Okt 082017
 

Die CIRCLE BOYS haben ihr nächstes Spiel gewonnen. In Harburg wurden am Ende die Punkte souverän mitgenommen. Kein Viertel ging verloren, bereits im ersten Viertel konnte eine Führung herausgearbeitet werden und Harburg konnte fast nur von der Freiwurflinie punkten und erzielte nur einen Feldkorb. Daran änderte sich auch im zweiten Viertel nichts, nur konnten die CIRCLE BOYS offensiv nochmal was drauflegen.

In der zweiten Halbzeit scorte Harburg zwar etwas mehr, aber die CIRCLE BOYS standen in nichts nach und gewannen so am Ende souverän und verdient mit 59:41. Alle CIRCLE BOYS konnten dabei punkten. In der nächsten Woche geht es dann zum hochkarätig besetzten Team der Hamburg Towers.

Punkte: Helge 13 (3/4 FW), Antonios 12 (2/2 FW), Arne 12 (2/4 FW), Jonny 9 (1 Dreier), Axel 6, Papi 3 (1/2 FW), Dirk A. 2, Alex 2 (2/2 FW)

Freiwürfe: 10/14 = 71%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:7 / 17:9 / 16:13 / 12:12

 

Die OLD BOYS gewannen ihr Spiel gegen den HTB am grünen Tisch, da HTB kurzfristig aufgrund nicht genügend einsatzfähigen Spielern absagte. Nächstes Spiel ist am nächsten Sonntag bei KKNT.

 

Okt 012017
 

Die OLD BOYS haben wieder einmal ihre jährliche Bergtour gut überstanden und in Harburg mit 69:48 einen umkämpften aber nie gefährdeten Sieg eingefahren.

Entgegen der sonstigen Gepflogenheiten konnten die OLD BOYS nicht auf den Gipfel fahren, sondern mussten bereits bei der ersten Bergstation auf den Parkplatz fahren und den Weg von dort aus zu Fuß beschreiten. Normalerweise sind solche Dinge abseits der gewohnten Routinen für Leute im fortgeschrittenen Alter ja manchmal hinderlich und können schon mal blockieren.

Doch in diesem Spiel war davon erstmal nichts zu sehen. Die eingesetzte Presse zeigte sofort Erfolg und man ging ganz schnell 5:0 in Führung. Also ein Selbstläufer? Nein, leicht sollte es nicht werden. Harburg kam ebenfalls besser ins Spiel, nutzte einige Schwächen der OLD BOYS Defense aus und machte zudem mit einer engen Zonenverteidigung den OLD BOYS das Leben schwer. Dazu wurde das Spiel, wenn kein Fastbreak möglich war, extrem langsam gemacht. Da keine 24-Sekunden-Regel gilt, können Angriffe extrem lange ausgespielt werden. Das ist gegen die OLD BOYS kein ganz neues taktisches Mittel und schon häufiger angewendet worden, doch kann es einige Energie rauben. Bei den OLD BOYS zeigte es sich insofern, dass die Würfe nicht so recht fallen wollten, man sich teilweise selbst im Weg stand oder einfach nicht recht einer Meinung war. So wurde der gute Start (13:4) dann doch etwas holperig und zur Viertelpause stand es nur noch 17:12.

Im zweiten Viertel sah es in der Verteidigung besser aus, aber vorne wollte einfach nicht viel reinfallen. Die Folge war dann eher ein Handballergebnis: 11:9 für die OLD BOYS bedeutete zwar die Führung, aber die war natürlich nicht beruhigend.

Nach der Halbzeit blieb es zunächst knapp (34:28 nach 23 Minuten), ehe die OLD BOYS deutlich zulegten. Endlich fielen wieder die Würfe von außen, es gab den einen oder anderen Fastbreak – und auf einmal stand es 46:30. Harburg verkürzte jedoch mit zwei unfassbaren Dreiern – muss man auch erstmal treffen, aber fraglich, ob die noch mal so reingehen würden. Egal, 52:38 nach drei Vierteln sah schon mal ganz gut aus. Und ein weiterer Run im vierten Viertel machte dann den Sack zu (60:41 in Minute 37). In den letzten Minuten konnten dann beide Teams ausgeglichen scoren, so dass die OLD BOYS am Ende mit 69:48 vom Feld gingen. Es gab durchaus einige Dinge zu diskutieren, die nicht so gut gelaufen waren. Auf der anderen Seite wurden knapp 70 Punkte erzielt mit einer wirklich nicht überragenden Wurfquote und gegen einen Gegner, der wirklich alles gab und eben auch versuchte, die Angriffe wenn möglich lange auszuspielen. Außerdem konnten alle OLD BOYS punkten.

Die OLD BOYS stehen daher bereits wieder an der Tabellenspitze und haben natürlich vor, diese auch weiterhin zu behaupten.

Punkte: Daniel 15 (5/8 FW), Sascha 15 (3 Dreier), Volker 8, Jan 7 (1 Dreier), Sven 7 (1/4 FW), Malte 6 (2/2 FW), BJ 5 (1/2 FW), Götz 4, Papi 2*

Freiwürfe: 9/16 = 56%

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 17:12 / 11:9 / 24:17 / 17:10

(*Anmerkung zur Punkteverteilung: SKANDAL! Dem Bierwart wurden definitiv zwei Punkte geklaut! Das ist im Prinzip strafkarstenrelevant, fraglich aber, ob das auch bei Anschreibern gilt. Möglichkeit, dies einzufordern besteht aber beim Spiel der CIRCLE BOYS gegen SGHB2, denen die Anschreiber angehörten.)

Die Möglichkeit dazu besteht bereits am kommenden Sonntag, wenn die CIRCLE BOYS in Harburg antreten. Dort kann man mit breiter Brust antreten, denn das zweite Saisonspiel der CIRCLE BOYS wurde souverän mit 67:36 gegen TH Eilbeck gewonnen. Verstärkt mit den Rückkehrern Nommi und Arne entschied man alle Viertel für sich und konnte einen völlig ungefährdeten Sieg einfahren, bei dem sich jeder Spieler in die Punkteliste eintragen konnte.

Weiter geht es dann für beide Teams am Sonntag, den 8.10. Die CIRCLE BOYS müssen wie erwähnt in Harburg antreten, während die OLD BOYS zuhause HTB empfangen.

Punkte: Nommi 19 (4 Dreier, 3/3 FW), Arne 16 (2/2 FW), Helge 8 (2/2 FW), Antonios 8 (1 Dreier, 3/4 FW), Sven 5 (3/10 FW), Alex 5 (3/4 FW), Axel 4, Patrick 2 (0/1 FW).

Freiwürfe: 16/26 = 62%

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:11 / 17:6 / 17:4 / 19:15

Sep 242017
 

Die OLD BOYS haben sich im Heimspiel gegen Condor durchgesetzt. Im Spiel Tabellenerster gegen Tabellenzweiter wurde am Ende ein deutlicher 73:43 Sieg erzielt.

Zugegebenermaßen ist die Tabelle nach einem Spieltag noch nicht besonders aussagekräftig, zumal dann, wenn der Tabellenerste und -zweite dort mit einem am grünen Tisch erlangten 20:0 Sieg stehen und der erste Platz dadurch gesichert ist, dass A vor C steht. Das Wort Spitzenspiel ist daher eher in Gänsefüßchen zu fassen, aber Leser von scal-basket.de sind in der Mehrheit extrem schlau und bedürfen deshalb selten den Hinweis „Ironie an“ oder „Ironie aus“…

Die OLD BOYS gingen schnell 6:0 in Führung. Wer nun jedoch gedacht hatte, das würde ein absoluter Selbstläufer sah sich getäuscht. Condor hielt dagegen und ging mit einem 7:0 Run selbst in Führung. So wogte das Spiel stetig hin und her, erst stellten die OLD BOYS wieder eine 6-Punkte Führung her (15:9), die jedoch bis Viertelende wieder zusammenschmolz (15:14). Auch im zweiten Viertel gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Bis Minute 16 war das Spiel ausgeglichen (24:24), dann kam wieder ein 9:0 Run der OLD BOYS (33:24), ehe Condor zur Halbzeit nochmal verkürzen konnte auf 27:33.

Die OLD BOYS blieben jedoch entspannt, wusste man doch, dass der Knoten schon noch platzen würde. Das passierte auch ab Minute 27. Bis dahin war nicht viel passiert (39:33 für die OLD BOYS), doch dann fielen endlich die Körbe mit schönen Würfen von außen, gepaart mit einer konzentrierten Defense.

Das hieß: 49:33 nach Viertel drei. Und nun gelang es Condor auch nicht mehr, nochmal zurückzukommen. Im Gegenteil: Die OLD BOYS erhöhten auf 57:33 in Minute 33. Die Messe war nun natürlich gelesen, die OLD BOYS ließen jedoch nicht die Zügel schleifen, sondern erhöhten bis Spielende sogar noch auf 73:43 und erzielten damit am Ende doch noch ein sehr deutliches Ergebnis.

Damit festigen die OLD BOYS die Tabellenführung. Nächstes Spiel ist für einen Großteil der teilnehmenden Spieler bereits am Montag mit den DISTRICT BOYS gegen RIST 5. Nächster Termin der OLD BOYS ist am kommenden Samstag bei den Harburg Baskets.

Punkte: Sascha 22 (1 Dreier, 1/2 FW), Michael 18, Daniel 17 (1/2 FW), Götz 6, BJ 6 (2/6 FW), Papi 2, Thorsten H. 1 (1/2 FW), Jan 1 (1/2 FW)

Freiwürfe: 6/14 = 43%

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 15:14 / 18:13 / 16:6 / 24:10

Sep 112017
 

Die OLD BOYS und die Sparte der DISTRICT BOYS sind erfolgreich in den Triple Game Day (Spiel der CIRCLE BOYS bei Schreibschluss noch nicht gespielt) gestartet. Die DISTRICT BOYS setzten sich in Buchholz mit 70:56 durch, die OLD BOYS gewannen bei Ottensen 62:46.

Gleich das erste Spiel der DISTRICT BOYS bedeutete die weiteste Anreise nach Buchholz. Der Gegner war nicht komplett unbekannt, denn in der vergangenen Saison hatten sich die CIRCLE BOYS zweimal mit ihnen messen können (ein Sieg, eine Niederlage).

Die ersten Punkte gehörten den Gastgebern, dann nahmen die DISTRICT BOYS das Zepter in die Hand und zogen auf 10:4 davon. Der Ball lief gut und Würfe konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Der Gegner blieb jedoch durch Würfe aus der Distanz dran, so dass die DISTRICT BOYS mit einem knappen 13:11 in die Viertelpause gingen.

Auch der Auftakt des zweiten Abschnitts ging an Buchholz (13:15), doch dann folgte die beste Phase der DISTRICT BOYS. Der Gegner wurde unter Druck gesetzt, hinten wurde nichts zugelassen und vorne lief der Ball einfach sehr gut, es wurde sich gut bewegt und folgerichtig fielen die Körbe wie am Fließband. 28:15 in Minute 16 und 35:20 zur Halbzeit waren ein ordentliches Punktepolster.

Dennoch weiß jeder, der nur ein bisschen Basketball guckt, dass das nicht zwingend den Sieg bedeutet, sondern noch viel passieren kann. Die DISTRICT BOYS nahmen sich daher vor, die Spannung hochzuhalten – das gelang jedoch nur bedingt. Während vorne der Ball immer noch ganz gut lief, agierte man in der Verteidigung nachlässiger, reboundete schlechter und ermöglichte Buchholz damit viele einfache Punkte, die vorher nicht zugelassen wurden. Das Spiel war daher nun ausgeglichen, Buchholz kam jedoch nicht dichter dran – 53:37 nach dem 3. Viertel.

Das letzte Viertel war das schwächste der DISTRICT BOYS. Angesichts des immer noch komfortablen Vorsprungs sowie ein bisschen nachlassender Kräfte bewegte man sich vorne nicht mehr viel und hinten auch eher wenig. Buchholz kam jedoch nie dichter als 11 Punkte dran, konnte das Viertel aber knapp für sich entscheiden, so dass es am Ende 70:56 aus Sicht der DISTRICT BOYS stand.

Fazit: Viele gute Passagen mit einem ganz starken zweiten Viertel, aber es ist auch noch Luft nach oben, besonders in der Verteidigung. Das wird auch nötig sein, denn bei allem Respekt vor dem wacker kämpfenden Aufsteiger werden sicher in der Liga noch deutlich stärkere Teams aufwarten.

So konnten die DISTRICT BOYS aber entspannt das erste Siegerbier der Saison trinken – muss man ja auch erstmal wieder in den Rhythmus kommen.

Punkte: Malte 21 (3/4 FW), Thorsten M. 12 (4/6 FW), Daniel 10 (2/2 FW), Dirk 7 (1 Dreier, 0/2 FW), Götz 7 (1/3 FW), BJ 4 (0/6 FW), Stephan 4 (2/4 FW), Volker 3 (1 Dreier), Julian 2.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 13:11 / 22:9 / 18:17 / 17:19

Freiwürfe: 12/25 = 48%

Trikots fertig

Auch der Zeugwart legte sich ins Zeug …

Der Auftakt der OLD BOYS war vom Spielverlauf dem der DISTRICT BOYS gar nicht so unähnlich. Doch der Reihe nach:

Zunächst einmal war der Ottenser Coach vor dem Spiel etwas entgeistert, woher denn auf einmal wieder die ganzen Spieler der OLD BOYS herkamen. Das war eine gute Frage, denn das fragten sich auch viele OLD BOYS! Während der Woche herrschte im Doodle eine gähnende Leere (und reaktionslose Bettelei dies doch bitte zu ändern), so dass sogar schon die Option Spielabsage fiel (merke: diese Option darf bei den OLD BOYS einfach keine sein!). Ganze drei Leute waren am Anfang der Woche eingedoodelt, bis Donnerstag Abend waren es dann aber immerhin schon 4. Doch dann stieg der Kurs wie eine Aktie am Neuen Markt binnen kurzem auf 6, dann 7, dann 8, Samstag 9 und am Sonntag waren es dann 11. In unserer schnelllebigen Gesellschaft ändern sich eben schnell mal die Gegebenheiten! Im Gegensatz zum Neuen Markt verglühte die Aktie jedoch nicht, sondern vielmehr drehten die Beteiligten richtig auf und zwar gleich zu Anfang.

Der Gegner wurde frühzeitig unter Druck gesetzt und schnell eine 7:0 Führung herausgespielt, die bis zur sechsten Minute auf 17:3 erhöht wurde. Die Würfe fielen, der Ball lief gut und schnell und wirklich herausragend war die Verteidigung, in der wirklich jeder alles gab und somit Ottensen auch kaum etwas ermöglicht wurde. So gingen die OLD BOYS mit einer 23:7 Führung in die Viertelpause. Im Prinzip war damit (im Nachhinein) die Messe schon gelesen, denn exakt diesen Vorsprung behielt man über das ganze Spiel bei, wenn man sich das Endergebnis ansieht.

Ganz so ausgeglichen lief es dann aber doch nicht ab. Aber Ottensen kam besser ins Spiel oder die OLD BOYS kamen etwas aus dem Spiel, vorne war die Wurfauswahl und Trefferquote nicht mehr ganz so herausragend, während in Viertel 2 und 3 die Verteidigung immer noch ordentlich war (es wurden jeweils nur 9 Punkte zugelassen). Die OLD BOYS gewannen das zweite Viertel mit 12:9, den dritten Abschnitt mit 11:9. Angesichts von einem Vorsprung von 21 Punkten wurden dann die Zügel gelockert bzw. das Spiel versucht zu verwalten, was aufs Konto der Schnelligkeit ging. Die Verteidigung wurde leider auch nur noch mit halber Kraft ausgeführt und das konnten die nicht aufgebenden Ottenser im letzten Abschnitt nutzen. Zwar wurde es nicht mehr eng, aber das letzte Viertel ging verloren.

Dennoch: Ein herausragendes erstes Viertel mit wirklich hervorragender Offensive, einige erzwungene Ballverluste durch Pressing, gut verteilte Spielzeit gegen einen Gegner, der sich sicher mehr ausgerechnet hatte und in guter Besetzung antrat – das ist ein guter Start für die OLD BOYS, die aber (siehe letzer Abschnitt) natürlich auch noch Luft nach oben haben. Aber die Saison ist noch lang, wie sich bereits am Montag zeigen wird, wenn die CIRCLE BOYS ihren Saisonauftakt feiern. Ausbaufähig natürlich die Freiwurfquote, die in beiden Spielen unter 50% lag. Und natürlich die Doodelei für die OLD BOYS, aber das hatten wir ja schon.  ;-)

Punkte: Malte 12, Thorsten M. 12 (4/6 FW), Daniel 12 (2/4 FW), Dirk 10 (4/6 FW), Volker 7 (1 Dreier, 4/7 FW), BJ 5 (1/6 FW), Alex 2, Papi 2, Hubi, Arne, Patrick.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 23:7 / 12:9 / 11:9 / 16:21

Freiwürfe: 15/31 = 48%

Apr 152017
 

Am vergangenen Wochenende traten noch einmal alle Teams aus dem Kosmos der OLD BOYS an, um die Saison zu beschließen. OLD BOYS und DISTRICT BOYS konnten dabei ungefährdete Siege einstreichen, während die CIRCLE BOYS eine Niederlage einstreichen mussten.

Den Auftakt zum „3 Spiele in 3 Tagen“-Rhythmus vollführten die OLD BOYS. Coach Martin konnte auf neun Spieler zurückgreifen (der Doodle-Rooster war sogar relativ schnell schon erstaunlich gefüllt), während Gegner Großflottbek, wie die OLD BOYS ein Urgestein der Ü35-Liga (man könnte fast schon von einem Clásico reden, aber dieser Begriff ist ja bereits für das Duell gegen die Hoppers vergeben), mit lediglich sechs Mann antrat.

Es entwickelte sich zunächst ein recht ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die OLD BOYS. Großflottbek zeigte sich aber gewohnt kernig, kämpferisch und hin und wieder auch einfach unorthodox. Dennoch gingen die OLD BOYS mit einer 19:13-Führung in die erste Viertelpause. Im folgenden Viertel ging allerdings der Spielfluss zunehmend verloren. Die Räume waren zu eng, die Wurfauswahl nicht immer optimal und auch die Anspiele nicht zu aller Zufriedenheit. Zudem gab es auch Probleme beim Defensivrebound und man fühlte sich angesichts der Foulverteilung auch noch leicht benachteiligt. Wie auch immer – das Viertel wurde trotzdem noch mit einem Punkt gewonnen, was sicher auch an den zwei verwandelten Dreipunktewürfen zu Beginn lag.

Auch im dritten Viertel war das Spiel relativ zäh, dann folgte jedoch ein kurzer Zwischenspurt der OLD BOYS auf 48:33, ehe GFL das Spiel wieder ausgeglichener gestalten konnte. Weiterhin zeigten sich die OLD BOYS aber in der Verteidigung zu großzügig und mussten noch zu viele leichte Punkte hinnehmen. Es deutete sich aber allmählich an, dass GFL der geringen Spieleranzahl Tribut zollen musste, jedenfalls wurde nicht mehr so stark verteidigt wie davor. Die OLD BOYS gingen mit einer 58:45 in ihr letztes Viertel der Saison und dies sollte dann vom Ergebnis her sicher eines der besten, wenn nicht sogar das beste der Saison, werden. GFL hatte sowohl defensiv als nun auch offensiv nichts mehr entgegenzusetzen, während die OLD BOYS, gedrillt durch monatelanges 5-5 Spielen (meist sogar über die volle Trainingszeit) auch im letzten Viertel noch zusetzen konnten, so dass das ganze Viertel ein einziger Run war, der sich letztlich als 24:2-Run erweisen sollte, was dann letztlich ein deutliches 82:47 bedeutete.

Letztlich dann doch ein ungefährdeter Sieg gegen einen Gegner, der so lange die Kräfte reichten, gewohnt Vollgas gab und mit einer besseren Freiwurfquote (nur 11 von 31) das Ergebnis auch etwas ansehnlicher hätte gestalten können. Die OLD BOYS kamen am Ende auf nur 11 Freiwurfversuche, konnten aber mit sieben verwandelten Treffern deutlich über Saisonschnitt abschließen.

Damit haben die OLD BOYS mit nur einer Niederlage verdientermaßen das „Eightpeat“ geholt (aber wo waren die Verbandsvertreter und wo der Stiefel mit dem Bier?).

Ein ganz herzlicher Dank geht an Coach Martin für das Coaching der OLD BOYS Spiele!

Punkte: Jan 20 (4 Dreier, 2/2 FW), Sascha 15 (1 Dreier), BJ 14 (0/1 FW), Götz 11 (1/2 FW), Tobi D. 9 (3/4 FW), Daniel 9 (1/2 FW), Antonios 2, Hubi 2, Papi.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 19:13 / 17:16 / 22:16 / 24:2

Freiwürfe: 7/11 = 64%

 

Die CIRCLE BOYS unterlagen bei SGHB mit 47:53, beschließen die Saison aber trotzdem auf dem ersten Platz der HKB. Statt Spielberichtsfotos wurde Fotos vom Corfu-Grill geschickt, so dass spieltechnisch keine weiteren Informationen vorliegen. Das ist das Problem im heutigen Sportjournalismus, dass die Vereine nur noch das nach außen geben, was sie geben wollen und damit die Berichterstattung immer schwieriger wird. Da bleibt oft nur, dass man sich bei der Mannschaft lieb Kind macht, um wenigstens ein paar Brosamen an Informationen zu erhalten!

 

Die DISTRICT BOYS absolvierten ihr letztes Spiel zuhause gegen St. Georg. Aufgrund der positiven Erfahrungen vom letzten Spiel gegen die Hoppers und der Verfügbarkeit der Lüttkoppelhalle wurde das Spiel kurzfristig wieder vom Eschenweg in die Lüttkoppel verlegt.

Wie in dieser Saison (zu) oft, gähnte der Doodle mal wieder vor Leere bzw. es waren gerade mal 6-7 Spieler. Als dann auch noch kurzfristige Absagen dazukamen, drohte es kritisch zu werden. Am Ende waren es dann aber doch immerhin sieben Leute, die sich warm machten. Allerdings tat Olli dies nur wenige Minuten, dann meldete sich seine Problemwade zurück und machte ein Mitspielen unmöglich. So gingen die DISTRICT BOYS mit lediglich sechs Leuten an den Start. Jeder der Basketball spielt, weiß: Das kann entweder total super laufen – oder total beschissen. Die DISTRICT BOYS entschieden sich für die erste Variante. Nachdem St. Georg den ersten Korb verzeichnen konnte, legten die DISTRICT BOYS richtig los. Die Wurfquote erwies sich als nahezu phänomenal, was sich allein daran zeigte, dass vier Dreier (von vier verschiedenen Schützen) erzielt wurden. 22:8 stand es nach acht Minuten, ehe STG etwas verkürzen konnte. Dennoch war das Viertelergebnis von 24:16 großartig, aber irgendwas war doch noch am Viertelende? Ach ja, einer hatte dem anderen sein Auto weggenommen und dann konnte man sich kurz nicht einigen. Oder so ähnlich. Das Schöne ist aber, dass alles dann doch schnell geklärt werden konnte und sogar in nachträgliches Bier mündete. Kanns besser laufen?!

Weiter im Text: Auch im zweiten Viertel ging es gut weiter. Die DISTRICT BOYS brachten nun auch Robert unter dem Korb besser ins Spiel, den (erneut) kein Gegenspieler halten konnte und der mit einem eigenen 11:0-Run zum Viertelbeginn die Weichen weiter auf Erfolg stellte. Entgegen kam den DISTRICT BOYS natürlich auch, dass STG – trotz deutlich jüngerer Altersstruktur und mehr Spielern – ein extrem langsames Tempo an den Tag legte, so dass die DISTRICT BOYS auch mit sechs Leuten inkl. Problemoberschenkel in keinerlei Konditionsprobleme kamen. Folgerichtig hieß es 44:32 zur Pause.

Nach der Halbzeit ging die Punktausbeute etwas zurück, weil von außen nicht mehr ganz so hochprozentig getroffen wurde wie zuvor. Nach wie vor konnte aber Robert unter dem Korb viele Akzente setzen, außerdem wurde in der Defense einfach wenig zugelassen. 60:43 nach Viertel drei.

Im letzten Viertel schien St. Georg sich schon etwas aufgegeben zu haben. Oder an diesem Tage war gegen die DISTRICT BOYS einfach kein Kraut gewachsen. Wie auch immer. Es wurde weiter konzentriert gearbeitet, Spannungsabfall gab es einfach nicht, vielleicht auch deshalb, weil jeder einfach seinen Teil beitragen konnte und musste. Die DISTRICT BOYS legten sogar noch mal zu, und gewannen letztlich sehr deutlich mit 80:53.

Ein sehr schöner Abschluss einer insgesamt sehr erfolgreichen Saison. Nachdem man letzte Saison lange im Abstiegssumpf gesteckt hatte, war davon in dieser Saison von Beginn an nichts zu spüren. 11 Siege und 5 Niederlagen bedeuten am Ende einen guten 3. Platz. Hätte, hätte, Fahrradkette, aber hätte man das Rückspiel gegen die HHT Wolves auch gewonnen, dann wäre man zweiter geworden und hätte sogar aufsteigen können. Wobei wohl die ziemlich einhellige Meinung ist, dass das nicht unbedingt wünschenswert gewesen wäre…

Vielen Dank nochmal an Volker für das Coaching und die Organisation über die gesamte Saison!

Alle Mannschaften können sich nun mit der Saisonplanung 2017/18 beschäftigen, die schon sehr kurzfristig organisiert werden muss. Danach können sich über den Sommer alle die Grundlagen für die neue Saison antrainieren bzw. verbessern oder einfach nur halten; und sich auf die Grillabschlussfeier bei Papi vorbereiten, die demnächst steigen wird.

Punkte: Robert 33 (2 Dreier, 5/11 FW), Sascha 18 (2 Dreier), Dirk 14 (1 Dreier, 1/1 FW), Timo 7 (1 Dreier), Daniel 6, Antonios 2.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 24:16, 20:16, 16:11, 20:10

Freiwürfe: 6/12 = 50%

Apr 052017
 

Kenner der Ü35-Basketballszene in Hamburg (Spötter behaupten, das ist ja mittlerweile fast die Hälfte im Erwachsenenbereich…) wissen natürlich mit dem Begriff „El Clásico“ viel anzufangen. Nichts anderes ist darunter zu verstehen als die mitunter epochalen, manchmal aber auch ganz simplen Begegnungen der SCAL OLD BOYS gegen die Vertreter von HAPI aka Hoppers. Egal, in welcher Liga und in welchem Wettbewerb, ein Sieg ist doch immer auch Prestigesache und die Tatsache, dass man sich mittlerweile auf vielen verschiedenen Ebenen begegnet, macht das Ganze nicht langweiliger.

So standen am Wochenende bzw. Montag bereits Saisonspiel 5 und 6 der Duelle OLD BOYS vs. Hoppers an. Zur Erinnerung: In den bereits absolvierten vier Spielen stand es ausgeglichen 2:2 (Sieg der OLD/DISTRICT BOYS im Ligabetrieb, Sieg für HAPI bei der Ü40 Quali und der Ü45 Norddeutschen).

Zur Maximierung der Spannung hatte der HBV die Partien zeitlich eng aneinander gelegt, so dass am Samstag bei den Hoppers die Partie der OLD BOYS anstand, während bereits zwei Tage später die DISTRICT BOYS sich mit den Hoppers messen konnten. Eine solche Aneinanderreihung von Clásicos hat man zuletzt im norddeutschen Raum vielleicht mal im Fußball gehabt (es kann aber schon mal vorweggenommen werden, dass kein Ball von einer Papierkugel gestoppt wurde!).

Coach Trostmann konnte nur auf 8 OLD BOYS zurückgreifen, was sich jedoch im Spiel als wenig hinderlich erwies. Der Appell, das Spiel auch mal von außen zu entscheiden, fruchtete scheinbar sehr gut, denn immerhin 86 Punkte wurden erzielt und das gegen einen Gegner, der – da ohne 24 Sekunden gespielt wird – seine Angriffe teilweise in epische Länge zog.

Die OLD BOYS  gingen schnell in Führung und konnten bereits zur Halbzeit eine einigermaßen komfortable Führung verbuchen (39:26). In der zweiten Halbzeit wurde jedoch noch mal einer sowohl in Verteidigung und Angriff draufgesetzt. Die Hoppers hatten dem insbesondere im letzten Viertel kaum noch etwas entgegenzusetzen, so dass am Ende ein deutlicher 86:43 Sieg für die OLD BOYS heraussprang, die auch zeigten, dass man angesichts der vorzeitigen Meisterschaft nicht einen Gang zurückschalten oder sogar kurzfristig aufgrund von verletzten Spielern nicht antreten würde (so was soll manchmal auch vorkommen!).

Am Ende also ein hochverdienter, deutlicher Erfolg, allerdings wiesen die Hoppers auch schon während des Spiels darauf hin, dass das wahre Spiel erst Montag anstehen würde.

Der HBV agierte umgehend: Da das Spiel aufgrund der zu erwartenden Zuschauermengen und durchaus schon gelebter Rivalitäten als Hochsicherheitsspiel eingestuft wurde, wurde das Spiel kurzfristig vom Eschenweg in die Lüttkoppel verlegt. Traditionalisten ist so etwas natürlich ein Graus, aber Marketingexperten und auch Stimmen aus der Mannschaft hatten sich bereits seit langem für die Lüttkoppel als Heimspielort stark gemacht. Nicht nur aufgrund der erhöhten Kapazitäten und damit zu erwartenden höheren Zuschauereinnahmen, nein, auch das in Hamburg einzigartige Gastrokonzept mit direkt angeschlossenem Vereinsheim lässt viele Herzen höher schlagen.

So entwickelte sich eine äußerst spannende, sehr enge Partie, in der die Führungen hin- und herwechselten. Beachtlich war, dass auch in diesem Spiel viele Würfe von außen genommen wurden und auch reinfielen, so dass man in der Offensive sehr viel variabler waren. Dennoch gingen die Hoppers mit einer knappen 18:16 Führung in die Viertelpause. Das folgende Viertel war das stärkste. In der Defensive standen die DISTRICT BOYS äußerst kompakt, ließen nicht viel zu und garnierten das auch noch mit etlichen schönen Körben. Zur Halbzeit lag man 36:30 in Führung. Allerdings forderte das Spiel gegen die starken Center der Hoppers insofern Tribut, als mit Robert und BJ beide Centerspieler zur Pause schon 3 bzw. 4 Fouls hatten.

20170403-SCALvsHAPI

DISTRICT BOYS … Time-Out

Doch das spielte zunächst erst einmal keine Rolle, die DISTRICT BOYS kamen besser aus den Startlöchern und konnten die Führung auf 11 Punkte ausbauen – 49:38 nach 27 Minuten. Wer die Hoppers kennt, weiß aber, dass sie sich von sowas recht unbeeindruckt zeigen und so schien es auch. Zunächst auf 44:49 verkürzt, dann mussten innerhalb weniger Sekunden auch noch Robert und BJ nach ihrem fünften Foul nur zuschauen – drohte nun der Einbruch?

Nein! Denn zum einen wurde der Vorsprung zur Viertelpause wieder etwas ausgebaut (54:46). Und vorne fielen die Würfe weiterhin hochprozentig rein. Egal ob Stephan, Daniel, Hubi oder Götz – die Quote war ziemlich hoch, was allmählich auch bei den Hoppers für Irritationen sorgte. Dennoch: Sie blieben dran. Zwei schnelle Dreier und es stand wieder 52:58 aus Sicht der Hoppers – doch die DISTRICT BOYS hatten an diesem Abend immer eine Antwort parat und erhöhten ihrerseits wieder auf sogar 12 Zähler Vorsprung, so dass am Ende mit vereinten Kräften trotz längenmäßiger Unterlegenheit der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet und das Spiel mit 72:63 gewonnen wurde. Ein sehr schöner Erfolg, zu dem alle Beteiligten ihren Beitrag geleistet haben. Definitiv eines El Clásico würdig!

Kleiner Wermutstropfen ist natürlich, dass gerade die Spiele auf den Meisterschaften verloren gingen, auch wenn es knapp war. Aber es gibt eben immer noch was zu verbessern und insofern dann auch wieder Anreize für die neue Saison.

Das kommende Wochenende bietet dann noch einmal allen Spielern der OLD BOYS und angeschlossenen Teams, sich zu präsentieren. Die OLD BOYS können am Samstag gegen Großflottbek auch ganz offiziell den Eightpeat feiern (man ist gespannt, ob der HBV einen Vertreter zur Ehrung der Boomsparte Ü35 (siehe Anfang des Berichts) entsenden wird), auch die CIRCLE BOYS können in Harburg die Saison auf dem ersten Tabellenplatz beenden, während die DISTRICT BOYS dann am Montag den eine insgesamt doch sehr erfolgreiche Saison gegen St. Georg abschließen.

 

Punkte OLD BOYS: Daniel 23 (1 Dreier, 4/5 FW), Sascha 17 (1 Dreier), BJ 15 (3/8 FW), Götz 14, Axel 11 (1 Dreier, 2/5 FW), Antonios 3 (1 Dreier), Thorsten H. 2, Papi 1 (1/2 FW).

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 17:9 / 22:17 / 24:14 / 23:3

Freiwürfe: 10/20 = 50%

 

Punkte DISTRICT BOYS: Daniel 21 (1 Dreier, 0/2FW), Götz 13 (1/3 FW), Stephan 10 (1 Dreier, 3/4 FW), Robert 10 (4/5 FW), Hubi 6, Timo 6 (2/2 FW), Dirk 4, Antonios 2 (0/2 FW), BJ, Volker.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 16:18 / 20:12 / 18:16 / 18:17

Freiwürfe: 10/18 = 56%

Mrz 262017
 

Die OLD BOYS haben es geschafft: Erneut wurde die Meisterschaft in der Ü35 gesichert – zum 8. Mal in Folge. Dass das Eightpeat aber nicht so überschwänglich gefeiert wurde wie sonst üblich, hatte jedoch weniger damit zu tun, dass am nächsten Tag schon wieder ein Spiel der DISTRICT BOYS anstand oder noch zwei reguläre Meisterschaftsspiele in der Ü35 zu absolvieren sind, für die der Fokus hochgehalten werden muss, sondern damit, dass das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Bramfeld mit 58:64 verloren ging.

Dabei ging eigentlich alles wunderbar los. Zwei starke erste Viertel sorgten für eine ordentliche 38:23 Führung zur Halbzeit, auch im Anschluss wurde dieser Vorsprung gehalten (55:40 nach dem 3. Viertel), ehe im letzten Viertel ein kompletter Einbruch erfolgte, ein negativer Run, der sich auf keine Weise mehr stoppen ließ, so dass Bramfeld den Spieß komplett umdrehen konnte und am Ende – damit hätten sie wahrscheinlich selbst nicht mehr gerechnet – mit 64:58 gewannen. Selten hat es in der OLD BOYS Geschichte wohl ein so deutliches Viertel gegen einen selbst gegeben – Ironie der Geschichte, dass damit dann aber trotzdem die Meisterschaft gesichert wurde…

Da die Differenz jedoch nur sechs Punkten betrug (Bramfeld hätte aufgrund des direkten Vergleichs mindestens mit 24 gewinnen müssen – und selbst das hätte nicht gereicht, da unter der Woche gegen Halstenbek verloren wurde), war sie zwar ärgerlich, aber in Bezug auf die Meisterschaft nicht weiter schlimm. Man muss halt auch mal geben können, obwohl nein, das war hier sicher nicht die Intention.

Es wurde daher schon gefragt, ob sich die OLD BOYS in ihrer Geschichte jemals eine Meisterschaft per Niederlage gesichert haben. Die Antwort lautet: NEIN! Das hat aber zum Beispiel 1984 im Fußball der VfB Stuttgart geschafft, der gegen den Tabellenzweiten HSV mit 0:1 am letzten Spieltag unterlag, aber trotzdem Meister wurde – der HSV hätte mindestens 5:0 gewinnen müssen (falls hier auch U35-Leser mitlesen: 1. Ja, viele von den OLD BOYS können zumindest in etwa sagen, an was sie sich aus dem Jahr 1984 erinnern! 2. Ja, es gab Zeiten, da hat der HSV um die Deutsche Meisterschaft mitgespielt. Und 3. Nein, es gab noch nie einen anderen Ü35 Sieger als die SCALA OLD BOYS…)

Die OLD BOYS haben aber noch zweimal die Chance, den Ausrutscher vergessen zu machen, auswärts bei den Hoppers und zuhause zum Abschluss gegen Großflottbek.

Punkte: Antonios 11 (3/4 FW), Axel 9 (1/2 FW), BJ 9 (1/3 FW), Hubi 8, Jan 6 (2/2 FW), Timo 6, Helge 4, Jonny 2, Thorsten M. 2, Papi 1 (1/2 FW), Volker, Björn.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 17:15 / 21:8 / 17:17 / 3:24

Freiwürfe: 8/13 = 62%

Mrz 222017
 

An Wochenenden wie diesen ist es fast unmöglich, mit der Berichterstattung über die OLD BOYS und angeschlossene Produktlinien hinterherzukommen.

So sah der Spielplan für den Samstag eine Doppelansetzung vor: Am frühen Nachmittag eine OLD BOYS Performance gegen den Mitfavoriten aus Lüneburg und am Abend eine Art erweitertes Spitzenspiel in der Bezirksliga mit den DISTRICT BOYS bei TURA Harksheide.

So wurde im Vorfeld versucht, eine der beiden Partien zu verlegen, allein, beide Gegner lehnten dies ab, so dass es bei zwei Spielen an einem Tag blieb, flankiert vom Spiel der CIRCLE BOYS am Montag Abend gegen GFL.

Die Vorzeichen hatten sich allerdings auch etwas gewandelt, denn hatte es lange Zeit so ausgesehen, dass das Spiel gegen Lüneburg in der Ü35 Liga tatsächlich das entscheidende um Platz 1 werden könnte, so hatte Lüneburg der Doppelbelastung Ü35/Stadtliga Tribut zollen müssen, einige Niederlagen in den letzten Spielen hinnehmen müssen und somit den Anschluss an die OLD BOYS verloren. Diese sind den Tanz auf zwei bzw. nunmehr drei Hochzeiten aber seit Jahren gewohnt und so konnten auch hier im Vorfeld wieder gewohnt die Spielerallokation betrieben werden.

Gegen Lüneburg standen somit 9 Spieler auf dem Parkett, wobei Jonny gar nicht spielen konnte und Björn nur kurz spielen konnte, so dass im Prinzip die Spielzeit auf sieben OLD BOYS verteilt war. Nicht nur die Gäste aus Lüneburg waren somit ersatzgeschwächt (siehe Spielbericht der Lüneburger), sondern auch der Abonnentsmeister aus Alstertal.

Nach Problemen im ersten Viertel, sorgte ein ganz starkes zweites Viertel dafür, dass die OLD BOYS den Weg auf die Siegerstraße einschlugen.

Im dritten Viertel ging es ausgeglichen zu, aber im letzten Abschnitt wurde defensiv fast nichts mehr zugelassen, so dass letztlich ein verdienter 64:54 Arbeitssieg heraussprang. Am kommenden Wochenende kann gegen Bramfeld der Deckel auf die achte Meisterschaft in Folge draufgesetzt werden. Nur Bramfeld kann dem ganz theoretisch noch Einhalt gebieten, der HBV wird daher sowohl das Original als auch die Kopie der OLD BOYS Meisterschale in die Lüttkoppel schicken. Um 14 Uhr geht es los.

Punkte OLD BOYS: Jan 16 (2 Dreier, 2/3 FW), Tobi D. 13 (1 Dreier, 2/4 FW), Thorsten M. 12, Helge 12 (2/7 FW), Antonios 6 (2/2 FW), Volker 5 (1/4 FW), Axel, Björn.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 13:17 / 23:11 / 22:20 / 12:6

Freiwürfe: 9/20 = 45%

 

Die DISTRICT BOYS traten gegen TURA dagegen mit der letzten Chance an, doch noch ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitzureden. Voraussetzung war jedoch auf jeden Fall ein Sieg.

Wie schon im Hinspiel, so war auch in dieser Partie zunächst einmal ein eklatanter Altersunterschied festzustellen. Das Durchschnittsalter der DISTRICT BOYS war mehr als doppelt so hoch wie das der Youngster aus Harksheide. Also nahezu jeder DISTRICT BOY hätte zu einem Gegenspieler, frei nach Star Wars op Platt, sagen können: Ick bin dien Vadder!

Was schon daran gescheitert wäre, dass die meisten DISTRICT BOYS a) auf dem Feld selten Platt schnacken und b) die Eltern der meisten TURA-Spieler ja am Spielfeldrand saßen! Wie auch immer, die Reaktion auf so einen Spruch wäre wohl am ehesten was gewesen à la „Ey Digger, ernsthaft jetzt?“.

Jedenfalls sahen sich die DISTRICT BOYS von Beginn an einer fulminanten Ganzfeldpresse ausgesetzt, die einen geordneten Ballvortrag nicht zuließ. Trotz aller Erklärungen, Auszeiten, Bemühungen gab es etliche Ballverluste. Dazu kam eine ordentliche Wurfquote der Harksheider, das erste Viertel war jedenfalls ganz und gar nicht geglückt – 5:21 lagen die DISTRICT BOYS hinten, das sah erstmal finster aus.

Wurde aber besser, vielleicht, weil Harksheide die Presse nicht mehr so intensiv spielte und durchwechselte, aber auch, weil die DISTRICT BOYS ihre großen Leute besser ins Spiel bringen konnte. In den nächsten beiden Vierteln wurden jedenfalls nur noch 24 Punkte zugelassen, während man selber 33 erzielte – folgerichtig wurde der Rückstand auf sieben Punkte verkürzt (38:45).

Das letzte Viertel war dann jedoch wieder ein Spiegelbild des ersten – die DISTRICT BOYS wurden förmlich „erpresst“ und unterlagen am Ende 48:69.

Damit sind Liebäugeleien mit dem Aufstieg ad acta gelegt, dies und weiteres konnte während des obligatorischen Banketts beim Griechen diskutiert werden (zum Beispiel, dass die Zahl der Fouls insgesamt wohl etwas höher war als auf dem Spielbogen notiert – ernsthaft, Digger! Daran anknüpfend, ist es eigentlich auch verboten, über Rookie-Schiedsrichter was zu schreiben? Geht ganz allgemein darum, dass es einfach schwierig ist – sowohl für die beteiligten Team als auch für den ersten Schiedsrichter, wenn der Rookie-Schiri nicht mal Ausbälle pfeift und die Einwurfrichtung eher von den Spielern als vom Schiri vorgegeben wird… Mal abgesehen davon, dass wie erwähnt einige Fouls nicht geahndet wurden, aber insgesamt blieb das Spiel im Rahmen und Spielfluss war auf jeden Fall vorhanden.)

Für die DISTRICT BOYS geht es auch schon am Sonntag gegen Ottensen weiter.

Punkte DISTRICT BOYS: Götz 20 (2/2 FW), Malte 16 (0/2 FW), Dirk 6 (2/4 FW), Thorsten H. 6 (0/2 FW), Sascha, Daniel, Papi, Stephan.

Viertel aus Sicht der DISTRICT BOYS: 5:21 / 18:14 / 15:10 / 10:24

Freiwürfe: 4/10 = 40%

 

Abgerundet wurde das Wochenende vom Sieg der CIRCLE BOYS gegen GFL, in einem relativ unterscorigem Spiel wurden die Youngster in einem lange ausgeglichenen Spiel letztlich mit 49:43 niedergerungen.

Punkte CIRCLE BOYS: Stephan 11 (1 Dreier), Tobi D. 11 (3/4 FW), Helge 10, Antonios 8 (2 Dreier), Holger 2, Oleksandr 2, Jonny 2, Björn 2, Patrick 1 (1/2 FW)

Viertel aus Sicht der CIRCLE BOYS: 14:10 / 12:16 / 14:11 / 9:6

Freiwürfe: 4/6 = 67%

 

 

 

 

Mrz 042017
 

Die OLD BOYS sind erfolgreich in die bereits angekündigte March Madness gestartet und haben das Auswärtsspiel beim SC Condor erfolgreich bestreiten können. Am Ende hieß es 83:59.

Ein Auswärtsspiel beim SC Condor (formerly known as POST) ist schon etwas ganz Besonderes. Die Anreise führt durch einen durch weite Wälder und entlegene Landschaften. Man könnte fast meinen, man sei im Auenland; dann erhebt sich hinter den Hügeln die Spielstätte. Von dieser geht eine ganz besondere Magie aus: Vor dem großen Eingangstor stehen peruanische Panflötenspieler, die immer wieder dieselbe, sehr schöne Melodie spielen. Hat man das Tor dann passiert, so werden die Panflötentöne leiser und wenn man ganz genau hinhört, vernimmt man – leise, aber doch gerade noch hörbar – einen Gesang der ganz stark nach Simon & Garfunkel klingt und kann sogar den Text verstehen, der da lautet: „I’d rather be a condor than a snail…“. Und wenn man dann…

STOP! Bevor die Redaktion von scal-basket.de wieder irritierte Briefe/Mails erreichen, gar von Fake News die Rede ist oder Gegendarstellungen verlangt werden:

Die March Madness hat begonnen – das beginnt schon bei der Berichterstattung! Natürlich ist die Heimhalle des SC Condor eine ganz normale, wenngleich sehr schicke Einfeldhalle (ohne rutschigen Boden, was in Hamburg heutzutage auch nicht oft vorkommt!). Coach Martin durfte in derselben statt – wie zwei Tage vorher laut Doodle 5 – nun doch 10 wackere OLD BOYS begrüßen, welche heiß darauf waren, die makellose Saisonbilanz der OLD BOYS fortzusetzen und sich auch freuten, überhaupt ein zweites Saisonspiel gegen Condor bestreiten zu dürfen; denn in den letzten beiden Jahren war dies immer vom Gegner abgesagt worden aufgrund zu wenig Spielern. Das war diesmal anders, denn Condor konnte sogar noch einen Mann mehr als die OLD BOYS aufbieten.

Mithilfe einer früh beginnenden Mannverteidigung wurde schnell die Betriebstemperatur hergestellt und es ließ sich auch ganz erfolgreich an. Erfolgreiche Würfe von außen, einige Ballgewinne und daraus resultierende Fastbreaks – der Viertelstand von 21:9 war nach dem Geschmack der OLD BOYS.

Im Anschluss kam Condor jedoch deutlich besser ins Spiel – zum einen, weil wirklich kein Ball verloren gegeben wurde und man sich einiges vorgenommen hatte, zum anderen, weil den OLD BOYS sowohl in der Defensive als auch in der Offensive der Rhythmus verloren ging. Das sah dann vorne statisch aus und hinten wurden viel zu einfache Punkte zugelassen. Entsprechend gut war die Laune bei den Gastgebern, während die OLD BOYS eher irritiert aussahen. Folgerichtig wuchs der Vorsprung nicht an, ging aber auch nicht verloren – 36:24 zur Halbzeit.

Wäre das dritte Viertel ein Boxkampf gewesen, hätte ein Kommentator womöglich geurteilt nach dem Motto „beide sind offen wie ein Scheunentor“, denn Verteidigung wurde auf beiden Seiten nicht unbedingt groß geschrieben. Das mündete in zahlreichen relativ einfachen Punkten hüben wie drüben, Condor war darüber hinaus auch mit Dreipunktewürfen erfolgreich – dennoch ging das Viertel knapp mit 23:22 an die OLD BOYS, was folgerichtig eine 59:46 nach drei Vierteln bedeutete. Schön, dass Björn immer dahin ging, wo es weh tut, sonst wäre die Führung möglicherweise kleiner gewesen…

Coach Martin ordnete nun eine deutlich kompaktere Verteidigung an, um auf diese Weise die Lücken in der OLD BOYS Defense besser stopfen zu können. Dies erwies sich dann auch als äußerst wirksam, Condor kam deutlich schlechter durch, die OLD BOYS zu mehr Ballgewinnen, konnte mehr Fastbreaks starten und dadurch dann auch einfachere Punkte erzielen, so dass das Ergebnis mit 83:59 am Ende dann doch noch recht deutlich ausfiel, mit dem aber scheinbar beide Mannschaften ganz gut leben konnten.

Weniger jedoch offenbar mit der Spielweise der OLD BOYS, was in einigen kurzen Diskussionen nach dem Spiel endete, ohne dass ein gemeinsamer Nenner gefunden wurde (Gerhard Delling hätte wohl etwas à la „An der Berner Au wurde über das Berner Aua diskutiert“…).

Das Bier nach dem Spiel schmeckte jedenfalls wieder hervorragend und die OLD BOYS können nun auf die Zielgerade der Saison abbiegen. Im nun schon öfter zitierten Mad March hat man am 18. März das Heimspiel gegen den MTV Lüneburg vor der Brust (wäre bis vor kurzem das absolute Spitzenspiel gewesen, aber durch die Doppelbelastung Stadtliga / Ü35 hat Lüneburg ein wenig den Rhythmus verloren und mehrere Spiele verloren), in der Woche darauf hat man – und das ist dann wirklich ein Spitzenspiel – den Tabellenzweiten Bramfeld zu Gast.

Das nächste Spiel im OLD BOYS Imperium haben die DISTRICT BOYS am 5. März bei ETV 6 – auch das durchaus ein Spitzenspiel. Der März ist also nicht nur verrückt, sondern bleibt auch spannend.

Punkte: Dirk 19 (5/7 FW), Björn 13 (5/6 FW), Daniel 11 (1/2 FW), Axel 10 (2/5 FW), Timo 10 (1 Dreier, 1/2 FW), Sascha 10 (2 Dreier), Helge 6 (2/4 FW), Thorsten M. 4, Papi, Gunnar.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 21:9 / 15:15 / 23:22 / 24:13

Freiwürfe: 16/26 = 62%

 

Das Spiel gegen CONO war im übrigen das 3. Spiel binnen vier Tagen (erzähl das mal Fußballprofis!). Bereits am 26. Februar wurde das Auswärtsspiel der OLD BOYS in Harburg gewonnen. Spielerisch mit 75:59 letztlich ohne Probleme, der Sieg wurde allerdings teuer bezahlt, denn mit BJ, Jan und Hubi verletzten sich drei Spieler, zum Teil sogar schwer. Gute Besserung auch nochmal von dieser Stelle.

Punkte: Thorsten M. 23 (1/2 FW), Helge 11 (1/2 FW), Axel 10, Timo 10 (2 Dreier, 2/2 FW), Jan 7 (1 Dreier, 0/1 FW), Björn 5 (1/2 FW), BJ 4 (0/2 FW), Papi 3 (1/2 FW), Jonny 2, Hubi, Alex R.

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 15:9 / 13:11 / 27:21 / 20:18

Freiwürfe: 6/13 = 46%

Jan 302017
 

„Wir waren ein bisschen ängstlich.“ Die Analyse von Trainer Martin Trostmann war, wie die Viertel zwei bis vier gegen Ottensen, völlig OLD-BOYS-untypisch. Trotz Tabellenführung fehlt die Souveränität vergangener Jahre.

Als der Abpfiff in der Alstertaler Lüttkoppelarena erklang, machten die Profis der OLD BOYS nicht den Eindruck, als hätten sie gerade ein Basketballspiel gewonnen. Keiner von ihnen jubelte, keiner sank auf die Knie vor Glück. Auf ihren Gesichtern war vom Spielfeldrand kein Lächeln zu erkennen. Nur ein Spieler ballte kurz beide Fäuste. Dann schlichen die OLD BOYS vom Platz, beinahe wie ein Trauerzug.

Dieses 74:61 gegen Ottensen fühlte sich nicht an wie ein Sieg, eher wie eine Mischung aus Unentschieden und Niederlage.

Die OLD BOYS werden aufgrund ihrer überragenden Stellung in der Branche ja nicht daran gemessen, ob sie gewinnen oder verlieren. Sie gewinnen sowieso meistens, gegen Ottensen schon zum 10. Mal im 10. Spiel dieser Saison. Sie werden daran gemessen, wie sie gewinnen. Auf die Art und Weise kommt es an. Und gegen Ottensen gewannen sie, wie schon vor zwei Wochen beim 86:58 gegen HTB: mit Schwächeperioden, nicht wirklich souverän. „Wir waren ein bisschen ängstlich und besorgt, das muss ich offen zugeben„, sagte Trainer Martin Trostmann.

Ängstliche und besorgte OLD BOYS, wann hat es das zuletzt gegeben?

Die OLD BOYS spielten im ersten Viertel wie aufgedreht, sie machten, was sie machen mussten und gingen durch schöne Einzelleistungen und nettes Zusammenspiel in Führung (24:8 zur Viertelpause). Und es wäre OLD-BOYS-typisch gewesen, wenn sie irgendwann Mitte der zweiten Halbzeit den 70. und gegen Ende vielleicht noch den 90. Punkt gemacht hätten, mit Blick Richtung 100. Doch sie spielen im Moment OLD-BOYS-untypisch.

Zu Beginn des zweiten Viertels kassierten sie einen 0:10-Run durch Ottensen – und gaben die Partie zumindest emotional beinahe noch aus der Hand. Die Ottenser waren dem Ausgleich über weite Strecken der zweiten Halbzeit näher als die OLD BOYS einem deutlichen Sieg. „Je länger das Spiel dauerte, desto besser waren wir drin„, freute sich Ottensens Kapitän Yoon Ko. Noch so ein Satz, den man nach OLD-BOYS-Spielen eigentlich nicht zu hören bekommt. Zumindest nicht vom Gegner.

Während sich die OLD BOYS nicht so richtig wie Sieger fühlten, kamen sich die Ottenser nicht so richtig wie Verlierer vor.

Zum zweiten Mal nacheinander war ein Spiel der OLD BOYS bis weit in die zweite Halbzeit offen oder noch nicht entschieden. Gegen HTB gelang der Turnaround und die Führung erst im dritten Viertel. Jetzt war das erste Viertel zwar von einer deutlichen Führung geprägt, die Führung schmolz aber zwischenzeitlich bis auf neun Punkte zusammen, so dass immer mal wieder ein Blick zur verbleibenden Zeit geworfen werden musste. Entsprechend selbstkritisch zeigten sich die OLD BOYS. „Uns ist bewusst, dass wir besser spielen können„, war eine Meinung, ein Spieler gestand, dass seine Mannschaft „keinen guten Basketball“ gespielt habe. Und Trainer Trostmann kritisierte den Mangel an Kontrolle nach dem ersten Viertel. „Wir haben unsere Spielidee verloren„, sagte er.

(Anmerkung der Redaktion: Aus Mangel an Zeit und Kreativität wurden die Inhalte weitestgehend einem anderen Punktspiel dieses Wochenendes entnommen. Ähnlichkeiten mit einem Nord-Süd-Derby sind daher möglicherweise nicht unbedingt zufällig, es soll nur nochmal verdeutlicht werden, dass auch im Leben eines Abonnenmentsmeisters mal die Sonne nicht ganz so doll scheint wie sonst. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel – weiter geht es für die OLD BOYS dennoch erst am 12. Februar in Harburg. Dort jedoch ohne die Ü45-Spieler, die zur Norddeutschen Meisterschaft in Berlin antreten.)

Punkte: Götz 16 (1 Dreier, 3/4 FW), Jan 11 (2 Dreier, 3/4 FW), Dirk 10 (2/2 FW), Thorsten M. 9 (1/2 FW), Daniel 7 (3/4 FW), BJ 7 (1/2 FW), Thorsten H. 7 (1/1 FW), Nommi 4, Antonios 2, Papi 1 (1/2 FW).

Viertel aus Sicht der OLD BOYS: 24:8 / 14:18 / 19:16 / 17:19

Freiwürfe: 15/21 = 71%