Mai 222006
 

+++ SCALA schlägt Wasserburg nach Verlängerung +++ Speyer gewinnt ohne große Anstrengung gegen Oberhausen +++


SCALA schlägt Wasserburg nach Verlängerung

In einem dramatischen Spiel haben sich die SCALA Mädels am Samstag Nachmittag ins Finale der Deutschen Meisterschaft gekämpft.
Vor rund 200 Zuschauern begann die Begegnung wie geplant. SCALA setzte sich schnell ab und kontrollierte Wasserburg ohne Probleme. Die Gäste suchten kaum den Weg zum Korb, sondern versuchten über 3-Punkte Würfe ins Spiel zu kommen, was aber nicht gelang. 1. Viertel: 27:13
Bereits im 2. Viertel kam Wasserburg besser ins Spiel und verkürzte zur Halbzeit auf 40:33. (2. Viertel: 13:20). Nach der Halbzeitpause spielte dann fast nur noch Wasserburg, die vor allem mit etlichen 3ern zum Ende des 3. Viertels in Führung gingen (56:59). SCALA ließ zu diesem Zeitpunkt die Verteidigung zu sehr schleifen.
Im letzten Viertel konnten sich die Gastgeber dann wieder fangen. Zwar wurden von der Freiwurflinie ein ums andere mal wichtige Punkte verschenkt, aber die Verteidigung setzte Wasserburg stark unter druck und ließ keine leichten Körbe mehr zu.
Schrecksekunde: 4 Minuten vor Ende geht Pia Mankertz mit dem 5. Foul vom Feld. Doch das Team beweißt Nervenstärke und spielt weiter wie bisher. Eine 2-Punkte Führung reicht allerdings nicht aus um das Spiel zu gewinnen. Wasserburg gelingt 12 Sekunden vor Schluß ein Verzweiflungswurf direkt unterhalb des Korbes zum Ausgleich. Der darauf folgende Angriff von SCALA ist unkoordiniert und läuft ins Leere.
Endstand nach regulärer Spielzeit: 74:74
In der Verlängerung ging es hin und her. Erst setzte sich SCALA leicht ab, dann kam Wasserburg wieder ran. Die Entscheidung brachte dann Marie Dittmer, eine Wedeler Spielerin, die in der letzten Minute zwei Freiwürfe zum 82:79 Endstand versenkte. Dabei profitierte das Team letztendlich auch von Wasserburgs Nerven, die in den letzten beiden Minuten drei Freiwürfe vergaben.

Speyer gewinnt ohne große Anstrengung gegen Oberhausen

Das Spiel Speyer gegen Oberhausen war relativ schnell entschieden. Dem Südwestdeutschen Meister gelang es sofort von Beginn an den Nordwestdeutschen Vizemeister mit seiner schnellen Spielweise in Bedrängnis zu bringen. Somit gingen die ersten drei Spielabschnitte deutlich an Speyer – 24:13 / 26:18 / 20:10. Oberhausen konnte weder im Angriff überzeugen, noch die flinken Süddeutschen effektiv Verteidigen. Im letzten Viertel ließ sich Oberhausen allerdings nicht hängen, sondern entschied dieses mit 19:12 für sich zum Endstand von 60:82 (aus Oberhausener Sicht).
Bei Speyer punkteten vier Spielerinnen Zweistellig (Jalalpoor 13, Köble 16, Seemann 11, Schwaab 25) bei Oberhausen hingegen nur drei (Kerskes 10, Bruns 10, Heister 12). Bei beiden Teams erhielten alle Spielerinnen Spielzeit und fast alle Punkteten auch.

Fotos vom Samstag

Sorry, the comment form is closed at this time.