Dez 142009
 

DSC_8285axFast jeder Spieltag in der 1.Regionalliga hält derzeit eine Überaschung bereit. Diesmal sorgte unsere Mannschaft für den ungewollten Überraschungseffekt. Mit 64:61 verloren 9 müde Ladybaskets am Ende leistungsgerecht gegen einen engagiert aufspielenden aber sicher nicht unschlagbaren ASV Berlin. Das Aufbäumen in den letzten 3 Minuten der Partie kam diesmal zu spät. Dieses Spiel hätte man bereits viel früher gewinnen können und müssen.



Dabei sollte die bei fast allen Spielerinnen erkennbare Müdigkeit gerade durch die Anreise am Vorabend vermieden werden. Ganze 6 Spielerinnen hatten am Vortagserfolg mit dem Zweitligateam in Bielefeld mitgewirkt und waren noch am späten Abend nach Berlin gefahren. Aber es hatte nichts genutzt. Von Beginn an stand SCALA unter Druck und vermochte kaum, eigene Akzente zu setzen. 8:1 stand es für den ASV nach 5 Minuten Spielzeit und es sah bereits nach einer heftigen Klatsche im 1.Viertel aus. Doch nach dem 1.Feldkorb von Ann-Kristin Rathjen riss man sich zunächst noch einmal zusammen und konnte dieses Vertel mit 14:15 sogar noch siegreich gestalten.

DSC_8304axDie Partie blieb auch im 2.Viertel ein offenes Match. Doch die zwei wesentlichen Probleme der Ladybaskets schälten sich jetzt immer deutlicher heraus:

Die Berliner Aufbauspielerin Celina Thar (29 Punkte) konnte in keiner Phase des Spiels an ihrem Zug zum Korb entscheidend gehindert werden. Oft zog sie dadurch zwei Gegenspielerinnen auf sich und konnte den entscheidenden Pass auf den besser postierten Center ablegen. In vielen anderen Situation ertönte der Foulpfiff gegen unsere Ladybaskets – ob das nun immer berechtigt war oder nicht. Dadurch ergaben sich bereits recht früh Foulprbleme für die Schlüsselspielerinnen der Mannschaft.

Nach dem erneuten Ausfall von Ruth Thänert, Mandy Manhold, Nika Heidari und Anne Panten hatte SCALA zum wiederholten Male ein Centerproblem. Die verbliebenen Spielerinnen, allen voran die tapfer kämpfende Laura Rahn (21 Punkte),  taten was sie konnten, aber geschätzte 10-15 Rebounds hätte man wahrscheinlich mit einem weiteren echten Center geholt und damit die Partie sicher gewonnen.

So aber stand zur Halbzeit nur ein 34:35 auf der Anzeigetafel.

DSC_8327axDer Rest des Spiels ist schnell berichtet. Zunächst änderte sich im 3. Viertel wenig (Spielstand nach 3 Vierteln 48:48), ehe der ASV Berlin zu Beginn des 4,.Viertels einen kleinen Lauf hinlegte und plötzlich mit 6 Punkten in Front lag. Erst 3 Minuten vor Schluß blies SCALA beim 61:53 Spielstand merklich zur Gegenoffensive. Erstmals in der gesamten Partie war in dieser Phase spürbar, dass man den Sieg wollte. Aber es war bereits zu spät. Zwar kam man bei verbliebenen 60 Sekunden Spielzeit noch einmal auf 61:57 heran und hatte beim 63:61 die Chance zum Erfolg aber die beim Stopp-the-clock Spiel vornehmlich gefoulte C.Thar zeigte kaum Nerven. Mit 8 Sekunden auf der Uhr gab es bei drei Punkten Rückstand eine letzte Chance auf den Ausgleich, aber auch diese wurde durch einen Fehlpass ins Aus nicht genutzt.

Einmal mehr war zu erkennen, daß die Doppelbelastung durch 2.DBBL und Regionalliga bei etlichen Spielerinnen viel Kraft gekostet hat. Die längere Erholungspause über Weihnachten kommt da sicher ganz gelegen. Außerdem ist zu hoffen, daß bis zur Rückserie einige Spielerinnen aus dem eigentlich doch recht breiten Kader wieder soweit genesen sind, dass sie der Mannschaft entscheidend helfen können. Die Winterpause verbringen die SCALA RIST Ladybaskets zunächst auf dem 5. Tabellenplatz. Mehr Bilder

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Dez 142009
 

DSC_8285axFast jeder Spieltag in der 1.Regionalliga hält derzeit eine Überaschung bereit. Diesmal sorgte unsere Mannschaft für den ungewollten Überraschungseffekt. Mit 64:61 verloren 9 müde Ladybaskets am Ende leistungsgerecht gegen einen engagiert aufspielenden aber sicher nicht unschlagbaren ASV Berlin. Das Aufbäumen in den letzten 3 Minuten der Partie kam diesmal zu spät. Dieses Spiel hätte man bereits viel früher gewinnen können und müssen.


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