeit fast nach Belieben Fastbreaks laufen. 24:7 und 24:4 wurde diese beiden Viertel gewonnen und eigentlich war das Spiel damit bereits durch.

Man merkte deutlich, dass die Intensität in der 2. Hälfte etwas heruntergeschraubt wurde – aber angesichts der hohen Führung und nur zweier Auswechselspieler ist das nur allzu verständlich. Zeitweise wurde auf Mannverteidigung umgestellt um Tempo und Druck wieder etwas zu erhöhen.

Im letzten Viertel spielte dann Kathrin noch einmal groß auf. Sie hatte die lange Autofahrt offenbar problemlos weggesteckt und markierte 10 ihrer 24 (!) Punkte allein in diesem Schussabschnitt. Neben ihr scorte Wibke kontinuierlich und auch Anja zeigte endlich einmal mehr Selbstvertrauen und erzielte 9 Punkte. Letztlich wurde das Schussviertel bei nachlassender Konzentration mit 23:20 verloren, aber das störte eigentlich niemanden mehr.

Mit diesem Sieg sind wir ungeachtet des noch ausstehenden Spiels gegen Staffelmeister Elmshorn (nächsten Samstag – 16.4. um 13:30 Uhr im Timmerloh) sicher in der Relegation. Glückwunsch Mädels – zur Hälfte der Saison hätte darauf wohl kaum noch einer gewettet.

Diesmal spielten: Jessi Z. (14), Clara M. (2), Wibke W. (18, 2/2), Kathrin D. (24), Anja Matzen (9, 1/2), Steffi D. (11, 1/2) und Martina H. (10, 0/3) – eine insgesamt sehr schöne Punkteverteilung