Jan 242008
 

Nachdem Silke wieder einen so fulminanten Bericht über das Spiel unserer ersten Damen verfasst hat (der war um Vieles besser als das Spiel!), mag ich kaum über unsere Begegnung am Sonntagabend schreiben, da es von unserer Front kaum etwas Neues zu berichten gibt. Ich beschränke mich also auf die Statistik und melde nur, dass wir dieses Mal mit ETV 1 einen guten Gegner hatten, der uns viel abverlangte. Sabrina und Ida waren vielleicht etwas platt, da sie bereits vorher schon mit unseren Dritten auf dem Feld standen; allerdings merkte man ihnen dieses nicht an. Beide boten in Offense und Defense eine gute Leistung, nur muss Ida (war am Sonntag Topscorerin) in der nächsten Zeit Freiwürfe üben (Quote 27%). Unsere Vorgaben (Sükran kontrollieren und im Spielaufbau stören und Anja – machte gestern nur 6 Punkte – nicht punkten und rebounden lassen) wurden erfolgreich umgesetzt. Lewke, Conni, Svenja aber besonders Sabrina hielten Sükran gut in Schach und auch Astrid hattte Anja gut im Griff. Zu Astrids Einsatz ist lobend zu erwähnen, dass sie sich gestern getraut hat, häufiger zum Korb zu ziehen. Auch wenn dieses noch nicht immer mit einem erfolgreichen Abschluss endete, ist das doch gut und nötig, um variabel zu werden und um damit schwer zu verteidigen zu sein. Weiter so! Ich hoffe, dass Conni ihr Selbstbewusstsein im Wurf auch in das nächste Spiel der Ersten mitnehmen kann, und war dann mit dem 59:49, auch wenn dieses Mal nicht so viele Punkte fielen, zufrieden.

Es spielten: Lewke (3, 2:1), Sabrina (10, 2 x 3er, 4:2), Svenja (7, 2:1), Conni (9, 1 x 3er, 2:0), Kim, Ruth (2), Ida (11, 11:3), Jojo Schm. (2), Astrid (8), Jojo B. (3, 2:1) und Anne (4).

Gitta

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Jan 202008
 

„Nach dem 45:74 (gegen den VfL Pinneberg) stellt sich die Frage: Gegen wen kann das 1.Regionalliga-Team von Trainer Torben Budde noch gewinnen?“ Diese Überschrift war unter der Woche in der Harburger Regionalausgabe des Abendblattes über unseren Gegner des vergangenen Wochenendes, die Harburg Baskets, zu lesen. „Gegen uns!“ schrieen wir ihnen mit unserer Einstellung förmlich entgegen. Schließlich hatten wir in der Vorwoche Rotenburg/ Scheeßel mit 72:57 aus unserer Halle gefegt und wussten, dass die Damen aus dem Süden Hamburgs stark ersatzgeschwächt ohne vier ihrer fünf besten Scorer antreten mussten. Diese Schwächung zeigte sich auch insofern als die verbleibende Truppe eigentlich nie im ersten Versuch den Korb traf, während sich unsere Trefferquote, zumindest aus der Mittel- bis Ferndistanz, trotz mangelhaften Zusammenspiels eigentlich ganz gut anließ.

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Jan 202008
 

„Nach dem 45:74 (gegen den VfL Pinneberg) stellt sich die Frage: Gegen wen kann das 1.Regionalliga-Team von Trainer Torben Budde noch gewinnen?“ Diese Überschrift war unter der Woche in der Harburger Regionalausgabe des Abendblattes über unseren Gegner des vergangenen Wochenendes, die Harburg Baskets, zu lesen. „Gegen uns!“ schrieen wir ihnen mit unserer Einstellung förmlich entgegen. Schließlich hatten wir in der Vorwoche Rotenburg/ Scheeßel mit 72:57 aus unserer Halle gefegt und wussten, dass die Damen aus dem Süden Hamburgs stark ersatzgeschwächt ohne vier ihrer fünf besten Scorer antreten mussten. Diese Schwächung zeigte sich auch insofern als die verbleibende Truppe eigentlich nie im ersten Versuch den Korb traf, während sich unsere Trefferquote, zumindest aus der Mittel- bis Ferndistanz, trotz mangelhaften Zusammenspiels eigentlich ganz gut anließ.

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Jan 192008
 

Die 2. Frauen starteten gewohnt erfolgreich in das Jahr 2008, auch wenn wir dieses Mal in ziemlich knapper Besetzung antreten mussten. Jojo Schmiedecke ist im verdienten Urlaub, Jojo Becker war krank und hatte viel für die Schule/Uni zu tun, Ilka ist immer noch schwanger und Marina schon wieder, Jasmin ist immer noch verletzt, Sabrina trat dieses Mal mit den Dritten an und Charly kam gar nicht. Zuverlässig waren Ida, trotz beruflicher Belastung Kim, trotz Prüfungsstress Lewke, trotz vorherigem Einsatz bei den Ersten Ruth, Astrid, Anne und Conni. Tanya war dann so lieb, zumindest für eine Halbzeit einzuspringen, damit ich nach den Belastungen für Astrid, Anne und Ruth besser wechseln konnte.

Das Spiel ging mit 93:38 an SCAL, wobei es nicht auf Oberliganiveau stattfand. Dazu war der Gegner zu schwach, der sicherlich absteigen wird. Insoweit ist auch das 2. Viertel zu bemängeln, das wir mit 1 Punkt abgaben. Nach der Halbzeitbesprechung verliefen die letzten Viertel – genau wie das erste – dann wieder besser. Allerdings war die Verwertung schlecht, die Wurfquote mit Sicherheit schwach. Erfreulich war wiederum die Punkteverteilung – von Ida einmal abgesehen, die dieses Mal mit 4 Punkten weit unter ihren Möglichkeiten blieb, – und die Topscorerin am diesem Sonntag: nämlich zum ersten Mal Lewke!

Die Statistik ist ohne Gewähr, da der Durchschlag z.T. unleserlich ist: Lewke (17, 3:3), Tanya (2), Conni (14, 2:2), Kim (11, 3:1), Ruth (13, 1:1), Ida (4, 1:0), Astrid (16, 1x3er, 3:1) und Anne (16).

Gitta

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Jan 192008
 

Die 2. Frauen starteten gewohnt erfolgreich in das Jahr 2008, auch wenn wir dieses Mal in ziemlich knapper Besetzung antreten mussten. Jojo Schmiedecke ist im verdienten Urlaub, Jojo Becker war krank und hatte viel für die Schule/Uni zu tun, Ilka ist immer noch schwanger und Marina schon wieder, Jasmin ist immer noch verletzt, Sabrina trat dieses Mal mit den Dritten an und Charly kam gar nicht. Zuverlässig waren Ida, trotz beruflicher Belastung Kim, trotz Prüfungsstress Lewke, trotz vorherigem Einsatz bei den Ersten Ruth, Astrid, Anne und Conni. Tanya war dann so lieb, zumindest für eine Halbzeit einzuspringen, damit ich nach den Belastungen für Astrid, Anne und Ruth besser wechseln konnte.

Das Spiel ging mit 93:38 an SCAL, wobei es nicht auf Oberliganiveau stattfand. Dazu war der Gegner zu schwach, der sicherlich absteigen wird. Insoweit ist auch das 2. Viertel zu bemängeln, das wir mit 1 Punkt abgaben. Nach der Halbzeitbesprechung verliefen die letzten Viertel – genau wie das erste – dann wieder besser. Allerdings war die Verwertung schlecht, die Wurfquote mit Sicherheit schwach. Erfreulich war wiederum die Punkteverteilung – von Ida einmal abgesehen, die dieses Mal mit 4 Punkten weit unter ihren Möglichkeiten blieb, – und die Topscorerin am diesem Sonntag: nämlich zum ersten Mal Lewke!

Die Statistik ist ohne Gewähr, da der Durchschlag z.T. unleserlich ist: Lewke (17, 3:3), Tanya (2), Conni (14, 2:2), Kim (11, 3:1), Ruth (13, 1:1), Ida (4, 1:0), Astrid (16, 1x3er, 3:1) und Anne (16).

Gitta

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Dez 182007
 

Am Sonntagmorgen um 11:30 Uhr starteten die 2. Frauen in das letzte Saisonspiel des Jahres 2007 in der Oberliga gegen den WSV 1. Vielleicht lag es an der ungewohnten Zeit, dass die Verwertung so ungenügend war. 17 Punkte auf Seiten de Gastes zur Halbzeit waren O.K., aber nur 28 Punkte auf unserer Seite des Spielberichtes konnten uns nicht zufrieden stellen. Täusche ich mich, oder war das Thema "Verwertung" schon desöfteren angesprochen worden? Jedenfalls lief die zweite Hälfte besser, wir legten noch 50 Punkte drauf, der Gegner durfte dafür noch 27 mal punkten zum Endstand von 78 : 44. Erfreulich war, dass wir, d.h. Astrid und die beiden Jojos, Jana Doliesen nun viel besser unter Kontrolle halten konnten. Ließen wir Jana in der ersten HZ noch 12 Punkte machen, waren es in der zweiten Hälfte nur noch deren 4. Verena Niezgodka, die uns in der Vergangenheit immer den einen und anderen zuviel eingeschenkt hatte, wurde sehr gut gedeckt (2 Punkte). Helen Hahne, die übrigens über Doppellizenz unsere W18 unterstützt, war nach Auslandsaufenthalt neu ins Team des Gegners gerutscht und punktete neben Jana als einzige Gegnerin zweistellig (10 Punkte).

Erfreulich auf unserer Seite war die gute Punkteverteilung (keine hat genullt!) und eine Johanna Schmiedecke, die sich erfolgreich auf ihre Aufgaben konzentriert hat, sich nicht ablenken ließ und keine Energie an Schiris oder Gegner verschwendete.

Den Jahresausklang feiern wir wieder zusammen mit den 3. Frauen am Donnerstag, den 20.12.2007 um 19:00 Uhr, statt Training mit einem gemeinsamen Essen im "Lindos" in der Röntgenstraße/Ecke Fuhlsbüttler Damm.

Auf dem Level, auf dem das Jahr 2007 endete, kann aus meiner Sicht das Jahr 2008 beginnen. Sicher haben wir einige enge und spannende Spiele vor uns und auf jeden Fall mit den Rister Frauen noch "ein Hühnchen zu rupfen". So wie wir uns in Wedel präsentiert haben, wollen wir uns auf keinen Fall nochmals zeigen. Es warten also weitere Aufgaben auf uns.

Zum letzten Spiel traten wir nahezu komplett an, bis auf die immer noch verletzte Jasmin sowie Ida und Sabrina, die erfolgreich das Qualiturnier der W16 bestritten und sicher mit ihrem Team und Unterstützung einiger W14-Mädchen den 1. Platz erspielten. Am Sonntag kamen zum Einsatz in der DO: Lewke (7, 4:3), Svenja (5, 1 x 3er, 4:0), Conni (10), Kim (3, 2:1), Ruth (10), Marina (3, 1 x 3er), Jojo Schm. (9, 8:7), Astrid (14, 2:2), Jojo B. (1, 4:1), Charly (4, 1:0) und Anne (12).

Schlusswort: der Coach hielt bis zum Abpfiff durch und Kim kriegt wieder Luft!

Gitta

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Dez 182007
 

Am Sonntagmorgen um 11:30 Uhr starteten die 2. Frauen in das letzte Saisonspiel des Jahres 2007 in der Oberliga gegen den WSV 1. Vielleicht lag es an der ungewohnten Zeit, dass die Verwertung so ungenügend war. 17 Punkte auf Seiten de Gastes zur Halbzeit waren O.K., aber nur 28 Punkte auf unserer Seite des Spielberichtes konnten uns nicht zufrieden stellen. Täusche ich mich, oder war das Thema "Verwertung" schon desöfteren angesprochen worden? Jedenfalls lief die zweite Hälfte besser, wir legten noch 50 Punkte drauf, der Gegner durfte dafür noch 27 mal punkten zum Endstand von 78 : 44. Erfreulich war, dass wir, d.h. Astrid und die beiden Jojos, Jana Doliesen nun viel besser unter Kontrolle halten konnten. Ließen wir Jana in der ersten HZ noch 12 Punkte machen, waren es in der zweiten Hälfte nur noch deren 4. Verena Niezgodka, die uns in der Vergangenheit immer den einen und anderen zuviel eingeschenkt hatte, wurde sehr gut gedeckt (2 Punkte). Helen Hahne, die übrigens über Doppellizenz unsere W18 unterstützt, war nach Auslandsaufenthalt neu ins Team des Gegners gerutscht und punktete neben Jana als einzige Gegnerin zweistellig (10 Punkte).

Erfreulich auf unserer Seite war die gute Punkteverteilung (keine hat genullt!) und eine Johanna Schmiedecke, die sich erfolgreich auf ihre Aufgaben konzentriert hat, sich nicht ablenken ließ und keine Energie an Schiris oder Gegner verschwendete.

Den Jahresausklang feiern wir wieder zusammen mit den 3. Frauen am Donnerstag, den 20.12.2007 um 19:00 Uhr, statt Training mit einem gemeinsamen Essen im "Lindos" in der Röntgenstraße/Ecke Fuhlsbüttler Damm.

Auf dem Level, auf dem das Jahr 2007 endete, kann aus meiner Sicht das Jahr 2008 beginnen. Sicher haben wir einige enge und spannende Spiele vor uns und auf jeden Fall mit den Rister Frauen noch "ein Hühnchen zu rupfen". So wie wir uns in Wedel präsentiert haben, wollen wir uns auf keinen Fall nochmals zeigen. Es warten also weitere Aufgaben auf uns.

Zum letzten Spiel traten wir nahezu komplett an, bis auf die immer noch verletzte Jasmin sowie Ida und Sabrina, die erfolgreich das Qualiturnier der W16 bestritten und sicher mit ihrem Team und Unterstützung einiger W14-Mädchen den 1. Platz erspielten. Am Sonntag kamen zum Einsatz in der DO: Lewke (7, 4:3), Svenja (5, 1 x 3er, 4:0), Conni (10), Kim (3, 2:1), Ruth (10), Marina (3, 1 x 3er), Jojo Schm. (9, 8:7), Astrid (14, 2:2), Jojo B. (1, 4:1), Charly (4, 1:0) und Anne (12).

Schlusswort: der Coach hielt bis zum Abpfiff durch und Kim kriegt wieder Luft!

Gitta

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Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

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Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

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Dez 102007
 

Dieses Wochenende war ein hartes – zumindest für unsere weibliche Jugend. Quali-Turnier der W18 an beiden Tagen für die überregionalen Spiele, unsere Erste musste am Sonntag in Göttingen antreten, die Zweite spielte am Sonntagabend in der Lüttkoppel und die Dritte am gleichen Tag in Schenefeld. Also galt es, die Spielerinnen so zu verteilen, dass die W18 sich qualifizierte, die Erste erfolgversprechend und die Zweite und Dritte überhaupt antreten konnten. Der Samstag verlief noch problemlos, da nur die beiden ersten Vollspiele der W18 auf dem Terminplan standen. Beide Spiele wurden erwartungsgemäß hoch gewonnen und so war unser Team für das Halbfinale am zweiten Tag gegen den Gruppenzweiten der Parallelgruppe qualifiziert. Kurz und gut: mit einer gemischten Truppe aus W16 und W18-Mädchen wurd das Halbfinale haushoch gewonnen. Wedel mochte bzw. konnte zum Finale nicht mehr antreten und ausnahmsweise war uns der Rückzug von Wedel dieses Mal ganz recht, da Sabrina, Ida, Conni und Charly am Abend, nachdem alle 4 ja schon 3 Vollspiele in den Knochen hatten, auch noch in der DO antreten mussten. Wir waren mit diesen Vieren nur sieben Spielerinnen.

Ich hatte mir also nicht wirklich so viel ausgerechnet, da die "Jungen" schon reichlich platt und die "Alten" zwar ausgeruht aber in der Unterzahl waren. Es war also nicht viel mit Wechseln und "Zone" ist schon gar nicht unser Spiel. Beim komfortablen zweiten Tabellenplatz wäre eine Niederlage also keine Katastrophe gewesen. Ihr merkt es schon: "wäre"! Denn unser zusammengeschrumpftes Team vom Sonntagabend machte seine Sache erfreulich gut. Die HSVerinnen sind ein nie zu unterschätzender Gegner und haben mit Silke Westphalen eine Spielerin in ihren Reihen, die auf Platz 2 der Korbschützinnenliste der DO steht und im Schnitt immer ihre 17 Punkte macht. Der Rest der Mannschaft ist erfahren und das gesamte Team kann kämpfen und gibt sich nie auf. Aber – Hut ab! – meine Mädels wollten die Punkte nicht so ohne Weiteres abgeben. Sie kämpften zusammen, der Abschluss war nicht immer so erfolgreich wie gewohnt – macht nichts, dieses Mal war es entschuldigt – und wurden für viel Einsatz mit einem 57 : 41 Endstand belohnt. Immer, wenn der Gegner sich aufbäumte, konnten meine "Sieben" dagegen halten, sodass kein Viertel verloren ging und der Coach um 21:40 Uhr mächtig stolz war. Es war nicht unser bestes Spiel, 57 Punkte machen uns auch nicht berühmt, aber mit Sicherheit ein Sonderlob für eine Energieleistung wert.

Statistik: Lewke (8, 6:2), Sabrina (13, 5:3), Conni (6), Ida (10, 4:0), Marina (4, 2:2), Jojo Schm. (6, 4:4) und Charly (10, 4:4). Ida hat ein besonders Lob für ihre gut Defense- und  Reboundarbeit verdient sie war zutändig für die Bewachung von Silke und hat es geschafft, Silke auf nur 9 Punkte kommen zu lassen.

Gitta
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