Nov 022014
 

Es berichtet Old Boy Axel Hoffmann:

Nachdem ja schon die CIRCLE BOYS am Montag ran mussten (sie verloren unglücklich 56:58 gegen SV Muslime Hamburg) waren am Donnerstag auch die OLD BOYS in der Ü35-Liga aufgerufen, das Runde in das Runde zu bekommen. Diesmal ging es in den tiefen Osten in die Ö-rena (Öjendorfer Damm) gegen SC Condor, einen langjährigen Begleiter in der Seniorenliga.

Nachdem zunächst der Hallenschlüssel in Begleitung von H.v.D. auf sich warten ließ, verkündete dieser (nicht der Schlüssel, sondern sein Träger), dass er auch noch die Anschreibetasche vergessen hatte. Glücklicherweise wurde wenigstens noch ein Blatt normales Papier gefunden, so dass vom Anschreiben auf Klopapier abgesehen werden konnte. Die OLD BOYS, die mehrheitlich in CITY-BOYS-Besetzung antraten, wurden von Pep Cardinal während des gesamten Spiels auf die Anwendung der jüngst trainierten Motion Offense eingeschworen, welche im Spielverlauf mit unterschiedlichem Erfolg angewendet bzw. versucht wurde.

Das erste Viertel verlief noch einigermaßen ausgeglichen (17:14 für die OLD BOYS), auch dank zweier erfolgreicher Albert-San-Gedächtniswürfe durch die Nr. 18 des Gastgebers sowie der eher passiven Verteidigung der OLD BOYS. Im 2. Viertel lief die Offense deutlich besser und die Treffsicherheit der Kondoren nahm im gleichen Maße ab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff führte eine Unmutsäußerung durch Papi noch zu einem technischen Foul, obwohl der Ausruf („Was?“) in dieser Liga auch als Zeichen des nachlassenden Hörvermögens der älteren Herren durchgehen könnte. Nach der OLD-BOYS-typischen Schwächephase im dritten Viertel (welches dann doch noch 21:12 gewonnen wurde) haben die OLD BOYS das Spiel mit einem 14:0-Lauf abgeschlossen, so dass am Ende ein ungefährdeter 91:37-Sieg der OLD BOYS zu vermelden ist, bei dem sich auch alle Gästespieler in der Scoringliste eintragen konnten. Je nachdem welche Zahlen auf dem Abschreibebogen zusammengezählt werden, könnte es auch ein 91:35 (Summe der Viertelergebnisse) bzw. 91:34 (Eintragung unter „Endergebnis“) sein. Wenn man die erzielten Körbe kontrolliert, ist aber die 37 die korrekte Anzahl der Gastgeberpunkte.

Das Spiel aus der Sicht des SC Condor: HIER klicken.
(Anmerkung : Ganz so schlecht, wie dort angegeben, war unsere FW-Quote doch nicht, aber 7/18 ist auch nicht berühmt)

Thorsten M. … 29 Pkt. … 1 Foul … 3/4 FW
Björn N. … 22 Pkt. … 3 Fouls … 2/6 FW
Sven S. … 15 Pkt. … 3 Fouls … 1/6 FW
Daniel C. … 8 Pkt. … 3 Fouls
Stephan M. … 6 Pkt. … 5 Fouls (1 technisches Foul)
Tim R. … 4 Pkt. … 1 Foul
Axel H. … 4 Pkt. … 2 Fouls
Patrick K. … 2 Pkt. … 3 Fouls
Holger M. … 1 Pkt. … 1 Foul … 1/2 FW

Okt 162014
 

Vom Spiel der 3. Herren am 28.09.2014 berichtet Dirk Albertsen:

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Defense (photo taken by D. „Beaubois“ Sch.)

Nach einem geglückten Saisonstart mit drei Siegen in drei Spielen – wir berichteten – wurden die 3. Herren nun auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Gegen BW Ellas gab es eine 33:114-Klatsche (die Zahlen stimmen leider).

Das gegnerische Team bestand z.T. aus ehemaligen Bundesligaspielern, körperlich nicht übermäßig lang, aber sehr athletisch. Sie waren eingespielter als die Alstertal-Langenhorner. Es gelang Ihnen öfters, weite Pässe abzufangen und sie liefen mehrmals Fast Break in Überzahl. In der zweiten Halbzeit verteidigten sie dazu noch mit einer effektiven Ganzfeld-Mann-Presse. Als neu gegründete Mannschaft spielen sie in der Kreisliga und werden diese Staffel sicherlich dominieren.

20140929_SCAL3vsGWE_2

Offense (photo taken by D. „Beaubois“ Sch.)

SCAL konnte trotzdem eine Reihe von Angriffen herausspielen. Insofern täuscht das sehr hoch ausgefallene Ergebnis ein bisschen über den Spielverlauf hinweg … Den CIRCLE BOYS, diesmal gecoacht von Thomas V. (für Thomas J.), gelangen immerhin einige erfolgreiche 3-Punkt-Würfe. Insgesamt wurde aber zu wenig auf den Korb geworfen. Wertet man dieses Spiel als Ausnahme, haben die 3. Herren zumindest noch die Chance, in ihrer Staffel weiter oben mitzuspielen.

Für SCAL waren dabei: Tobias S. (14 P, 1×3, 5/8 FW, 1 F), Dirk A. (8 P, 2×3, 1 F), Axel H. (6 P, 2/2 FW, 1 F), Patrick K. (3 P, 1/2 FW, 2 F), Thomas V. (2 P, 3 F), Gerald S. (3 F), Jonny S. (1 F), Dirk S.; Helge S. (verletzt) kam zum Anfeuern.

Okt 072014
 

Die CITY BOYS haben in der Stadtliga eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen das „gelbe Ballett“ von Wedel 4 gab es am Ende eine deutliche 48:67 Niederlage.

Im Leben eines Hamburger Basketballspielers im OLD BOYS-Alter gibt es ein paar vereinsübergreifende Weisheiten:

Zwei davon lauten: Bei Sichtungsturnieren ist immer gutes Wetter; und in Wedel kriegt man immer auf die Mütze (und irgendwie ist auch immer was mit dem Boden und dem Licht und den Auslinien).

Und das setzt sich bis in die Gegenwart fort; denn gegen die vierte Mannschaft des SC Rist gab es einfach nichts zu holen, egal wieviel man sich im Vorfeld ausgerechnet hatte.
Coach Kuhlmann hatte bei der Vorbesprechung gewarnt vor den technisch und taktisch immer gut ausgebildeten Wedler Spielern. Und diese lieferten sogleich auch eine kleine Demonstration des ganzen ab, besonders hinsichtlich kompakter Verteidigung, das Aufdecken von Lücken in der CITY BOYS Defense sowie dem schnellen Umschaltspiel.

Anfangs hielten die CITY BOYS in Form von Rückkehrer Götz jedoch gut dagegen und lagen mit 5:4 vorne – aber dann geriet man immer wieder in schnelle Fastbreaks. Und vorne fiel wenig rein oder das Spiel war einfach statisch. Zur Viertelpause war das jedoch noch undramatisch – 13:15 aus Sicht der CITY BOYS.
Leider wurde es in Viertel 2 nicht wesentlich besser. Im Verlauf erspielte sich Wedel einen immer größeren Vorsprung, lag bereits mit 35:22 vorne – erst ein letzter Kraftakt zum Ende erlaubte es, noch einmal auf 28:37 zur Halbzeit zu verkürzen.

Natürlich ist ein solcher Rückstand problemlos aufholbar – nicht jedoch an diesem Abend. Zu Beginn des dritten Abschnitts wollte vorne gar nichts mehr gelingen und hinten fing man sich reihenweise Körbe – 14:0-Run des gelben Balletts, 51:28.

Danach besserte sich das Spiel etwas, endlich wurde agressiver zur Sache gegangen, leider zu spät. Wedel ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, die CITY BOYS verkürzten zwar noch einmal auf 44:59, aber letztlich verlor man verdient mit 48:67 gegen eine gute Wedler Mannschaft, die an diesem Abend Grenzen aufzeigte, jedoch keineswegs übermächtig war. Nur ist mit 48 Punkten eben kaum ein Spiel zu gewinnen. Auch die verbesserte Freiwurfquote (50%) ist einerseits immer noch bescheiden, andererseits fußt sie auf ganzen vier Freiwürfen, die zugesprochen wurden – Wedel kam mit insgesamt 6 Fouls auf. Dies ist aber nur ein kleiner Nebeneffekt, der sicher nicht entscheidend war.

In den nächsten Wochen haben die CITY BOYS jedoch ausreichend Zeit, den nicht gelungenen Saisonstart aufzuarbeiten. Weiter geht es in der Liga erst am 12. November gegen Altona, genügend Zeit also, bestimmte Dinge besser zu machen bzw. neue Kräfte zu tanken, um dann in die heißen Novemberwochen zu gehen.

Punkte: Götz 11 (1 Dreier, 2/2 FW), Arne 10, Dirk 8 (0/2 FW), Björn 8, Malte 6, Flo 3, Daniel 2, Olli, Philipp, Volker, Tim.
Viertel: 13:15, 15:22, 8:18, 12:12

Okt 052014
 

Es berichtet Axel Hoffmann:

Obwohl es von den acht eingedoodleten alten Jungs nur sechs in die Halle in Altona geschafft hatten, wurde die Aufgabe, den Sonntag Nachmittag erfolgreich zu gestalten, in alter Coolmann-Manier umgesetzt.

Statt Hubi („das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Halle nicht gefunden habe„) und Patrick („Wie, ich bin eingedoodlet?„) war Jonny dabei, und kurz vor dem Anpfiff schafften es auch noch Olli und Axel, die versteckt gelegene Halle des Gymnasiums Altona zu betreten. Somit haben dann doch sieben OLD BOYS die Fahne des Titelverteidigers hochgehalten.

Das gesamte Spiel war von erstaunlicher Emotionslosigkeit und dahinplätschernder Spielweise geprägt. Die Stille in der Halle hatte auch nichts damit zu tun, dass die dominierende Spielweise der OLD BOYS die Massen zum Verstummen gebracht hat, sondern neben der Abwesenheit der Massen auch mit dem höhepunktarmen Spiel. Das erste Viertel ging mit 16:11 an die auch nur mit sechs Mann auflaufenden Gastgeber, bevor dann die Umstellung von Mann- auf Zonenverteidigung bei den OLD BOYS das zweite Viertel mit 12:12 wenigstens ausgeglichen ausgehen ließ.

Nachdem das dritte Viertel wie das erste durch Körbe von Papi [Anm.d.Redaktion: Stephan M.] begann, dachten wohl alle, dass die OLD BOYS ihren Stiefel runterspielen können und das Spiel locker gewinnen werden. Alleinig Ottensen wollte da nicht mitspielen und legte zum vierten Viertel, eingeladen durch nachlässige Defense und sowohl einfalls- als auch glücklose Offense auf Seiten der OLD BOYS noch einmal zu. In der 35. Minute lag Ottensen mit 6 Punkten in Front und es war dann dem wieder genesenden Helge zu verdanken, dass das Spiel mit einem 13:2-Run abgeschlossen wurde und der Block der Ottenser Nr. 10 (ca. Einhundertsiebzig Zentimeter) gegen Papi (urkundlich verbriefte Einhundertachtundneunzig Zentimeter) nicht spielentscheidend war. Endstand 60:55 für die OLD BOYS.

Papi : 18 Punkte, 0/2 FW, 1 Foul
Helge: 16 Punkte, 3/4
Volker: 13, 3 3er, 2/6, 1 Foul
Olli: 9, 1/2
Jonny: 2, 2 Fouls
Martin: 2, 3 Fouls
Axel: 2 Fouls (1 Unsportliches)

 

Sep 242014
 
Die 3. Herren liefen in neuen Trikots auf.

Die 3. Herren liefen in neuen Trikots auf.

Dirk Albertsen berichtet aus Buchholz:

Ihr drittes Saisonspiel führte die SCAL CIRCLE BOYS bei schönem Spätsommerwetter ins ferne Buchholz in der Nordheide. Einer der Spieler, der selbstständig angereist war, machte dort erst einmal unfreiwillig eine Stadtrundfahrt. Ohne Navi musste die ziemlich versteckt liegende Halle auf herkömmliche Weise gefunden werden … Zum Spielbeginn war man dann aber vollzählig versammelt.

Die 3. Herren lagen am Ende des ersten Spielviertels bereits souverän in Führung. Die (wieder einmal sehr jungen) Gegner waren flink am Laufen, Dribbeln und Passen, jedoch zunächst etwas harmlos. Dies sollte sich im zweiten Viertel ändern, welches umgekehrt an die Buchholzer ging. Zur Halbzeit lag SCAL nur knapp vorn. In der Pause motivierte man sich dann aber mit dem schon etablierten Slogan „Die zweite Halbzeit ist die unsere!“. So bauten die SCAL-Spieler ihre Führung weiter aus, was am Ende zum Sieg reichte.

Verbessern müssen die 3. Herren noch ihre Verteidigung. In dieser Partie, in der beide Mannschaften durchgehend Zone spielten, machten die Gegner fast alle ihre Punkte, indem ein Spieler mit Ball zum Korb zog. Einer der Schiedsrichter war übrigens Torsten S., ein alter Bekannter. – Gute Besserung an Helge, der sich bei einer Kollision unter dem Korb relativ heftig am Mund verletzte!

Endstand BWB 2-SCAL 3: 50:58
1.Viertel: 5:11, 2.V.: 17:12, 3.V.: 17:18, 4.V.: 11:17
Für SCAL spielten: Philipp 15 (2×3, 1/3, 2F), Tobias 11 (3/4, 2F), Axel 10 (2/6),
Helge 8 (0/3, 1F), Thomas J. 7 (1×3, 4F), Patrick 5 (1/6, 2F), Dirk Sch. 2 (2F),
Thomas V. (2F), Gerald (1F), Dirk A.

Sep 212014
 

Es berichtet Sven Sass:

Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel – ist nach dem Spiel und ist wiederum vor dem Spiel. Mit einem 9er-Bouquet aus Spielern diverser Spiel- und Altersklassen (verstärkt durch Edelfan Flo) trat das Urgestein der OLD-BOYS-Familie am Sonntag High-Noon, in heimischer TALA-Halle gegen HTB an.

HTB hinlänglich aus diversen Partien bekannt und immer als starker Gegner – mindestens für die Spieldisziplin und die – zumindest von uns – nicht in den Griff zu bekommenden Einwurfspiele respektiert. HTB spielt auch gerne Tiki-Taka-Blocksysteme, um einen einfachen Wurf unter dem Brett oder einen nahen Halbdistanzwurf zu bekommen. Auch diese Spielweise hat bei uns schon das eine oder andere Zuordnungsproblem provoziert. Es seit erwähnt – auch wenn es zu diesem Zeitpunkt der Saison nichts aussagt – es war das Spitzenspiel der  HSEN-Liga. Nun … zumindest auf dem Bildschirm bei Betrachtung der aktuellen Tabelle. Das Spiel sollte sich jedoch eher – je nach Betrachtungsweise – als Offensivdebakel oder Defensivspektakel entwickeln. Letzteres – fairerweise – auch nur bei sehr wohlwollender Betrachtung des ersten und zweiten Viertels.

In der ersten Halbzeit haben wir nur 15 Punkte zugelassen, was für sich genommen die Weichen auf einen klaren Sieg stellen müsste. Wenn, ja wenn, da nicht nur die mickrigen eigenen 20 Punkte zu Buche stünden. Erwähnenswert hier das zweite Viertel mit 6 Punkten des Gegners, alle von der Freiwurflinie, 4/4 durch den korbgefährlichsten Gegner „die 6“ (aka A. Dethloff).

In der zweiten Hälfte löste Volker (mit sechs Punkten aus der Halbdistanz) die Handbremse von Todde, der nicht mehr zu bremsen war. Die sieben Punkte Vorsprung vor Q4, wurden mit einem 18:2-Lauf zementiert, der sich auch von der HTB-Ganzfeldmannverteidigung (Presse?) nicht stören ließ. Der Gegner hatte mehr Schwierigkeiten sich auf die Linie der Schiris einzulassen. Entscheidend war in der bescheidenen Offense aber eher der (fehlende) Schuss von außen.

Für uns bleibt festzuhalten: auch so ein Spiel muss man erst mal mit 23 gewinnen, und wer zuerst 60 hat gewinnt bekanntlich.

OLD BOYS: Todde 22 (3/4 FW, 2 Fouls), BJ 11 (7/12 FW, 3 Fouls), Papi 9 (3/4 FW, 3 Fouls), Sven 8 (3/4 FW, 4 Fouls), Volker 7 (1/4 FW, 1 Foul), Hubi 3 (3/4 FW, 2 Fouls), Jonny (2 Fouls), Dirk S. (2 Fouls), Holger (1 Foul)
Viertel: 13:9, 7:6, 16:14, 24:8, Endstand 60:37
Team: 60 Punkte, 22/35 FW (63%), 24 Fouls
Gegner: 37 Punkte, 17/20 FW (85%), 22 Fouls

 

 

Sep 172014
 

Bericht von Dirk Albertsen:

Aus dem mittlerweile recht umfangreichen (und stetig weiter wachsenden) Kader der SCAL OLD BOYS hat sich eine neue Mannschaft herauskristallisiert, die nun als 3. Herren in der Kreisliga spielt (siehe Bericht vom vorigen Spiel). Zum zweiten Saisonspiel reiste man nach Uetersen. Das Team ist gespickt mit z.T. neuen Spielern, insofern mussten die Akteure erst einmal ihr Zusammenspiel finden, was Dank der dynamischen taktischen Anweisungen von Coach Thomas auch schon gut klappte. Konzept war, das Spiel in einfacher Form über die Flügel aufzubauen.

Nach einigen Startschwierigkeiten konnten sich die CIRCLE BOYS im zweiten Viertel eine Führung erspielen, diese ausbauen und bis zum Ende halten. Die Gegner von Uetersen waren ein sehr junges Team, die meisten unter 20 Jahre. Sie spielten etwas ungestüm, aber durchaus organisiert. Und sie trafen eine ganze Reihe von Drei-Punkt-Würfen, trotz einer jeweils seltsamen Wurftechnik.

Die 3. Herren profitierten letztendlich von ihrer größeren Erfahrung sowie einer größeren Spieleranzahl – mit 12 Spielern konnte man oft wechseln und damit Kräfte schonen, während die Gegner nur zu sechst waren. Mit zwei Siegen ist jetzt eine gute Grundlage für die kommenden Aufgaben geschaffen …

Spielergebnis aus Sicht von SCAL: 63:46 – Viertel-Ergebnisse: 12:15, 18:7, 19:9, 14:15.
Freiwurfquote des Teams: 12 von 18 getroffen = 67%

Für SCAL spielten: Helge S. (21 Punkte, 7 von 12 Freiwürfen getroffen, 1 Foul), Tobias S. (8 P, 4/4 FW, 1 F), Philipp B. (8 P, 2 x erfolgreicher Dreier, 1 F), Axel H. (6 P), Patrick K. (5 P, 1×3, 4 F), Thomas J. (4 P, 1 F), Thomas V. (4 P, 1 F), Björn vdK. (4 P, 2 F), Götz T. (2 P), Alexander R. (1 P, 1 F), Gerald S. (1 F), Dirk A.

Sep 092014
 
OLD BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS

OLD-CITY-CIRCLE BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS (T-Shirts können weiterhin über Volker im OLD-BOYS-Shop bezogen werden)

Der brandneue Ableger der stetig wachsenden OLD-BOYS-Alstervalley-Longhorns-Familie – die CIRCLE BOYS 2.0 oder auch CIRCLE BOYS Reloaded oder auch einfach, nüchtern offiziell SCAL 3 – hatten zum Saisonauftakt im Montagsspiel im heimischen Eschenweg den Hamburger Gehörlosen Sportverein (HGSV) zu Gast. Diese liefen unter anderem mit keinem geringeren als dem ehemaligen Nationalspieler der Deutschen Gehörlosen Nationalmannschaft und Deaflympics-Teilnehmer Jens Goetz (#14) auf. Er und Gerald Brunk (#5) waren dann auch jene, die nicht nur für die meiste Unruhe in der näheren Umgebung der CIRCLE-BOYS-Reuse sorgten, sondern auch am Ende gemeinsam für rund 72% der HGSV-Punkte.

Erschwerend für die CIRCLE BOYS war zu Beginn, dass man im Grunde noch nie wirklich in dieser Teamzusammenstellung gespielt hatte. Es wird sogar überliefert, dass sich einige erst beim Warm-Up gegenseitig namentlich vorstellten. Das Team musste sich also im 1. Viertel zunächst einmal finden … schleppender Beginn … viele Schludrigkeiten (Fehlpässe, Fehlwürfe u.ä.). Aber Coach „TJ“ Jung wechselte unbeirrt selbst beim 8-Punkte-Rückstand gegen Ende des 1. Viertels noch fleißig nach Rotationsprinzip durch. Er hatte weiterhin Vertrauen, dass sich nicht nur das Team findet, sondern auch gelegentlich mal der Pass den Mitspieler, und letztlich auch der Ball den Korb. Er wurde nicht enttäuscht. Als sich beide Teams so kurz vor Mitte des 2. Viertels endlich doch noch entschlossen, für Punkte in diesem Viertel zu sorgen, gelang den CIRCLE BOYS mit einem 12:0-Lauf eine beachtenswerte Aufholjagd und letztlich die Übernahme der Führung, die sie bis zum Ende nicht mehr hergaben. Wegen eines disqualifizierenden Fouls im 3. Viertel hatte das mit ursprünglich nur 6 Spielern angetretene Team vom HGSV keine Wechselmöglichkeit mehr, so dass sicherlich ihre Kräfte gegen 11 CIRCLE BOYS nachzulassen begannen. Von Foul-Trouble geplagt, verloren sie im Verlaufe des 4. Viertels einen weiteren Spieler, so dass den CIRCLE BOYS schließlich nur noch 4 Feldspieler gegenüberstanden. Zu diesem Zeitpunkt war, bei allem Respekt gegenüber dem Gegner, das Spiel ohnehin so gut wie entschieden; so dass die verbliebenen restlichen Minuten bis zur Schlusssirene irgendwie dahinplätscherten. Endstand: 73:46 … Saisoneröffnung mit neuem Team ist geglückt.

Alle Viertelergebnisse: 13:18, 14:8, 24:10, 22:10.

CIRCLE BOYS auf dem Feld: Helge S. (14, 4/5, 3F[1U]), Philipp B. (10, 2x3er, 2F), Tobias S. (10, 2/3, 1x3er, 2F), Axel H. (8, 2F), Patrick K. (8, 1/2, 1x3er, 3F), Thomas J. (8, 2/2, 0F), Dirk A. (7, 2/2, 1x3er, 1F), Alex R. (4, 0/2, 2F), Gunnar K. (2, 1F), Jonny Sch. (2, 2/2, 3F), Dirk Sch. (0F).

Apr 062014
 

… wobei sie am allerletzten Spieltag leider einen gelben Zettel als Souvenir mit nach Hause nehmen mussten; denn im letzten Saisonspiel bei den HAPIs aka Holstein Hoppers musste man sich letztlich mit 48:53 geschlagen geben. Hierbei handelt es sich tatsächlich nicht um das Halbzeitergebnis, sondern um den Endstand.

Obwohl die OLD BOYS bereits drei Spiele vor Saisonende uneinholbar als Ü35-Meister feststanden, waren sie in recht guter Besetzung und frohen Mutes in Richtung Pinneberg aufgebrochen. Auch die Hoppers nahmen diese Partie offenbar sehr ernst und liefen u.a. mit dreien ihrer Topstars (Dominik Ahlquist, Ralf Jonasson und Thomas Bergmann) auf. Letzterer überwand die OLD-BOYS-Defense regelmäßig, und sorgte dann am Ende mit 25 Punkten (davon 10/15 FW und 1x 3er) für fast die Hälfte der HAPI-Punkte. Immerhin konnte Prof. Dr. Duchstein, „The Wizard of Three-Pointers“, bei null gehalten werden.

OLD BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS

OLD BOYS aka ALSTERVALLEY LONGHORNS (T-Shirts können weiterhin über Volker im OLD-BOYS-Shop bezogen werden)

Coach Kuhlmann konnte grundsätzlich einigermaßen mit der von ihm angeordneten Etwas-mehr-als-Halbfeld-Mannverteidigung zufrieden sein; jedoch vorne lief es extrem „suboptimal“, mit sehr viel „room for improvement“: Fehlwürfe (auch nach mehrfachem Nachwurf fiel die Kugel nicht durch den Ring); und schludrige Fehlpässe (einen langen Center im Gedränge unter dem Korb auf Knöchelhöhe anzupassen ist halt eher unpraktisch). Zudem haderten die OLD BOYS von Beginn an und im Grunde für die Gesamtdauer des Spieles mit den beiden Herren in Grau, so dass die OLD BOYS quasi fortwährend gegen durchschnittlich 6 Leute spielen mussten. Da hätte man sich insbesondere in den drängeligen Korbszenen den einen oder anderen beherzten Pfiff mehr gewünscht.

Sudsche piano wuchs der Rückstand bis zum Ende des 3. Viertels an (da waren es schon 10 Punkte). Nun entdeckte Tobias plötzlich seine 3-Punkte-Ader, und nach geradezu endloser Überlegung (und von allen dabei bewegungslos beobachtet) schickte er das Runde in Richtung Korb, um für die erste und letztlich auch einzige Führung der OLD BOYS zu sorgen. Statt jedoch in dieser Phase das zweifellos vorhandene Momentum zu nutzen, gelangen den OLD BOYS erneut noch ein paar Fehlwürfe und –pässe (siehe oben), so dass die Hoppers am Ende verdient den rosa Zettel in Pinneberg behalten durften.

Nichtsdestotrotz können nun die OLD BOYS nicht ohne Stolz ihre 5. Ü35-Meisterschaft in Folge feiern. Für den Fall, dass die Stadionuhr im Volkspark in Zukunft nicht mehr benötigt wird, steht weiterhin die Idee, diese in der Lüttkoppel-Arena anzubringen, um die Jahre der OLD BOYS als Ü35-Meister anzuzeigen. Mal sehen was daraus wird.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 11:16, 7:10, 12:14, 18:13.

5-min-Protokoll: -1 Pkt. (1. Min), -1 (5.), -5 (10.), -4 (15.), -8 (20.), -8 (25.), -10 (30.), +1 (35.), -5 (40.).

OLD BOYS bei den Holstein Hoppers: Tobias S. (13, 3x3er, 2F), Holger M. (9, 3/6, 1F), Björn N. (7, 1/4, 3F), Dirk P. (7, 1/4, 5F), Florian K. (6, 2x3er, 1F[1T]), Axel H. (2, 2F), Gunnar K. (2, 1F), Volker K. (2, 0F), Björn v.d.K. (1F[1U]), Dirk Sch. (0F), Stephan M. (2F).

 

Apr 052014
 

Die DISTRICT BOYS können endgültig für die Stadtliga planen. Das 85:64 gegen AMTV räumte auch letzte theoretische Zweifel am Aufstieg aus. Selbst zwei Niederlagen in den letzten beiden Spielen würden nichts mehr an Platz eins ändern. Dazu soll es selbstverständlich nicht kommen, doch für jedes Spiel ist ordentlich Engagement vonnöten, wie sich im Spiel gegen das sieglose Schlusslicht AMTV erneut zeigte.
Wer gedacht hätte, dass hier halber Einsatz ausreichen würde, sah sich getäuscht. Zwar lief AMTV nur mit halber Mannschaftsstärke im Vergleich zu den DISTRICT BOYS auf (deren 12 standen gerade einmal 6 AMTV-Spieler gegenüber) und das Durchschnittsalter des Gegners als auf die Hälfte der DISTRICT BOYS zu beziffern, wäre eher schmeichelhaft für die DISTRICT BOYS, dennoch war zu spüren, dass die Jungs hier nicht angetreten waren, um sich eine dicke Klatsche abzuholen, sondern hielten frech dagegen.
So erlebte Coach Pep Cardinal an der Seitenlinie zunächst ein absolut ausgeglichenes Spiel, in dem die Führungen sich stetig abwechselten und keine Mannschaft sich absetzen konnte. Die DISTRICT BOYS versuchten, über die körperliche Überlegenheit ihre Punkte zu erzielen, während die Prämisse bei AMTV sich immer mehr auf die Distanzwürfe verlagerte. So zeigte das erste Viertel, passend zum Noch-März-Termin, gewisse Züge von March Madness und einen für Bezirksligaverhältnisse recht hohen Score auf beiden Seiten (20:20).
Im Anschluss lief es für die DISTRICT BOYS jedoch besser, die Würfe saßen, zudem war man unter dem Korb schwer zu halten. Die Führung wuchs rasch an, von 28:22 auf 39:26. Wer nun jedoch dachte, der Drops sei gelutscht, wurde schwer getäuscht. AMTV zeigte sich im doch so fremden Ashway-Dome bestens von jenseits der Dreipunktelinie aufgelegt und kam durch zwei Dreier zum Ende des zweiten Viertels wieder auf 38:43 heran. Zu diesem Zeitpunkt hatte Coach Cardinal allerdings auch schon 11 der 12 eingetragenen Spieler eingesetzt, eventuell auch ein Grund, warum der Spielrhythmus nicht durchgehend vorhanden war.
Nach der Halbzeit machten die Jungs von AMTV genau dort weiter, wo sie aufgeführt hatten. Die ersten vier Körbe waren alle jenseits der Dreipunktelinie, so dass die DISTRICT BOYS in Minute 24 sogar mit 48:50 zurücklagen. Insbesondere die Nummer #5 Stricker tat sich dabei hervor. Deutete sich hier etwa eine Sensation an?

Inger Treu & Thorsten Meyer

Schiri und Spieler nach Review einzelner Pfiffsituationen wieder ein Herz und eine Seele

Nein! Denn fortan war das Momentum wieder bei den DISTRICT BOYS – binnen drei Minuten hieß es 60:52, wieder über die langen Leute erzielt, denen AMTV zu diesem Zeitpunkt nichts entgegensetzen konnte. Nach Viertel drei hieß es daher 69:57.
Es folgte ein 12:0-Run, der endgültig die Vorentscheidung bedeutete, auch weil AMTV nun doch langsam der geringen Spieleranzahl Tribut zollen musste und nicht mehr von außen traf. Coach Cardinal konnte nun noch einmal in Ruhe durchwechseln, letztlich kam ein sicheres 85:67 heraus, gegen einen Gegner, der deutlich stärker spielte als der Tabellenstand aussagte und den DISTRICT BOYS einiges abverlangte.
Nun gibt es noch zwei Spiele, die beinahe Play-Off Charakter haben, gegen den Tabellenzweiten SVNA. Die DISTRICT BOYS wollen hier natürlich ihre Serie von 13 Siegen in Folge fortsetzen und zudem die anderen Teams in der Liga nicht enttäuschen, die sich noch Hoffnung auf Platz zwei machen. Tip-Off ist zur primest prime time bereits um 11.30 in Nettelnburg.

Punkte: Götz 20 (0/2 FW), Sven 18 (4/5 FW), Björn 16 (2/6 FW), Holger 13 (3/3 FW), Torsten 12 (2/3 FW), Olli 4 (2/2 FW), Philipp 2, Dirk A., Gunnar, Volker, Patrick, Papi.

Freiwurfquote: 13/21 = 62%