Gunnar Kempke

Feb 022014
 

Erst zwei Minuten vor Ende der Partie konnten sich die OLD BOYS einigermaßen sicher sein, einen Sieg gegen den HTB in der Hamburger Ü35-Liga aus dem Marienthal mit nach Hause ins Alstertal nehmen zu können. Bis dahin war es in dieser Begegnung – im stets schwierig zu spielenden MARI-Dome – gegen das offenbar in Höchstform aufgetretene Team vom HTB durchweg ein gleichwertiger Schlagabtausch, mit zunächst leichtem Oberwasser für die Gastgeber. Wie eng das Spiel von den beteiligten Teams gestaltet wurde, zeigt die Tatsache, dass es insgesamt 11x direkt zum Ausgleich und 14x zu einem Führungswechsel kam.
Für die OLD BOYS kam erschwerend hinzu, dass sie verletzungs- und terminbedingt und wegen recht kurzfristiger Zu-ab-zu-absagen nur zu neunt und ohne einen waschechten „5er“ antraten. Zudem quälten im Verlaufe des Spiels sowohl gezerrte Problemoberschenkel als auch –waden.
Zu Beginn kam man mit der gegnerischen „diamantenen“ Zonen-Defense noch gar nicht zurecht; außerdem wollten die Bälle nicht durch die, offenbar noch immer mit dem MARI-Dome-Fluch belegte Reuse, während die HTB-Scharfschützen Voß, Wellershoff, Schiersmann und Zadler munter ihre Punkte machten. Die OLD BOYS fanden nur sehr schwer zu ihrer Linie, was im Übrigen den beiden Herren in Grau am Spielfeldrand im Grunde nie gelang. Phasenweise hatte man gar den Eindruck, die OLD BOYS hätten es auf dem Feld nicht nur mit den jeweils 5 HTBern zu tun, sondern zusätzlich noch mit jenen beiden, die über die Regeleinhaltung wachen sollten. (Ein Wunder, dass das Spiel ohne jegliche Ts auskam). Kurz bevor es zu einem potenziell T-würdigen Anfall gekommen wäre, entschied sich Coach Kuhlmann für eine Auszeit, um die Gemüter des Teams und vor allem das eigene zu beruhigen. Nachdem noch eine Plastikflasche voller Wu(ch)t (nicht von Coach Inwischen-wieder-Coolman!) auf dem Boden aufschlug, wurden nicht nur die Füße benässt, sondern die Köpfe auch wieder frei. So ein „Gewitter“ kann ja etwas Reinigendes haben.
Unter massiv geräuschvoller Forderung nach Defense von der Bank aus, wurde versucht den Angriff des HTB mit der angeordneten Mannverteidigung noch aggressiver abzuwehren. Als OLD BOY Kuhlmann im 4. Viertel seinen zweiten Dreier in Folge durch den Ring schickte, konnten die OLD BOYS das Momentum nutzen, und waren tatsächlich 2 Minuten vor Schluss mit 12 Punkten vorne. Man trennte sich schließlich mit 63:55 aus Sicht der OLD BOYS … durchatmen … spannendes Spiel; nicht gerade eine Augenweide; ein angriffsstarker Gegner; viele eigenartige Pfiffe … aber so etwas muss auch mal gewuppt werden.

Spielfilm aus Sicht der OLD BOYS: 4:10 (5.), 10:14 (10.), 20:20 (15.), 28:31 (20.), 35:36 (25.), 44:42 (30.), 54:46 (35.), 63:55 (40.).

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 10:14, 18:17, 16:11, 19:13.

OLD BOYS im MARI-Dome: Götz P. (26, 2/3, 2F), Daniel C. (11, 1/4, 4F), Holger M. (10, 0F), Volker K. (7, 1/2, 2x3er, 4F), Helge S. (4, 0/2, 3F), Sven S. (2, 2/4, 4F), Thorsten M. (2, 0F), Dirk Sch. (1, 1/2, 1F), Gunnar K. (2F).

20140201_MARI-Dome-Wischen

Im legendären MARI-Dome müssen auch schon mal die Gäste die Bespielbarkeit der Arena herstellen.

Feb 022014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Im Verlauf der zweiten Spielhälfte hatte ich keine Sorge mehr, dass die Punkte wohlmöglich beim Gegner bleiben. Das Ergebis von 63:56 scheint aus meiner Sicht knapper, als sich das Spiel gegen Ende entwickelte; stand es doch nach dem dritten Viertel bereits 50:38 für SCAL.

Allerdings erwischten wir nach dem Sprungball keinen guten Start und mussten den Körben des Gegners erst hinterherlaufen. Aber das gelang, und nach 10 Minuten führten wir knapp mit 20:16. Auch das 2. Viertel wurde konzentriert begonnen und die Führung recht komfortabel ausgebaut. Dann allerdings kehrte der Schlendrian zurück, hinten wie vorne MTV Treubund Lüneburg 66ersfehlte der absolute Wille und die Lüneburgerinnen wurden von uns eingeladen wieder mitzuspielen; Halbzeitstand 33:30. Dass wir immer wieder ins Spiel fanden, haben wir dieses Mal insbesondere Jojo und Maraike zu verdanken, die vorn wie hinten Verantwortung übernahmen. Silja Geidies, Topscorerin der Lüneburgerinnrn, wurde von Jojo komplett aus dem Spiel genommen und konnte nur 2 Punkte erzielen. Jojo selber trug sich mit 22 Punkten ein und zeigte gestern, was möglich ist. Maraike hatte Annika Schröder in der 2. HZ gut im Griff, die ihren 12 Punkten aus der 1. HZ dann keine mehr hinzufügen konnte. Nach vorne sorgte Maraike wie immer für viel Tempo und zog beherzt und erfolgreich zum Korb.

Es war dieses Mal kein besonders schönes Spiel, dafür gab es 2 Punkte. Und wie immer war der Sieg trotz dominanter Rollen von Jojo und Maraike ein Erfolg des Teams. Alle Mädels hatten zumindest zwei Einsätze und das waren: Janine, Kristina, Nora (10, 6:8), Maraike (13, 1x3er, 4:6), Marina, Jojo (22, 2:2), Ilka (11, 1x3er, 2:3), Astrid (5, 1x3er, 0:2 oder 2:2 – mir fehlt noch der Spielbericht) und Svenja (2). Entsprechend liegt die FW-Quote bei 74 oder 84%.

Jan 302014
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersBesondere Highlights werden am Samstag in der Lüttkoppel-Arena geboten. Zweimal ist der MTV Treubund Lüneburg zu Gast. Zunächst treffen unsere Regionalliga-Damen auf die 1. Damen der Lüneburg 66ers. Es folgen unseren Bezirksliga-Damen (DBO), die es mit den 3. Damen aus Lüneburg aufnehmen müssen. Zum Abschluss geben sich unsere 1. Herren (HO) in der Oberliga die Ehre.

Unsere Old Boys dürfen an diesem Wochenende erneut zweimal auftreten; am Samstag auswärts in der Hamburger Ü35-Liga und bereits am Montag im heimischen Eschenweg als 2. Herren in der HBA.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
M16A 59 Sbd 01.02.14 09:30 HBV-GUFS ETV 1 SCAL 2 101:50
W13A 39 Sbd 01.02.14 11:00 HBV-TIMM SCAL 1 EMTV 1 57:25
M14A 48 Sbd 01.02.14 13:00 HBV-TIMM SCAL 1 HAHI 2 71:60
M12A 93 Sbd 01.02.14 13:10 HBV-PEPE1 RIST 3 SCAL 2 45:10
HSEN (Ü35) 33 Sbd 01.02.14 14:00 HBV-MARI HTB 1 SCAL 1 55:63
M12A 94 Sbd 01.02.14 14:20 HBV-PEPE1 HAHI 2 SCAL 2 25:15
DRLN2 4065 Sbd 01.02.14 15:00 HBV-LÜTT SCAL 2 MTVL 1 63:56
W17A 44 Sbd 01.02.14 17:15 HBV-AHRN WSV 1 SCAL 1 18:121
DBO 60 Sbd 01.02.14 17.30 HBV-LÜTT SCAL 3 MTVL 3 74:30
HO 61 Sbd 01.02.14 19:30 HBV-LÜTT SCAL 1 HAHI 1 81:63
W15L 47 So 02.02.14 10:00 HBV-PEPE1 HAHI 1 SCAL 1 Nichtantritt HAHI
HBA 46 Mo 03.02.14 19:30 HBV-ESCH SCAL 2 SGHB 2 72:67

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Jan 262014
 

Es berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

BG 89 Hurricanes - Rotenburg/ScheeßelSo ein Farmteam eines BBL-Vereins ist eine Wundertüte. Man weiß nie, auf welche Besetzung man trifft; haben wir es früher mit dem DO-Team und der RLN-Mannschaft doch ebenso gehandhabt. Die 2. Bundesliga sollte 4 Stunden später in gleicher Halle in Scheeßel gegen Neuss antreten, insofern waren wir gespannt, wer auflaufen würde. Gut, Edda Schmidt hat wenig Spielzeit im 1. Team und ist immer dabei. Auch mit Kata Feil und Hannah Pakulat konnte man nach längerer Verletzungspause/Abwesenheit rechnen. Conny Wegner und Fee Zimmermann sind zwar manchmal dabei, aber eigentlich nur, wenn die Erste spielfrei hat. Dass aber auch noch Pia Mankertz mit auflief, stellte uns vor eine Aufgabe, der wir gestern nicht ganz gewachsen waren.

Wir starteten konzentriert und verfolgten die taktischen Vorgaben schlau. In der 5. Minute stand es 15:5 für SCAL. Dann besann sich aber der Gegner auf seine Stärken und egalisierte den Spielstand zur Viertelpause (21:22 aus unserer Sicht). Es blieb weiter eng und spannend, und immer wenn es für den Gastgeber brenzlig wurde – in der 32. Minute konnten wir zum 59:59 ausgleichen – kam Pia, steuerte nicht nur ihre 18 Punkte bei, sondern machte Tempo und setzte Mitspielerinnen in Szene. Insofern bekam sie sicher viel mehr Spielzeit, als ursprünglich vom Coach geplant. Unsere Frauen haben sich wirklich gut geschlagen und bis zum Schluss gekämpft (das letzte Viertel wurde mit 17:15 sogar gewonnen), mussten sich aber dann mit 66:74 geschlagen geben.

Für mich bleibt die Erkenntnis, dass trotz gelben Zettels dieses eines der guten Spiele war. Ich bin auch überzeugt, dass wir als Sieger vom Platz gegangen wären, hätte Pia nicht mitgespielt. Hätte, wenn und aber ……… Wir können viel Sebstbewusstsein für die nächsten Begegnungen mitnehmen. Der Gegner war dieses Mal durch Verletzungspech stärker aufgestellt als üblich, bei uns fehlten neben Marina unsere starken Centerinnen Jojo und Bianca. Und auch Emily war zwar dabei, wegen Krankheit aber nicht belastbar. Wer weiß, was bei Bestbesetzung möglich gewesen wäre. Am Sonntag, den 23.02.2014 spielen wir in der Lüttkoppel wieder gegen Scheeßel. Mal sehen, wer dann dabei ist; die Erste ist am 23. spielfrei!

Etwas schade ist diese „Wettbewerbsverzerrung“ schon, da BG West zeitgleich in Bremen patzte und wir die Tabellenführung hätten übernehmen können. Es bleibt also alles beim Alten, nur Rotenburg/Scheeßel klettert von 4 auf Rang 3.

Einen guten Job machten: Janine, Kristina (2, 0:2), Jessi, Nora (16), Maraike (20, 10:19), Emily (1, 1:2), Ilka (12, 3:8, 1x3er), Astrid (10, 2x3er), Svenja und Carola (5, 3:4).

 

 

Jan 232014
 

BG 89 Hurricanes - Rotenburg/ScheeßelIn drei Heimhallen können am Wochenende SCALA-Teams angefeuert werden: im Timmerloh (W13A, M14W), im Ohkamp (M09A) sowie in der Lüttkoppel-Arena (1. Herren [HO]). Letztere versuchen gegen ihren Tabellennachbarn BSV weitere wichtige Punkte in der Oberliga zu sammeln.

Eine Reihe weiterer Teams laufen auswärts auf (W11L, M12L, M14A, M16A, M18O, 2. Herren [HBA]). Den sicherlich weitesten Weg haben jedoch unsere Regionalliga-Damen, die beim Tabellenvierten der 2. Regionalliga, den BG 89 Hurricanes aus Rotenburg/Scheeßel zu Gast sind.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
M14W 60 Sbd 25.01.14 09:30 HBV-TIMM SCAL 2 EMTV 1 51:53
W11L 67 Sbd 25.01.14 09:30 HBV-RISG BGW 1 SCAL 1 16:28
W13A 37 Sbd 25.01.14 11:30 HBV-TIMM SCAL 1 ATSV 2 44:45
W11L 69 Sbd 25.01.14 11:50 HBV-RISG SCAL 1 HAHI 1 38:6
M16A 54 Sbd 25.01.14 13:30 HBV-STEI BGW 1 SCAL 2 42:52
M09A 104 Sbd 25.01.14 14:00 HBV-OHK SCAL 1 TURA 1 37:30
M18O 46 Sbd 25.01.14 14:00 HBV-REE ATSV 1 SCAL 1 Nichtantritt SCAL
DRLN2 4057 Sbd 25.01.14 15:30 SCE-GHV BG 89 Rotenburg / Scheeßel 2 SCAL 2 74:66
HO 57 Sbd 25.01.14 16:00 HBV-LÜTT SCAL 1 BSV 2 82:57
M09A 106 Sbd 25.01.14 16:20 HBV-OHK SCAL 1 RIST 2 28:0
HBA 43 Sbd 25.01.14 17:30 HBV-BORN TSGB 3 SCAL 2 72:76
M14A 47 So 26.01.14 09:30 HBV-EEW SVNA 1 SCAL 1 55:34
M12L 91 So 26.01.14 13:00 HBV-BIRR SCAL 1 RIST 1 17:61
M12L 94 So 26.01.14 14:10 HBV-BIRR TURA 1 SCAL 1 Nichtantritt TURA
M12L 95 So 26.01.14 15:20 HBV-BIRR SCAL 1 SVNA 1 12:76

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Jan 192014
 

Gnadenlos und unbarmherzig präsentierte sich der HBV-Spielplan, der für diesen Samstag eine ganz spezielle Herausforderung für die OLD’n’DISTRICT BOYS parat hatte. Handelte es sich gar um ein perfides Kalkül, den OLD’n’DISTRICT BOYS mit einer Doppelansetzung Knüppel zwischen die Beine zu werfen? Immerhin sind die alten Jungs derzeit sowohl in der Hamburger Ü35-Liga als auch in der HBA jeweils Tabellenführer. Kurzerhand wurde also für diesen Samstag vom Team-Rat Schichtbetrieb angeordnet.

14:00 Uhr – Die Ü35-Schicht beginnt:
Auf alte Bekannte des SV St. Georg trafen die OLD BOYS im gefürchteten, berüchtigten MARI-Dome … ein Korb zu hoch, ein Korb zu niedrig, lästige Lichtspiele durch eindringende Sonnenstrahlung, und zum Aufwärmprogramm gehört zunächst das gruppendynamische Wegräumen der Handballtore.
Danach konnte es losgehen, jedoch in OLD-BOYS-Schichtleiter Volker Kohlemann keimte schnell ein mulmiges Gefühl auf, dass die 14-Uhr-Schicht möglicherweise eine harte Nuss zu knacken hätte. Das 1. Viertel wurde nur knapp mit 16:14 gewonnen, und Mitte der ersten Hälfte des 2. Viertels ging St. Georg sogar in Führung. Dies war offenbar der dringend notwendige Wachrüttler für die OLD BOYS. Nun hatte man sich offenbar an das Korbgestell und die klassische Zonen-Defense des Gegners gewöhnt; die Bälle landeten endlich im Korb, und somit auch als Zählbares auf dem Anschreibeblock. Die angeordnete Manndeckung wurde nun äußerst konsequent und konzentriert durchgeführt. Zu bewundern war eine einwandfreie Teamarbeit beim Aushelfen und Übernehmen, die im Übrigen dringend notwendig war, um den St. Georgischen Topscorer Thomas Wolter (21 Pkt.) bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Körbewerfen, zu behindern. Im Rückblick brachte dann der 22:0-Lauf in der zweiten Hälfte des 2. Viertels nicht nur die Wende, sondern auch bereits eine Vorentscheidung. Das 3. Viertel war noch sehr ausgeglichen auf Augenhöhe, das letzte Viertel tröpfelte dann irgendwie dem Schlusspfiff und dem Endstand von 85:54 für die OLD BOYS entgegen.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 16:14, 29:13, 16:13, 24:14.

Die OLD BOYS im MARI-Dome: Holger M. (18, 1F), Björn N. (15, 3/8, 1F), Sven S. (12, 4/8, 4F), Thorsten M. (12, 2/2, 1F), Dirk P. (10, 0/2, 0F), Hubi Ö. (8, 3F), Dirk Sch. (4, 0F), Gunnar K. (4, 5F), Stephan M. (2, 0F).

18:00 Uhr – Die HBA-Schicht beginnt:
Schnell wurde deutlich, dass die Plus-31-Punkte-Vorgabe der 14-Uhr-Schicht sicherlich nicht erreichbar sein wird. Bezogen auf die Altersstruktur handelte es sich bei dieser Begegnung gegen den Ahrensburger TSV um eine Art Väter-gegen-Söhne-Spiel … alt und erfahren gegen jung und flink. Dass der Gewinn des 1. Viertels mit 20:12 bereits eine Tendenz zum Sieg sein könnte, erwies sich als Trugschluss. Die zunächst hervorragend aufgelegten Ahrensburger bäumten sich immer wieder auf, und waren kurz vor Ende des 2. Viertels bereits wieder auf 3 Punkte herangerückt. Das 3. Viertel ging sogar knapp an ATSV. Besonders herausragend und effizient erwiesen sich die Brüder Tobias und Lukas Busenbender (20 bzw. 12 Pkt.). Lediglich das 4. Viertel gehörte voll und ganz den DISTRICT BOYS. Diese ließen nur noch 2 gegnerische Feldkörbe zu. Dass das junge ATSV-Team in dieser Phase doch eher derangiert wirkte, mag u.a. an der kuriosen Vergabe von drei technischen Fouls in Folge (eines davon gegen die DISTRICT BOYS) durch den an der Seite sitzenden Oberschiri gelegen haben. Auslöser war eine akute Armverknotung von Arne mit dem gegnerischen Captain, und einem anschließenden Wutausbruch auf der ATSV-Bank, und möglicherweise zuvor bereits als Vorspiel einige körperbetonte Rebound-Szenen unter den Körben. In solchen stressigen Phasen setzt sich dann doch halt „alt und erfahren“ durch.
Am Ende hieß es recht deutlich 77:53 für die DISTRICT BOYS, wobei das Ergebnis die zugegebenermaßen starke Leistung des Gegners nicht widerspiegelt; ATSV in dieser Form gehört sicherlich nicht auf den 6. Tabellenplatz, sondern deutlich weiter nach oben.

Die OLD’n’DISTRICT BOYS hingegen konnten ihre beiden Tabellenführungen an diesem Samstag verteidigen.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der DISTRICT BOYS: 20:12, 21:19, 14:16, 22:6.

Die DISTRICT BOYS in Ahrensburg: Arne H. (17, 3/8, 3F[1T]), Malte S. (16, 2/2, 2F), Thorsten M. (16, 4/6, 2F), Björn N. (7, 1/2, 3F), Daniel C. (6, 3F), Helge S. (6, 2/4, 0F), Volker K. (6, 4F), Axel H. (2, 0F), Martin T. (1, 1/2, 2F), Dirk A. (0F), Philipp B. (0F).

20140118_ATSVvsDISTRICTBOYS

Der designierte Ü40-VERY-OLD-BOYS-Coach zeigt den DISTRICT BOYS wo es lang geht.

Jan 192014
 

Regionalligadamen-Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Eines muss man sagen: beide Aufsteiger (neben Bremen ist dieses Oldenburg) sind ein absoluter Gewinn für die Liga und fordern uns in den Begegnungen alles ab. Im Bremer Aufgebot stehen Souad Zeineddine und Kim Dauber, die im Schnitt 21 und 16 Punkte machen. Es hieß also, diese beiden in den Griff zu bekommen. Während und das bei Souad mit der Verteidigung des Anspiels gut gelang (nur 7 Punkte), stellte uns Kim vor erhebliche Probleme. Obwohl wir mit Maraike, Kristina und Ilka bremen1860_logoschnelle und erfahrene Spielerinnen gegen sie stellten, konnte Kim 20 Punkte erzielen; auch weil die Hilfe nicht oder spät kam und die Rotation nicht wie erforderlich funktionierte. Am Ende spielte dieses aber keine Rolle; denn wir versuchten Intensität und Tempo weiter hoch zu halten. Zwar hielt der Gegner drei Viertel gut dagegen – alle 3 Viertel wurden nur knapp gewonnen -, im letzten lief der Fast-Break aber dann rund und die Trefferquote beim Gegner wurde schwächer. Letztendlich gibt das komfortable Ergebnis von 74:55 den über weite Strecken engen Spielverlauf nicht wieder. Verdient ist der Sieg alle Mal, da wir mannschaftlich geschlossener auftreten konnten.

Dieses taten Janine (2, 2:2), Kristina (5, 1:1), Jessi (2), Nora (8), Maraike (16, 2:4), Marina, Jojo (12, 2:3), Bianca (6, 2:2), Ilka (12, 4:7), Astrid (5, 1x3er), Svenja (2) und Carola (4, 2:2).

Jan 162014
 

Der Samstag bietet zum Mitfiebern und Anfeuern eine nahezu grenzenlose Auswahl an SCALA-Basketball-Heimspielen. SCALA-Jugendteams können sowohl im Ohkamp (M12A) als auch im Timmerloh (W13A, W15A, W17A, M18O) unterstützt werden.
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Auch die Lüttkoppel-Arena bietet einige Highlights. Dort haben um 15:00 unsere Regionalliga-Damen das Team von 1860 Bremen zu Gast. Anschließend empfangen unsere 1. Herren den derzeitigen Tabellenführer der Oberliga (TuRA Harksheide). Den Abschluss bilden unsere Bezirksliga-Damen, die ebenfalls gegen den aktuellen Tabellenführer ihrer Spielklasse (SC Condor) auflaufen werden.

Für unsere Old Boys hat der HBV-Spielplan eine ganz spezielle Herausforderung parat: zunächst werden sie um 14:00 bei St. Georg in der Hamburger Ü35-Liga auflaufen, um bereits um 18:00 in Ahrensburg in der HBA erneut aktiv zu werden.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
W13A 35 Sbd 18.01.14 11:30 HBV-TIMM SCAL 1 EMTV 1 61:25
M10B 102 Sbd 18.01.14 12:40 HBV-REE RIST 2 SCAL 1 19:24
W17A 38 Sbd 18.01.14 13:30 HBV-TIMM SCAL 1 OTT 1 ausgefallen
M10B 103 Sbd 18.01.14 13:50 HBV-REE ATSV 1 SCAL 1 21:28
HSEN (Ü35) 28 Sbd 18.01.14 14:00 HBV-MARI STG 1 SCAL 1 54:85
M12A 91 Sbd 18.01.14 14:30 HBV-OHK SCAL 2 HAHI 2 15:19
DRLN2 4052 Sbd 18.01.14 15:00 HBV-LÜTT SCAL 2 1860 Bremen 1 74:55
M14A 42 Sbd 18.01.14 15:30 HBV-BORN TSGB 1 SCAL 1 71:21
W15A 46 Sbd 18.01.14 15:30 HBV-TIMM SCAL 2 BSV 2 70:30
M12A 92 Sbd 18.01.14 16:50 HBV-OHK SCAL 2 HAPI 1 23:98
HO 52 Sbd 18.01.14 17:15 HBV-LÜTT SCAL 1 TURA 1 86:85
M18O 42 Sbd 18.01.14 17:30 HBV-TIMM SCAL 1 POPP 1 29:60
HBA 40 Sbd 18.01.14 18:00 HBV-REE ATSV 1 SCAL 2 53:77
DBO 55 Sbd 18.01.14 19:15 HBV-LÜTT SCAL 3 CONO 1 57:77
M16A 51 So 19.01.14 09:30 HBV-EEW SVNA 1 SCAL 2 40:41

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Jan 142014
 

Alle Jahre wieder Anfang Januar laufen die VERY OLD BOYS (Ü40) vor Beginn der eigentlichen Saisonrückrunde in der Spielklasse HSENIIIHM auf; … oder weniger kryptisch auch als Ü40-Regionalligabestenspiele bezeichnet. Waren die VERY OLD BOYS in den vergangenen Jahren entweder knapp gescheitert oder nur als Nachrücker qualifiziert, war diesmal im entscheidenden Spiel gegen den Bramfelder SV die direkte Qualifikation zu den Ü40 Norddeutschen Meisterschaften anvisiert worden.

Zudem wurde diese Begegnung im Vorfeld als erbittertes Prestigeduell angesehen; handelt es sich doch beim Gegner quasi um eine Art Spin-Off ehemaliger SCALA OLD BOYS, die beim BSV einen Oldie-Start-Up gegründet haben. Dass das Spiel einigen Zündstoff barg, wurde unmittelbar klar, als den Zuschauern schon in der Anfangsphase durchaus kernig rustikale Spielszenen präsentiert wurden. Leider hatten die beiden Herren in den grauen Hemden eher einen der schwärzeren Tage erwischt, und nicht immer das gute Händchen für den gerechten Pfiff. Wer in der Halle nicht Zeuge dieser Begegnung war, könnte bei 38:12 gepfiffenen Fouls (3,2:1,5 Fouls/Spieler), und 52 (!) Freiwürfen für BSV und lediglich schlappe 14 für die VERY OLD BOYS, durchaus die alten Jungs von SCAL im Verdacht haben, mit übertriebener Härte zu Werke gegangen zu sein. Eigentlich eher fast schon ganz im Gegenteil … aber Daniel erholte sich ja recht fix, nachdem sich sein Gegenspieler in seiner Augenhöhle festgekrallt hatte. Schiris! Schaut unten auf das Foto, auf diese sympathischen, nett lächelnden Jungs; die wollen doch nur spielen.

Übrigens, das taten sie dann auch. In der Defense wurde eine klassische Manndeckung festgelegt, die Offense sollte schnell nach vorne pushen, vorzugsweise per Fastbreaks, und den Gegner müde spielen. Egal in welcher Konstellation die 12 VERY OLD BOYS in den ersten beiden Vierteln auf dem Feld tätig waren, sah das Coach-Kollektiv die erstklassige Erfüllung ihrer Pläne. Mit einem vorentscheidenden 51:16 ging es in die Halbzeitpause.
Danach schlich sich jedoch so etwas wie ein Das-Spiel-ist-gelaufen-und-wir-tun-mal-nichts-mehr-Schlendrian ein. Man ließ den Gegner im 3. Viertel sogar mehr Punkte machen, als in der gesamten ersten Hälfte, und gewährte ihm sogar in Folge dessen den Viertelsieg. Das 4. Viertel entschädigte abschließend nur mäßig; und leider wurde trotz großer Anstrengung recht knapp dann doch keine 100-Punkte-Getränkekiste mehr errungen.

Das zu keiner Zeit bedenklich auf der Kippe stehende Spiel endete schließlich recht deutlich mit 96:58. Die VERY OLD BOYS freuen sich nun auf die Teilnahme an den Ü40 Norddeutschen Meisterschaften, die dieses Jahr Ende Februar beim letztjährigen Norddeutschen Meister in Georgsmarienhütte ausgetragen werden. Vielleicht treffen die VERY OLD BOYS dort wieder auf ihre Kumpels vom BSV, die vielleicht als Nachrücker auch die Reise ins südliche Niedersachsen antreten dürfen.

Alle Viertelergebnisse auf einen Blick: 26:9, 25:7, 21:24, 22:18.

20140114_Ue40_OldBoys

Hamburger Ü40-Champions: SCALA Very Old Boys. Hinten v.l.n.r.: Volker K. (12, 1/2, 1x3er, 3F), Stephan M. (5F), Helge S. (4, 5F), Götz P. (18, 1F), Arne H. (17, 3/8, 5F), Axel H. (6, 3F), Unten v.l.n.r.: Hubi Ö. (12, 3F), Thorsten M. (19, 3/4, 4F), Daniel C. (2, 1F), Gunnar K. (2, 1F), Martin T. (2, 4F), Dirk Sch. (2, 5F).

Jan 122014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

In der Lüttkoppel hatten wir uns vor Weihnachten mit einem guten Spiel und hohen Sieg gegen das junge Oldenburger Team in die Ferien verabschiedet. Zum Beginn der Rückrunde trafen wir am Samstag gleich wieder auf diesen Gegner, der sich nicht noch einmal so vom Platz schicken lassen wollte und sich für die zweite Begegnung so einiges vorgenommen hatte. Jedenfalls mussten wir hiervon ausgehen. So war es dann auch, allerdings merkte man beiden Teams die Weihnachtspause an. Die Trefferquote ließ auf beiden Seiten zu wünschen übrig, was das schwache Ergebnis mit 54:46 dokumentiert.

Oldenburger TBNach passablem Start ins Spiel führten wir zum Ende des Viertels mit 14:11; mit spielentscheidend war dann aber das 2. und unser bestes Viertel. Wir erzielten in diesen 10 Minuten 18 Punkte, profitierten aber auch vom schlechten Abschluss des Gegners, der einzig 3x den Korb traf und alle 7 Freiwürfe liegen ließ. Nach recht komfortabler Halbzeitführung mit 32:17 schafften wir es dann aber nicht, uns auf dem Niveau zu stabilisieren und verloren beide folgenden Viertel, sodass es zum Schluss unnötigerweise eng wurde. Bis auf 4 Punkte kam der Gegner in der 33. Minute heran, bevor dann insbesondere Ilka in der Endphase konzentrierter abschloss und in den letzten 6 Minuten 6 ihrer 12 Punkte erzielte. Ebenso wichtig war die konsequente Verteidigung von Vera König, die als Topscorerin des Spiels im letzten Viertel keine Punkte mehr erzielen konnte.

Nächsten Samstag um 15:00 Uhr empfangen wir in der LÜTT den zweiten Aufsteiger aus Bremen, der aktuell mit für die meisten Punkte in der Liga sorgt.

Gegen Oldenburg spielten: Janine, Kristina (2), Nora (12, 2:2), Maraike (4, 4:10), Bianca (5, 3:4), Jojo (5, 1:3), Emily (6, 2:2), Ilka (12, 2:2), Astrid (6, 2x3er) und Carola (2).