Ralf Thänert

Stellvertretender Spartenleiter SCALA 2010 Trainer 3.Damen SCALA 2010 Pressewart SCALA 2008-2010 Spieler Senioren Tura Harksheide 1998-2000 Trainer 1.Damen MTV Gifhorn 1982-1086 Spieler 1.Herren MTV Gifhorn 1981-1986 Abteilungsleiter MTV Gifhorn 1983-1985

Apr 092011
 

Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr geht es für unsere Regionalliga-Damen in der Lüttkoppel um Alles. Nur im Falle eines Sieges über den Stadtrivalen BG West klettert der derzeit Tabellenneunte auf den siebten Platz und ist damit aller Abstiegssorgen ledig. Diese Konstellation sollte für unsere Fans hoffentlich Antrieb genug sein, zahlreich in der Lüttkoppel zu erscheinen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Apr 032011
 

Ein völlig ungewohnte Situation machte uns vor dem Spiel Kopfzerbrechen: Sind wir doch sonst zahlenmäßig eher zu gut als zu schlecht besetzt und müssen entscheiden, wer jeweils “aussetzt”, gab es im Vorwege dieser Partie wegen Urlaub, Familie oder Arbeit etliche Absagen. Noch dazu ging es gegen den Tabellenzweiten Ottensen. Nur mit einem Erfolg bliebe noch Hoffnung auf das Erreichen der Relegationsrunde.

So waren wir diesmal froh, zu Spielbeginn wenigstens 7 spielfähige Frauen zusammenbekommen zu haben. Anschreiberin Anja Masuch ließ sich dankenswerterweise für den Notfall noch mit auf die Spielerliste setzen. Doch die geringe Spielerzahl sollte diesmal kein Nachteil sein.

Während man sich zu Beginn der Partie noch schwer tat und in der 6. Minute 4:10 zurücklag, bekamen wir in der Folge die Fastbreaks des Gegner immer besser in den Griff. 11:15 stand es nach dem 1.Viertel und es keimte Hoffnung, dieses wichtige Spiel erfolgreich gestalten zu können. Derart motiviert ging das 2.Viertel mit einem sensationellen Punktestand von 18:3 an uns. Ich kann man kaum erinnern, wann wir in der Defense stabiler standen und die eigenen Fastbreaks kontrollierter gelaufen sind, wie in diesem Spielabschnitt. Während an der guten Zonenverteidigung alle Spielerinnen gleichmäßig beteiligt waren zeichneten sich in der Offense insbesondere Steffi D., Annika U. und Janine K. aus.

In der zweiten Halbzeit kam das, was wir eigentlich erwartet hatten: Der Gegner stellte auf Mannverteidigung um. Eigentlich kommen wir damit meist besser zurecht, aber diesmal brauchte es doch einige Zeit, um sich darauf einzustellen. Das Fastbreakspiel kam zunächst völlig zum Erliegen und das Setplay wirkte behäbig. Letztlich wurde aber auch dieses 3.Viertel mit 10:8 gewonnen. Schön, dass die Mannschaft im Schlussabschnitt dann wieder mit vielen gelungenen Aktionen glänzen konnte. Durch die Ottenser Mannverteidigung bekam endlich auch Centerin Nina F. ihre Chancen die sie noch zu etlichen Punkten nutzte. Angesichts des sicheren Sieges fiel der Druck merklich ab und sowohl die schnelle Offense, als auch “Block und Abrollen” führten zu einigen schönen Punkten. Da machte es auch nichts mehr, dass uns der Gegner in diesem Viertel die einzigen beider Dreier der Partie einschenkte.

Eingeschenkt wurde bei uns erst nach dem Spiel, als wir mit Sekt und Kuchen auf den zurückliegenden Geburtstag von Nina und den nicht von allen erwarteten Sieg anstoßen konnten. Am kommenden Wochenende geht es nun gegen die 5. Mannschaft der SG Harburg bevor zum Saisonabschluss der Tabellenführer aus Elmshorn bei uns anreist. Da wir nach diesem Sieg noch alles in der Hand haben, würde ich mich über eine rege Trainingsbeteiligung sehr freuen.

Es spielten: Janine K. (10, 4/7), Steffi D. (15, 3/5), Martina H. (4, 2/2), Annika U. (12), Kathrin D. (6), Anja Matzen und Nina F. (11, 1/4)

Mrz 082011
 

Bei sonnigem Wetter und schon fast frühlingshaften Temperaturen trafen wir uns am Fuhlsbüttler Bahnhof, um zu unserem Auswärtsspiel nach Elmshorn zu fahren. Irgendwie hatte die Kommunikation nicht richtig geklappt, nachdem wir am letzten Wochenende nur sechs Spielerinnen hatten, waren wir heute dreizehn. Melissa war aber nur ein bischen traurig und entschied sich auch gegen das Zugucken und fuhr wieder nach Hause. Noch einmal eine dicke Entschuldigung an dich Melissa.

Viele Eltern waren heute mitgekommen und nachdem auch Momo die Halle gefunden hatte, waren wir 28 SCALER, der jüngste Fan war erst wenige Wochen alt und lugte immer erstaunt aufs Spielfeld.

Die Mädchen begannen konzentriert mit einem 10 : 0 Lauf, und obwohl unsere Mannschaft nicht ganz so konzentriert verteidigte wie am letzten Wochenende, stand es nach dem ersten Viertel 22 : 8 für SCAL. Im zweiten Viertel brachten sich die Mädchen aus Elmshorn besser ins Spiel, wir verschliefen den einen und anderen Rebound und so konnten wir unsere Führung nur um vier Punkte ausbauen, Halbzeitstand 34 : 16 für SCAL.

Da unsere Gegnerinnen nur mit sieben Spielerinnen angetreten waren, ließen bei ihnen in der zweiten Halbzeit die Kräfte nach und wir gewannen das Spiel deutlich mit 72 : 21. Mir blieb die Möglichkeit viel zu experimentieren, so konnte Mona mal am Korb spielen, obwohl sie eigentlich auf dieser Position sonst nicht spielt. Jule durfte wieder den Ball bringen und hat einige schöne Korbleger gemacht. Josefine aus der U11 bekam ebenso wie Pia, die heute ihr erstes Spiel und ihren ersten Korb gemacht hat, viel Spielzeit. Laura und Lea durften sich auch einmal als Center versuchen und machten ihre Sache ziemlich gut.

Somit waren alle zufrieden und konnten mit bester Laune in die Ferien starten.

Für SCAL spielten:
Joana (2P), Sheila (2P), Alex (6P), Jule (6P), Mona (8P), Lea (24P), Meta (4P), Josefine, Pia (2P), Momo (8P), Laura (2P) und Christine (8P). 

Brigitte

Feb 272011
 

Mit nur 2 Punkten hatten wir vor 4 Wochen das Hinspiel in eigener Halle gegen Halstenbek gewonnen und dabei in den letzten Sekunden eine wahre “Zitterpartie” erlebt. Dies blieb uns diesmal erspart, denn bereits nach dem ersten Viertel, unserem deutlichen besten, führten wir klar mit 21:8. Außerdem wurde schnell deutlich, dass der durch zwei verletzte Spielerinnen geschwächte Gegner diesmal in einem temporeichen Spiel nicht würde mithalten können. So kam es denn auch. Als auch das zweite Viertel deutlich mit 30:18 gewonnen war, ging es eigentlich nur noch darum, ob wir heute die 100 Punkte knacken würden. Leider misslang dieses Vorhaben knapp. Dennoch können wir mit einem Auswärtssieg in dieser Höhe zufrieden sein.

Es war kein schönes Spiel. Dazu pfiffen die beiden Schiedsrichter zu unberechenbar. Glücklicherweise taten sie dies einigermaßen gleichmäßig auf beiden Seiten, sodass kein direkter Nachteil für eine der Mannschaften entstand. Es führte allerdings dazu, dass sich mit zunehmender Spielzeit ein recht körperbetontes Spiel entwickelte. Janine K. bekam dies im 3.Viertel deutlich zu spüren und konnte mit einer starken Schulterprellung nicht weitermachen. Schade, denn bis dahin hatte sie ihr bisher bestes Spiel für die SCALA-Damen gezeigt und bereits 10 Punkte markiert. Auch Kathrin’s Kreise waren nach dem 4. Foul (das zudem keines war ;-) gleich zu Beginn des 3. Viertels stark eingeschränkt. Zunächst fand Sie sich für einige Zeit auf der Bank ein, konnte aber im Abschlußviertel noch einmal mitwirken und auch punkten.

In diesem Schlussviertel wurde uns dann auch sehr plastisch demonstriert, woran wir noch arbeiten müssen. Eine dribbelstarke Gegnerin allein im 1 gegen 1 zu halten ist bekanntermaßen schwierig. Da kommt es dann auf die Hilfe an, die diesmal leider viel zu selten wirklich funktionierte. So konnten die beiden starken Halstenbekerinnen S.Reinecke und B.Stubbe jeweils 24 Punkte markieren.

Auf unserer Seite waren Steffi D., Nina F. und Patrizia S. bei einer insgesamt erfreulich breit verteilten Korbausbeute die Topscorer. Dabei zeigte insbesondere Patrizia nach der Flaute im letzten Spiel diesmal deutlich mehr Biss und spielte einige schöne Assists. Wenn man neben den schwierigen auch die einfachen Würfe und freien Korbleger getroffen hätte, wären sicher deutlich über 100 Punkte drin gewesen ;-)

Alle 10 Spielerinnen konnten diesmal punkten, einzig die Freiwurfquote rutschte mit 42% wieder in bereits überwunden geglaubte Bereiche ab. Es spielten:

Annika U. (9, 1/2), Kathrin D. (8), Ilona N. (7, 1/2), Steffi D. (15, 1/5), Martina H. (4, 0/2), Clara M. (2), Janine K. (10, 2/4), Patrizia S. (16, 2/6), Nina F. (18, 2/2) und Anja M. (7, 1/1)

Feb 192011
 

Verteidigen – Rebounden – Dribbeln – Passen – Laufen – Treffen. Von diesen grundlegenden Tugenden des Basketballspiels fehlten den 3.Damen an diesem Sonnabend einfach zu viele Elemente. Das erste Viertel wurde noch knapp mit 12:15 verloren, doch es folgte ein wirklich schlechtes zweites Viertel, in dem man mehrfach überlaufen wurde mit 9:19. Erst in der 2.Hälfte war man mit Viertelergebnissen von 18:15 und 11:13 wenigstens auf Augenhöhe – an der Niederlage vermochte dies freilich nichts mehr zu ändern.

An der Defense war bis auf die schlechte Reboundquote nicht viel auszusetzen. Egal ob Mannverteidigung oder Zone – bis auf die überflüssigen Fastbreaks im 2.Viertel wurde meist ordentlich gearbeitet. Auch die drei Ausfälle von Wibke, Anja und Suuhny können nur bedingt als Erklärung herhalten. Eigentlich ist die Mannschaft breit genug besetzt. Diese Niederlage ist eher der diesmal katastrophal hohen Fehlpassquote und der schlechten Trefferausbeute geschuldet. 6 Körbe mehr wären da auf jeden Fall möglich gewesen.

Auffällig im Scoring, dass die Punkte diesmal sehr ungleichmäßig verteilt waren. Während Kathrin eine ordentliche Partie ablieferte und nahezu über die gesamte Partie gleichmäßig punktete (16) war es in der 1.Hälfte eigentlich nur Nina F., in der 2.Hälfte fast ausschließlich Steffi, die Punkte beisteuerten. An der Freiwurfquote von 67% ist nichts auszusetzen, eher schon daran, dass der Gegner erneut 10 Freiwürfe mehr erhielt als wir.

Diese Niederlage tut zwar weh, aber bezüglich des Saisonziels ist noch nichts verloren. Am nächsten Wochenende geht es gegen Halstenbek. Da heißt es dann: „Ärmel aufkrempeln und besser machen“ !

Für SCALA spielten:

Janine K. (2), Patrizia S., Jessi Z. (4, 2/2), Steffi D. (14, 2/2), Martina H., Annika U. (2), Kathrin D. (16, 4/8), Nina F. (11, 3/4) und Ilona N. (1, 1/2)

Feb 142011
 

Bericht von Wibke Wolff:

Um 19.45 traten wir am Sonntag beim ETV an. Keine Zeit zum Basketballspielen? Dies dachte sich wohl zumindest das gegnerische Kampfgericht und beschleunigte das Spiel, indem es die Zeit durchlaufen ließ. Damit wurde schnell zum doppelten Motto der Begegnung.

Denn durch einen schnellen Ballvortrag und schönes Passspiel gelangten wir zu vielen einfachen Korbchancen, die zumeist sicher verwandelt wurden, sodass wir das Spiel von Beginn an dominierten. Große Lücken in der Verteidigung der spielerisch schwachen Eimsbüttlerinnen ermöglichten im ersten Viertel ein schnelles Spiel über die Flügel und zahlreiche Fastbreaks. Im Set-Play taten wir uns schwererer, da gegen die gegnerische Mannverteidigung zu wenige Blöcke gestellt wurden. Dies schlug sich im Ergebnis jedoch nicht nieder und wir konnten mit einer souveränen 31:10 (1. Viertel 19:6, 2. Viertel 12:4) Führung in die Halbzeit gehen.

In die zweite Hälfte starteten wir dann schwach, da die Umstellung auf eine „2-2-1 Offense“ nicht reibungslose funktionierte und wir uns dem Spiel der Gegner mit vielen Ballverlusten und Fehlwürfen anpassten. Dank des Kampfgerichtetes endete dieses Viertel frühzeitig (nach drei Angriffen waren laut KG bereits acht Minuten gespielt), sodass wir nicht zu unserem Spiel zurückfanden. Der Sieg war aber dennoch nie gefährdet und damit kamen auch unsere jungen Spielerinnen zu Einsätzen, welche sie mit Korberfolgen belohnten.

Im letzten Viertel konnten wir die Gegnerinnen wieder klar dominieren und die stark spielende Patrizia S. erzielte in kürzester Zeit 10 ihrer 16 Punkte. Das wohl einzige Viertel, welches wirklich 10 Minuten dauerte, endete 35:16. Hier zeigt sich, dass das Endergebnisse 77:36 bei regulärer Spielzeit vermutlich deutlich höher ausgefallen wäre.

Trotz des deutlichen Sieges müssen wir noch eine Schippe drauf legen, um unser wichtiges Spiel am Samstag in eigener Halle gegen Harburg zu gewinnen. Das gute Passspiel und die geschlossene Mannschaftsleistung (alle Spielerinnen konnten punkten) lassen aber auf ein spannendes Spiel hoffen.

Es spielten für SCAL: Hannah B. (2), Wibke W. (14), Kathrin D. (7, 3/4), Anja M. (2), Steffi D. (15, 3/4), Annika U. (6), Janine K. (4), Patrizia S. (16), Nina F. (7, 1/2), Sophie B. (4, 2/2)

P.S.: Übrigens haben wir mit dem 77:36 exakt das gleiche Ergebnis erzielt, wie in der Vorwoche gegen BGW und auch die Freiwurfquote lag erneut bei genau 75%. Von mir aus kann es so bleiben ;-) RT

Grüße aus Canada

 Posted by at 22:59  Allgemein
Feb 102011
 

Ruth Thänert, letzte Saison noch im Kader unserer Regionalliga- und DBBL-Damen, wurde in dieser Woche von der BCCAA (British  Columbias Colleges’ Athletic Assosiation – www.bccaa.ca ) zum Basketball Athlete of the Week gewählt. Sie hatte in den 2 Partien des vergangenen Wochenendes zunächst 32 Punkte und am Folgetag ein Double-Double erzielt. Mit durchschnittlich 13,3 Punkten und 7,7 Rebounds pro Partie gehört sie zur Zeit in beiden Kategorien zu den Top Ten der Liga.

Ruth spielt in dieser Saison in der kanadischen College League für ihre Quest Kermodes www.questkermodes.ca  und hofft derzeit noch auf die Teilnahme an den Playoffs. Sie lässt alle Freunde bei SCALA herzlich grüßen.

Feb 062011
 

DSC_0003ax In einem erst in der zweiten Hälfte spannenden Regionalliga-Spiel verloren am Sonntagnachmittag unsere 1. Damen gegen die SG MTV/BG Wolfenbüttel mit 59:64. Nachdem man die beiden ersten Viertel mit 10:22 und 9:15 verloren hatte, sah es bereits zur Halbzeit bei 18 Punkten Rückstand ziemlich düster aus.

Mitte des 3.Viertels ging dann allerdings ein merklicher Ruck durch die Mannschaft, der diesen Rückstand bis zur Mitte des letzten Viertels auf ganze 2 Punkte schrumpfen ließ. Letztlich fehlte im Endspurt die Konzentration und Cleverness um den möglichen Sieg gegen die verbliebenen 6 Wolfenbüttlerinnen einzufahren. Viel zu viele einfache Korbchancen und etliche Freiwürfe wurden in dieser Phase vergeben.

Insgesamt eine Niederlage die wehtut und absolut nicht hätte sein müssen. Bei 5 Siegen und 8 Niederlagen wird es in den kommenden Spielen einiger Kraftanstrengung bedürfen um dem derzeit 9. und wahrscheinlich letzten Abstiegsplatz zu verlassen. Es wäre schön, wenn möglichst viele Fans unsere Mannschaft bei diesem Vorhaben unterstützen.

Feb 052011
 

Das Hinspiel hatten wir auswärts mit 34:46 gewonnen. Da die BGW aber in der aktuellen Tabelle einen Platz vor uns platziert ist, war ausreichend Respekt vorhanden – auch wenn der Gast heute nur mit 6 Spielerinnen erschien.

Das war auch gut so, denn dadurch begann man das Spiel hochkonzentriert und mit einem 10:0 Lauf. 10 ihrer insgesamt 20 Punkte erzielte die erneut starke Nina F. allein im ersten Viertel, aber im Weiteren beteiligte sich die ganze Mannschaft am munteren Korbwerfen. 21:7 und 22:11 wurden die ersten beiden Viertel gewonnen – was ausreichend Zuversicht gab, es auch einmal mit einer Zonenverteidigung zu versuchen. Diese erschien besonders erfolgversprechend, da der recht langsam agierende Gegner praktisch alle seine bisherigen Punkte aus direkter Korbnähe erzielt hatte.

Doch erstaunlicherweise lähmte diese Zonenverteidigung eher das eigene Spiel und eröffnete der BGW mehr Chancen als zuvor – mit 16:12 war es das knappste Viertel der Partie, auch wenn die BGW angesichts einer Verletzung nun nur noch mit 5 Spielerinnen antreten konnte.

So wurde wieder auf Mannverteidigung umgestellt und das letzte Viertel erneut souverän mit 18:6 gewonnen. Alle 10 eingesetzten Spielerinnen konnten diesmal punkten, Patrizia S. war dabei mit 14 Punkten zweitbeste Scorerin.

Die gute Freiwurfquote des letzten Spiels 13/20 = 65% konnte man diesmal auf sagenhafte 75% steigern, was durch die geringe Anzahl von nur 4 Freiwürfen (alle im 1.Viertel) allerdings etwas relativiert wird. Mit 5 Siegen in Folge zeigt die Formkurve weiter steil nach oben, was angesichts der weiteren Aufgaben Mut machen sollte.

Es spielten für SCAL: Janine K. (8), Suuuhny L. (4, gute Rebounds), Ilona N. (7, 1/2), Steffi D. (10, 2/2),  Martina H. (6), Nina B. (4), Annika U. (2), Sophie B. (2), Patrizia S. (14) und Nina F. (20)

Jan 162011
 

Von Beginn an war klar, dass es heute eng werden würde: Wir waren an diesem Samstag nicht ganz vollständig und Gegner Halstenbek erschien mit zehn, meist groß gewachsenen Spielerinnen. Zusätzlich bestand bis kurz vor Spielbeginn noch die Befürchtung, dass wir wegen Rückzug der W15 auch noch das Kampfgericht aus dem anwesenden Spielerkader besetzen müssten. Dank Katharina und Clara war das dann doch nicht der Fall. Dafür waren die Schiedsrichter nicht vor Ort – erschienen dann aber noch mit 10 minütiger Verspätung.

Es konnte also endlich losgehen. Das tat es mit 2 Punkten für die Halstenbekerinnen, unserem einzigen Rückstand während der ersten 34 Minuten der Partie. Das Spiel über die Center gestaltete sich wie erwartet schwierig und reboundseitig kam es diesmal ganz besonders darauf an, die langen Gegner aus der Zone zu halten. Um dies zu erreichen und andererseits die bekannten Dreierschützen der Halstenbeker einigermaßen am freien Wurf zu hindern, kämpfte die gesamte Mannschaft sehr engagiert. Dank einiger schöner Anspiele und einer zu diesem Zeitpunkt noch ordentlichen eigenen Trefferquote führten wir nach dem ersten Viertel 19:14. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass dies unser größter Vorsprung während der gesamten Partie sein sollte – meist betrug er ganze 2 Zähler.

Das 2.Viertel plätscherte relativ ereignis- und tempolos dahin. Am Ende hatten wir ganze 7 Punkte erzielt, während der Gegner eine One-Woman Show in Gestalt von S. Reinecke (insgesamt 19 Punkte, 7/15 Freiwürfe im gesamten Spiel) aufführte.  26:24 lautete unsere knappe Führung zur Halbzeit.

Ein Zwischenfall Mitte des 3.Viertels unterbrach das Spiel für längere Zeit. Eine Halstenbeker Spielerin hatte sich unglücklich das Knie verdreht. Ehe der Krankenwagen eintraf und die noch immer auf dem Spielfeld liegende Spielerin aufnehmen konnte, waren etliche Minuten vergangen. Wir wünschen auf diesem Wege gute Besserung! Erstaunlicherweise zeigte sich unsere Mannschaft von dieser unerwarteten Pause in der kalten Halle mehr beeindruckt als der Gegner. In den folgenden Minuten ging der Spielfaden völlig verloren und wir hätten wohl in dieser Phase das Spiel verloren, wenn nicht Kathrin D. mit kämpferischem Einsatz und ein paar wichtigen Punkten ein Zeichen gesetzt hätte. Diesem Zeichen folgte der Rest des Teams. Wichtig für die Mannschaft war außerdem, dass für Nina F., für die diesmal nicht viel lief, Anja Masuch und Martina H. auf der Centerposition in die Bresche sprangen. 12:12 endete das 3.Viertel und erhielt uns damit zunächst die 2-Punkte Führung.

Mit dem einzigen Dreier der Halstenbeker war diese dann allerdings in der 34. Minute dahin und es wurde noch einmal ganz eng. Schön, dass Nina B. ihre 4 Punkte gerade in diesem Viertel markierte und trotz erneut miserabler Team-Freiwurfquote (2/10 im letzten Viertel) zwei ganz wichtige Freiwürfe kurz vor Schluss von Martina H. getroffen wurden. So wurde beim Stande 49:47 und noch 2-3 Sekunden auf der Uhr auf der Bank bereits abgeklatscht. Etwas zu früh, wie sich beim darauf folgenden Einwurf zeigte, der an der Mittelinie von einer Halstenbekerin gefangen und direkt in Richtung unseres Korbes weitergeleitet wurde. Der Wurf ging weit daneben aber bei dieser Aktion meinten die sonst guten Schiedsrichter ein Foul gesehen zu haben und entschieden auf 3 Freiwürfe in letzter Sekunde. Der Jubel auf unserer Bank war groß, als die sonst so sichere Freiwurfschützin diesmal alle drei Würfe knapp vergab. Dieses Glück hatten wir uns heute verdient !

Für SCAL spielten: Patrizia S. (5 Punkte, 1/2 Freiwürfe), Sophie B., Martina H. (8, 4/8 !!), Anja Masuch (7, 1/3), Nina B. (4), Kathrin D. (14), Anja Matzen (4, 2/6), Nina F. (2) und Ilona N. (5, 1×3, 0/4)