Feb 052013
 

Die 2. Herren aka CIRCLE BOYS haben im zweiten Spiel innerhalb von 27 Stunden (siehe vorherigen Bericht) im eigenen „Wohnzimmer“, im Eschenweg-Dome, eine bittere Niederlage einstecken müssen.
Die Schiris meinten im Anschluss an die Partie, es wäre ein schönes Spiel gewesen; eine Ansicht, die vom unterlegenen SCALA-Team nicht unbedingt uneingeschränkt geteilt wurde.

Lag es tatsächlich an der Doppelbelastung zweier Spiele gegen jeweils anspruchsvolle Gegner?
Wirkte sich die durchzechte Super-Bowl-Nacht negativ auf die Konzentration aus?
War es ein Fehler, die eigentlich für die Ü35-Liga reservierten OLD-BOYS-Trikots überzustreifen?
Liegt gar ein böser Fluch auf unserem Anschreiber Axel, der in dieser Funktion bisher stets Zeuge von Niederlagen im „Ashway-Dome“ war?

Wahrscheinlich lag es eher daran, dass die CIRCLE BOYS, auf einen äußerst gut aufgelegten Gegner trafen. Das Team vom HTB machte einen homogenen Eindruck, ohne großartige Schwächephasen. Sie nutzten gnadenlos die teilweise gravierende Defense-  und insbesondere Reboundschwäche der CIRCLE BOYS aus. In der Offense wollten selbst einfache Short-Distance-Würfe sich nicht versenken lassen.
Das verlorene 1. Viertel (9:12) kann sicherlich noch als Warm-Up-Phase bezeichnet werden. Aber die 2. Hälfte des 2. Viertels kann in der Nachbetrachtung als Schlüsselphase für die Niederlage angesehen werden: keine Punkte für die CIRCLE BOYS in den letzten dreieinhalb Minuten; stattdessen mussten sie einen 0:11-Lauf über sich ergehen lassen. 23:33 zur Halbzeit. Coach Kuhlmann gestaltete daraufhin die Kabinenansprache geräuschvoll.

Die beiden letzten Viertel waren tatsächlich geprägt von „Fight“ [Zitat aus dem Time-Out-Kampfruf]. Aggressive früh einsetzende Manndeckung; so aggressiv, dass sogar 3 CIRCLE BOYS vorzeitig mit jeweils 5 Fouls wieder Platz nehmen durften. Man gewann diese Viertel dann zwar jeweils knapp, jedoch liefen die CIRCLE BOYS fortwährend dem Rückstand aus dem 2. Viertel hinterher. Auch die drei Dreier von Florian konnten an dieser Lage leider nichts ändern. Sowohl der Old’n’Circle-Boys-Twitter– als auch –Facebook-Account mussten letztlich einen Endstand von 67:74 melden; die Partie ging durchaus verdient an das Team vom HTB.

Sehr positiv herauszustellen ist, dass die CIRCLE BOYS selbst im Angesicht der drohenden Niederlage, weiterkämpften und sich nicht einfach gehen ließen. Zudem kann diese eine Niederlage, aufgrund des angenehmen Polsters an der Tabellenspitze, auf der die CIRCLE BOYS noch immer sitzen, sehr wohl verkraftet werden. Das Ziel Aufstieg und somit die Beförderung zu „DISTRICT BOYS“ ist weiterhin im Visier.

Viertelergebnisse: 9:12, 14:21, 20:19, 24:22.

Es durften spielen: Florian K. (13, 3x3er, 1F), Malte S. (10, 2/4, 3F), Oliver R. (10, 4/4, 3F), Daniel C. (9, 2/4, 1x3er, 5F), Dirk P. (6, 0/6, 5F),  Philipp B. (6, 0F), Stephan M. (6, 5F), Thomas J. (4, 2/3, 2F), Holger M. (3, 1/2, 3F).

20130204_SCALvsHTB_Jump

Spielbeginn: Da war die Welt noch in Ordnung.

Jan 222013
 

Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften mit den bis dato wenigsten Niederlagen (CIRCLE BOYS: 1, THE: 2), welches getrost als Vorentscheidung auf dem Weg zum Aufstieg bezeichnet werden kann, haben die CIRCLE BOYS deutlich für sich entscheiden können.

Bereits Wochen zuvor wurde über dieses Spiel philosophiert und alle möglichen Szenarien durchgespielt („selbst wenn wir mit 8 verlieren, haben wir den direkten Vergleich für uns“ etc.). Die CIRCLE BOYS gingen mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner ins Spiel – schließlich hatte man im Hinspiel schon einmal eine komfortable 20-Punkte-Führung verspielt, konnte aber gerade noch durch Ziehen sämtlicher taktischer Register den Spieß umdrehen und einen Sieg mit 9 Punkten Vorsprung mit nach Hause nehmen.

THE nutzte zunächst jedoch die anfängliche Unsortierheit der CIRCLE BOYS zu einem schnellem Dreipunktewurf und konnte auch nach 3 Minuten noch eine 5:4 Führung verzeichnen. Dann kamen jedoch sowohl Angriff als auch Verteidigung der CIRCLE BOYS in Fahrt und die CIRCLE BOYS erlangten bis Viertelende eine 21:9 Führung.
Bis auf den rutschigen Boden konnte also das meiste zufrieden stimmen – vielleicht sogar etwas zu sehr, denn THE kam binnen kurzer Zeit wieder auf 4 Punkte heran. Dann aber übernahmen erneut die CIRCLE BOYS das Zepter, nutzten die zugesprochenen Freiwürfe im zweiten Viertel zu 100% und gingen in die Halbzeit mit einer 40:26-Führung – Viertel doch noch gewonnen.

Anschließend folgte ein Viertel, welchem die CIRCLE BOYS schon etwas DISTRICT-Glanz verliehen. Der Ball lief anständig und vor allem die Spieler der CIRCLE BOYS liefen anständig und das auch noch schnell. Obwohl im Durchschnitt (wahrscheinlich war sogar unser Rookie Philipp älter als der Älteste von THE) deutlich älter, wurde ein Fastbreak nach dem anderen gegen konditionell arg nachlassende Gegner gelaufen, die nur mit Freiwürfen oder gelegentlichen Dreiern noch dagegenhalten konnten. Am Ende des Viertels standen starke 30 Punkte zu Buche, für THE nur 13 – folglich war der Spielstand 70:38. Besonders überzeugend die Ausgeglichenheit der CIRCLE BOYS  die mit 12 Spielern viel wechselten, dadurch den Druck groß hielten und am Ende auch alle auf dem Scorerboard vertreten waren.

Das letzte Viertel bot ebenfalls viele Punkte, so dass nur 24 Stunden nach dem 103:52 gegen POST mit den CIRCLE BOYS die 100 Punkte schon wieder am Horizont erschienen. Diesmal jedoch nicht erreicht wurden – bei 96 war Schluss, THE konnte am Ende 59 Zähler erringen (darunter waren 6 Dreipunktewürfe).

Am 3.2 spielen die CIRCLE BOYS bei BCH – sollte dieses Spiel ebenfalls gewonnen werden, kann schon fast der Balkon des Alstertaler Rathauses zur Aufstiegsfeier gebucht werden.

Punkte: Dirk P 16 (4/7 FW), Götz 13 (3/4 FW), Ulises 10, Malte 10 (0/1 FW), Olli 9 (1/2 FW), Martin 9 (3/7 FW), Daniel 8 (2/2 FW), Papi 7 (1/2 FW), Hubi 6, Thorsten 4, Holger 2, Philipp 2

Time-Out Old'n'Circle Boys

Time-Out: CIRCLE BOYS bilden einen Kreis.

Jan 222013
 

Am vergangenen Wochenende stand für die OLD BOYS erneut ein Double-Feature auf dem Spielplan; zwei Partien in etwa 24 Stunden. Bevor es als „Circle Boys“ am Montagabend im Spitzenspiel der HKA gegen TH Eilbeck gehen sollte, musste am Sonntagabend zur Prime-Time zunächst erstmal Post SV in der Hamburger Ü35-Liga bezwungen werden.

Diese waren recht mutig nur zu siebt angetreten, sozusagen nur mit Halb-Litauen und ohne ihren flinken M. Harrison. Dennoch hatte Post zunächst etwas mehr vom Spiel, und verpasste den OLD BOYS kurz vor Ende des 1. Viertels gar einen 18:19-Rückstand, was Post-Coach Holger van Dahle zu Jürgen-Klopp-ähnlicher Aktivität in seiner Coach-Box animierte. Mit Beginn des 2. Viertels erreichten die OLD BOYS jedoch endlich Betriebstemperatur. Allerdings sorgte die Treffsicherheit (aus allen Lagen und unter Bedrängnis) von Post-Spieler Virgis Meiners ein ums andere Mal für Frust in der OLD BOYS Defense. Es schien, als wolle er die Abwesenheit seines Landsmannes irgendwie kompensieren; und war am Ende mit 26 Punkten für 50% der Post-Punkte verantwortlich, was ihn sogar zum Topscorer der Begegnung machte. Aber weder seine Treffer, noch der lehrbuchmäßig ausgeführte Hookshot von van Dahle im tatsächlich sehenswerten Kareem-Abdul-Jabbar-Style konnten dem Spielverlauf eine entscheidende Wendung geben. Im Gegenteil, mit einem sage und schreibe 21:0-Lauf im 4. Viertel war der Ausgang der Partie endgültig besiegelt.

Die von Headcoach Solorzano angeordneten Defensesysteme (50%-des-Feldes-Manndeckung, und eine Zonenpressenmanndeckungskombo) wurden überwiegend effektiv gespielt. (Ein bisschen Luft nach oben gibt’s da noch). Und je später der Abend desto mehr schwanden bei einigen Akteuren die Kräfte, so dass noch einige sehenswerte Fastbreaks für das Anwachsen des Punktekontos sorgten. Das Highlight des Abends war sicherlich Dirk Pantens Test, ob die Anzeigetafel auch dreistellige Zahlen darstellen kann. (Die OLD BOYS freuen sich bereits auf seine Kaltgetränkekiste).

Endstand: 102:52 … Damit bleiben die OLD BOYS weiterhin ungeschlagen in der Ü35-Liga.

Viertelergebnisse: 22:19, 20:9, 31:14, 29:10.

Alle OLD BOYS, die in der Lüttkoppel-Arena aufliefen: Hubi Ö. (23, 3/4, 1F), Dirk P. (17, 3/4, 1F), Götz P. (17, 1/1, 0F), Stephan M. (12, 2/2, 1F), Holger M. (10, 2F), Daniel C. (8, 0/1, 3F), Ulises S. (6, 0/2, 2F),  Florian K. (4, 0F), Dirk Sch. (3, 1/2, 4F), Gunnar K. (2, 1F).

Und so wurde die Partie vom Gegner gesehen: KLICK HIER!

SCAL OLD BOYS vs Post SV

OLD BOYS in der Defense; Coach Solorzano diskutiert mit dem Kampfgericht

Dez 162012
 

Nachdem den OLD BOYS bereits am vergangenen Wochenende (als CIRCLE BOYS auftretend) die Herbstmeisterschaft in der HKA gelang, sollte nun gestern am Samstag, 15.12.2012, das Herbstmeisterschaftsdouble perfekt gemacht werden.

Zuvor hieß es jedoch, auswärts in der Hamburger Ü35-Liga gegen keinen geringeren als das sehr spiel- und insbesondere wurfstarke Team von der SG Harburg-Baskets (SGHB2) anzutreten. Diese gingen, genauso wie die OLD BOYS, mit einer bislang makellosen, niederlagslosen Spielebilanz in diese Begegnung. Obwohl dem Gegner verletzungsbedingt ihr Wurfmeister (T. Wolter) fehlte, ist SGHB2 ein nie zu unterschätzendes Team. Daher wurde von Coach Solorzano für die gesamte Dauer des Spieles eine 50%-des-Feldes-Mannverteidigung verlangt.

OLD BOYS Offense

Coach Solorzano (vorne) begutachtet die OLD-BOYS-Offense (hinten).

Das Spiel begann kurios mit lediglich einem Feldkorb in den ersten vier Minuten, jedoch mit sage und schreibe 12 Freiwürfen. Die in der 5. Minute sicherlich ebenso deutliche wie unerwartete 9:2-Führung der OLD BOYS durfte allerdings kein Anlass zum Ausruhen sein. SGHB2 begann nun jetzt erst richtig mitzuspielen … erwartet wurfstark … und effektiv im Rebound. Letzteres war im gesamten Verlaufe des Spieles ein Manko der OLD BOYS, wobei ein klitzekleines bisschen entschuldigend angemerkt werden muss, dass sie verletzungs- und krankheitsbedingt keinen einzigen waschechten Center auf die Reise nach Harburg mitnehmen konnten, und somit in den oberen Luftschichten unterbesetzt waren.
Letztlich konnten jedoch alle Viertel mit knappen bis moderaten Führungen gewonnen werden … +5, +5, +3 und +3 Punkte.
Phasenweise stand das Spiel allerdings im Zeichen des „T“. … „T“ wie „technisches Foul“, und „T“ wie „Time-Out“.
Für beide Teams nicht unbedingt 100%ig nachvollziehbar, pfiff einer der Schiris 3 „Ts“ (oder waren es gar vier? Eines davon gegen die OLD BOYS); und noch vor Beginn der zweiten Hälfte kam ein interessanter Time-Out-Pfiff für SGHB2, weil sie aus seiner Sicht nicht pünktlich auf dem Feld spielbereit waren.
8,6 Sekunden vor Schluss (selbst basketball-unkundige Zuschauer konnten am Ergebnis erkennen, dass das Spiel gelaufen war) kam es noch zu einer wahren Time-Out-Orgie beider Teams, um die möglichst günstige Einwurfposition zu erhaschen. Und das alles für dieses eine Glücksgefühl, den letzten Wurf als 3-Pointer Buzzer-Beater zu versenken. SGHB2 hatte Einwurf … jedoch das erhoffte Glücksgefühl blieb aus … man trennte sich letztlich mit 78:62 aus Sicht der OLD BOYS, die dadurch nun in der Tat das Herbstmeisterschaftsdouble erringen konnten.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 22:17, 19:14, 16:13, 21:18.

Alle OLD BOYS, die den Weg nach Harburg gefunden hatten: Daniel C. (19, 3/6, 1F), Dirk P. (19, 7/9, 4F), Götz P. (17, 1/2, 0F), Florian K. (12, 0/2, 2x3er, 1F[1T]), Thorsten K. (7, 5/10, 1F), Holger M. (4, 2F), Gunnar K. (3F), Martin T. (1F), Ulises S. (0/2, 3F).

Dez 092012
 

Mit einer starken Leistung haben die CIRCLE BOYS Revanche für die Auftaktniederlage gegen TURA 2 genommen. Mit 64:49 wurden nicht nur die englischen Wochen mit der maximalen Punktezahl beendet, sondern auch noch der direkte Vergleich gegen TURA gesichert.

Keine 24 Stunden nach dem hart erkämpften 75:69 der OLDBOYS über HAPI musste das Team nun als CIRCLE BOYS schon wieder ran. Aus noch ungeklärten Gründen war das Ermüdungsbecken im Timmerloh nicht einsatzfähig, weshalb die Regeneration mit Auslaufen und Kaltgetränken betrieben werden musste. Noch dazu hatten aber die Coaches einen eindeutigen Matchplan für das Spiel, und der sah eine Schonung des zuletzt angeschlagenen Malte Selter gegen HAPI vor, um diesen dann mit 100 Prozent seiner Kräfte gegen TURA dabei zu haben. Man muss sagen, dieser Plan klappte fantastisch. Des weiteren sah der Plan vor, Center Papi zu schonen und gegen TURA einzusetzen. Dies klappte nicht ganz; denn er lag krank darnieder und wir wünschen alle gute Besserung.

Das Spiel begann besser für die Gastgeber – das junge Team von TURA traf von außen sehr gut, bei den CIRCLE BOYS bedurfte es noch etwas Anlaufzeit, aber man hatte ja den geschonten Malte unter dem Korb und der sorgte dafür, dass das Spiel ausgeglichen wurde – 9 von 15 Punkten des ersten Viertels gingen auf sein Konto. Da an dessen Ende TURA 16 Punkte markiert hatte, bedeutete dies einen kleinen Rückstand.

Die CIRCLE BOYS beschlossen, ihre Verteidigung leicht zu modifizieren und auch dieser Matchplan ging auf – TURA gelang minutenlang kein Korb mehr, während die CIRCLE BOYS per Fastbreak und solide herausgespielten Körben unter dem Korb eine 24:18 Führung herausspielten. TURA verkürzte dann wieder auf 21:24, aber dann kamen die drei Minuten von Flo, in denen er drei Dreier in Folge glatt versenkte, ohne dass TURA dazwischen punkten konnte. Hieß ein perfektes Viertel (18:5) und somit eine 33:21 Führung zur Halbzeit.

Und auch die nächsten beiden Treffer der CIRCLE BOYS waren jenseits der Dreipunktelinie, so dass alle fünf Dreier, die während des Spiels von den CIRCLE BOYS erzielt wurden, hintereinander fielen. Kommt auch nicht so oft vor.

TURA konnte nur am Anfang des Viertels dagegen halten, dann stellten die CIRCLE BOYS den Vorsprung wieder her und konnten ihn sogar noch leicht ausbauen. Auffällig war die Geduld, mit der die Angriffe ausgespielt wurden – das sah sehr gut aus und hieß folgerichtig 48:34.

Die CIRCLE BOYS blieben auch im letzten Viertel wachsam und ließen auch in der engagierten Verteidigung kaum nach, die den TURA-Jungs das Leben schwer machte. Nur am Ende konnte noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden, doch letztlich siegten die CIRCLE BOYS verdient und ungefährdet mit 64:49.

Hervorzuheben ist die wirklich konsequent geführte Verteidigung, trotz des Spiels vom Vortag, das in den Knochen steckte. Dazu hatten die CIRCLE BOYS (außer zu Beginn) die Kontrolle über die Rebounds und ließen kaum Fastbreaks zu, dafür lief man selbst einige. Also: ein sehr schöner 2. Advent mit guter Mannschaftsleistung, einem geschonten Malte, der das erstmal für schöne 25 Punkte nutzte, ein Flo, der einen lupenreinen Dreierhattrick und über die Viertel gesehen sogar Dreierquattrick versenkt, eine Freiwurfquote von 78% (7/9) und viele schöne Angriffe, die geduldig ausgespielt wurden – das war echt schön.

In diesem Jahr haben die CIRCLE BOYS kein Spiel mehr. Das nächste Spiel gegen Eilbek könnte dann schon eine Vorentscheidung bringen in Sachen Aufstieg. Termin ist der 21. Januar im Ashway-Dome.

Punkte: Malte 25 (3/4 FW), Flo 12 (4 Dreier), Dirk 11 (1/1 FW), Volker 7 (1 Dreier), Thomas 6 (2/2 FW), Holger 2, Daniel 1 (1/2 FW), Gunnar, Martin, Philipp.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.

Dez 082012
 
Götz im Gedränge unter der HAPI-Reuse.

Götz im Gedränge unter der HAPI-Reuse.

Der HBV-Spielplan verschaffte den in zwei Ligen auftretenden OLD BOYS an diesem Wochenende eine Art „Double Feature“; und das sogar gegen zwei spielstarke Mitanwärter auf den Titel der jeweiligen Spielklassen. Aufgrund dieser anspruchsvollen Ansetzungen mussten einerseits einzelne Spieler aus der OLD-BOYS-Krankenstation kurzerhand noch gesundgespritzt, ‑gecremt und -massiert werden, und andererseits Überlegungen angestellt werden, einzelne Spieler für das noch am Sonntag stattfindende, und ebenso wichtige Spiel, zu schonen.
Trotzdem traten die OLD BOYS immerhin doch noch mit einem 11er-Kader gegen das imposant wurfstarke Team von Halstenbek/Pinneberg (HAPI) an. Sie nennen sich selbst die „Holstein Hoppers“, wobei „Shooters“ am heutigen Nachmittag – im wahrsten Sinne des Wortes – treffender gewesen wäre. Insbesondere die Spieler mit der Nr. 5 und Nr. 9 stellten die OLD BOYS fortwährend vor knifflige Verteidigungsaufgaben. Diese beiden Präzisionsschützen sorgten am Ende für 60% der HAPI-Punkte (davon 3 Three-Pointers und 8/8 Freiwürfen). Gesamtfreiwurfquote von HAPI: beeindruckende 82%; dem gegenüber standen 64% bei den OLD BOYS.

Das 1. Viertel zeigte den erwarteten Schlagabtausch auf Augenhöhe.
Mit einem knappen 17:16 ging es ins 2. Viertel, das zunächst weiterhin von munteren Führungswechseln geprägt war. Jedoch ab der 8. Minute überließen die OLD BOYS das Treffen dem Gegner, der sich dadurch zur Halbzeit eine 7-Punkte-Führung herausspielen konnte (27:34).
Als Ergebnis der unausweichlichen, deutlichen Kabinenpredigt in der Halbzeitpause wurde statt der bisherigen Mannverteidigung eine 3-2-Zone angeordnet. Deren konzentrierte Umsetzung bei gleichzeitig gestiegener Treffsicherheit führten zu einer grandiosen Aufholjagd, die am Ende des 3. Viertels mit einer 48:46-Führung belohnt wurde.
Lautstark von der Bank unterstützt ging’s ins 4.Viertel, und Hubi, der sich gegenüber platziert hatte, füllte sowohl optisch als auch akustisch die gesamte Gegengerade aus. Mit dieser fortwährenden, anfeuernden Beschallung in den Ohren gingen die OLD BOYS weiterhin sehr konzentriert zu Werke. Bis zur 8. Minute konnte der Vorsprung auf 12 Punkte ausgebaut werden. HAPI stellte nun auf eine Ganzfeldpresse um, konnte jedoch nicht mehr entscheidend Ergebnisänderungen zu ihren Gunsten herbeiführen.
Die allerletzte Minute wurde durch das Stop-The-Clock-Spiel von HAPI nochmals erheblich gedehnt; gefühlt „ad infinitum“. Jedoch wurden in dieser Phase mit Götz und Florian zum Leidwesen des Gegners extrem treffsichere Freiwurfschützen gefoult.
Am Ende meldete der OLD-BOYSTwitter-Account ein wichtiges, zugegebenermaßen knappes 75:69.

Last but not least, vielen Dank an Ivica, der den Karrrsssten spendete (Getränkewart Stephan „Papi“ M. musste ja für das Sonntagsspiel geschont werden), und vielen Dank an HAPI für den leckeren Christstollen.

Viertelergebnisse im Überblick: 17:16, 10:18, 21:12, 27:23.

OLD BOYS: Götz P. (18, 6/6, 2x3er, 4F[1T]), Dirk P. (15, 1/1, 1F), Daniel C. (11, 3/4, 1F), Ivica R. (8, 0/3, 2F), Florian K. (7, 2/4, 1x3er, 0F), Thomas J. (5, 1/2, 0F), Volker K. (5, 1x3er, 2F), Holger M. (3, 1x3er, 1F), Ulises S. (3, 1/2, 2F), Gunnar K. (0F), Dirk Sch. (0F).

Dez 042012
 

Dass die CIRCLE BOYS vor einer englischen Woche stehen, zwitschern mittlerweile nicht nur die Spatzen von den Dächern, sondern seit neuestem auch der brandneue Twitter Account der OLD BOYS aka CIRCLE BOYS (@SCALA_OLDBOYS). Den Auftakt dazu meisterten die CIRCLE BOYS mit einem völlig ungefährdeten 96:51. Es lief zwar nicht alles nach Plan, dennoch bot das Spiel eine gute Plattform, mal ein paar Dinge zu üben, die sonst zu kurz kommen.

Das von Ex-SCAL-Spieler Kai Fleming Beier gecoachte junge Niendorfer Team hatte bis dato erst einen Saisonsieg einfahren können – und der wurde nach dem Rückzug der AMTV-Mannschaft aus der HKA jüngst wieder gestrichen. Insofern waren die Vorzeichen relativ klar und die CIRCLE BOYS legten auch gleich mächtig los und gingen erstmal schnell mit 12:0 in Führung.
Dann ließ man durch viele Ungenauigkeiten in Offensive und Defensive dem Gegner jedoch mehr Raum und zum Viertelende war die Führung noch bei 19:11.

Der Vorsprung blieb konstant bis zur achten Minute des zweiten Viertels – hier wurde sicher kein guter Basketball gezeigt, angefangen von Schwächen in der Defense, einfachen Ballverlusten und einem ausbaufähigen Zusammenspiel.

Danach lief es aber um so besser – dokumentiert in einem 12:0 Run binnen drei Minuten – hieß: 43:23 zur Halbzeit.

In der Pause wurden daraufhin verschiedene Möglichkeiten besprochen, das Spiel besser zu gestalten – und in der zweiten Halbzeit dann auch besser umgesetzt. Der energischere Zug zum Korb hatte zur Folge, dass wir jede Menge Freiwürfe zugesprochen bekamen – dies nutzte der eine besser, der andere schlechter…

Jedenfalls wurde Viertel Nummer 3 mit 23:11 für die CIRCLE BOYS entschieden, das letzte endete dann mit einem starken Schlussspurt noch 30:17. Endstand: 96:51, der bislang höchste Sieg, bei dem man es aber verpasste, endlich mal die 100-Punkte-Marke zu knacken – dies wäre schon bei einer etwas besseren Freiwurfausbeute (24 von 40 verwandelt) leicht möglich gewesen. Abgesehen von vielen Fehlpässen.

Während bei vorigen Spielen die Punkteausbeute meist sehr gleichverteilt war, verantworteten Daniel und Papi diesmal fast die Hälfter aller Punkte (46 von 96).

Fazit: Ein deutlicher Sieg – allerdings werden die Gegner am Wochenende – bei allem Respekt – deutlich stärker sein. Am Samstag treten die OLD BOYS gegen das neu in der HSEN startende Team von HLST an, und transformieren sich danach in die CIRCLE BOYS, wo man zu TURA Harksheide fährt. Das junge Team fügte den CIRCLE BOYS die bislang einzige Saisonniederlage zu – diese Scharte möchte man unbedingt auswetzen, außerdem wollen sich die CIRCLE BOYS auch in der Tabelle noch etwas von den Konkurrenten absetzen.

Punkte: Daniel 24 (10/13 FW), Papi 22 (2/2 FW), Martin 12 (2/3 FW), Volker 11 (3/4 FW), Dirk 9 (3/9 FW), Holger 8 (0/3 FW), Gunnar 6 (4/6 FW), Thomas 4, Torsten, Dirk S.

Nov 232012
 

Die Bürde des In-zwei-Ligen-spielens und die Last der Englischen Woche fordert bereits erste Ausfälle bei den OLD’n’CIRCLE BOYS. Dennoch verließen 10 ebenso wackere wie fitte OLD BOYS am Donnerstagabend ihre Arbeitsstätten und pilgerten nach Jenfeld zum Ü35-Klassiker „Post SV vs SCAL“, und wurden dort von einer Paul-Seitz-Standard-60er-Jahre-Sporthalle begrüßt. Die OLD BOYS fühlten sich sofort heimisch; erinnerte die Halle doch sehr an das eigene Eschenweg-Wohnzimmer, jedoch ohne das frisch verlegte und modern bestreifte „blaue Wunder“ unter den Füßen. Für Atmosphäre war gesorgt: Post SV baute zum Aufwärmen den Ghettoblaster auf, und die OLD BOYS hatten zum Abchillen ihre Kaltgetränke-Box dabei.

Post SV vs SCAL OLD BOYS

In dieser Halle noch kein „blaues Wunder“ unter den Füßen; Spielgerät landet trotzdem im Postkorb.

In der Nachbetrachtung bestand die Partie spielerisch aus zwei unterschiedlichen Hälften: erstens aus dem 1. Viertel … und zweitens aus den restlichen Vierteln.
Post SV war sich der Bedeutung des Spieles und der Stärke des Gegners offenbar bewusst; und war augenscheinlich nahezu in Bestbesetzung angetreten; inklusive des gefürchteten Litauen-Duos sowie dem sehr flinken M. Harrison. Warum die Jungs in Gelb das 1. Viertel quasi verschliefen, ist noch nicht analysiert. Auch der recht knapp gehaltene Spielbericht aus Sicht von Post SV lässt Raum für Spekulationen. Vielleicht lag es einfach nur an den verflixt hohen Zahlen auf den „Massuthe Baubetreuung“-Trikots, die zu Verwirrungen in der Spielerzuordnung führten.

Die von den Coaches Kuhlmann und Solorzano für die gesamte Partie angeordnete 70%-des-Feldes-Manndeckung wurde im 1. Viertel von den OLD BOYS sehr ansehnlich auf dem Spielparkett präsentiert, und dabei ging wirklich die Post ab.
Eine Reihe schöner Steals und eine ungewöhnlich hohe (nahezu 100%) Trefferquote führten zu einem schon fast vorentscheidenden 29:10-Viertelsieg.
Erst in den restlichen drei Vierteln entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, wobei die OLD BOYS häufig durchwechselten, und die einzelnen Viertel recht knapp, aber durchaus kontrolliert, gewinnen konnten.
Am Ende stand ein 75:48 aus Sicht der OLD BOYS auf dem Spielberichtsbogen. Mit einem erneut rosafarbenen Durchschlag im Gepäck können sie also weiterhin von ihrer Ü35-Titelverteidigung träumen.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 29:10, 14:12, 18:14, 14:12.

OLD BOYS gegen Post SV auf dem Feld: Stephan M. (17, 1/2, 0F), Dirk P. (16, 2/2, 2F), Florian K. (8, 1/2, 1x3er, 0F), Gunnar K. (8, 1F), Thomas J. (8, 1/2, 1x3er, 0F), Holger M. (7, 1/5, 0F), Ulises S. (4, 1F), Volker K. (4, 2F), Tim R. (3, 1/2, 3F), Dirk Sch. (2F).

Nov 062012
 

Da standen sie nun Schlange.

Die Rede ist von den potentiellen Sponsoren für die SCAL OLD BOYS; denn der Ü35-Rekordmeister hatte doch inzwischen ein über die Grenzen Hamburgs hinausreichendes, manierliches Renommee erworben. Klar, dass die potentiellen Sponsoren gerne ihre Firmenlogos auf den teils großflächigen OLD-BOYS-Körpern durch die Arenen dieses Landes präsentiert haben möchten.
Nach Aussage des Ältestenrates bot ein einziges Unternehmen aus der heimischen Region das überzeugendste Finanzierungskonzept, so dass die einhellige Wahl zu Gunsten der allseits bekannten Baubetreuung Massuthe ausfiel.

Von der Umbenennung der OLD BOYS in „Baubetreuung-Massuthe-Old-Boys“ wurde wegen der daraus ableitbaren, marketingstrategisch eher ungünstigen Abkürzung „B-MOB“ zunächst abgesehen. Auch die Umbenennung der Eschenweg-Halle oder Lüttkoppel-Arena in „Baubetreuung-Massuthe-Dome“ wurde ersteinmal vertagt.

Nicht vertagt wurde das Überstreifen der nagelneuen Trikots, die sich sogleich wunderbar an die Adoniskörper schmiegten … klassisches SCAL-Blau, kombiniert mit erfrischendem Weiß … dazu auf der Vorderseite der Schmunzelbasketball, gekrönt mit den DREI HERZEN (eines für jede Meisterschaft!) … und, wie es sich für ein Ü35-Team gehört, beginnt die Numerierung erst bei 35.
Letzteres stellte allerdings für die anwesende Rookie-Schiedsrichterin eine besondere Herausforderung dar. Die Anzeige dieser Rücknummern erforderte von ihr ständige geschickte Finger-, Hand- und Arm-Akrobatik. Man könnte rückblickend fast den Verdacht haben, dass die hohen Nummern der Grund für die nur insgesamt 7 Fouls gewesen seien, die gegen die OLD BOYS gepfiffen wurden.

Auszeit beendet

Auszeit beendet

Die Verteilung der neuen Trikots verlief (zumindest anfangs) weitestgehend nach dem Prinzip „Rückennummer gleich Alter“. Die Nowitzki-Nummer 41 traute sich tatsächlich einer der Dirks überzustreifen. Auf den einbeinigen Fade-Away-Jump-Shot aus massiver Bedrängnis warteten die Fans zwar vergebens, jedoch ein klassischer Unterarmkorbleger bringt dann genauso die ersehnten Punkte.

Neben der Anwesenheit einer Reihe von Fans, sowie Ü35-Perspektivspielern und einiger Freigänger aus dem OLD-BOYS-Lazarett, war es eine große Ehre und für die Spieler natürlich ein besonderer Ansporn, dass es sich ein hochrangiger Vertreter des Sponsors Baubetreuung Massuthe nicht hat nehmen lassen, persönlich der Trikotpremiere beizuwohnen; denn neben dem modischen Aspekt der Veranstaltung gab es ja eigentlich auch einen sportlichen:

Mit der Kraft der drei Herzen“ auf dem Trikot sollte das 2. Saisonspiel der OLD BOYS zur Prime-Time in der Lüttkoppel-Arena gegen HTB ausgetragen werden. Ein traditionell schleppender Beginn, bei dem der HTB zunächst in Führung ging. Der Träger des Trikots mit der Nummer 47 (Malte S.) setzte der gegnerischen Führung bereits in der 2. Minute ein Ende. Diese Führung gaben die OLD BOYS nicht mehr ab. Volker K. (Nr. 42) mutierte zwischenzeitlich gar zum 3-Punkte-Tier.
Ein 15:0-Lauf (zugegeben, unterbrochen von der Halbzeitpause) sorgte für die definitive Vorentscheidung. Regelmäßiges Durchwechseln war nun nicht nur für die spielenden Akteure angesagt; auch das Coaching wurde zwischen Ulises S., Volker K. und Daniel C. verteilt.
Größtenteils versuchte man dem HTB mit Manndeckung das Leben schwer zu machen; eine 3-2-Zone wurde im letzten Viertel „zum Austrudeln“ eingestreut. Zwischenzeitlich leuchtete sogar eine 40-Punkte-Führung an der Anzeigetafel.
Allerdings wollten die 100 Punkte auch in diesem Spiel, trotz einer zum Ende angeordneten Ganzfeldpresse, nicht gelingen.
Umfragen unter Experten belegen, dass dies die OLD BOYS ganz sicher in dieser Saison noch schaffen werden … mit der „Kraft der drei Herzen“ sowieso.
Endstand: 92:56.

Viertelergebnisse: 16:10, 28:14, 29:13, 19:19.

Alle OLD BOYS punkteten: Ivica R. (22, 2x3er, 0F), Volker K. (11, 2/2, 3x3er, 2F), Daniel C. (9, 1/2, 0F), Florian K. (9, 1x3er, 0F), Hubi Ö. (8, 1F), Malte S. (7, 1/1, 0F), Ulises S. (7, 0/2, 1x3er, 1F), Dirk P. (6, 2/3, 2F), Thomas J. (6, 0F), Holger M. (5, 1/2, 1F), Dirk Sch. (2, 0F).

Auszeit

Auszeit

Okt 232012
 

Nach dreiwöchiger Spielpause haben sich die CIRCLE BOYS eindrucksvoll zurückgemeldet. Post SV, immerhin Tabellendritter, wurde mit 89:47 wieder nach Hause geschickt und erlebte das von Coach Kuhlmann bereits unter der Woche prognostizierte „blaue Wunder“.

Dies bezog sich jedoch gar nicht auf das Endergebnis, sondern war vielmehr gerichtet auf den neuen Hallenboden. Nachdem die CIRCLE BOYS nach dem letzten Heimspiel ihr Missfallen über den teilweise extrem rutschigen Boden geäußert hatten, fackelte der Verein nicht lange und verlegte kurzerhand einen neuen Boden im „Ashway“. In schönstem Blau und mit allen neuen Linien – so fühlt man sich wohl. Wir sind schon gespannt auf die einfahrbaren Tribünen.

Doch zum Spiel: Wie immer am Montag Abend trudelten die CIRCLE BOYS eher gemächlich in den Ashway ein, während der Gegner einigermaßen pünktlich bereits vollzählig war. Bei insgesamt sieben Leuten, wovon einer nur coachen konnte, war das aber auch etwas leichter.
Die CIRCLE BOYS legten jedoch erstmal ziemlich rasant los und erarbeiteten sich schnell eine komfortable Führung. Nach sieben Minuten stand es bereits 18:2 – ermöglicht durch eine gute Trefferquote von außen. Erst dann gelang es POST sich etwas zu befreien und auf 10:20 zu verkürzen.
Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild – allerdings war das Offensivspiel zum Teil etwas statisch. Das störte aber insofern nicht so sehr, als dass die Kreise der gegnerischen Topscorer ziemlich gut eingeengt wurden, wobei der eine sich auch gleich zum Auftakt am Daumen verletzte (was ihn aber nicht davon abhielt, am Ende doch noch 16 Punkte zu machen). Zur Halbzeit hieß es dann 39:21.
Trotzdem schworen sich die CIRCLE BOYS weiter konzentriert zur Sache zu gehen. Schließlich war vor ein paar Tagen in einer anderen Sportart zu beobachten, was passieren kann, wenn man plötzlich das Spielen einstellt – und die CIRCLE BOYS hatten im letzten Spiel in Eilbek ja selbst festgestellt, dass 20 Punkte Vorsprung durchaus auch mal verspielt werden können.
Anfangs schien sich die Geschichte zu wiederholen, Unkonzentriertheiten ließen den Gegner zu einfachen Punkten kommen und auf 29:41 verkürzen. Nach einer Auszeit rissen sich die CIRCLE BOYS jedoch zusammen und absolut nichts mehr anbrennen – es folgte ein 21:2 Run und eine 62:31 Führung – die Entscheidung.
Auch im letzten Viertel ließen die CIRCLE BOYS nicht nach, der Gegner wurde immer müder und konnte nach einem fünften Foul in den letzten Minuten auch nicht mehr wechseln. Darauf konnte aber keine Rücksicht genommen werden, es wurde munter weitergescort und am Ende mit 27 Punkten sogar das korbreichste Viertel erzielt.
89:47 hieß es am Ende, allerdings blieb unbemerkt, dass ein Korb (der Alley-Oop-Dunk mit halber Drehung gegen den Mann!) mit 4 Punkten berechnet wurde, es also eigentlich nur 87:47 hieß. Es ist unklar, ob der HBV-Untersuchungsausschuss bereits Ermittlungen aufgenommen hat.
Egal ob mit 40 oder 42 Punkten Vorsprung, erfreulich bleibt ein schöner Sieg, in dem sehr ausgeglichen gescort wurde (6 Leute mit 10 oder mehr Punkten) und jeder ordentlich Spielanteile bekam. Jedoch gibt es auch in jedem Spiel noch Verbesserungspotenzial, und auch in diesem Spiel zeigte sich, dass das Angriffsspiel zum Teil recht statisch ist und auch in der Verteidigung noch ein bisschen mehr gehen kann (unberechtigt sind jedoch Vorwürfe, das Team habe lätschern gespielt – Don Kuhlmann verwehrt sich hiergegen kategorisch!). Von den Medien hochgespielt wird auch ein Zwischenfall kurz vor der Halbzeit, als es zwischen zwei CIRCLE BOYS (Arjen Oestreich und Franck Cardinal) zu Auseinandersetzungen um die Ausführung zweier Freiwürfe kam. Hier bleibt festzustellen, dass immer derjenige werfen soll, der sich gut fühlt…

Erneut haben die CIRCLE BOYS nun eine längere Pause und können in Ruhe schauen, was die Konkurrenz macht. Dann allerdings geht es in eine knallharte englische Woche, spielt man doch am 19.11. gegen den Tabellendritten aus Ahrensburg und dann nur drei Tage später (diesmal als OLD BOYS) erneut gegen die Sportsfreunde von POST.

Punkte: Gerald 19 (1/2 FW), Hubi 16 (2/4 FW), Malte 16 (4/6 FW), Daniel 14, Holger 10, Dirk 10, Papi 2, Volker.

… und so sah es Post SV: genau HIER KLICKEN