Feb 252013
 

Um es vorweg zu nehmen, es hat für die Ü40-Fraktion der SCALA OLD BOYS dieses Jahr leider noch nicht gereicht, ins Halbfinale, geschweige denn Finale der Norddeutschen Ü40-Meisterschaften vorzudringen.
Dass es am 23.02.2013 eine schwierige Gruppenphase werden sollte, wurde im Vorwege unmittelbar klar, als das Gruppeneinteilungsverfahren die OLD BOYS quasi in die „Todesgruppe“ gelost hatte. Dort hatte man es unter anderem mit dem Norddeutschen sowie Deutschen Ü40-Rekordmeister DBV Charlottenburg zu tun.

Oberste Direktive war also zunächst, das als vermeintlich „leichtesten“ Gegner eingeschätzte Team von Bremen 1860 schlagen zu müssen, um dann auf das legendäre Quentchen Glück gegen einen der Favoriten zu hoffen. Jedoch fahren die Jungs von der Weser nicht im Morgengrauen den langen Weg bis ins Alstertal, um sich vorführen zu lassen. War es zu Beginn noch eine knappe Partie, konnte Bremen dann ungefähr einen 10-Punkte Vorsprung erkämpfen, dem die OLD BOYS im 3. und 4. Viertel stets hinterher liefen. Endergebnis: SCAL-Bremen 35:46.


War da schon der Traum vom Halbfinale ausgeträumt? Oder etwa doch nicht? Denn die OLD BOYS trafen zwar im zweiten Gruppenspiel auf den Top-Favoriten DBV Charlottenburg; allerdings entwickelte sich im 1. Viertel bis ins 2. Viertel hinein eine Partie absolut auf Augenhöhe. Eine ganz starke Leistung der OLD BOYS, die vom Gegner nach Spielende sogar anerkennend gewürdigt wurde. Charlottenburg gelang es dann doch, letztlich erwartungsgemäß, das Heft in die Hand zu nehmen, so dass sich die Teams mit 39:65 aus Sicht der OLD BOYS trennten.
War es das nun endgültig mit dem Halbfinale? Nein, immer noch nicht; denn aufgrund des weiteren Turnierverlaufs ergab sich die Situation, dass die OLD BOYS rein rechnerisch noch immer eine Chance zum Weiterkommen hatten. Es fehlte lediglich noch ein Sieg mit +13 Punkten über die ebenfalls favorisierte Mannschaft vom TV Georgsmarienhütte. Diese ließen sich von derartigen Rechenspielchen allerdings nicht beeindrucken, und es wurde schnell deutlich, dass die OLD BOYS (inzwischen 4 Ausfälle beklagend) nicht viel entgegen zu setzen hatten. Endstand: 65:40 für TV Georgsmarienhütte.

Trotz der Niederlagen war man sich einhellig einig, dass es rückblickend dennoch Spaß gebracht hat. Man hatte es immerhin mit dem Rekordmeister DBV Charlottenburg zu tun, und mit dem aktuellen Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte. Diese konnten sich am Sonntag im Finale mit einer Glanzleistung gegen DBV Charlottenburg durchsetzen.
Gratulation an den Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte!

Ein großer Dank geht an alle Helferlein für das Aufbauen, Abbauen, Müllentsorgen, Kurier- und Transportdienste, Kampfgericht, Einkaufen incl. Last-Minute Speed-Shopping, Kochgeräte, Musikanlagen, Anzeigetafel, 24-sec-Anlage, Plakatausdrucke, Backwarenherstellung, kilometerweise Stromkabel … und last but not least ein besonders großer Dank an die drei tapferen Mädels, die den gesamten Tag lang äußerst gewissenhaft den Verkaufsstand hervorragend betreut haben.

Es spielten übrigens: Daniel C., Dirk Sch., Götz P., Gunnar K., Hubi Ö., Martin T., Ole T., Stephan M., Thorsten K., Ulises S., Volker K., Walter H.

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  One Response to “OLD BOYS (Ü40) – Norddeutsche Meisterschaft – eine Erfahrung”

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