Okt 202014
 

MTV Treubund Lüneburg 66ersHeadcoach der 1. Damen Gitta Mankertz berichtet aus Lüneburg:

… Ansonsten ist nichts Herausragendes zu berichten; außer vielleicht, dass sich einer der Hauptkörbe nicht absenken ließ und unser Spiel im Sportpark Kreideberg in Lüneburg auf das Nebenfeld verlegt wurde. Mit diesen Korbanlagen kamen offensichtlich beide Mannschaften nicht zurecht – es fiel auf beiden Seiten nicht viel rein. Das für die Lüneburgerinnen typische Run-and-gun-Spiel trug auch nicht dazu bei, kontrollierte Abschlüsse zu finden. Bis zum Schluss gelang es uns nicht wirklich, das Tempo effektiv zu variieren. So war es ein schnelles Spiel, das ein Ergebnis von ca. 80:90 verdient hätte. Eine ganz schlechte Trefferquote auf beiden Seiten ließ zum Schluss aber nur ein Ergebnis von 40:52 (aus Lüneburger Sicht) auf der Anzeige stehen. Untermauert wird dieses durch die Freiwurfquoten von 43% und 45% der beiden Teams.

Den Vorsprung hatten wir uns im 2. Viertel herausgespielt, zum Halbzeitstand von 27:16. Aber statt nun kontinuierlich auszubauen, wie vorgenommen, lief es irgendwie im gleichen Stil weiter. Vor den letzten 10 Minuten wurde dann das Ziel ausgegeben, die 50-Punkte-Marke zu erreichen (es sollte zumindest nach einem Basketballergebnis aussehen), was neben den oben bereits erwähnten 2 Ergebnispunkten dann auch noch gelang.

Ebenfalls erfreulich war, dass alle acht Mitgereisten punkteten, und wir denen, die nur das Ergebnis kennen, berichten können, dass wir nur 40 Punkte zugelassen haben.

Es setzten sich in Lüneburg durch: Kristina (11, 1:4), Nora (8, 4:10), Jojo (13, 3:3), Lilly (6), Ilka (4), Astrid (7, 1x3er), Svenja (1, 1:2) und Carola (2, 0:2).

 

Okt 152014
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Ahrensburg TwistersNach langer Sommerpause, die uns dieses Jahr aufgrund der diversen Hallensperrungen ganz gelegen kam, ging es am Samstag endlich los. Mit dem Ahrensburger TSV begrüßten wir in der sanierten Lüttkoppel einen stark aufgestellten Gegner, in dessen Reihen zudem mit Sammy und Sabrina Ochs, Sabrina Lange und Lara Müller 4 Ehemalige spielen. So eine Begegnung hat immer etwas Besonderes, keiner will Schwäche zeigen.

Den etwas besseren Start erwischten wir (17:12 nach 10 Minuten), die Ahrensburger Mädels blieben aber immer in Reichweite und lagen auch zur Halbzeitpause nur mit 4 Punkten zurück (28:24). Bis zur 27. Minute wechselte die Führung dann ständig, allerdings jeweils immer nur mit 1 Punkt. In den letzten 3 Minuten des dritten Viertels nutzten wir die Foulbelastung des Gegners und verwandelten 7 von 10 Würfen an der Linie zum 44:38.

Im letzten Viertel setzte sich dann Erfahrung und besseres Teamplay auf unserer Seite durch. Es wurde deutlich mit 10 Punkten gewonnen; Endstand 66:50. Das Ergebnis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, ist aus meiner Sicht aufgrund der ausgeglicheneren Mannschaftsleistung aber ganz sicher verdient. Zum Rückspiel werden die Karten wieder neu gemischt und alle Zuschauer – es waren etliche aus dem SCAL-Umfeld und auch aus Ahrensburg in die Lüttkoppel gekommen – können sich sicher auf eine spannende zweite Partie freuen. Überhaupt sind wir auf die weiteren Gegner gespannt und hoffen auf eine ähnlich spannende Saison. Im letzten Jahr konnte bis auf den Ligaprimus BG West quasi jeder jeden schlagen.

Die drei Schwangeren der letzten Saison sind nun nicht mehr schwanger und statt dessen Mütter und wieder dabei. Die Familienplanung hat natürlich nicht ausgesetzt; leider habe ich es versäumt, rechtzeitig eine Schwangerschaftssperre auszusprechen. Aber letztes Jahr hat auch niemand auf mich gehört. Naja, solange meine Mädels auf dem Basketballfeld tun, was sie sollen, ist es mir recht. Und am Samstag haben sie ihre Sache ganz prima gemacht; das waren Kristina (9, 5:6), Wibke, Nora (24, 6:10), Benita, Jojo (8, 0:1), Emily (9, 7:8), Lilly (6), Ilka (4, 2:4), Khira (6) und Carola.

 

Mrz 162014
 

Es berichtet Headcoach Gitta Mankertz:

Etwas schade war es schon, dass unser letztes Saisonspiel eines zum Vergessen wurde. Es hätte ein echtes Finale geben können mit dem Höhepunkt Erster gegen den Zweiten. Leider konnte die BG West über Wochen keinen von uns angefragten Ausweichtermin anbieten; weder an einem Wochenende noch abends in der Woche. Schade, mit allen anderen Vereinen hatte es immer geklappt. So mussten wir ohne Nora, Jojo, Maraike und Emily antreten – Bianca hatten wir bereits im Januar nach Kreuzbandverletzung verloren -, die vorne und hinten unser Spiel maßgeblich mit gestalten. Die angetretenen „tapferen Acht“ konnten diese Ausfälle nicht kompensieren, was das Ergebnis von 44:69 zeigt. Allein Astrid konnte im Angriff Akzente setzen und Kristina zeigte, dass auch sie zu den Zweistellig-Punktenden gehören kann. Hinten war leider dem gesamten Team das Ausboxen und Rebounden abhanden gekommen. Beides zusammen genommen erklärt bereits das magere Ergebnis. Zu den Tapferen zählten: Janine (3, 3:4), Kristina (11, 3:3), Jessi (4), Marina (5, 1x3er, 2:2), Ilka (6, 4:6), Astrid (14, 1x3er, 1:3), Svenja (1, 1:2) und Carola.

Dabei war es noch gut angelaufen, bis zur 9. Minute des ersten Viertels konnten wir mithalten (15:15). Dann gab die BG West, die in kompletter Besetzung angetreten war, Gas, baute kontinuierlich aus und zeigte, warum sie das Team mit den wenigsten Gegentreffern ist. Die meisten Punkte über die Saison erzielten aber wir mit 1045 Punkten und 65 im Durchschnitt bei 881 Gegentreffern. Zwar spielt die Konkurrenz nächstes Wochenende noch, ich glaube aber nicht, dass die Marke übertroffen wird.

Das ist natürlich nur Statistik; die gewinnt zwar keine Spiele ist aber ein Indiz für Erfolg. Hierzu zählt unsere breite Punkteverteilung: zweistellig punkteten über die gesamte Saison Nora, Maraike, Jojo und Ilka, nur knapp dahinter liegen Emily, Bianca und Astrid, die sich von Spiel zu Spiel variabler und korbgefährlicher zeigt. Emily hat berufsbedingt in den letzten Monaten viel ausgesetzt, war in den Spielen dann aber präsent, wenn es „um die Wurst“ ging, und konnte ihre ganze Erfahrung aufbieten (ich erinnere nur an ihren Buzzerbeater in der Overtime). Unsere Freiwurfquote war, sagen wir mal, durchwachsen. Ilka traf beachtliche 51 von 71 Würfen (72%) und Astrid 13:15 (87%). Die Verteidigungsleistung wird statistisch nicht erfasst, aber sie zählt mindestens ebenso wie die Punkte zum Erfolg. Insoweit sollen auch unsere besten Verteidiger genannt werden. Das sind auf den kleinen Positionen Kristina, Maraike und Jessi und auf den großen Jojo und Nora.

Ich blicke auf eine Saison zurück, die sportlich aus meiner Sicht viel Sinn gemacht hat: Fast alle Spiele waren eng, für die Punkte musste hart gearbeitet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass jedes Team jeden Gegner schlagen konnte; es spielten also alle – natürlich je nach Besetzung – auf einem annähernd gleichen Level. Der zeitliche Aufwand hielt sich mit den längsten Auswärtsfahrten nach Oldenburg und Bremen in Grenzen. Für unser Team ist dieses aufgrund der beruflichen und familiären Verpflichtungen nicht unerheblich. Eine ähnliche Saison würde ich mir für 2014/15 wünschen, mit Bestbesetzung gegen die BG West!

Einige Spielerinnen werden uns wg. Studium und Auslandsaufenthalt verlassen, neue werden hoffentlich hinzukommen und wir warten natürlich auf Lilly, Vera und Wibke, die in dieser Saison der Produktion eines Jungenteams den Vorzug gegeben haben. Abschließend wünschen wir Bianca alles Gute für ihre anstehende Knie-OP; sie hat uns in den letzten 7 Spielen deutlich gefehlt.

 

Feb 032013
 

Das Spitzenspiel gegen die Berlin Baskets war das erwartet enge Spiel – nie betrug der Vorsprung bzw. Rückstand mehr als fünf Punkt für ein Team. Am Ende siegten die Berlinerinnen mit 51-49 und egalisieren damit genau den Abstand aus dem Hinspiel (56-58). Aufgrund der besseren Korbdifferenz aus allen Spielen stehen die 1. Damen aber weiterhin an der Tabellenspitze der 1. Regionalliga. Für den weiteren Saisonverlauf zählen somit nur noch Siege, die auch noch möglichst hoch ausfallen müssen, um im Meisterschaftsrennen die Nase vorn zu haben. Ausschlaggebend für die Niederlage waren zwei Punkte: Zum einen beherrschte das Heimteam den offensiven wie defensiven Rebound, und zum anderen fanden die 1. Damen nie zu ihrem Offensivespiel.

Es spielten: Sammy Ochs, Maraike Nagel, Ann-Kristin Rathjen, Anne Placke, Sabrina Ochs, Ida Hüners, Nika Heidari, Franziska Schreiner, Svenja Härm, Astrid Ramcke und Sophie Witte

Jan 132013
 

Allerdings dauerte es bis zum Ende des 3. Viertels ehe die Anzeigetafel in der Lüttkoppel einen beruhigenden Vorsprung für die 1. Damen anzeigte. Ab diesem Zeitpunkt zahlte sich die Ganzfeldverteidigung gegen den Tabellenletzten mehr und mehr aus und die Damen konnten vorallem durch Fast-Breaks den Abstand zum Gast aus Königs Wusterhausen ausbauen (75 – 48). In Halbzeit eins wurde druckvoll verteidigt, insbesondere am Ball, aber der Gegner blieb hartnäckig und bis zum Halbzeitpfiff war nur eine Führung von neun Punkten erspielt (HZ 38 – 29).  Gegen die Pressverteidigung der Brandenburgerinnen wurde der Ball zwar souverän nach vorn gebraucht, das Angriffstempo der 1. Damen dadurch aber deutlich gedrosselt und „zwang“ die Mannschaft ins Set-Play – und hier war nach der Weihnachtspause zunächst noch Sand im Getriebe. In Halbzeit zwei gelang es der Mannschaft dies immer besser und bei konstantem Defense-Druck siegten die Damen standesgemäß.

Es spielten: Sammy Ochs, Maraike Nagel, Mona Frey, Ann-Kristin Rathjen, Sabrina Ochs, Ida Hüners, Constanze Wegner, Irina Gnep, Franziska Schreiner, Svenja Härm, Astrid Ramcke und Sophie Witte

1. Damen: Herbstmeister

 Posted by at 09:14  Damen
Dez 092012
 

Mit einem Sieg gegen die Mannschaft aus Zehlendorf (77:55)  überwintern die 1. Damen an der Tabellenspitze der Regionalliga.

Ausführlicher Spielbericht folgt.

Nov 262012
 

Mit einem 50:64 Sieg kehrten die 1. Damen am Sonntag Abend nach Hamburg zurück. Das Spiel war eigentlich wie immer, wenn es gegen City Basket zu spielen gilt: Man ist die bessere Mannschaft, bekommt das Ego-Gezocke der Berlinerinnen trotzdem nicht richtig in den Griff und muss bis zum Ende bibbern, dass es zum Sieg reicht. Am Sonntag kam dann noch ein völlig überfordertes Kampfgericht und zwei damit überforderte Schiedsrichter hinzu. Mit diesem Arbeitssieg stehen die 1. Damen weiterhin an der Tabellenspitze der 1. Regionalliga.

Es spielten: Sammy Ochs, Mona Frey, Ann-Kristin Rathjen, Michelle Mathiske, Ida Hüners, Constanze Wegner, Irina Gnep, Franzsika Schreiner, Svenja Härm, Astrid Ramcke und Sophie Witte

Sep 302012
 

Basketball auf hohem Niveau
In ihren ersten Heimspielen dieser Saison am kommenden Sonntag, 07.10.2012 haben die 1. Damen in der 1. Regionalliga den SV Halle II und die 2. Damen in der 2. Regionalliga die BG Göttingen II zu Gast.
Beide Teams freuen sich auf eine randvoll mit Fans gefüllte Lüttkoppel-Arena:

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel

1. Regionalliga Nord und 2. Regionalliga Nord-West der Frauen an der Lüttkoppel