Jan 122014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

In der Lüttkoppel hatten wir uns vor Weihnachten mit einem guten Spiel und hohen Sieg gegen das junge Oldenburger Team in die Ferien verabschiedet. Zum Beginn der Rückrunde trafen wir am Samstag gleich wieder auf diesen Gegner, der sich nicht noch einmal so vom Platz schicken lassen wollte und sich für die zweite Begegnung so einiges vorgenommen hatte. Jedenfalls mussten wir hiervon ausgehen. So war es dann auch, allerdings merkte man beiden Teams die Weihnachtspause an. Die Trefferquote ließ auf beiden Seiten zu wünschen übrig, was das schwache Ergebnis mit 54:46 dokumentiert.

Oldenburger TBNach passablem Start ins Spiel führten wir zum Ende des Viertels mit 14:11; mit spielentscheidend war dann aber das 2. und unser bestes Viertel. Wir erzielten in diesen 10 Minuten 18 Punkte, profitierten aber auch vom schlechten Abschluss des Gegners, der einzig 3x den Korb traf und alle 7 Freiwürfe liegen ließ. Nach recht komfortabler Halbzeitführung mit 32:17 schafften wir es dann aber nicht, uns auf dem Niveau zu stabilisieren und verloren beide folgenden Viertel, sodass es zum Schluss unnötigerweise eng wurde. Bis auf 4 Punkte kam der Gegner in der 33. Minute heran, bevor dann insbesondere Ilka in der Endphase konzentrierter abschloss und in den letzten 6 Minuten 6 ihrer 12 Punkte erzielte. Ebenso wichtig war die konsequente Verteidigung von Vera König, die als Topscorerin des Spiels im letzten Viertel keine Punkte mehr erzielen konnte.

Nächsten Samstag um 15:00 Uhr empfangen wir in der LÜTT den zweiten Aufsteiger aus Bremen, der aktuell mit für die meisten Punkte in der Liga sorgt.

Gegen Oldenburg spielten: Janine, Kristina (2), Nora (12, 2:2), Maraike (4, 4:10), Bianca (5, 3:4), Jojo (5, 1:3), Emily (6, 2:2), Ilka (12, 2:2), Astrid (6, 2x3er) und Carola (2).

Dez 152013
 

Oldenburger TBHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Nach der etwas desolaten zweiten Halbzeit am letzten Wochenende hatten wir uns so einiges vorgenommen, um uns und unseren Zuschauern zu zeigen, dass mehr in uns steckt. Von Anfang an wollten wir ganz konzentriert und engagiert arbeiten und dem Gegner, dem Oldenburger TB, gleich zeigen, wer das Spiel bestimmt. Die Marschroute wurde gut umgesetzt und bis auf kurze schwächere Phasen waren wir im Plan. Bereits zur Halbzeit lagen wir 20 Punkte vorn und ließen nur 21 zu. Einmal mehr hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, erfolgreich in das Spiel zu starten. In der Pause wurde die Gefahr thematisiert, sich – häufig ungeplant – zurückzunehmen und es in Anbetracht der komfortablen Führung etwas ruhiger angehen zu lassen. Im Großen und Ganzen sind wir nicht in diese Falle getappt und konnten das Ergebis der ersten Halbzeit fast zum Endstand von 78:47 duplizieren.

Das gute Ergebnis war einmal mehr eine Teamleistung, was auch die Statistik für den Angriff hergibt: Bianca (10), Kristina (9, 8:5), Carola (2), Marina (1, 2:1, 1 gefühlter Dreier), Janine, Maraike (11, 6:2, 1x3er), Astrid (7, 2:2, 1x3er), Nora (16), Ilka (13, 3x3er), Jojo (7, 6:3), Svenja (2) und Jessi. Für die Defense sprechen die zugelassenen nur 47 Punkte.

Unseren treuen Zuschauern, Eberhard, unserem Kaffee- und Kuchenverkäufer, dem Vorstand – insbesondere Brigitte, die sich um unser Team kümmert, – und allen anderen Teams wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest, einen fröhlichen Start ins neue Jahr und viel (sportlichen) Erfolg in 2014.

Eure RLN-Frauen

Dez 012013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

BG Hamburg-WestWie erwartet gestaltete sich die erste Halbzeit zwischen dem Tabellenführer und Verfolger: nämlich auf Augenhöhe. Mit ausgeglichenem Spielstand 34:33 ging es in die Besprechung. Während der Gegner seine Leistung aus der 1. HZ einfach wiederholte, fiel bei uns einfach nichts mehr ins Netz. 16 Punkte in 20 Minuten sind dann doch zu wenig, um ein knappes Spiel für uns zu entscheiden. Es lief einfach nicht rund. Den BG West-Mädels wurden viel zu viele Offensivrebounds gestattet und auch der noch in der ersten Hälfte erfolgreiche Fastbreak fand nicht mehr statt. So müssen wir den Nachbarinnen aus dem Hamburger Westen nach einem dann deutlichen 50:68 die Tabellenführung überlassen. Schade, dass wir das Spiel nicht bis zum Ende eng und spannend gestalten konnten; dafür war unsere Teamleistung in der 2. Halbzeit zu dünn. Und auch wenn wir dieses Mal leider ohne Maraike und Astrid antreten mussten, wäre dieses deutliche Ergebnis nicht nötig gewesen. Das hatte ja die 1. HZ gezeigt!

Statistik: Janine, Kristina (2), Jessi (5, 1:4), Nora (13, 1:1), Marina, Jojo (9, 1:2), Emily (10, 0:2), Ilka (9, 1:2), Bianca, Svenja (2) und Carola. Unsere Freiwurfquote bildet die schlechte Wurfquote ab: nur 36% sind grausam.

Nächstes Wochenende sind wir spielfrei, was uns vielleicht ganz gut tut und Maraike Zeit gibt, sich zu erholen. Dann treten wir am 14.12. wieder um 15:00 Uhr in der Lüttkoppel gegen den derzeit Tabellendritten Oldenburg an und wollen uns und euch wieder ein besseres Spiel bieten. Eberhard ist dann mit Kaffee und Kuchen auch wieder dabei.

Nov 242013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet vom Sieg in Ahrensburg:

Ahrensburg TwistersVor dem Spiel in Ahrensburg gegen die jungen Twisters war mir etwas mulmig, da eine ganze Reihe von Spielerinnen angeschlagen war; Carola konnte gar nicht erst antreten, unterstütze mich dafür aber auf der Bank. Entsprechend schwer taten wir uns im 1. Viertel, in dem wir bis zur Hälfte deutlich zurücklagen und dann aber zulegen konnten; 2 Punkte vor nach 10 Minuten. Jetzt waren wir auf Betriebstemperatur und zeigten unser stärkstes Viertel. Der Ahrensburger Topspielerin Merle Bitter wurden in diesem Viertel keine Punkte gestattet. Überhaupt gelangen dem Gegner in dieser Phase nur 7 Punkte, und auf unserer Seite fielen 20; etliche Fastbreaks waren dabei, die häufig über Jojo abgeschlossen wurden. Damit war in der Halbzeit mit 39:24 der Grundstein für einen komfortablen Sieg zum 81:48 Endstand gelegt.

Basis war die exzellente Verteidigung von Merle durch Kristina und Maraike und eine sich vorne im Laufe des Spiels zunehmend entwickelnde Kreativität. Unser zweites Küken Janine – erstmals Starting-Five-Spielerin – hat ihre Chance genutzt und ihr bisher bestes Spiel gezeigt. Verdientermaßen gab es viel Spielzeit. Überhaupt war es dann nach dem Krimi am vergangenen Wochenende ein deutliches Spiel, in das alle Spielerinnen eingebunden waren, was auch die erfreuliche Punkteverteilung zeigt. Noch ein Wort zur Freiwurfquote: zwar war diese heute keinesfalls spielentscheidend, lag mit 78,8% aber auf Top-Niveau und war damit besser, als die der Würzburger Herren der 1. Liga am gleichen Tag.

Aus welchen Hut Emily so ein Spiel zaubert nach 2 Monaten Traininsabstinenz weiß ich nicht, egal – es soll uns recht sein. Zusammen als Team siegten: Janine (5, 1x3er), Kristina (6, 2:2), Nora (8, 8:4), Maraike (11, 6:5), Marina, Jojo (18, 2:2), Emily (16, 4:4), Ilka (8, 4:4), Astrid (9, 5:5) und Svenja (2:0).

 

Nov 172013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Mehr Glück als Verstand hatten wir dieses Mal in Hohenwestedt. Denn eigentlich war die Verlängerung überhaupt nicht notwendig, hätten wir etwas klüger die letzten offiziellen Spielminuten gestaltet. In der 34. Minute lagen wir 9 Punkte vorne, in der 38. Minute immerhin noch mit 6 Punkten. Dann wurde unnötig der Gegner im Spielaufbau gefoult, was ihn zur Freiwurflinie brachte und unser Team dezimierte. Insgesamt verließen 6 Spielerinnen das Feld, 3 davon auf unserer Seite, 2 weitere SCAL-Frauen waren bis zum Anschlag belastet. Die Hohenwestedterinnen nutzten ihre Chancen von der Linie (7 von 8) in den letzten beiden Minuten, während wir unsererseits nur 3 von 8 trafen. Leider war dieses bezeichnend für unsere Freiwurfquote, die gestern bei nur 58% lag. Endstand 47:47, mit dieser mageren Punkteausbeute ging es in die nächsten 5 Minuten. Kurz vor Schluss war der Spielstand wieder egalisiert (59:59), aber uns blieben noch ein paar Sekunden und der Ballbesitz, da Ilka beherzt mit beiden Händen zugegriffen hatte; der Pfeil zeigte in unsere Richtung. Nun hatte Emily endgültig die Nase von den Verlängerungen voll, zuhause warteten ihre Gäste – sie musste los. Der Wurf war frei, der Ball im Netz – Schlusspfiff.

So stand es glücklich für uns 61:59, und nun sind wir Tabellenführer!
Es war ein Spiel mit Licht und Schatten und brachte auch die Erkenntnis, dass es uns nicht ganz gelungen ist, die Abwesenheiten von Maraike, Jojo und Bianca zu kompensieren. Und einmal mehr finde ich mich bestätigt in der Überzeugung, dass dieses Jahr jedes Team alle anderen schlagen kann. Die Hohenwestedterinnen sind besser als der derzeit letzte Tabellenplatz dieses vermuten lässt.

Es haben trotzdem verdient gewonnen und mit viel Einsatz gekämpft: Janine, Kristina (3, 2:1), Jessi (6, 2:2), Nora (10, 2:0), Marina (4, 2:2), Emily (13,8:5), Ilka (11,9:5), Astrid (7, 1x3er, 2:2), Svenja (3, 4:1) und Carola (4).

Nov 102013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Kieler TB KangaroosStatt Kaffee und Kuchen gab es am Samstagnachmittag in der Lüttkoppel SCAL – Kieler TB. Und das war ein richtig spannendes Spiel. Der Tabellenführer aus dem nördlichsten Bundesland reiste mit 8 Spielerinnen an, spielte über weite Strecken aber nur mit 6. Also hieß die Marschroute Tempo, Intensität und druckvolle Defense.

Der Start ins Spiel gelang, schnell stand es in der 3. Minute 8:0 und bis zur Viertelzeit dann 19:13. Die Führung konnte bis zur 16. Minute sogar auf 11 Punkte ausgebaut werden. Aber jetzt waren die Kielerinnen so richtig warmgelaufen und starteten einen 14:3-Run. Im 2. Viertel legte uns der Gegner insgesamt 25 Punkte ins Netz – das war eindeutig zu viel. 38:38 der Halbzeitstand, alles ging bei Null wieder los.

Die Halbzeitbesprechung setzte den Schwerpunkt auf die Defense und weiteres temporeiches und druckvolles Spiel, um so indirekt an der Wurfquote der Kielerinnen zu „drehen“. Das gelang, im 3. Viertel erzielte Kiel nur noch 8 Punkte, wir allerdings leider auch nur 10, sodass es mit nur 2 Punkten Abstand ins letzte Viertel ging. Und es blieb weiter spannend und eng. Nach dem einzigen Dreier des Spiels von Svenja Staak in der 38. Minute waren wir 4 Punkte tief. Nun war der Ehrgeiz geweckt, diese Punkte nicht abzugeben. Die Bank feuerte großartig an und die Fünf auf dem Feld machten nun alles richtig. Nach einem 13:2-Lauf blieben die Punkte dieses Mal in Hamburg, Endstand 67:60.

Auf das Rückspiel in Kiel freue ich mich schon jetzt. Bestimmt wird mein Trainerkollege Wolfgang Neustock sein Team gut auf uns einstellen und Revanche nehmen wollen.

Es spielten Janine, Kristina (3, 4:3), Jessi, Nora (6, 2:0), Maraike (15, 4:3), Marina, Jojo (12), Emily (1, 2:1), Ilka (20, 7:6), Astrid (6), Svenja und Carola (4). Unsere Freiwurfquote war mit gut 68% in Ordnung.

Nov 032013
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersVom Spiel in Lüneburg berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

Nach sechs punktspielfreien Wochen ging es für uns, die zwar als Team 2 gemeldet sind, de facto aber nun als 1. Frauen spielen, in Lüneburg weiter.

Mit dem Ergebnis von 57:49 brachten wir 2 Punkte mit nach Hause, ich muss aber gestehen, dass ich etwas ratlos bin, was die Berichterstattung betrifft. Das Spiel war intensiv, der Gegner beweglich und schnell. Dafür sprechen allerdings nicht die erzielten Punkte. Auf beiden Seiten war der Angriff zerfahren, was m.E. auch an den vielen Pfiffen der beiden Schiris lag, die einen Spielfluss damit nicht aufkommen ließen. 52 geahndete Fouls, gut verteilt auf beide Teams, entsprachen nicht dem absolut fairen Spiel, das ich gecoacht habe. Doch davon einmal abgesehen, haben wir im Angriff dieses Mal auch selten zu gutem Zusammenspiel gefunden. Im Setplay brauchen wir manchmal etwas mehr Geduld und natürlich müssen auch die neuen Abläufe eingeübt und Mitspielerinnen eingebaut werden. Auch das benötigt Zeit, bis das Timing stimmt. Svenja (6 Wochen auf Reisen) und Astrid (erst kurz dabei) hatten daher nur kurze Einsätze. Topscorerin war wieder Nora, die uns gut in das Spiel brachte. Erwähnen muss ich dieses Mal aber auch einmal Emily, die, obwohl sie seit Anfang Oktober nur 1x im Training sein konnte wg. Krankheit, Kurzurlaub und extrem langen Arbeitstagen (auch dieses Wochenende hat Emily beide Tage gearbeitet), uns mit ihrer Erfahrung und Übersicht Stabilität gibt und zudem trotz fehlenden Trainings immer korbgefährlich ist (mit 11 Punkten war sie zweitbeste Schützin nach Nora).

Für die nächsten Spiele bin ich guten Mutes; am nächsten Samstag um 15:00 Uhr in der Lüttkoppel erwarten wir dann den derzeitigen Tabellenführer aus Kiel. Nach meiner Einschätzung spielen alle Teams auf etwa gleichem Level, so dass uns eine spannende Saison erwartet.

In Lüneburg siegten: Kristina (3, 4:1), Jessi (2), Nora (14, 6:4), Maraike (10, 10:2), Marina (2), Jojo (5, 2:1), Emily (11, 5:3), Ilka (8, 6:6), Carola (2), Svenja und Astrid.

Sep 232013
 

Gitta Mankertz berichtet vom ersten Saisonspiel der 2. Damen in der 2. Regionalliga:
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Ein Wochenende vor offiziellem Saisonstart fuhren wir am Samstag nach Bremen. Die Hansestädterinnen hatten sportlich sehr fair unserer Bitte auf Verlegung des Spiels entsprochen. Zwar war unser erster Auftritt nicht prachtvoll, aber im Vergleich zu den ersten Spielen der letzten Jahre deutlich besser. Sicher zeigte sich hier der Ertrag der Vorbereitungsspiele und Turniere.

Die Aufsteigerinnen aus Bremen zeigten nach dem 1. Viertel, dass sie durchaus gewillt sind, sich in dieser Liga festzusetzen und hierfür auch die nötige Leistung aufs Parkett bringen können. Bis zum Schlusspfiff blieb das Spiel intensiv, gewonnen haben wir es im 1. Viertel, in dem wir nur 5 Punkte zuließen. Alle weiteren Viertel gestalteten sich ausgeglichen – am Ende stand es 70:54. Alle 10 mitgereisten Spielerinnen fanden mehrfach Einsatzzeit und hatten alle ihren Anteil am Erfolg. Allerdings haben wir wieder viele Punkte liegen lassen; es hätten gut 10-20 mehr sein können; auch die Freiwurfquote war mit 50% noch mäßig.

Wirklich erfreulich fügt sich unser Neuzugang Maraike ins Team ein, als hätte sie schon seit Jahren mit uns gespielt. Zudem hebt sie unser Leistungsniveau und bildet vor allen Dingen zusammen mit Kristina in der vordersten Defensereihe eine „Macht“. Auch Bianca spielt trotz seltener Trainingsbesuche während ihres Referendariats, als ob sie nie pausiert hätte. Unsere Jüngste macht mir besondere Freude. Nora ist kreativ, hat Mut, verarbeitet Hinweise und Korrekturen, ist immer erfolgreicher mit ihren Abschlüssen und Pässen und hat sich zwischenzeitlich zur Starting-Five-Spielerin entwickelt.

Gewonnen haben das Spiel alle zusammen und das waren: Janine, Kristina (13, 4:2 1x3er), Jessi (1, 2:1), Nora (13,4:1), Maraike (13, 2:2, 1x3er), Marina (2, 1:0), Emily (9, 2:1), Ilka (6, 6:4), Carola (4) und Bianca (9, 3:1).

Sep 122013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Ich bin deutlich zu spät, hatte vergessen, dass man nach Spielen eigentlich Berichte schreibt und mich erst erinnert, als ich mal wieder auf unsere Homepage schaute.

Also: Kaum in Hamburg gelandet, ging es am Sonntag, den 01. September, gleich wieder mit einer 8er-Auswahl des 2. Regio-Teams zum CX4U-Tagesturnier nach Oldenburg. Der Gastgeber wird übrigens in dieser Saison als Aufsteiger auch Gegner in der Staffel Nord sein.

Teilnehmer waren 5 Teams, die alle auf gleichem Level anzusiedeln sind. Es spielte jeder gegen jeden mit meist einem Spiel Pause, sodass der Tag kompakt durchgeplant war. Alle Spiele waren äußerst knapp und spannend – ich glaube der deutlichste Sieg aller Spiele fiel mit 5 Punkten Differenz aus -, was viel Sinn und Spaß machte. Leider verloren wir gegen den späteren Turniersieger, das 2. Team des Osnabrücker SC, unglücklich mit 1 Punkt, sodass am Ende der 2. Platz heraussprang. Aber auch auf diesen Veranstaltungen heißt es „the winner takes it all“. Hätten meine 8 Helden von Oldenburg vorher gewusst, dass der Sieger Douglas-Präsente erhält – wer weiß, was noch möglich gewesen wäre.

Wir waren uns auf jeden Fall einig, dass dieses Turnier super organisiert war, die Teams passten und hoffen insoweit auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Es spielten Ilka, Emily (ein Lob! Emily kam trotz Urlaub mit), Maraike, Carola, Nora, Kristina, Janine und Jessi.

Eine Reihe von Fotos des Turniers sind HIER zu sehen.

Aug 252013
 

Vertretungscoach Thomas Jung berichtet vom Hoppers Cup 2013:

Um 11:00 Uhr trafen unsere Damen im Halbfinale des Hoppers Cup auf das erfahrene Oberliga-Team der BG Hamburg West.
Nach ausgeglichener 1. Halbzeit, gelang es durch eine intensive Verteidigungsleistung über das ganze Feld, die Gegnerinnen müde zu spielen und zu Fehlern zu zwingen. Somit konnten viele Steals und Überzahlsituationen erfolgreich verwertet werden, auch die Freiwurfquote stimmte. Somit hieß es am Ende 42:26 und: Finale erreicht!

Vor dem Finale war der Ehrgeiz, das 2. Bundesligateam der BG Rotenburg Scheeßel ein wenig ärgern zu wollen, hoch. Eine ausführliche Vorbesprechung und ein sich gegenseitiges Hochpushen während der Aufwärmphase war nicht zu überhören.
Nach dem Anpfiff wurde jedoch deutlich, dass das junge Team aus Rotenburg, u.a. mit den ehemaligen SCALA-Spielerinnen Pia Mankertz und Conny Wegner, eine andere Spielhärte gewohnt und athletisch überlegen war. Schnellangriffe und Würfe von der 3-Punkte-Linie fanden konsequent ihr Ziel. SCALA war zunächst überwiegend damit beschäftigt, gegen die Ganzfeldverteidigung den Ball ins Vorfeld zu bekommen. Das gelang erst in der zweiten Halbzeit gut, jedoch hatten die Gegnerinnen da bereits einen deutlichen Vorsprung erzielt, zudem schwanden die Kräfte, den Ball im Vorfeld dann noch gegen die weiterhin hart geführte Verteidigung in den Korb zu bekommen. Somit hieß es am ende 18:58 für Rotenburg Scheeßel.

Trotzdem bleibt das Fazit positiv: Die Oberliga-Mannschaften wurden souverän, mit viel Teamgeist, klugen Entscheidungen im Angriff, ordentlicher Freiwurfquote und konzentrierter Verteidigungsleistung besiegt, der höher eingestufte TSV Bensberg ebenfalls – über clevere Entscheidungen und Durchsetzungsvermögen in der Schlussphase. Gegen das Bundesligateam gab es nicht viel zu holen, Emily konnte jedoch im Set-Play mehrere 1 gegen 1-Situationen erfolgreich verwerten und der Ballvortrag gegen die Pressverteidigung wurde zunehmend erfolgreicher.

Mädels, es hat Spaß gemacht! Am Donnerstag geht weiter mit der nächsten Trainingseinheit, 20:30 TALA.

Damen auf dem Hoppers Cup 2013

SCALA Damen, Zweite des Hoppers Cup

Es spielten am 2. Turniertag: Mareike, Emily, Vera, Jessi, Nora, Svenja, Kristina und Carola.

Wermutstropfen: Unsere 1. Herren sagten ihre Teilnahme erst am Freitag gegen 23 Uhr per E-Mail ab. Das kam beim Turnierausrichter und beim BC Hamburg nicht gut an! Der Spielplan konnte nicht mehr geändert werden, BCH reiste am Samstag umsonst in der Früh an. Es folgte für das Team ein lange Wartezeit bis zum Turniereinstieg.