Nov 052012
 

Mit 64 erzielten Punkten lief es wieder besser im Angriff; allerdings müssen wir feststellen, dass es wirklich rund nur phasenweise lief. Zu häufig fehlte die Bewegung und das Mitdenken und Mitspielen. Hier sehe ich noch großen Spielraum, zumal wir dieses schon deutlich besser gezeigt haben.
Verloren haben wir das Spiel dieses Mal aber vornehmlich in der Defense; wir haben 82 Punkte zugelassen.
Dem Gegner muss man allerdings bescheinigen, dass er mannschaftlich sehr geschlossen aufgetreten ist, worauf auch die breite Punkteverteilung hinweist. Von allen Positionen fielen die Bälle in den Korb und besonders Anna Wahlen haben wir das gesamte Spiel nicht halten können.

Es spielten: Wibke, Jessi, Ilka, Jojo (7, 1:2 FW), Emily (17, 7:12), Lilly (12, 2:2), Vera (23, 10:11, 3x3er), Janine (3, 1:2) und Carola (2, 0:2).

Es berichtete: Gitta Mankertz

Okt 142012
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Leider finde ich meinen Bericht vom letzen Jahr (1. Spiel gegen das junge Wedeler Team) nicht mehr. Ich hätte ihn wohl fast Wort für Wort übernehmen können. Überhaupt habe ich jede Saison einen ähnlichen Bericht schreiben müssen. Zum Glück nur einmal, und so hoffe ich, dass es auch in dieser Sasion nur ein Spiel gibt, das man schnellstmöglich vergessen muss.

Ich hatte geglaubt, das wir die Wichtigkeit der sicheren ersten Korbleger und Nahdistanzwürfe verinnerlicht haben. Das war gestern nicht so; reihenweise gingen gleich zu Beginn des Spiels freie Korbleger und Würfe am Brett ohne Kontrolle und Konzentration daneben. Jede einzelne Spielerin nahm sich selber und damit das gesamte Team aus dem Spiel. Zum Ende des ersten Viertels standen man gerade 6 Zähler für uns auf dem Tableau.
Nun wurde es schwer. Zwar konnten wir mit 12 Punkten im 2. Viertel etwas zulegen. Aber auch damit holt man nicht wirklich auf. Die jungen Mädels des 2. Scheeßeler Teams spielten zwar schnell und in Offense und Defense aggressiv und engagiert, waren aber kein übermächtiger Gegner und hatten auch ihre Fehlwürfe. Die 51 Punkte, die der Gegner erzielte, waren für das schnelle Tempo O.K.
Über die Verteidigungsarbeit kann ich nichts wirklich Schlechtes berichten. Keines der Scheeßeler Mädchen punktete zweistellig. Auch das Ausboxen und Rebounden war im Vergleich zum Spiel gegen Kiel besser. Zur Halbzeit waren es trotz der grottenschlechten Verwertung nur 7 Punkte, die wir tief waren.
Das Aufwärmen in der Halbzeit ließ auf nicht viel Gutes hoffen. Weiter wurden die Korbleger verlegt. Die 5 und 7 Punkte die dann noch im dritten und vierten Viertel dazu kamen brachten uns auf letztendlich 30 Punkte zum Spielende. Und damit gewinnt man in keiner Liga ein Spiel. Dass unsere beiden „Topscorer“ 6 Punkte erzielten bei einer Wurfquote von gefühlten 25% sagt alles. Alle anderen machten es nicht besser. Unsere Freiwurfquote mit 37,5% reihte sich nahtlos ein. Spaß war dieses Mal woanders.

Die Statistik spare mich mir aus verständlichen Gründen. Wir waren komplett mit 12 angereist, nur Wibke und Carola mussten aussetzen (wg. Urlaub).

Es brachte Spaß

 Posted by at 19:33  Damen
Okt 082012
 

Es berichtet Gitta Mankertz:

Es brachte Spaß, euch zuzuschauen“, das ist wohl das Schönste, was ein Team von den Zuschauern hören kann. Natürlich bleibt das Wichtigste, der Sieg am Ende des Spiels. Und auch die Erkenntnis, dass nach den eingefahrenen Punkten keiner mehr fragt, ob verdient gewonnen und gut gespielt, hat Bestand. Aber so ist es natürlich wünschenswert: gewonnen und ein schönes Spiel gezeigt.
Zu ungewohnter Zeit um 12:00 Uhr am Sonntag – bis 08:30 Uhr war Aufstehen verordnet – ging es gegen den Mitaufsteiger aus Göttingen; ebenfalls wie wir eine 2. Mannschaft. Vieles, was im ersten Spiel am vergangenen Wochenende in Kiel noch nicht gut zusammenlief, klappte nun besser, die Positionen waren dieses Mal auch besser besetzt. Vor allen Dingen wollten wir heute keine Offensivrebounds beim Gegner zulassen. Mit dem Ergebnis von 61 : 39 ist das gelungen. Natürlich ist auch nach diesem Spiel festzuhalten, dass wir viele Baustellen haben und weiter arbeiten müssen. Noch nicht alle Neuen sind so gut wie Vera in das Spiel eingebunden. Einige Stammspielerinnen hadern nach Verletzungs- und Urlaubspausen noch mit ihrer Form. Aber wir sind als Team auf einem guten Weg. Der für uns ungewohnte 14er Kader – was für ein Luxus! – sorgt für ebenfalls in den vergangenen Jahren ungewohnte hohe Trainingsbeteiligung. Das macht im Training Spaß und Spaß macht es uns auch, Zuschauer in der Halle zu haben, was sicher auch an der Spielansetzung unserer 1. Mannschaft gleich im Anschluss an unser Spiel lag. Schade, dass dieser Doppelpack nur noch einmal in der Saison zu Stande kommt. Aber vielleicht hat es ja Einigen so viel Spaß gemacht, dass sie wiederkommen. Wir würden uns freuen.

Es spielten: Lewke, Kristina (8), Jessi, Ilka, Khira (2), Marina, Jojo (11), Emily (9), Lilly (12), Vera (19) und Janine.

Sep 302012
 

Basketball auf hohem Niveau
In ihren ersten Heimspielen dieser Saison am kommenden Sonntag, 07.10.2012 haben die 1. Damen in der 1. Regionalliga den SV Halle II und die 2. Damen in der 2. Regionalliga die BG Göttingen II zu Gast.
Beide Teams freuen sich auf eine randvoll mit Fans gefüllte Lüttkoppel-Arena:

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel

Sep 302012
 

Bericht von Gitta Mankertz

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals exzellent gleich mit dem ersten Spiel in die Saison gestartet sind. Und so war es auch dieses Mal.

In Anbetracht von fünf neuen Mannschaftsmitgliedern ist es dieses Mal sicher auch nicht verwunderlich; das Zusammenspiel läuft noch nicht reibungslos. Und auch die bisherigen „Stützen“ des Teams zeigten noch nicht die Leistung, die wir kennen. Einzig Nora und Janine, unsere Youngster, spielten prima und erfolgreich auf. Es muss sich finden und das wird schon, da bin ich optimistisch. Letztendlich machte das denn auch den Unterschied aus, der am Ende das Spiel für das eingespielte Kieler Team entschied.

Gleich zu Anfang setzte sich Kiel bis zur 7. Minute mit 14:6 ab. Über mehr Tempo, Intensität und Athletik zu sprechen ist das Eine, auf dem Spielfeld damit umgehen ist das Andere. Aber meine Frauen haben sich dann gut eingestellt und zum Ende des ersten Viertels stand es 14:14.
Auch im 2. Viertel verlief das Spiel weiter ganz eng, Halbzeitstand 30:30. Schade, dass die Schiedsrichter Lillys Korb nicht anerkannten, obwohl der Ball die Hand bereits vor der Sirene verlassen hatte. Auch war die Foulverteilung nicht nachvollziehbar (4 Fouls für das gesamte Kieler Team in der ersten HZ, 11 bei uns). Dem Spielverlauf war das nicht zu entnehmen.
Im dritten Viertel war das zumindest angemessen (4:4 Fouls), wir waren 1 Punkt tief.
Im letzten Viertel verloren leider nicht nur die Schiris wieder ihre gerade gefundene Linie (3 Mannschaftsfouls bei Kiel, wir waren schon in der 4. Minute mit Mannschaftsfouls belastet, d.h. 2 Freiwürfe bei uns, 12 Freiwürfe beim Gegner), auch wir verwerteten nicht gut und ließen zu viele leichte Punkte zu. Hier ist besonders das Verhalten beim Rebound („Ausboxen, Mädels!„) zu bemängeln. Auch verloren wir in der entscheidenden Phase nun unsere taktische Linie und zum Schlusspfiff stand ein 60:67 (aus unserer Sicht) auf der Tafel. Das war etwas schade, denn es wäre mehr drin gewesen.

Wir wissen aber nun, dass wir auf dem Level mitspielen können und die 2. Regio uns keine unlösbaren Aufgaben stellt. Wir wissen aber auch, dass wir für 2 Punkte mehr investieren müssen.

Es spielten: Lewke (2), Wibke (2), Kristina (12), Janine (9, 2:4, 1x3er), Khira, Jojo (10), Emily (6, 2:2), Lilly (4), Nora (14, 4:6) und Carola (1, 1:2).

Ü45 – Für Carola

 Posted by at 10:35  Damen
Jul 082012
 

Bericht von Andrea Thiele

Mit unserer jungen Carola sind wir vom 15.-17.06.2012 zu den deutschen Basketballmeisterschaften der Ü45-Damen nach Düsseldorf gefahren. Es gab nicht nur fünf Spiele für uns in dem Turnier mit 8 Mannschaften, sondern auch vieles drum herum.

Wir erhielten allgemeine Anerkennung, dass wir mit fast der gleichen Mannschaft die Meisterschaften der Ü50 als auch der Ü45 gespielt haben.

Neben den Spielen konnten wir auch die Stadt erleben mit der Flaniermeile, dem Rheinufer und moderner und historischer Architektur.

Es war eine super Mischung aus Verausgabung beim Sport, Treffen von alten Bekannten und Spaß mit der Mannschaft.

PS.: Für unser Basketballteam suchen wir noch Verstärkung, gerne auch eine Trainerin/einen Trainer. Kontakt: jundc.meyer@gmx.de

Jun 122012
 

Bericht von Ann-Kristin Rathjen:

Am vergangenen Freitag stand mit der Partie gegen die WG Göttingen die Zwischenrunde zur Deutsche Hochschulmeisterschaft an, für die sich die Mannschaft mit einem Sieg gegen die WG Kiel Anfang Mai qualifiziert hatte.

Zu Spielbeginn geriet die Mannschaft zunächst ins Hintertreffen und lag in der 7. Minute bereits mit 3-11 zurück, ehe ein 6-zu-0-Run das Ergebnis auf 9-11 zum Viertelende korrigierte. Im 2. Viertel setzte die Mannschaft die Marschroute des Trainers weiter gut um, sodass die Gäste zwischen der 5. und 9. Minute zu keinem Korberfolg kamen und man selbst fleißig punktete. Vor allem das bundesligaerfahrene Center-Duo auf Göttinger Seite, Melina Müller und Suska Berger, konnte nun keine Akzente mehr setzen. Halbzeitstand: 31-20.

Nach der Halbzeitpause wiederholte sich ein wenig das 1. Viertel: Göttingen begann stark und arbeitete sich bis zur 28. Minute auf 33-29 heran, doch diesmal gelang es dem Team nicht zum Ende des Viertels zu kontern, sodass das Viertel mit 4-9 abgegeben wurde. Das 4. Viertel startete mit 5 Punkten in Folge für Berger, gefolgt von einem 3er, womit der Vorsprung für die Hamburgerinnen in der 34. Minute nur noch ein Punkt betrug (38-37). In den folgenden Angriffen fielen dann endlich auch die Distanzwürfe (3 Dreier) auf Hamburger Seite, wodurch die Führung wieder ausgebaut werden konnte und zum Sieg mit 51-43 führte.

Die Endrunde um die Deutsche Hochschulmeisterschaft wird nun am 7. und 8. Juli in Bayreuth ausgespielt. Als Gegner wartet hier die Mannschaft des Ausrichters Uni Bayreuth sowie die WG Bochum, WG Mainz, WG Berlin, Uni Leipzig, WG Heidelberg, WG Würzburg und der Erstplazierte aus der Großregion Süd, der erst in dieser Woche ermittelt wird (zwischen den Teams der WG Freiburg, WG Stuttgart, Uni Bamberg und WG Augsburg).

Punkteverteilung: Kristina 4, Nele 10, Anne 2, Merle 0, Charly 2, Ann-Kristin 5, Svenja 3, Paulin 3, Irina 6, Nika, 5, Astrid 11

Viertelergebnisse: 9-11, 22-9, 4-9, 16-14

Zwischenrunde Deutsche Hochschulmeisterschaften

hintere Reihe v.l.n.r: Merle Koldewey, Astrid Ramcke, Kristina Gardthausen, Ann-Kristin Rathjen, Charlotte Müller-Navarra // vordere Reihe v.l.n.r: Paulin Koldewey, Nele Schmidt, Svenja Härm. Irina Gnep, Nika Heidari, Anne Placke // Es fehlen Helen Hahne und Coach Thore Pinkepank.

Mrz 112012
 

Bericht von Thomas Jung.

Auch wenn noch zwei Spieltage zu bestreiten sind, es steht jetzt bereits fest:
SCALA wird die Tabellenführung in der Damen-Oberliga bis zum Schluss behaupten!

Herzlichen Glückwunsch an das Team von Gitta, das heute um 13:00 Uhr mit mir als Vertretungscoach in Quickborn antrat.

Um 12:15 Uhr trafen wir uns in der Halle. Emily und Bianca waren verhindert. So sollten die übrigen acht Spielerinnen die vorzeitige Meisterschaft sichern. Doch zunächst fehlte uns Ilka, die um 12:15 Uhr pünktlich in Quickborn – jedoch nicht in Bönningstedt – samt Trikots und Spielerpässen vor Ort war. Per Handy erreichte uns die frohe Botschaft, dass nur noch 10 Minuten Fahrt zwischen den Hallen liegen würde. So fand die Teambesprechung zunächst mit den anwesenden sieben Spielerinnen statt. Die Stimmung war gut, die Erwartungen an das Match wurden formuliert und auch die Frage, wer nach dem Spiel noch mit zu McDonald’s kommen würde, wurde beantwortet. Mit dem Schlusswort betrat Ilka die Kabine, und so konnte es losgehen: Umziehen, aufwärmen und Basketball spielen.

Das erste Viertel verlief ausgeglichen. Quickborn behauptete sich klug gegen die noch nicht aggressiv genug gespielte Ganzfeldverteidigung der Alstertalerinnen. 23:20 Führung für BBCQ nach dem 1. Viertel.

So lautete die Devise für das 2.Viertel, „den Druck in der Verteidigung zu erhöhen und im Angriff kluge Entscheidungen zu treffen“. Das gelang phasenweise gut, so dass die SCALA bis zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Mit dem Halbzeitpfiff traf Jojo zur 34:31-Führung. Das 2. Viertel ging also mit 14:8 an uns. Etwas erleichtert, aber trotzdem noch nicht zufrieden, vor allem mit der Wurfquote im Angriff, ging es in die Kabine zur Besprechung. Erneut wurde vereinbart, die Verteidigungsleistung zu verbessern und die Quickbornerinnen, die eine hohe Trefferquote im Abschluss gezeigt hatten, über die Ganzfeldpresse „müde“ zu spielen.

Doch dieses Vorhaben gelang zunächst nicht: BBCQ zeigte sich nervenstark und sicher im Abschluss, sowohl im 1-gegen-1, als auch aus der Distanz. Unsere Würfe fielen hingegen nur wechselhaft durch den Ring. Frust drohte aufzukommen. Ein technisches Foul gegen Nora, die nach Aussage des Schiedsrichters bei einem 1-gegen-0-Korbleger des BBCQ „Buh“ gerufen haben soll, ließ die Gastgeberinnen durch zwei erfolgreiche Freiwürfe (Quote BBCQ bis dahin 9 von 10) mit 44:38 in Führung gehen, die sie bis zum 50:42 in der 8. Minute sogar ausbauen konnten. Nach einer Auszeit, in der festgestellt wurde, dass der Druck in der Verteidigung unbedingt erhöht werden müsse und in der an das Zutrauen aus der Distanz zu werfen appelliert wurde, traf Tanja endlich einen Dreipunktewurf. Auch Jessi konnte nach guter Verteidigungsarbeit im Vorfeld einen Korbleger versenken, ehe der Pfiff zum Viertelende ertönte. 50:47 für die Gastgeberinnen, die das 3. Viertel mit 19:13 gewannen.

Das 4. Viertel war zunächst nicht schön anzusehen. Viele Fehler im Passspiel bestimmten das Spiel, so dass bis zur 5. Minute lediglich ein Korb durch den BBCQ notiert werden konnte. Trotz Kampfesgeist wollten unsere Würfe nicht durch den Ring fallen. So wurde noch einmal gewechselt. Ilka, Marina, Nora, Lilly und Jojo waren nun an der Reihe, die Wende noch irgendwie gemeinsam zu schaffen. Während die Bank lautstark anfeuerte, platzte am Ende der 5. Minute der Knoten im Angriff: Zunächst traf Marina gegen die stabile Zone einen Dreier. Nach anschließendem Ballgewinn scorte Lilly – ebenfalls von außen. Es folgte eine Auszeit, Zwischenstand 52:52. Nach erneut guter Verteidigung mit Steal einem exzellenten Pass von Lilly nach außen zu Nora, traf diese von der Dreierlinie. 55:52 – Führung!!! Das Ziel, die Gastgeberinnen müde zu spielen, schien nun aufzugehen. Hellwach und mit der Einstellung, unbedingt siegen zu wollen, fing Ilka den nächsten Einwurf des BBCQ direkt ab und verwandelte zum 57:52. Quickborn kämpfte weiter, traf jedoch den nächsten Abschluss nicht. Somit erhielten wir in der 8. Minute erneut den Ball, spielten den Angriff aus, bis sich Marina erneut ihrer Stärke besann und mit einem Dreipunktewurf zum 60:52 verwandelte. Während die Fans noch jubelten, traf BBCQ zum 54:60. Nun gehörte der letzte Angriff uns. Nach erneut gutem Passspiel cuttete Marina in die Zonenmitte, erhielt dort einen guten Pass und schloss mit erfolgreichem Hakenwurf ab. Endstand 62:54 für SCALA.

Der Jubel und die Erleichterung waren groß, die Meisterschaft gesichert!
Nochmals herzlichen Glückwunsch an das Team und viele Grüße an Gitta!

Es spielten:
Tanya (5, 1×3, 2:4), Anni, Jessi (5, 1:2), Ilka (5, 1:2), Marina (11, 3×3), Jojo (13, 1:2), Lilly (14, 2:2), Nora (9, 1×3)

Feb 262012
 

Die 3. Damen von SCAL machen es mal wieder zum Saisonende richtig spannend. Warum einfach, wenn es auch schwer geht?!
Das war mal wieder ein gutes Gefühl. Wir haben am Wochenende endlich einen langersehnten Sieg gegen den AMTV nach Hause bringen können.
Schon früh gingen wir in Führung; und eines stand dann ganz fest; heute werden wir nicht ohne den Sieg den Platz verlassen. Im zweiten Viertel sind wir durch eine zu gering aggressive Verteidigung und zu wenig Spannung beim Korbabschlussdann doch noch mal kurz eingebrochen. Somit ging der AMTV tatsächlich mit einem Punkt Führung in die Halbzeitpause. Aber nach dieser kurzen Besinnungsphase sind wir wieder voll durchgestartet. Und nachdem im vierten Viertel wohl die aggressivste der AMTVlerinnen mit 5 Fouls den Platz verlassen musste, gab es für uns keinen Halt mehr und wir haben die Führung ausgebaut und einen verdienten Sieg mit 64 zu 50 eingefahren. Ein traumhaftes Spiel lieferte diesmal Steffi, die mit 24! Punkten absolute Topscorerin war. Ob durch Fastbreak oder von außen; da saß alles. Auch Anja Matzen konnte diesmal häufig ihren schönen Wurf in Punkte verwandeln und hat uns sogar zwei schöne 3er beschert. Da hat wohl das Schusstraining vom Dienstag von gefühlten 1000 Würfen Früchte getragen. Auch Anja und Gabi haben mit ein paar schönen Pässen in die Zone und Give-and-Goes zum Erfolg beigetragen. Bis auf ein paar ungerechten Pfiffen konnten wir uns diesmal auch nicht über die Schieri-Leistung beschweren.
Nach diesem schönen Sieg und mit dem geschenkten Spiel vom letzten Wochenende sind wir nun dabei uns von den Abstiegsplätzen zu lösen. Wenn wir nun auch die letzen drei vermeidlich leichten Gegnern schlagen, können wir uns am Ende der Saison gut im Mittelfeld platzieren. Also, Mädels weiter so!


Es spielten: Steffi (24, 4/3), Wibke (4), Patrizia (9, 2/1), Gabi (4, 4/2), Anja Masuch (5, 4/3), Anja Matzen (14, 2x3er), Nina B. (2, 4/2), Katha (2), Clara (0)