Dez 102007
 

Dieses Wochenende war ein hartes – zumindest für unsere weibliche Jugend. Quali-Turnier der W18 an beiden Tagen für die überregionalen Spiele, unsere Erste musste am Sonntag in Göttingen antreten, die Zweite spielte am Sonntagabend in der Lüttkoppel und die Dritte am gleichen Tag in Schenefeld. Also galt es, die Spielerinnen so zu verteilen, dass die W18 sich qualifizierte, die Erste erfolgversprechend und die Zweite und Dritte überhaupt antreten konnten. Der Samstag verlief noch problemlos, da nur die beiden ersten Vollspiele der W18 auf dem Terminplan standen. Beide Spiele wurden erwartungsgemäß hoch gewonnen und so war unser Team für das Halbfinale am zweiten Tag gegen den Gruppenzweiten der Parallelgruppe qualifiziert. Kurz und gut: mit einer gemischten Truppe aus W16 und W18-Mädchen wurd das Halbfinale haushoch gewonnen. Wedel mochte bzw. konnte zum Finale nicht mehr antreten und ausnahmsweise war uns der Rückzug von Wedel dieses Mal ganz recht, da Sabrina, Ida, Conni und Charly am Abend, nachdem alle 4 ja schon 3 Vollspiele in den Knochen hatten, auch noch in der DO antreten mussten. Wir waren mit diesen Vieren nur sieben Spielerinnen.

Ich hatte mir also nicht wirklich so viel ausgerechnet, da die "Jungen" schon reichlich platt und die "Alten" zwar ausgeruht aber in der Unterzahl waren. Es war also nicht viel mit Wechseln und "Zone" ist schon gar nicht unser Spiel. Beim komfortablen zweiten Tabellenplatz wäre eine Niederlage also keine Katastrophe gewesen. Ihr merkt es schon: "wäre"! Denn unser zusammengeschrumpftes Team vom Sonntagabend machte seine Sache erfreulich gut. Die HSVerinnen sind ein nie zu unterschätzender Gegner und haben mit Silke Westphalen eine Spielerin in ihren Reihen, die auf Platz 2 der Korbschützinnenliste der DO steht und im Schnitt immer ihre 17 Punkte macht. Der Rest der Mannschaft ist erfahren und das gesamte Team kann kämpfen und gibt sich nie auf. Aber – Hut ab! – meine Mädels wollten die Punkte nicht so ohne Weiteres abgeben. Sie kämpften zusammen, der Abschluss war nicht immer so erfolgreich wie gewohnt – macht nichts, dieses Mal war es entschuldigt – und wurden für viel Einsatz mit einem 57 : 41 Endstand belohnt. Immer, wenn der Gegner sich aufbäumte, konnten meine "Sieben" dagegen halten, sodass kein Viertel verloren ging und der Coach um 21:40 Uhr mächtig stolz war. Es war nicht unser bestes Spiel, 57 Punkte machen uns auch nicht berühmt, aber mit Sicherheit ein Sonderlob für eine Energieleistung wert.

Statistik: Lewke (8, 6:2), Sabrina (13, 5:3), Conni (6), Ida (10, 4:0), Marina (4, 2:2), Jojo Schm. (6, 4:4) und Charly (10, 4:4). Ida hat ein besonders Lob für ihre gut Defense- und  Reboundarbeit verdient sie war zutändig für die Bewachung von Silke und hat es geschafft, Silke auf nur 9 Punkte kommen zu lassen.

Gitta
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Dez 062007
 

Mit unserem 85:80-Sieg über Lesum im letzten Rückrundenspiel am 1.Advent konnten wir eigentlich ganz zufrieden sein. Sahen wir am Montag jedoch auf die offizielle Tabelle der 1.Regionalliga wurden wir auf dem 8. und damit einem Abstiegsplatz geführt. Und das mit ausgeglichenem Punktekonto (8:8). Aber da war ja noch das Spiel gegen die Berlin Baskets 2, das noch mitgewertet wurde.

Inzwischen ist es aus der Wertung genommen (wird im nächsten Jahr wiederholt), und siehe da: Nun sind wir Dritter, mit nur einem Sieg weniger als Tabellenführer City Basket Berlin.

Eine kuriose Situation, die uns zeigt, wie wichtig jedes Spiel, jeder direkte Vergleich, eigentlich jeder Punkt in dieser Saison ist, denn in der 1.Regionalliga kann in diesem Jahr wirklich jeder jeden schlagen, und auch der bisher sieglose Tabellenletzte AdW Berlin wird sicher noch mindestens einer Mannschaft die Punkte abnehmen.

Umso erfreulicher, dass bei uns immer mehr Spielerinnen Verantwortung im Abschluss übernehmen. Im Gegensatz zum Saisonbeginn brauchten wir gegen Lesum viel seltener Einzelaktionen, sondern spielten die Punkte als Team heraus.  Auch wenn die Würfe noch nicht bei allen so traumwandlerisch sicher saßen wie bei Ruth (19 Punkte, super Leistung), konnten immerhin vier Spielerinnen zweistellig punkten. So rächte sich auch unsere grausame Freiwurfquote (15/33; Lesum warf 18/21) nicht.

Diesen Sonntag beginnt im letzten Spiel vor Weihnachten nun unsere Rückrunde. Wir müssen nach Göttingen fahren, gegen die wir in unserem dramatischen Auftaktspiel in der Verlängerung gewinnen konnten. Die letzten drei Spiele hat die Bundesliga-Reserve der BG Göttingen gewonnen. Wir haben bisher noch nicht mal zwei Siege in Folge geschafft. Also höchste Zeit mal eine Serie hinzulegen. Einfach wird es sicher nicht, aber wichtig wär es schon.

Um die Wichtigkeit noch mal deutlich zu machen, hier die aktuelle Tabelle:

 

Rang 

 

Name 

 

.

Spiele 

 

Punkte 

 

Körbe 

 

Diff. 

 

1

City Basket Berlin

 

8

10 : 6

534 : 526

8

2

Berlin Baskets II

 

6

8 : 4

393 : 351

42

3

SC Alstertal-Langenhorn

 

7

8 : 6

468 : 480

-12

4

BG 74 Göttingen II

 

7

8 : 6

464 : 432

32

5

TSV Lesum-Burgdamm

 

7

8 : 6

488 : 459

29

6

SG Harburg Baskets

 

8

8 : 8

546 : 569

-23

7

BG '89 Rotenburg/Scheeßel

 

8

8 : 8

572 : 542

30

8

VfL Pinneberg

 

8

8 : 8

513 : 495

18

9

BSV AdW Berlin

 

7

0 : 14

379 : 503

-124

  

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Dez 062007
 

Mit unserem 85:80-Sieg über Lesum im letzten Rückrundenspiel am 1.Advent konnten wir eigentlich ganz zufrieden sein. Sahen wir am Montag jedoch auf die offizielle Tabelle der 1.Regionalliga wurden wir auf dem 8. und damit einem Abstiegsplatz geführt. Und das mit ausgeglichenem Punktekonto (8:8). Aber da war ja noch das Spiel gegen die Berlin Baskets 2, das noch mitgewertet wurde.

Inzwischen ist es aus der Wertung genommen (wird im nächsten Jahr wiederholt), und siehe da: Nun sind wir Dritter, mit nur einem Sieg weniger als Tabellenführer City Basket Berlin.

Eine kuriose Situation, die uns zeigt, wie wichtig jedes Spiel, jeder direkte Vergleich, eigentlich jeder Punkt in dieser Saison ist, denn in der 1.Regionalliga kann in diesem Jahr wirklich jeder jeden schlagen, und auch der bisher sieglose Tabellenletzte AdW Berlin wird sicher noch mindestens einer Mannschaft die Punkte abnehmen.

Umso erfreulicher, dass bei uns immer mehr Spielerinnen Verantwortung im Abschluss übernehmen. Im Gegensatz zum Saisonbeginn brauchten wir gegen Lesum viel seltener Einzelaktionen, sondern spielten die Punkte als Team heraus.  Auch wenn die Würfe noch nicht bei allen so traumwandlerisch sicher saßen wie bei Ruth (19 Punkte, super Leistung), konnten immerhin vier Spielerinnen zweistellig punkten. So rächte sich auch unsere grausame Freiwurfquote (15/33; Lesum warf 18/21) nicht.

Diesen Sonntag beginnt im letzten Spiel vor Weihnachten nun unsere Rückrunde. Wir müssen nach Göttingen fahren, gegen die wir in unserem dramatischen Auftaktspiel in der Verlängerung gewinnen konnten. Die letzten drei Spiele hat die Bundesliga-Reserve der BG Göttingen gewonnen. Wir haben bisher noch nicht mal zwei Siege in Folge geschafft. Also höchste Zeit mal eine Serie hinzulegen. Einfach wird es sicher nicht, aber wichtig wär es schon.

Um die Wichtigkeit noch mal deutlich zu machen, hier die aktuelle Tabelle:

 

Rang 

 

Name 

 

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Spiele 

 

Punkte 

 

Körbe 

 

Diff. 

 

1

City Basket Berlin

 

8

10 : 6

534 : 526

8

2

Berlin Baskets II

 

6

8 : 4

393 : 351

42

3

SC Alstertal-Langenhorn

 

7

8 : 6

468 : 480

-12

4

BG 74 Göttingen II

 

7

8 : 6

464 : 432

32

5

TSV Lesum-Burgdamm

 

7

8 : 6

488 : 459

29

6

SG Harburg Baskets

 

8

8 : 8

546 : 569

-23

7

BG '89 Rotenburg/Scheeßel

 

8

8 : 8

572 : 542

30

8

VfL Pinneberg

 

8

8 : 8

513 : 495

18

9

BSV AdW Berlin

 

7

0 : 14

379 : 503

-124

  

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Dez 032007
 

Letzten Samstag freuten wir uns auf ein "Spitzenduell" der Oberliga, mussten wir doch im Steinwiesenweg gegen die 2. Mannschaft der BGW antreten, die noch letzte Saison als Erste in der Regionalliga spielte. Wohl aus Gründen der unterschiedlichen Lebensphasen – um nicht aus Altersgründen zu sagen – haben die BG Westler die beiden Teams getauscht. Unsere "alten" Gegner aus der Oberliga treten nun in der 2. RLN an und die erfahrenen Frauen in der höchsten hamburger Liga. Von dem Ligadritten – wir sind zurzeit Zweiter – hatten wir uns viel Gegenwehr erwartet. Einige von uns hatten noch die früheren Begegnungen im Kopf, als Uwe mit unserem 1.-Damen-Team zweimal knapp unterlag. – Um es vorweg zu nehmen, es wurde kein harter Kampf. Zu schnell und aggressiv war unser Spiel, der Gegner verwandelte nicht gut und war ev. auch nicht komplett besetzt. Jedenfalls gingen wir von Anfang an konzentriert zu Werke. Bereits zur Halbzeit hatten alle 10 Frauen gespielt und wir waren mit 20 Punkten weg (16:6 und 23:13 zum HZ-Stand von 39:19). Wir hatten uns dann vorgenommen, nicht nachzulassen, den Gegner nicht aufzubauen und weiter wegzuziehen. Dieses Sekundärziel erreichten wir nicht. Der Gegner wurde zwar auf Abstand gehalten, aber zahlreiche turnovers und Unkonzentriertheiten auf unserer Seite führten dazu, dass die zweite Halbzeit ausgeglichen verlief (14:14 und 16:12 zum Endstand von 69:45).

Es spielten: Lewke (6), Sabrina (3, 1x3er), Svenja (6, 2:0), Conni (4), Ida (2), Ruth (8), Marina (10), Jojo Schm. (9, 2:1), Astrid (13, 4:4) und Anne (8, 2:0).

Gitta
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Dez 032007
 

Letzten Samstag freuten wir uns auf ein "Spitzenduell" der Oberliga, mussten wir doch im Steinwiesenweg gegen die 2. Mannschaft der BGW antreten, die noch letzte Saison als Erste in der Regionalliga spielte. Wohl aus Gründen der unterschiedlichen Lebensphasen – um nicht aus Altersgründen zu sagen – haben die BG Westler die beiden Teams getauscht. Unsere "alten" Gegner aus der Oberliga treten nun in der 2. RLN an und die erfahrenen Frauen in der höchsten hamburger Liga. Von dem Ligadritten – wir sind zurzeit Zweiter – hatten wir uns viel Gegenwehr erwartet. Einige von uns hatten noch die früheren Begegnungen im Kopf, als Uwe mit unserem 1.-Damen-Team zweimal knapp unterlag. – Um es vorweg zu nehmen, es wurde kein harter Kampf. Zu schnell und aggressiv war unser Spiel, der Gegner verwandelte nicht gut und war ev. auch nicht komplett besetzt. Jedenfalls gingen wir von Anfang an konzentriert zu Werke. Bereits zur Halbzeit hatten alle 10 Frauen gespielt und wir waren mit 20 Punkten weg (16:6 und 23:13 zum HZ-Stand von 39:19). Wir hatten uns dann vorgenommen, nicht nachzulassen, den Gegner nicht aufzubauen und weiter wegzuziehen. Dieses Sekundärziel erreichten wir nicht. Der Gegner wurde zwar auf Abstand gehalten, aber zahlreiche turnovers und Unkonzentriertheiten auf unserer Seite führten dazu, dass die zweite Halbzeit ausgeglichen verlief (14:14 und 16:12 zum Endstand von 69:45).

Es spielten: Lewke (6), Sabrina (3, 1x3er), Svenja (6, 2:0), Conni (4), Ida (2), Ruth (8), Marina (10), Jojo Schm. (9, 2:1), Astrid (13, 4:4) und Anne (8, 2:0).

Gitta
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Nov 272007
 

Unsere Zweite musste am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten, die erste Frauenmannschaft der SGAM, antreten. Für unsere Jugendspielerinnen war das bereits der 4. bzw. 5. Einsatz am diesem Wochenende, da Astrid am Samstag schon mit  der Ersten gegen Pinneberg spielte und dann am Sonntagvormittag das W18 3er-Turnier auch mit Hilfe der W18-Mädchen bestritten werden musste, da nur noch vier W16 Spielerinnen – die eigentlich in der Punktrunde der W18 antreten – zur  Verfügung standen. Also mussten neben Astrid auch Conni, Ida und Sabrina früh aus den Federn. Um 15:45 haben wir uns dann schon wieder in der gleichen Halle getroffen, um das Wochenende erfolgreich abzuschließen.

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Nov 272007
 

Unsere Zweite musste am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten, die erste Frauenmannschaft der SGAM, antreten. Für unsere Jugendspielerinnen war das bereits der 4. bzw. 5. Einsatz am diesem Wochenende, da Astrid am Samstag schon mit  der Ersten gegen Pinneberg spielte und dann am Sonntagvormittag das W18 3er-Turnier auch mit Hilfe der W18-Mädchen bestritten werden musste, da nur noch vier W16 Spielerinnen – die eigentlich in der Punktrunde der W18 antreten – zur  Verfügung standen. Also mussten neben Astrid auch Conni, Ida und Sabrina früh aus den Federn. Um 15:45 haben wir uns dann schon wieder in der gleichen Halle getroffen, um das Wochenende erfolgreich abzuschließen.

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Nov 262007
 

Am Samstag hatten wir unsere kürzeste Auswärtsfahrt. Es ging nach Pinneberg. Entsprechend zahlreich kamen Unterstützer für uns mit. Vielen Dank dafür.

Was unsere Anhänger sahen war dann weniger dankbar. Zunächst erwischte Pinneberg den besseren Start. Wir hatten große Probleme in der Transition, wie auch im Rebound. Etwas besser machten es die Spielerinnen, die daraufhin von der Bank kamen, stabiler reboundeten und uns so wieder näher ranbrachten. Leider ging dieser Einsatz auch auf Kosten unserer Foulkontos. Ein angemessenes Spielniveau wollte sich dennoch auf beiden Seiten nicht so richtig einstellen. Sowohl bei Pinneberg als auch bei uns reihten sich Ballverluste und Missverständnisse aneinander.


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Nov 262007
 

Am Samstag hatten wir unsere kürzeste Auswärtsfahrt. Es ging nach Pinneberg. Entsprechend zahlreich kamen Unterstützer für uns mit. Vielen Dank dafür.

Was unsere Anhänger sahen war dann weniger dankbar. Zunächst erwischte Pinneberg den besseren Start. Wir hatten große Probleme in der Transition, wie auch im Rebound. Etwas besser machten es die Spielerinnen, die daraufhin von der Bank kamen, stabiler reboundeten und uns so wieder näher ranbrachten. Leider ging dieser Einsatz auch auf Kosten unserer Foulkontos. Ein angemessenes Spielniveau wollte sich dennoch auf beiden Seiten nicht so richtig einstellen. Sowohl bei Pinneberg als auch bei uns reihten sich Ballverluste und Missverständnisse aneinander.


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Nov 232007
 

Gästebuchleser haben es schon erfahren. Unser Protest gegen die Wertung des Spiels bei den Berlin Baskets 2 vor vier Wochen, wegen Anschreibefehlern, war insofern erfolgreich, als wir noch mal dorthin fahren und spielen dürfen. Die nochmalige Auswertung des Spielberichtsbogens ergab ein Unentschieden. Ich persönlich hätte mit dieser Punkteteilung leben können, aber die gibt es im Basketball eben nicht. Rätselhaft, warum man trotzdem immer um zwei Punkte spielt.

Damit der getreue Leser weiß, was wir an unserem letzten Oktoberwochenende so getrieben haben, hier noch der Nachbericht, der wegen des ausstehenden Protestes vorher nicht veröffentlicht wurde.

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