Dez 232016
 

Auch die CIRCLE BOYS haben ihren Jahresabschluss erfolgreich bestreiten können. Gegen Hausbruch-Neugraben gab es einen verdienten, jedoch auch hart erkämpften 74:60-Erfolg, der auf eine starke zweite Halbzeit zurückzuführen war.

Die Vorzeichen waren zunächst einmal jedoch nicht gut. Coach Hoffmann musste wutentbrannt feststellen, dass der größte Teil der OLD BOYS (natürlich abzüglich der am Spiel teilnehmenden 11 CIRCLE BOYS sowie Malte) wieder einmal dem beliebten OLD-BOYS-Mikado fröhnten (aufgenommen in die Bestenliste Spiel des Jahres 2016). Das geht so, dass ein Spieler (meist Trainer / Spielertrainer) in verschiedenen Medien feststellt, dass noch ein Platz am Kampfgericht frei ist und wahlweise bittend/bettelnd/drohend versucht, noch einen Spieler zu gewinnen. Für die übrigen Spieler gilt meist das Prinzip „Wer sich zuerst bewegt, hat verloren“, so dass nach solchen Meldungen oft eine kaum noch gekannte Stille in den sozialen Netzwerken auftritt, höchstens unterbrochen von den Meldungen derjenigen, die mit gutem Grund absagen. An diesem Abend wurde es jedoch auf die Spitze getrieben, denn fand sich oft immer noch ein Freiwilliger, so tauchte an diesem Abend keine Begleitperson für Malte auf und 4 CIRCLE BOYS mussten je ein Viertel am Anschreibetisch übernehmen.

Nachdem das Spiel dann endlich losgehen konnte, war Coach Hoffmann erneut schon wieder leicht verärgert. Zwar erspielte sich sein Team zahlreiche Chancen, zog zum Korb und bekam auch Freiwürfe zugesprochen. Allein die Freiwurfverwertung war sehr bescheiden. So kam es, dass das Spiel sehr ausgeglichen verlief, was insbesondere den guten Dreipunktschützen der Gegner zu verdanken waren, die im ersten Viertel drei Dreier einstreuten. So stand es nach dem ersten Viertel 14:15 aus Sicht der CIRCLE BOYS. Auch im zweiten Durchgang lief es für die CIRCLE BOYS eher schleppend. Insbesondere #5 Neuhaus machte ihnen das Leben schwer und streute drei Dreipunktewürfe in knapp zwei Minuten ein.

Die CIRCLE BOYS konnten sich in dieser Phase bei Nommi bedanken, der sie durchs Spiel trug. Ansonsten gingen zu viele Korbleger daneben (außer, wenn sie von hinten reingelegt wurden, Helge kann hier mehr erzählen) und in der Verteidigung wurde zuviel zugelassen. Die Zone war nicht so effizient wie sonst, der Pausenstand von 30:37 aber noch verkraftbar.

In der zweiten Halbzeit wurde auf eine Box-and-one-Verteidigung umgestellt. Sven übernahm die Verteidigung von Neuhaus und diese Maßnahme fruchtete. Waren es im ersten Abschnitt noch 16 Punkte gewesen, so kamen in Viertel 3 und 4 nur noch 4 Punkte dazu. Damit war Neugraben der Zahn gezogen oder zumindest deren Offensivkraft eingedämmt. Da man nun aber aus einer gesicherten Defensive zu besseren Korbaktionen kam, wurde bereits im dritten Viertel der Turnaround geschafft. 49:47 hieß es nach 30 Minuten.

Wer nun aber gedacht hatte, das Spiel würde so weitergehen, der hatte sich getäuscht. Neugraben kam noch einmal zurück – eine Schwächephase der CIRCLE BOYS im Angriff wurde genutzt und es hieß nach drei Minuten 53:49. Zwar verkürzten die CIRCLE BOYS darauf auf 51:53 – doch ein weiterer Dreier ließ den Rückstand wieder auf 5 Punkte anwachsen (51:56) und in Minute 34 lag man immer noch 55:58 hinten. Doch dann rissen sich die CIRCLE BOYS zusammen, verteidigten wieder im Kollektiv und nutzten vorne ihre Chancen. Der Gegner lamentierte etwas mit den Schiedsrichtern, dass die Foulverteilung zu einseitig sei, aber das konnte den CIRCLE BOYS wirklich einerlei sein. Hier wurde nichts mehr zugelassen (außer einem einzigen Feldkorb), stattdessen wurde ein Korb nach dem anderen erzielt, so dass am Ende sogar ein deutliches 74:60 verbucht werden konnte.

So konnte auch das letzte Spiel des Jahres (in der zweiten Halbzeit und in der Nachbesprechung auch unter den Augen des extra angereisten Bierwarts) erfolgreich bestritten werden. Die CIRCLE BOYS stehen mit 6:2 Siegen an der Tabellenspitze (allerdings nur aufgrund von mehr absolvierten Spielen) und haben weiterhin alle Möglichkeiten aufzusteigen, sofern es die bereits hinlänglich beschriebene OLD-BOYS-Architektur zulässt.

Das nächste Punktspiel der CIRCLE BOYS ist am 16. Januar zuhause gegen EMTV, mal sehen, ob da wieder OLD-BOYS-Mikado gespielt wird oder sich fleißige Helferlein am Kampfgericht finden. Ein guter Vorsatz für 2017 wäre es schon mal!

Punkte: Nommi 28 (1 Dreier, 7/8 FW), BJ 17 (1/10 FW), Helge 10 (2/4 FW), Sven 8 (2/5 FW), Tobi D. 6, Volker 4 (0/2 FW), Oleksandr 1 (1/2), Gunnar, Lars, Götz T., Axel.

Freiwürfe: 13/31= 42%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:15; 16:22; 19:10; 25:13

(Anmerkung der Redaktion: Auch bei den OLD BOYS hält der Zug der Zeit nicht und technische Neuerungen müssen eingesetzt werden. Da Transparenz jedoch das A&O der OLD BOYS ist, wird offen kommuniziert: Dieser Artikel wurde von einem Bot erstellt. Alle Informationen wurden dazu aus sozialen Netzwerken zusammengetragen und teilweise mit Spekulationen gewürzt. Sollte es sich hier um Fake News handeln, geben Sie bitte umgehend dem Team von scal-basket.de Bescheid. Unser Ziel ist es, wahrheitsgetreue Berichterstattung zu liefern, aber das kann nicht immer mit jemandem vor Ort passieren, so dass der Bot teilweise vom Hörensagen oder bierseligen Anmerkungen, die sein Freund Kaaaarsten zu verantworten hat, leben muss!)

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