Apr 182011
 
Stephan „Papi“ M. schickt den Ball auf die Reise.

Stephan „Papi“ M. schickt den Ball auf die Reise.

Alles war am 16.04.2011 für Spiel Nr. 30 der Hamburger Ü35-Liga vorbereitet: Der Tabellenerste (SCAL OLD BOYS) traf auf den Tabellenletzten (SG Harburg Baskets). Aber eine häufige Erkenntnis des Sports lautet, dass es keine leichten Gegner mehr gäbe.
Für dieses letzte aller Ü35-Spiele dieser Saison galt, dass den OLD BOYS nur ein Sieg die Meisterschaft sicher garantieren würde; andernfalls hätten sie sich, aufgrund des direkten Vergleichs mit dem fast zeitgleich spielenden MTV Treubund Lüneburg, lediglich mit dem durchaus nicht schlechten, jedoch undankbaren zweiten Platz zufrieden geben müssen. Jeder Spieler war sich also der überaus historischen Tragweite dieser Begegnung bewusst. Außerdem waren in der vorangegangenen Woche bereits die Meisterschafts-T-Shirts bedruckt worden, und diese sollten schließlich nach dem Spielende zum Einsatz kommen.

Also, gewissenhaftes Aufwärmen, Dehnen, Einwerfen, Einspielen, letzte physiotherapeutische Maßnahmen unter anderem an der Problemwade des Schreibers dieses Berichtes, kurzes taktisches Briefing, Zuordnung der Gegenspieler, und dann konnte es losgehen. Oberste Devise war, nicht (wie häufig in der Vergangenheit passiert) den Beginn des Spiels zu verschlafen, sondern gleich am Anfang deutliche Zeichen zu setzen, wer die „Herren im Hause“ in der Lüttkoppel sind.

Die anwesenden Fans konnten dann in der Tat zu Beginn des 1. Viertels ein einigermaßen zügiges 8:0 bejubeln. Dieser recht flotte Auftakt der OLD BOYS konnte von SGHB nur durch das frühe Einsetzen einer Auszeit unterbrochen werden. Bei allem Respekt gegenüber dem Gegner, dies war jedoch erst der Anfang für die sehr gut aufgelegten OLD BOYS, die das 1. Viertel letztlich sogar mit einem kleinen Feuerwerk von 3-Punkte-Würfen mit 22:7 für sich entscheiden konnten.
Während der beiden folgenden Viertel waren keine großartigen taktischen Besprechungen mehr notwendig; es lief einfach rund, und daher wechselten die OLD BOYS munter durch. Hinten wurde konstant sehr konzentriert verteidigt, und vorne musste der gegnerische Korb ein ums andere Mal für das Anwachsen des Punkteabstandes herhalten. Gegen Ende des 3. Viertels konnte man der Anzeigetafel gar einen 32-Punkte-Vorsprung entnehmen.
Im 4. Viertel zog zugegebenermaßen der Schlendrian ein. Die OLD BOYS hatten offenbar auf Energiesparmodus geschaltet. Wahrscheinlich waren alle gedanklich schon bei den frischen Meisterschafts-T-Shirts, die nun endlich aus ihrer engen Pappkiste befreit werden sollten. Das Viertel ging schließlich recht deutlich verloren; aber der Gesamtsieg war zu keiner Zeit auch nur annähernd gefährdet.

Die Viertelergebnisse im Überblick: 22:7, 14:9, 24:15, 9:18

Alle OLD BOYS, die gegen SGHB aufliefen: Götz P. (21, 1/2), Stephan M. (15, 3/4), Jan R. (10, 2/2, 2x3er), Merih D. (8, 3/3, 1x3er), Volker K. (6, 2x3er), Dirk A. (5, 1x3er), Gunnar K. (2), Peter T. (2), Florian K., Ulises S.

Die frisch gebackenen Ü35-Meister SCAL OLD BOYS blicken nun auf eine Saison zurück, die sehr angenehm war und viel Spaß gebracht hat, und das nicht unbedingt nur, weil fast alle Spiele gewonnen wurden. Die OLD BOYS freuen sich bereits auf die Saisonvorbereitung, die natürlich bereits direkt nach den Osterferien beginnt.
An dieser Stelle folgt nun die Abschlusstabelle, die natürlich quasi als Messlatte für die kommende Saison dient.

Rang Team W/L Punkte Korbpunkte Diff.
1 SC Alstertal-Langenhorn 9/1 19 666 : 518 148
2 MTV Treubund Lüneburg 7/3 17 645 : 605 40
3 SV St. Georg 6/4 16 593 : 507 86
4 Hamburger Turnerbund von 1862 4/6 14 507 : 598 -91
5 BG Hamburg-West 2/8 12 604 : 639 -35
6 SG Harburg Baskets 2/8 12 496 : 644 -148

[Quelle: Hamburger Basketball Verband]

16.04.2011 OLD BOYS

OLD BOYS, neu eingekleidet: Oben v.l.n.r.: Stefan T., Peter T., Stephan M., Götz P., Hubi Ö., Martin T., Florian K.; Unten v.l.n.r.: Ulises S., Dirk A., Jan R., Gunnar K., Merih D., Volker K.; Ganz unten mitte, in rot: treuer Begleiter Karrrsssten (kam stets erst nach Schlusspfiff zum Einsatz). Nicht auf dem Foto, jedoch in der Saison auch mitgeschwitzt: Axel H., Daniel C., Dirk P., Malte S.

Mrz 272011
 

Am Samstag, 26.03.2011 zog es die OLD BOYS ins sonnendurchflutete Marienthal, und es wäre beinahe jedoch das Tal der Tränen geworden.
Lag es an der ungünstig „blendenden“ Sonneneinstrahlung im 1. Viertel?
Lag es an der unzureichenden Hallenbeleuchtung über dem gegnerischen Korb im 2. Viertel?
Lag es an dem Hallenverbot für „Karrrsssten“, der während des Spiels frierend im Auto warten musste?
Oder liegt gar ein Fluch auf der Halle, der dort den OLD BOYS immer nur knappe Siege bescheren will? Schon gegen St. Georg, die sich die Halle mit dem HTB teilen, war dort in der Hinrunde nur ein knapper 4-Punkte-Sieg möglich.

Aber nun der Reihe nach:
Der deutliche 89:40-Sieg über HTB in der Hinrunde hatte die Erwartungen an dieses Rückspiel natürlich sehr hochgeschraubt.
Es gelang jedoch in den ersten beiden Vierteln zu keiner Zeit, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Die OLD BOYS hingen pausenlos einem 1-Punkte-Rückstand hinterher. Mit einer zu Beginn noch unaufgeräumten Verteidigung, mit teilweise hanebüchenen Passversuchen, einer ungewöhnlich schlechten Trefferquote und nur wenig erfolgreichen Rebounds wurde der Gegner geradezu aufgebaut. Da schlug Dirks 3-Punkte-Treffer am Ende der ersten Halbzeit genau rechtzeitig ein. Nun holte Coach Ulises erneut sein Taktikbrett hervor, und skizzierte, linierte, schraffierte und instruierte (der Zeichenstift ist wahrscheinlich jetzt leer).

Ein paar seiner Anweisungen scheinen bei den OLD BOYS hängen geblieben zu sein; denn im 3. Viertel erfolgte nun eine deutlich koordiniertere Verteidigung, und auch im Angriff fielen die Bälle wieder durch den Ring. Insbesondere die Wurfmaschine Götz hatte inzwischen Betriebstemperatur erreicht (siehe die Punkteverteilung unten), und Neuzugang Stefan T. brachte es in dieser Phase quasi zu einem lupenreinen Freiwurf-Hattrick, indem er dreimal hintereinander an der Linie makellos für das Anwachsen des Punktekontos sorgte. Während sich für die OLD BOYS das 3. Viertel zum Schlüsselviertel für den Sieg entwickelte, kam HTB mit lediglich drei Feldkörben kaum mehr zum Zuge.

Im abschließenden 4. Viertel konnten die OLD BOYS zeitweise sogar einen 15-Punkte-Vorsprung genießen, der jedoch zum Ende auf nur noch 5 Punkte zusammenschrumpfte. Das Team vom HTB witterte zwar nochmals Morgenluft, aber am Ende war der 48:43-Sieg nicht mehr gefährdet.
Das Ergebnis klingt zwar fast nur wie ein Handballergebnis, aber es lässt die OLD BOYS immerhin weiterhin an der Ü35-Tabellenspitze verweilen.

Die Viertelergebnisse im Überblick: 10:11, 12:12, 18:6, 8:14

Hier sind alle OLD BOYS, die gegen HTB aufgelaufen sind: Götz P. (18), Stefan T. (6, 6/6), Stephan M. (6), Gunnar K. (4), Martin T. (4), Ulises S. (4), Dirk A. (3, 1x3er), Florian K. (2), Peter T. (1, 1/2), Volker K.

OLD BOYS bei der Arbeit

OLD BOYS bei der Arbeit

Feb 222011
 

Ein weiteres Spitzenspiel der Ü35-Liga stand am 19.02.2011 auf dem Spielplan der OLD BOYS. Das Team von St. Georg hatte immerhin den Tabellenzweiten MTVL bereits geschlagen, und den OLD BOYS war aus der Hinrunde der recht knappe Arbeitssieg noch deutlich vor Augen.
Noch am Mittwoch vor dem Spiel fanden sich lediglich 6 spielbereite OLD BOYS, und man befürchtete bereits ein herannahendes, spielerisches Armageddon. In seiner Not verordnete Coach Ulises den OLD BOYS sogar ein Zusatztraining mit den 1. Herren. Da war es eine glückliche Fügung, dass noch vor Ende der Spielertransferphase eine kanadische Neuverpflichtung für die Center-Position sehr kurzfristig mit offizieller Spielberechtigung ausgestattet werden konnte.
Der Tag nahte, und siehe da, plötzlich waren alle OLD BOYS (die nicht gerade auf Hochzeiten tanzten oder in Australien kite-surften) angetreten, um mit 12 Spielern eines der wahrscheinlich schlagkräftigsten Teams dieser Saison ins Spiel zu schicken … wobei Dirk A. zwar anwesend war (natürlich wollte auch er das neue Trikot wie alle anderen probetragen), jedoch verletzungs- bzw. verstauchungsbedingt das Spiel von der Seitenlinie aus beobachten musste.
Was er und die angereisten Fans zu sehen bekamen, waren drei sehr ähnlich verlaufende Viertel. Es ging unmittelbar mit drei Treffern von Daniel C. los (offenbar beflügelt vom gerade zuende gegangenen Spiel seiner Lieblingsfußballmannschaft). Ansonsten wurde über die gesamte Spielzeit eine teils aggressive und teils weniger aggressive Mannverteidigung gespielt, die die Kondition der nur zu siebt angetretenen St. Georgier so richtig fordern sollte. Außerdem waren die zwei Topscorer von St. Georg aus der Hinrunde hinlänglich bekannt, so dass sie jeweils ebenbürtige Spieler zur engen Bewachung zugeordnet bekamen. Die Taktik ging auf. Von totaler Dominanz kann man sicherlich nicht sprechen, jedoch war das Spiel jederzeit unter Kontrolle.
Die Zuschauer sahen zu Beginn des 4. Viertels zunächst eine Fortsetzung der vorherigen drei, so dass dem Anschreibeblock inzwischen sogar eine 30-Punkte-Führung entnommen werden konnte. Dann folgte jedoch der spektakuläre Auftritt des gegnerischen Spielers mit der Nr. 6. Er hatte sich bereits in der 1. Hälfte durch ein technisches Foul ausgezeichnet, als er dem Schiri ein englisches Schimpfwort entgegenmurmelte, welches mit „F“ beginnt. Wieder kommentierte er lauthals eine Entscheidung des souveränen Schiris, was ihm erneut ein „T“ einbrachte. Nun sprudelte es nur so aus ihm heraus: „F“-Worte in einem beeindruckend kreativen Variantenreichtum. Die Schiris waren verständlicherweise keine Fans dieser Art von Kreativität und schickten den Spieler mit einem „D“ aus der Halle, die der Spieler letztlich unter lautem „F“-Getöse verließ. Was draußen noch passierte, ist nicht überliefert; drinnen konnte zumindest weitergespielt werden.
Erstaunlicherweise spielte St. Georg nun geradezu wie ausgewechselt, und schenkte den OLD BOYS reihenweise Körbe ein. Die OLD BOYS selbst halfen allerdings dabei fleißig mit. Gesteigerte Schludrigkeit führte zu Fehlpässen, zu Fehlwürfen bei simplen Korblegeraktionen, und nicht zuletzt zu diversen falschen Einwürfen von der Grundlinie, die der Schiri gnadenlos mit dem Kommentar „damit die anderen auch mal den Ball bekommen“ abpfiff. Das letzte Viertel ging schließlich verloren.
Dennoch kam es insgesamt zu einem überragenden 75:55-Sieg, welcher die OLD BOYS weiterhin von der Ü35-Meisterkrone träumen lässt.

Hier sind alle Viertelergebnisse im Überblick: 20:11, 21:15, 19:12, 15:17.

Die neuen Trikots mit „OLD BOYS inside“ können auf diesem Foto bewundert werden: (in Klammern sind die jeweiligen erzielten Punkte und ggf. Freiwürfe und Dreier aufgeführt)

SCAL OLD BOYS vs STG (19.02.2011)

OLD BOYS haben gut Lachen: oben v.l.n.r.: Hubi Ö. (8, 2/2), Dirk P. (6), Götz P. (11, 3/4), Peter T. (4), Stephan M. (2, 0/1), Florian K. (10), Ulises S. (4), unten v.l.n.r.: Volker K. (4, 1/2, 1x3er), Dirk A. (verstaucht), Daniel C. (13, 1/2), Axel H. (6), Gunnar K. (7, 3/4).

Jan 232011
 

Seit mehreren Wochen fieberte die Ü35-Basketballgemeinde dem Spitzenspiel der Liga entgegen.
Die Ausgangslage der beiden Kontrahenten stellte sich wie folgt dar:
Sowohl MTV Treubund Lüneburg als auch die SCAL OLD BOYS mussten bisher jeweils lediglich eine einzige Niederlage hinnehmen; MTVL gegen St. Georg; und die OLD BOYS gegen eben dieses Team vom MTVL, die sich übrigens selbst „The Uncoachables“ nennen. Aufgrund des direkten Vergleichs hatte sich MTVL also auf Platz 1 eingenistet, während die OLD BOYS auf Platz 2 in Lauerstellung verweilten.
Ob „The Uncoachables“ auch „The Unbeatables“ sind, sollte später das Spiel zeigen.

Austragungsort dieses Gipfeltreffens war der Sportpark Kreideberg in Lüneburg. Selbst für die meisten der sehr erfahrenen, und in nahezu fast allen Hallen der Republik bereits aufgetretenen OLD BOYS, war dies eine bisher unbekannte Arena (mit Einzelduschen und angenehmer Fußbodenheizung in den Umkleideräumen). Sie erinnert baulich an einen Flugzeughangar, war aber wohl im vorherigen Leben eher eine Tennishalle; mit einer Hallendeckenwölbung, die im Prinzip die Flugbahn eines idealen Korbwurfes beschreibt. Diese fortwährend sichtbare Orientierungshilfe konnte im Folgenden jedoch nicht immer erfolgreich genutzt werden.

Mit 10 Mann traten die OLD BOYS nahezu in Vollbesetzung an. Alle fühlten sich fit, die noch „offene Rechnung“ mit MTVL zu begleichen. Lediglich der lange Stephan M. aka „Papi“ laborierte noch an einer Zerrung seines Musculus Gluteus Maximus herum, war aber dennoch für Spezialeinsätze und zum Furchteinflößen mitgereist.

Dass keines der Teams bereit war, dem anderen etwas schenken zu wollen, wurde schon im Verlauf des 1. Viertels deutlich. Es gab einen hart umkämpften, offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen, und am Ende konnten die OLD BOYS dieses erste Viertel recht knapp mit 22:18 für sich entscheiden.
Das 2. Viertel verlief aufgrund einer inzwischen höheren Wurfsicherheit etwas deutlicher zu Gunsten der OLD BOYS. Der Ausbau des Vorsprunges gelang in diesem Viertel nicht zuletzt durch die zwei, für den Gegner sicherlich sehr unangenehmen, unmittelbar aufeinander folgenden Dreier von Dirk A. und Hubi Ö. Am Ende stand es 18:10 für die OLD BOYS.
Das 3. Viertel war im Wesentlichen eine Kopie des ersten: ausgeglichen und hart umkämpft. Selbst eine Sekunde vor Schluss stand es noch unentschieden … bis Volker K. an diesem Samstag seinen Sonntagsschuss (durchaus positiv gemeint) ansetzte und abfeuerte … ein 3-Punkte-Buzzer-Beater … der den OLD BOYS einen 22:19-Sieg des Viertels bescherte, und der Halle ein Beispiel für eindrucksvoll lauten SCAL-Jubel.
Das 4. Viertel  war auf der Seite der OLD BOYS geprägt von absolut notwendiger, stärkerer Mannverteidigungsleistung, da die „Uncoachables“ ihren Angriffsdruck zu verstärken versuchten. Auf Anweisung des Coaches zeichneten sich im Gegenzug die Angriffe der OLD BOYS eher durch professionelle Tempoverzögerung und routiniertes Ausspielen aus. Folglich waren Korberfolge eher rar, und das Viertel ging mit 8:11 verloren.

Es reichte insgesamt allerdings zu einem 70:58-Sieg, der die OLD BOYS nun an die Ü35-Tabellenspitze katapultierte.

Hier sind nochmals alle Viertelergebnisse im Überblick aufgelistet: 22:18, 18:10, 22:19, 8:11.
Sämtliche mitspielenden OLD BOYS konnten wieder Punkte zum Ergebnis beitragen: Dirk P. (19, 1/2), Jan R. (14, 4/9), Florian K. (8, 2x3er), Hubi Ö. (8, 2/4, 2x3er), Martin T. (6, 2/2), Volker K. (5, 0/3, 1x3er), Stephan M. (4), Dirk A. (3, 1x3er), Gunnar K. (2), Ulises S. (1,  1/2).

(Für Interessierte: der offizielle Bericht der MTVL-„Uncoachables“ über dieses Spitzenspiel ist übrigens auf den MTVL-Seiten www.mtv-lueneburg.de oder HIER zu lesen.)

3. Viertel: OLD BOYS erwarten den Freiwurf des gegnerischen Topscorers. (Er wird zum 51:64 aus Sicht von MTVL treffen.)

Jan 092011
 

Urlaub, Krankheit, Verletzung und ein Skatturnier (kein Scherz) waren die Gründe, warum die OLD BOYS zum Rückrundenauftakt am 08.01. im Timmerloh nicht in Vollbesetzung auflaufen konnten. Der Gegner BGWest versuchte es gar mit 6 Spielern, während die OLD BOYS immerhin letztlich sogar 8 zusammensammeln konnten. Allerdings warnte Coach Ulises, dass auch die OLD BOYS eigentlich nur zu sechst antraten. Offenbar hatte er einen hochkomplexen Algorithmus angewendet, der die unterschiedlichen Verletzungsgrade der anwesenden Spieler mit einberechnet. Ein grandioses Beispiel für wahre Ulises-Arithmetik.

Nun denn, man wurde sodann Zeuge von vier Vierteln, die jeweils recht unterschiedliche Eigenarten aufwiesen.

1.    Viertel: „Warm-Up“ oder eher „Wake-Up“:
Regelmäßigen Zuschauern der OLD BOYS ist die traditionell schleppende Anfangsphase des Teams ja bereits bekannt. BGWest hatte leider recht fix das Heft in der Hand, und die OLD BOYS hatten zunächst Mühe dranzubleiben. Erst zum Ende des Viertels hatte man das Spiel quasi wieder unter Kontrolle, und gewann das Viertel erstaunlicherweise sogar noch mit 10:7.

2.    Viertel: „OLD BOYS furios“ oder „So kennt man sie“:
Für diese Spielweise werden sie von ihren Fans geliebt und von ihren Gegnern gefürchtet. Dieses Viertel war am Ende das Viertel zum Erfolg … gewohnt hohe Trefferquote, mit annehmbarer Freiwurfausbeute sowie einer nicht unansehnlichen Mannverteidigung. So dominierten die OLD BOYS bis das Viertel schließlich deutlich 20:8 gewonnen wurde.

3.    Viertel: „Korbmangel auf beiden Seiten“:
Dieses Viertel entpuppte sich anfangs als nicht unbedingt das korbreichste. Vielleicht war es eine geheime Absprache der Teams, die Damen vom Kampfgericht in den ersten 5 Minuten nicht gerade zu überfordern, so dass diese lediglich 4 Striche für verschossene Freiwürfe notieren mussten. Letztlich gelangen beiden Teams doch noch auf irgendeine Weise ein paar Pünktchen, und die OLD BOYS entschieden das Viertel knapp mit 11:9 für sich.

4.    Viertel: „Ojojoj“ oder „Einsetzende Punkteschmelze“:
„Passen – Cutten – Laufen“ lautete wörtlich die Anweisung vom Coach, jedoch bei der Reihenfolge der genannten Tätigkeiten waren sich möglicherweise nicht alle einig. Es kam zu einigen kuriosen Kollisionsszenen, sowohl körperlicher als auch später sogar verbaler Natur. Diese Verwirrung nutzte das Team von BGWest natürlich schamlos aus. Draußen vor der Halle schmolz der Schnee, und drinnen in atemberaubender Geschwindigkeit der 17-Punkte-Vorsprung der OLD BOYS auf nur noch sehr beunruhigende 5 Punkte. Sowohl die Schulmathematik als auch die Ulises-Arithmetik meldeten übereinstimmend, dass das für die verbleibenden 2 Minuten verdammt knapp werden könnte. Es schallte ein eilig und beherztes „Auszeit!“ durch die Halle, und Coach Ulises las allen Spielern nochmals die Leviten, um sie für die Restzeit einzunorden, das Spiel souverän nach Hause zu schaukeln. Der ersehnte Schlusspfiff kam, und das Viertel ging mit 12:22 verloren; es reichte aber insgesamt zu dem bereits oben erwähnten 53:46-Sieg.
Hätte BGWest zuvor ein wenig mehr Zielwasser für die Sanierung ihrer niedrigen Freiwurfquote (29%) getrunken, dann hätte dies am Ende in der Tat den üblichen, gemeinsamen Umtrunk der OLD BOYS verderben können.

Abschließend ist noch anzumerken, dass den OLD BOYS der gegnerische Spieler mit der Nr. 9 ziemlich viel Kopfschmerzen bereitet hat. Er allein erzielte 20 von den 46 Punkten für BGWest. Wessen Gegenspieler war das eigentlich? Er tauchte immer urplötzlich und optimal anspielbereit vor dem Korb auf. Zeitsprung? Teleportation? Oder war damit die Ulises-Arithmetik bewiesen, und die OLD BOYS waren doch weniger Spieler als sie ursprünglich meinten?

Bei den OLD BOYS hingegen konnten wieder einmal alle ein paar Punkte zum Endergebnis beitragen: Daniel C. (12), Florian K. (10), Götz P. (10), Jan R. (8, 4/4), Stephan M. (5, 1/2), Ulises S. (4, 2/4), Axel H. (2), Dirk A. (2).

Zu den Fotos:
Oberes Bild: Ende einer Auszeit … „OLD BOYS!“ … „TEAM!
Unteres Bild: OLD BOYS fachsimpeln in der Halbzeitpause, und Karrrsssten wartet auf den Schlusspfiff.

Dez 132010
 

In die Berge zum Auswärtsspiel zog es die OLD BOYS am 3. Advent … in die Harburger Berge … Treffpunkt am 12.12. … und damit es für OLD BOYS leichter zu merken ist, vereinbarte man als Treffzeit 12 Uhr 12.

Zwei unserer Großen („Papi“ (Stephan M.) und Götz P.) konnten in der Halle des Harburger Immanuel-Kant-Gymnasiums nicht dabei sein, so dass die Mannverteidigungsfestung der OLD BOYS leider auf ihre wehrhaften Türme verzichten musste. Stattdessen feierte Ulises S. nach längerer Verletzungspause sein Come-Back, und auch Dirk P. war wieder mit von der Partie, musste allerdings sein Knie zuvor noch mit Ulises’ offenbar magischer, mexikanischer Wundersalbe behandeln lassen. Diese konnte von Konsistenz und Farbgebung her durchaus mit italienischem Pesto konkurrieren. Jedenfalls tat sie offenbar Gutes, und so auch Dirk im Verlaufe des Spiels.

Leider konnten die OLD BOYS ihren Fans diesmal keine 3-Punktetreffer bieten. Das lag nicht zuletzt an der modernen Profi-Bestreifung des Spielfeldes, bei der man als OLD BOY von der weiter entfernten Dreierlinie aus schon froh ist, den Korb überhaupt zu erkennen. Dies wurde allerdings von einer hervorragenden Freiwurfquote kompensiert (82%), zu der Jan R. mit seinen 7 von 8 besonders beitrug. Warum hast du nicht eigentlich auch noch den letzten getroffen? ;-)

Vorab lässt sich zusammenfassend anmerken, dass es insgesamt ein nett anzusehendes Spiel war. Die Schiedsrichter leiteten die Begegnung sehr souverän und solide. Zugegebenerweise hatten sie auch keine richtig schwierigen Situationen zu meistern; denn das Spiel der beiden Teams verlief in geradezu adventlicher Harmonie. Dies betraf jedoch nicht unbedingt die Farbzusammenstellung; die OLD BOYS in traditionellem SCAL-Blau … und SGHB in rostbraun. Aber, „über Geschmack lässt sich nicht disputieren“; das stammt kurioserweise tatsächlich vom oben bereits erwähnten Immanuel Kant. Aber lassen wir nun das Klokschieten und Philosophieren, und widmen uns stattdessen dem Spielgeschehen:

Die Männer aus den Bergen spielten zunächst gar nicht so verrostet, wie es ihre Trikotfarbe vermuten ließ. Das 1. Viertel verlief dann auch mit ständig wechselnden Führungen, und die OLD BOYS bekamen den Gegner noch nicht richtig unter Kontrolle. Es ging am Ende recht knapp mit 14:10 an uns. Wir trösteten uns damit, dass wir dieses 1. Viertel eher als eine Art Warm-Up ansehen sollten.
Das Trainergespann Ulises S. und Volker K. forderten von den OLD BOYS, nun „etwas mehr Dampf zu machen“.
Was die beiden in den folgenden beiden Vierteln zu sehen bekamen, war wohl auch in etwa das, was sie sich vorgestellt hatten. Eine erheblich aggressivere Mannverteidigung (auch ohne unsere Türme) und diverse sehr ansehnlich und schnell vorgetragene Fast-Breaks führten dazu, dass SGHB phasenweise regelrecht überrannt wurde. Die Viertelergebnisse 16:8 und 22:4 sprechen für sich.
Das letzte Viertel diente den OLD BOYS dann zum langsamen Auslaufen, zum Test einiger brandneuer Spielzüge und zur geistigen Vorbereitung auf den nachmittäglichen Adventskaffee. Das 4. Viertel ging am Ende mit 13:15 verloren.

Wie sich die erzielten Punkte auf die einzelnen OLD BOYS verteilen, und wer in den Bergen dabei war, ist hier zu sehen: Jan R. (17, 7/8), Dirk P. (15, 1/1), Hubi Ö. (10), Ulises S. (8), Florian K. (7, 1/2), Gunnar K. (4), Volker K. (4), Dirk A., Merih D.

Zum Jahresabschluss können die OLD BOYS nun nicht ohne Stolz von sich sagen, dass sie weiterhin gegen Teams aus Hamburg ungeschlagen sind! (Eingeweihte wissen, dass lediglich das Spiel gegen Lüneburg zu Beginn der Saison verloren ging).

Zu den Fotos:

Oberes Bild: 4. Viertel, 8. Minute: tja, da sehen Jan R. (9) und Ulises S. (13) zwischen den Verteidigern ziemlich schmächtig aus; aber in dieser Szene trifft Ulises S. zum 61:33.

Unteres Bild: 4. Viertel: Ende der Auszeit … Das Team wartet nur noch auf den Fotografen, damit endlich der Kampfruf durch die Halle schallen kann.

Dez 062010
 

Am Samstagnachmittag (04.12.2010) trafen sie sich wieder … die OLD BOYS … diesmal im vorweihnachtlichen, winterlich verschneiten Marienthal. Aber so romantisch, wie das klingt, sollte es dann im Spiel gegen das Team von St. Georg nicht werden.

Zunächst fiel jedem auf, dass St. Georg ebenfalls mit einer Art „Papi“ antrat. Wer unseren „Papi“ (Stephan M.) kennt, der muss sich seinen Gegenspieler so wie ihn vorstellen; jedoch als „extended version“, bezogen sowohl auf Höhe als auch Breite.
Zudem traten sie mit einem amerikanisch schnackenden, litauischen Dribble-Talent an, welches durchaus auch als Tim-Mälzer-Double hätte durchgehen können.
Jedenfalls erzielten allein diese beiden über 60% der gesamten Punkte von St. Georg, und wir hatten stellenweise unsere liebe Mühe mit ihnen.
Zwei weitere Akteure, die dieses Spiel aktiv mitgestalteten, waren jene, die mit grauen Hemdchen bekleidet an den Seitelinien für akustische Untermalung sorgen sollen. Positiv ist herauszustellen, dass die beiden durchaus mit der technischen Funktionsweise einer Pfeife vertraut waren. Man hätte sich fortwährend allerdings den einen oder anderen Pfiff mehr gewünscht, und das in einer konsequenteren Art und Weise. Vielleicht wäre das Spiel insgesamt etwas ruhiger verlaufen, ohne die zeitweise recht kantige, rustikale Armarbeit.

Nun aber zum Spiel: Abweichend von den bisherigen Spielen verordnete uns „Trainer-Assistent“ Volker K. zu Spielbeginn eine 3-2-Zonenverteidigung.
Das Spiel lief ziemlich schleppend an … nach 4 Minuten stand es noch immer 4:0 für die OLD BOYS. In den folgenden Minuten (inzwischen war auch Coach Ulises S. eingetroffen) wurden unsere mitgereisten Fans Zeugen eines munteren Hin-und-hers.  Leider jedoch gestalteten die St. Georgier im 2. Viertel das Spiel immer mehr zu ihren Gunsten.
An dieser Stelle soll wenigstens ein „Pfiff des Tages“ nicht unerwähnt bleiben. Genauer gesagt, der Pfiff blieb einfach aus, als das angreifende litauische Tim-Mälzer-Double eine sehr anschauliche Darstellung des Impulserhaltungssatzes lieferte. Opfer war Jan R., und den schubst man normalerweise nicht so leicht um. Naja, es gab, nicht nur in dieser Situation einiges Gehadere mit den Schiris. Die Gemüter beruhigten sich schließlich wieder. Allerdings lagen die OLD BOYS zur Halbzeit mit 28:31 zurück. In dieser Situation waren die von Dirk A. und Volker K. am Ende des 2. Viertels erfolgreichen 3-Punkte-Würfe von nicht zu unterschätzendem, psychologischem Wert.
Nun ging’s ins 3. Viertel, und dieses entpuppte sich im Nachhinein tatsächlich als Schlüsselviertel, in dem das Spiel gewonnen wurde. Die ansprechend gelungene Mannverteidigung und eine ansehnliche Wurfquote führten zu einem deutlichen 21:9 Viertelgewinn.
Die Anweisungen von Coach Ulises, im 4. Viertel die Angriffe schön routiniert auszuspielen, nahm „Papi“ kurz vor Ende sehr wörtlich, indem er eigentlich völlig allein gelassen vor dem gegnerischen Korb, den Ball nicht einfach durch den Ring drückte, sondern in Jans Magengrube. (Eigentlich hatte der sich ja noch von dem oben erwähnten physikalischen Experiment erholen wollen.)
Egal … am Ende wurde das Spiel dann doch noch recht souverän „nach Hause geschaukelt“.
Hier gibt’s noch einmal alle Viertelergebnisse auf einen Blick: 12:9, 16:22, 21:9, 6:11.

Klasse war auch, dass alle mitspielenden OLD BOYS wieder Punkte zum Sieg beitragen konnten:
Hubi Ö. (4), Axel H. (2, 2/4), Merih D. (2), Dirk A. (5, 1x3er), Volker K. (3, 1x3er), Jan R. (14, 4/6), Gunnar K. (2), Florian K. (2), Götz P. (9, 3/4), Stephan M. (12)

Time-Out

Time-Out: Hier sieht man aufmerksame OLD BOYS beim geistigen Aufsaugen der taktischen Anweisungen von Coach Ulises S.

Nov 072010
 

Was machen Sportinteressierte samstags um 15:30?
Sie gucken natürlich Bundesligafußball oder haben zumindest einen der vielen Fußi-Liveticker eingeschaltet.

Nicht so die SCAL OLD BOYS, die sich in geradezu ansehnlicher Anzahl am 06.11.2010 in der Timmerloh-Halle versammelten, um sich mit dem Team vom HTB62 zu messen.
Tja, für Stephan M. (aka „Papi“) galt dann leider zunächst der Spruch „Wer zu spät kommt, den bestraft der Zeugwart“. Aber glücklicherweise war ja ein Fan dabei, der offenbar immer eine Auswahl T-Shirts aus seinem Kleiderschrank dabei hat … und dann auch noch in der richtigen Größe für unseren Riesen, und zudem noch in nahezu SCAL-blau.

Während also die Fußi-Liveticker Anstoß in den Stadien meldeten, vollzog sich im Timmerloh der Jump. Im 1. Viertel wurde, quasi zum Warm-Up, zunächst Mannverteidigung geprobt, und es wurde sehr schnell die Dominanz der SCAL OLD BOYS deutlich.
Ab dem 2. Viertel erfolgte die Umstellung auf eine 3-2-Zonenverteidigung; anfänglich etwas rubbelig, später nach weiteren geschickten, schnellen und graphisch anspruchsvollen Zeichnungen von Coach Ulises auf seiner Taktiktafel, nahezu wie geschmiert. Krönender Abschluss der ersten Hälfte war dann der lupenreine 3-Punkte-Buzzer-Beater von Jan R., der uns eine angenehme 45:22-Führung bescherte.
Halbzeit für die OLD BOYS … und die Fußi-Liveticker meldeten ebenfalls Pause in den Stadien und einen Ausgleich im Volkspark.
Die zweite Hälfte des Spiels setzte im Wesentlichen den bisherigen Spielverlauf fort; die OLD BOYS mit deutlich erfolgreicheren Abschlüssen und effektiverer Verteidigung. Die einzige richtig spektakuläre Situation war dann noch die Regelwerk-Diskussion mit dem Schiedsrichter, wieviel Auszeiten denn im 4. Viertel genommen werden dürfen. ;-)
Ansonsten durfte jeder mal werfen, und jeder mal treffen.

Nach dem Abpfiff meldeten die Fußi-Liveticker doch noch einen HSV-Sieg; jedoch die OLD BOYS gewannen am Ende mit 89:40 erheblich deutlicher. Die einzelnen, auf der Zunge zergehenden Viertel-Ergebnisse sollen hier ebenfalls nicht fehlen: 24:14, 21:8, 22:5, 22:13.

Außer Coach Ulises S. waren am Rand und auf dem Feld folgende OLD BOYS tätig (in Klammern die erzielten Punkte und ggf. Freiwürfe und Drei-Punkte-Würfe):
Merih D. (2, 2/2), Volker K. (11, 1x3er), Daniel C. (8, 2/2), Dirk A. (4), Dirk P. (7, 1/2), Jan R. (9, 2/2, 1x3er), Gunnar K. (6), Hubi Ö. (7, 1/2), Florian K. (13, 2/2, 1x3er), Malte S. (10, 0/2), Stephan M. (12).

Für diejenigen, die es nicht rechtzeitig zum Spiel der  OLD BOYS geschafft haben, hier ein paar Impressionen:

Jan R. (Nr. 9) nach Abwurf seines 3-Punkte-Buzzer-Beaters am Ende des 2. Viertels. Der Ball wollte nicht mit auf’s Foto; ist aber dort in der Luft, wohin alle gucken; und führte dann nach sattem Einschlag in den Korb zur 45:22-Führung nach der 1. Hälfte.

3-2-Raumdeckung im 3. Viertel … wie aus dem Lehrbuch … durch Verschiebung der Spieler optimale Abdeckung der Räume erreicht, und Ausübung massiven Drucks auf den Ballführenden.

Okt 262010
 

Es ist der 25.10.2010, 19:15 … Montag (!!!) Abend … Was für eine Spielansetzung … 10
Spieler verlassen fluchtartig ihre Firmen, ihre laufenden Projekte, ihre Kundengespräche, ihre
fast vollendeten Vertragsabschlüsse, um sich zusammen mit Headcoach Ulises im 2.
Saisonspiel dem Ü35-Team des BG Hamburg West in Lurup zu stellen.
Also, rein in die one-size-fits-all XXL-Hosen und XL-Trikots … Ja, Malte, klar kriegst Du
die Nr. 14 … Volker kommt zu spät; kriegt aber noch die Nr. 4 … So, Bänder fest zuschnüren,
und los geht’s.

In der 1. Hälfte sollen schon sogleich Zeichen gesetzt werden. Trotz vereinzelter
Trainingsrückstände und seltenen gemeinsamen Zusammenspiels werden die Anweisungen
von Coach Ulises, den Gegner mit aggressiver Mannverteidigung in die Schranken zu weisen,
erstaunlich gut umgesetzt. Es kommt jedoch zu einigen recht körperbetonten Spielszenen.
Den blutenden Cut unter Jans rechtem Auge haben wir auf dem Foto wegretuschiert. Am
Ende gehen die ersten beiden Viertel 16:15 bzw. 15:9 für uns aus.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer taktischen Meisterleistung. Coach Ulises stellt auf
Zonenverteidigung (3-2) um. Dies verwirrt das gegnerische Team zunächst, so dass das 3.
Viertel folglich deutlich mit 31:12 gewonnen wird.
Im abschließenden 4. Viertel werfen einige Spieler, statt den Ball in den Korb, schon die
Augen auf das von Daniel mitgebrachte Hopfengetränk. 12:17 geht’s halt verloren. Macht
nichts. Der Abpfiff erfolgt. Jetzt dürfen die Flaschen geöffnet werden, und es wird nicht nur
auf den Sieg angestoßen, sondern auch auf Daniels Familienerweiterung. Nochmals
Gratulation und alles Gute.

Das Foto zeigt die tapferen Montagsspieler; ein wahrer Augenschmaus für unsere
mitgereisten Fans (in Klammern die gemäß Spielbericht erzielten Punkte).
Wer die SCAL OLD BOYS North „live“ erleben möchte, kann sich diesen Wunsch bereits
am Samstag, 06.11.2010 ab 15:30 in der Fritz-Schumacher-Schule beim Spiel gegen den HTB
erfüllen.
Autor:  Gunnar Kempke

20101025_SCAL-OldBoysNorth_vs_BGWest

V.l.n.r: Hubi Ö. (12), Merih D. (0), Dirk A. (7), Jan R. (4), Gunnar K. (2), Stephan M. (8),
Daniel C. (8), Götz P. (19), Volker K. (0), Malte S. (14), Ulises S. (Coach)

Sep 092010
 

Am 18.09.2010 um 15:00 Uhr in der Timmerloh starten unseren SCAL OLD BOYS North (Ü35) mit dem Spiel gegen MTV Treubund Lüneburg (1).Mannschaftsfoto

Auf dem Foto: Volker K., Ulises S., Daniel C., Hubi Ö., Dirk A., Florian K., Götz P. (nicht im Bild: Papi M, Malte S., Dirk P., Jan R., Thomas J., Lars H. und Maddy, T.)

Die OLD BOYS North werden die Saison 200/2011 des HBV in der Liga HSEN II mit sechs Mannschaften die Hamburger-Meisterschaft bestreiten.

Das TEAM sucht motivierte, aktive und inaktive Spieler, die im Jahr 1976 oder älter geboren sind.

Also wer Lust, Freude und Motivation hat, immer noch im den Alter in unserem Club zu spielen, soll sich umgehend melden!

10 Spiele werden wir insgesamt mit Euch und Karsssssssten für die ganze Saison Spaß haben.

Unser Training findet immer Freitag um 19:00 Uhr in der Halle Erdkampsweg 89 statt, schaue einfach Vorbei oder melde dich bei Ulises Solorzano unter ulises.solorzano@scal-basket.de.

Auf eure Rückmeldung freuen wir uns.

Eure OLD BOYS North