Nov 032014
 

Logo SG Harburg-BasketsHeadcoach der Regio-Damen Gitta Mankertz berichtet:

Nun ja, das ist vielleicht etwas dick aufgetragen. Aber eigentlich war es so ähnlich. Wir wissen, wie wichtig der Start in das Spiel ist, werden hier doch die Weichen für den weiteren Verlauf gestellt. Und jedes Mal formulieren wir die Bedeutung des guten Starts in das Spiel erneut. Am Sonntagnachmittag gegen die freiwillig aus der 1. Regionalliga zurück gekommenen Harburg Baskets gelang uns dieses definitiv nicht. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals in den ersten 10 Minuten 2 Auszeiten beantragt zu haben. Nur 11 Punkte gegen 21 zugelassene, diverse Turnover und langsame Reaktionen. Es musste sich etwas ändern, sonst würden wir in eigener Halle vorgeführt.

Aber das lässt mein Team nicht mit sich machen und kam mit einem anderen Auftreten aus der Viertelzeitpause zurück. Alle, aber auch wirklich alle kamen zurück, haben sich auf ihr Können und ihre Stärken besonnen und diese abgerufen. Es folgte ein 20:5-Lauf zum Halbzeitstand von 31:26. Auch das 3. Viertel ging mit 22:11 klar an uns, das letzte dann wieder etwas enger mit 20:15 zum Endstand von 73:52. Dieses war eine beachtliche mentale Leistung – was wir spielerisch können, wissen wir ja. Trotzdem muss man das Potential dann bei Bedarf auch abrufen können und vor allen Dingen den Kampf annehmen. Ich will nicht behaupten, dass dieses unsere beste Spielleistung gewesen ist. Dafür war das erste Viertel auch zu mager. Aber es war mit Sicherheit eine der geschlossensten Mannschaftsleistungen – und das macht Spaß; den Spielerinnen und mir als Trainer und Coach. Die als Ergänzung angefügte Statistik zeigt die wunderbare Punkteverteilung als ein Indiz dieser guten Teamleistung: Kristina (3, 1:2), Nora (14, 4:5), Vera (3, 1:4), Jojo (13, 3:4), Emily (6, 4:6), Lilly (9, 1:4), Ilka (10), Astrid (11, 3x3er), Svenja (2) und Carola (2).

Am nächsten Sonntag geht es nach Kiel zum bisher ebenfalls ungeschlagenen Tabellennachbarn. Natürlich wollen wir den 1. Tabellenplatz dort verteidigen. Allerdings wartet mit Kiel ein ebenfalls gut aufgestelltes Team mit breiter Leistungsdichte auf uns. Wir freuen uns schon auf das Topspiel!

Okt 202014
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersHeadcoach der 1. Damen Gitta Mankertz berichtet aus Lüneburg:

… Ansonsten ist nichts Herausragendes zu berichten; außer vielleicht, dass sich einer der Hauptkörbe nicht absenken ließ und unser Spiel im Sportpark Kreideberg in Lüneburg auf das Nebenfeld verlegt wurde. Mit diesen Korbanlagen kamen offensichtlich beide Mannschaften nicht zurecht – es fiel auf beiden Seiten nicht viel rein. Das für die Lüneburgerinnen typische Run-and-gun-Spiel trug auch nicht dazu bei, kontrollierte Abschlüsse zu finden. Bis zum Schluss gelang es uns nicht wirklich, das Tempo effektiv zu variieren. So war es ein schnelles Spiel, das ein Ergebnis von ca. 80:90 verdient hätte. Eine ganz schlechte Trefferquote auf beiden Seiten ließ zum Schluss aber nur ein Ergebnis von 40:52 (aus Lüneburger Sicht) auf der Anzeige stehen. Untermauert wird dieses durch die Freiwurfquoten von 43% und 45% der beiden Teams.

Den Vorsprung hatten wir uns im 2. Viertel herausgespielt, zum Halbzeitstand von 27:16. Aber statt nun kontinuierlich auszubauen, wie vorgenommen, lief es irgendwie im gleichen Stil weiter. Vor den letzten 10 Minuten wurde dann das Ziel ausgegeben, die 50-Punkte-Marke zu erreichen (es sollte zumindest nach einem Basketballergebnis aussehen), was neben den oben bereits erwähnten 2 Ergebnispunkten dann auch noch gelang.

Ebenfalls erfreulich war, dass alle acht Mitgereisten punkteten, und wir denen, die nur das Ergebnis kennen, berichten können, dass wir nur 40 Punkte zugelassen haben.

Es setzten sich in Lüneburg durch: Kristina (11, 1:4), Nora (8, 4:10), Jojo (13, 3:3), Lilly (6), Ilka (4), Astrid (7, 1x3er), Svenja (1, 1:2) und Carola (2, 0:2).

 

Okt 152014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Ahrensburg TwistersNach langer Sommerpause, die uns dieses Jahr aufgrund der diversen Hallensperrungen ganz gelegen kam, ging es am Samstag endlich los. Mit dem Ahrensburger TSV begrüßten wir in der sanierten Lüttkoppel einen stark aufgestellten Gegner, in dessen Reihen zudem mit Sammy und Sabrina Ochs, Sabrina Lange und Lara Müller 4 Ehemalige spielen. So eine Begegnung hat immer etwas Besonderes, keiner will Schwäche zeigen.

Den etwas besseren Start erwischten wir (17:12 nach 10 Minuten), die Ahrensburger Mädels blieben aber immer in Reichweite und lagen auch zur Halbzeitpause nur mit 4 Punkten zurück (28:24). Bis zur 27. Minute wechselte die Führung dann ständig, allerdings jeweils immer nur mit 1 Punkt. In den letzten 3 Minuten des dritten Viertels nutzten wir die Foulbelastung des Gegners und verwandelten 7 von 10 Würfen an der Linie zum 44:38.

Im letzten Viertel setzte sich dann Erfahrung und besseres Teamplay auf unserer Seite durch. Es wurde deutlich mit 10 Punkten gewonnen; Endstand 66:50. Das Ergebnis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, ist aus meiner Sicht aufgrund der ausgeglicheneren Mannschaftsleistung aber ganz sicher verdient. Zum Rückspiel werden die Karten wieder neu gemischt und alle Zuschauer – es waren etliche aus dem SCAL-Umfeld und auch aus Ahrensburg in die Lüttkoppel gekommen – können sich sicher auf eine spannende zweite Partie freuen. Überhaupt sind wir auf die weiteren Gegner gespannt und hoffen auf eine ähnlich spannende Saison. Im letzten Jahr konnte bis auf den Ligaprimus BG West quasi jeder jeden schlagen.

Die drei Schwangeren der letzten Saison sind nun nicht mehr schwanger und statt dessen Mütter und wieder dabei. Die Familienplanung hat natürlich nicht ausgesetzt; leider habe ich es versäumt, rechtzeitig eine Schwangerschaftssperre auszusprechen. Aber letztes Jahr hat auch niemand auf mich gehört. Naja, solange meine Mädels auf dem Basketballfeld tun, was sie sollen, ist es mir recht. Und am Samstag haben sie ihre Sache ganz prima gemacht; das waren Kristina (9, 5:6), Wibke, Nora (24, 6:10), Benita, Jojo (8, 0:1), Emily (9, 7:8), Lilly (6), Ilka (4, 2:4), Khira (6) und Carola.

 

Mrz 162014
 

Es berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

Etwas schade war es schon, dass unser letztes Saisonspiel eines zum Vergessen wurde. Es hätte ein echtes Finale geben können mit dem Höhepunkt Erster gegen den Zweiten. Leider konnte die BG West über Wochen keinen von uns angefragten Ausweichtermin anbieten; weder an einem Wochenende noch abends in der Woche. Schade, mit allen anderen Vereinen hatte es immer geklappt. So mussten wir ohne Nora, Jojo, Maraike und Emily antreten – Bianca hatten wir bereits im Januar nach Kreuzbandverletzung verloren -, die vorne und hinten unser Spiel maßgeblich mit gestalten. Die angetretenen „tapferen Acht“ konnten diese Ausfälle nicht kompensieren, was das Ergebnis von 44:69 zeigt. Allein Astrid konnte im Angriff Akzente setzen und Kristina zeigte, dass auch sie zu den Zweistellig-Punktenden gehören kann. Hinten war leider dem gesamten Team das Ausboxen und Rebounden abhanden gekommen. Beides zusammen genommen erklärt bereits das magere Ergebnis. Zu den Tapferen zählten: Janine (3, 3:4), Kristina (11, 3:3), Jessi (4), Marina (5, 1x3er, 2:2), Ilka (6, 4:6), Astrid (14, 1x3er, 1:3), Svenja (1, 1:2) und Carola.

Dabei war es noch gut angelaufen, bis zur 9. Minute des ersten Viertels konnten wir mithalten (15:15). Dann gab die BG West, die in kompletter Besetzung angetreten war, Gas, baute kontinuierlich aus und zeigte, warum sie das Team mit den wenigsten Gegentreffern ist. Die meisten Punkte über die Saison erzielten aber wir mit 1045 Punkten und 65 im Durchschnitt bei 881 Gegentreffern. Zwar spielt die Konkurrenz nächstes Wochenende noch, ich glaube aber nicht, dass die Marke übertroffen wird.

Das ist natürlich nur Statistik; die gewinnt zwar keine Spiele ist aber ein Indiz für Erfolg. Hierzu zählt unsere breite Punkteverteilung: zweistellig punkteten über die gesamte Saison Nora, Maraike, Jojo und Ilka, nur knapp dahinter liegen Emily, Bianca und Astrid, die sich von Spiel zu Spiel variabler und korbgefährlicher zeigt. Emily hat berufsbedingt in den letzten Monaten viel ausgesetzt, war in den Spielen dann aber präsent, wenn es „um die Wurst“ ging, und konnte ihre ganze Erfahrung aufbieten (ich erinnere nur an ihren Buzzerbeater in der Overtime). Unsere Freiwurfquote war, sagen wir mal, durchwachsen. Ilka traf beachtliche 51 von 71 Würfen (72%) und Astrid 13:15 (87%). Die Verteidigungsleistung wird statistisch nicht erfasst, aber sie zählt mindestens ebenso wie die Punkte zum Erfolg. Insoweit sollen auch unsere besten Verteidiger genannt werden. Das sind auf den kleinen Positionen Kristina, Maraike und Jessi und auf den großen Jojo und Nora.

Ich blicke auf eine Saison zurück, die sportlich aus meiner Sicht viel Sinn gemacht hat: Fast alle Spiele waren eng, für die Punkte musste hart gearbeitet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass jedes Team jeden Gegner schlagen konnte; es spielten also alle – natürlich je nach Besetzung – auf einem annähernd gleichen Level. Der zeitliche Aufwand hielt sich mit den längsten Auswärtsfahrten nach Oldenburg und Bremen in Grenzen. Für unser Team ist dieses aufgrund der beruflichen und familiären Verpflichtungen nicht unerheblich. Eine ähnliche Saison würde ich mir für 2014/15 wünschen, mit Bestbesetzung gegen die BG West!

Einige Spielerinnen werden uns wg. Studium und Auslandsaufenthalt verlassen, neue werden hoffentlich hinzukommen und wir warten natürlich auf Lilly, Vera und Wibke, die in dieser Saison der Produktion eines Jungenteams den Vorzug gegeben haben. Abschließend wünschen wir Bianca alles Gute für ihre anstehende Knie-OP; sie hat uns in den letzten 7 Spielen deutlich gefehlt.

 

Feb 232014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Zur Halbzeit waren wir nur 5 Punkte vor (35:30). Es wirkte alles noch etwas verschlafen – vielleicht lag es an der ungewohnten Spielzeit – und unrund. Dem Gegner aus Scheeßel fehlten mit Hannah Pakulat, Conni Wegner, Andrea Baden, Theresa Heuritsch und Kristina Kuhlmann wichtige Spielerinnen. Umso mehr war die knappe Führung eigentlich indiskutabel. Die Halbzeitpause wurde für ausgiebige Manöverkritik genutzt und das hatte Erfolg.

Ab der 22. Minute zeigte sich ein anderer Biss, die Defense war sehr viel kompromissloser, der Abschluss konzentrierter und auch das Zusammenspiel kreativer. Die Führung wurde ausgebaut bis zum Endstand von 83:50. Sieben Scheeßeler Spielerinnen konnten unter 10 Punkte gehalten werden, allein Fee Zimmermann machte uns zu schaffen. Der Spielbericht liegt mir im Moment nicht vor, sodass ich nicht sagen kann, wie sich ihre 23 Punkte auf die 2 Halbzeiten verteilen. Bei uns gab es eine gute Punkteverteilung, wie ihr unten sehen könnt, und wenn man überhaupt einzelne Spielerinnen herausheben will, dann wären es dieses Mal Astrid, Jessi und Kristina, die mehr zeigten als in den vorangegangenen Spielen. Einmal mehr große Verlässlichkeit zeigten Nora, Maraike und Ilka, die es über den gesamten Saisonverlauf schaffen, ihre Leistung auf hohem Niveau konstant zu halten.

Noch ist die Saison aber nicht zu Ende, drei Partien stehen noch aus, die gespielt werden wollen. Aber dieses Mal waren folgende Zehn erfolgreich: Janine, Kristina (8), Jessi (7, 1:5), Nora (20, 4:6), Maraike (15, 5:9), Jojo (8, 0:1), Ilka (7, 1:1), Astrid (16, 1:1), Svenja (2, 2 weitere Punkte verweigert) und Carola (0:2).

 

Feb 102014
 

Kieler TB KangaroosHeadcoach Gitta Mankertz berichtet:

Dem sympathischen Team aus Kiel fehlten gestern mit Svenja Staak und Monja Möller wichtige Spielerinnen und Jana Brandes war noch längst nicht wieder in der körperlichen Verfassung, die uns normalerweise vor Probleme stellt. Insofern kamen wir gut ins Spiel und lagen schnell mit 14:4 (7. Minute) vorne. Erheblichen Anteil hatte am guten Start Astrid, die in den ersten 4 Minuten allein 8 Punkte erzielte.

Leider setzte sich dann – ich muss gestehen auch bei mir – der Gedanke fest, man hätte den Gegner im Griff. Ich habe zu schnell zu viel durchgewechselt, was den Spielfluss unterbrach, und hatte auch kein gutes Händchen für eine funktionierende Kombination auf dem Feld. Es passierte, was dann immer geschieht, der Gegner witterte Morgenluft und kam wieder ins Spiel. Henrike Harders erzielte ihre 10 Punkte alle in der 1. HZ. Das 2. Viertel haben wir als einziges verloren, ließen mit 15 viel zu viele Punkte zu und kamen selber nur auf 9.

Nur 1 Punkt vor zur Halbzeit; die Marschroute für die nächsten 20 Minuten hieß also: alles auf Null, von jetzt an wieder volle Konzentration vorne wie hinten mit nötiger Intensität. Basis war dann die gute Defense (Kiel kam nur auf 2 Punkte im 3. Viertel) und so wurde nach 30 Minuten dann ein zumindest komfortabler Vorsprung von 13 Punkten erspielt. Im letzten Durchgang war der Drops, wie man so sagt, gelutscht. 25:7 in den letzten 10 Minuten ergaben ein Endergebnis von 62:31, was einerseits deutlicher ausfiel, als der Spielverlauf war, andererseits aber auch weit unter den Möglichkeiten lag.

Bis auf Kristina, die mit 2 In-and-Out-Würfen Pech hatte und insoweit dieses Mal zumindest gefühlt zweistellig punktete, verpassen die Spielerinnen, die von der Bank kommen, die Möglichkeiten, die diese Spiele bieten. Einmal mehr war Nora unsere Topscorerin (17 Punkte) mit insgesamt tadelloser Leistung, Ilka unser sicherer Rückhalt mit auch wieder 15 Punkten und was hätte hinter Astrids Namen stehen können, wenn sie ihren Korbdrang und Mut aus den ersten 4 Minuten konserviert hätte!

So sah das Scoring aus wie immer, was dieses Mal anders hätte sein können: Janine (1, 1:4), Kristina (6), Jessi, Nora (17, 1:3), Maraike (7, 1:2), Marina, Emily (4), Ilka (15, 1:2), Astrid (8), Svenja (2) und Carola (2). Freiwurfquote undiskutabel.

 

Feb 022014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Im Verlauf der zweiten Spielhälfte hatte ich keine Sorge mehr, dass die Punkte wohlmöglich beim Gegner bleiben. Das Ergebis von 63:56 scheint aus meiner Sicht knapper, als sich das Spiel gegen Ende entwickelte; stand es doch nach dem dritten Viertel bereits 50:38 für SCAL.

Allerdings erwischten wir nach dem Sprungball keinen guten Start und mussten den Körben des Gegners erst hinterherlaufen. Aber das gelang, und nach 10 Minuten führten wir knapp mit 20:16. Auch das 2. Viertel wurde konzentriert begonnen und die Führung recht komfortabel ausgebaut. Dann allerdings kehrte der Schlendrian zurück, hinten wie vorne MTV Treubund Lüneburg 66ersfehlte der absolute Wille und die Lüneburgerinnen wurden von uns eingeladen wieder mitzuspielen; Halbzeitstand 33:30. Dass wir immer wieder ins Spiel fanden, haben wir dieses Mal insbesondere Jojo und Maraike zu verdanken, die vorn wie hinten Verantwortung übernahmen. Silja Geidies, Topscorerin der Lüneburgerinnrn, wurde von Jojo komplett aus dem Spiel genommen und konnte nur 2 Punkte erzielen. Jojo selber trug sich mit 22 Punkten ein und zeigte gestern, was möglich ist. Maraike hatte Annika Schröder in der 2. HZ gut im Griff, die ihren 12 Punkten aus der 1. HZ dann keine mehr hinzufügen konnte. Nach vorne sorgte Maraike wie immer für viel Tempo und zog beherzt und erfolgreich zum Korb.

Es war dieses Mal kein besonders schönes Spiel, dafür gab es 2 Punkte. Und wie immer war der Sieg trotz dominanter Rollen von Jojo und Maraike ein Erfolg des Teams. Alle Mädels hatten zumindest zwei Einsätze und das waren: Janine, Kristina, Nora (10, 6:8), Maraike (13, 1x3er, 4:6), Marina, Jojo (22, 2:2), Ilka (11, 1x3er, 2:3), Astrid (5, 1x3er, 0:2 oder 2:2 – mir fehlt noch der Spielbericht) und Svenja (2). Entsprechend liegt die FW-Quote bei 74 oder 84%.

Jan 262014
 

Es berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

BG 89 Hurricanes - Rotenburg/ScheeßelSo ein Farmteam eines BBL-Vereins ist eine Wundertüte. Man weiß nie, auf welche Besetzung man trifft; haben wir es früher mit dem DO-Team und der RLN-Mannschaft doch ebenso gehandhabt. Die 2. Bundesliga sollte 4 Stunden später in gleicher Halle in Scheeßel gegen Neuss antreten, insofern waren wir gespannt, wer auflaufen würde. Gut, Edda Schmidt hat wenig Spielzeit im 1. Team und ist immer dabei. Auch mit Kata Feil und Hannah Pakulat konnte man nach längerer Verletzungspause/Abwesenheit rechnen. Conny Wegner und Fee Zimmermann sind zwar manchmal dabei, aber eigentlich nur, wenn die Erste spielfrei hat. Dass aber auch noch Pia Mankertz mit auflief, stellte uns vor eine Aufgabe, der wir gestern nicht ganz gewachsen waren.

Wir starteten konzentriert und verfolgten die taktischen Vorgaben schlau. In der 5. Minute stand es 15:5 für SCAL. Dann besann sich aber der Gegner auf seine Stärken und egalisierte den Spielstand zur Viertelpause (21:22 aus unserer Sicht). Es blieb weiter eng und spannend, und immer wenn es für den Gastgeber brenzlig wurde – in der 32. Minute konnten wir zum 59:59 ausgleichen – kam Pia, steuerte nicht nur ihre 18 Punkte bei, sondern machte Tempo und setzte Mitspielerinnen in Szene. Insofern bekam sie sicher viel mehr Spielzeit, als ursprünglich vom Coach geplant. Unsere Frauen haben sich wirklich gut geschlagen und bis zum Schluss gekämpft (das letzte Viertel wurde mit 17:15 sogar gewonnen), mussten sich aber dann mit 66:74 geschlagen geben.

Für mich bleibt die Erkenntnis, dass trotz gelben Zettels dieses eines der guten Spiele war. Ich bin auch überzeugt, dass wir als Sieger vom Platz gegangen wären, hätte Pia nicht mitgespielt. Hätte, wenn und aber ……… Wir können viel Sebstbewusstsein für die nächsten Begegnungen mitnehmen. Der Gegner war dieses Mal durch Verletzungspech stärker aufgestellt als üblich, bei uns fehlten neben Marina unsere starken Centerinnen Jojo und Bianca. Und auch Emily war zwar dabei, wegen Krankheit aber nicht belastbar. Wer weiß, was bei Bestbesetzung möglich gewesen wäre. Am Sonntag, den 23.02.2014 spielen wir in der Lüttkoppel wieder gegen Scheeßel. Mal sehen, wer dann dabei ist; die Erste ist am 23. spielfrei!

Etwas schade ist diese „Wettbewerbsverzerrung“ schon, da BG West zeitgleich in Bremen patzte und wir die Tabellenführung hätten übernehmen können. Es bleibt also alles beim Alten, nur Rotenburg/Scheeßel klettert von 4 auf Rang 3.

Einen guten Job machten: Janine, Kristina (2, 0:2), Jessi, Nora (16), Maraike (20, 10:19), Emily (1, 1:2), Ilka (12, 3:8, 1x3er), Astrid (10, 2x3er), Svenja und Carola (5, 3:4).

 

 

Jan 192014
 

Regionalligadamen-Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Eines muss man sagen: beide Aufsteiger (neben Bremen ist dieses Oldenburg) sind ein absoluter Gewinn für die Liga und fordern uns in den Begegnungen alles ab. Im Bremer Aufgebot stehen Souad Zeineddine und Kim Dauber, die im Schnitt 21 und 16 Punkte machen. Es hieß also, diese beiden in den Griff zu bekommen. Während und das bei Souad mit der Verteidigung des Anspiels gut gelang (nur 7 Punkte), stellte uns Kim vor erhebliche Probleme. Obwohl wir mit Maraike, Kristina und Ilka bremen1860_logoschnelle und erfahrene Spielerinnen gegen sie stellten, konnte Kim 20 Punkte erzielen; auch weil die Hilfe nicht oder spät kam und die Rotation nicht wie erforderlich funktionierte. Am Ende spielte dieses aber keine Rolle; denn wir versuchten Intensität und Tempo weiter hoch zu halten. Zwar hielt der Gegner drei Viertel gut dagegen – alle 3 Viertel wurden nur knapp gewonnen -, im letzten lief der Fast-Break aber dann rund und die Trefferquote beim Gegner wurde schwächer. Letztendlich gibt das komfortable Ergebnis von 74:55 den über weite Strecken engen Spielverlauf nicht wieder. Verdient ist der Sieg alle Mal, da wir mannschaftlich geschlossener auftreten konnten.

Dieses taten Janine (2, 2:2), Kristina (5, 1:1), Jessi (2), Nora (8), Maraike (16, 2:4), Marina, Jojo (12, 2:3), Bianca (6, 2:2), Ilka (12, 4:7), Astrid (5, 1x3er), Svenja (2) und Carola (4, 2:2).

Sep 232013
 

Gitta Mankertz berichtet vom ersten Saisonspiel der 2. Damen in der 2. Regionalliga:
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Ein Wochenende vor offiziellem Saisonstart fuhren wir am Samstag nach Bremen. Die Hansestädterinnen hatten sportlich sehr fair unserer Bitte auf Verlegung des Spiels entsprochen. Zwar war unser erster Auftritt nicht prachtvoll, aber im Vergleich zu den ersten Spielen der letzten Jahre deutlich besser. Sicher zeigte sich hier der Ertrag der Vorbereitungsspiele und Turniere.

Die Aufsteigerinnen aus Bremen zeigten nach dem 1. Viertel, dass sie durchaus gewillt sind, sich in dieser Liga festzusetzen und hierfür auch die nötige Leistung aufs Parkett bringen können. Bis zum Schlusspfiff blieb das Spiel intensiv, gewonnen haben wir es im 1. Viertel, in dem wir nur 5 Punkte zuließen. Alle weiteren Viertel gestalteten sich ausgeglichen – am Ende stand es 70:54. Alle 10 mitgereisten Spielerinnen fanden mehrfach Einsatzzeit und hatten alle ihren Anteil am Erfolg. Allerdings haben wir wieder viele Punkte liegen lassen; es hätten gut 10-20 mehr sein können; auch die Freiwurfquote war mit 50% noch mäßig.

Wirklich erfreulich fügt sich unser Neuzugang Maraike ins Team ein, als hätte sie schon seit Jahren mit uns gespielt. Zudem hebt sie unser Leistungsniveau und bildet vor allen Dingen zusammen mit Kristina in der vordersten Defensereihe eine „Macht“. Auch Bianca spielt trotz seltener Trainingsbesuche während ihres Referendariats, als ob sie nie pausiert hätte. Unsere Jüngste macht mir besondere Freude. Nora ist kreativ, hat Mut, verarbeitet Hinweise und Korrekturen, ist immer erfolgreicher mit ihren Abschlüssen und Pässen und hat sich zwischenzeitlich zur Starting-Five-Spielerin entwickelt.

Gewonnen haben das Spiel alle zusammen und das waren: Janine, Kristina (13, 4:2 1x3er), Jessi (1, 2:1), Nora (13,4:1), Maraike (13, 2:2, 1x3er), Marina (2, 1:0), Emily (9, 2:1), Ilka (6, 6:4), Carola (4) und Bianca (9, 3:1).