Jan 222018
 

Ein 76:48 in eigener Halle gegen den Tabellenletzten Rostock mag mancher als ein MUSS ansehen (ich auch), aber selbst das Schlusslicht der Liga hat schon den Tabellendritten geschlagen. Diese Saison schlägt jeder jeden, was die Liga viel spannender macht als in den vergangenen Jahren. Start-Ziel-Siege hatten wir schon lange nicht mehr, obwohl es gestern Abend hätte gelingen können. 14:4 nach den ersten 10 Minuten; das war zwar noch kein Punkterausch, hätte sich aber im folgenden Viertel in diese Richtung entwickeln können. Pusteblume … Jezt liefen die Rostocker Mädels gegen uns Fast Break und wir verloren auch im Angriff die Übersicht, wollten zwingen statt zusammen zu spielen. Ergebnis: 11:15. Der Vorsprung mit 6 Punkten zur Halbzeit war keineswegs komfortabel und 25 Punkte zeigen die schwache Quote im Abschluss. Wir mussten uns wieder an unser Potential erinnern und es abrufen.

Und so sah ich nach der Pause mein Team mit deutlich verbessertem Angriff. 25:18 und 26:11 ließen den Vorsprung stetig wachsen. Besonders gefreut hat mich das jetzt immer häufigere schnelle Passspiel bis zur freien Spielerin. Es gab viele richtige und schnelle Entscheidungen. Am Ende lagen wir dann 28 Punkte vorne. Das gute Zusammenspiel zeigt sich auch in der Punkteverteilung mit 17, 10, 9, 2 x 8, 2 x 6 und 3 x 4.

Viel Entwicklungspotential gibt es im Hinblick auf den Offensivrebound und in der Verteidigung beim Helfen. In der Defense ist einmal mehr Astrid zu loben, die zum wiederholten Mal die Topscorerin des Gegners quasi ausgeschaltet hat. Ihre Gegnerin machte 2 Punkte (durch Freiwürfe).

Es spielten: Lewke, Krissi, Janine, Laima, Sandra (das erste Mal wieder nach der Babypause dabei!), Benita, Mona, Vera, Ilka, Jule, Astrid und Frauke.

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