Apr 042016
 
OLD BOYS nach dem Sevenpeat (es fehlt: u.a. Karsten)

OLD BOYS nach dem Sevenpeat (es fehlt: u.a. Karsten)

Die OLD BOYS haben das große Ziel erreicht und sich in der Ü35 den siebten Titel in Folge gesichert. Mit dem deutlichen 84:49 gegen den Zweitplatzierten aus Lüneburg wurde das Sevenpeat unter Dach und Fach gebracht.

Coach Trostmann konnte auf 12 OLD BOYS zurückgreifen, während der Gegner aus Lüneburg etwas dezimiert mit nur 7 Mann antrat, darunter sogar ein bis zwei Veteranen aus Zeiten der „Uncoachables“ aus der ersten OLD BOYS Meistersaison (die Erinnerung ist aber ein wenig getrübt, denn es ist ja schon lange her…).

Die Ausgangslage war klar: Ein Sieg bedeutete uneinholbar den ersten Platz für die OLD BOYS, bei einer Niederlage hätte das Spiel am nächsten Wochenende unbedingt gewonnen werden müssen, um die Meisterschaft zu sichern – aber das wollte natürlich keiner der teilnehmenden OLD BOYS.

Das Spiel begann hochklassig. Beide Mannschaften zeigten, warum sie zurecht oben stehen. Die Würfe fielen reihenweise in schnellen Abständen (bei den OLD BOYS zunächst eigentlich nur durch Malte und später Daniel, bevor eine gewisse Variabilität beim Scoring eintrat). Die Gäste aus Lüneburg hatten dabei den besseren Beginn und führten schnell 7:2 (nach gut einer Minute!), ehe die OLD BOYS nach 3 Minuten 10:9 und nach sieben Minuten 19:11 führten. Ein Hauch von „April Madness“ lag in der Luft, obwohl doch die meisten Beteiligten die Collegezeit schon ein paar Tage hintern sich haben. Lüneburg nahm dann das Tempo komplett aus dem Spiel, um den Rhythmus der OLD BOYS zu stören und selbst Luft zu schnappen, die Angriffe wurden extrem in die Länge gezogen. Die OLD BOYS kamen damit dann tatsächlich auch nicht gut zurecht – trotzdem ging das Viertel mit 26:20 an die OLD BOYS.

Das Abstiegsgespenst war diesmal ausschließlich im Vereinsheim und schaute Hannover - HSV. Es soll aber gedroht haben, nochmal bei den DISTRICT BOYS aufzutauchen. Mal sehen...

Das Abstiegsgespenst war diesmal ausschließlich im Vereinsheim und schaute Hannover – HSV. Es soll aber gedroht haben, nochmal bei den DISTRICT BOYS aufzutauchen. Mal sehen…

Im zweiten Viertel wurden die Daumenschrauben in der Verteidigung ein wenig angezogen, außerdem setzten Malte und besonders Götz fiese Nadelstiche mit einer schon fast beängstigenden Wurfquote von außen. Folgerichtig hieß es zur Halbzeit 41:27.

Coach Trostmann appellierte an die Beteiligten nicht nachzulassen und die sich bereits zur Halbzeit abzeichnende konditionelle Unterlegenheit des Gegners zu nutzen. Und das wurde insbesondere im dritten Viertel umgesetzt. Die Verteidigung war ebenso intensiv wie in Viertel 2, nur war die Wurfquote jetzt noch besser. Außerdem wurde mit einigen sehr schönen Spielzügen aufgewartet, die eines Meisters würdig waren.
Im vierten Viertel ging es munter weiter und am Ende stand ein sehr deutliches und hochverdientes 84:49. Auch wenn der Gegner sicher nicht mit der stärksten Mannschaft erschien: Deutlicher kann man eine Meisterschaft eigentlich nicht unterstreichen.

Die OLD BOYS können nun in der Ü35 das Spiel locker gegen Großflottbek ausklingen lassen und sich daneben auf den Klassenerhalt mit den DISTRICT BOYS bzw. dem Abschluss der CIRCLE BOYS Saison konzentrieren. Am nächsten Wochenende ist alles geballt auf einmal möglich.

Punkte: Götz 15 (1 Dreier), Malte 15 (3/3 FW), Daniel 12, Hubi 8 (2/4 FW), Dirk 7 (1/1 FW), Helge 6 (4/4 FW), Papi 6, Todde 6, Axel 6, BJ 3 (1/2 FW), Freddi (es waren mindestens 2, aber auf dem Bogen steht keiner), Tobias.

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