Dez 012013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

BG Hamburg-WestWie erwartet gestaltete sich die erste Halbzeit zwischen dem Tabellenführer und Verfolger: nämlich auf Augenhöhe. Mit ausgeglichenem Spielstand 34:33 ging es in die Besprechung. Während der Gegner seine Leistung aus der 1. HZ einfach wiederholte, fiel bei uns einfach nichts mehr ins Netz. 16 Punkte in 20 Minuten sind dann doch zu wenig, um ein knappes Spiel für uns zu entscheiden. Es lief einfach nicht rund. Den BG West-Mädels wurden viel zu viele Offensivrebounds gestattet und auch der noch in der ersten Hälfte erfolgreiche Fastbreak fand nicht mehr statt. So müssen wir den Nachbarinnen aus dem Hamburger Westen nach einem dann deutlichen 50:68 die Tabellenführung überlassen. Schade, dass wir das Spiel nicht bis zum Ende eng und spannend gestalten konnten; dafür war unsere Teamleistung in der 2. Halbzeit zu dünn. Und auch wenn wir dieses Mal leider ohne Maraike und Astrid antreten mussten, wäre dieses deutliche Ergebnis nicht nötig gewesen. Das hatte ja die 1. HZ gezeigt!

Statistik: Janine, Kristina (2), Jessi (5, 1:4), Nora (13, 1:1), Marina, Jojo (9, 1:2), Emily (10, 0:2), Ilka (9, 1:2), Bianca, Svenja (2) und Carola. Unsere Freiwurfquote bildet die schlechte Wurfquote ab: nur 36% sind grausam.

Nächstes Wochenende sind wir spielfrei, was uns vielleicht ganz gut tut und Maraike Zeit gibt, sich zu erholen. Dann treten wir am 14.12. wieder um 15:00 Uhr in der Lüttkoppel gegen den derzeit Tabellendritten Oldenburg an und wollen uns und euch wieder ein besseres Spiel bieten. Eberhard ist dann mit Kaffee und Kuchen auch wieder dabei.

Nov 242013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet vom Sieg in Ahrensburg:

Ahrensburg TwistersVor dem Spiel in Ahrensburg gegen die jungen Twisters war mir etwas mulmig, da eine ganze Reihe von Spielerinnen angeschlagen war; Carola konnte gar nicht erst antreten, unterstütze mich dafür aber auf der Bank. Entsprechend schwer taten wir uns im 1. Viertel, in dem wir bis zur Hälfte deutlich zurücklagen und dann aber zulegen konnten; 2 Punkte vor nach 10 Minuten. Jetzt waren wir auf Betriebstemperatur und zeigten unser stärkstes Viertel. Der Ahrensburger Topspielerin Merle Bitter wurden in diesem Viertel keine Punkte gestattet. Überhaupt gelangen dem Gegner in dieser Phase nur 7 Punkte, und auf unserer Seite fielen 20; etliche Fastbreaks waren dabei, die häufig über Jojo abgeschlossen wurden. Damit war in der Halbzeit mit 39:24 der Grundstein für einen komfortablen Sieg zum 81:48 Endstand gelegt.

Basis war die exzellente Verteidigung von Merle durch Kristina und Maraike und eine sich vorne im Laufe des Spiels zunehmend entwickelnde Kreativität. Unser zweites Küken Janine – erstmals Starting-Five-Spielerin – hat ihre Chance genutzt und ihr bisher bestes Spiel gezeigt. Verdientermaßen gab es viel Spielzeit. Überhaupt war es dann nach dem Krimi am vergangenen Wochenende ein deutliches Spiel, in das alle Spielerinnen eingebunden waren, was auch die erfreuliche Punkteverteilung zeigt. Noch ein Wort zur Freiwurfquote: zwar war diese heute keinesfalls spielentscheidend, lag mit 78,8% aber auf Top-Niveau und war damit besser, als die der Würzburger Herren der 1. Liga am gleichen Tag.

Aus welchen Hut Emily so ein Spiel zaubert nach 2 Monaten Traininsabstinenz weiß ich nicht, egal – es soll uns recht sein. Zusammen als Team siegten: Janine (5, 1x3er), Kristina (6, 2:2), Nora (8, 8:4), Maraike (11, 6:5), Marina, Jojo (18, 2:2), Emily (16, 4:4), Ilka (8, 4:4), Astrid (9, 5:5) und Svenja (2:0).

 

Nov 172013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Mehr Glück als Verstand hatten wir dieses Mal in Hohenwestedt. Denn eigentlich war die Verlängerung überhaupt nicht notwendig, hätten wir etwas klüger die letzten offiziellen Spielminuten gestaltet. In der 34. Minute lagen wir 9 Punkte vorne, in der 38. Minute immerhin noch mit 6 Punkten. Dann wurde unnötig der Gegner im Spielaufbau gefoult, was ihn zur Freiwurflinie brachte und unser Team dezimierte. Insgesamt verließen 6 Spielerinnen das Feld, 3 davon auf unserer Seite, 2 weitere SCAL-Frauen waren bis zum Anschlag belastet. Die Hohenwestedterinnen nutzten ihre Chancen von der Linie (7 von 8) in den letzten beiden Minuten, während wir unsererseits nur 3 von 8 trafen. Leider war dieses bezeichnend für unsere Freiwurfquote, die gestern bei nur 58% lag. Endstand 47:47, mit dieser mageren Punkteausbeute ging es in die nächsten 5 Minuten. Kurz vor Schluss war der Spielstand wieder egalisiert (59:59), aber uns blieben noch ein paar Sekunden und der Ballbesitz, da Ilka beherzt mit beiden Händen zugegriffen hatte; der Pfeil zeigte in unsere Richtung. Nun hatte Emily endgültig die Nase von den Verlängerungen voll, zuhause warteten ihre Gäste – sie musste los. Der Wurf war frei, der Ball im Netz – Schlusspfiff.

So stand es glücklich für uns 61:59, und nun sind wir Tabellenführer!
Es war ein Spiel mit Licht und Schatten und brachte auch die Erkenntnis, dass es uns nicht ganz gelungen ist, die Abwesenheiten von Maraike, Jojo und Bianca zu kompensieren. Und einmal mehr finde ich mich bestätigt in der Überzeugung, dass dieses Jahr jedes Team alle anderen schlagen kann. Die Hohenwestedterinnen sind besser als der derzeit letzte Tabellenplatz dieses vermuten lässt.

Es haben trotzdem verdient gewonnen und mit viel Einsatz gekämpft: Janine, Kristina (3, 2:1), Jessi (6, 2:2), Nora (10, 2:0), Marina (4, 2:2), Emily (13,8:5), Ilka (11,9:5), Astrid (7, 1x3er, 2:2), Svenja (3, 4:1) und Carola (4).

Nov 102013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Kieler TB KangaroosStatt Kaffee und Kuchen gab es am Samstagnachmittag in der Lüttkoppel SCAL – Kieler TB. Und das war ein richtig spannendes Spiel. Der Tabellenführer aus dem nördlichsten Bundesland reiste mit 8 Spielerinnen an, spielte über weite Strecken aber nur mit 6. Also hieß die Marschroute Tempo, Intensität und druckvolle Defense.

Der Start ins Spiel gelang, schnell stand es in der 3. Minute 8:0 und bis zur Viertelzeit dann 19:13. Die Führung konnte bis zur 16. Minute sogar auf 11 Punkte ausgebaut werden. Aber jetzt waren die Kielerinnen so richtig warmgelaufen und starteten einen 14:3-Run. Im 2. Viertel legte uns der Gegner insgesamt 25 Punkte ins Netz – das war eindeutig zu viel. 38:38 der Halbzeitstand, alles ging bei Null wieder los.

Die Halbzeitbesprechung setzte den Schwerpunkt auf die Defense und weiteres temporeiches und druckvolles Spiel, um so indirekt an der Wurfquote der Kielerinnen zu „drehen“. Das gelang, im 3. Viertel erzielte Kiel nur noch 8 Punkte, wir allerdings leider auch nur 10, sodass es mit nur 2 Punkten Abstand ins letzte Viertel ging. Und es blieb weiter spannend und eng. Nach dem einzigen Dreier des Spiels von Svenja Staak in der 38. Minute waren wir 4 Punkte tief. Nun war der Ehrgeiz geweckt, diese Punkte nicht abzugeben. Die Bank feuerte großartig an und die Fünf auf dem Feld machten nun alles richtig. Nach einem 13:2-Lauf blieben die Punkte dieses Mal in Hamburg, Endstand 67:60.

Auf das Rückspiel in Kiel freue ich mich schon jetzt. Bestimmt wird mein Trainerkollege Wolfgang Neustock sein Team gut auf uns einstellen und Revanche nehmen wollen.

Es spielten Janine, Kristina (3, 4:3), Jessi, Nora (6, 2:0), Maraike (15, 4:3), Marina, Jojo (12), Emily (1, 2:1), Ilka (20, 7:6), Astrid (6), Svenja und Carola (4). Unsere Freiwurfquote war mit gut 68% in Ordnung.

Sep 302012
 

Basketball auf hohem Niveau
In ihren ersten Heimspielen dieser Saison am kommenden Sonntag, 07.10.2012 haben die 1. Damen in der 1. Regionalliga den SV Halle II und die 2. Damen in der 2. Regionalliga die BG Göttingen II zu Gast.
Beide Teams freuen sich auf eine randvoll mit Fans gefüllte Lüttkoppel-Arena:

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel