Dirk Panten

Nov 162014
 

Die CITY BOYS haben in der Stadtliga West eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. Gegen ETV 4 hieß es am Ende 56:71 – trotz zweier gewonnener Viertel. Ärgerlich war natürlich die Niederlage, mehr jedoch noch die Art und Weise, auf die man diese hinnehmen musste.

Im Zuge der englischen Wochen stand nach der Niederlage gegen Altona am Sonntag bereits das nächste Spiel in der Stadtliga an. Gegner war mit ETV4 ein ziemlich erfahrenes Team, das seit Jahren in der Stadtliga oben mitspielt. Das Spiel am Sonntag Abend war jedoch ein Geisterspiel, die Tribünen in der Sporthalle Hoheluft waren leer.

Zunächst verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die Verteidigung der CITY BOYS ließ nur wenig zu, umgekehrt stand aber auch ETV sicher hinten bzw. schafften es die CITY BOYS zu selten, die freien Würfe, die durchaus zugelassen wurden auch einmal zu versenken. So entwicklte sich ein ziemliches Low-Score-Game, an dessen Ende nach dem 1. Viertel ein 12:11 für die CITY BOYS verbucht wurde.

So konnte es weitergehen und so ging es auch weiter. Das Spiel wogte hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Es sah eigentlich nicht schlecht aus, Götz schoss per Dreier eine 23:21 Führung in Minute 16 heraus – was dann geschah war jedoch eine wilde Mischung aus Fehlpässen, getroffenen Würfen der Gegner, umstrittene Schiedsrichterentscheidungen und wenig Cleverness – und auf einmal hieß es zur Halbzeit 25:34. Wie schon in den Spielen zuvor war die Offense wieder ein Manko. Und wenn es dann einmal kurz in der Defense einreißt – ist die Not auf einmal groß.

Trotz wilder Entschlossenheit sollte es in Halbzeit zwei erst einmal schlecht weitergehen. Dem anfänglichen 27:34 folgte ein erneuter Negativ-Run und binnen vier Minuten hieß es 44:29 für ETV und zum Ende des Viertels sogar 56:36. Es wurde mit den Schiedsrichtern gehadert, es fehlten getroffene Würfe von außen (die waren dafür nun beim Gegner vorhanden) und letztlich fehlte es manchmal auch an der nötigen Aggressivität.

Mit dem Vorsatz, zumindest im letzten Viertel wieder vernünftigen Basketball zu spielen, wurde das letzte Viertel deutlich engagierter und dadurch auch gleich besser gespielt. Endlich fielen Würfe rein, es wurden Fouls erwzungen und es war in der Defense besser. Allein, es half nicht mehr, am Ende ging ETV4 als Sieger mit 71:56 vom Feld. Ein verdienter Sieg keine Frage. Dennoch war auch in diesem Spiel mehr drin, letztlich stand man aber wieder einmal mit leeren Händen da. Wie ein roter Faden zieht sich in dieser Saison die katastrophale Freiwurfquote durch. Wenn man glaubt, es ginge eigentlich nicht mehr schlechter, wird die Quote noch einmal unterboten. 3 von 18, das sind unfassbare 17 Prozent von der Linie – das reicht natürlich nicht.

In den kommenden zwei Spielen geht es gegen die direkten Abstiegskonkurrenten Elmshorn und HAPI – hier muss eine deutliche Steigerung her, um endlich als Brustlöser den Bock umzustoßen. Am 23. November geht es gegen Elmshorn ran.

Eine Anmerkung: Um den Fans die Gelegenheit zu geben, noch dichter an den CITY, CIRCLE & OLD BOYS dran zu sein, ist der Twitter Account wieder aktiv geworden. Unbedingt Follower werden!

https://twitter.com/search?q=Scala_oldboys&src=typd

Punkte: Arne 12 (2/3 FW), Björn 12 (0/2 FW), Götz 8 (1/4 FW), Volker 6 (2 Dreier, 0/2 FW), Malte 6, Dirk 4 (0/2 FW), Daniel 4, Tim 2 (0/2 FW), Christoph 2 (0/3 FW), Thomas.

Nov 132014
 

Nach fünfwöchiger Abstinenz auf der Stadtligabühne haben die CITY BOYS am Mittwoch eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. In einem Low-Score Game musste man sich mit 49:57 gegen Tabellenführer Altona geschlagen geben. Den Ausschlag gab eine schwache erste Halbzeit sowie wieder einmal eine deutlich verbesserungsfähige Freiwurfquote.

In der spielfreien Zeit hatten die CITY BOYS ein neues Spielsystem eingeführt, welches nun das erste Mal im Praxistest zum Einsatz kam. Dasselbe galt im Übrigen auch für das Begrüßen von gleich drei Schiedsrichtern (die CITY BOYS hatten darum gebeten, um noch mehr Möglichkeiten zu erhalten, Strafkarsten durch technische Fouls zu erlangen – nein, Scherz, natürlich wurde vom HBV eine Mannschaft zum Test der 3-Schiedsrichter-Technik ausgesucht, deren Athletik und Spielweise Pro-A Ähnlichkeit aufweist).

Der Start der CITY BOYS erwies sich jedoch als äußerst holprig und sollte es auch gefühlt bis zur Halbzeit bleiben. Vorne trat man sich extrem schwer gegen die Verteidigung von Altona und hinten machte man dem Gegner das Leben zu einfach, indem einfach zu große Lücken offenbart wurden, in die Altona hineinstieß. Außerdem wurden einige Fastbreaks zugelassen, die leichte Punkte für Altona bedeuteten.

Wenig überraschend hieß es nach 10 Minuten 11:19 aus Sicht der CITY BOYS – zu wenig, um dagegenzuhalten. Doch auch im zweiten Viertel wurde es nicht besser. Der Ball lief nicht, sondern ging eher und das auch noch in gemächlichem Tempo. Kein Problem für Altona, denen eine insgesamt durchschnittliche Performance reichte, die CITY BOYS mit einem 19:37 zum Pausentee zu schicken.

Aushilfscoach Meyer (konnte verletzungsbedingt nicht auf dem Spielfeld agieren) appellierte an die Mannschaft, die Zone zuzumachen und vorne mit Geduld und Vertrauen in den eigenen Wurf zu agieren.

Und das sollte in der zweiten Halbzeit auch besser klappen. Mussten die CITY BOYS noch ganz am Anfang einen bitteren Dreier bei noch ca. 0,3 Sekunden auf der Shotclock durch Altona hinnehmen und in Minute 23 sogar mit 21:42 den höchsten Rückstand, so ging endlich der vielbeschworene Ruck durch die Mannschaft. Volker sorgte mit zwei Dreiern für das dringend benötigte Erfolgserlebnis, zuvor hatte Götz schon zweimal aus der Mitteldistanz eingenetzt – und noch dazu war die Zone auf einmal dicht und Altona tat sich plötzlich sehr schwer. So reduzierte sich der Rückstand auf 32:42, dann sogar auf 35:43, ehe Altona mit zwei Dreiern wieder ein Zeichen setzen konnte. Dennoch gingen die CITY BOYS ins vierte Viertel nur noch mit einem Rückstand von 10 Punkten. Hier konnte punktetechnisch jedoch leider nicht mehr an das dritte Viertel angeknüpft werden. Zwar war die Verteidigung immer noch gut, aber in der Offensive klemmte es doch wieder stärker, so dass das Viertel zwar mit 10:8 gewonnen wurde, dies letztendlich jedoch ein 49:57 aus Sicht der CITY BOYS bedeutete.

Der Spielstand zeigt schon: 57 Punkte insgesamt zu fangen, ist absolut okay. Mit 49 Punkten wird man in der Stadtliga aber kaum in der Lage sein ein Spiel zu gewinnen. Zudem zeigten sich erneut Schwächen beim Freiwurf – bei einer Bilanz von 13:32 sind selbst 8 Treffer mehr keine richtig berühmte Quote – und dennoch wäre dann viel mehr drin gewesen. Wobei man ehrlich auch anmerken muss, dass Altonas Quote mit 9 von 27 noch schlechter war. Auf Seiten Altonas stachen punktemäßig #5 Feege und #13 Finke heraus, Matchwinner war jedoch die #10 Sibert, der gefühlt Blocks im zweistelligen Bereich vorweisen konnte und maßgeblich an der geringen Punktezahl der CITY BOYS beteiligt war…

Dennoch haben sich, besonders in der zweiten Halbzeit, viele gute Ansätze gezeigt, auf die man aufbauen kann. Auch dass engagiert weitergekämpft wurde, war extrem positiv. So sollte den CITY BOYS vor den kommenden Aufgaben nicht bange sein – die nächste steht bereits am Sonntag gegen ETV 4 an.

Punkte: Götz 13 (0/1 FW), Björn 11 (3/7 FW), Volker 8 (2 Dreier, 2/5 FW), Dirk 8 (4/4 FW), Hubi 4 (0/2 FW), Sven 4 (2/4 FW), Daniel 1 (1/4 FW), Tim, Christoph.
Viertel: 11:19, 8:18, 20:12, 10:8

Okt 072014
 

Die CITY BOYS haben in der Stadtliga eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen das „gelbe Ballett“ von Wedel 4 gab es am Ende eine deutliche 48:67 Niederlage.

Im Leben eines Hamburger Basketballspielers im OLD BOYS-Alter gibt es ein paar vereinsübergreifende Weisheiten:

Zwei davon lauten: Bei Sichtungsturnieren ist immer gutes Wetter; und in Wedel kriegt man immer auf die Mütze (und irgendwie ist auch immer was mit dem Boden und dem Licht und den Auslinien).

Und das setzt sich bis in die Gegenwart fort; denn gegen die vierte Mannschaft des SC Rist gab es einfach nichts zu holen, egal wieviel man sich im Vorfeld ausgerechnet hatte.
Coach Kuhlmann hatte bei der Vorbesprechung gewarnt vor den technisch und taktisch immer gut ausgebildeten Wedler Spielern. Und diese lieferten sogleich auch eine kleine Demonstration des ganzen ab, besonders hinsichtlich kompakter Verteidigung, das Aufdecken von Lücken in der CITY BOYS Defense sowie dem schnellen Umschaltspiel.

Anfangs hielten die CITY BOYS in Form von Rückkehrer Götz jedoch gut dagegen und lagen mit 5:4 vorne – aber dann geriet man immer wieder in schnelle Fastbreaks. Und vorne fiel wenig rein oder das Spiel war einfach statisch. Zur Viertelpause war das jedoch noch undramatisch – 13:15 aus Sicht der CITY BOYS.
Leider wurde es in Viertel 2 nicht wesentlich besser. Im Verlauf erspielte sich Wedel einen immer größeren Vorsprung, lag bereits mit 35:22 vorne – erst ein letzter Kraftakt zum Ende erlaubte es, noch einmal auf 28:37 zur Halbzeit zu verkürzen.

Natürlich ist ein solcher Rückstand problemlos aufholbar – nicht jedoch an diesem Abend. Zu Beginn des dritten Abschnitts wollte vorne gar nichts mehr gelingen und hinten fing man sich reihenweise Körbe – 14:0-Run des gelben Balletts, 51:28.

Danach besserte sich das Spiel etwas, endlich wurde agressiver zur Sache gegangen, leider zu spät. Wedel ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, die CITY BOYS verkürzten zwar noch einmal auf 44:59, aber letztlich verlor man verdient mit 48:67 gegen eine gute Wedler Mannschaft, die an diesem Abend Grenzen aufzeigte, jedoch keineswegs übermächtig war. Nur ist mit 48 Punkten eben kaum ein Spiel zu gewinnen. Auch die verbesserte Freiwurfquote (50%) ist einerseits immer noch bescheiden, andererseits fußt sie auf ganzen vier Freiwürfen, die zugesprochen wurden – Wedel kam mit insgesamt 6 Fouls auf. Dies ist aber nur ein kleiner Nebeneffekt, der sicher nicht entscheidend war.

In den nächsten Wochen haben die CITY BOYS jedoch ausreichend Zeit, den nicht gelungenen Saisonstart aufzuarbeiten. Weiter geht es in der Liga erst am 12. November gegen Altona, genügend Zeit also, bestimmte Dinge besser zu machen bzw. neue Kräfte zu tanken, um dann in die heißen Novemberwochen zu gehen.

Punkte: Götz 11 (1 Dreier, 2/2 FW), Arne 10, Dirk 8 (0/2 FW), Björn 8, Malte 6, Flo 3, Daniel 2, Olli, Philipp, Volker, Tim.
Viertel: 13:15, 15:22, 8:18, 12:12

Sep 252014
 

Die CITY BOYS haben in ihrem ersten Heimspiel eine 62:70 Niederlage gegen das Team von ETV2 hinnehmen müssen. In einer lange Zeit sehr engen Partie gaben letztlich eine ganz schwache Freiwurfquote der CITY BOYS und die bessere Dreierquote des Gegners den Ausschlag.

Durch den Stadtliga-Aufstieg und den daraus resultierenden strengen Auflagen seitens des HBV (Dreifeldhalle ist Pflicht) musste vor Saisonbeginn eine neue Spielstätte gefunden werden. Nachdem der Ausbau des ESCHWAY-Domes aus Zeit- und Kostengründen verworfen wurde, konnte relativ schnell als neue Heimspielstätte die FSA-Arena fix gemacht werden, die praktischerweise schon seit letztem Jahr als Trainingsstätte diente.

Der Umzug war natürlich nicht ganz einfach. Während der ESCHWAY-Dome eine reine Basketball-Arena ist, in der die Zuschauer direkt am Spielfeldrand sitzen (zum Teil sogar schon fast darauf) und somit Emotionen und Action pur bei gleißendem Licht aus nächster Nähe erleben, ist die FSA-Arena ein eher breit angelegtes Stadion mit langen Bahnen ums Spielfeld herum. Wenn nicht ausverkauft, verteilen sich die Zuschauer verstreut in den Weiten der Halle. Zudem teilt man sich in der Multifunktionsarena den Platz mit anderen Vereinssparten, zum Beispiel den Volleyballern, die erst kurz vor Anpfiff den Parcous räumen. Viele Fans der CITY BOYS hatten ihren Unmut darüber im Vorfeld schon kundgetan und zum Teil sogar angekündigt, man werde weiterhin den ESCHWAY-Dome besuchen und sich dann halt Spiele der CIRCLE BOYS ansehen (der letzte Satz ist frei erfunden, Anm. der Redaktion).

Durch Dienstreisen, Workload, Verletzungen, familiäre Abmachungen und andere Gründe hagelte es im Vorfeld einige Absagen für das Spiel, in dieser Saison schon öfters aufgetreten. So versammelten sich nur 10 CITY BOYS, darunter mit Flo einer direkt vom Anschreibetisch wegrekrutiert.

Wie schon im Spiel gegen BGW3 traf man in ETV2 auf eine sehr junge Truppe, die sich aber ansonsten sehr deutlich unterschieden. Es waren 11 Leute, sie waren technisch und taktisch deutlich besser und sie hatten eine gute Trainerin.
Zunächst gestaltete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Gäste kamen mit der Verteidigung der CITY BOYS nicht so richtig zurecht, zeigten jedoch früh, dass sie einige treffsichere Spieler von außen hatten und dass, wenn sie in die Zonenmitte gelangten, schnell und präzise durchstecken konnten. Die CITY BOYS präsentierten sich jedoch sehr aufmerksam. Zudem wurde im ersten Viertel ein sehr schönes Angriffsspiel gezeigt. Der Ball lief gut, man traf sowohl von außen als auch unter dem Brett, wo man die langen Leute gut ins Spiel brachte oder aber auch mit ordentlich Schwung zum Korb zog.

Quantitativ erarbeitete man sich schnell eine ganze Reihe von Freiwürfen. Doch qualitativ, das zeigte sich sehr schnell, nutzte man das nur sehr schlecht. Kaum einmal fiel ein Freiwurf rein. Dennoch Konnte man sich, nach anfänglichem 4:7 Rückstand auf 18:13 und zur Viertelpause auf 24:17 absetzen. Die letzten drei Punkte erzielte Flo, der während des Aufwärmens sein Händchen sehr präzise auf die Dreieraußenposition justiert hatte.

Im zweiten Viertel verloren die CITY BOYS etwas den Faden. In der Offensive wollte kaum noch etwas gelingen, in der Verteidigung stand man zwar noch ganz gut, bekam aber des öfteren Problem beim Rebound, was zu zweiten Wurfchancen des Gegners führte, die dann auch mal in Körbe mündeten. Die Folge: Ein knapper 32:33 Rückstand zur Pause.
Nach der Halbzeit folgten vier Punkte der CITY BOYS – dann jedoch kam die schwächste Phase des ganzen Spiels. Ein 13:0 Run von ETV2 binnen drei Minuten bedeutete plötzlich eine 46:36 Führung der Gäste. Im Nachhinein die Vorentscheidung – zum Ende des Viertels konnte der Rückstand mit 42:50 dann auch nur geringfügig verkürzt werden.

Aber 8 Punkte sind kein uneinholbarer Rückstand, zumal bei noch zehn zu spielenden Minuten. Und so fingen sich die CITY BOYS und fanden wieder ins Spiel zurück. 55:56 und noch fünf Minuten zu spielen. Doch nun zeigte der Gegner Nervenstärke und verwandelte einen Dreier und kurz darauf noch einen. Am Ende hieß es 62:70 – letztlich verdient, aber dennoch vermeidbar.

Letztlich entschied die Anzahl der Dreier (5 von ETV, einer von den CITY BOYS), aber noch mehr die Freiwurfquote das Spiel. 17 Treffer bei 41 herausgeholten Freiwürfen entsprechen einer Quote von 42 Prozent – das ist nicht stadtligatauglich. Ebenfalls hätten bei nur 11 Fouls im ganzen Spiel und einer noch schwächeren Freiwurfquote des Gegners (3/9=33%) wohl besser einfache Körbe mal verhindert werden und an der Freiwurflinie erarbeiten lassen sollen – aber hinterher ist man immer klüger.
Fest steht: Es gab viele positive Dinge, aber es gibt auch noch viel zu verbessern und ganz sicher ist, dass es im Saisonverlauf keine Selbstgänger geben wird. Weiter geht es für die CITY BOYS am 5. Oktober in der Mutter aller Domes: Im Stone-Dome in Wedel gastiert man beim „Gelben Ballett“.

Punkte: Björn 21 (5/14 FW), Dirk 17 (5/7 FW), Flo 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Papi 5 (1/8 FW), Philipp 4 (4/6 FW), Thorsten 4, Martin 3 (1/2 FW), Volker 2, Olli (0/2 FW), Holger.
Viertel: 24:17, 8:16, 10:17, 20:20

Sep 212014
 

Die CITY BOYS haben den ersten Sieg in der Stadtliga eingefahren. 115:33 hieß es am Ende gegen einen absolut chancenlosen Gegner.
Bereits im Vorfeld hatte es Spekulationen über die Stärke des Gegners gegeben, denn schon dort gab es eine deutliche 29:98 Niederlage gegen Altona.

Zunächst einmal galt jedoch die Konzentration der eigenen Aufstellung: Durch Working Load, Verletzungen, Dienstreisen, Doppelt- und Dreifachbelastung durch das CITY/CIRCLE/OLD BOYS Wochenende, war der Kader zunächst einmal ziemlich geschrumpft und ließ sich zunächst auch durch den Standardaufruf „Was ist mit Arne/Robert/Malte?“ nicht vergrößern. Ein Glück, dass ein reicher Fundus an Spielern zur Verfügung steht, denn so konnten mit Topscorer Helge und Thomas zwei CIRCLE BOYS von Coach Volker Kuhlmann hochgezogen werden.

Im Steinwiesenweg traten die CITY BOYS dann erstmals spielkleidungstechnisch zu ihrem Image als lustige Paradiesvögel auf. Die neuen Auswärtstrikots sind eine wahre Augenweide, lila mischt sich mit rot – eine wahre Hommage an die frühen 90er Jahre, in denen die CITY BOYS bereits schon in diversen Basketballhallen unterwegs waren.

Die Gegner von BGW3 waren zu dieser Zeit höchstwahrscheinlich noch nicht einmal in Planung. Die CITY BOYS trafen auf 6 sehr junge, ungecoachte und – damit wohl zusammenhängend – nicht überaus ambitionierte Spieler, die noch dazu körperlich klar unterlegen waren.

In der ersten Minute konnten die Jungs das noch abfedern und kamen zu einer 5:4 Führung – ab dann ging es nur noch in eine Richtung – und die war entgegengesetzt zum Korb der CITY BOYS. Insbesondere Björn wurde immer wieder unter dem Korb ins Spiel gebracht bzw. setzte sich durch (wobei ihm des öfteren die Überraschung über den geringen körperlichen Widerstand anzumerken war – da ist es im Training oft ganz anders…). Die Körbe fielen wie am Fließband, wobei trotzdem noch einige freie Korbleger danebengelegt wurden. BGW konnte nur einige Treffer von außen beisteuern.

Nach Analyse des ersten Viertels (31:13 für die CITY BOYS) entschieden sich die CITY BOYS den stärksten Spieler der BGW (#5) in einer Box-on-one zu verteidigen. Dies engte die Offensivkraft des Gegners tatsächlich noch weiter ein – da aber auch die CITY BOYS hier kleinere Abschlussschwächen an den Tag legten, kamen aber „nur“ 22 Punkte dazu – 53:19 zur Halbzeit. Von Spannung konnte spätestens nach fünf Minuten keine Rede mehr sein – eher davon, dieselbe weiter hochzuhalten. Gar nicht so leicht angesichts des großen Vorsprungs.

Das dritte Viertel wurde aber hochkonzentriert durchgeführt, reihenweise wurden Würfe versenkt, Fastbreaks gelaufen (dass eine Ü35/Ü40 Mannschaft eine U18 überrennt, ist eigentlich auch bemerkenswert) und in der (mittlerweile in Manndeckung ausgeübten) Defense gefightet. Die Folge war ein Ausbau der Führung auf 88:29 nach dem dritten Viertel.

Es ging auch gut weiter, 3 Minuten später war die 98 erreicht und es begann der Abschnitt, der bei den CITY BOYS eigentlich die „Verweigerungsphase“ oder auch die „Phase der zitternden Hände“ genannt wird. Satte 4 Minuten wollte kein CITY BOYS sich erbarmen, die 100 vollzumachen. Es oblag daher dem eingewechselten Björn, sich erneut durchzutanken und unter großem Jubel und Prost-Rufen einzunetzen. Von da an lief es denn auch wieder rund, bis zum Ende wurden noch 15 weitere Punkte erzielt. Der mittlerweile bemitleidenswerte Gegner bekam nun sogar noch Foulprobleme bzw. Verletzungssorgen und musste das Spiel mit drei Leuten beenden.

Somit steht ein hoher Sieg zu Buche, der aber auf keinen Fall überbewertet werden kann. Der Gegner wird in dieser Zusammensetzung kein einziges Spiel in der Stadtliga gewinnen bzw. alle Spiele hoch verlieren. Inwieweit das motivieren soll, müssen sich aber nicht die CITY BOYS fragen. Diese können bereits wieder aufs nächste Spiel schauen und das steht bereits am Mittwoch gegen ETV2 an. Dieses Spiel wird selbstverständlich eine ganz andere Kragenweite haben als das Spiel gegen BGW3.

Punkte: Björn 34 (4/6 FW), Daniel 14 (2/2 FW), Dirk 13 (1/1 FW), Holger 10, Thomas 9 (1 Dreier), Martin 8 (2/3 FW), Helge 7 (1 Dreier, 2/2 FW), Hubi 6, Volker 6, Tim 4 (0/2 FW), Thorsten 4.

Viertel: 31:13, 22:6, 35:10, 27:4

Sep 142014
 

Die OLD BOYS sind erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet. Gegen GFL, in der letzten Saison Vizemeister, gab es einen nicht immer schön anzuschauenden aber am Ende deutlichen 80:61 Sieg.

Der geneigte Basketballexperte aus Hamburg weiß mittlerweile, dass es sich bei den SCALA OLDBOYS um eines der, wenn nicht sogar DAS spannendste Basketballprojekt der Hansestadt handelt. Aus Rücksicht auf den großen (30+ Personen) Kader ehrgeiziger und spielwilliger Herren jenseits der 35 Jahre (mit exklusiven Ausnahmen) entschied man sich vor zwei Jahren, für eine Produktdiversifizierung mit den CIRCLE BOYS (mittlerweile CITY BOYS). Dies stärkte die Strahlkraft der Marke noch weiter, so dass weiterer Zulauf erfolgte, der dazu führte, dass in diesem Jahr noch ein Ableger aufgemacht wurde: Die CIRCLE BOYS reloaded oder 2.0. Und einigendes Band bzw. Klammer des Ganzen ist KARRSTEN.

Für die Spiele der OLD BOYS bedeutet dies, dass für die Begegnungen quasi das beste aus zwei Welten (CIRCLE & CITY BOYS) aufeinandertrifft, also im weiteren Sinn eine Nationalmannschaft, in der die besten Spieler beider Teams berufen werden.
Wie bei der Nationalmannschaft aber im Vorfeld manchmal einige Absagen eintreffen (ob Löw eigentlich vorher auch einen Doodle-Link mit den Spielen rumschickt?), so mussten auch die OLD BOYS im Vorfeld viele Absagen vernehmen. Scheinbar nur 7 bis 8 Spieler schienen bereit – doch wer die OLD BOYS kennt, weiß dass letzten Endes eigentlich immer genügend Aktive erscheinen. Und so erschienen auch am Sonntag zur Mittagsstunde 11OLD BOYS, die antraten, für die Niederlage der letzten Saison Revanche zu nehmen.

Zunächst einmal musste jedoch ähnliches wie in der letzten Saison hingenommen werden – GFL traf von außen, die OLD BOYSerstmal nichts – 11:4 für GFL. Dann jedoch folgte ein Punktefeuerwerk unter maßgeblicher Mitwirkung von Torsten und BJ – nach dem ersten Viertel bedeutete das 28:21 für die OLD BOYS. Wer ein weiteres Offensivspektakel erwartet hatte, wurde jedoch enttäuscht. Beide Teams schlossen die Scheunentore und rührten Beton an – nur noch sehr selten fiel der Ball daher durch die Reuse. Die OLD BOYS behielten jedoch stets die Spielkontrolle – zur Halbzeit hieß es 41:29.
Man war sich jedoch einig, sich nicht zu stark auf Würfe von außen zu verlassen, sondern die Box des Gegners stärker zu bearbeiten und in der Verteidigung aufmerksamer zu sein. Dies gelang, um es vorwegzunehmen, aber nicht immer.

Dennoch starteten die OLD BOYS gut aus der Pause – Mitte des Viertels betrug der Vorsprung knapp 20 Punkte, der Drops schien gelutscht zu sein. Doch GFL steckte nicht auf, spielte beharrlich weiter sein Spiel und die OLD BOYS verloren den Faden. Aus 61:43 in Minute 28 wurde noch ein 62:49 zur Viertelpause und auch diese brachte keine Besserung – fünf Minuten vor dem Ende war der Vorsprung nur noch einstellig (68:59). Sollte hier tatsächlich noch was für die Gastgeber drin sein?
Nein! Denn in einem Schlussspurt wurde am Ende noch einmal die Verteidigung angezogen, GFL schwanden auch etwas die Kräfte und dies bedeutete am Ende ein doch deutliches 80:59.

Wer aber die OLD BOYS kennt, der weiß natürlich auch, dass die Marke auch dadurch so stark ist, weil jedes Spiel immer intensiv (und dieses Mal auch kontrovers) diskutiert wird – natürlich immer unter der Prämisse mit jedem Spiel jedes Mal ein bisschen besser zu werden. Also heißt auch ein Sieg mit über 20 Punkten nicht immer vollste Zufriedenheit.

Festzuhalten bleibt aber, dass der Vorjahreszweite dann doch recht deutlich besiegt wurde und die OLD BOYS somit gezeigt haben, dass sie trotz aller Produktausweitungen auch den Kern ihrer Marke nicht aus den Augen verloren haben!

Auf geht es daher in der nächsten Woche zum Großkampftag, der nämlich tatsächlich ein Wochenende mit Spielen für die CIRCLE, CITY und OLD BOYS mit sich bringt…

Punkte: Torsten 27 (1 Dreier, 4/5 FW), Björn N. 18 (4/9 FW), Dirk 12 (4/6 FW), Holger 8 (2/2 FW), Daniel 6 (0/1 FW), Johnny 4, Björn vdK 3 (1/2 FW), Tim 2, Axel, Tobias, Martin.

Sep 072014
 

Im ersten Spiel der neuen Saison haben die CITY BOYS (formerly known as DISTRICT BOYS) eine Niederlage hinnehmen müssen. In der Neuauflage des Lüttencup-Finales hieß es gegen die erste Mannschaft von Ottensen am Ende 53:62.

Ausschlaggebend in einer hart umkämpften Partie war sicher das Schlussviertel, in denen nur vier Punkte gelangen.

10 CITY BOYS waren angetreten, den Auftakt zur Stadtligasaison zu bestreiten. Neben einer langen Aufstellung gab es aber zunächst einmal nur lange Gesichter, denn die ETV-Schiedsrichter waren schon zum Spiel davor nicht erschienen und auch für das Spiel der CITY BOYS ließ sich niemand blicken. Als alle schon dabei waren, den weißen Bogen entsprechend zu kommentieren, erschien Katharina und bot an, das Spiel zu pfeifen. Dafür noch einmal vielen Dank!

Da beide Mannschaften einverstanden waren, konnte das Spiel mit halbstündiger Verspätung starten.

Und ließ sich gut an (lag es am Aufwärmen inkl. 5-5 Spiel der CITY BOYS?). Ottensen übte zwar großen Druck auf den Ballvortragenden aus, doch gelang es gut, unsere großen Leute in Position zu bringen und dort konsequent zu scoren. Ottensen hielt jedoch gut dagegen und so entwickelte sich ein jederzeit enges Spiel mit wechselnden Führungen. Zum Ende des ersten Viertels hatten die CITY BOYS mit 17:16 ganz leicht die Nase vorn.

Es blieb weiterhin eng – nach kurzer Führung von Ottensen waren wiederum die CITY BOYS dran und hatten mit 34:27 kurz die höchste Führung des Spiels inne – bis zum Viertelende schrumpfte diese dann aber doch wieder auf 36:33.

Dennoch zeigte sich: Unsere Center dominierten unser Spiel, hatten aber alle auch mit Foulproblemen zu kämpfen. Dagegen fiel von außen relativ wenig rein. In der Defense stand man relativ kompakt, mit allerdings zeitweiligen Schwächen beim Rebound.

Auch nach der Halbzeit ging es eng weiter. Ottensen traf nun besser von außen – drei Dreier fielen in diesem Abschnitt. Die CITY BOYS hielten jedoch dagegen, in Minute 27 hieß es immer noch 47:44 – doch ganz langsam schwang das Pendel in die andere Richtung. Zum Ende des Viertels hieß es noch 49:48, doch machten sich allmählich Konditions- und Konzentrationsprobleme breit, zudem musste Anfang des Viertels Björn mit 5 Fouls raus und Robert und Arne erhielten von außen zu wenig Entlastung. Die Folge: Nur vier Punkte innerhalb der ersten drei Minuten – ab dann gelang den CITY BOYS kein einziger Punkt mehr und so hieß der Sieger am Ende nicht unverdient SCO, weil diese ihre Quote aufrechterhielten und auf 14 Punkte kamen.

Fazit: Trotz Niederlage ein guter Auftakt – 3 Viertel wurde wirklich sehr guter Basketball gezeigt – am Ende sorgten schwindende Kondition und Konzentration für die Niederlage. Die Freiwurfquote von 33 (!) % tat ein übriges – das ist extrem verbesserungsfähig. Dennoch kann auf der Leistung aufgebaut werden – nächste Chance sich in der Stadtliga zu beweisen ist am 20. September bei BGW 3.

Viertel: 16:17, 17:19, 15:13, 14:4

Punkte: Arne 13 (1/2 FW), Robert 12 (2/3 FW), Daniel 9 (2 Dreier, 1 / 2 FW), Björn N. 6 (0/2 FW), Dirk P. 6 (0/2 FW), Torsten 4, Martin 2, Volker 1 (1/4 FW), Hubi, Holger.

Apr 072014
 

Zur besten Mittagszeit um 11.30 Uhr (so früh sind wohl viele DISTRICT BOYS zum Punktspiel seit der Jugend nicht mehr angetreten – und das ist zwischen 20 und 30 Jahren her…) lieferten sich die DISTRICT BOYS ein hart umkämpftes Spiel beim Tabellenzweiten SVNA. Zwar stand der Aufstieg bereits fest, doch das sollte kein Hindernis sein.
Zumal Coach Pep Cardinal ja unter der Woche schon hatte verlauten lassen „Wir haben die Ü35 gewonnen, wir konzentrieren uns nur noch auf die Bezirksliga“ und prompt eine Niederlage gegen Halstenbek heraussprang, konnte es hier nur heißen, klar auf Sieg zu spielen. Schon beim Aufwärmen sah es gut aus, insbesondere die Dunkings von Arne waren gemacht als wären sie einem Werbefilm für die DISTRICT BOYS entsprungen.
Coach Cardinals Matchplan sah dafür vor, die Bretter zu kontrollieren sowie die gegnerischen Aufbauspieler konsequent unter Druck zu setzen. Und beides klappte gut. Die DISTRICT BOYS legten los wie die Feuerwehr. Malte, Arne und Götz per Dreier sorgten nach 3 Minuten für eine 9:2 Führung. Diese drei Spieler bildeten dann auch das Rückgrat im Angriff – 54 von 62 Punkten gingen am Ende auf ihr Konto. Herzstück der DISTRICT BOYS war jedoch an diesem Tag die (Team-)Verteidigung. Als hätte man noch nie etwas Anderes gemacht, wurde gut ausgeboxt, bei Blöcken ausgeholfen und so der Weg zum Korb für Nettelnburg stark erschwert. Zudem wurden die Aufbauspieler schon in der eigenen Hälfte unter Druck gesetzt, so dass oft schon fast die Hälfte der Angriffszeit vorbei war, bis die Aufstellung stand. Einziger Wermutstropfen waren die eingestreuten Dreipunktewürfe von SVNA, wobei sich insbesondere #13 Weigel (4 Dreier, 21 Punkte) sowie Trainersohn #10 Mutyev (2 Dreier, 17 Punkte) hervortaten. Trotzdem besser als einfache Punkte unter dem Korb zuzulassen, was kaum geschah. So kam SVNA zwar nun etwas besser ins Spiel, dennoch behaupteten die DISTRICT BOYS zum Ende des ersten Viertels eine 22:14 Führung. Auch im zweiten Viertel wurden kaum Punkte aus der Nahdistanz zugelassen, da aber die DISTRICT BOYS nun aber in der Offensive etwas statischer wurden, gestaltete sich das Viertel ausgeglichen, so dass eine Halbzeitführung von 32:25 zu Buche stand.

OLD BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS

OLD’n’DISTRICT BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS (T-Shirts können weiterhin über Volker im OLD-BOYS-Shop bezogen werden)

In seiner Halbzeitansprache forderte Coach Cardinal lediglich dazu auf, so weiterzuspielen wie bisher und immer wieder die Centerspieler in Szene zu setzen. In der Tat konnte man in der ersten Halbzeit beim Duell Hoffmann / Mutyev doch einige nett anzuschauende Moves beobachten, die den geneigten Beobachter mit der Zunge schnalzen ließen.
Nettelnburgs Coach Mutyev versuchte in Halbzeit zwei, das Aufbauspiel überwiegend von seinem Topscorer Weigel lenken zu lassen, dadurch konnte dieser jedoch nicht mehr an sein Scoring der ersten Halbzeit anknüpfen. Und auch im zweiten Abschnitt hatten die DISTRICT BOYS den besseren Start für sich und setzten sich in Minute 20 sogar vorentscheidend auf 46:30 ab. Zwar kam SVNA noch einmal etwas heran, jedoch blieb der Vorsprung immer groß genug, so dass es nicht mehr gefährlich wurde und die DISTRICT BOYS letztlich einen hart erarbeiteten, aber verdienten 62:53 Sieg einfuhren, an dem jeder seinen Anteil hatte. Etwas geschmunzelt wurde jedoch, als Nettelnburgs Coach darauf verwies, man habe ja auch einen Spieler Jahrgang 78 eingesetzt (als ältesten) – das ist bei den DISTRICT BOYS natürlich das Kükenalter (eine Ausnahme bildet da nur Philipp, der als hochtalentiertes Talent der OLD BOYS-Kaderschmiede La Masia bereits sehr früh an den Kader herangeführt wird).
Respekt auch an den Schiedsrichter, der die umkämpfte, aber jederzeit faire Partie mit seiner tiefenentspannten Art jederzeit im Griff hatte.
So steht nun nur noch ein Saisonspiel für die DISTRICT BOYS an, am 14.04. geht es im heimischen Ashway-DOME erneut gegen SVNA zur Sache. Für Nostalgiker ein Grund zur Wehmut, denn da der Ashway-DOME trotz strahlendem blauen Boden und neuer Dreierlinie den HBV-Anforderungen für die Stadtliga nicht entspricht, wird das Team zur neuen Saison in einer anderen Location spielen. Zur Zeit verhandelt das Management noch mit den Betreibern der O2-World, doch auch andere Spielorte, zum Beispiel die Fritz-Schumacher-Allee sind im Rennen.
Zwar geht es auch in diesem Spiel um nichts mehr, aber natürlich wollen die DISTRICT BOYS sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden.
Punkte: Malte 23 (1/1 FW), Arne 19 (5/6 FW), Götz 12 (2 Dreier, 2/2 FW), Dirk P. 3 (1/2 FW), Tobias 2 (2/2 FW), Sven 1 (1/2 FW), Philipp 1 (1/2 FW), Björn 1 (1/6 FW), Thomas, Volker, Dirk A.

Apr 052014
 

Die DISTRICT BOYS können endgültig für die Stadtliga planen. Das 85:64 gegen AMTV räumte auch letzte theoretische Zweifel am Aufstieg aus. Selbst zwei Niederlagen in den letzten beiden Spielen würden nichts mehr an Platz eins ändern. Dazu soll es selbstverständlich nicht kommen, doch für jedes Spiel ist ordentlich Engagement vonnöten, wie sich im Spiel gegen das sieglose Schlusslicht AMTV erneut zeigte.
Wer gedacht hätte, dass hier halber Einsatz ausreichen würde, sah sich getäuscht. Zwar lief AMTV nur mit halber Mannschaftsstärke im Vergleich zu den DISTRICT BOYS auf (deren 12 standen gerade einmal 6 AMTV-Spieler gegenüber) und das Durchschnittsalter des Gegners als auf die Hälfte der DISTRICT BOYS zu beziffern, wäre eher schmeichelhaft für die DISTRICT BOYS, dennoch war zu spüren, dass die Jungs hier nicht angetreten waren, um sich eine dicke Klatsche abzuholen, sondern hielten frech dagegen.
So erlebte Coach Pep Cardinal an der Seitenlinie zunächst ein absolut ausgeglichenes Spiel, in dem die Führungen sich stetig abwechselten und keine Mannschaft sich absetzen konnte. Die DISTRICT BOYS versuchten, über die körperliche Überlegenheit ihre Punkte zu erzielen, während die Prämisse bei AMTV sich immer mehr auf die Distanzwürfe verlagerte. So zeigte das erste Viertel, passend zum Noch-März-Termin, gewisse Züge von March Madness und einen für Bezirksligaverhältnisse recht hohen Score auf beiden Seiten (20:20).
Im Anschluss lief es für die DISTRICT BOYS jedoch besser, die Würfe saßen, zudem war man unter dem Korb schwer zu halten. Die Führung wuchs rasch an, von 28:22 auf 39:26. Wer nun jedoch dachte, der Drops sei gelutscht, wurde schwer getäuscht. AMTV zeigte sich im doch so fremden Ashway-Dome bestens von jenseits der Dreipunktelinie aufgelegt und kam durch zwei Dreier zum Ende des zweiten Viertels wieder auf 38:43 heran. Zu diesem Zeitpunkt hatte Coach Cardinal allerdings auch schon 11 der 12 eingetragenen Spieler eingesetzt, eventuell auch ein Grund, warum der Spielrhythmus nicht durchgehend vorhanden war.
Nach der Halbzeit machten die Jungs von AMTV genau dort weiter, wo sie aufgeführt hatten. Die ersten vier Körbe waren alle jenseits der Dreipunktelinie, so dass die DISTRICT BOYS in Minute 24 sogar mit 48:50 zurücklagen. Insbesondere die Nummer #5 Stricker tat sich dabei hervor. Deutete sich hier etwa eine Sensation an?

Inger Treu & Thorsten Meyer

Schiri und Spieler nach Review einzelner Pfiffsituationen wieder ein Herz und eine Seele

Nein! Denn fortan war das Momentum wieder bei den DISTRICT BOYS – binnen drei Minuten hieß es 60:52, wieder über die langen Leute erzielt, denen AMTV zu diesem Zeitpunkt nichts entgegensetzen konnte. Nach Viertel drei hieß es daher 69:57.
Es folgte ein 12:0-Run, der endgültig die Vorentscheidung bedeutete, auch weil AMTV nun doch langsam der geringen Spieleranzahl Tribut zollen musste und nicht mehr von außen traf. Coach Cardinal konnte nun noch einmal in Ruhe durchwechseln, letztlich kam ein sicheres 85:67 heraus, gegen einen Gegner, der deutlich stärker spielte als der Tabellenstand aussagte und den DISTRICT BOYS einiges abverlangte.
Nun gibt es noch zwei Spiele, die beinahe Play-Off Charakter haben, gegen den Tabellenzweiten SVNA. Die DISTRICT BOYS wollen hier natürlich ihre Serie von 13 Siegen in Folge fortsetzen und zudem die anderen Teams in der Liga nicht enttäuschen, die sich noch Hoffnung auf Platz zwei machen. Tip-Off ist zur primest prime time bereits um 11.30 in Nettelnburg.

Punkte: Götz 20 (0/2 FW), Sven 18 (4/5 FW), Björn 16 (2/6 FW), Holger 13 (3/3 FW), Torsten 12 (2/3 FW), Olli 4 (2/2 FW), Philipp 2, Dirk A., Gunnar, Volker, Patrick, Papi.

Freiwurfquote: 13/21 = 62%

Mrz 172014
 

DISTRICT BOY Tim R. berichtet:

HTS-Spiel

DISTRICT BOYS at work

Am Sonntagabend traten die DISTRICT BOYS zu einem schweren Auswärtsspiel bei der Hamburger Turnerschaft (HTS) an. Obwohl die Tabellenplatzierung des Gegners eine lösbare Aufgabe vermuten ließ, war angesichts zwischenzeitlicher 16-Punkte-Rückstände im Hinspiel aber auch in diesem Spiel högschde Disziplin geboten. Und so traten trotz Verletztenmisere dank der schier unerschöpflich tiefen Bank auch in diesem Spiel zwölf bis in die Haarspitzen motivierte DISTRICT BOYS zum sportlichen Kräftemessen im Hamburger Osten an.

Das Spiel begann gut, der Tipp-Off wurde gewonnen, man ging schnell 2:0 in Führung und die Defense stand. Danach tat sich jedoch punktemäßig erst einmal nichts mehr. Der Gegner versuchte es praktisch ausschließlich von der Dreipunktelinie, traf aber ebenso wenig wie wir mit eigentlich guten Würfen aus der Halbdistanz. Entsprechend schmal fiel das Viertelergebnis aus: 6:6.

Danach entwickelte sich ein munteres Spiel. Im zweiten Viertel kam zunächst der Gegner besser ins Spiel, bevor die DISTRICT BOYS langsam ihre Stärken entfalteten. Dreier vom Playercoach Coolman (kann mit und ohne Backboard) und vom Knipser Lucky Albertsen (der schneller zieht als sein Schatten). Eine gute Freiwurfquote von Arne (dessen Quote aus dem Spiel von eben dieser Position lieber unerwähnt bleibt) und Malte Allmighty (kann Halbdistanzwürfe, Penetration und 3er). Dabei konnte sich jedoch keine Mannschaft weiter als 5 Punkte absetzen. Nach einem gewonnenen zweiten und einem verlorenen dritten Viertel stand es am Ende des dritten Viertels wieder gleich (40:40). Dem Fachpublikum in der Halle war klar, hier stand ein echter Krimi an. Einzig der WhatsApp-Chat blieb in dieser Phase vorübergehend stumm, was vom digitalen Publikum unverzüglich meist konstruktiv, aber immer auch kritisch angemerkt wurde. In diesem Kontext sollte später sogar noch der Begriff „Meckerpötte“ fallen.

Das vierte Viertel begannen die DISTRICT BOYS  druckvoll u.a. mit den zweiten Dreiern von Philipp und Volker, so dass nach wenigen Minuten erstmals ein 7-Punkte-Vorsprung heraus gespielt war. Dieser konnte jedoch nicht verteidigt werden. Zunächst wurde durch einen Dreier des gegnerischen Guards Stojanovic – landauf, landab bekannt für seine behind-the-back-and-no-look-Pässe aus dem Stand – der Anschluss hergestellt. In der 37. Minute folgte der Ausgleich durch Szkaradkiewicz. Es folgte ein erneuter Zwischensprint der DISTRICT BOYS  zu einer erneuten 5-Punkte-Führung, schnelle Fouls des Gegners, eine einbrechende Freiwurf-Quote (nur 3 von 10!), ein erneuter Gleichstand in der letzten Minute (59:59) sowie Maltes Treffer wenige Sekunden vor Schluss zum Endstand von 61:59 und dem Sieg für die DISTRICT BOYS .

Durch das Ergebnis ist den DISTRICT BOYS der zweite Platz und damit der Aufstieg sicher. Das Ziel ist aber natürlich, die Saison als Tabellenführer abzuschließen. In den letzten vier Spielen geht es zunächst gegen den Tabellenvorletzten HTB (22.3.14) und den Tabellenletzten AMTV (31.3.14). Zum Saisonfinale geht es dann aufgrund einer Spielverschiebung noch zweimal gegen den Tabellenzweiten aus Nettelnburg/Allermöhe; zunächst auswärts (6.4.14) und dann zuhause im Ashway-Dome (14.4.14).

(Ein weiteres Ziel ist das möglichst schnelle Erreichen von 1.000 Saisonpunkten. Der Drehbuchschreiber hat es dabei nun besonders gut gemeint: Durch die 61 erzielten Punkte gegen HTS haben die DISTRICT BOYS nun 899 Punkte auf dem Konto. Ein theoretisch möglicher Feldkorb von 99 auf 101 Punkte im nächsten Spiel (wobei: es ist im MARI-DOME und für den Gegner geht es um alles) bedeutet dann gleich mal zwei Kästen. Wenn das kein Anreiz ist…)

Punkte: Malte 18 (3/6, 1 3er, 4F), Arne 16 (10/14, 1F), Volker 7 (1/2, 2 3er, 4F), Philipp 6 (2 3er, 1F), Tim 4 (1F), Dirk A. 3 (1 3er), Tobias 3 (1/2, 1F), Stephan 2 (2F), Axel 1 (1/2), Holger 1 (1/4), Flo (1F), Dirk Sch.