Okt 312006
 

Das war's nicht!
Zwar haben wir am vergangenen Sonntag keine Punkte abgegeben, waren aber kurz davor. Von Anfang an hatten wir 2 Gegner: die SGHB und uns selber.

Die Defense lief ab der 3. Minute gewohnt aggressiv und erfolgreich. Entsprechend hatte die SGHB gerade einmal 7 Punkte nach den ersten 10 Minuten erzielt. Hier gab es also nichts auszusetzen. Das Problem war der Angriff. Es fiel aber auch gar nichts in den Korb. Und so haben wir dann das Viertelzeitergebnis unserer 1. im Spiel gegen Pinneberg in der RLN noch getoppt und schafften gerade einmal 5 Punkte – alles Freiwürfe (5 von 10) – kein einziger Feldkorb! Das macht mit zunehmender Spielzeit natürlich nervös und das nötige Selbstvertrauen kommt nicht auf. Dazu kamen turnovers in erheblicher Anzahl und auch die Freiwurfquote – wie konnte es auch anders
sein – lag das erste Mal in dieser Saison unter 50%. Ein Scouting wäre wohl vernichtend ausgefallen.

Mit wiederum nur 5 Punkten im 4. Viertel verschenkten wir den kleinen Vorsprung, den wir uns bis dahin erkämpft hatten, und mussten in die Verlängerung (44:44), nachdem von 2 Freiwürfen
in den letzten Sekunden auch keiner sein Ziel fand. Die 2. Verlängerung haben wir uns nach kleinem Rückstand kurz vor Schluss erarbeitet. Der Start in die neuen 5 Minuten war mit 6:2 Punkten erfolgreich, aber dann riss es wieder ab. Kein Korb mehr bis zur letzten Minute, dafür zog der Gegner wieder gleich. Aber quasi mit dem Schlusspfiff hatte Merle dann die Nase von
den Verlängerungen voll und verwandelte zum Endstand von 59:57.

Das waren eher glückliche als verdiente Punkte. Hatte ich nicht schon so oft gesagt: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"? Aber das ständige Wackeln der Latten zerrte doch sehr an meinen Nerven. Das nächste Mal bitte etwas Luft unter den Hufen lassen!

Es spielten: Lewke (2), Paulin, Tanya (12, 2x3er, 4:2), Chinchin (4), Kim (4, 2:2), Phyllis (2), Jojo Schm. (9, 7:3), Ilka (2:0), Inken (13, 4:1),
Marieme und Merle (11, 6:4).

Wir bedanken uns bei Hilke für ihren Einsatz am "Tisch", der bei diesem engen Spiel vielleicht entscheidend war. Die dort eingesetzten Herren waren ihrer Aufgabe noch weniger gewachsen als wir am Sonntagabend der unseren.

Gitta

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Okt 312006
 

Das war's nicht!
Zwar haben wir am vergangenen Sonntag keine Punkte abgegeben, waren aber kurz davor. Von Anfang an hatten wir 2 Gegner: die SGHB und uns selber.

Die Defense lief ab der 3. Minute gewohnt aggressiv und erfolgreich. Entsprechend hatte die SGHB gerade einmal 7 Punkte nach den ersten 10 Minuten erzielt. Hier gab es also nichts auszusetzen. Das Problem war der Angriff. Es fiel aber auch gar nichts in den Korb. Und so haben wir dann das Viertelzeitergebnis unserer 1. im Spiel gegen Pinneberg in der RLN noch getoppt und schafften gerade einmal 5 Punkte – alles Freiwürfe (5 von 10) – kein einziger Feldkorb! Das macht mit zunehmender Spielzeit natürlich nervös und das nötige Selbstvertrauen kommt nicht auf. Dazu kamen turnovers in erheblicher Anzahl und auch die Freiwurfquote – wie konnte es auch anders
sein – lag das erste Mal in dieser Saison unter 50%. Ein Scouting wäre wohl vernichtend ausgefallen.

Mit wiederum nur 5 Punkten im 4. Viertel verschenkten wir den kleinen Vorsprung, den wir uns bis dahin erkämpft hatten, und mussten in die Verlängerung (44:44), nachdem von 2 Freiwürfen
in den letzten Sekunden auch keiner sein Ziel fand. Die 2. Verlängerung haben wir uns nach kleinem Rückstand kurz vor Schluss erarbeitet. Der Start in die neuen 5 Minuten war mit 6:2 Punkten erfolgreich, aber dann riss es wieder ab. Kein Korb mehr bis zur letzten Minute, dafür zog der Gegner wieder gleich. Aber quasi mit dem Schlusspfiff hatte Merle dann die Nase von
den Verlängerungen voll und verwandelte zum Endstand von 59:57.

Das waren eher glückliche als verdiente Punkte. Hatte ich nicht schon so oft gesagt: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"? Aber das ständige Wackeln der Latten zerrte doch sehr an meinen Nerven. Das nächste Mal bitte etwas Luft unter den Hufen lassen!

Es spielten: Lewke (2), Paulin, Tanya (12, 2x3er, 4:2), Chinchin (4), Kim (4, 2:2), Phyllis (2), Jojo Schm. (9, 7:3), Ilka (2:0), Inken (13, 4:1),
Marieme und Merle (11, 6:4).

Wir bedanken uns bei Hilke für ihren Einsatz am "Tisch", der bei diesem engen Spiel vielleicht entscheidend war. Die dort eingesetzten Herren waren ihrer Aufgabe noch weniger gewachsen als wir am Sonntagabend der unseren.

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