5 Minuten gut, 15 schlechte Minuten, 10 Minuten gut und 10 solide Minuten reichen am Ende zum Sieg gegen die Gäste aus dem Hamburger Süden (82 – 72).
Die gute gefüllten Zuschauerreihen bekamen am Samstag Abend wahrlich keinen basketballerischen Leckerbissen zu sehen. Zu viel Kampf und Krampf bestimmten über weite Strecken das Spiel. Ein engagierter Start der 1. Damen führte recht schnell zu einem beruhigenden Vorsprung auf der Anzeigetafel, ehe der Druck in der Verteidigung aufgrund der sehr vielen Foulpfiffe merklich nachließ und die Harburgerinnen so ihr Spiel durchsetzen konnten. Auch im Angriff lief es nicht richtig rund: Viele Würfe von außen fanden nicht das Ziel und Penetration zum Korb fand kaum statt. Dies führte zu einem Rückstand zur Halbzeit (41 – 42).
Im 3. Viertel spielten die 1. Damen dann deutlicher konsequenter. Im Angriff wurde eine gute Mischung aus Penetration und Würfen von außen gegen die recht statische Zonenverteidigung der Harburgerinnen gefunden und die Defense agierte druckvoll. Das führt zu einem deutlichen Vorsprung von 14 Punkten zum Ende des Viertels (64 – 50). Im Schlussabschnitt gestatteten die 1. Damen den Gästen aus Harburg dann wieder ein wenig mehr Raum, was diese auch nutzten und das Viertel für sich entschieden.
Durch die Niederlage Braunschweigs beim SV Halle II rücken die 1. Damen erstmals auf den 1. Tabellenplatz vor. Am nächsten Wochenende geht es zum Spiel gegen City Basket nach Berlin.
Es spielten: Sammy Ochs, Maraike Nagel, Mona Frey, Ann-Kristin Rathjen, Ida Hüners, Constanze Wegner, Irina Gnep, Franziska Schreiner, Svenja Härm, Astrid Ramcke, Charlotte Müller-Navarra und Sophie Witte.
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