Sep 262007
 

Im dritten Saisonspiel sah man, daß der große Kader und die Einbindung der jungen Spieler eine Garantie dafür sind immer konkurrenzfähig zu sein. Aufgrund von Verletzungen, Urlaub, beruflichen Verpflichtungen und Spielsperren, traten wir gegen Ellas mit zehn Mann an, wovon vier U18 Spieler vorher ein Leistungsrundenturnier absolviert hatten.
Die Mannschaft wußte, daß Ellas ein sehr emotionale Truppe ist, wo es gilt mögliche Rückstände in der Anfangsphase und viele Spielstörungen möglichst sofort wegzustecken und gleichzeitig die Konzenttration auf die eigenen Vorteile zu behalten.

Das beherzigte die Mannschaft. Nach einem anfänglichen Rückstand von 6:17 nach fünf Minuten, fingen wir an unsere Vorteile unter den Brettern konsequent zu nutzen und wir holten beständig auf, sodaß es am Ende des ersten Viertels 25:25 stand. Ab diesem Zeitpunkt nutzten wir konsequent diesen Vorteil und setzten uns Schrit für Schritt ab (Halbzeitstand 39:34, Ende 3 Viertel 63:48).
Im letzten Viertel probierte Ellas nocheinmal alles, indem sie provozierten und versuchten die Schiedsrichter zu verunsichern. Jedoch blieben wir unserer Linie treu, genauso wie die Schiedsrichter und das Spiel endete schließlich 85:71 für uns.
Taktische Disziplin und abgeklärte Spielweise waren der Garant des Sieges, wir müssen aber stetig eine Schippe drauflegen, da genau da unsere Schwächen liegen, und die gilt es zu beseitigen.

Kompliment an die Jungen, ohne sie hätten wir massive Schwierigkeiten bekommen.

Es spielten für SCALA:
Danny Lahham 16 (Punkte), David Volta-Lutz 3, Vogel Tobi 7, Musche Daniel 6, Seehusen Björn 6, Bengt Fischer 15, Daniel Heitmann, Michael Naumann 16, Tobias Lange 16

Michael Kölbl 

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Sep 182007
 

Nach dem mißlungenen Auftakt gegen Lüneburg war die Unsicherheit im ersten Viertel zu spüren und es gelang uns anfangs wieder nicht klare Vorteile herauszuarbeiten, sodaß wir mit Hängen und Würgen das erste Viertel mit einem 4 Punkterückstand beendeten.
Nach neuerlichen Taktikwiederholungen, neu gefaßter Konzentration und zwei Erfolgserlebnissen am Anfang des zweiten Viertels, zeigte die Mannschaft das erstemal so richtig, was sie kann. Die körperliche Überlegenheit der Center wurde ausgenutzt, die Werfer bekamen Sicherheit und die Konzentration wurde über 7 Minuten gehalten. Ergebnis war ein 30:7 Run (51:32), der das Spiel eigentlich entschieden haben sollte, jedoch machten wir es noch einmal spannend, da drei Minuten reichten um den Vorsprung auf 12 Punkte schmilzen zu lassen.
Anschließend ließ ich im dritten Viertel den Bankspielern eine Chance ihr Können zu zeigen, jedoch ein paar mißglückte Aktionen und Mißverständnisse, ließ das Selbstbewußtsein wieder schwinden und wir verloren das dritte Viertel 12:20, was unseren Vorsprung wiederum auf 4 Punkte reduzierte.
Somit waren Nervosität und daraus resultierende Unsicherheit wieder unser Begleiter im letzten Viertel. Jedoch behielten wir unsere Nerven, besannen uns auf unsere Stärken und zitterten das Spiel mit 86:80 nach Hause.

Im Vergleich zum Lüneburgspiel abschnittsweise eine deutliche Steigerung, aber bei weitem noch nicht das wirkliche Leistungspotenzial. Wenn wir weiter so arbeiten, unsere Emotionen in den Griff bekommen und stetig versuchen noch mehr unser Spiel zu spielen, dann kann das eine sehr schöne und erfolgreiche Saison werden.

Michael Kölbl 

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Sep 102007
 

Nachdem wir letztes Wochenende einen leichten Aufgalopp im Pokal gegen einen Kreisligisten hatten (81:46), erwarteten einige anscheinend wiederum eine leichte Aufgabe im Auftaktspiel in der Stadtliga.
Jedoch stießen wir auf einen Gegner die Lust hatten zu kämpfen und Ihr Potenzial auszuschöpfen. Alles Eigenschaften, die wir vor hatten, umzusetzen.
Anfangs, war das Spiel noch sehr ausgeglichen, aber wir konnten unsere Größenvorteile auf den tiefen Positionen noch nicht ausnützen. Jedoch ab der 7 Minute (Spielstand 14:16) beschäftigten sich einige Spieler lieber mit sich selbst oder mit den Schiedsrichtern, anstatt Ihre Konzentration auf das Spielfeld zu verlegen.
Und so kam es, dass wir vollständig den Faden verloren und bis zur Halbzeit es nicht fertigbrachten uns selbst in den Griff zu bekommen. Der Gegner spielte diszipliniert und konzentriert weiter und wir hatten dem außer Undiszipliniertheiten und fehlendem Einsatz nichts entgegenzuhalten.
So verloren wir die erste Halbzeit sang und klanglos mit 26:48.

Nach einigen gutgemeinten Worten zur Halbzeit, begann man die zweite Halbzeit mit der notwendigen Konzentration um die Möglichkeit einer Wende herbeizuführen. Man holte innerhalb der ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit sehr schnell 12 Punkte auf (42:52), jedoch reichten wieder ein, zwei Unachtsamkeiten, um wiederum den Faden zu verlieren und damit undiszipliniert zu werden. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel verloren und es plätscherte bis zum Schluß nur noch dahin, sodaß wir die zweite Halbzeit zwar mit 2 Punkten gewannen, jedoch in keiner Phase des Spiels uns selbst die Möglichkeiten gegeben haben die Partie zu gewinnen. (Endergebnis: 71:90)

Als Fazit bleibt nach diesem Auftakt nur folgendes zu sagen, daraus lernen, Mund abputzen, abhaken, trainieren, trainieren und trainieren.

Michael Kölbl

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Feb 122007
 

Ein Basketballspiel dauert normalerweise 40 Minuten. Das Bezirksligaspiel der 3. Herren am 20. Januar 2007 bei Blau-Weiß Buchholz war nach genau 30 Minuten vorbei. Spielabbruch!

Es fing eigentlich ganz harmlos an, wobei die gastgebende Mannschaft aus Buchholz schnell und deutlich in Führung ging. Junge, technisch versierte Spieler, von denen auch verhältnismäßig kleinere locker einen Dunking schafften. Nach und nach aber beschwerten diese sich öfter bei den Schiedsrichtern über deren Entscheidungen. Das artete schließlich in wüste Pöbelei aus. So häuften sich auch dementsprechend die technischen Fouls gegen die Buchholzer.

Mitte des dritten Viertels erhielt SCAL acht Freiwürfe am Stück. Damit nicht genug, machten die Gegner mit ihren Äußerungen Richtung Schiris weiter, sogar bereits disqualifizierte Spieler mischten kräftig mit. Auch deren erfahrener, besonnener Trainer konnte nichts mehr dagegen tun. Schließlich zogen die Unparteiischen die Notbremse. Zu diesem Zeitpunkt lag Buchholz sogar noch in Führung. Sie wurden aber natürlich mit einer Spielwertung belegt und Alstertal der Sieg zugeschrieben.

Dirk Albertsen

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Sep 142006
 

Die Dritten Herren hatten ihre erste Begegnung gegen den HSV in der TALA. Nachdem ich die Herren bei einem Spiel das erste Mal gecoacht habe, frage ich mich nur, warum man letzte Saison so mächtige Probleme hatte die Klasse zu halten. Eine konzentrierte und engagierte Spielleistung führten zu einem nie gefährdeten Sieg (79:47). Die Center wurden gut ins Spiel gebracht, in der Verteidigung wurde gut variiert und keine leichten Körbe zugelassen und in der Offensive wurde vielleicht ein wenig strukturierter gespielt, sodaß der Sieg nie gefährdet war. Jungs, viel Training und ein paar Spiele noch und es flutscht richtig.

Michael Kölbl
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