Jan 252015
 

Logo SG Harburg-BasketsAus Harburg berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

Es gibt außer dem Ergebnis nicht viel zu berichten: 46:29. Die Wurfquoten waren unterirdisch. Wieder war das zweite das beste Viertel und das einzige, in dem einigermaßen gepunktet wurde. Ansonsten war Flaute in der Offense auf beiden Seiten mit mageren Viertelergebnissen. Aus unserer Sicht waren dies 11:9, 17:4, 11:11 und 7:5. Man dachte unweigerlich an den Einäugigen, der unter den Blinden König war.

Natürlich gibt es dennoch den einen oder anderen Lichtblick. Das war z.B. Carola, die trotz gerade überwundener Krankheit sehr gut reboundet hat, Kristina, die wieder sehr intensiv und erfolgreich verteidigt hat, Khira mit einem prima Spiel und Astrid, die uns ins Spiel gebracht hat und zum Ende wieder präsent war (bis auf einen Korb fielen alle in diesen beiden Vierteln).

Also 2 Punkte mitgenommen und ansonsten Stillschweigen. Es spielten : Kristina (7, 1:2), Khira (9, 3:4), Vera, Benita, Jojo Schm. (3, 1:2), Tanya, Ilka (9, 1x3er), Astrid (14, 3:4, 1x3er), Svenja (2) und Carola (2).

Jan 182015
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersRegio-Damen Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Die Lüneburger Mädels kamen nur mit 7 Spielerinnen in die Lüttkoppel. Mit Silja Geidies und Nele Schmidt fehlten 2 Leistungsträger. Trotzdem oder gerade deshalb hängten sich die 66ers richtig rein, spielten Tempo und verwandelten super gut. Bei uns klappte erneut der Start nicht, obwohl das Warmup dieses Mal deutlich engagierter und konzentrierter ausfiel. Der Transfer auf den Spielbeginn glückte nicht. Wir kamen immer einen Schritt zu spät, waren nicht wach – jedenfalls schien es so – und die Punkte fielen nicht. Resultat nach den ersten 10 Minuten 13:25. Aber nun folgte das 2. Viertel. Das Tempo wurde gesteigert, in der Defensive wurde mit viel mehr Aufmerksamkeit und Druck gearbeitet und vorne wurde das Engagement mit Punkten belohnt. Die 7 Aufrechten aus Lüneburg mussten dem Tempo Tribut zollen und die Trefferquote fiel in den Keller. Mit 21:4 im zweiten Viertel wurde der Grundstein für den späteren Sieg gelegt. Zwar stand es in Anbetracht des schlechten 1. Viertels zur Halbzeit nur 48:41, gewinnen konnte der Gegner aber nun keine Viertelzeit mehr. Die komfortable Erholung in der Halbzeitpause bescherte den 66ers ein kurzes Zwischenhoch im 3. Viertel, das letzte ging dann wieder deutlich an unsere SCAL-Frauen zum Endstand von 69:54.

Erheblichen Anteil am Erfolg hatte Jojo Schmiedecke, die sich trotz erheblicher Erkältung vorne wie hinten richtig reingehängt hat und zusammen mit Astrid dieses Mal Topscorerin war. Auch Emily konnte sich zweistellig eintragen, gehörte aber wie fast alle im Team zu den spät Aufgewachten. Einmal mehr gute Reboundarbeit am Brett zeigte Carola. Lilly verabschieden wir nun für ½ Jahr nach Paris und wünschen viel Erfolg für das Auslandssemester. So ist es, die Eine geht und die Andere kommt. Maraike, Nora und Lilly haben sich verabschiedet, dafür sind Jojo Becker, die bitte ganz schnell wieder fit werden soll, Vera (zum Spiel nicht in Hamburg) und Tanya zurück.

Es spielten: Tanya, Kristina (7, 3:4), Carola, Emily (13, 5:8), Astrid (19, 3:4, 2x3er), Khira (2), Ilka (6, 2:2), Jojo Schm. (19, 7:9), Lilly (2) und Svenja (1, 1:4).

Jan 112015
 

Ahrensburg TwistersHeadcoach Gitta Mankertz berichtet aus Ahrensburg:

Wie schon im Hinspiel, entwickelte sich gegen ATSV ein enges und spannendes Spiel. Der Start gelang uns nicht, sodass wir mit 8 nach den ersten 10 Minuten zurücklagen. Vor allen Dingen waren 25 Punkte, die wir zuließen, zu viele. Das gelang in den nächsten Vierteln deutlich besser; das zweite und dritte konnten wir gewinnen und das letzte unentschieden halten. Nach der Halbzeit führte kein Team mit mehr als 2-3 Punkten.

Und wie das bei so engen Spielen der Fall ist, machen Kleinigkeiten den Unterschied aus. Erneut haben wir zu viele 100%ige liegengelassen und die Freiwurfquote, die bei uns mit 65% (15:22) durchschnittlich ausfiel, lag bei den Twisters bei exzellenten 81% (25:31). Hinzu kam ein deutlich verbessertes Teamspiel nebst Punkteverteilung beim Gegner. Und eine bewegliche und verletzungsfreie Sabrina Lange konnte ihre 1,92 m dieses Mal gewinnbringend einsetzen.

Trotzdem hatten wir es in der Hand, die Verlängerung zu vermeiden und die Punkte mitzunehmen statt abzugeben. Das hat heute nicht geklappt. Die ausschlaggebenden kleinen Fehler haben sich bei uns durchs ganze Spiel gezogen. So mussten wir beim Stand von 64:64 noch für 5 weitere Minuten aufs Feld, und die Verlängerung dominierten dann die ATSV-Mädels, die heute glücklicher und ein verdienter Sieger waren. Endstand 72:81.

Es spielten: Kristina (2), Vera (12, :4, 1 x 3er), Benita (2), Tanya, Emily (18, 4:7), Lilly (4, 2:2), Jojo B. (14, 4:5), Ilka (5, 1:2), Astrid (15, 1:2, 2 x 3er), Svenja und Carola.

 

Dez 072014
 

Holstein Hoppers, Halstenbek PinnebergHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Die Ansetzung am 06.12. gegen die HaPi-Mädels war der Abschluss unserer Hinrunde und zugleich Noras Abschiedsspiel. Bevor es nach dem Abi mit Ausbildung oder Studium weitergeht, möchte Nora nun erst einmal etwas von der Welt sehen. Das war lange geplant. Für uns Zeit zurückzublicken. Nora kam als ehrgeizige Jugendspielerin, trainierte das erste Jahr nur mit, dann folgten Einsätze in der Oberliga. Heute ist sie Leistungsträgerin der Regionalligamannschaft; als Jüngste, von Benita einmal abgesehen. Ganz sicher wird sie eine Lücke hinterlassen, die die Mitspielerinnen auf den großen Positionen vor eine zusätzliche Aufgabe stellt. Und standesgemäß hat sich Nora verabschiedet: als Topscorerin mit 21 Punkten und vielen Rebounds, vorne wie hinten. Aber wir werden sie nicht nur als starke Spielerin vermissen. Nora ist und war von Anfang an auch persönlich ein Gewinn fürs Team. Insoweit hoffen wir auf ein Widersehen und wünschen vorerst gute Reise.

Gefallen konnte auch die zweite Junge, Benita, die vorne mit fortschreitender Spieldauer immer mutiger spielte. Über Astrid freue ich mich besonders, da sie ihre Korbgefährlichkeit mittlerweile in allen Begegnungen unter Beweis stellt und vor allen Dingen variabel spielt. Ich habe sie lange nicht so gut gesehen. Ilka ist unsere „Bank“ auf der Eins und dabei immer für zweistellige Punkte gut. Toll ist, dass Vera wieder dabei ist, sodass wir auf der Eins eine wirklich gute Alternative zu Ilka haben, nachdem sich diese Saison Maraike schwanger gemeldet hat.

Wir hoffen, dass Emily ihre Verletzung über die Weihnachtspause auskurieren kann; für die Rückrunde brauchen wir ihr Potential dringend. Zusammen mit Kristina machen beide ordentlich Druck in der Defense. Kristinas Einsatz ist hier oft vorbildlich. Und auch Jojo Becker spielt bereits fast wie zu alten Zeiten und ist eine deutliche Verstärkung.

Kommen wir zu den großen Positionen. Jojo Schmiedecke ist meine erste Wahl für besondere Defenseaufgaben, die sie zuverlässig ausführt. Punktemäßig war sie in diesem Spiel wieder zweistellig dabei; das ist gegen jeden Gegner von ihr zu erwarten. Carola war bei der Verwertung heute glücklos, ist aber im Rebound immer eine zuverlässige Größe. Es fehlten Lilly und Svenja sowie Wibke, Khira und Haura, die vornehmlich im 2. Team antreten, uns aber ergänzen, wenn es einmal eng wird.

Der Gegner aus dem benachbarten Halstenbek/Pinneberg hat bis zum Schluss mit Engagement gespielt, wurde aber von Beginn an auf Distanz gehalten (24:12, 38:21, 66:35, 79:55).

Es spielten für SCAL: Nora (21, 1:3), Astrid (18, 3x3er, 1:2), Ilka (12, 2x3er), Jojo Schm. (10, 0:3), Jojo B. (6), Benita (6, 0:1), Kristina (4), Vera (2) und Carola.

Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit, ein friedliches Fest und sehen uns hoffentlich gesund und fröhlich im neuen Jahr in der Lüttkoppel wieder.

Eure Regionalligafrauen

Nov 302014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Während die Anzahl der getroffenen Dreier (5 zu 6), die Freiwurfquote (13 von 19 zu 14 von 19) und auch die Turnovers gefühlt auf beiden Seiten in etwa gleich hoch waren, traf dieses leider nicht auf das Spieltempo, die Verwertung und die Defenseleistung zu. Nach dem ersten Viertel lagen wir noch 7 tief (20:27), da schien noch alles möglich. Im zweiten Durchgang haben die Mädels aus Rotenburg/Scheeßel dann allerdings mit einem 21:9-Run das Spiel entschieden; 29:48 war heute für uns nach der Hälfte der Spielzeit eine zu hohe Hürde. Zwar konnten wir die 2. Halbzeit ausgeglichen gestalten ( 18:18 und 15:16), man könnte aber auch behaupten, der Gegner hat nichts mehr anbrennen lassen und die Punkte sicher nach Hause geholt.

BG 89 Hurricanes - Rotenburg/ScheeßelWir kamen häufig zu spät und schienen im Kopf und in den Beinen zu langsam. Das lag sicher nicht nur am Raclettkäse vom Freitagabend. Rotenburg/Scheeßel gewinnt heute verdientermaßen mit ziemlich guter Trefferquote von allen Positionen und exzellenter und leider viel zu üppiger Punkteverteilung im Team. Wir werden es erneut versuchen müssen!

Gegen das komplette Farmteam der Hurricanes (die Erste hatte am Vorabend in Halle gespielt, so dass heute alle an Bord waren) spielten auf SCAL-Seite: Kristina (13, 3:4), Nora (13, 1:2), Vera (1x3er, 1:2), Jojo Schm., Emily (5, 1x3er), Lilly (6, 2:2), Ilka (11, 2x3er, 3:4), Astrid (10, 1x3er, 3:5), Svenja und Carola.

 

Nov 232014
 

Uelzen Baskets vom SC Kirch- und WesterweyheHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Ein deutlicher Sieg war in Anbetracht der bisherigen Ergebnisse erwartet. Nicht vorausgesehen war der engagierte Einstieg des jungen Teams aus Kirch- und Westerweyhe in das Spiel. Bis zur 8. Minute stand es gerade einmal 14:13. Zwar haderten wir wieder mit unserer Verwertung, trotzdem hatten wir nicht mit diesem Auftritt des Gegners gerechnet. Ein 8:0-Lauf bis zur Viertelzeitpause brachte dann aber die Wende. War das erste Viertel noch mit 22:13 recht eng, wurde es dann aber mit 29:8, 34:12 und 34:18 bis zum Endstand von 119:51 deutlich. Alle 11 aufgestellten Spielerinnen erhielten komfortable Spielzeit, sodass auch die Punkteverteilung breit ausfiel. Ein Lob muss man aber auch den jungen Spielerinnen aus Uelzen machen, die trotz hohen Rückstandes nie den Kopf hängen ließen und fleißig weiter kämpften. Hierfür sprechen ihre erzielten 51 Punkte.

Bei uns verteilten sich die 119 auf: Kristina (10), Nora (23, 1:1), Vera (11, 2:2, 1 x 3er), Benita (3, 1:2), Jojo Schmiedecke (11, 3:4), Lilly (12, 4:4), Jojo Becker (8), Ilka (6, 0:2), Astrid (25, 0:1, 1 x 3er), Svenja (10, 0:2) und Haura.

 

Nov 162014
 

bremen1860_logoHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Obwohl gleich zu Beginn wiederum vier 100%ige daneben gingen, brachte uns ein 8:0-Lauf in Führung. Diese wurde konzentriert bis Ende des 1. Viertels zum 29:14 ausgebaut. Damit war der Grundstein gelegt. Zwar waren wir im zweiten Durchgang etwas nachlässig (15:15), der deutliche Sieg geriet allerdings nie in Gefahr. Die Bremer Topscorerin Zeineddine wurde erfolgreich im Anspiel verteidigt und so auf 8 Zähler gehalten. Bei uns waren die Punkte wieder gut verteilt und bei viel Bewegung lief der Ball häufig dorthin, wo wir dann erfolgreich abschließen konnten. Auch die Freiwurfquote stimmte mit fast 79% wieder.

So kann es weitergehen, es dürfen gerne einige Einfache mehr durchs Netz gehen und die Defense wieder etwas sauberer und intensiver aufs Parkett gebracht werden. Ein großes Lob geht an Thomas, der mit der Nachwuchsbetreuung unseren beiden jungen Müttern den Rücken freigehalten hat.

Auf dem Parkett – es gab wirklich eins! – standen nicht nur: Kristina (4), Nora (7, 1:2), Vera (4, 2:2), Jojo (8, 2:2), Emily (13, 1:2), Lilly (4, 2:2), Ilka (14, 1:2, 1x3er), Astrid (19, 2:2, 3x3er) und Svenja (4).

Wibke hat dieses Wochenende geheiratet (Carola hat mitgefeiert und deshalb gefehlt) und das gesamte Team wünscht auch auf diesem Wege dem jungen Paar viel Glück und Erfolg bei der Gestaltung der gemeinsamen Zukunft.

Nov 102014
 

Kieler TB KangaroosHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Es war von Beginn an ein enges und spannendes, wenn auch nicht hochklassiges Spiel. Dafür ging zu viel daneben. Der Halbzeitstand von 29:27 bestätigt die eher schwache Wurfausbeute. Zwar führten wir über fast die gesamte Spielzeit, allerdings meist mit nur 2-3 Punkten. Und dann fehlten in den letzten 3 Minuten die nötigen Körner, um erfolgreich abzuschließen. Stand es in der 37. Minute noch 51:48, zeigte das Bord nach dem Abpfiff 52:55 (alles aus unserer Sicht gesehen).

Überhaupt fielen im letzten Viertel 7 von 10 Freiwürfe beim Gegner, bei uns nur 2 von 6. Das macht dann bei engen Spielen häufig den Unterschied aus (43% Freiwurfquote bei uns, 66% beim Gegner). Und natürlich haben wir Emily in der zweiten Hälfte schmerzlich vermisst, die mit ihrer Klasse und Erfahrung nicht nur Punkte und Struktur beigesteuert hätte, sondern Ilka auch eine Pause verschafft hätte. So mussten wir die Punkte den Kieler Mädels und ihrem Coachgespann lassen, die letztendlich verdientermaßen den ersten Tabellenplatz übernommen haben, da sie den längeren Atem hatten. Auch die Foul- und Freiwurfverteilung hat bei diesem engen Spiel viel ausgemacht (26 Fouls bei uns und 17 bei Kiel, obwohl die Kangaroos 40 Minuten über das Feld pressten, und 14/SCAL zu 35/Kiel Freiwürfe).

Verloren haben wir das Spiel aber selber, da wir es nicht geschafft haben, den Sack vor den letzten Spielminuten zu zu machen. Insofern gratulieren wir nun artig und werden uns gut auf das Rückspiel vorbereiten. Bevor aber die übliche Statistik folgt, geht nach diesem Spiel ein besonderes Lob an Astrid, die das erste Mal wirklich variabel gespielt hat, ihre Punkte auf allen Positionen des Feldes erzielt hat und hoffentlich gelernt hat, dass sie mit dieser Spielanlage gar nicht zu stoppen ist. So, bevor es morgen in die Spielbesprechung geht, muss ich eine Nacht über die verlorenen Punkte schlafen und überlegen, was mein Anteil als Coach an der Niederlage war. Das ist bei knappen Entscheidungen immer die Frage.

Es spielten: Kristina, Wibke, Nora (11, 1:2), Jojo, Emily (4), Lilly (6), Ilka (6, 2:2), Astrid (23, 3:8, 2x3er), Svenja und Carola (2, 0:2).

Nov 032014
 

Logo SG Harburg-BasketsHeadcoach der Regio-Damen Gitta Mankertz berichtet:

Nun ja, das ist vielleicht etwas dick aufgetragen. Aber eigentlich war es so ähnlich. Wir wissen, wie wichtig der Start in das Spiel ist, werden hier doch die Weichen für den weiteren Verlauf gestellt. Und jedes Mal formulieren wir die Bedeutung des guten Starts in das Spiel erneut. Am Sonntagnachmittag gegen die freiwillig aus der 1. Regionalliga zurück gekommenen Harburg Baskets gelang uns dieses definitiv nicht. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals in den ersten 10 Minuten 2 Auszeiten beantragt zu haben. Nur 11 Punkte gegen 21 zugelassene, diverse Turnover und langsame Reaktionen. Es musste sich etwas ändern, sonst würden wir in eigener Halle vorgeführt.

Aber das lässt mein Team nicht mit sich machen und kam mit einem anderen Auftreten aus der Viertelzeitpause zurück. Alle, aber auch wirklich alle kamen zurück, haben sich auf ihr Können und ihre Stärken besonnen und diese abgerufen. Es folgte ein 20:5-Lauf zum Halbzeitstand von 31:26. Auch das 3. Viertel ging mit 22:11 klar an uns, das letzte dann wieder etwas enger mit 20:15 zum Endstand von 73:52. Dieses war eine beachtliche mentale Leistung – was wir spielerisch können, wissen wir ja. Trotzdem muss man das Potential dann bei Bedarf auch abrufen können und vor allen Dingen den Kampf annehmen. Ich will nicht behaupten, dass dieses unsere beste Spielleistung gewesen ist. Dafür war das erste Viertel auch zu mager. Aber es war mit Sicherheit eine der geschlossensten Mannschaftsleistungen – und das macht Spaß; den Spielerinnen und mir als Trainer und Coach. Die als Ergänzung angefügte Statistik zeigt die wunderbare Punkteverteilung als ein Indiz dieser guten Teamleistung: Kristina (3, 1:2), Nora (14, 4:5), Vera (3, 1:4), Jojo (13, 3:4), Emily (6, 4:6), Lilly (9, 1:4), Ilka (10), Astrid (11, 3x3er), Svenja (2) und Carola (2).

Am nächsten Sonntag geht es nach Kiel zum bisher ebenfalls ungeschlagenen Tabellennachbarn. Natürlich wollen wir den 1. Tabellenplatz dort verteidigen. Allerdings wartet mit Kiel ein ebenfalls gut aufgestelltes Team mit breiter Leistungsdichte auf uns. Wir freuen uns schon auf das Topspiel!

Okt 202014
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersHeadcoach der 1. Damen Gitta Mankertz berichtet aus Lüneburg:

… Ansonsten ist nichts Herausragendes zu berichten; außer vielleicht, dass sich einer der Hauptkörbe nicht absenken ließ und unser Spiel im Sportpark Kreideberg in Lüneburg auf das Nebenfeld verlegt wurde. Mit diesen Korbanlagen kamen offensichtlich beide Mannschaften nicht zurecht – es fiel auf beiden Seiten nicht viel rein. Das für die Lüneburgerinnen typische Run-and-gun-Spiel trug auch nicht dazu bei, kontrollierte Abschlüsse zu finden. Bis zum Schluss gelang es uns nicht wirklich, das Tempo effektiv zu variieren. So war es ein schnelles Spiel, das ein Ergebnis von ca. 80:90 verdient hätte. Eine ganz schlechte Trefferquote auf beiden Seiten ließ zum Schluss aber nur ein Ergebnis von 40:52 (aus Lüneburger Sicht) auf der Anzeige stehen. Untermauert wird dieses durch die Freiwurfquoten von 43% und 45% der beiden Teams.

Den Vorsprung hatten wir uns im 2. Viertel herausgespielt, zum Halbzeitstand von 27:16. Aber statt nun kontinuierlich auszubauen, wie vorgenommen, lief es irgendwie im gleichen Stil weiter. Vor den letzten 10 Minuten wurde dann das Ziel ausgegeben, die 50-Punkte-Marke zu erreichen (es sollte zumindest nach einem Basketballergebnis aussehen), was neben den oben bereits erwähnten 2 Ergebnispunkten dann auch noch gelang.

Ebenfalls erfreulich war, dass alle acht Mitgereisten punkteten, und wir denen, die nur das Ergebnis kennen, berichten können, dass wir nur 40 Punkte zugelassen haben.

Es setzten sich in Lüneburg durch: Kristina (11, 1:4), Nora (8, 4:10), Jojo (13, 3:3), Lilly (6), Ilka (4), Astrid (7, 1x3er), Svenja (1, 1:2) und Carola (2, 0:2).