Dez 182007
 

Am Sonntagmorgen um 11:30 Uhr starteten die 2. Frauen in das letzte Saisonspiel des Jahres 2007 in der Oberliga gegen den WSV 1. Vielleicht lag es an der ungewohnten Zeit, dass die Verwertung so ungenügend war. 17 Punkte auf Seiten de Gastes zur Halbzeit waren O.K., aber nur 28 Punkte auf unserer Seite des Spielberichtes konnten uns nicht zufrieden stellen. Täusche ich mich, oder war das Thema "Verwertung" schon desöfteren angesprochen worden? Jedenfalls lief die zweite Hälfte besser, wir legten noch 50 Punkte drauf, der Gegner durfte dafür noch 27 mal punkten zum Endstand von 78 : 44. Erfreulich war, dass wir, d.h. Astrid und die beiden Jojos, Jana Doliesen nun viel besser unter Kontrolle halten konnten. Ließen wir Jana in der ersten HZ noch 12 Punkte machen, waren es in der zweiten Hälfte nur noch deren 4. Verena Niezgodka, die uns in der Vergangenheit immer den einen und anderen zuviel eingeschenkt hatte, wurde sehr gut gedeckt (2 Punkte). Helen Hahne, die übrigens über Doppellizenz unsere W18 unterstützt, war nach Auslandsaufenthalt neu ins Team des Gegners gerutscht und punktete neben Jana als einzige Gegnerin zweistellig (10 Punkte).

Erfreulich auf unserer Seite war die gute Punkteverteilung (keine hat genullt!) und eine Johanna Schmiedecke, die sich erfolgreich auf ihre Aufgaben konzentriert hat, sich nicht ablenken ließ und keine Energie an Schiris oder Gegner verschwendete.

Den Jahresausklang feiern wir wieder zusammen mit den 3. Frauen am Donnerstag, den 20.12.2007 um 19:00 Uhr, statt Training mit einem gemeinsamen Essen im "Lindos" in der Röntgenstraße/Ecke Fuhlsbüttler Damm.

Auf dem Level, auf dem das Jahr 2007 endete, kann aus meiner Sicht das Jahr 2008 beginnen. Sicher haben wir einige enge und spannende Spiele vor uns und auf jeden Fall mit den Rister Frauen noch "ein Hühnchen zu rupfen". So wie wir uns in Wedel präsentiert haben, wollen wir uns auf keinen Fall nochmals zeigen. Es warten also weitere Aufgaben auf uns.

Zum letzten Spiel traten wir nahezu komplett an, bis auf die immer noch verletzte Jasmin sowie Ida und Sabrina, die erfolgreich das Qualiturnier der W16 bestritten und sicher mit ihrem Team und Unterstützung einiger W14-Mädchen den 1. Platz erspielten. Am Sonntag kamen zum Einsatz in der DO: Lewke (7, 4:3), Svenja (5, 1 x 3er, 4:0), Conni (10), Kim (3, 2:1), Ruth (10), Marina (3, 1 x 3er), Jojo Schm. (9, 8:7), Astrid (14, 2:2), Jojo B. (1, 4:1), Charly (4, 1:0) und Anne (12).

Schlusswort: der Coach hielt bis zum Abpfiff durch und Kim kriegt wieder Luft!

Gitta

Weiterlesen »

Dez 182007
 

Am Sonntagmorgen um 11:30 Uhr starteten die 2. Frauen in das letzte Saisonspiel des Jahres 2007 in der Oberliga gegen den WSV 1. Vielleicht lag es an der ungewohnten Zeit, dass die Verwertung so ungenügend war. 17 Punkte auf Seiten de Gastes zur Halbzeit waren O.K., aber nur 28 Punkte auf unserer Seite des Spielberichtes konnten uns nicht zufrieden stellen. Täusche ich mich, oder war das Thema "Verwertung" schon desöfteren angesprochen worden? Jedenfalls lief die zweite Hälfte besser, wir legten noch 50 Punkte drauf, der Gegner durfte dafür noch 27 mal punkten zum Endstand von 78 : 44. Erfreulich war, dass wir, d.h. Astrid und die beiden Jojos, Jana Doliesen nun viel besser unter Kontrolle halten konnten. Ließen wir Jana in der ersten HZ noch 12 Punkte machen, waren es in der zweiten Hälfte nur noch deren 4. Verena Niezgodka, die uns in der Vergangenheit immer den einen und anderen zuviel eingeschenkt hatte, wurde sehr gut gedeckt (2 Punkte). Helen Hahne, die übrigens über Doppellizenz unsere W18 unterstützt, war nach Auslandsaufenthalt neu ins Team des Gegners gerutscht und punktete neben Jana als einzige Gegnerin zweistellig (10 Punkte).

Erfreulich auf unserer Seite war die gute Punkteverteilung (keine hat genullt!) und eine Johanna Schmiedecke, die sich erfolgreich auf ihre Aufgaben konzentriert hat, sich nicht ablenken ließ und keine Energie an Schiris oder Gegner verschwendete.

Den Jahresausklang feiern wir wieder zusammen mit den 3. Frauen am Donnerstag, den 20.12.2007 um 19:00 Uhr, statt Training mit einem gemeinsamen Essen im "Lindos" in der Röntgenstraße/Ecke Fuhlsbüttler Damm.

Auf dem Level, auf dem das Jahr 2007 endete, kann aus meiner Sicht das Jahr 2008 beginnen. Sicher haben wir einige enge und spannende Spiele vor uns und auf jeden Fall mit den Rister Frauen noch "ein Hühnchen zu rupfen". So wie wir uns in Wedel präsentiert haben, wollen wir uns auf keinen Fall nochmals zeigen. Es warten also weitere Aufgaben auf uns.

Zum letzten Spiel traten wir nahezu komplett an, bis auf die immer noch verletzte Jasmin sowie Ida und Sabrina, die erfolgreich das Qualiturnier der W16 bestritten und sicher mit ihrem Team und Unterstützung einiger W14-Mädchen den 1. Platz erspielten. Am Sonntag kamen zum Einsatz in der DO: Lewke (7, 4:3), Svenja (5, 1 x 3er, 4:0), Conni (10), Kim (3, 2:1), Ruth (10), Marina (3, 1 x 3er), Jojo Schm. (9, 8:7), Astrid (14, 2:2), Jojo B. (1, 4:1), Charly (4, 1:0) und Anne (12).

Schlusswort: der Coach hielt bis zum Abpfiff durch und Kim kriegt wieder Luft!

Gitta

Weiterlesen »

Dez 162007
 

Am Wochenende des 15./16. Dezembers war es soweit, dass auch mit der MU20 das Qualifikationsturnier für die Norddeutschen Meisterschaften anstand. Gruppengegner waren RIST und SGAM und ein Sieg hätte zum Weiterkommen gereicht um am Sonntag gegen HAHI zu spielen.

Obwohl RIST nur noch zu fünft gespielt hat, da Daniel Mankertz sich gleich morgens im ersten Spiel verletzt hatte, war RIST klar überlegen, weshalb Parham und Melle, die körperlich angeschlagen waren, von mir für das zweite entscheidende Spiel geschont wurden. Das Spiel war deutlich von zuviel Respekt vor dem Vorjahresmeister geprägt und davon, dass es nicht um alles ging. So gewann Wedel dann auch mit 115:79.

Es punkteten für SCAL:

Daniel Henriques 4; Janek Göhrmann 6 (2/2 FW); Nico Mesa-Prieto 12; Daniel Musché 14; Germain Weißleder 10 (0/2 FW); Michel Kaufmann 9 (1/4 FW); Tobi Lange 19 (5/10 FW); Memo Senbayram 4.

Am Abend wurde dann gegen das Team von SGAM gespielt, gegen die das erste Spiel der Saison auch bereits mit 3 Punkten verloren wurde. Zu meinem absoluten Entsetzen stellte sich gleich zu Beginn heraus, dass 70% der U20 nicht anschreiben können, was auch während des Spiel für einiges Chaos sorgte, dem Boris Schmidt aber erstaunlich gelassen gegenüber getreten ist. 

Das Spiel begann extrem hektisch, da beide Mannschaften gepresst haben. Da wir in der Saison noch nie gegen eine Presse gespielt haben und es in der U20 insgesamt bisher wenig Spiele gab, gab es dementsprechend Probleme im Ballvortrag und auch nach Überquerung der Mittellinie wurde das Spiel nicht ruhiger, sondern es kam zu überhasteten Abschlüssen, die zu oft in Turnovern resultierten. Wie es immer so ist, gingen dann auch die einfachen Sachen schief und die Einwürfe wurden dann auch schon mal straight zu den Gegnern gepasst. Dazu kam, dass die eigene Presse nur halbherzig gespielt wurde und das Team deutlich überfordert war. Dementsprechend wurde das erste Viertel mit 19:34 verloren.

Ich habe mich dann von der Presse verabschiedet und auf eine Halbfeldmannmannverteidigung umgestellt, wodurch etwas mehr Ruhe in das Spiel kam und auch die Aufbauspieler stellten sich langsam auf die Presse ein, so dass das zweite Viertel nur noch mit 6 Punkten verloren wurde und wir mit einem Stand von 40:61 in die Halbzeit gegangen sind.

Nach einer eindringlichen Halbzeitbesprechung ging das Team dann gefasster wieder aufs Feld, besann sich auf seine Stärken und spielt vor allen Dingen zum ersten Mal in dieser Saison eine solide Verteidigung. Es wurde Helpside gespielt, nicht mehr von der Ballseite geholfen oder reingeschlagen, nicht mehr wild gedoppelt, die Passwege wurden zu gemacht und der Druck am Ballführenden wurde hochgehalten und vor allen Dingen waren immer alle fünf, die auf dem Feld standen, konzentriert – kurz: die Teamdefense war da. Nachdem die Defense jetzt mit Biss spielte, war es dann auch einfach in der Offense die Stärken auszuspielen, da SGAM Tobi in der Zone nichts entgegenzusetzen hatte und auch die Flügel den Drive in die Zone konsequent nutzten um zu Punkten. Auf einmal stand es nach dem dritten Viertel dann nur noch 68:73 und wir waren auf 4 Punkte dran.

Im vierten Viertel konnte die Leistung gehalten werden und in der dritten Minute gingen wir dann auch zum ersten Mal in Führung. Ab dann wechselte die Führung ständig und es wurde verbissen gekämpft. Eine Minute vor Schluss lagen wir dann zwei Punkte vorne, aber 60 Sekunden reichen bekanntlich für einen Dreier. So ging das Spiel mit einem Punkt und einem Endstand von 89:90 verloren, da uns es nicht gelang in den letzten Sekunden noch einmal zu scoren.

Obwohl ich jetzt heute nach langer Zeit mal wieder einen Sonntag zum snoozen hatte, bin ich doch traurig, dass das Spiel nicht mehr gewonnen werden konnte, weil in der zweiten Hälfte die bisher deutlich beste Saisonleistung erbracht wurde und die Einstellung durchweg stimmte, weswegen ein Sieg verdient gewesen wäre und es heute gegen HAHI ein interessantes Spiel geworden wäre.

Wenn es aber gelingt, daran im nächsten Jahr da anzuknüpfen, wo die Jungs im letzten Spiel aufgehört haben, dann wäre trotzdem viel gewonnen.

In diesem Sinne: Schöne Feiertage und einen guten Rutsch in die zweite Saisonhälfte!

Es spielten für SCAL:

Michel Kaufmann 7 (1/2 FW); Daniel Henriques 15 (3/6 FW); Nico Mesa-Prieto 12 (0/1 FW); Parham Sabahi 0 (0/2 FW); Muschi Musché 10; Piñata Weißleder 3 (1/2 FW); Melle Trümper 18; Tobi „der Bluter“ Lange 24 (0/2 FW).

 
Lena

Weiterlesen »

Dez 132007
 

Am vergangenen Samstag traten wir zur Norddeutschen Qualifikation in der TALA an. Nachdem wir uns als sechster der Leistungsrunde dafür qualifizierten, warteten der Zweite BSV und der Dritte BGW in der Gruppenphase auf uns. Zwei Mannschaften mit denen wir uns dieses Jahr noch nicht vergleichen konnten.

Wir begannen gegen den BSV furios und hochmotiviert. Innerhalb des ersten Viertels spielten wir genauso, wie wir uns es vorgenommen hatten. Betonten unsere Stärken und ließen wenige Fehler in der Defense zu. So hatten wir den BSV im ersten Viertel gut im Griff und gewannen dies 25:17. Wir konnten aber unser Level nicht halten und das bestrafte Bramfeld sehr souverän, sodaß wir zur Halbzeit mit zehn Punkten hinten lagen.
Im dritten Viertel hielten wir dann noch einmal dagegen, kamen aber nicht mehr richtig ran. Zuviele individuelle und auch spieltaktische Fehler, ließen nicht mehr das Gefühl aufkommen nocheinmal die Partie drehen zu können.
Somit mußten wir uns geschlagen geben, aber wir hatten die Einstellung bis zum Schluß immer zu versuchen weiterzumachen, ohne aufzugeben und das erfüllte die Mannschaft. Zum Schluß fiel die Niederlage höher aus, als wir es verdient hätten, da Pech im Abschluß bei uns ebenfalls noch dazu kam.
Das Spiel endete 103:67 für Bramfeld.

Das zweite Spiel gegen BGW fand dann zwei Stunden später statt. Hier war es nun wichtig, schnell die negativen Dinge aus dem letzten Spiel aus den Köpfen zu bekommen und sich neu zu konzentrieren. Das Spiel war von Anfang bis zum Schluß eine ausgeglichene Partie, in der man zu keiner Phase des Spiels sagen konnte, wer gewinnt. Die Führungen wechselten ständig. Eine kleine Schwächephase unsererseits im 2 Viertel führte zur acht Punkteführung für BGW zur Halbzeit. Das dritte Viertel gewannen wir mit zwei Punkten und starteten dann gut ins vierte Viertel (nur noch drei Punkte Rückstand). Jedoch leisteten wir uns in der entscheidenden Phase wieder viel zu viele kleine technische und spieltaktische Fehler, sodaß BGW plötzlich auf 66:55 davonzog. Jedoch gaben wir uns noch nicht geschlagen und kamen nocheinmal auf 66:68 heran. Die Überraschung lag in der Luft. Leider fehlte uns auch hier das Glück und auch vielleicht die entscheidenden Körner, die wir im Bramfeldspiel zuvor gelassen hatten. BGW ging frisch in dieses Spiel und gewann 71:66.

Jungs, Kompliment. 80 % von dem Kampfgeist, den ich sehen will, waren da und konnte man auch in Euren Gesichtern lesen. Es war jedoch der erste Vergleich mit Mannschaften aus der oberen Hälfte und wir hatten 4 wirklich gute Viertel. Wenn es uns gelingt die Leistung des ersten Viertels gegen Bramfeld ein ganzes Spiel durch zu halten, dann aber hallo!!!

Es spielten für SCALA:

Curtis Lamptay (4 Punkte), Janneck Göhrmann, Daniel Schüler, Nico Prieto (36), Parham Sabahi (4), Daniel Musche (23), Tobi Vogel (21), Michel Kauffmann (2), Tobi Lange (43), Mehmet Senbayram (4)

Michael Kölbl 

Weiterlesen »

Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

Weiterlesen »

Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

Weiterlesen »

Dez 102007
 

Dieses Wochenende war ein hartes – zumindest für unsere weibliche Jugend. Quali-Turnier der W18 an beiden Tagen für die überregionalen Spiele, unsere Erste musste am Sonntag in Göttingen antreten, die Zweite spielte am Sonntagabend in der Lüttkoppel und die Dritte am gleichen Tag in Schenefeld. Also galt es, die Spielerinnen so zu verteilen, dass die W18 sich qualifizierte, die Erste erfolgversprechend und die Zweite und Dritte überhaupt antreten konnten. Der Samstag verlief noch problemlos, da nur die beiden ersten Vollspiele der W18 auf dem Terminplan standen. Beide Spiele wurden erwartungsgemäß hoch gewonnen und so war unser Team für das Halbfinale am zweiten Tag gegen den Gruppenzweiten der Parallelgruppe qualifiziert. Kurz und gut: mit einer gemischten Truppe aus W16 und W18-Mädchen wurd das Halbfinale haushoch gewonnen. Wedel mochte bzw. konnte zum Finale nicht mehr antreten und ausnahmsweise war uns der Rückzug von Wedel dieses Mal ganz recht, da Sabrina, Ida, Conni und Charly am Abend, nachdem alle 4 ja schon 3 Vollspiele in den Knochen hatten, auch noch in der DO antreten mussten. Wir waren mit diesen Vieren nur sieben Spielerinnen.

Ich hatte mir also nicht wirklich so viel ausgerechnet, da die "Jungen" schon reichlich platt und die "Alten" zwar ausgeruht aber in der Unterzahl waren. Es war also nicht viel mit Wechseln und "Zone" ist schon gar nicht unser Spiel. Beim komfortablen zweiten Tabellenplatz wäre eine Niederlage also keine Katastrophe gewesen. Ihr merkt es schon: "wäre"! Denn unser zusammengeschrumpftes Team vom Sonntagabend machte seine Sache erfreulich gut. Die HSVerinnen sind ein nie zu unterschätzender Gegner und haben mit Silke Westphalen eine Spielerin in ihren Reihen, die auf Platz 2 der Korbschützinnenliste der DO steht und im Schnitt immer ihre 17 Punkte macht. Der Rest der Mannschaft ist erfahren und das gesamte Team kann kämpfen und gibt sich nie auf. Aber – Hut ab! – meine Mädels wollten die Punkte nicht so ohne Weiteres abgeben. Sie kämpften zusammen, der Abschluss war nicht immer so erfolgreich wie gewohnt – macht nichts, dieses Mal war es entschuldigt – und wurden für viel Einsatz mit einem 57 : 41 Endstand belohnt. Immer, wenn der Gegner sich aufbäumte, konnten meine "Sieben" dagegen halten, sodass kein Viertel verloren ging und der Coach um 21:40 Uhr mächtig stolz war. Es war nicht unser bestes Spiel, 57 Punkte machen uns auch nicht berühmt, aber mit Sicherheit ein Sonderlob für eine Energieleistung wert.

Statistik: Lewke (8, 6:2), Sabrina (13, 5:3), Conni (6), Ida (10, 4:0), Marina (4, 2:2), Jojo Schm. (6, 4:4) und Charly (10, 4:4). Ida hat ein besonders Lob für ihre gut Defense- und  Reboundarbeit verdient sie war zutändig für die Bewachung von Silke und hat es geschafft, Silke auf nur 9 Punkte kommen zu lassen.

Gitta
Weiterlesen »

Dez 102007
 

Dieses Wochenende war ein hartes – zumindest für unsere weibliche Jugend. Quali-Turnier der W18 an beiden Tagen für die überregionalen Spiele, unsere Erste musste am Sonntag in Göttingen antreten, die Zweite spielte am Sonntagabend in der Lüttkoppel und die Dritte am gleichen Tag in Schenefeld. Also galt es, die Spielerinnen so zu verteilen, dass die W18 sich qualifizierte, die Erste erfolgversprechend und die Zweite und Dritte überhaupt antreten konnten. Der Samstag verlief noch problemlos, da nur die beiden ersten Vollspiele der W18 auf dem Terminplan standen. Beide Spiele wurden erwartungsgemäß hoch gewonnen und so war unser Team für das Halbfinale am zweiten Tag gegen den Gruppenzweiten der Parallelgruppe qualifiziert. Kurz und gut: mit einer gemischten Truppe aus W16 und W18-Mädchen wurd das Halbfinale haushoch gewonnen. Wedel mochte bzw. konnte zum Finale nicht mehr antreten und ausnahmsweise war uns der Rückzug von Wedel dieses Mal ganz recht, da Sabrina, Ida, Conni und Charly am Abend, nachdem alle 4 ja schon 3 Vollspiele in den Knochen hatten, auch noch in der DO antreten mussten. Wir waren mit diesen Vieren nur sieben Spielerinnen.

Ich hatte mir also nicht wirklich so viel ausgerechnet, da die "Jungen" schon reichlich platt und die "Alten" zwar ausgeruht aber in der Unterzahl waren. Es war also nicht viel mit Wechseln und "Zone" ist schon gar nicht unser Spiel. Beim komfortablen zweiten Tabellenplatz wäre eine Niederlage also keine Katastrophe gewesen. Ihr merkt es schon: "wäre"! Denn unser zusammengeschrumpftes Team vom Sonntagabend machte seine Sache erfreulich gut. Die HSVerinnen sind ein nie zu unterschätzender Gegner und haben mit Silke Westphalen eine Spielerin in ihren Reihen, die auf Platz 2 der Korbschützinnenliste der DO steht und im Schnitt immer ihre 17 Punkte macht. Der Rest der Mannschaft ist erfahren und das gesamte Team kann kämpfen und gibt sich nie auf. Aber – Hut ab! – meine Mädels wollten die Punkte nicht so ohne Weiteres abgeben. Sie kämpften zusammen, der Abschluss war nicht immer so erfolgreich wie gewohnt – macht nichts, dieses Mal war es entschuldigt – und wurden für viel Einsatz mit einem 57 : 41 Endstand belohnt. Immer, wenn der Gegner sich aufbäumte, konnten meine "Sieben" dagegen halten, sodass kein Viertel verloren ging und der Coach um 21:40 Uhr mächtig stolz war. Es war nicht unser bestes Spiel, 57 Punkte machen uns auch nicht berühmt, aber mit Sicherheit ein Sonderlob für eine Energieleistung wert.

Statistik: Lewke (8, 6:2), Sabrina (13, 5:3), Conni (6), Ida (10, 4:0), Marina (4, 2:2), Jojo Schm. (6, 4:4) und Charly (10, 4:4). Ida hat ein besonders Lob für ihre gut Defense- und  Reboundarbeit verdient sie war zutändig für die Bewachung von Silke und hat es geschafft, Silke auf nur 9 Punkte kommen zu lassen.

Gitta
Weiterlesen »

Dez 062007
 

Mit unserem 85:80-Sieg über Lesum im letzten Rückrundenspiel am 1.Advent konnten wir eigentlich ganz zufrieden sein. Sahen wir am Montag jedoch auf die offizielle Tabelle der 1.Regionalliga wurden wir auf dem 8. und damit einem Abstiegsplatz geführt. Und das mit ausgeglichenem Punktekonto (8:8). Aber da war ja noch das Spiel gegen die Berlin Baskets 2, das noch mitgewertet wurde.

Inzwischen ist es aus der Wertung genommen (wird im nächsten Jahr wiederholt), und siehe da: Nun sind wir Dritter, mit nur einem Sieg weniger als Tabellenführer City Basket Berlin.

Eine kuriose Situation, die uns zeigt, wie wichtig jedes Spiel, jeder direkte Vergleich, eigentlich jeder Punkt in dieser Saison ist, denn in der 1.Regionalliga kann in diesem Jahr wirklich jeder jeden schlagen, und auch der bisher sieglose Tabellenletzte AdW Berlin wird sicher noch mindestens einer Mannschaft die Punkte abnehmen.

Umso erfreulicher, dass bei uns immer mehr Spielerinnen Verantwortung im Abschluss übernehmen. Im Gegensatz zum Saisonbeginn brauchten wir gegen Lesum viel seltener Einzelaktionen, sondern spielten die Punkte als Team heraus.  Auch wenn die Würfe noch nicht bei allen so traumwandlerisch sicher saßen wie bei Ruth (19 Punkte, super Leistung), konnten immerhin vier Spielerinnen zweistellig punkten. So rächte sich auch unsere grausame Freiwurfquote (15/33; Lesum warf 18/21) nicht.

Diesen Sonntag beginnt im letzten Spiel vor Weihnachten nun unsere Rückrunde. Wir müssen nach Göttingen fahren, gegen die wir in unserem dramatischen Auftaktspiel in der Verlängerung gewinnen konnten. Die letzten drei Spiele hat die Bundesliga-Reserve der BG Göttingen gewonnen. Wir haben bisher noch nicht mal zwei Siege in Folge geschafft. Also höchste Zeit mal eine Serie hinzulegen. Einfach wird es sicher nicht, aber wichtig wär es schon.

Um die Wichtigkeit noch mal deutlich zu machen, hier die aktuelle Tabelle:

 

Rang 

 

Name 

 

.

Spiele 

 

Punkte 

 

Körbe 

 

Diff. 

 

1

City Basket Berlin

 

8

10 : 6

534 : 526

8

2

Berlin Baskets II

 

6

8 : 4

393 : 351

42

3

SC Alstertal-Langenhorn

 

7

8 : 6

468 : 480

-12

4

BG 74 Göttingen II

 

7

8 : 6

464 : 432

32

5

TSV Lesum-Burgdamm

 

7

8 : 6

488 : 459

29

6

SG Harburg Baskets

 

8

8 : 8

546 : 569

-23

7

BG '89 Rotenburg/Scheeßel

 

8

8 : 8

572 : 542

30

8

VfL Pinneberg

 

8

8 : 8

513 : 495

18

9

BSV AdW Berlin

 

7

0 : 14

379 : 503

-124

  

Weiterlesen »

Dez 062007
 

Mit unserem 85:80-Sieg über Lesum im letzten Rückrundenspiel am 1.Advent konnten wir eigentlich ganz zufrieden sein. Sahen wir am Montag jedoch auf die offizielle Tabelle der 1.Regionalliga wurden wir auf dem 8. und damit einem Abstiegsplatz geführt. Und das mit ausgeglichenem Punktekonto (8:8). Aber da war ja noch das Spiel gegen die Berlin Baskets 2, das noch mitgewertet wurde.

Inzwischen ist es aus der Wertung genommen (wird im nächsten Jahr wiederholt), und siehe da: Nun sind wir Dritter, mit nur einem Sieg weniger als Tabellenführer City Basket Berlin.

Eine kuriose Situation, die uns zeigt, wie wichtig jedes Spiel, jeder direkte Vergleich, eigentlich jeder Punkt in dieser Saison ist, denn in der 1.Regionalliga kann in diesem Jahr wirklich jeder jeden schlagen, und auch der bisher sieglose Tabellenletzte AdW Berlin wird sicher noch mindestens einer Mannschaft die Punkte abnehmen.

Umso erfreulicher, dass bei uns immer mehr Spielerinnen Verantwortung im Abschluss übernehmen. Im Gegensatz zum Saisonbeginn brauchten wir gegen Lesum viel seltener Einzelaktionen, sondern spielten die Punkte als Team heraus.  Auch wenn die Würfe noch nicht bei allen so traumwandlerisch sicher saßen wie bei Ruth (19 Punkte, super Leistung), konnten immerhin vier Spielerinnen zweistellig punkten. So rächte sich auch unsere grausame Freiwurfquote (15/33; Lesum warf 18/21) nicht.

Diesen Sonntag beginnt im letzten Spiel vor Weihnachten nun unsere Rückrunde. Wir müssen nach Göttingen fahren, gegen die wir in unserem dramatischen Auftaktspiel in der Verlängerung gewinnen konnten. Die letzten drei Spiele hat die Bundesliga-Reserve der BG Göttingen gewonnen. Wir haben bisher noch nicht mal zwei Siege in Folge geschafft. Also höchste Zeit mal eine Serie hinzulegen. Einfach wird es sicher nicht, aber wichtig wär es schon.

Um die Wichtigkeit noch mal deutlich zu machen, hier die aktuelle Tabelle:

 

Rang 

 

Name 

 

.

Spiele 

 

Punkte 

 

Körbe 

 

Diff. 

 

1

City Basket Berlin

 

8

10 : 6

534 : 526

8

2

Berlin Baskets II

 

6

8 : 4

393 : 351

42

3

SC Alstertal-Langenhorn

 

7

8 : 6

468 : 480

-12

4

BG 74 Göttingen II

 

7

8 : 6

464 : 432

32

5

TSV Lesum-Burgdamm

 

7

8 : 6

488 : 459

29

6

SG Harburg Baskets

 

8

8 : 8

546 : 569

-23

7

BG '89 Rotenburg/Scheeßel

 

8

8 : 8

572 : 542

30

8

VfL Pinneberg

 

8

8 : 8

513 : 495

18

9

BSV AdW Berlin

 

7

0 : 14

379 : 503

-124

  

Weiterlesen »