Feb 272011
 

Mit nur 2 Punkten hatten wir vor 4 Wochen das Hinspiel in eigener Halle gegen Halstenbek gewonnen und dabei in den letzten Sekunden eine wahre “Zitterpartie” erlebt. Dies blieb uns diesmal erspart, denn bereits nach dem ersten Viertel, unserem deutlichen besten, führten wir klar mit 21:8. Außerdem wurde schnell deutlich, dass der durch zwei verletzte Spielerinnen geschwächte Gegner diesmal in einem temporeichen Spiel nicht würde mithalten können. So kam es denn auch. Als auch das zweite Viertel deutlich mit 30:18 gewonnen war, ging es eigentlich nur noch darum, ob wir heute die 100 Punkte knacken würden. Leider misslang dieses Vorhaben knapp. Dennoch können wir mit einem Auswärtssieg in dieser Höhe zufrieden sein.

Es war kein schönes Spiel. Dazu pfiffen die beiden Schiedsrichter zu unberechenbar. Glücklicherweise taten sie dies einigermaßen gleichmäßig auf beiden Seiten, sodass kein direkter Nachteil für eine der Mannschaften entstand. Es führte allerdings dazu, dass sich mit zunehmender Spielzeit ein recht körperbetontes Spiel entwickelte. Janine K. bekam dies im 3.Viertel deutlich zu spüren und konnte mit einer starken Schulterprellung nicht weitermachen. Schade, denn bis dahin hatte sie ihr bisher bestes Spiel für die SCALA-Damen gezeigt und bereits 10 Punkte markiert. Auch Kathrin’s Kreise waren nach dem 4. Foul (das zudem keines war ;-) gleich zu Beginn des 3. Viertels stark eingeschränkt. Zunächst fand Sie sich für einige Zeit auf der Bank ein, konnte aber im Abschlußviertel noch einmal mitwirken und auch punkten.

In diesem Schlussviertel wurde uns dann auch sehr plastisch demonstriert, woran wir noch arbeiten müssen. Eine dribbelstarke Gegnerin allein im 1 gegen 1 zu halten ist bekanntermaßen schwierig. Da kommt es dann auf die Hilfe an, die diesmal leider viel zu selten wirklich funktionierte. So konnten die beiden starken Halstenbekerinnen S.Reinecke und B.Stubbe jeweils 24 Punkte markieren.

Auf unserer Seite waren Steffi D., Nina F. und Patrizia S. bei einer insgesamt erfreulich breit verteilten Korbausbeute die Topscorer. Dabei zeigte insbesondere Patrizia nach der Flaute im letzten Spiel diesmal deutlich mehr Biss und spielte einige schöne Assists. Wenn man neben den schwierigen auch die einfachen Würfe und freien Korbleger getroffen hätte, wären sicher deutlich über 100 Punkte drin gewesen ;-)

Alle 10 Spielerinnen konnten diesmal punkten, einzig die Freiwurfquote rutschte mit 42% wieder in bereits überwunden geglaubte Bereiche ab. Es spielten:

Annika U. (9, 1/2), Kathrin D. (8), Ilona N. (7, 1/2), Steffi D. (15, 1/5), Martina H. (4, 0/2), Clara M. (2), Janine K. (10, 2/4), Patrizia S. (16, 2/6), Nina F. (18, 2/2) und Anja M. (7, 1/1)

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