Gunnar Kempke

Mrz 182013
 

Head-Coach Gitta Mankertz berichtet:

Zum Glück wartete nach den Frühjahrsferien nicht der stärkste Gegner auf uns. Sonst hätten wir leicht unter die Räder geraten können. Nach einem auf den nächsten Mittwoch verlegten Spiel waren wir 3 Wochen spielfrei, und das für die Hamburger Skiferien geplante Ferientraining konnte nur zu 25% stattfinden.

Genau so sah denn auch die erste Halbzeit gegen das junge Nachwuchsteam aus Wolfenbüttel aus. Es lief nichts zusammen, die Bälle wurden ohne rechte Kontrolle zum Brett oder gleich zum Gegner geworfen. Auch die Defense bewegte sich nicht der Situation entsprechend; die Helpside war ihren Namen nicht wert. Allein vier Dreier fanden in den ersten 20 Minuten ihr Ziel in unserem Korb. Und gerade dieses hatten wir vor dem Spiel angesprochen. Und so stand es zur Halbzeit ganz verdient für den engagiert arbeitenden Gegner aus Wolfenbüttel 38:28.

In der Halbzeitpause erinnerten wir uns dann doch an unsere Stärken und nahmen uns für die zweite Halbzeit Einiges vor: den 10-Punkte-Rückstand ganz schnell aufholen, dann weiter kontinuierlich ausbauen und nun ganz konzentriert arbeiten. Und wie besprochen und geplant, wurde umgesetzt. Mit einem 24:6-Lauf im dritten und einem 21:7-Lauf im letzten Viertel setzten wir uns letztendlich dann doch deutlich ab bis zum 73:51 Endstand.

Erfreulich war, dass dieses Mal alle eingesetzten Spielerinnen (nur Emily war noch auf dem Snowboard aktiv) sich punktemäßig eintragen konnten. Und das sah so aus: Kristina (6), Carola (6), Vera (5, 1x3er), Marina (8, 4:4), Janine (2, 4:2), Nora (10), Ilka (2, 2:0), Jojo (20, 4:4), Lilly (12) und Jessi (2, 2:0).

Mrz 182013
 

Die OLD BOYS, die sich in dieser Saison bekanntlich die strapaziöse Bürde der Teilnahme in zwei Ligen auferlegt haben, wurden vom HBV-Spielplan am vergangenen Wochenende zum wiederholten Male mit einer Dopplansetzung verwöhnt … 2 Spiele in 24 Stunden.

In der Nachbetrachtung wiesen die Verläufe beider Spiele recht erstaunliche Parallelen auf. Zunächst mussten beide Begegnungen auswärts bestritten werden. Außerdem kam es jeweils zum Aufeinandertreffen des aktuellen Tabellenführers (die OLD BOYS) mit den jeweiligen Tabellenletzten der beiden Ligen (Hamburger Ü35-Liga und die HKA). Aufgrund mehrerer last-minute „Ab-Zu-Absagen“ zog ein erstaunlich dünn besetztes  OLD-BOYS-Team (Samstag 8, Sonntag 9) in die gegnerischen Hallen.
Spielerisch boten die OLD BOYS in beiden Spielen sowohl einen grandiosen „Hui“-Anteil, allerdings auch jeweils zum Ende einen nicht unbedingt attraktiven „Pfui“-Anteil.

Samstag, 16.03.2013:
Spielklasse: Ü35-Liga. Gegner: SGHB1. Mission: Ü35-Titel zum vierten Mal in Folge.

Mit 8 Spielern gegen 10 Harburger legten die OLD BOYS sehr ansehnlich los. Leider verletzte sich Florian gleich zu Beginn jenen Finger, der für die Feinjustierung seiner unnachahmlichen Three-Pointer-Würfe zuständig ist; somit waren’s im Prinzip nur noch 7 gegen 10.
Coach Kuhlmann begann mit klassischer Manndeckung. Die zwischenzeitlich eingestreute 3-2-Zone verschwand, wegen mangelnder Effektivität, bis zum Rest des Spiels wieder in seinem Taktik-Ordner. Die ersten beiden Viertel konnten die OLD BOYS sehr deutlich für sich entscheiden; gute Trefferquote, gute Manndeckung; auch Viertel Nr. 3 hatte einen für Coach Kuhlmann akzeptablen Verlauf. Danach schalteten die OLD BOYS jedoch einen Gang herunter; oder war etwa doch die Luft raus? Jedenfalls begann die erwähnte „Pfui“-Phase und SGHB1 drehte (wie schon im Hinspiel) im letzten Viertel richtig auf, und sie gewannen dieses letztlich sogar. Besonders auffällig war ein den OLD BOYS bisher unbekannter Neuzugang (Nr. 11, Dührkop), der 21 der 52 SGHB-Punkte durch die OLD-BOYS-Reuse schickte.
Am Ende stand ein (letztlich ungefährdeter) Sieg in Höhe von 74:52 aus Sicht der OLD BOYS auf der Anzeigetafel. Die Mission Titelverteidigung ist weiterhin im Plan.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 19:10, 21:8, 15:8, 19:26.

OLD BOYS in der Halle: Götz P. (27, 4/7, 1x3er, 1F), Daniel C. (18, 4/6, 3F), Stephan M. (18, 6/8, 1F), Volker K. (5, 1x3er, 3F), Gunnar K. (4, 1F), Holger M. (2, 0/2, 1F), Dirk Sch. (0/4, 4F), Florian K. (0F).

Sonntag, 17.03.2013:
Spielklasse: HKA. Gegner: NTSV. Mission: Aufstieg und Beförderung zu DISTRICT BOYS.

Über Nacht hatte Coach Kuhlmann die Sache mit der 3-2-Zone vom Vortag wohl noch derart gewurmt, so dass er genau diese für diese Begegnung gegen NTSV von Beginn an anordnete. (Zwischenzeitlich mutierte sie noch zu einer Standard-2-1-2-Defense).
Dass ein Sieg den Quasi-Aufstieg bedeuten würde, motivierte die „CIRCLE“ BOYS besonders, so dass sie mächtig loslegten, und dem jungen Team aus Niendorf in der 1. Halbzeit eine Lehrstunde erteilten: 48:18 hieß es zur Halbzeit.
In diesem Spiel begann die „Pfui“-Phase leider bereits im 3. Viertel. NTSV, mit immer mehr Selbstvertrauen, machte letztlich von Viertel zu Viertel mehr Punkte, und gewann sogar die 2. Halbzeit.
Das Spiel endete schließlich mit 72:55 aus Sicht der CIRCLE BOYS. Damit können sie sutsche piano die Champagner-Korken knallen lassen, und alle Leser können sich darauf vorbereiten, in der kommenden Saison auf dieser Plattform von den DISTRICT BOYS zu lesen.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der CIRCLE BOYS: 24:7, 24:11, 10:17, 14:20.

CIRCLE BOYS in der Halle: Hubi Ö. (21, 5/8, 1F), Stephan M. (14, 2/3, 5F[1T]), Malte S. (13, 1/2, 3F), Thomas J. (7, 2/2, 1x3er, 0F), Volker K. (6, 1F), Philipp B. (4, 2/2, 2F), Gunnar K. (3, 1/2, 2F), Holger M. (3, 1/2, 1F), Dirk Sch. (2, 2F).

OLD BOYS - Time-Out in Harburg

OLD BOYS – Time-Out in Harburg

Feb 252013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Der dezimierte und wohl auch geschwächt angereiste 7er-Kader unserer Gäste aus Hohenwestedt leistete bis zur Halbzeit erfolgreich Gegenwehr (HZ 36:33), bis es dann zum Ende für uns dann immer deutlicher wurde. Man kann auch sagen, wir liefen langsam warm, das Spiel lief nun rund und der Ball lief teilweise perfekt über etliche Stationen bis zum Brett. Das machte dann Freude bis zum 89:51-Endstand.

Aber nicht nur am Brett wurde gepunktet. Dafür steht u.a. unsere Eins Ilka mit ihren dieses Mal 21 Punkten als Topscorerin. Überhaupt war die Punkteverteilung fast ideal. Selbst Carola zeigt – leider erst zum Schluss -, dass sie doch treffen kann. Kristina schwächelt zwar vorne zurzeit etwas, zeigt aber grandiose Defense, und nur Janine bleib am Samstag punktlos, da sie aufgrund eines dicken Fingers in der zweiten Hälfte nicht mehr eingreifen konnte.

Es spielten sehr schön zusammen: Kristina (6, 2:2 FW), Carola (4, 0:5), Janine, Emily (14), Nora (12, 0:2), Ilka (21, 8:8, 1x3er), Jojo (13, 1:3), Lilly (10, 2:2) und Jessi 9, 1:2). Bleibt das Fazit nach der Statistik: Carola und Nora müssen eine Extraschicht Freiwurftraining einschieben.

Feb 252013
 

Um es vorweg zu nehmen, es hat für die Ü40-Fraktion der SCALA OLD BOYS dieses Jahr leider noch nicht gereicht, ins Halbfinale, geschweige denn Finale der Norddeutschen Ü40-Meisterschaften vorzudringen.
Dass es am 23.02.2013 eine schwierige Gruppenphase werden sollte, wurde im Vorwege unmittelbar klar, als das Gruppeneinteilungsverfahren die OLD BOYS quasi in die „Todesgruppe“ gelost hatte. Dort hatte man es unter anderem mit dem Norddeutschen sowie Deutschen Ü40-Rekordmeister DBV Charlottenburg zu tun.

Oberste Direktive war also zunächst, das als vermeintlich „leichtesten“ Gegner eingeschätzte Team von Bremen 1860 schlagen zu müssen, um dann auf das legendäre Quentchen Glück gegen einen der Favoriten zu hoffen. Jedoch fahren die Jungs von der Weser nicht im Morgengrauen den langen Weg bis ins Alstertal, um sich vorführen zu lassen. War es zu Beginn noch eine knappe Partie, konnte Bremen dann ungefähr einen 10-Punkte Vorsprung erkämpfen, dem die OLD BOYS im 3. und 4. Viertel stets hinterher liefen. Endergebnis: SCAL-Bremen 35:46.


War da schon der Traum vom Halbfinale ausgeträumt? Oder etwa doch nicht? Denn die OLD BOYS trafen zwar im zweiten Gruppenspiel auf den Top-Favoriten DBV Charlottenburg; allerdings entwickelte sich im 1. Viertel bis ins 2. Viertel hinein eine Partie absolut auf Augenhöhe. Eine ganz starke Leistung der OLD BOYS, die vom Gegner nach Spielende sogar anerkennend gewürdigt wurde. Charlottenburg gelang es dann doch, letztlich erwartungsgemäß, das Heft in die Hand zu nehmen, so dass sich die Teams mit 39:65 aus Sicht der OLD BOYS trennten.
War es das nun endgültig mit dem Halbfinale? Nein, immer noch nicht; denn aufgrund des weiteren Turnierverlaufs ergab sich die Situation, dass die OLD BOYS rein rechnerisch noch immer eine Chance zum Weiterkommen hatten. Es fehlte lediglich noch ein Sieg mit +13 Punkten über die ebenfalls favorisierte Mannschaft vom TV Georgsmarienhütte. Diese ließen sich von derartigen Rechenspielchen allerdings nicht beeindrucken, und es wurde schnell deutlich, dass die OLD BOYS (inzwischen 4 Ausfälle beklagend) nicht viel entgegen zu setzen hatten. Endstand: 65:40 für TV Georgsmarienhütte.

Trotz der Niederlagen war man sich einhellig einig, dass es rückblickend dennoch Spaß gebracht hat. Man hatte es immerhin mit dem Rekordmeister DBV Charlottenburg zu tun, und mit dem aktuellen Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte. Diese konnten sich am Sonntag im Finale mit einer Glanzleistung gegen DBV Charlottenburg durchsetzen.
Gratulation an den Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte!

Ein großer Dank geht an alle Helferlein für das Aufbauen, Abbauen, Müllentsorgen, Kurier- und Transportdienste, Kampfgericht, Einkaufen incl. Last-Minute Speed-Shopping, Kochgeräte, Musikanlagen, Anzeigetafel, 24-sec-Anlage, Plakatausdrucke, Backwarenherstellung, kilometerweise Stromkabel … und last but not least ein besonders großer Dank an die drei tapferen Mädels, die den gesamten Tag lang äußerst gewissenhaft den Verkaufsstand hervorragend betreut haben.

Es spielten übrigens: Daniel C., Dirk Sch., Götz P., Gunnar K., Hubi Ö., Martin T., Ole T., Stephan M., Thorsten K., Ulises S., Volker K., Walter H.

Weiterer Bericht auf „Basketballmastersgermany“: Klick HIER.
… und bei unseren netten Nachbarn „Holstein Hoppers“ von der BG Halstenbek-Pinneberg: Klick HIER.

Feb 182013
 

Es berichtet Headcoach Ulises Solorzano:Hamburger Basketball Pokal

Am Samstag, den 16.02.2013 trafen sich SCAL (Tabellenführer der Stadtliga West) und TSGB (Tabellenzweiter der 2. Regionalliga Nord) in der Lüttkoppel und spielten um den Einzug in die Final Four des Hamburger Basketball-Pokals.

Die ersten 5 Minuten konnten die SCAL-Jungs das Spiel noch bis zum 8:4 dominieren. Bis zu dieser Spielminute konnte man auf dem Spielfeld den Zweiklassenunterschied nicht bemerken.
Das 1. Viertel konnte TSGB schließlich dennoch mit ihrem BIG MAN am Brett (Lars Kröger) mit 12:27 für sich entscheiden. Oha, ohne unseren Center war nun eine Klatsche zu befürchten!
Aber unseren SCAL-Jungs gelang es im 2. Viertel,  sehr gut auf Augenhöhe mitzuspielen; es ging nur sehr knapp mit 21:22 verloren.
Letztlich konnten die Regionalligisten die Partie natürlich für sich entscheiden: Endstand: 100:78 aus Sicht von TSGB.
Hier ein Zitat von Ole Thies, unserem BIG MAN, der beim Spiel leider abwesend war:
Alle Achtung, die Jungs sind Zweiter in der 2. Regio und echt gut. Gegen die … 78 Punkte … ist sehr stark. Respekt, Ole

 

Feb 172013
 
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Daniel an der Linie stehend und zum 6:1 treffend

Samstags Vormittag ist für die OLD BOYS eine eher ungewöhnliche Zeit um Körbe zu werfen; sind ihnen doch sowohl in der Hamburger Ü35-Liga als auch in der HKA eher Spielansetzungen durchweg zu Sonnenuntergangszeiten vertraut.

Der morgendliche Gegner St. Georg war inzwischen (bislang mit nur einer einzigen Niederlage) zum Top-Meisterschaftskonkurrenten der OLD BOYS avanciert, so dass der Trainerstab dieses Spiel als Hochprioriätsspitzenspiel einstufte.
11 OLD BOYS gegen 8 St. Georgier hieß es, wobei letztere ihren gefürchteten Center „BigM“ zuhause ließen. Stattdessen hatte St. Georg offenbar eine Art mannschaftliche Frischzellenkur durchgeführt, und einen, den OLD BOYS bisher unbekannten Center (B. Nieder, Nr. 13) ins Rennen geschickt, der in der Voranalyse als äußerst gefährlich identifiziert wurde. Er und Nr. 7 (S. Sass) trugen dann letztlich auch ungefähr die Hälfte zu den Punkten ihres Teams bei.

Um die gegnerische Offense früh zu stören, und deren lange Jungs möglichst nicht zu dicht an den eigenen Korb gelangen zu lassen, verordnete Coach Coolmann für die gesamte Dauer des Spiels eine bereits in der gegnerischen Hälfte beginnende Manndeckung. Diese wurde über die gesamte Partie gesehen, recht ansprechend praktiziert; sehr konzentriert und mit vielen Aushilfsaktionen. Am Ende überließ man St. Georg immerhin nur lediglich 49 Punkte.
Die Qualität der Offense konnte im Verlaufe der Begegnung als eher wechselhaft wahrgenommen werden. Insbesondere die immer mal wieder abflachende Geschwindigkeit wurde von Co-Coach Cardinal regelmäßig bemängelt.
Letztlich sahen die Zuschauer an diesem Samstagvormittag ein hervorragendes 1. Viertel mit einer außerordentlich hohen Trefferquote, ein sehr gutes 2. Viertel, ein gutes 3. Viertel und ein eher mäßiges 4. Viertel, welches am Ende sogar verloren ging.
Der Endstand 75:49 führt nun dazu, dass St. Georg inzwischen zwei verlorene Spiele verbuchen muss, während die OLD BOYS weiterhin in der Ü35-Liga ungeschlagen auf Titelverteidigungskurs bleiben.

Viertelergebnisse: 28:11, 16:11, 21:15, 10:12.

OLD BOYS auf dem Feld (Statistiken gemäß Spielberichtsbogen): Götz P. (21, 3/4, 2F), Daniel C. (16, 4/5, 2F), Dirk P. (10, 2/2, 4F), Florian K. (7, 1/2, 2x3er, 1F), Holger M. (4, 3F), Stephan M. (4, 4F), Volker K. (4, 2F), Walter H. (4, 2F), Hubi Ö. (3, 3/6, 0F), Gunnar K. (2, 0F), Dirk Sch. (2F).

So sah es der Gegner: KLICK HIER.

Feb 132013
 

Ein großes Basketball-Ereignis wirft seine Schatten voraus: Die Norddeutschen Ü40-Meisterschaften am 23.+24.02.2013 … und die SCAL OLD BOYS sind dabei! (Ihre facebook-Fanpage und ihr Twitter-Account laufen bereits heiß.)

Turnusmäßig findet diese Veranstaltung dieses Jahr in Hamburg statt. Turnierausrichter ist BG Halstenbek-Pinneberg zusammen mit dem SC Alstertal-Langenhorn.
Die acht hierfür qualifizierten Teams aus ganz Norddeutschland geben sich ein Stelldichein.
Es ist zu erwarten, dass an den Norddeutschen Meisterschaften Spieler teilnehmen, die Erfahrungen aus insgesamt allen Liga-Stufen mitbringen, von Kreisliga bis Bundesliga; möglicherweise sogar ehemalige Nationalspieler und mit Glück sogar Europameister.

Die SCAL OLD BOYS haben im Timmerloh unter anderem den Ü40-Rekordmeister DBV Charlottenburg zu Gast, deren Teamliste sich wie das Who-is-Who des Deutschen Basketballs liest: um nur einige zu nennen, es gehören dort beispielsweise Lutz Wadehn, John Dronsella und Henning Harnisch dazu.
Wer sich letztlich am 23.02.2013 im Timmerloh traut, gegen die SCAL OLD BOYS aufzulaufen, ist jedoch bis dato völlig unbekannt. Lassen wir uns also überraschen.

Die Gruppenphase wird am Samstag, 23.02.2013 in Halstenbek und Langenhorn ausgetragen. Die jeweiligen Gruppenersten und –zweiten treffen sich dann am Sonntag, 24.02.2013 in Halstenbek, um dort die Halbfinalspiele zu bestreiten. Die jeweiligen Sieger spielen anschließend den Norddeutschen Meister aus.

OLD BOYS - Ü40 Norddeutsche Meisterschaft 2013

Feb 102013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Man könnte auch berichten: 2. Frauen SCAL gegen Dana Penno und Franzi Schreiner.
Während sich unsere Defense in der 2. HZ wesentlich besser auf Franzi einstellen konnte – von ihren 19 Punkten erzielte sie 15 in der 1. HZ -, haben wir Dana über die gesamte Spielzeit nicht in den Griff bekommen, auch die Hilfe war nicht oder viel zu spät präsent. 36 Punkte (18+18) erzielte sie, und das waren zusammen mit den Punkten von Franzi dann 55 von insgesamt 66 Punkten.

Möglichkeiten hatten wir trotzdem bis zum Schluss. Bis zur HZ war der Spielstand eng (16:17 nach dem 1. Viertel, 31:36 zur HZ), dann folgte unsere schwächste Phase, in der wir schlecht verwerteten und zwischenzeitlich bis auf 13 Punkte tief waren (41:50 nach dem 3. Viertel). Im Endspurt konnten wir noch einmal aufholen – dieses Viertel konnten wir auch als einziges gewinnen -, für eine Überraschung reichte es aber nicht mehr.
Weiteres Indiz für die auf der Strecke gelassenen Punkte war die Freiwurfverteilung; erkämpfte sich der Gegner 20 Freiwürfe, gingen wir nur 5x an die Linie. Und das hätte sich vielleicht gelohnt, trafen wir doch 4 von den 5. Auch daran haben wir zu arbeiten: dorthin zu gehen, wo es auch mal weh tut.

Insgesamt können wir einmal mehr festhalten, dass mehr drin gewesen wäre. Als Aufsteiger lernen wir – hoffentlich – aus diesen Spielen; denn wir hatten schon deutlich schwächere Begegnungen. Für die kommenden Ansetzungen sollten uns die letzten Spiele Mut machen.

Es spielten: Kristina (6), Jessi, Ilka (15, 2:2 FW, 3x3er), Marina (4), Jojo (5, 1:2), Emily (6), Lilly (16), Janine, Nora (5, 1:1), Carola (2) und wer war bloß Nr. 14?, die erzielte auch 2 Punkte.

 

Feb 072013
 

Es berichtet Old’n’Circle Boy Dirk Albertsen:

In der Adventszeit sind bekanntlich aufgrund anderer Veranstaltungen, ausgebuchter Lokale, Familie usw. nur noch schwer Termine für eine Weihnachtsfeier zu finden. Die SCAL OLD- und CIRCLE BOYS (Ü35 + Kreisliga) verlegten diese daher, mittlerweile traditionell auf den Ferien-Brückentag zum Schulhalbjahr, wenn die Trainingshallen eh geschlossen sind.
Als Location wurde diesmal ein Italiener neben dem S-Bahnhof Wellingsbüttel gewählt. Dort hatte das Team einen gemütlichen, separaten Raum zur Verfügung. Nach und nach trudelten 15 Boys ein und es entwickelte sich ein netter Abend.
Da man heutzutage selbst zu solchen Anlässen nicht mehr nur die persönliche Unterhaltung bei Tisch pflegt, sondern (aufgrund der technischen Möglichkeiten) auch permanent mit der Außenwelt kommuniziert, wurde zwischendurch entsprechend fleißig getwittert, gegoogelt und gemailt – und sogar die heiße Schlussphase einer Sportveranstaltung (live und in Farbe) verfolgt. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Und ein kurzfristig anberaumtes Handy-Verbot verlief im Sande.

Schließlich wurde auch noch Ernsthaftes erörtert – die Organisation eines Großereignisses, welches seine Schatten vorauswirft:
Am Samstag, den 23.02.2013 spielen die OLD- und CIRCLE BOYS bei den NORDDEUTSCHEN Ü40-MEISTERSCHAFTEN im TIMMERLOH.
Womöglich laufen unter den Gegnern ehemalige Nationalspieler und Europameister auf!
Man darf gespannt sein …

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v.l. um den Tisch herum: Dirk A., Volker, Stephan, Axel, Daniel, Florian, Ulises, Peter, Götz, Malte, Holger, Hubi, Dirk S., Gunnar, Oliver

Feb 052013
 

Die 2. Herren aka CIRCLE BOYS haben im zweiten Spiel innerhalb von 27 Stunden (siehe vorherigen Bericht) im eigenen „Wohnzimmer“, im Eschenweg-Dome, eine bittere Niederlage einstecken müssen.
Die Schiris meinten im Anschluss an die Partie, es wäre ein schönes Spiel gewesen; eine Ansicht, die vom unterlegenen SCALA-Team nicht unbedingt uneingeschränkt geteilt wurde.

Lag es tatsächlich an der Doppelbelastung zweier Spiele gegen jeweils anspruchsvolle Gegner?
Wirkte sich die durchzechte Super-Bowl-Nacht negativ auf die Konzentration aus?
War es ein Fehler, die eigentlich für die Ü35-Liga reservierten OLD-BOYS-Trikots überzustreifen?
Liegt gar ein böser Fluch auf unserem Anschreiber Axel, der in dieser Funktion bisher stets Zeuge von Niederlagen im „Ashway-Dome“ war?

Wahrscheinlich lag es eher daran, dass die CIRCLE BOYS, auf einen äußerst gut aufgelegten Gegner trafen. Das Team vom HTB machte einen homogenen Eindruck, ohne großartige Schwächephasen. Sie nutzten gnadenlos die teilweise gravierende Defense-  und insbesondere Reboundschwäche der CIRCLE BOYS aus. In der Offense wollten selbst einfache Short-Distance-Würfe sich nicht versenken lassen.
Das verlorene 1. Viertel (9:12) kann sicherlich noch als Warm-Up-Phase bezeichnet werden. Aber die 2. Hälfte des 2. Viertels kann in der Nachbetrachtung als Schlüsselphase für die Niederlage angesehen werden: keine Punkte für die CIRCLE BOYS in den letzten dreieinhalb Minuten; stattdessen mussten sie einen 0:11-Lauf über sich ergehen lassen. 23:33 zur Halbzeit. Coach Kuhlmann gestaltete daraufhin die Kabinenansprache geräuschvoll.

Die beiden letzten Viertel waren tatsächlich geprägt von „Fight“ [Zitat aus dem Time-Out-Kampfruf]. Aggressive früh einsetzende Manndeckung; so aggressiv, dass sogar 3 CIRCLE BOYS vorzeitig mit jeweils 5 Fouls wieder Platz nehmen durften. Man gewann diese Viertel dann zwar jeweils knapp, jedoch liefen die CIRCLE BOYS fortwährend dem Rückstand aus dem 2. Viertel hinterher. Auch die drei Dreier von Florian konnten an dieser Lage leider nichts ändern. Sowohl der Old’n’Circle-Boys-Twitter– als auch –Facebook-Account mussten letztlich einen Endstand von 67:74 melden; die Partie ging durchaus verdient an das Team vom HTB.

Sehr positiv herauszustellen ist, dass die CIRCLE BOYS selbst im Angesicht der drohenden Niederlage, weiterkämpften und sich nicht einfach gehen ließen. Zudem kann diese eine Niederlage, aufgrund des angenehmen Polsters an der Tabellenspitze, auf der die CIRCLE BOYS noch immer sitzen, sehr wohl verkraftet werden. Das Ziel Aufstieg und somit die Beförderung zu „DISTRICT BOYS“ ist weiterhin im Visier.

Viertelergebnisse: 9:12, 14:21, 20:19, 24:22.

Es durften spielen: Florian K. (13, 3x3er, 1F), Malte S. (10, 2/4, 3F), Oliver R. (10, 4/4, 3F), Daniel C. (9, 2/4, 1x3er, 5F), Dirk P. (6, 0/6, 5F),  Philipp B. (6, 0F), Stephan M. (6, 5F), Thomas J. (4, 2/3, 2F), Holger M. (3, 1/2, 3F).

20130204_SCALvsHTB_Jump

Spielbeginn: Da war die Welt noch in Ordnung.