Sep 162019
 

Bericht von Mona Oldenburg

Mit dem Ende der vergangenen Saison haben wir Frauen der 1. Mannschaft von SCALA uns von Grund auf neusortiert.

Gitta Mankertz haben wir als unseren langjährigen Coach in den „Basketballruhestand“ verabschiedet, so wie sie es selbst so schön formuliert hat, und einige Spielerinnen sind dem Team aufgrund von Jobwechsel oder Familienplanung verloren gegangen.

Zu Anfang blieben fünf feste Spielerinnen aus dem altbekannten SCALA-Team und jede Menge Fragezeichen übrig; denn auch die Meldung des Teams für die 1. Regionalliga und somit unser sportlich erkämpfter Aufstieg standen mit dieser Situation noch in den Sternen.

In Zusammenarbeit mit dem Verein begaben wir fünf Frauen uns auf die Suche nach a: neuen Spielerinnen und b: einem neuen Coach. Und nach einiger Zeit fand das erste Probetraining mit Ines Moritz als möglichem Coach und einigen neuen interessierten Spielerinnen statt.

Von nun an nahmen die Dinge ihren Lauf. Es wurden wieder neue Trainingseinheiten angesetzt, Ines und das Team kamen sich näher und es gab Zusagen von Spielerinnen, die sich vorstellen konnten, bei SCALA 1. Regionalliga zu spielen. Mit diesen Voraussetzungen meldete der Verein für die Liga und das Fundament für die neue, kommende Saison war gegossen.

Über den Sommer wurde fleißig trainiert: Neue Systeme wurden eingeführt, die Mannschaft lernte sich kennen und wir begrüßten Ines Moritz nun fest als neuen Coach.

Dann schließlich am letzten Wochenende haben wir unseren ersten Test, den HoppersCup, als neugefundende Mannschaft gehabt und diesen gleich erfolgreich mit dem Turniersieg gemeistert.

Es ist zwar erkennbar, dass wir noch einige Baustellen zu bewältigen haben, zum Beispiel in unserem Zusammenspiel und im Umsetzen der neuen Systeme, aber wir steigen ehrgeizig in den letzten Monat der Saisonvorbereitung ein. Wir sind nun einmal auch neu zusammen gewürfelt und es folgen ja auch noch ein/zwei Testspiele.

Fazit des Wochenendes ist: Der HoppersCup hat uns allen nicht nur Spaß gemacht, sondern wir haben auch einiges mitgenommen. Besonders gegen unseren ersten Gegner, SC Rist Wedel, dem wir in der kommenden Saison öfter auf dem Spielfeld begegnen werden, haben wir eine erste Einschätzung und Rückmeldung zu unserem Spiel und Team erhalten. Wir haben alle hart gekämpft, die ersten neuen Spielzüge umsetzen können und gut als Team die individuellen Stärken der Einzelnen eingesetzt. Da waren auch die oftmals einfachen Fehler und die zwei nicht ganz so starken Spiele gegen ETV und HaHi schnell in den Hintergrund gerutscht.

Nichtsdestotrotz hat uns das Turnier insgesamt gezeigt, dass wir noch mehr zusammenwachsen und unsere Spielzüge automatisieren müssen, um einfache Fehler sowohl in der Defense als auch in der Offense zu vermeiden und so in der 1. Regionalliga mitspielen zu können.

Für SCALA auf dem HoppersCup spielten: Luisa, Bente, Astrid, Mayka, Ilka, Mareike, Vera, Mathilda, Chloé, Birte, Mona.

 

Sorry, the comment form is closed at this time.