Mrz 012009
 

Den Sieg in Händen - Sophie WitteGrund zur FreudeMit einer starken kämpferischen Leistung machen die 1.Damen den Traum von der erneuten Tabellenführung wahr. Der 74:47 Erfolg über den bisherigen Tabellenführer SV Halle 2 reicht, um auch den direkten Vergleich nach der 41:61 Hinspielniederlage für sich zu entscheiden und selbst den ersten Tabellenplatz zu übernehmen (alle Bilder).
Gratulation an die ganze Mannschaft und Trainer Alexander May !
+++ Kurzbericht auf der Webseite des SV Halle +++

Conny WegnerDie SCALA-Damen starteten von Beginn an wach und energisch in die Partie. 6:2 stand es nach 3 Minuten für die Heimmannschaft, bevor der Gegner etwas besser ins Spiel kam. Halle war ohne seine Topscorerin Nicole Dietz angereist, dafür wirbelte wie erwartet Stefanie Grigoleit unter dem Korb und war dabei kaum zu halten. SCAL blieb durch die ersten Dreier von Conny Wegner und Astrid Ramcke im Spiel und versuchte, die immer wieder agressiv in Richtung Korb penetrierenden Hallenserinnen durch eine enge Mann-Deckung zu stoppen. Mit zunehmender Spieldauer gelang dies immer besser und war letztlich einer der wesentlichen Schlüssel zum Erfolg.
16:15 endete dieses 1. Viertel und kaum jemand in der Halle wagte zu diesem Zeitpunkt, auf einen so deutlichen Erfolg der Heimmannschaft zu hoffen, dass man damit die Hinspielniederlage mit 20 Punkten würde ausgleichen können.

Nika HeidariWas dann allerdings folgte, waren mit die beiden besten Viertel, die wir in dieser Saison von unseren Damen gesehen haben: Zwei Dreier von Pia Mankertz und Astrid Ramcke eröffneten das 2. Viertel. In der 6. Minute führte SCAL mit 29:21 und erstmals keimte berechtigte Hoffnung auf, dieses Spiel heute gewinnen zu können. Obwohl längst nicht alles klappte, gaben Nika Heidari und Frederike Supper ein gutes Bespiel dafür, dass man heute um wirklich jeden Ball kämpfen wollte. Die Ganzfeld-Verteidigung des Gegners wurde durch die Aufbauspielerinnen Sabrina Ochs, Pia Mankertz und Conny Wegner wesentlich besser überwunden, als noch im Hinspiel. So wurde dieses Viertel mit 22:13 gewonnen und auf der Anzeigetafel stand ein Halbzeitstand von 38:28. Die Hälfte des 20 Punkte Hinspielrückstands war also geschafft.

Wie wir sie kennen: Sabrina OchsFür die 2. Hälfte dieses "Rückstands", also weitere 10 Punkte Führung, sollte man dann nicht mehr solange brauchen, wie zuvor. Auch das 3. Viertel begann mit einem Dreier – diesmal von Sabrina Ochs. Über 43:28 (3. Min.) waren die 20 Punkte Differenz bereits in der 7. Minute bei einem Spielstand von 54:34 geschafft. Dabei kam sicher zu Hilfe, dass auf Seiten des SV Halle die zuvor unermüdlich arbeitende Stefanie Grigoleit (18 Punkte) mit 4 Fouls auf der Bank saß. Anderseits überzeugte SCAL in dieser Phase durch gutes Passspiel und einen sehr sicheren Abschluss. Ann-Kristin Rathjen und Svenja Härm trugen in diesem Viertel zu der hervorragenden Dreierquote (insgesamt 9 Dreier) bei. Da dieses 3. Viertel letztendlich mit 27:12 gewonnen wurde, war bei einem Spielstand von 65:40 bereits die Kür erfüllt.

Damit hatte man im letzten Viertel die Aufgabe, den Erfolg – auch in dieser Höhe – nach Hause zu spielen. Dies gelang schließlich auch mit einem 9:7 Viertelerfolg, wobei dieses Ergebnis schon zeigt, dass das hohe Niveau des bisherigen Spielverlaufs nicht ganz gehalten werden konnte. Halle versuchte sich kurz vor Schluss bei zeitweise "nur noch" 22 Punkten Rückstand mit stop-the-clock Fouls, doch am Ende machte Astrid Ramcke mit einem schönen Fastbreak, der bei gegnerischem Foul 2 Freiwürfe plus Einwurf brachte, alles klar.

Endstand: 74:47. Ein Ergebnis, das sich vorwärts wie rückwärts gleich gut liest und die Mannschaft in die kaum zu erhoffende Lage bringt, die Tabellenführung zurückzuerobern und womöglich aus eigener Kraft bis zum Saisonende verteidigen zu können. Nötig wären dafür drei weitere Siege – der erste davon nach einer 14-tägigen Pause am 15.03.2009 in der heimischen Lüttkoppel gegen den TSV Lesum-Burgdamm.

Ausgelassener Jubel

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Den Sieg in Händen - Sophie WitteGrund zur FreudeMit einer starken kämpferischen Leistung machen die 1.Damen den Traum von der erneuten Tabellenführung wahr. Der 74:47 Erfolg über den bisherigen Tabellenführer SV Halle 2 reicht, um auch den direkten Vergleich nach der 41:61 Hinspielniederlage für sich zu entscheiden und selbst den ersten Tabellenplatz zu übernehmen (alle Bilder).
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