Mrz 072010
 

Pia MankertzDen SV Halle kennen unsere Spielerinnen eigentlich schon seit Jahren. Bereits in den Jugend-Meisterschaftsrunden der Vorjahre kreuzten sich die Wege sehr regelmäßig – inzwischen sind fast alle dieser Spielerinnen auch in der 1.Regionalliga angekommen. Insofern kannte man eigentlich auch die extrem schnelle Spielweise der Hallenserinnen zur Genüge. Und doch schien die Mannschaft in der 1.Halbzeit ein ums andere mal überrascht, wenn erneut ein Fastbreak die eigene Defense völlig aushebelte. Zwar blieb der Rückstand bis zur Halbzeit (33:37) noch im Rahmen, doch ein grottenschlechtes drittes Viertel ließ sich auch mit einem guten Abschlußviertel nicht mehr völlig ausgleichen. 79:84 lautete der Endstand in eigener Halle. (Mehr Bilder)

Mit vielen Einzelaktionen versuchte SCALA im ersten Viertel dem mannschaftlich geschlossenen Auftritt des SV Halle zu begegnen. Obwohl dies insbesondere in Person von Pia Mankertz meist gelang, war das Manko des schlechten Zusammenspiels so auf Dauer kaum auszugleichen.

Ann-Kristin RathjenInsbesondere die hervorragend eingespielten Fastbreak-Aktionen des Gegners bereiteten den Ladybaskets allergrößte Schwierigkeiten. Dazu kamen immer wieder eigene Fehlpässe, die dem Gegner quasi in die Hände spielten. Dem war durch eine hervorragend aufgelegte, aber oft im Alleingang spielende Pia Mankertz (37 Punkte!) und eine erst seit wenigen Tagen wieder im Trainig befindliche Laura Rahn (14) allein nicht zu begegnen. Denn auch Halle hatte mit der bundesligaerfahrenen Julia Kohlmann (34 Punkte) und Franziska Seifert (15) zwei gleiwertige Topscorer in seinen Reihen.

Der entscheidene Einbruch ereignete sich im 3.Viertel als die beiden Letztgenannten mit hoher Trefferquote aufwarteten und SCALA in dieser Phase kaum etwas entgegenzusetzen hatte. Nach diesem Viertel war Halle um 12 Punkte enteilt.

Ruth ThänertVom Schlussabschnitt wurde dem infolge Parallelansetzung nicht mehr anwesenden Verfasser dieses Berichts eine deutliche Steigerung der Heimmannschaft berichtet. Schade, dass es am Ende trotz tapferen Kämpfens nicht mehr reichte, doch das Spiel wurde meines Erachtens bereits zu einem viel früheren Zeitpunkt verloren. Nachlässige Fastbreak-Defense und schlechtes eigenes Teamplay hatten bereits zu Beginn der Partie für die am Ende fehlenden Punkte gesorgt.

Für die Ladybaskets geht es bereits am kommenden Sonntag mit einem weiteren Heimspiel (Lüttkoppel 15:00 Uhr) gegen Tabellenführer Berlin Baskets weiter. Angesichts der Parallelansetzung der 2.DBBL ist allerdings noch völlig offen, in welcher Besetzung man dabei auflaufen wird.

Sorry, the comment form is closed at this time.

Mrz 072010
 

Pia MankertzDen SV Halle kennen unsere Spielerinnen eigentlich schon seit Jahren. Bereits in den Jugend-Meisterschaftsrunden der Vorjahre kreuzten sich die Wege sehr regelmäßig – inzwischen sind fast alle dieser Spielerinnen auch in der 1.Regionalliga angekommen. Insofern kannte man eigentlich auch die extrem schnelle Spielweise der Hallenserinnen zur Genüge. Und doch schien die Mannschaft in der 1.Halbzeit ein ums andere mal überrascht, wenn erneut ein Fastbreak die eigene Defense völlig aushebelte. Zwar blieb der Rückstand bis zur Halbzeit (33:37) noch im Rahmen, doch ein grottenschlechtes drittes Viertel ließ sich auch mit einem guten Abschlußviertel nicht mehr völlig ausgleichen. 79:84 lautete der Endstand in eigener Halle. (Mehr Bilder)

Weiterlesen »

 Leave a Reply

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

(required)

(required)

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.