Mrz 112014
 
Alstervalley Longhorns

OLD BOYS nun auch als „Alstervalley Longhorns“ unterwegs. (Weitere Merchandising Products in Zukunft durchaus möglicherweise erhältlich.)

Was soll man da zur Prime-Time am Samstagabend in der Lüttkoppel-Arena als derzeitiger Ü35-Tabellenletzter gegen den aktuellen und verlustpunktfreien Tabellenführer SCALA OLD BOYS realistisch ausrichten? Wenn außerdem das Team vom SC Condor sich dann noch nur zu sechst gegen die in Maximumstärke antretenden OLD BOYS in die Halle wagt, und obendrauf noch mindestens einen ihrer überragenden Präzisionsschützen zuhause lässt, dann steht, bei allem Respekt vor den guten Bekannten in Gelb, im Grunde schnell fest, wer nach Schlusspfiff als Sieger … und wer als zweiter Sieger sein Kaltgetränk zu sich nehmen darf.

In dieser Partie mussten die Kondore also über sich hinauswachsen: so geschah es zeitweise als Condor-Captain-und-Coach-in-Personalunion Holger van Dahle mit breiten Schwingen angeflogen kam, und zunächst 2x Hubi und dann noch 1x Dirk P. in „Not-in-my-house“-Manier die sicheren Korbpunkte verwehrte, und dadurch anerkennendes Raunen im Publikum erntete. Bemerkenswert auch Kondor Tho Long Huynh, der anders als es sein Name vermuten lassen könnte, einer der kleinsten auf dem Feld war, aber dennoch – nicht nur einmal – den Rebound zwischen den langen OLD BOYS herausfischte und unmittelbar in Zählbares verwandelte, und letztlich mit 11 Punkten zusammen mit dem stets dribbelflinken Matthews Harrison (ebenfalls 11 Pkt.) zum Topscorer seines Teams avancierte.

Die anwesenden Fans genossen an diesem Abend prinzipiell vier identische Viertel, mit jeweils recht deutlichem Ausgang für die OLD BOYS, die im Verlaufe der Begegnung munter durchwechselten, so dass gefühlt fast alle möglichen OLD-BOYS-Spielerpermutationen auf dem Feld zu sehen waren. Schnell witterte man die Chance, erstmalig in dieser Ü35-Saison die 100er-Marke zu knacken. Während hierfür die ersten drei Viertel tatsächlich planmäßig verliefen, musste man in der ersten Hälfte des 4. Viertels noch mal sehr bangen, ob es noch einen 100er-Schützen geben würde, und damit eine weitere Getränkekiste auf der Kistenliste (Zusätzlich hatte Thorsten M. im Vorfeld auch noch eine Bonusbox für ein dreistelliges Ergebnis ausgelobt). Es schlichen sich jedoch in dieser Phase schludrige Pässe und Würfe ein, außerdem vergaß man gelegentlich, dass die Seitenlinien in der Lüttkoppel-Arena eben nicht – wie im Eschenweg – direkt an der Hallenwand zu finden sind. Irgendwie rückten die OLD BOYS dann aber doch an die magische Punktegrenze heran, und urplötzlich, Sekunden vor Schluss fand sich Tim bei einem Spielstand von 99:37 an der Freiwurflinie wieder und hatte es und auch den Ball in der Hand. Treffer! 100! Getränkekistenliste verlängert. Es ist nicht überliefert, ob sich die OLD BOYS für seinen zweiten Freiwurf tatsächlich einen Airball gewünscht haben, was zwingend die Kistenliste erneut verlängert hätte.

Endstand: 100:37 … in einer äußerst fairen Partie … übrigens derzeit das einzige dreistellige Ergebnis der gesamten Hamburger Ü35-Liga. Für die kommende Saison wünschen sich die OLD BOYS, dass der SC Condor mit deutlich mehr Spielern auflaufen kann.

Viertelergebnisse: 22:7, 24:12, 28:8, 26:10.

OLD BOYS in der Arena: Malte S. (16, 0F), Arne H. (14, 0F), Dirk P. (12, 1F), Holger M. (12, 4/4, 0F), Hubi Ö. (12, 1F), Stephan M. (12, 1F), Dirk Sch. (6, 1F), Tim R. (5, 1/2, 1F), Björn v.d.K. (4, 0/2, 1F), Tobias S. (4, 2/2, 1F), Volker K. (3, 1x3er, 0F, Coach), Gunnar K. (WA-Live-Ticker), Björn N. (Cheerleader), Patrick K. (Cheerleader), Thorsten M. (Cheerleader).

Allgemeine Flugkurvenbeobachtung

Allgemeine Flugkurvenbeobachtung

Coach Kuhlmann zählt

Coach Coolman erklärt den Zahlenraum bis 100

Feb 172014
 

Das Trainerkollektiv der OLD BOYS wollte sich bei der offiziellen PK (1) am Samstag nach der Partie gegen den Bramfelder SV zu keiner voreiligen Aussage über eine mögliche 5. Hamburger Ü35-Meisterschaft in Folge hinreißen lassen. Erwartungsgemäß fielen die aus Funk und Fernsehen hinreichend bekannten, typischen Phrasen wie „es wäre noch zu früh um von Meisterschaft zu sprechen“ und „das nächste Spiel sei immer das schwierigste“.

Jedoch, und das sei vorweggenommen, haben die OLD BOYS an diesem Samstagnachmittag im Spitzenspiel der Hamburger Ü35-Liga beim Tabellenzweiten BSV ein deutliches, dickes, fettes Zeichen gesetzt, und einen ebensolchen Grundstein für die Titelverteidigung gelegt. Zudem handelte es sich um ein lange erwartetes Prestigeduell; waren doch eine Reihe BSVer in jüngerer Vergangenheit noch bei den SCALA OLD BOYS unter Vertrag.

Die Bedeutsamkeit dieses Spiels wurde für die Zuschauer unmittelbar deutlich, als die verletzungsgeplagten OLD BOYS sogar mit den halbverletzten, angeschlagenen Axel H. und Helge „Hellbow“ S. antraten. BSV lief, bis auf eine Ausnahme, in Vollbesetzung auf.
Während OLD BOYS Deputy Coach Meyer im Verlaufe der gesamten Begegnung auf eine Mannverteidigung setzte, probierte es BSV weitestgehend mit verschiedenen Zonenvarianten.

Dass die Partie sogleich vom BSV-Topspieler Michael Naumann mit 2 Punkten eröffnet wurde, schien die OLD BOYS keineswegs nervös zu machen. Es folgte ein 21:0-OLD-BOYS-Lauf (unterbrochen von einem einzelnen BSV-Freiwurftreffer) … die Trefferquote der OLD BOYS aus dem Feld an diesem Nachmittag geradezu obergalaktisch. Die OLD-BOYS-Defense erwies sich im Verlaufe des Spiels als recht passabel; nur immer wenn Naumann unter dem Korb den Ball zu fassen bekam, dann waren die Punkte für BSV kaum zu verhindern. Nachdem das Resultat des 1. Viertels mit 28:13 bereits zeigte wohin die Reise führen sollte, begannen die OLD BOYS munter durchzuwechseln. Erneut zeigte sich die sehr gut aufgestellte „tiefe Bank“; denn ab Mitte des dritten Viertels hatte es BSV schwerpunktmäßig mit der OLD-BOYS-Bench zu tun.
Am Ende meldete der Live-Ticker ein deutliches 98:49 gegen den Tabellenzweiten, womit sich die OLD BOYS nun an der Tabellenspitze fest installiert und geradezu festgekrallt haben.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 28:13, 24:20, 24:8, 22:8.

OLD BOYS in der Halle (2): Malte S. (24, 4/10, 3F), Götz P. (15, 2/4, 1x3er, 3F), Holger M. (15, 1/3, 0F), Dirk P. (13, 5/8, 1F), Volker K. (11, 3x3er, 1F), Sven S. (8, 6/10, 4F[1T]), Gunnar K. (5, 1/4, 3F), Daniel C. (3, 1/2, 2F), Dirk Sch. (2, 1F), Helge S. (2, 0F), Axel H. (0F), Thorsten M. (Coach), Stephan M. (Getränkewart), Tim R. (WA-Live-Ticker).

(1) Plünderung des Karrrsssten
(2) Das Kampfgericht war nachweislich nicht durchgehend konzentriert bei der Sache, so dass die Stats mit einer gewissen Fehlerquote behaftet sein könnten.

20140215_BSV_vs_OLDBOYS

Coach Meyer erklärt Linien und Striche

Feb 022014
 

Erst zwei Minuten vor Ende der Partie konnten sich die OLD BOYS einigermaßen sicher sein, einen Sieg gegen den HTB in der Hamburger Ü35-Liga aus dem Marienthal mit nach Hause ins Alstertal nehmen zu können. Bis dahin war es in dieser Begegnung – im stets schwierig zu spielenden MARI-Dome – gegen das offenbar in Höchstform aufgetretene Team vom HTB durchweg ein gleichwertiger Schlagabtausch, mit zunächst leichtem Oberwasser für die Gastgeber. Wie eng das Spiel von den beteiligten Teams gestaltet wurde, zeigt die Tatsache, dass es insgesamt 11x direkt zum Ausgleich und 14x zu einem Führungswechsel kam.
Für die OLD BOYS kam erschwerend hinzu, dass sie verletzungs- und terminbedingt und wegen recht kurzfristiger Zu-ab-zu-absagen nur zu neunt und ohne einen waschechten „5er“ antraten. Zudem quälten im Verlaufe des Spiels sowohl gezerrte Problemoberschenkel als auch –waden.
Zu Beginn kam man mit der gegnerischen „diamantenen“ Zonen-Defense noch gar nicht zurecht; außerdem wollten die Bälle nicht durch die, offenbar noch immer mit dem MARI-Dome-Fluch belegte Reuse, während die HTB-Scharfschützen Voß, Wellershoff, Schiersmann und Zadler munter ihre Punkte machten. Die OLD BOYS fanden nur sehr schwer zu ihrer Linie, was im Übrigen den beiden Herren in Grau am Spielfeldrand im Grunde nie gelang. Phasenweise hatte man gar den Eindruck, die OLD BOYS hätten es auf dem Feld nicht nur mit den jeweils 5 HTBern zu tun, sondern zusätzlich noch mit jenen beiden, die über die Regeleinhaltung wachen sollten. (Ein Wunder, dass das Spiel ohne jegliche Ts auskam). Kurz bevor es zu einem potenziell T-würdigen Anfall gekommen wäre, entschied sich Coach Kuhlmann für eine Auszeit, um die Gemüter des Teams und vor allem das eigene zu beruhigen. Nachdem noch eine Plastikflasche voller Wu(ch)t (nicht von Coach Inwischen-wieder-Coolman!) auf dem Boden aufschlug, wurden nicht nur die Füße benässt, sondern die Köpfe auch wieder frei. So ein „Gewitter“ kann ja etwas Reinigendes haben.
Unter massiv geräuschvoller Forderung nach Defense von der Bank aus, wurde versucht den Angriff des HTB mit der angeordneten Mannverteidigung noch aggressiver abzuwehren. Als OLD BOY Kuhlmann im 4. Viertel seinen zweiten Dreier in Folge durch den Ring schickte, konnten die OLD BOYS das Momentum nutzen, und waren tatsächlich 2 Minuten vor Schluss mit 12 Punkten vorne. Man trennte sich schließlich mit 63:55 aus Sicht der OLD BOYS … durchatmen … spannendes Spiel; nicht gerade eine Augenweide; ein angriffsstarker Gegner; viele eigenartige Pfiffe … aber so etwas muss auch mal gewuppt werden.

Spielfilm aus Sicht der OLD BOYS: 4:10 (5.), 10:14 (10.), 20:20 (15.), 28:31 (20.), 35:36 (25.), 44:42 (30.), 54:46 (35.), 63:55 (40.).

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 10:14, 18:17, 16:11, 19:13.

OLD BOYS im MARI-Dome: Götz P. (26, 2/3, 2F), Daniel C. (11, 1/4, 4F), Holger M. (10, 0F), Volker K. (7, 1/2, 2x3er, 4F), Helge S. (4, 0/2, 3F), Sven S. (2, 2/4, 4F), Thorsten M. (2, 0F), Dirk Sch. (1, 1/2, 1F), Gunnar K. (2F).

20140201_MARI-Dome-Wischen

Im legendären MARI-Dome müssen auch schon mal die Gäste die Bespielbarkeit der Arena herstellen.

Jan 192014
 

Gnadenlos und unbarmherzig präsentierte sich der HBV-Spielplan, der für diesen Samstag eine ganz spezielle Herausforderung für die OLD’n’DISTRICT BOYS parat hatte. Handelte es sich gar um ein perfides Kalkül, den OLD’n’DISTRICT BOYS mit einer Doppelansetzung Knüppel zwischen die Beine zu werfen? Immerhin sind die alten Jungs derzeit sowohl in der Hamburger Ü35-Liga als auch in der HBA jeweils Tabellenführer. Kurzerhand wurde also für diesen Samstag vom Team-Rat Schichtbetrieb angeordnet.

14:00 Uhr – Die Ü35-Schicht beginnt:
Auf alte Bekannte des SV St. Georg trafen die OLD BOYS im gefürchteten, berüchtigten MARI-Dome … ein Korb zu hoch, ein Korb zu niedrig, lästige Lichtspiele durch eindringende Sonnenstrahlung, und zum Aufwärmprogramm gehört zunächst das gruppendynamische Wegräumen der Handballtore.
Danach konnte es losgehen, jedoch in OLD-BOYS-Schichtleiter Volker Kohlemann keimte schnell ein mulmiges Gefühl auf, dass die 14-Uhr-Schicht möglicherweise eine harte Nuss zu knacken hätte. Das 1. Viertel wurde nur knapp mit 16:14 gewonnen, und Mitte der ersten Hälfte des 2. Viertels ging St. Georg sogar in Führung. Dies war offenbar der dringend notwendige Wachrüttler für die OLD BOYS. Nun hatte man sich offenbar an das Korbgestell und die klassische Zonen-Defense des Gegners gewöhnt; die Bälle landeten endlich im Korb, und somit auch als Zählbares auf dem Anschreibeblock. Die angeordnete Manndeckung wurde nun äußerst konsequent und konzentriert durchgeführt. Zu bewundern war eine einwandfreie Teamarbeit beim Aushelfen und Übernehmen, die im Übrigen dringend notwendig war, um den St. Georgischen Topscorer Thomas Wolter (21 Pkt.) bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Körbewerfen, zu behindern. Im Rückblick brachte dann der 22:0-Lauf in der zweiten Hälfte des 2. Viertels nicht nur die Wende, sondern auch bereits eine Vorentscheidung. Das 3. Viertel war noch sehr ausgeglichen auf Augenhöhe, das letzte Viertel tröpfelte dann irgendwie dem Schlusspfiff und dem Endstand von 85:54 für die OLD BOYS entgegen.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 16:14, 29:13, 16:13, 24:14.

Die OLD BOYS im MARI-Dome: Holger M. (18, 1F), Björn N. (15, 3/8, 1F), Sven S. (12, 4/8, 4F), Thorsten M. (12, 2/2, 1F), Dirk P. (10, 0/2, 0F), Hubi Ö. (8, 3F), Dirk Sch. (4, 0F), Gunnar K. (4, 5F), Stephan M. (2, 0F).

18:00 Uhr – Die HBA-Schicht beginnt:
Schnell wurde deutlich, dass die Plus-31-Punkte-Vorgabe der 14-Uhr-Schicht sicherlich nicht erreichbar sein wird. Bezogen auf die Altersstruktur handelte es sich bei dieser Begegnung gegen den Ahrensburger TSV um eine Art Väter-gegen-Söhne-Spiel … alt und erfahren gegen jung und flink. Dass der Gewinn des 1. Viertels mit 20:12 bereits eine Tendenz zum Sieg sein könnte, erwies sich als Trugschluss. Die zunächst hervorragend aufgelegten Ahrensburger bäumten sich immer wieder auf, und waren kurz vor Ende des 2. Viertels bereits wieder auf 3 Punkte herangerückt. Das 3. Viertel ging sogar knapp an ATSV. Besonders herausragend und effizient erwiesen sich die Brüder Tobias und Lukas Busenbender (20 bzw. 12 Pkt.). Lediglich das 4. Viertel gehörte voll und ganz den DISTRICT BOYS. Diese ließen nur noch 2 gegnerische Feldkörbe zu. Dass das junge ATSV-Team in dieser Phase doch eher derangiert wirkte, mag u.a. an der kuriosen Vergabe von drei technischen Fouls in Folge (eines davon gegen die DISTRICT BOYS) durch den an der Seite sitzenden Oberschiri gelegen haben. Auslöser war eine akute Armverknotung von Arne mit dem gegnerischen Captain, und einem anschließenden Wutausbruch auf der ATSV-Bank, und möglicherweise zuvor bereits als Vorspiel einige körperbetonte Rebound-Szenen unter den Körben. In solchen stressigen Phasen setzt sich dann doch halt „alt und erfahren“ durch.
Am Ende hieß es recht deutlich 77:53 für die DISTRICT BOYS, wobei das Ergebnis die zugegebenermaßen starke Leistung des Gegners nicht widerspiegelt; ATSV in dieser Form gehört sicherlich nicht auf den 6. Tabellenplatz, sondern deutlich weiter nach oben.

Die OLD’n’DISTRICT BOYS hingegen konnten ihre beiden Tabellenführungen an diesem Samstag verteidigen.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der DISTRICT BOYS: 20:12, 21:19, 14:16, 22:6.

Die DISTRICT BOYS in Ahrensburg: Arne H. (17, 3/8, 3F[1T]), Malte S. (16, 2/2, 2F), Thorsten M. (16, 4/6, 2F), Björn N. (7, 1/2, 3F), Daniel C. (6, 3F), Helge S. (6, 2/4, 0F), Volker K. (6, 4F), Axel H. (2, 0F), Martin T. (1, 1/2, 2F), Dirk A. (0F), Philipp B. (0F).

20140118_ATSVvsDISTRICTBOYS

Der designierte Ü40-VERY-OLD-BOYS-Coach zeigt den DISTRICT BOYS wo es lang geht.

Dez 132013
 

Nur drei Tage nach dem Heimsieg in der HBA (siehe Bericht unten) hatten es die OLD BOYS in der Hamburger Ü35-Liga am Donnerstagabend auswärts mit dem SC Condor zu tun; alles gute alte Bekannte, die in der letzten Saison noch unter dem Label Post SV aufliefen. Selbst die postgelbe Trikotfarbe ist geblieben, so dass die OLD BOYS nicht unnötig verwirrt wurden.

20131212_CONOvsSCALA_OLD_BOYS

Tim sorgt für den 91. Punkt

An diesem Abend traten der aktuelle Tabellenführer (SCAL) gegen den derzeitigen Tabellenletzten an, so dass sich Coach Kuhlmann für ein Defense-Experiment entschied … es sollte u.a. seine Lieblings-3-2-Verteidigung intensiviert werden, da sie am Montag nur mäßig erfolgreich umgesetzt wurde.

Letztlich verlief der Abend für Coach Kuhlmann allerdings recht entspannt, so dass munter durchgewechselt werden konnte, und er sich sogar erlaubte, auch mal selbst auf das Feld zu laufen. Lediglich im 2. Viertel gab es einen kleinen Durchhänger, trotz eines überaus erwähnenswerten One-Man-8:0-Laufes von Thorsten in der 18. Minute. Wie schon in den vergangenen Spieljahren waren es der außerordentlich treffsichere Virgis Meiners (24 Pkt.) und der turboflinke Matthews Harrison (10 Pkt.) auf Seiten des SC Condor, die den OLD BOYS fortwährend zu schaffen machten. Am Ende konnten die OLD BOYS jedoch den rosa Zettel mit nach Hause nehmen, auf dem ein 95:56-Sieg notiert war; und es konnte nun endlich auf Tims Geburtstag angestoßen werden. Dabei wurde trotz des hohen Ergebnisses diskutiert (geradezu typisch für die OLD BOYS), wie man das Spiel noch hätte besser gestalten können.

Bereits am Samstag müssen die alten Jungs schon wieder aktiv sein. Als DISTRICT BOYS werden sie in der HBA beim Altrahlstedter MTV zu Gast sein.

Alle Viertelergebnisse des heutigen Spiels aus Sicht der OLD BOYS: 22:11, 15:10, 29:19, 29:16.

Alle anwesenden OLD BOYS punkteten: Thorsten M. (23, 1/2, 0F), Helge S. (15, 7/10, 3F), Björn N. (12, 2/2, 4F), Tim R. (11, 2/2, 1x3er, 3F), Sven S. (9, 3/9, 3F), Oliver R. (8, 1/2, 1x3er, 0F), Holger M. (5, 1/6, 0F), Gunnar K. (4, 0F), Daniel C. (3, 1/2, 3F), Florian K. (3, 1/4, 0F), Volker K. (2, 2F).

Nov 112013
 

OLD BOY Sven S. berichtet:

In der letzten Woche konnten sich die OLD BOYS nach sehr holprigem Start über die Spielzeit gegen STG durchsetzen. Deren Stadtteilmeisterschaftskonkurrenten HTB wiederum hatten ihr letztes Spiel gegen GFL erfolgreich gestalten können.

Nach erster Sichtung der Gegner (6+Coach) schienen diese jedoch mutmaßlich nicht in Bestbesetzung angetreten zu sein. Auf OLD-BOYS-Seite landeten schlussendlich 11 Recken auf dem Spielbogen – Schade für Helge, der just an diesem Tag um 12:00 Uhr seine Spielberechtigung erhielt und ohne Sportsachen zum Zuschauen angereist war.
Nachdem am Anfang noch Freundlichkeiten (in Form von wechselseitigen Körben) ausgetauscht werden sollten, fruchtete Pep-Cardinals Kabinenansprache, und ab der vierten Minute startete ein 15:0-Run zum 21:4 Viertelergebnis.

Auch das zweite Viertel wurde konzentriert gestartet und die Führung bis zum 27:4 ausgebaut, bevor der Fuß deutlich vom Gas genommen wurde und eine Halbzeitführung von 41:21 rausgespielt wurde.
Nach der Halbzeitpause wurde die Führung weiter Schritt für Schritt ausgebaut, bis BJ in der 37. Minute die höchste Führung im Spiel von 72:42 per 3er erzielte, nachdem er bereits unter den Körben offensiv und defensiv schon alles abgeräumt hatte, was es zu holen gab. Erwähnenswert ist auch Tobias‘ Running Floater (wie alle seine anderen Treffer „nur Netz“).
Respekt an HTB die trotz der wenigen Spieler bis zum Schluss dagegen gehalten haben, und im gefürchteten MARI-Dome in möglicherweise besserer Besetzung keinesfalls zu unterschätzen sein dürften.

Stats: Björn N. 23 (2/4 FW, 3 Fouls; 1 Dreier), Tobias S. 16 (1 Foul), Thorsten M. 14 (1 Foul), Götz P. 10 (2 Fouls), Holger M. 6 (3 Fouls), Stephan M. 3 (1/2 FW, 1 Foul), Björn v.d.K. 2 (2 Fouls), Axel H. 2 (1 Foul), Dirk Sch. (2 Fouls), Hubi Ö. (1 Foul), Volker K.

Team 76 (3/6 FW, 17 Fouls, 1 Dreier)
Gegner 50 (7/16 FW, 8 Fouls)

Viertel: 21:4, 20:17, 14:9, 21:20.

Sep 292013
 

20130928_TippOff_SGHB_vs_OLDBOYS

Tip-Off in den Harburger Bergen … noch steht’s 0:0

Es beginnen die Harburger Wochen für die OLD BOYS.
Bevor es am kommenden Wochenende in der HBA gegen SGHB2 gehen wird, traf man sich an diesem Samstag in Harburg, um in der Hamburger Ü35-Liga zunächst weitere wichtige Punkte zu sammeln.

Es war dies auch die allererste Gelegenheit, die Fitness der Neuzugänge Björn N. und Sven S. „live“ auf die Probe zu stellen. Diese konnten gerade noch vor Ablauf der Transferphase im Rahmen eines Mega-Trade vom letztjährigen Meisterschaftskonkurrenten St. Georg für die OLD BOYS gewonnen werden; waren es doch die beiden einzigen Spieler St. Georgs, die in der vergangenen Saison sowohl im Hinspiel als auch im Rückspiel in den Berichten der OLD BOYS erwähnt wurden.

Nun sorgten sie in den, ihnen hervorragend stehenden Baubetreuung-Massuthe-Trikots sogar für die ersten Punkte des Spiels. Bei einem jedoch OLD-BOYS-typischen schleppenden Beginn meldete das Scoreboard noch in der 4. Minute ein flaues 5:3 zu Gunsten der OLD BOYS.
Die 5. Minute wollte gerade beginnen, da legte Sven mit seinem fulminanten Dreipunktewurf den Schalter zu einer wahrhaft großartigen Punkteorgie um.
Im 1. Viertel ließen die OLD BOYS lediglich einen einzigen SGHB-Feldkorb zu; und auch die weiteren Viertel endeten mit deutlichen Ergebnissen; im 3. Viertel sogar durch einen 18:0-Lauf gekrönt. Coach Coolmann musste nicht viel am Spiel korrigieren; die angeordnete klassische Mannverteidigung funktionierte ordentlich; bei gleichzeitiger hoher Trefferquote, einer Reihe Steals, und häufigen Fastbreaks.
Beim Gegner stach wie schon in der vergangenen Saison die Nr. 10 (Dührkop) mit 12 Zählern hervor.
Allerdings hatte das Team von der SGHB heute definitiv nicht seinen besten Tag erwischt, und musste es mit nur 7 Spielern (da fehlten sicherlich einige) gegen 12 hochmotivierte OLD BOYS aufnehmen.

Endstand aus Sicht der OLD BOYS: 98:38 (43:16)

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 19:9, 24:7, 34:9, 22:11.

Die Reisegruppe bestand aus: Björn N. (18, 2/4, 3F), Sven S. (17, 1x3er, 2F), Götz P. (16, 2x3er, 1F), Hubi Ö. (10, 2F), Gunnar K. (8, 0F), Malte S. (8, 2/2, 2F), Holger M. (6, 3F), Stephan M. (6, 1F), Volker K. (5, 1x3er, 0F), Tim R. (4, 1F), Dirk Sch. (3F), Tobias S. (2F).

Sep 082013
 

Saisonstart der Ü35-Liga … und den OLD BOYS wurde für die allererste Begegnung sogleich ein Hochkaräter zugelost: HAPI bzw. Holstein Hoppers; das einzige Team, welches den OLD BOYS in den letzten zweieinhalb Jahren eine Niederlage bescheren konnte. Die Spielplaner des HBV verlegten diese Begegnung daraufhin, dieser Spitzenspielsituation angemessen, in die Lüttkoppel-Arena.

HAPI, sicherlich einer der Titelaspiranten, ist allerdings stets eine Art Wundertüte. Man weiß nie genau, in welcher Teamzusammensetzung sie letztlich in der Arena erscheinen. An diesem Samstagabend zur Prime-Time schickten sie ihre „Very Old Boys“ – ein sehr gefährliches Gemisch aus extrem, teils international erfahrenen, sehr abgeklärt spielenden, und überaus treffsicheren Komponenten. Alten Ur-Alstertalern ist sicherlich Mohammed Atya ein Begriff; aber auch Prof. Dr. „Ducki“ Duchstein „The Wizard of 3-Pointers“ war mit von der Partie.
Auf Seiten der OLD BOYS hingegen blieb die Frage, wie sich die zu diesem Spiel antretenden 4 Neuzugänge in das Team einfügen würden.
Coach Cardinal forderte von den 12 anwesenden OLD BOYS von Anfang an ein sehr schnelles Spiel gegen die recht mutig nur zu siebt angetretenen Holstein Hoppers.

Das 1. Viertel versprach dann zunächst eine OLD-BOYS-Dominanz. Für die Chronisten: der allererste Saisonpunkt wurde von Neuzugang Arne versenkt. Er erhöht übrigens die Durchschnittsgröße der OLD BOYS um gefühlt einen Meter.
Nach 8 Minuten konnten die bezaubernden Damen vom Kampfgericht bereits ein deutliches 19:5 notieren, so dass sich Coach Cardinal zusammen mit seinem gebrochenen Finger eigentlich schon entspannt zurücklehnen wollte. Jedoch hatten sich die Hoppers nun offenbar inzwischen warmgespielt und ließen nichts mehr zu, und korrigierten darüber hinaus das Viertelergebnis sogar auf 19:15. Dass Coach Cardinal die Viertelpause daraufhin zum Verlesen der Leviten nutzte, kann man sich lebhaft vorstellen.
Tatsächlich verlief das 2. Viertel deutlich konzentrierter, und wurde mit 22:10 gewonnen.
Nach der Halbzeitpause wurde die Begegnung stellenweise ein wenig körperbetonter und rustikaler. Die Schiris waren zwar nicht überfordert, jedoch hätte man sich den ein oder anderen Pfiff anders, oder überhaupt einen Pfiff gewünscht. Die Holstein Hoppers versuchten in dieser Phase einen Zahn zuzulegen, und waren dann auch recht erfolgreich beim Aufsuchen der Schwachstellen, insbesondere in der phasenweise angeordneten 1-3-1-Defense. Das 3. Viertel endete schließlich mit einem knappen 20:18.
Auf HAPI-Seite war besonders M. Queitsch (Nr. 10) herausragend, der die OLD BOYS am Ende mit 23 der 54-HAPI-Punkte ärgerte. „The Wizard of 3-Pointers“ konnte hingegen weitestgehend neutralisiert werden; er hatte es meist mit Duracell-Holger zu tun, der wie ein Trabant nicht von seiner Seite wich. Lediglich einen Dreier mussten die OLD BOYS von „Ducki“ ertragen.
Das letzte Viertel tröpfelte dann im Prinzip nur noch dem Schlusspfiff entgegen.

Am Ende konnte den daheimgebliebenen Kranken und Verletzten, und auch den Urlaubern ein deutlicher Endstand von 80:54 geWhatsAppt werden.
Der Grundstein zur Titelverteidigung ist damit schon mal gelegt; die Neuzugänge haben sich gut eingefügt; in der Defense wäre noch die ein oder andere Trainingseinheit von Vorteil; denn es stehen schon weitere hochkarätige Teams in den Startlöchern!

Alle Viertelergebnisse: 19:15, 22:10, 20:18, 19:11.

Alle OLD BOYS schickten das Spielgerät mal durch die Reuse: Arne H. (12, 6/8, 4F), Thorsten M. (10, 5F), Volker K. (10, 2x3er, 2F), Götz P. (9, 1/2, 2F), Tobias S. (9, 1/5, 0F), Thomas J. (7, 1/2, 1F), Holger M. (6, 1F), Hubi Ö. (6, 0/1, 2F), Stephan M. (4, 0F), Björn v.d.K. (3, 1/4, 2F), Axel H. (2, 2/2, 3F), Dirk Sch. (2, 2F)

Kampfgericht 07.09.2013 SCAL OLD BOYS vs HAPI

Herzlichen Dank an die bezaubernden Damen vom Kampfgericht, die sich durch vorbildlich professionelle Ausführung, technische und fachliche Kompetenz, grazile Bedienung der Anzeigetafel und elegantes Ausfüllen des Spielprotokolls auszeichneten.

Aug 252013
 

Zwei Wochen vor Saisonbeginn haben sich die OLD BOYS beim Lüttencup in Ottensen in guter Verfassung präsentiert. Das Team von Coach Volker Kuhlmann belegte am Ende einen guten fünften Rang.

OLD BOYS beim Lüttencup 2013

OLD BOYS beim Lüttencup 2013 und Urkunde mit Schreibfehler

Im mit 12 Teilnehmern aus den Bereichen Kreisliga bis Stadtliga (wobei gefühlt die Nähe zur Stadtliga bei den meisten Teams größer war als zur Kreisliga) fühlten sich die OLD BOYS für den Härtetest genau richtig aufgehoben. Die geänderten Regeln, die aufgrund der durchlaufenden Zeit keine Freiwürfe vorsahen, sondern Extrapunkte waren schnell gelernt.

Zunächst hatten die OLD BOYS zwei Gruppenspiele zu bestreiten. Zunächst ging es gegen den Eimsbütteler TV ran – nächste Saison in der Stadtliga startend, nachdem man im clubinternen Duell um die Oberliga knapp unterlegen war. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem Eimsbüttel immer leicht in Front lag. Kurz vor Schluss konnten die OLD BOYS jedoch per Dreipunktewurf ausgleichen, allerdings verblieben noch etwa 10 Sekunden. Diese nutzten die Eimsbütteler noch mit einem erfolgreichen Korbwurf, der den 25:27 Endstand besiegelte. Erwähnenswert selbstverständlich noch der gute Einstand von Björn bei den OLD BOYS!
Der nächste Gegner hieß TSV Lamstedt – die Niedersachsen konnten aber ganz gut in Schach gehalten werden – am Ende gewannen die OLD BOYS mit 12 Punkten sogar recht deutlich.
Eigentlich ging das Team fest davon aus, nun Gruppenzweiter zu sein – aber Turniere haben eigene Gesetze und das letzte Gruppenspiel zwischen ETV und Lamstedt war extrem spannend und umkämpft. Kurz vor Schluss führte Lamstedt mit zwei Punkten und das Spiel schien vorbei zu sein. Nicht ganz, drei Sekunden gab es noch bei Einwurf ETV. Einwurf, Ball zum Go-to-guy, Korb drin mit Foul – hieß Sieg mit einem Punkt für ETV, Platz zwei für die OLD BOYS und noch zwei Stunden länger auf das nächste Spiel warten. Schade. Aber auch so hatten die OLD BOYS gezeigt, dass sie gut mithalten konnten und die Zahl der Anhänger, die begeistert von dieser Power eines Teams ausschließlich mit Ü35-Akteuren besetzt, nahm stetig zu. Insbesondere Götz stand kurz davor, den ganzen Nachmittag nur noch Autogramme zu schreiben…
Ins letzte Spiel abends um 19 Uhr gegen Sieven gingen die OLD BOYS ziemlich erwartungsfroh – die Erwartungen wurden aber enttäuscht. Die Jungs aus Sieven trafen extrem gut von außen und waren sehr schnell unterwegs – die OLD BOYS zollten auch etwas dem langen Warten Tribut, aber der Gegner war in diesem Spiel einfach besser. Das bedeutete, dass am nächsten Tag statt Halbfinale noch ein Spiel um Platz 5-8 anstand.
Dies bestritten die OLD BOYS gegen Ronneburg 2, ein Team, welches sich mit einem Spieler aus der PRO-B verstärkt hatte. Die OLD BOYS verstärkten sich am Sonntag jedoch mit Arne und das war natürlich deutlich wirksamer – nachdem die OLD BOYS anfangs Probleme hatten und zurücklagen, wurde das Tempo und die Verteidigung in der zweiten Halbzeit erhöht, so dass ein ungefährdeter Sieg heraussprang.

Fazit: Ein Turnier, das Spaß gemacht hat, wichtige Erkenntnisse darüber, was gut funktioniert hat und woran noch gearbeitet werden muss. Und natürlich mit Björn und Arne zwei neue Gesichter, die die OLD BOYS deutlich verstärkt haben.

Und kleine Warnung an unsere Gegner: And there is more to come…

Aug 132013
 
Der Ball ist rund

Das Arbeitsgerät

 

Es berichtet Dirk Albertsen:

Nach einer furiosen Saison 2012/13, in der die OLD’N’CIRCLE BOYS zum vierten Mal in Folge Hamburger Oldie-Meister (Ü35) wurden und ganz nebenbei noch die Kreisliga als Spielgruppenerster abschlossen, war für die Akteure erst einmal wohlverdient die Sommerpause angesagt. Da einige Teilnehmer allerdings nicht lange ohne Ball und Korb auskommen (= fast alle im Team), nutzten diese ein spezielles Ferienangebot zum Spielen.

Ab jetzt werden die Karten neu gemischt. Nach einem anstehenden mehrwöchigen, harten Trainingslager und der Teilnahme an einem Vorbereitungsturnier („Lütten-Cup“ am 24./25.08. in Ottensen) geht es in die neue Saison. Die OLD BOYS erwarten 30 Pflichtspiele, z.T. eingebettet in Englische Wochen, zusätzlich steht (mindestens) die Qualifikation zu den Norddeutschen Meisterschaften der Ü40 auf dem Programm. Außerdem darf man sich nun DISTRICT BOYS nennen, schließlich wurde der direkte Aufstieg in die Bezirksliga geschafft.
Und mit stärkeren Gegnern als bisher wird dort ein anderer Wind wehen …