Dez 062008
 
Der Rest war Jubel...

Das war eine wirklich nette Geste der BG West Hamburg:
Neben Schoko-Nikoläusen für jede unserer Spielerinnen ließen die sympatischen Gäste auch die Punkte in der Lüttkoppel.

Den Sieg festhalten: Sophie WitteEigentlich waren die Voraussetzungen für dieses Spiel nicht die Besten: Sophie Witte hatte wegen Erkrankung die ganze Woche über nicht trainiert. Astrid Ramcke, Sabrina Ochs und Phyllis Petersen mussten am Samstagmorgen zwei Vollzeitspiele mit der W18L zur Qualifikation für die überregionalen Wettbewerbe bestreiten. Und Pia Mankertz stand noch 3 Stunden vor Spielbeginn mit dem SC Rist Wedel in der 2. Liga auf dem Parkett. Und dennoch waren unsere Damen von Beginn an hoch motiviert und zeigten eine engagierte Leistung. (mehr Bilder)

Ein einziges Mal gingen die Gäste beim 2:0 in Führung. Dann folgte das beste 1.Viertel (25:7) das wir in dieser Saison von unseren Damen gesehen haben. Mit guter Verteidigungsarbeit setzte man die BGW Aufbauspielerinnen frühzeitig unter Druck. Der Ball wurde schnell nach vorn getrieben und lief mit schönem Passspiel um und in die Zone. Dort ging man, und das gilt für alle Spielerinnen, entschlossen zum Korb. Zum spürbaren Siegeswillen kam diesmal auch das in solchen Partien nötige Glück des Tüchtigen: Es war eines jener denkwürdigen Viertel, in denen bei der einen Mannschaft nahezu jeder Wurf fällt, während der Korb auf der Gegenseite  wie vernagelt erscheint. Diesmal waren wir auf der richtigen Seite.  Beim Viertelstand von 25:7 war das Spiel praktisch vorentschieden.

Die Richtung vorgegeben: Pia MankertzWer hätte gedacht, dass man gerade gegen den bisherigen Spitzenreiter BG West frühzeitig beginnen könnte, die Mannschaft vollständig durchzuwechseln. In allen bisherigen Partien bis auf jene gegen Rostock und Lesum war dies bis in die Schlussphase hinein nicht möglich gewesen. Alexander May hatte im Angesicht der klaren Führung den Mut und fand meist die richtige Mischung. Zwar kam die BG im 2. Viertel langsam etwas besser ins Spiel, aber dieses wurde nach wie vor von unseren Damen kontrolliert. Obwohl die Führungsspielerinnen Pia Mankertz und Silke Panten längere Phasen auf der Bank verbrachten wurde auch dieses Viertel mit 16:12 gewonnen. Halbzeitstand 41:19.

Mit Zug zum Korb: Svenja HärmDas 3. Viertel begann etwas zerfahren, doch gerade als der Gegner auf 13 Punkte herangekommen war und erste Hoffnungen auf eine Wende aufkeimten, zog SCAL wieder die Zügel an. Svenja Härm, die eines ihres besten Spiel zeigte, zog einige Male entschieden zum Korb und auch aus der Distanz wurde getroffen. Insgesamt 6 Dreier (4 davon allein von Pia Mankertz) fanden in dieser Partie ihr Ziel – das ist bisheriger Spitzenwert unserer Hinrundensserie. Auf der Gegenseite konnten allein Jule Schaper (11 Punkte, 1 Dreier) und Wiebe Seidenkranz (10) punktuell dagegenhalten; das war diesmal zu wenig gegen eine ausgeglichen besetzte Heimmannschaft. Auch dieses Viertel wurde schließlich mit 21:15 zu einem Spielstand von 62:34 gewonnen.

Eine komfortable Ausgangssituation für das letzte Viertel, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten. Alle Spielerinnen konnten frei aufspielen und taten dies auch. In wechselnder Besetzung wurde der Sieg nach Hause gebracht. Es macht nichts, dass dieses Viertel letztendlich mit 14:19 verloren ging. Endstand 76:53  – was folgte war Jubel.

Bei SCAL Führungsspielerin: Silke PantenSchön, dass wie schon gegen Lesum, SCALA  auch in dieser Partie als ganzes Team erkennbar war. Neben Pia Mankertz (22 Punkte) und Silke Panten (13) steuerten fünf weitere Spielerinnen 6 und mehr Punkte zum Sieg bei. Über weite Strecken war das schnelle und druckvolle Spiel, das die Mannschaft jetzt schon über viele Jahre auszeichnet, wiederzuerkennen. Die Weichen zum Sieg wurden durch eine konzentrierte Verteidigungsarbeit gestellt, in der sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellte.  

Unseren Gegnerinnen von der BG West Hamburg sagen wir Dankeschön für eine faire Partie und wünschen für den weiteren Saisonverlauf noch viel Glück.

Ralf Thänert

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Der Rest war Jubel...

Das war eine wirklich nette Geste der BG West Hamburg:
Neben Schoko-Nikoläusen für jede unserer Spielerinnen ließen die sympatischen Gäste auch die Punkte in der Lüttkoppel.

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