Ralf Thänert

Stellvertretender Spartenleiter SCALA 2010 Trainer 3.Damen SCALA 2010 Pressewart SCALA 2008-2010 Spieler Senioren Tura Harksheide 1998-2000 Trainer 1.Damen MTV Gifhorn 1982-1086 Spieler 1.Herren MTV Gifhorn 1981-1986 Abteilungsleiter MTV Gifhorn 1983-1985

Jan 152012
 

Mit 22:87 verloren die 3.Damen am heutigen Nachmittag gegen Tabellenführer Halstenbek-Pinneberg. 22 Punkte waren dabei immerhin 4 mehr als im Hinspiel in Gegners Halle. Während HaPi fast nach Belieben durch unsere Zone marschierte und nahezu alles traf, sprangen bei uns fast alle Distanzwürfe wieder aus dem Korb. In der Zone war gegen die großen Leute ohnehin kaum ein Kraut gewachsen. Erst gegen Ende gelangen noch 3 schöne Distanzwürfe von Anja, Wibke und Katharina. HaPi hat – auch in dieser Höhe – verdient gewonnen. Mehr ist zu diesem Spiel aber auch nicht zu sagen.

Es spielten:Wibke W. (4, 0/2), Patrizia S. (4, 2/2), Clara M., Anja Matzen (3, 1x3er), Sophie B. (4, 2/6), Kathrin D. (5, 1/2), Mareike S. und Katharina F. (2)

Dez 212011
 

Es gibt Spiele, da ist von Beginn an klar, dass es keinen Blumentopf zu gewinnen gibt. Und es gibt die Spiele, die sind von Anfang bis Ende hart umkämpft und es gibt am Ende einen glücklichen Gewinner und einen traurigen Verlierer.

Mit ersterem hatten wir bei unserer Partie in Harburg gerechnet und fühlten uns nach dem ersten Viertel (13:4 gegen uns) in unseren Erwartungen bestätigt. Zu groß war die bekannte Abschlussschwäche, zu langsam das eigene Spiel und zu hoch die Anfälligkeit für gegnerische Fastbreaks.

Doch erstaunlicherweise wandelte sich die Partie im weiteren Verlauf eher zu einer solchen der Kategorie 2, denn dank deutlich verbesserter Verteidigungsarbeit und einer wiederum engagiert kämpfenden Wibke Wolff, die allein fast für die Hälfte unsere Punkte verantwortlich zeichnete, führten wir zur Halbzeit überraschend mit 1 Punkt (15:16). Wir hatten in diesem Viertel ganze 2 Punkte zugelassen.

Der Gegner hatte an diesem Tage zwei seiner etatmäßigen Center nicht dabei und wir erkannten im Verlauf des weiteren Spiels die Chance, unserer jüngsten Siegesserie einen weiteren hinzu zu fügen. Ende des 3.Viertels (28:30) lagen wir dafür noch voll im Plan.

Das es am Ende anders kam, lag erneut vornehmlich an der eigenen Abschlussschwäche, die im 4.Viertel besonders auffällig zu Tage trat. Es war wirklich zum Haare raufen: Freistehend direkt unter dem Korb wurde immer wieder verworfen – es sah fast so aus, als wolle man das unerwartet offerierte Weihnachtsgeschenk einfach nicht annehmen. Von der Freiwurflinie war es bei 6 Treffern von 25 Versuchen (=24% !!) nicht wirklich besser aus. Immerhin hatten wir in diesem Spiel dank eines wirklich gut pfeifenden Regionalliga-Schiedsrichters unsere Freiwurfchancen – und damit keine Chance, die Niederlage 45:37 Niederlage auf jemand anders zu schieben.

Der gegnerische Coach brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Zur Halbzeit hatte ich das Gefühl, wir brechen völlig ein. Doch letztlich habt ihr verloren, weil ihr am Ende deutlich mehr Hundertprozentige verworfen habt als wir.“

Mit dieser Lehre gehen wir nun in die verdiente Weihnachtspause. Bleibt zu hoffen, dass wir sie nutzen, um den Kopf wieder frei zu bekommen und die eine oder andere Verletzung auszukurieren. Wenn das gelingt und die eigene Abschlussschwäche erfolgreich überwunden wird,  haben wir in der Rückrunde noch berechtigte Chancen, die Klasse zu halten – zumindest dies hatte das letzte Spiel gezeigt.

Es spielten für SCAL: Wibke W. (15, 0/2, 1 Dreier), Mareike S. (in ihrem ersten Spiel für uns hat sie ihre Sache sehr gut gemacht !)), Kathrin D. (0/2), Anja Matzen (4), Steffi (9, 3/6), Anja Masuch, Patrizia S. (7, 1/7), Nina F. (2, 2/8) und Katharina F.

Danke an das ganze Team, dass ihr meine Stimmung nach dem Spiel mit Eurem netten Weihnachtspräsent wieder aufgehellt habt.

Ralf Thänert

Dez 152011
 

Denn am Samstag konnten wir gegen den AMTV unseren zweiten Sieg in Folge feiern.

Gegen nur sechs Spielerinnen war die Devise von Beginn an klar, schnell spielen! Leichter gesagt, als getan, denn bisher war das schnelle Spiel alles andere als eine unserer Stärken. Doch dank unser Youngstars Clara und Sophie änderte sich das. Vor allem Sophie trug mit zahlreichen Fastbreaks, einer guten Defense und insgesamt 14 Punkten entscheidend zum Sieg bei.

Obwohl wir mit Fastbreaks zu vielen leichten Punkten kamen und auch die Würfe von außen den Korb wieder besser fanden, blieb das Spiel hart umkämpft und bis zum Ende spannend. Das lag zum einen an der beständig schlechten Reboundarbeit und zum anderen an einigen fragwürdigen Pfiffen der Schiris. Bei einer Foulverteilung zur Halbzeit von 18 zu 3 Pfiffen gegen uns kam spätestens im zweiten Viertel Frust auf. Unser Ärger führte  zu überflüssigem Gemecker und vielen unkonzentrierten Aktionen, sodass unser Vorsprung von 6 Punkten nach dem ersten Viertel (14:8) auf einen mickrigen Punkt zur Halbzeit schrumpfte (31:30).

Erst Ralfs und Gabis Ermahnungen, sich nicht länger über die Schiedsrichter zu ärgern, weckten uns auf und wir fanden zurück zu unserem Spiel. Das dritte und vierte Viertel konnten wir dann wieder für uns entscheiden und demzufolge einen verdienten 59:53 Sieg feiern. Übrigens zeigten auch die Schiris in der zweiten Halbzeit eine bessere Leistung und pfiffen deutlich ausgeglichener.

Es scheint, als kämen wir so langsam in der Stadtliga an. Also weiter so Mädels! Lasst uns die Serie fortsetzen und mit einem Sieg gegen Harburg am kommenden Samstag in die verdienten Weihnachtsferien gehen!

Es spielten für SCAL: Katharina 3 (1/2), Nina F. 5 (1/2), Patrizia 7 (1/2), Anja M. (4), Sophie (14), Clara (2), Anja M. 7 (1/2), Kathrin 6 (2/2), Wibke 10 (2/2)

Spielbericht von Wibke Wolff

Dez 052011
 

Ein Bericht von Anja Matzen:

Es war das Spiel der Aufsteiger und beide Mannschaften mussten die Erfahrung machen, dass in der Stadtliga eben doch ein bisschen schneller gespielt und härter verteidigt wird. Sieglos stehen beide am Tabellenende. Wir hatten uns fest vorgenommen, dass am Ende dieses Spieltages nicht wir die einzige Mannschaft ohne Sieg sind.

Anfänglich klappte das aber noch nicht. Das Spiel ging munter los, beide Mannschaften kamen zu leichten Punkten. 1. Minute 4:4. Unsere Manndeckung, die wir ausnahmsweise mal gleich zu Beginn gespielt haben, funktionierte gar nicht. ETV konnte in der 4. Minute auf 9:4 davon ziehen. 1. Auszeit, Umstellung auf Zonenverteidigung. Wach werden! Es klappte jetzt besser. Die Bälle wurden abgefangen, Rebounds eingesammelt und der Ball fand den Weg in den Korb. Das Viertel ging mit 13:11 an uns. Das 2. Viertel verlief sehr ausgeglichen. Steffi, Janine und Wibke machten viel Druck auf die Aufbauspielerinnen und zwangen sie zu schlechten Pässen; wir legten vor, aber ETV schaffte es immer wieder den Abstand zu verkürzen. Wir brachten uns durch Unkonzentriertheiten um den Lohn der vorherigen Arbeit. Mit 3 Punkten Führung (31:28) ging es in die Halbzeitpause. So ausgeglichen das Spiel war, so unausgeglichen die Foulverteilung. Ganze 2 Fouls gegen ETV, 10 gegen uns.

Der Start ins 3. Viertel gehörte Janine. 7 Punkte in Folge, nur ein Foul konnte sie stoppen und beim letzten nahm man sie so in die Zange, dass sie unglücklich landete, umknickte und leider nicht weiterspielen konnte. Ganz liebe Grüße und gute Besserung. Der Schwung erfasste die ganze Mannschaft. Steffi und Wibke wirbelten weiter vorne, Fastbreaks wurden erfolgreich abgeschlossen und durch phasenweise schön herausgespielte Punkte führten wir am Ende des Viertels mit 11 Punkten. Das 4. Viertel ging so weiter, bis zur 4. Minute bauten wir unseren Vorsprung auf 16 Punkte aus. Ab dann machte das Spiel keinen wirklichen Spaß mehr. Die Schiedsrichter bewerteten die Fouls immer noch sehr einseitig und Ralf kassierte für einen entsprechenden Kommentar sein allererstes T-Foul. ETV versuchte nun mit Stop-the-Clock-Fouls das Spiel noch zu retten. Ein Spiel unsererseits kam kaum noch zustande. Wir wurden mehr oder weniger unsanft gestoppt. Zum Glück reagierten jetzt die Schiedsrichter. 10 der gesamt 17 Fouls machte ETV in dieser Zeit und schickte uns immer wieder an die Linie. Leider trafen wir nur 4! der 18 Freiwürfe. Zum Glück konnte ETV das nicht entscheidend nutzen. Wir versuchten durch schnelleres Passen uns nicht mehr foulen zu lassen und konnten das Spiel mit 66:56 für uns entscheiden. Harte Arbeit, aber der erste Sieg ist unser.

Fazit: Wir sind endlich für unseren Einsatz belohnt worden und wissen jetzt, dass wir noch treffen können. Mit Patrizia, Steffi und Wibke haben immerhin 3 Spielerinnen 2-stellig gepunktet. Jasmin hatte ihren ersten Einsatz bei den Damen und sie hat ihre Sache gut gemacht. Der Sieg hätte mit ein bisschen mehr Konsequenz auf dem Weg zum Korb sowie einer besseren FW-Quote (10/28) deutlicher ausfallen können (wäre auch Nerven schonender für die Leute auf der Bank gewesen). Mit dem Gefühl, dass wir es doch noch können, müssen wir in die nächsten Spiele starten und können vielleicht hier und dort einen vermeintlich starken Gegner auch ein wenig ärgern. Dank an Uli und Gaby für das Anfeuern und wir drücken die Daumen, dass du nächste Woche wieder fit bist und mit uns auf dem Feld wirbelst.

Es kämpften für den 1. Sieg: Wibke (10 Punkte, 0/2 FW), Kathrin (6, 0/2), Anja Matzen (1/2), Steffi (13 1/4), Anja Masuch (5 3/5), Janine (7 3/3), Patrizia (10, 0/2), Nina (9 1/2), Jasmin, Katharina (5, 1/6).

Okt 312011
 

Bericht von Kathrin:

Unser drittes Spiel mussten wir gegen den Mitaufsteiger Elmshorn 1 bestreiten. Im Gegensatz zu uns ist deren Start in die höhere Liga deutlich besser gelungen, sie waren vor dem Spiel verlustpunktfrei auf Platz zwei. Ganz im Gegensatz zu unserem Start, der viele Wünsche zum Träumen lässt… Aber wir hatten Elmshorn im letzten Punktspiel mit einem Punkt schlagen können und somit die einzige Mannschaft gewesen sind, die dieser jungen, schnellen und hoch motivierten Mannschaft eine Niederlage beibringen konnte. Also war unser Ziel klar, wir wollten endlich zu unserer alten Form finden und Elmshorn ärgern. Nun, vorweg genommen, es ist uns nur gelungen, unsere Form zu finden, mit dem Sieg müssen wir bis zum Rückspiel warten.

Das Spiel gestaltete sich im ersten Viertel recht ausgeglichen, wir verloren zwar dieses Viertel mit 12:18, merkten aber, dass auch wir den Korb treffen können, immerhin hatten wir schon so viele Punkte, wie in den ersten drei Viertel im letzten Spiel zusammen! Also wollten wir dieses fortsetzten. Was aber unter mysteriösen Umständen nicht gelang, in den ersten fünf Minuten des zweiten Viertel fand kein Wurf das Ziel und Elmshorn setzte sich mit 24:12 ab, doch nachdem unser Coach Clara einsetzte kam plötzlich Dampf ins Spiel und damit auch die Punkte, die letzten 5 Minuten dieses Viertel spielten wir dann 7:2 und das Halbzeitergebnis war mit 19:26 gegen uns, aber wieder hoffnungsreicher für unser Ziel. In der Pause schworen wir uns weiter auf unser Ziel ein, was sind schon 7 Punkte! Zumal bis dahin schon alle 11 Spielerinnen gespielt hatten und wir uns als Mannschaft präsentierten. Aber irgendwie kamen schon wieder die mysteriösen ersten 5 Minuten eines Viertel und wieder zogen die Elmshornerinnen davon. Wir vergaben leichteste Punkte unter dem Korb und in der Defence ließen wir zu viele Würfe zu und auch wieder zu viele zweite Chancen durch mangelhaftes ausblocken. In den weiteren fünf Minuten machten wir dann wieder 9 Punkte und verringerten den Vorsprung erneut (30:40). Und was wir in den beiden letzten Vierteln so gemacht haben, setzten wir generalstabsmäßig im letzten Viertel wieder um. Ab der 6. Minuten fingen wir an zu treffen. Da erzielten wir 13 unserer 16 Punkte und verloren das Spiel mit 46:64. Warum können wir im Moment nur immer in der zweiten Hälfte der Viertel punkten? Wenn es uns gelingt, dieses konstant über die gesamte Spielzeit hinzulegen, sollte es doch klappen, nicht nur einen gefühlten Sieg hinzukriegen, sondern auch mal als Siegerinnen vom Platz zu kommen. Schön ist es allemal, dass sich alle 11 Spielerinnen auf dem Spielfeld austoben konnten, fast alle gepunktet haben und dass wir eine Freiwurftrefferquote von 61% hinbekommen haben.

Die nächsten Spiele werden sicher nicht sehr viel leichter, aber die beiden an der Tabellenspitze haben wir nun hinter uns und nun werden machbarere Mannschaften kommen, die auch schon verloren haben. Und in diese Spiele werden wir mit mehr Selbstvertrauen gehen, denn nun wissen wir, dass wir schon mal 5 Minuten der einzelnen Viertel vielversprechend spielen können und dieses einfach über die gesamte Spielzeit umsetzen müssen.

Gespielt und gefühlt gewonnen haben: Anja Masuch (5 P, 1 von 2 Freiwürfen), Wibke, Clara (2), Anja Matzen, Nina B.(4), Gaby (2), Janine (9, 1-2), Patrizia (2), Nina F. (11, 3-4), Sophie (2, 0-1), Kathrin (9, 3-4)

Mai 222011
 

Die Saison hatte schon sehr lange gedauert. Erst am 16. April fand das letzte Spiel gegen die 1.Mannschaft des Elmshorner MTV statt, dem man dabei sogar seine einzige Saisonniederlage beibringen konnte. Als Tabellenzweiter stand man nun in der Relegation zum Stadtligaufstieg die am 8. Mai stattfinden sollte. Gegner war der Zweite der Staffel Ost, die zweite Mannschaft des Elmshorner MTV.

Also wurde nach kurzer Osterpause fleißig weitertrainiert und am 8.5. fanden sich pünktlich um 17:00 Uhr immerhin 11 spielbereite Frauen unseres breiten Kaders vor der Halle Böttcherkamp ein. Auch Gegner, Schiedsrichter und Zuschauer waren zahlreich erschienen – schade dass die Halle verschlossen blieb, da der HBV vergessen hatte, dem Hausmeister Bescheid zu geben. Als nach knapp 2 Stunden Wartezeit das Spielformular endlich ausgefüllt war, erschien dieser zwar noch, aber für ein Spiel war es inzwischen zu spät. Wir trainierten also weiter und warteten auf die Neuansetzung durch den HBV oder auf eine Termineinigung mit dem Gegner.

Doch dazu kam es nicht mehr. Wir alle waren ziemlich überrascht, als uns der EMTV schließlich mitteilte, nun nicht mehr gegen uns spielen zu wollen und uns den Aufstieg damit spielfrei zu überlassen. Dieses Angebot nehmen wir natürlich gerne an – auch wenn ein letzter sportlicher Sieg sicher noch das i-Tüpfelchen auf eine gute Rückrunde gewesen wäre. Trotzdem Glückwunsch an alle, die diese Saison bei den 3.Damen mitgewirkt haben. Diesen Erfolg haben wir uns wirklich verdient !

In der Saison 2011/2012 waren für die 3.Damen aktiv:
Vorne von Links: Anja Masuch, Patrizia Schulz, Kathrin Dehning, Martina Harder, Steffi Damm, Wibke Wolff
Hinten von Links: Trainer Ralf Thänert, Ilona Nkansah, Nina Frank, Anja Matzen, Janine Krügel, Clara Mannhardt, Sophie Böhring, Hannah Beckmann, Annika Uckel
Sowie (nicht auf dem Bild): Nina Bartynowski, Juli Gahi, Sandhya Ludwig und Jessica Zell

Mai 032011
 

Während für fast alle Mannschaften unseres Vereins die Saison bereits beendet ist, müssen drei Teams an den nächsten beiden Wochenenden noch einmal antreten.

Dabei hat die W15 am kommenden Samstag die ehrenvolle Aufgabe, unseren Verein bei den Norddeutschen Meisterschaften zu vertreten. In der Vorrunde trifft sie zunächst auf die Teams aus Osnabrück und Berlin. Die Spiele werden in der Stormannschule, Waldstraße 14 in Ahrensburg ausgetragen:

Sa 07.05.11   12:45 Uhr   SCAL – Osnabrücker SC
Sa 07.05.11   20:15 Uhr   BG 2000 Berlin – SCAL

Für die 3. Damen geht es am Sonntagnachmittag in einem Spiel gegen Elmshorn um den Aufstieg in die Stadtliga:

So 08.05.11   17:00 Uhr   EMTV2-SCAL3   Halle BÖTT

Die 1. Herren werden am Sonntag darauf mit aller Kraft versuchen, ihren Platz in der Oberliga zu halten:

So 15.05.11   15:30 Uhr   SCAL-HSV   Halle LOTT
So 15.05.11   18:00 Uhr   HEL-SCAL   Halle LOTT

Alle unsere Mannschaften würden sich über lautstarke Unterstützung in diesen wichtigen Spielen sehr freuen !

Apr 172011
 

Bericht von Ulrike Sprengell:

Sieben Spielerinnen der SCAL 4 Damenmannschaft, die in der DBO derzeit Dritte sind, starteten mit Air Berlin am Freitagmittag direkt nach Baden-Baden. Dort begrüßte uns sommerliches Wetter, das wir für eine Stadtbesichtigung von Karlsruhe incl. Schloss und Bundesverfassungsgericht nutzten.

Am 1. Spieltag haben wir zwar gegen den späteren Turnierdritten SG Grafenberg mit 39 : 30 sowie den Vierten SG Wiesbaden/Kassel mit 31 : 38 verloren. Da es uns gegen diese starken Gegner aber durchaus gelungen war, unsere lebendige Spielweise mit Überlagerung, freien Schüssen aus der Distanz sowie erfolgreichen Korblegern durchzusetzen, waren wir auch schon am 1. Spieltag sehr zufrieden.

Am Sonntag konnten wir dann beide Begegnungen um den 5. Platz deutlich für uns entscheiden! Zuerst spielten wir gegen EOSC Offenbach/Bad Säckingen mit 22 : 14, gegen Mittag gewannen wir dann das Spiel gegen die SG Hamburg 2 überlegen und flogen sehr glücklich nach Hamburg zurück!

Man sah deutlich, dass wir in dieser Konstellation, verstärkt mit einigen starken, jüngeren Spielerinnen, schon lange in der DBO zusammenspielen und -trainieren.

Bei einem Sieg am kommenden WE gegen Harburg stehen wir zum ersten Mal in der Relegation gegen SCAL 3 (DBW) um einen Aufstieg in die Stadtliga!!

Apr 162011
 

Eigentlich ging es in diesem letzten Saisonspiel um nichts mehr. Elmshorn hatte alle bisherigen Saisonspiele gewonnen und war damit uneinholbar Staffelsieger und Aufsteiger. Unsere Damen belegten ebenso sicher Platz 2 und spielen somit in die Relegation.

Trotzdem merkte man an diesem Samstagmittag bei jeder unserer Spielerinnen von Beginn an, dass man den Sieg unbedingt wollte. Schon in den letzten beiden Spielen hatte man nur zu Siebt antreten müssen und dies hatte sich nicht unbedingt als Nachteil erwiesen. Auch heute waren wir zu Siebt. Die Vorzeichen waren also vielversprechend.

Und auch das Spiel begann positiv. Nach dem schnellen Ausgleich der gegnerischen 2:0 Eröffnung (unser einziger Rückstand im gesamten Spiel) lief das Fastbreakspiel auf Hochtouren. Es zeigte sich früh, wie wichtig heute unsere schnellen Flügel Wibke und Steffi waren, denn auf der Centerpostion war gegen die großen Elmshorner Center wenig auszurichten. 15:10 ging das erste Viertel an uns.

Auch im zweiten Viertel wurde ordentlich getroffen – erneut vornehmlich über die Flügel. Lena Scheel, die uns im Hinspiel 30 allein Punkte eingeschenkt hatte, hatten wir diesmal mit der engen Zone relativ gut im Griff und konnten sie bei 13 Punkten halten. Überhaupt stand die Defense über weite Strecken ausgezeichnet. Insbesondere Kathrin und Anja Matzen machten hier einen guten Job. Erst gegen Ende des Viertels machten sich konditionelle Probleme bemerkbar und Elmshorn konnte unsere zwischenzeitliche 11-Punkte Führung zur Halbzeit auf 8 Punkte (30:22) verkürzen.

Wir wussten dass dieses Spiel noch längst nicht gewonnen war – schließlich wollte Elmshorn seine “weiße Weste” auch am letzten Spieltag behalten. Es ist schön, wenn mitgereiste Fans ihre Mannschaft lautstark anfeuern, man sollte dabei jedoch die Regeln der Fairness nicht überschreiten.

Schön, dass sich unser Team von der aufgeheizten Atmosphäre nicht allzu sehr anstecken ließ und die Antwort auf dem Spielfeld gab. Es wurde konzentriert weiter gespielt und auch das 3.Viertel mit 13:8 gewonnen.

Mit 13 Punkten Vorsprung ging es also ins Schlussviertel – der Sieg über den Favoriten war zum Greifen nah. Schade dass die Unparteiischen in diesem Viertel etwas ihre Linie verloren. Wibke W. war die erste, die das früh im 4.Viertel zu spüren bekam und das Feld nach dem 5.Foul räumen mußte. Weitere zwei Spielerinnen hatten bereits 4 Fouls. Dieses Viertel war an Spannung kaum zu überbieten. Elmshorn versuchte sein Glück in einer Ganzfeld-Mannverteidigung und hatte damit Erfolg. Immer wieder hatten wir Schwierigkeiten den Ball kontrolliert nach vorne zu bringen. Wenn dies gelang bestand gegen die aufgerückte Verteidigung allerdings immer die Chance auf gute Abschlussmöglichkeiten. 20 Sekunden vor Schluss war Elmshorn auf 1 Punkt herangekommen, doch unsere starke Defense hielt dem Druck bis zuletzt stand. Es blieb beim 53:52 Sieg über den hohen Favoriten.

Dieses Spiel macht Mut. Auch wenn unsere etatmäßigen Center fehlen oder gegen körperlich starke Gegner einen schweren Stand haben, können wir von Außen Druck aufbauen. Nach schnellem Passspiel ergeben sich immer wieder freie Wurfmöglichkeiten. Der Fastbreak ist und bleibt eine wichtige Option. Die Freiwurfquote darf gerne bei 65% bleiben.

Nun ist diese Saison für uns doch noch nicht vorbei. In 3 oder 4 Wochen wartet die Relegation um den Stadtligaaufstieg gegen den Zweiten der Oststaffel. Gegner wird dann vielleicht erneut eine Mannschaft aus Elmshorn sein. Die 2. Damen des EMTV. Oder wir spielen vereinsintern gegen unsere 4.Damen. Egal – beides sind interessante Gegner und wir brauchen uns momentan vor niemand zu verstecken.

Heute spielten: Wibke W. (14, 2/4), Kathrin D. (4), Anja Matzen (10, 2/2), Steffi D. (16, 4/5), Martina H. (3, 1/2), Annika U. (2, 2/2) und Janine K. (4).

Apr 102011
 

War es am letzten Wochenende schon schwierig, ein spielfähiges Team zusammen zu bekommen, so waren die Fragezeichen vor diesem Spiel noch deutlich größer. Etliche Spielerinnen krank, im Urlaub oder im Stress und dann ruft 3 Stunden vor Spielbeginn Kathrin aus Berlin an und sagt, sie stehe im Stau …

Letztlich waren dann aber doch die fest eingeplanten 6 Spielerinnen pünktlich in der Halle und wurden unerwartet durch Steffi ergänzt, die sich halbwegs gesund wieder zurück meldete.

Das Team wusste, dass man dieses Spiel erst noch gewinnen musste, um sicher in der Relegation zu sein und so wurde sehr konzentriert gegen den Tabellenvorletzten begonnen. Da die Harburgerinnen noch dazu wenig Lust zeigten, eine wirkungsvolle Defense zu spielen, konnten Jessi, Wibke und Steffi in der 1. Halbzeit fast nach Belieben Fastbreaks laufen. 24:7 und 24:4 wurde diese beiden Viertel gewonnen und eigentlich war das Spiel damit bereits durch.

Man merkte deutlich, dass die Intensität in der 2. Hälfte etwas heruntergeschraubt wurde – aber angesichts der hohen Führung und nur zweier Auswechselspieler ist das nur allzu verständlich. Zeitweise wurde auf Mannverteidigung umgestellt um Tempo und Druck wieder etwas zu erhöhen.

Im letzten Viertel spielte dann Kathrin noch einmal groß auf. Sie hatte die lange Autofahrt offenbar problemlos weggesteckt und markierte 10 ihrer 24 (!) Punkte allein in diesem Schussabschnitt. Neben ihr scorte Wibke kontinuierlich und auch Anja zeigte endlich einmal mehr Selbstvertrauen und erzielte 9 Punkte. Letztlich wurde das Schussviertel bei nachlassender Konzentration mit 23:20 verloren, aber das störte eigentlich niemanden mehr.

Mit diesem Sieg sind wir ungeachtet des noch ausstehenden Spiels gegen Staffelmeister Elmshorn (nächsten Samstag – 16.4. um 13:30 Uhr im Timmerloh) sicher in der Relegation. Glückwunsch Mädels – zur Hälfte der Saison hätte darauf wohl kaum noch einer gewettet.

Diesmal spielten: Jessi Z. (14), Clara M. (2), Wibke W. (18, 2/2), Kathrin D. (24), Anja Matzen (9, 1/2), Steffi D. (11, 1/2) und Martina H. (10, 0/3) – eine insgesamt sehr schöne Punkteverteilung