+++++ Update 28.04.2008: Einige weitere Fotos sind jetzt online +++++
Bei den Meisterschaften der wU18 in Berlin wurde unsere Mannschaft durch einen, auch in dieser Höhe verdienten 97:50 Finalsieg über Basketball Berlin Süd, überlegen Norddeutscher Meister.
Herzlichen Glückwunsch an: #4 Sammy (23 Punkte), #5 Sabrina (33), #6 Svenja (37), #7 Conny (34), #8 Pia (57), #9 Ruth (25), #11 Ida (44), #12 Astrid (50), #13 Antonia (30), #14 Charlie (23), #15 Helen (4) sowie an "Ersatzcoach" Alex (und natürlich auch an Coach Wilbert)
Der Sonntag begann um 10:00 Uhr mit dem Halbfinalspiel gegen den TSV Lesum, der eine Spielgemeinschaft mit der BG Rothenburg gebildet hatte. Wie schon in den beiden Gruppenspielen startete SCAL sehr mäßig und kam durch das schnelle und treffsichere Lesumer Spiel früh in Rückstand (6:12). Doch es zeichnet diese Mannschaft aus, dass sie sich Ihrer Fähigkeiten bewußt ist, die Ruhe bewahrt und sich ins Spiel zurückkämpft. Dabei fügten sich bereits vor der Pause alle "Bankspielerinnen" nahtlos ein. Ergebnis war ein 46:32 bereits zur Halbzeit.
Im 3. und 4.Viertel wurde ob des relativ sicheren Spielstands munter durchrotiert. Svenja, die insgesamt ein hervorragendes Turnier spielte, hatte etliche gute Aktionen und auch Antonia, Sabrina oder Helen machten diverse Punkte. Kurz vor Ende des Spiels durfte die Mannschaft den 100.Punkt durch Charlie (Kuchenbacken nicht vergessen !) bejubeln. Endstand: 100:58
Da im anderen Halbfinale BBS Berlin die Göttinger Mannschaft mit 86:66 geschlagen hatte, kam es zum erwarteten Finale SCAL – BBS. Dabei mußte BBS leider eine Centerin ersetzen, die sich unglücklicherweise nur 0,7 sec. vor Ende des Halbfinales schwer am Fuß verletzt hatte (gute Besserung !) .
Erstmalig während des gesamten Turniers startete unsere Mannschaft in dieses Spiel mit einem wirklich grandiosen 1.Viertel. Hochkonzentriert und motiviert ging es über die Zwischenstände von 8:2 und 21:10 zum Viertelstand von 32:14. Es folgte ein ausgeglichenes 2.Viertel mit vielen Unaufmerksamkeitenm, aber die Weichen zum Sieg waren bereits gestellt. (Halbzeit: 44:30) Erneut konnte beruhigt unter allen 11 Spielerinnenen rotiert werden, ohne dass ein Leistungsabfall zu erkennen gewesen wäre. Zum eigenen Können gesellte sich das Glück des Tüchtigen – auch schwierige Schüsse fielen in dieser Situation rein. Es fällt schwer einzelne Spielerinnen im Finale herauszuheben, aber neben der gewohnt abgeklärt agierenden Pia machten vor allem Astrid, Ida und Antonia ein großes Spiel. Diesmal blieb der 100.Punkt verwehrt (Endstand: 97:50), was der Freude aber keinen Abbruch tat. Jede, aber auch wirklich jede Spielerin hatte großen Anteil an dem Sieg gehabt, ordentlich Spielzeit erhalten und etliche Punkte zum Erfolg beigetragen. Und darüber hinaus hat die Mannschaft sich selbst und den Verein damit belohnt, dass die weiterführende Nordwestdeutsche Meisterschaft jetzt mit Heimrecht in Hamburg ausgetragen werden kann. Dies wird dann am Wochenende 17./18. Mai der Fall sein – nähere Infos folgen demnächst.