Dirk Panten

Sep 192018
 

Die DISTRICT BOYS konnten das erste Spiel der neuen Saison erfolgreich gestalten. In der „Heim“halle Tangstedter Landstraße hieß es am Ende nach einer konzentrierten Leistung 65:57, ein gelungener Auftakt. Die OLD BOYS, die eigentlich am Tag zuvor ihre Premiere für die Saison 2018/19 geben sollten, trafen in ihrem Spiel gegen KKNT keinen Schiedsrichter an, so dass das Spiel ausfallen musste.

Damit war bereits das ganze Portfolio der OLD BOYS und angeschlossener Produktlinie abgedeckt. Fachleute erkennen hier bereits eine Bereinigung des Produktportfolios. Und in der Tat wurde die Line „CIRCLE BOYS“ vom Markt genommen. Keinesfalls wegen ausbleibendem Erfolg, wie Insider bestätigen. Vielmehr gab es „zu starke Kannibalisierungseffekte“, die sich wiederum auf die OLD BOYS auswirkten. Es kam zu schleichenden Punktrückgängen, nachdem die Marke bis zum Jahreswechsel 2017/18 an sich glänzend da stand und an der Marktführerschaft (Meisterschaft) kein Zweifel bestand, ließ die Performance stetig nach und am Ende folgte das Undenkbare: Kein Meistertitel bei der Ü35, das erste Mal seit Bestehen der Ü35 Punktrunde.

Über die Ausrichtung der Marke gab es durchaus unterschiedliche Auffassungen, diese konnten aber bei einem Grillworkshop beim Bierwart geklärt werden. „Klar ist, dass wir wieder unseren Markenkern, die Ü35 stärken wollten, ohne jedoch unsere DISTRICT BOYS Line außen vor zu lassen“, erklären Insider. „Zum einen können wir es unseren Aktionären und auch unseren Zuschauern nicht zumuten, eine so etablierte Marke wie die OLD BOYS nicht weiter zu pflegen“ sagen Personen, die der Mannschaft nahestehen, ihren Namen jedoch nicht im Internet lesen wollen. „Zum anderen wollten wir eine Lösung haben, die es sowohl dem Markenkern OLD BOYS als auch Produktlinien erlauben, selbstständig eine erfolgreiche Performance hinzulegen und das ganz ohne Kannibalisierungseffekte, sondern eher als aufeinander aufbauende, miteinander verzahnte Produkte.“ Man darf gespannt sein.

Dies aber nur als kurzer Einschub zum Hintergrund der diesjährigen Aktivitäten rund um die OLD BOYS.

Gegen Ottensen stand wie erwähnt für die DISTRICT BOYS nun das erste Heimspiel an. Der Gegner, überwiegend noch relativ junge Spieler, machte sich mit einem beeindruckenden Aufwärmprogramm warm (da wäre für den einen oder anderen auf Alstertaler Seite evtl. schon mit „Rücken“ Schluss gewesen). Die DISTRICT BOYS dagegen erst einmal klar machen, wer sie wirklich sind (zuvor war von der U12 die Frage aufgeworfen worden: „Ist das hier die Ü80“?).

Alt aus sahen die DISTRICT BOYS jedoch nur ganz am Anfang, denn Ottensen fand besser ins Spiel, 8:2 hieß es nach 3 Minuten. Drohten die DISTRICT BOYS hier böse unter die Räder zu kommen und mit dem Tempo überfordert sein. Mitnichten! Langsam fand man besser ins Spiel, zunächst hieß es noch 8:13, aber dieser Rückstand wurde bis zum Viertelende in ein 18:13 umgewandelt. Hilfreich dabei insgesamt 3 Dreier von Stephan und Jan, sowie eine engagierte Verteidigung.

Die wurde auch fortgesetzt, die Würfe fielen weiter gut (sogar Freiwürfe) und es wurde hinten nicht viel zugelassen. Zur Halbzeit stand es daher sogar 38:25 für die DISTRICT BOYS.

In der zweiten Halbzeit ließ die Wurfquote etwas nach, dennoch konnte der Vorsprung im 3. Viertel gehalten werden, erst durch einen Dreier am Ende (auf 37:49) ging dieser Abschnitt knapp verloren.

Im letzten Viertel ließen die Kräfte etwas nach. Dennoch gelang es den DISTRICT BOYS immer wieder, schwächere Phasen mit überlegtem Spiel auszugleichen, so dass Ottensen nicht mehr auf Schlagdistanz kam. So feierten die OLD BOYS am Ende einen verdienten 65:57 Erfolg, bei dem jeder seinen Anteil hatte. Hervorzuheben ist das ausgeglichene Scoring und eine wirklich in allen Bereichen konzentrierte (ging schon beim Warm up los) und disziplinierte Leistung (und das Beste ist: Die Strafkarstenliste erweitere sich trotzdem um 2 Kästen!)

Bereits am Freitag geht es für die OLD BOYS bei GFL dann endlich los und am Sonntag spielen die DISTRICT BOYS bei BCH3.

Punkte: Stephan 15 (4 Dreier, 3/5 FW), Jan 13 (1 Dreier, 2/4 FW), Daniel 10 (1 Dreier, 1/2 FW), Dirk 10 (4/5 FW), Götz 8 (4/4 FW), Michi 4 (0/2 FW), Peter 2, Alex 2 (2/2 FW), Olav, Axel.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 18:13 / 20:12 / 10:12 / 16:20

Freiwürfe: 16/24 = 67%

Mrz 082018
 

Die IT der OLD BOYS meldet: Nach den Norddeutschen Meisterschaften ist es zu einem kompletten Systemausfall gekommen. So konnten mehrere Updates nicht eingespielt werden.

Mit den folgenden Anpassungen ist dies nun behoben (siehe für nährere Informationen das Systemprotokoll am Ende des Berichtes).

Was haben wir gemacht?

Am Wochenende nach den Norddeutschen Meisterschaften war der gesamte Speicher der OLD/DISTRICT/CIRCLE Festplatte belegt. Mehrere parallel laufende Routinen stellten das gesamte System des OLD BOYS Konstruktes in Frage, fast zeitgleich musste das MARI Patch HTB und das Seminar UET eingespielt werden. Die OLD BOYS IT stand indes vor einem Rätsel, da diverse Einheiten auf der Festplatte eigentlich frei zu sein schienen, aber entweder kaputt oder gar nicht vorhanden waren. Auch der WhatsApp-Server war von diesen Ausfällen betroffen und konnte kaum gefüllt werden.

Letztlich gelang es aber beide Updates einzuspielen, wobei das im HTB komplett erfolgreich war. Das Uetersen-Update, das sehr groß war, lief hervorragend an, nachdem jedoch die Hälfte installiert war, hakte das System etwas, so dass es hier nicht ganz erfolgreich war. Nichtsdestotrotz wurde von der IT ein Haken dran gemacht – war unter den gegebenen Kapazitäten absolut okay!

Zwei Tage später wurde noch einmal ein Update bei den CIRCLE BOYS durchgeführt. Wie schon beim ersten Versuch erwies sich das Towers-Paket als zu stark für die Systemanforderungen der CIRCLE BOYS. Leider war (erneut) kein Sonderfeature Willoughby enthalten.

Auch in der Folgewoche hieß es gleich zweimal Neuigkeiten einspielen. Das „El Clásico“ Paket, normalerweise eine reine Routinemaßnahme in der HSEN, erwies sich dieses Mal als äußerst widerspenstig. Das lag an den beiden neuen Features, Schönfeld und Große, die der Programmierer unter dem Arbeitstitel „Duchstein-Festival“ eingebaut hatte. Das OLD BOYS System wurde so vor ungewohnte Herausforderungen in Sachen Schnelligkeit gestellt und geriet ins Stocken. Trotz aller Bemühungen konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden – doch auch hier machten die Programmierer einen Haken an die Sache, da das OLD BOYS System insgesamt weiter im Soll ist und sich insgesamt stabil zeigt.

Last but not least gab es dann noch ein weiteres Update bei den DISTRICT BOYS: Um einen kompletten Absturz des Systems zu verhindern (mit der Gefahr, aus DISTRICT einen CIRCLE werden zu lassen), wurden alle Ressourcen abgerufen – doch auch hier gab es im Vorfeld leichte Probleme bei der Aktivierung und zudem Probleme mit dem WhatsApp Dispatcher, der äußerst wenig Traffic zeigte. Dank des Einsatzes der Beteiligten gelang es aber am Ende doch noch, genügend Speicherplatz freizumachen. Das BCH Patch erwies sich aber, wie schon bei der letzten Aktivierung, als äußerst hartnäckig. Es musste viel Arbeit investiert, feingetuned und letztlich sich ordentlich angefeuert werden, um endlich auch hier einen Haken dran machen zu können.

Fazit: 5 Updates, nicht alle komplett installiert, aber so gelaufen, dass alles weitere für die kommenden Wochen gut zu bewerkstelligen sein sollten. Obwohl: Am Wochenende stehen schon wieder zwei neue Updates an… Kenner können sich im folgenden die einzelnen Parameter der letzten Aktualisierungen genau durchlesen…

 

BCH3: BJ 16 (6/12 FW), Tobi D. 14 (1 Dreier, 5/7 FW), Daniel 12 (0/2 FW), Nommi 11 (1 Dreier), Dirk 9 (1/3 FW), Timo 3 (1 Dreier), Alex 2, Volker 2 (2/2 FW), Axel, Max.

Freiwürfe: 14/26 = 54%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 21:14 / 19:15 / 11:17 / 18:15

 

HAPI: Stephan 12 (2 Dreier), Volker 6, Daniel 6, Thorsten M. 6, Jonny 4, Axel 3 (1/2 FW), Tobi S. 2, Alex 2, Thorsten H. 2 (2/2 FW), BJ 2, Jan.

Freiwürfe: 3/4 = 75%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 8:16 / 10:15 / 6:17 / 21:21

 

Towers: Nommi 20 (4 Dreier, 0/1 FW), Arne 13 (1/2 FW), Peter 6, Alex 6, Oleks 6, Patrick (0/2 FW), Papi.

Freiwürfe: 1/5 = 20%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:20 / 16:18 / 17:17 / 10:19

 

UET: Stephan 26 (4 Dreier, 4/4 FW), Götz 10 (2/4 FW), Nommi 7 (1 Dreier), Daniel 6, Jan 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Dirk 4 (0/2 FW), Oleks 4, Peter.

Freiwürfe: 7/12 = 58%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 18:21 / 21:21 / 11:22 / 13:23

 

HTB: Tobi D. 17 (3/7 FW), Arne 16, Timo 15 (1/2 FW), Michi 10 (0/2 FW), Axel 9 (1/4 FW), Thorsten M. 8, Julian 6 (2/2 FW), Papi 1 (1/2 FW).

Freiwürfe: 8/19 = 42%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 25:10 / 21:16 / 26:19 / 10:10

 

Feb 182018
 

Die OLD BOYS sind bei der Norddeutschen Ü40 Meisterschaft in der Vorrunde ausgeschieden. Trotz großen kämpferischen Einsatzes langte es in der starken Gruppe A nicht zu einem Sieg.

Im ersten Spiel des Turniers trafen die OLD BOYS auf den Gastgeber aus Einfeld. Dieser trat –  wie an eiligen Unterschriften kurz vor Spielbeginn festzustellen war – mit einer erweiterten Schleswig-Holstein-Auswahl an (die sich im Laufe des Tages noch erweiterte). Die OLD BOYS starteten gut ins Spiel und führten 6:2, ehe Einfeld besser ins Spiel kam bzw. sich gegen die OLD BOYS immer wieder zweite Wurfchancen erarbeitete (bzw. die OLD BOYS kontrollierten nicht die Defensivrebounds) und auch von außen anfingen zu trafen (wobei egal aus welcher Distanz die Würfe alle nur zwei Punkte zählten, denn eine Dreierlinie war nicht vorhanden). So lagen die OLD BOYS nach 5 Minuten mit 8:10 hinten, ehe Einfeld noch einmal zulegte und am Ende der Halbzeit (das heißt nach 12 Minuten) mit 30:15 vorne lag. Die OLD BOYS haderten zu der Zeit zu viel mit der robusten Spielweise der Einfelder. Erst in der zweiten Halbzeit ging man damit besser um, und ließ in den ersten vier Minuten nur einen Korb zu. Selbst konnte man aber auch nur 5 Punkte erzielen, und kurz danach hatte Einfeld wieder Oberwasser. Bei den OLD BOYS ging im folgenden fast gar nichts mehr und das Spiel ging deutlich verloren – 25:54, damit hatte man nun nicht unbedingt gerechnet.

Das nächste Spiel fand gegen den Abonnentsfinalisten Wolfenbüttel statt, der zuvor relativ deutlich Friedenau geschlagen hatte, ohne an die Grenzen zu gehen. Falls Wolfenbüttel jedoch geglaubt hatte, es würde so einfach weitergehen, lagen sie falsch. Denn erst einmal spielten nur die OLD BOYS und gingen 8:0 in Führung. Zwar kam Wolfenbüttel umgehend wieder heran (7:8), doch die Führung blieb stets bei den OLD BOYS und wurde bis zur Halbzeit beibehalten und sogar ausgebaut (21:16). Grund war eine starke, tief stehende Verteidigung, gegen die Wolfenbüttel nicht viel einfiel und wo auch nicht viel reinfiel, sowie ein ordentliches Offensivspiel und ja – durchaus auch streaky shooting 😊.

Der Auftakt zur zweiten Halbzeit ging jedoch daneben – durch drei schnelle Körbe der Wolfenbüttler, die nun ihre Verteidigung gegen den Ballvortrag und auf den ersten Pass erheblich intensivierten, lag man nach nur einer Minute plötzlich zurück. Die OLD BOYS sammelten sich kurz in einer Auszeit, doch punkten konnten weiterhin nur die Wolfenbüttler, die plätzlich 28:23 vorn lagen. Doch die OLD BOYS hielten gegen, kamen wieder zurück (auch begünstigt durch zwei technische Fouls der Wolfenbüttler) und lagen in Minute 17 29:28 vorn. Danach mussten die OLD BOYS jedoch – um kurz Anleihen beim Radsport zu nehmen – abreißen lassen, es traf nur noch Wolfenbüttel, die nun auf einmal doch Oberwasser hatten und in diesem bis Spielschluss weiter schwammen. Sie erzielten einen 20:0 Run, den OLD BOYS blieb nur noch der Ehrenkorb und am Ende eine doch noch recht deutliche 31:48 Niederlage. Dennoch boten die OLD BOYS eine hervorragende Leistung, in der alles reingeworfen wurde und zumindest gefühlt Wolfenbüttel das Herz zwischenzeitlich mal kurz in die Hose rutschte…

Dadurch dass Friedenau zuvor auch beide Spiele verloren hatte, ging es im Anschluss um die oft beschworene goldene Ananas bzw. den dritten Platz in der Gruppe.

Hier findet man eher Analogien zum Boxsport, bei dem zwei taumelnde Boxer aufeinander treffen. Beiden Mannschaften steckten die Spiele zuvor in den Knochen, es ging um nichts mehr, dennoch wurde nichts verloren gegeben und sich nichts geschenkt. Die erste Halbzeit geschah in Phasen: 4:0 OLD BOYS, 10:0, Friedenau, 8:0 OLD BOYS – bedeutete eine 12:10 Führung.

Auch danach ging es für die OLD BOYS gut weiter – sechs Punkte in Folge: 18:10! Danach verloren die OLD BOYS jedoch die Linie oder noch mehr die Kräfte, man ließ Friedenau wieder auf 28:20 davonziehen. Zwar konnte der Rückstand nochmal verkürzt werden, an der Freiwurflinie wurde jedoch ein bisschen was liegen gelassen und so hieß es am Ende unglücklich 30:34.

Drei Niederlagen sind natürlich nie so toll, dennoch wurden drei gute Spiele abgeliefert, gekrönt sicherlich von der Leistung gegen Wolfenbüttel, denen einiges abverlangt wurde (und die am Ende – wie immer, möchte man sagen – im Finale gegen Charlottenburg standen). Schade, dass es einige kurzfristige Absagen gab und man nicht in der anderen Gruppe spielte, in der die Chance auf das Halbfinale deutlich größer gewesen wäre, aber wie Lothar Matthäus  schon sagte: Wäre, wäre, Fahrradkette. Dann eben 2019…

Die Meisterschaften sind für die OLD BOYS daher nun vorbei, doch wie bei den Handballprofis (schon wieder ein Sportvergleich) gibt es auch für die OLD BOYS keinerlei Ruhepause nach einem solchen Turnier, im Gegenteil stehen am kommenden Wochenende bzw. Montag je ein Spiel der OLD BOYS, DISTRICT BOYS und CIRCLE BOYS an.

Es spielten (Punkte gegen Einfeld/Wolfenbüttel/Friedenau): Alex (2/-/-), Axel (-/-/2), BJ (3/8/4), Daniel (2/2/4), (Dirk (9/14/10), Götz (6/3/8), Malte (3/4/-), Papi (-/-/-), Perry (-/-/dnp (golden wedding decision), Volker (-/dnp/-)

Feb 112018
 

Die Ü45 aka VERY OLD BOYS haben bei den Norddeutschen Meisterschaften den 3. Platz belegt.

Im ersten Spiel ging es gegen den Ausrichter aus Halstenbek. Das Team trat quasi mit derselben Mannschaft an, die noch vom Ü40 Turnier bekannt war. Die VERY OLD BOYS starteten jedoch sehr stark in die Partie und entschieden auch die erste Halbzeit für sich (22:16). Im zweiten Viertel ging leider der Faden verloren und Halstenbek kam wesentlich besser ins Spiel, so dass es am Ende doch noch 36:47 hieß.

Im folgenden Spiel direkt im Anschluss gegen Rist Wedel lieferten die VERY OLD BOYS einen großen Kampf. Hier geriet man jedoch erst einmal ins Hintertreffen und lag auch zur Halbzeit mit 8:22 hinten. In der zweiten Halbzeit konnten die VERY OLD BOYS den Rückstand sogar etwas verkürzen. Wedel konnte jedenfalls auf keinen Fall hier den Fuß vom Gaspedal nehmen, sondern musste sich den Erfolg, der schließlich auch eingefahren wurde (34:21), hart erarbeiten (was daran zu erkennen war, dass im Anschlussspiel gegen die Hoppers aus Halstenbek dann ein paar Körner fehlten und das Spiel verloren ging).

Das letzte Spiel, das insofern von Bedeutung war, dass möglicherweise auch noch der Drittplatzierte nachrücken kann, fand gegen Lübeck statt. Hier legten die VERY OLD BOYS einen sehr starken Auftritt hin und siegten letztlich deutlich mit 40:24.

Fazit: Ein sehr ordentliches Turnier mit guten Spielen, bei denen Kleinigkeiten letztlich den Ausschlag gaben. Vielleicht klappt es ja doch noch mit der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.

Am kommenden Wochenende geht es dann zu den Ü40 Norddeutschen Meisterschaften in Einfeld.

Dabei waren: Arne, Axel, Daniel, Götz P., Götz S., Hubi, Perry, Rober, Thorsten M., Volker und Coach Martin

Feb 052018
 

Die OLD BOYS haben im Heimspiel gegen SGHB eine unerwartete Niederlage hinnehmen müssen. Aufgrund eines schlechten Viertels hieß es am Ende 53:58.

Aufgrund der am kommenden Wochenende stattfindenden Norddeutschen Ü45 Meisterschaften konnte Coach Martin das Spiel zu Testzwecken nutzen und so stand ein Ü45 Kader (VERY OLD BOYS) zur Verfügung, angereichert um Sven und BJ (A BIT YOUNGER OLD BOYS) sowie Julian (YOUNG OLD BOY).

Der Start war jedoch holprig, die OLD BOYS lagen erstmal mit 3:9 zurück, ehe es besser lief und das Viertel mit 17:13 gewonnen werden konnte. Im zweiten Viertel lief es noch besser, der Ball lief ordentlich, die Würfe von außen saßen und auch in der Verteidigung wurde nicht viel zugelassen. Folgerichtig wurde auch dieser Abschnitt zugunsten der OLD BOYS entschieden – 34:23 nach zweimal 10 Minuten hätte bei den Ü45 Meisterschaften einen souveränen Sieg bedeutet, denn dort wird mit dieser verkürzten Spielzeit gespielt.

Aber im Ligabetrieb sind es eben 4 mal 10 Minuten und im folgenden Viertel gelang leider gar nichts mehr. Kein Wurf ging rein, wenig Bewegung – und noch dazu eine Verteidigung, die nicht funktionierte. So hatte Harburg nach 5 Minuten den Rückstand egalisiert (36:36) und ging sogar mit 7 Punkten in Führung (43:36). So einen 2:20 Antilauf muss man erstmal wegstecken, aber wenigstens wurde der Rückstand bis zum Ende des Viertel nicht größer – hier hieß es 39:46.

Im letzten Viertel lief es wieder besser. Zunächst wurde auf 44:46 verkürzt, in Minute 35 hieß es 48:48 – und das über drei Minuten. Hier zeigte sich unter dem Brennglas ein Manko, das sich aber schon in den Vierteln davor zeigte. Die Möglichkeiten von der Freiwurflinie, die zuhauf vorhanden waren, wurden liegen gelassen. So konnte Harburg wieder in Führung gehen, die OLD BOYS glichen aus, dann ging Harburg wieder in Führung, dann wurde erneute ausgeglichen – 53:53. Dann ging Harburg mit zwei verwandelten Freiwürfen in Führung, und dann wechselten die OLD BOYS den vierten Nicht-EU Ausländer ein und kassierten ein technisches Foul… Ach nee, das war eine andere Liga – aber es gab tatsächlich ein technisches Foul beim Stand von 13 Sekunden. Der Freiwurf wurde verwandelt, danach hatte Harburg den Einwurf, da war dann nicht mehr viel zu machen, stattdessen erzielten sie noch einen Korb. Spekulation, was passiert wäre, wenn die OLD BOYS noch den letzten Wurf gehabt hätten – aber es ist wie es ist.

Ausschlag gebend war neben dem dritten Viertel (alle anderen Viertel wurden gewonnen) sicher die viertelübergreifende Freiwurfschwäche. 10 von 32 (!) Freiwürfen sind natürlich zu wenig, zumal dann, wenn der Gegner aus deutlich weniger Freiwürfen mehr Punkte macht (14:19). Insofern ist der Sieg der Harburger verdient, aber es bleibt gar nicht viel Zeit, sich zu ärgern, denn bereits morgen treten die CIRCLE BOYS zuhause an und am kommenden Wochenende sind die erwähnten Ü45 Meisterschaften. Da reichen dann auch zwei gute Viertel zum Sieg aus. :-)

Punkte: Götz 11 (1/1 FW), BJ 8 (2/6 FW), Arne 6 (2/7 FW), Hubi 6 (2/6 FW), Volker 5 (1 Dreier, 2/5 FW), Thorsten M. 4, Sven 3 (1/3 FW), Axel 2, Julian, Papi 2 (0/2 FW), Perry 2 (0/2 FW).

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 17:13 / 17:10 / 5:23 / 14:12

Freiwürfe: 10/32 = 31%

 

Jan 252018
 

Fassungslosigkeit regierte bei den DISTRICT BOYS unmittelbar nach Abpfiff des Spiels gegen BWB2. Soeben hatte der Gegner mit der letzten Aktion in der letzten Sekunde des Spiels den letzten Korb erzielt, der die 70:72-Niederlage besiegelte.

Wer an schlechte Omen glaubt, hätte vielleicht schon beim Warm-Up fündig werden können. Denn wann passiert es schon mal, dass sich beim Aufwärmen ein Spieler verletzt (ab und zu, zumal bei Spielern im Ü35+ Alter)? Aber mit dickem Cut am Kinn – eher selten. Geschah aber genau so, so dass nur noch 8 spielbereite DISTRICT BOYS verfügbar waren. Aber auch das war machbar, denn der Gegner war nur zu siebt.

Und am Anfang deutlich ausgeschlafener. Oder andersrum, die DISTRICT BOYS verschliefen den Start komplett und gerieten nach 6 Minuten mit 3:15 ins Hintertreffen. Vorne fiel nichts rein und hinten kassierte man zu viele Punkte durch Fastbreaks.

Doch dann fingen sich die DISTRICT BOYS und konnten bis zum Viertelende auf 16:18 verkürzen. Und es ging gut weiter: Die DISTRICT BOYS bauten ihre Führung weiter aus, insbesondere weil besser verteidigt wurde und Buchholz hier nicht viel gestattet wurde. Zwischendurch lag man 31:23 in Führung, und zur Halbzeit hieß es immerhin 33:27. Das Spiel war dabei – abgesehen von der Anfangsphase – wirklich gut anzusehen, der Ball wurde gut bewegt (und das gegen Zone) – das einzige, was ausbaufähig war, war die Wurfquote; denn da ging einiges vorbei.

Dass das keine beruhigende Führung war, zeigte sich sofort zu Beginn der zweiten Halbzeit. Leider gab es wieder eine kurze Tiefschlafphase, die dafür sorgte, dass die sauer erkämpfte Führung binnen drei Minuten aus der Hand gegeben wurde (0:12 Run, 33:39). Erst danach kamen die DISTRICT BOYS wieder ins Spiel, taten sich aber nun gegen die Manndeckung des Gegners ungewohnt schwer. Das Spiel wogte nun eng hin und her, keine Mannschaft konnte sich bis zum Viertelende absetzen. Buchholz ging ins letzte Viertel mit einem 52:50 Vorsprung. 25 kassierte Punkte in einem Viertel sind natürlich deutlich zu viel und zeigten das größte Manko an diesem Tag, vor allem eben in der zweiten Halbzeit: Der Defensivrebound. Dadurch kam Buchholz immer wieder zu neuen Wurfchancen und machte das dann auch ziemlich gut.

Auch im letzten Viertel blieb es eng. Buchholz lag mit 61:58 vorn (Minute 33), ehe die DISTRICT BOYS zurückkamen und in Minute 36 mit 66:61 in Front lagen. Wer gedacht hatte, das war es nun, sah sich getäuscht. Buchholz kam wieder bis auf zwei Punkte ran (69:67) und ging dann mit einem Dreipunktewurf in Führung (69:70). In der letzten Minute überschlugen sich dann die Ereignisse: Zunächst gab es aufgrund von Mannschaftsfouls Freiwürfe für die DISTRICT BOYS, von denen einer verwandelt werden konnte (70:70). Den letzten Angriff hatten nun die Gäste aus Buchholz. Der Ball wurde bewegt, die DISTRICT BOYS waren ob der Distanzschützen in Sorge, Buchholz bekam jedoch keinen Spieler richtig freigespielt, der Center verlegt den Ball, der Ball ist frei, er gerät aber wie auch immer in die Hände eines Buchholzer Spielers (der nicht gerade groß war), dieser geht hoch, netzt ein und das Spiel ist beendet; denn die Zeit ist abgelaufen…

Wie oben erwähnt, waren die DISTRICT BOYS fassungslos, dass der Ball nicht gesichert werden konnte. Ein bisschen fühlte es sich wie der Lucky Punch eines schon leicht taumelnden Boxers an; denn beim Gegner waren von sieben Spielern vier Spieler mit 4 Fouls verwarnt, einer bereits mit 5 Fouls draußen – in der Verlängerung hätte das durchaus den DISTRICT BOYS zum Vorteil gereichen können, aber da ist dann auch wieder schnell die Fahrradkette im Spiel. Glückwunsch jedenfalls auch an die Buchholzer, die das wirklich auch gut gemacht haben.

Ebenfalls oben erwähnt wurden schlechte Omen und wer dafür empfänglich ist, muss allmählich auch die Halle Eschenweg anzweifeln, in denen in dieser Saison für die DISTRICT BOYS bislang alle Spiele verloren gingen…

Eine ärgerliche Niederlage, die durch das Zustandekommen doppelt bitter ist und etwas ausblendet, dass es jede Menge sehenswerte Passagen gab. Insgesamt 45 kassierte Punkte in der zweiten Halbzeit sind aber einfach zu viel, aber es ist wie es ist.

Jetzt ist erstmal ein spielfreies Wochenende, ehe es am 03.02. für die OLD BOYS weitergeht und dann bald auch die Norddeutschen Meisterschaften der Ü45 und Ü40 stattfinden.

Punkte: Dirk 24 (1 Dreier, 3/7 FW), BJ 12 (4/7 FW), Sascha 11 (2 Dreier, 2/3 FW), Götz 7 (1/2 FW), Stephan 6 (2 Dreier), Thorsten M. 5 (3/4 FW), Volker 3 (1 Dreier), Daniel 2.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 16:18 / 17:9 / 17:25 / 20:20

Freiwürfe: 13/23 = 57%

Jan 182018
 

Die OLD BOYS haben sich unter der Woche mit 81:52 bei Condor durchgesetzt. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und hätte durchaus höher ausfallen können.

Was macht man, wenn am Mittwoch keine Champions League läuft, man selbst kein Basketballtraining hat, es keinen Zugang zu Live-Spielen der Basketballbundesliga gibt und Olympia noch nicht angefangen hat? Richtig, idealerweise trifft man sich zum Basketball unter Punktspielbedingungen. So taten es auch 10 OLD BOYS, um sich im Duell mit Condor, einem Urgestein der Liga (ist, wie übrigens auch die Hoppers, HTB und die OLD BOYS seit Gründung der HSEN immer dabei gewesen – wenn auch nicht immer unter demselben Namen, was durch den Wechsel des Hauptsponsors (Achtung, Ironie) begründet war), zu messen. Bislang konnten die OLD BOYS noch jedes Duell für sich entscheiden, allerdings hat das Team in den schmucken dunkelgelben Jerseys sich in der Liga durchaus gemausert und auch die OLD BOYS immer mal wieder vor Probleme gestellt. Insbesondere auf der Centerposition hat das Team einiges zu bieten.

Dessen waren sich die OLD BOYS bewusst und legten dementsprechend engagiert und konzentriert los. Schnell wurde eine 10:2 Führung erspielt durch Fastbreaks, deren Zustandekommen einer engagierten Verteidigung zu verdanken war. Nach kurzer Verschnaufpause (14:8), wurde dann noch einmal angezogen und schon zur Viertelpause ein deutlicher 24:10 Vorsprung erspielt. Coach Kuhlmann konnte bereits hier allen Spielern Einsatzzeit geben, die Rotation konnte auch über das gesamte Spiel beibehalten werden.

Im zweiten Viertel verloren die OLD BOYS leider etwas ihre Linie. Weniger in der Offensive, auch wenn die Würfe nicht mehr ganz so gut fielen, sondern vielmehr in der Defense wurden Condor viel zu viele Chancen eingeräumt. Zudem traf Condor gut – die Folge waren 20 kassierte Punkte, bei nur 16 selbst erzielten betrug der Vorsprung zur Halbzeit demzufolge zwar immer noch 10 Punkte, aber es sah nicht mehr ganz so gut aus.

Zum Glück überwanden die OLD BOYS diese kleine Schaffenskrise im nächsten Viertel und gingen wieder deutlich engagierter zu Werke. Eine starke Wurfquote, dazu viele Offense-Rebounds und daraus resultierende neue Wurfchancen führten zu einem kontinuierlichen Ausbau der Führung. 66:38 stand es nach 30 Minuten. Im Schlussabschnitt legten die OLD BOYS dann wieder etwas den Schongang ein bzw. trafen nicht mehr so hochprozentig wie zuvor, dennoch wurde am Ende mit 81:52 ein deutlicher Sieg eingefahren. Dieser hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn nicht einige leichte Punkte unter dem Korb bzw. beim Zug zum Korb liegen gelassen worden wären – aber das wäre vielleicht auch etwas zu vermessen gewesen.

Es bleibt eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der alle ordentlich Spielzeit hatten und sich fast alle auf der Scorerliste eintragen konnten (bei ordentlich verteilten Punkten), zudem wurde der Big Man von Condor von Axel, Michi, BJ und Papi gut kontrolliert (nur 9 Punkte am Ende), so dass die Stimmung während und nach dem Spiel sehr gelöst war.

Die OLD BOYS haben nun etwas Pause und treten am 3. Februar zuhause gegen SGHB wieder an.

Punkte: Thorsten M. 18, BJ 13 (5/7 FW), Sascha 12 (1 Dreier, 3/3 FW), Axel 11 (1/4 FW), Dirk 10, Michi 7 (1/3 FW), Volker 6 (2 Dreier), Tobi D. 2, Papi 2, Alex.

Freiwürfe: 10/17 = 59%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 24:10 / 16:20 / 26:8 / 15:14

Jan 142018
 

Was in der Vorwoche bei der Ü40-Quali nicht glücken wollte, gelang an diesem Wochenende: Ein Sieg gegen HAPI! Allerdings nicht gegen das identische Team; der Gegner in der HBC war im Gegensatz zur Ü40 körperlich deutlich unterlegen und trat zudem auch scheinbar nicht mit allen Stammkräften an.

So kamen die DISTRICT BOYS am Ende zu einem deutlichen und nie gefährdeten 67:40 Sieg.

Holprig war bei den DISTRICT BOYS höchstens mal wieder der Eindoodelungsprozess, der zu wenig Stammkräfte aufwies. Aufgrund dessen führten einige CIRCLE BOYS zuhause Sondierungsgespräche (die erstens erfolgreich waren und zweitens deutlich kürzer als Sondierungsgespräche, die in anderen Bereichen geführt werden), um aushelfen zu können.

Die Folge war eine schöne GroKo auf dem Feld, wo BJ sich freute, nicht alleine den Big Man markieren zu müssen, sondern von Arne und Axel tatkräftig unterstützt wurde.

Auf dem Spielfeld zeigte sich, dass das neu eingeführte Offense-System sich immer mehr auszahlt. Einige schöne Aktionen wurden erspielt. Insgesamt zeigten die DISTRICT BOYS aber insbesondere in der Verteidigung eine engagierte Leistung. Der Gegner wurde extrem kurz gehalten und kam kaum zu Punkten. Einziges Manko war (das galt sowohl für das erste als auch das zweite Viertel), dass die DISTRICT BOYS sich ein bisschen zu wenig dafür belohnten und selbst ebenfalls recht wenig Punkte erzielten. 12:7 nach den ersten 10 Minuten, 14:5 das zweite Viertel – die Ergebnisse sprechen für sich, aber ein Halbzeitergebnis von 26:12 kann durchaus auch schon mal nach einem Viertel erzielt werden.

Dennoch gab es nicht viel zu mäkeln, so dass der Fokus natürlich darauf lag, bloß nicht nachzulassen, sondern im Gegenteil den Sack zuzumachen. Das gelang auch gut. In den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit wurde der Vorsprung auf 40:14 ausgebaut, ehe etwas zurückgeschaltet wurde, die Führung zum 3. Viertel aber mit 48:24 unverändert stark war.

Viele Faktoren spielten eine Rolle: Die großen Leute wurden gut in Szene gesetzt, freie Räumen wurden genutzt und es wurde weiterhin ordentlich verteidigt.

Im letzten Viertel bot sich ein ähnliches Bild wie davor: Die DISTRICT BOYS starteten stark und ließen am Ende gemütlich austrudeln.

So gelang ein sehr ordentlicher 67:40 Erfolg gegen einen Gegner, der aus dem Hinspiel aber als deutlich stärker in Erinnerung war, aufgrund einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, bei der sich jeder in die Punkteliste eintragen konnte.

Vielen Dank an Axel, Arne, Sven und Papi (obwohl kränkelnd) fürs Aushelfen, Scoren, Pimpen der Freiwurfquote (man stelle sich vor, man rechne Arne und Sven raus…) und für einen Strafkarsten.  ;-)

Viel Zeit zur Erholung gibt es allerdings nicht; denn bereits am Mittwoch steht das nächste Spiel unter dem Logo der OLD BOYS gegen Condor an.

Punkte: Arne 14 (6/7 FW), BJ 12 (0/6 FW), Dirk 10 (0/1 FW), Götz 10, Sven 6 (2/2 FW), Daniel 5 (1/4 FW), Jan 5 (1 Dreier), Stephan 3 (1/2 FW), Axel 2, Papi.

Freiwürfe: 10/22 = 45%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 12:7 / 14:5 / 22:12 / 19:16

Jan 072018
 

…vorbehaltlich, dass wie in den Vorjahren sich auch der Zweitplatzierte der Hamburger Meisterschaften qualifiziert; denn die OLD BOYS belegen bei der Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft den zweiten Platz. In zwei intensiven Spielen konnte man dabei zunächst Bramfeld schlagen, ehe man sich in einem weiteren „El Clásico“ den Hoppers geschlagen geben musste.

Mitterweile schon traditionell beginnt das neue Jahr für die OLD BOYS mit den Hamburger Meisterschaften der Ü40 aka Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft. Nachdem im Vorjahr auch Wedel gemeldet hatte, beschränkte sich der Teilnehmerkreis heuer wieder auf die ebenso bewährten Teams aus Bramfeld sowie der Hoppers aus Halstenbek.

Die OLD BOYS eröffneten dabei gegen Bramfeld. Das Team hat sich vor der Saison mit einigen Spielern der letztjährigen Billstedter Oberligamannschaft verstärkt, womit man schon im Ü35 Ligabetrieb Erfahrung gemacht hat (Center Branko Kusmuk fehlte allerdings).

Die OLD BOYS fanden allerdings ganz schwer ins Spiel. Zwei Dreier aus gefühlt 9 Metern mit Brett, ein weiterer Distanzwurf und ein Korb unterm Brett von Bramfeld gegenüber nur zwei Freiwürfen der OLD BOYS bedeutete ein kümmerliches 2:10 nach 5 Minuten. Doch in den kommenden zwei Minuten fanden die OLD BOYS den Schlüssel für die Weiche, die den Sieg bedeutete. Zunächst wurde mit zwei eigenen Dreiern einem Freiwurf und einem Feldkorb der Rückstand zum Viertelende in eine 11:10 Führung umgewandelt. Und im Anschluss wurde die Führung nicht mehr hergegeben, sondern ordentlich ausgebaut. Satte 20 Punkte wurden in dem nur sieben Minuten dauernden Viertel erzielt (davon ein 8 Punkte Todde-Run und 5 Punkte von Götz), so dass zur Halbzeit eine recht deutliche 31:16 Führung heraussprang. Schlüssel war sicher die Kontrolle der Rebounds sowie eine ziemlich hochprozentige Trefferquote.

Die OLD BOYS mahnten sich jedoch gegenseitig, nun nicht die Spannung zu verlieren und weiter so konzentriert zu agieren wie ab Minute 6. Dies gelang im dritten Viertel weitestgehend gut. Zwar ließ die Wurfquote nach, da man aber in der Verteidigung stark blieb, war auch die Führung bis kurz vor Schluss konstant (39:23). Ein kurzer viertelübergreifender Einbruch ließ Bramfeld jedoch noch mal hoffen. Auf einmal stand es nur noch 40:32. Dies war jedoch nur ein kurzes Strohfeuer; im Anschluss bekamen die OLD BOYS das Zepter wieder in die Hand und entschieden das Spiel am Ende mit 51:36 für sich.

Spielentscheidend war sicher die lange Bank, eine phasenweise sehr gute Trefferquote, eine gute Verteidigung und die Freiwurfquote, sonst nicht gerade die Kernkompetenz der OLD BOYS, die bei sehr ordentlichen 65% lag. Bramfeld ließ hingegen mit 28% jede Menge an der Freiwurflinie liegen.

Gleich im Anschluss erwartete die OLD BOYS eine Neuauflage des schon legendären „El Clásico“ gegen die Holstein Hoppers.

Das Team ist bekannt dafür, zu diesen Spielen eigentlich immer alles aufzubieten, was Rang und Namen hat und auch gerne nochmal ein neues Ass aus dem Ärmel zu zaubern. Das Ass hieß diesmal Gunnar Brandt.

Unbeeindruckt davon gehörten die ersten Minuten aber den OLD BOYS. Nach zweiminütigem Abtasten legten die OLD BOYS mächtig los, trafen richtig gut und waren auch in der Defense sehr präsent (leider wurden aber auch einige leichte Punkte liegen gelassen). Trotzdem stand es nach dem ersten Viertel 15:9, zwei Minuten später sogar 21:9 für die OLD BOYS. Doch die Hoppers kamen zurück ins Spiel. Zum einen, weil die Defense der OLD BOYS nachließ, zum anderen weil der Angriff komplett ins Stottern kam und den OLD BOYS kaum noch Punkte gelangen. Gekrönt wurde dies von lediglich 2 (!) Punkten im dritten Viertel. So stand des nach dem dritten Viertel 37:28 für die Hoppers. Es verblieben aber noch sieben Minuten, um das Spiel zu drehen. Die OLD BOYS konnten noch einmal auf 35:39 verkürzen, im Anschluss behielten jedoch die Hoppers die Nase vorn und entschieden (wieder einmal) ein el clasico auf den Norddeutschen Qualis für sich. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte eben „Ass“ Gunnar Brandt mit 14 Zählern sowie (wieder einmal) Frank Holzhütter mit 16 Punkten.

Aus Sicht der OLD BOYS ärgerlich sind die einfachen Punkte, die vergeben wurden, andererseits war die Trefferquote im ersten Viertel auch extrem hoch. Das neu eingeführte Spielsystem bietet einige Möglichkeiten, die aber nur in Ansätzen genutzt werden konnten, das Potenzial ist aber auf jeden Fall da. Das Licht war auf jeden Fall deutlich größer als der Schatten und das lag nicht nur am blendenden Sonnenlicht in der HÖKO. ;-)

Die Norddeutschen Meisterschaften, so man denn qualifiziert ist, finden am 17. und 18. Februar statt. Vorher steht jedoch erstmal der Basketballalltag an; die DISTRICT BOYS bestreiten dabei ihr erstes Heimspiel 2018 am 14.01.

Punkte gegen BSV: Thorsten M. 11 (5/6 FW), Götz 8 (2 Dreier), Malte 6 (2/4 FW), Michi 5 (1 Dreier), Dirk 5 (1 Dreier), Arne 4 (2/2 FW), BJ 4 (0/2 FW), Daniel 2 (2/4 FW), Sascha 2 (2/2 FW), Papi 2, Alex 2, Axel.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 11:10 / 20:6 / 8:11 / 12:9

Freiwürfe: 13/20 = 65%

Punkte gegen HAPI: Sascha 13 (3/4 FW), Malte 9 (1 Dreier), Arne 6 (0/2 FW), Götz 6, BJ 5 (1/2 FW), Thorsten M. 2, Dirk 2, Michael, Daniel, Papi, Alex, Axel.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 15:9 / 11:18 / 2:10 / 15:16

Freiwürfe: 4/8 = 50%

Dez 032017
 

Die OLD BOYS haben ihre weiße Weste auch gegen Lüneburg bewahrt und einen souveränen 69:54 Heimsieg eingefahren. Damit wurden alle Spiele der Hinrunde, immerhin 10 an der Zahl, gewonnen, was folgerichtig die Herbstmeisterschaft bedeutet.

Im ersten Viertel hakte das Spiel der OLD BOYS ein wenig, so dass die Gäste aus Lüneburg zum Ende 12:10 vorne lagen. Anschließend lief es aber vorne wesentlich besser, so dass eine nicht beruhigende, aber auch nicht ganz knappe 31:22 Halbzeitführung erspielt wurde. Nach der Halbzeit ging es genauso weiter, das heißt die Verteidigung blieb weiter stark und vorne wurde weiter konsequent gepunktet. 51:32 – die Vorentscheidung. Im letzten Viertel wurden die Zügel in der Verteidigung dann etwas lockergelassen, dies konnte Lüneburg ausnutzen und erzielte in einem Viertel mehr Punkte als in den beiden davor. War aber letztlich völlig egal – Coach Trostmann konnte einen relativ geruhsamen ersten Advent verbringen und einen routinierten Auftritt feststellen.

Die OLD BOYS überwintern damit auf dem ersten Tabellenplatz, können sich jedoch nocht nicht zurücklehnen. Erstens weil seit Uli Honeß bekannt ist, dass der Nikolaus noch nie ein Osterhase war und zweitens, weil noch ein paar Spiele als DISTRICT bzw. CIRCLE BOYS anstehen – die CIRCLE BOYS treten bereits am Montag, den 4.12. gegen Winsen/Luhe an, die DISTRICT BOYS müssen am 2. Advent bei den noch ungeschlagenen Harburgern antreten.

Punkte: Julian 15 (1 Dreier), Tamim 12, BJ 12 (2/2 FW), Götz 9 (1 Dreier), Todde 8, Volker 5 (1 Dreier), Michi 5 (1/2 FW), Tobi 3 (1 Dreier, 0/1 FW), Papi.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 10:12 / 21:10 / 20:10 / 18:22

Freiwürfe: 3/5 = 60%

 

Was war noch so?

Oben angesprochene Herbstmeisterschaft war jedoch nur möglich, weil zwei Wochen zuvor das Spitzenspiel gegen den Bramfelder SV gewonnen wurde. Der ärgste Konkurrent der Vorjahre hat sich in diesem Jahr mit einigen Spielern vom letztjährigen Oberligisten Billstedt verstärkt, was sich insbesondere unter dem Korb bemerkbar machte. Es war wirklich ein sehr intensives Spiel, das den Zuschauern geboten wurde – mit dem besseren Ende für die OLD BOYS, die das Spiel mit 69:56 für sich entschieden. Hier zeigte sich einmal mehr, was möglich ist, wenn alle Vollgas geben, was in diesem Spiel auch eindeutig notwendig war.

Eine Woche später konnte HTS bezwungen werden (68:58). Gemessen an den körperlichen und sonstigen Voraussetzungen hätte man hier sicher einen deutlicheren Sieg erwartet, aber erstens spielte der Gegner nicht unclever, zweitens steckte fast allen OLD BOYS bereits ein Spiel unmittelbar davor in den Knochen, in dem man als DISTRICT BOYS die Sharks aus Hittfeld zu Stockfischen machte, dann aber gegen HTS selbst teilweise wie ein Karpfen nach Luft schnappte oder aber auch nicht mehr ganz so konzentriert und aufmerksam war, weshalb das Spiel sich etwas schleppend gestaltete.

Macht aber nichts, denn der Leser, der bis hierhin durchgehalten hat, wird bemerken, dass es a) eine lange Informationspause der OLD aka DISTRICT aka CIRCLE BOYS gegeben hat und b) gerade längere und kürzere Schilderungen von vier Spielen gegeben hat, die alle gewonnen wurden. Und da sind die Erfolge der CIRCLE BOYS gegen AMTV und BCH noch gar nicht erwähnt.

Die DISTRICT BOYS liegen mit 4:2 Siegen auf Platz drei in der HBC, die CIRCLE BOYS auf Platz 5, übrigens gleichauf mit den Towers. Es ist also noch Luft nach oben, aber insgesamt kann man zufrieden sein.

Punkte BSV:

Götz 15 ( 1 Dreier, 0/2 FW), Jan 12 (2 Dreier, 4/4 FW), Michi 11 (1/1 FW), Sascha 10 (2 Dreier), Daniel 10 (4/6 FW), Todde 4, BJ 3 (1/2 FW), Dirk 2 (2/2 FW), Hubi 1 (1/2 FW), Sven 1 (1/2 FW).

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 23:14 / 21:19 / 9:15 / 16:8

Freiwürfe: 14/21 = 67%

Punkte HTS:

Götz 14 (2/3 FW), Sascha 9 (3/3 FW), Michi 9 (1/2 FW), Todde 8, Dirk 7 (1 Dreier, 2/4 FW), Daniel 6, Volker 5 (1 Dreier, 2/2 FW), BJ 4 (2/4 FW), Robert 4 (0/2 FW), Papi 2.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 18:8 / 15:18 / 25:11 / 10:21

Freiwürfe: 14/21 = 12/20 = 60%

Punkte HAHI:

Robert 20 (1 Dreier, 3/6 FW), Sascha 12 (2 Dreier), Michi 12 (1 Dreier, 1/1 FW), BJ 10 (4/9 FW), Götz 9, Daniel 5 (2/3 FW), Todde 4, Max 3 (1 Dreier), Dirk 2

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 15:18 / 18:17 / 23:18 / 21:9

Freiwürfe: 14/21 = 10/19 = 53%