Nov 232012
 

Die Bürde des In-zwei-Ligen-spielens und die Last der Englischen Woche fordert bereits erste Ausfälle bei den OLD’n’CIRCLE BOYS. Dennoch verließen 10 ebenso wackere wie fitte OLD BOYS am Donnerstagabend ihre Arbeitsstätten und pilgerten nach Jenfeld zum Ü35-Klassiker „Post SV vs SCAL“, und wurden dort von einer Paul-Seitz-Standard-60er-Jahre-Sporthalle begrüßt. Die OLD BOYS fühlten sich sofort heimisch; erinnerte die Halle doch sehr an das eigene Eschenweg-Wohnzimmer, jedoch ohne das frisch verlegte und modern bestreifte „blaue Wunder“ unter den Füßen. Für Atmosphäre war gesorgt: Post SV baute zum Aufwärmen den Ghettoblaster auf, und die OLD BOYS hatten zum Abchillen ihre Kaltgetränke-Box dabei.

Post SV vs SCAL OLD BOYS

In dieser Halle noch kein „blaues Wunder“ unter den Füßen; Spielgerät landet trotzdem im Postkorb.

In der Nachbetrachtung bestand die Partie spielerisch aus zwei unterschiedlichen Hälften: erstens aus dem 1. Viertel … und zweitens aus den restlichen Vierteln.
Post SV war sich der Bedeutung des Spieles und der Stärke des Gegners offenbar bewusst; und war augenscheinlich nahezu in Bestbesetzung angetreten; inklusive des gefürchteten Litauen-Duos sowie dem sehr flinken M. Harrison. Warum die Jungs in Gelb das 1. Viertel quasi verschliefen, ist noch nicht analysiert. Auch der recht knapp gehaltene Spielbericht aus Sicht von Post SV lässt Raum für Spekulationen. Vielleicht lag es einfach nur an den verflixt hohen Zahlen auf den „Massuthe Baubetreuung“-Trikots, die zu Verwirrungen in der Spielerzuordnung führten.

Die von den Coaches Kuhlmann und Solorzano für die gesamte Partie angeordnete 70%-des-Feldes-Manndeckung wurde im 1. Viertel von den OLD BOYS sehr ansehnlich auf dem Spielparkett präsentiert, und dabei ging wirklich die Post ab.
Eine Reihe schöner Steals und eine ungewöhnlich hohe (nahezu 100%) Trefferquote führten zu einem schon fast vorentscheidenden 29:10-Viertelsieg.
Erst in den restlichen drei Vierteln entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, wobei die OLD BOYS häufig durchwechselten, und die einzelnen Viertel recht knapp, aber durchaus kontrolliert, gewinnen konnten.
Am Ende stand ein 75:48 aus Sicht der OLD BOYS auf dem Spielberichtsbogen. Mit einem erneut rosafarbenen Durchschlag im Gepäck können sie also weiterhin von ihrer Ü35-Titelverteidigung träumen.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 29:10, 14:12, 18:14, 14:12.

OLD BOYS gegen Post SV auf dem Feld: Stephan M. (17, 1/2, 0F), Dirk P. (16, 2/2, 2F), Florian K. (8, 1/2, 1x3er, 0F), Gunnar K. (8, 1F), Thomas J. (8, 1/2, 1x3er, 0F), Holger M. (7, 1/5, 0F), Ulises S. (4, 1F), Volker K. (4, 2F), Tim R. (3, 1/2, 3F), Dirk Sch. (2F).

Nov 202012
 

Mit einem Arbeitssieg haben die CIRCLE BOYS die Tabellenführung weiter ausgebaut. Am Ende hieß es 64:55 im ESCH-Dome gegen Ahrensburg, die eine sehr engagierte Leistung ablieferten.

Wer nach Glanzlichtern suchte, wurde eher weniger fündig. Völlig klar allerdings, schließlich stehen die  CIRCLE BOYS aka OLD BOYS vor einer englischen Woche und so war logisch, dass in diesem Spiel Routine und Abgezocktheit die Faktoren sein würden, die das Spiel entscheiden. So war es dann auch.

Zunächst einmal ging es prima los, nachdem die Ahrensburger ihre einzige Führung des Spiels verzeichnen konnten (4:2), ging es los. Flo mit einem lupenreinen Quattrick (vier Körbe in Folge, davon 1 Dreier, ohne dass die Gegner dazwischen punkteten, sowie Volker sorgten erst einmal für die ersten 16 Punkte.

Bei den Ahrensburgern hatte aber ganz besonders Center Lieseberg etwas dagegen, dass das hier eine einseitige Begegnung würde und scorte aus nahezu allen Lagen gegen nahezu jeden Gegenspieler der  CIRCLE BOYS. Dies bedeutete einen Viertelstand von 22:15.

Coach Kuhlmann stellte auf Zonenverteidigung um, die auch gut funktionierte. Allerdings haperte es nun auch im Offensivspiel der  CIRCLE BOYS, die Bälle flogen nur so hin und her, denn auch der Gegner machte es nicht viel besser. Die  CIRCLE BOYS konservierten ihren Vorsprung, die schwächste Phase des Spiels am Ende des zweiten Viertels erlaubte Ahrensburg jedoch einfache Körbe und ließ den Vorsprung zur Halbzeit auf nur noch 3 Punkte (33:30) zusammenschmelzen.

Nach der Halbzeit war die Verteidigung jedoch konzentrierter und ließ kaum noch Körbe der Gegner zu. Daraus konnte allerdings kaum Kapital geschlagen werden, und so war Ahrensburg Anfang des letzten Viertels erneut auf 3 Punkte herangekommen. Dichter sollte es nicht werden – nun folgte der eingangs besprochene Einsatz der Routine. Wurden in den ersten drei Vierteln insgesamt nur wenige Fouls gegen die  CIRCLE BOYS gepfiffen, so bekam man nun durch überzeugendere Aktionen zum Korb auch mehr Fouls gegen sich zugesprochen und verwandelte die Freiwürfe souverän. In den letzten zwei Minuten wurden 9 von 10 Freiwürfen verwandelt, in der gesamten Partie 14 von 19 – die  CIRCLE BOYS bewiesen hier schlicht Nervenstärke und brachten somit einen 64:55 Erfolg nicht unbedingt glanzvoll aber routiniert über die Bühne.
Hervorzuheben auch, dass der Score sich über immerhin 8 von 10 Spielern und dies auch noch recht gleichmäßig verteilte. Topscorer war dieses Mal Volker mit 13 Punkten. Bei den Ahrensburgern stach Lieseberg mit 24 Punkten hervor.

Bereits am Donnerstag agieren die  CIRCLE BOYS dann als OLD BOYS bei POST, die durch Schiri Holger van Dahle schon etwas spionieren konnten.

Punkte: Volker 13 (1 Dreier, 4/4 FW), Daniel 11 (5/6 FW), Flo 9 (1 Dreier), Papi 9 (1/2 FW), Hubi 8 (2/2 FW), Götz 6, Martin 4 (0/1 FW), Thomas 4 (0/2 FW), Ulises, Gunnar.

Nov 062012
 

Da standen sie nun Schlange.

Die Rede ist von den potentiellen Sponsoren für die SCAL OLD BOYS; denn der Ü35-Rekordmeister hatte doch inzwischen ein über die Grenzen Hamburgs hinausreichendes, manierliches Renommee erworben. Klar, dass die potentiellen Sponsoren gerne ihre Firmenlogos auf den teils großflächigen OLD-BOYS-Körpern durch die Arenen dieses Landes präsentiert haben möchten.
Nach Aussage des Ältestenrates bot ein einziges Unternehmen aus der heimischen Region das überzeugendste Finanzierungskonzept, so dass die einhellige Wahl zu Gunsten der allseits bekannten Baubetreuung Massuthe ausfiel.

Von der Umbenennung der OLD BOYS in „Baubetreuung-Massuthe-Old-Boys“ wurde wegen der daraus ableitbaren, marketingstrategisch eher ungünstigen Abkürzung „B-MOB“ zunächst abgesehen. Auch die Umbenennung der Eschenweg-Halle oder Lüttkoppel-Arena in „Baubetreuung-Massuthe-Dome“ wurde ersteinmal vertagt.

Nicht vertagt wurde das Überstreifen der nagelneuen Trikots, die sich sogleich wunderbar an die Adoniskörper schmiegten … klassisches SCAL-Blau, kombiniert mit erfrischendem Weiß … dazu auf der Vorderseite der Schmunzelbasketball, gekrönt mit den DREI HERZEN (eines für jede Meisterschaft!) … und, wie es sich für ein Ü35-Team gehört, beginnt die Numerierung erst bei 35.
Letzteres stellte allerdings für die anwesende Rookie-Schiedsrichterin eine besondere Herausforderung dar. Die Anzeige dieser Rücknummern erforderte von ihr ständige geschickte Finger-, Hand- und Arm-Akrobatik. Man könnte rückblickend fast den Verdacht haben, dass die hohen Nummern der Grund für die nur insgesamt 7 Fouls gewesen seien, die gegen die OLD BOYS gepfiffen wurden.

Auszeit beendet

Auszeit beendet

Die Verteilung der neuen Trikots verlief (zumindest anfangs) weitestgehend nach dem Prinzip „Rückennummer gleich Alter“. Die Nowitzki-Nummer 41 traute sich tatsächlich einer der Dirks überzustreifen. Auf den einbeinigen Fade-Away-Jump-Shot aus massiver Bedrängnis warteten die Fans zwar vergebens, jedoch ein klassischer Unterarmkorbleger bringt dann genauso die ersehnten Punkte.

Neben der Anwesenheit einer Reihe von Fans, sowie Ü35-Perspektivspielern und einiger Freigänger aus dem OLD-BOYS-Lazarett, war es eine große Ehre und für die Spieler natürlich ein besonderer Ansporn, dass es sich ein hochrangiger Vertreter des Sponsors Baubetreuung Massuthe nicht hat nehmen lassen, persönlich der Trikotpremiere beizuwohnen; denn neben dem modischen Aspekt der Veranstaltung gab es ja eigentlich auch einen sportlichen:

Mit der Kraft der drei Herzen“ auf dem Trikot sollte das 2. Saisonspiel der OLD BOYS zur Prime-Time in der Lüttkoppel-Arena gegen HTB ausgetragen werden. Ein traditionell schleppender Beginn, bei dem der HTB zunächst in Führung ging. Der Träger des Trikots mit der Nummer 47 (Malte S.) setzte der gegnerischen Führung bereits in der 2. Minute ein Ende. Diese Führung gaben die OLD BOYS nicht mehr ab. Volker K. (Nr. 42) mutierte zwischenzeitlich gar zum 3-Punkte-Tier.
Ein 15:0-Lauf (zugegeben, unterbrochen von der Halbzeitpause) sorgte für die definitive Vorentscheidung. Regelmäßiges Durchwechseln war nun nicht nur für die spielenden Akteure angesagt; auch das Coaching wurde zwischen Ulises S., Volker K. und Daniel C. verteilt.
Größtenteils versuchte man dem HTB mit Manndeckung das Leben schwer zu machen; eine 3-2-Zone wurde im letzten Viertel „zum Austrudeln“ eingestreut. Zwischenzeitlich leuchtete sogar eine 40-Punkte-Führung an der Anzeigetafel.
Allerdings wollten die 100 Punkte auch in diesem Spiel, trotz einer zum Ende angeordneten Ganzfeldpresse, nicht gelingen.
Umfragen unter Experten belegen, dass dies die OLD BOYS ganz sicher in dieser Saison noch schaffen werden … mit der „Kraft der drei Herzen“ sowieso.
Endstand: 92:56.

Viertelergebnisse: 16:10, 28:14, 29:13, 19:19.

Alle OLD BOYS punkteten: Ivica R. (22, 2x3er, 0F), Volker K. (11, 2/2, 3x3er, 2F), Daniel C. (9, 1/2, 0F), Florian K. (9, 1x3er, 0F), Hubi Ö. (8, 1F), Malte S. (7, 1/1, 0F), Ulises S. (7, 0/2, 1x3er, 1F), Dirk P. (6, 2/3, 2F), Thomas J. (6, 0F), Holger M. (5, 1/2, 1F), Dirk Sch. (2, 0F).

Auszeit

Auszeit

Okt 232012
 

Nach dreiwöchiger Spielpause haben sich die CIRCLE BOYS eindrucksvoll zurückgemeldet. Post SV, immerhin Tabellendritter, wurde mit 89:47 wieder nach Hause geschickt und erlebte das von Coach Kuhlmann bereits unter der Woche prognostizierte „blaue Wunder“.

Dies bezog sich jedoch gar nicht auf das Endergebnis, sondern war vielmehr gerichtet auf den neuen Hallenboden. Nachdem die CIRCLE BOYS nach dem letzten Heimspiel ihr Missfallen über den teilweise extrem rutschigen Boden geäußert hatten, fackelte der Verein nicht lange und verlegte kurzerhand einen neuen Boden im „Ashway“. In schönstem Blau und mit allen neuen Linien – so fühlt man sich wohl. Wir sind schon gespannt auf die einfahrbaren Tribünen.

Doch zum Spiel: Wie immer am Montag Abend trudelten die CIRCLE BOYS eher gemächlich in den Ashway ein, während der Gegner einigermaßen pünktlich bereits vollzählig war. Bei insgesamt sieben Leuten, wovon einer nur coachen konnte, war das aber auch etwas leichter.
Die CIRCLE BOYS legten jedoch erstmal ziemlich rasant los und erarbeiteten sich schnell eine komfortable Führung. Nach sieben Minuten stand es bereits 18:2 – ermöglicht durch eine gute Trefferquote von außen. Erst dann gelang es POST sich etwas zu befreien und auf 10:20 zu verkürzen.
Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild – allerdings war das Offensivspiel zum Teil etwas statisch. Das störte aber insofern nicht so sehr, als dass die Kreise der gegnerischen Topscorer ziemlich gut eingeengt wurden, wobei der eine sich auch gleich zum Auftakt am Daumen verletzte (was ihn aber nicht davon abhielt, am Ende doch noch 16 Punkte zu machen). Zur Halbzeit hieß es dann 39:21.
Trotzdem schworen sich die CIRCLE BOYS weiter konzentriert zur Sache zu gehen. Schließlich war vor ein paar Tagen in einer anderen Sportart zu beobachten, was passieren kann, wenn man plötzlich das Spielen einstellt – und die CIRCLE BOYS hatten im letzten Spiel in Eilbek ja selbst festgestellt, dass 20 Punkte Vorsprung durchaus auch mal verspielt werden können.
Anfangs schien sich die Geschichte zu wiederholen, Unkonzentriertheiten ließen den Gegner zu einfachen Punkten kommen und auf 29:41 verkürzen. Nach einer Auszeit rissen sich die CIRCLE BOYS jedoch zusammen und absolut nichts mehr anbrennen – es folgte ein 21:2 Run und eine 62:31 Führung – die Entscheidung.
Auch im letzten Viertel ließen die CIRCLE BOYS nicht nach, der Gegner wurde immer müder und konnte nach einem fünften Foul in den letzten Minuten auch nicht mehr wechseln. Darauf konnte aber keine Rücksicht genommen werden, es wurde munter weitergescort und am Ende mit 27 Punkten sogar das korbreichste Viertel erzielt.
89:47 hieß es am Ende, allerdings blieb unbemerkt, dass ein Korb (der Alley-Oop-Dunk mit halber Drehung gegen den Mann!) mit 4 Punkten berechnet wurde, es also eigentlich nur 87:47 hieß. Es ist unklar, ob der HBV-Untersuchungsausschuss bereits Ermittlungen aufgenommen hat.
Egal ob mit 40 oder 42 Punkten Vorsprung, erfreulich bleibt ein schöner Sieg, in dem sehr ausgeglichen gescort wurde (6 Leute mit 10 oder mehr Punkten) und jeder ordentlich Spielanteile bekam. Jedoch gibt es auch in jedem Spiel noch Verbesserungspotenzial, und auch in diesem Spiel zeigte sich, dass das Angriffsspiel zum Teil recht statisch ist und auch in der Verteidigung noch ein bisschen mehr gehen kann (unberechtigt sind jedoch Vorwürfe, das Team habe lätschern gespielt – Don Kuhlmann verwehrt sich hiergegen kategorisch!). Von den Medien hochgespielt wird auch ein Zwischenfall kurz vor der Halbzeit, als es zwischen zwei CIRCLE BOYS (Arjen Oestreich und Franck Cardinal) zu Auseinandersetzungen um die Ausführung zweier Freiwürfe kam. Hier bleibt festzustellen, dass immer derjenige werfen soll, der sich gut fühlt…

Erneut haben die CIRCLE BOYS nun eine längere Pause und können in Ruhe schauen, was die Konkurrenz macht. Dann allerdings geht es in eine knallharte englische Woche, spielt man doch am 19.11. gegen den Tabellendritten aus Ahrensburg und dann nur drei Tage später (diesmal als OLD BOYS) erneut gegen die Sportsfreunde von POST.

Punkte: Gerald 19 (1/2 FW), Hubi 16 (2/4 FW), Malte 16 (4/6 FW), Daniel 14, Holger 10, Dirk 10, Papi 2, Volker.

… und so sah es Post SV: genau HIER KLICKEN

Okt 142012
 

Jeder kennt das „Angrillen“ im Frühjahr, wenn das Klima solch ein Open-Air-Event erstmals im Jahr zulässt. Aufgrund von Terminschwierigkeiten entschieden sich die SCAL OLD- und CIRCLE BOYS diesmal fürs „Abgrillen“.
Man erhoffte sich trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit Anfang Oktober noch Spätsommerwetter, sah sich dann jedoch Sturm, Regen und Kälte ausgesetzt. Daher wurde der Grill kurzerhand direkt am Haus platziert und das entsprechende Gelage ins angrenzende Wohnzimmer eingelagert … Durch die Mitarbeit jedes Teilnehmers ergab sich eine reichhaltige Auswahl an Speisen.

OLD und CIRCLE BOYS grillen ab

Training neuer Schlachtrufe und innovativer Defense-Haltung

Die Stimmung stieg im Laufe des Abends, entsprechend der Einnahme einer blonden Flüssigkeit mit Schaum. Irgendwann waren dann doch alle „großen Dosen“ aufgebraucht, im Keller wurde aber noch adäquater Nachschub gefunden. Auf ein südländisches Nationalgetränk mit Anis soll hier nicht näher eingegangen werden. Gesprächsthema Nr. 1 war natürlich Sportart Nr. 1 (nicht Fußball).
Zudem wurde über die nächste Weihnachtsfeier diskutiert, wobei die skurillsten Vorschläge geäußert wurden, bis hin zu einer gemeinsamen Fahrt in die Alpen.

Man schwelgte aber auch in Erinnerungen: So ging es um Nostalgie und Jugendsünden aus den 70er / 80er Jahren. Passend dazu entpuppte sich der Hausherr zu vorgerückter Stunde als DJ und spielte einen Hit nach dem anderen aus dieser Epoche, sogar mit dem Plattenspieler!
Ein harter Kern schließlich zog nach der offiziellen Party noch weiter auf den Kiez. Vielen Dank an Stephan „Papi“ M. für die Ausrichtung des tollen Abends!

Es feierten mit: Ulises, Martin, Daniel, Holger, Thomas, Gerald, Torsten, Malte, Dirk S., Dirk A., Volker und Cornelia, Stephan und Celine (die natürlich Saft trank …)

Es berichtete: Dirk Albertsen.

OLD und CIRCLE BOYS grillen ab

OLD und CIRCLE BOYS bei Tisch

Okt 022012
 

Die CIRCLE BOYS haben ihr viertes Spiel in Folge gewonnen und sich auch beim TH Eilbek durchgesetzt. Was zuerst wie ein Selbstgänger aussah, erwies sich jedoch gegen Ende als extrem harte Nuss, die dann aber wiederum noch souverän geknackt bzw. nach Hause geschaukelt wurde.
Zunächst überraschte die sehr frühe Präsenz der CIRCLE BOYS – sei es durch Gunnars Rundumversorgungsservice hinsichtlich des Spielortes oder durch die Vorfreude aufs Spiel – jedenfalls befand sich ein Team in Mannschaftsstärke und Trikots bereits eine Dreiviertelstunde vorher ein – Saisonrekord.
Zunächst musste jedoch erstmal die Umkleidekabine als auch die dann anzusteuernde Spielhalle gefunden werden, was angesichts vieler Pfeile und Bezeichnungen (RIT1, RIT2 etc.) gar nicht so einfach war.
Jedoch wurde dann die korrekte Halle gefunden und es konnte mit Korbwürfen angefangen werden, zudem wurde schnell klar, dass in dieser Halle Laufen angesagt war, denn die war mal locker 5-10 Meter länger als unser Homecourt Eschenweg.
Trotz dieser guten Vorbereitung und der wegweisenden Worte von Coach Kuhlmann vor dem Spiel hielt das Team auf dem Feld aber erstmal ein Nickerchen, was gleich nach wenigen Sekunden den ersten (und dann auch einzigen) Dreipunktewurf der Eilbeker zufolge hatte, da die CIRCLE BOYS noch am Zuordnen waren. Auch danach war man noch nicht wach und sah sich nach nicht einmal zwei Minuten mit 0:7 im Rückstand.
Dann rissen sich die CIRCLE BOYS jedoch am Riemen und kamen endlich ins Spiel. Die Folge waren einige sehr schön herausgespiele Fastbreaks, mit denen nun der Gegner überrollt wurde. Und das ließ kurz vor Viertelende auf der nicht vorhandenen Anzeigetafel eine 22:11 Führung erscheinen. Zur Viertelpause hieß es dann 24:15 – und das ohne Dreipunktewürfe!
Auch das darauffolgende Viertel gestalteten die CIRCLE BOYS gut – der Ball wurde gut herumgepasst, man tat sich jedoch etwas schwer mit der Verteidigung. Dennoch hieß es zur Halbzeit 41:28, das sah ziemlich gut aus. Zumal nach der Pause weiter Druck gemacht wurde und die Führung sogar auf 51:30 nach 3 Minuten ausgebaut wurde – konnte hier noch etwas schiefgehen?
Es konnte, wie sich in den folgenden etwa 14 Minuten herausstellte. Die Eilbeker stellten auf eine sehr agressive Manndeckung um, die CIRCLE BOYS verloren den Faden und auch die Schiedsrichter überlegten, sich jetzt noch aktiver ins Spiel einzubringen, was jede Menge Foulpfiffe nach sich zog, nach Meinung der CIRCLE BOYS durch die wie immer klar objektive Brille natürlich einseitig zu Lasten der CIRCLE BOYS. Vor allem der arme Thorsten guckte von Mal zu Mal entgeisterter…
Jedenfalls trugen alle Faktoren dazu bei, dass vom Spielfluss der CIRCLE BOYS nicht mehr viel übrig blieb und die Eilbeker Schritt für Schritt aufholten. Was zum Ende des 3. Viertels mit 55:41 wie eine sichere Kiste aussah, war einige Minuten später plötzlich eine ganz enge Kiste. Bedingt durch viele verwandelte Freiwürfe (während die CIRCLE BOYS in dieser Phase Nerven zeigten und ihrerseits kaum einen Freiwurf unterbrachten), hieß es nach 3 Minuten des letzten Viertels 61:47 (sichere Kiste), nach 6 Minuten 62:56 (enge Kiste) und nach 7 Minuten 64:63 (ganze enge Kiste). Sogar ein technisches Foul gegen die Bank wurde verhängt, sehr zum Entsetzen von Aushilfscoach Hubi, der in dieser Phase den spielenden Coach Volker vertrat.
Im Gegenzug erhielt jedoch auch THE ein technisches Foul wegen Meckerns und davon erholte sich THE nicht mehr. Die CIRCLE BOYS spielten nun clever die Zeit runter oder ließen sich foulen und verwandelten dann auch die Freiwürfe. So hieß der Spielstand 72:63, was sogar noch einigermaßen deutlich aussah, jedoch einige Nerven kostete. Zumindest hat das Spiel einige Aufschlüsse über Schwächen gegeben, die noch abzustellen sind, wenn man ganz oben bleiben will.
Dort stehen die CIRCLE BOYS nämlich derzeit, begünstigt aber auch durch die vielen Spiele gleich zu Saisonbeginn. Nun haben die CIRCLE BOYS drei Wochen Zeit um zu schauen, was die Gegner so machen. Zudem besteht die Chance zur Regeneration und Genesung der zahlreichen Verletzten, so dass das Team aus der Pause hoffentlich noch gestärkter hervorgeht. Dem Team spielt zudem noch in die Karten, dass während der Länderspielpause nur wenige, um es klar zu sagen, keine Spieler für die Nationalmannschaften ihrer Länder nominiert sind, so dass weiter am Spiel gearbeitet werden kann. Zudem erhofft sich das Team, durch einen Abgrill-Mannschaftsabend den Teamgeist noch weiter zu stärken. Gerüchten zufolge wird hier auch wieder der gegen THE stark vermisste KARRSSSTEN wieder im Einsatz sein.
Am 22.10. geht es im Eschenweg-DOME gegen POST weiter.
Punkte: Götz 22 (4/6 FW), Daniel 15 (3/4 FW), Dirk P. 12, Holger 8 (0/4 FW), Hubi 5 (1/2 FW), Thomas 5 (1/2 FW), Thorsten 2 (2/6 FW), Gunnar 2, Volker 1 (1/2 FW), Dirk Sch., Gerald.

Sep 252012
 

Die CIRCLE BOYS haben den Heimfluch am Eschenweg sowie den Gegner BCH3 mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung besiegt. Dabei sahen die Vorzeichen gar nicht so gut aus.

Ab Sonntag Abend hagelte es förmlich Absagen: Elternabend, Grippe, dicker Daumen – und das offenbar noch relativ zur Körpergröße, sprich: unsere großen Leute sprangen nach und nach ab. Noch dazu forderte die Doppelbelastung OLD BOYS  und CIRCLE BOYS  ja auch so schon ihren Tribut, so dass eine ganze Reihe verletzt fehlte.

Doch schließlich trafen sich doch noch 8 wackere CIRCLE BOYS  und OLD BOYS  Coach Ulises verschob das Training seiner 1. Herren kurzfristig auf 22.30… Nein, tat er nicht, aber er war auf jeden Fall mit dabei.
Der Gegner trat mit einiger Prominenz an, darunter auch mit Markus Queitsch, der wie Götz uns bereits am Freitag mitteilte, 1985 mit BCJ in der zweiten Liga gespielt hat.
Mit Papi hatten wir dagegen unseren einzigen verbliebenen Center an Bord. Diese beiden Protagonisten prägten dann auch das Spiel sehr in der Anfangsphase. So waren in den ersten sechs Minuten fast durchgehend Körbe der Nummern 15 auf dem Anschreibeblock zu finden. Da BCH aber auch noch zwei weitere Korbschützen verzeichnen konnte, lagen die CIRCLE BOYS  erst einmal zurück – 6:9.
Es folgte jedoch der erste kurze Run: 10:0 binnen zwei Minuten, und zum Ende des Viertels hieß es dann 22:15.
Im zweiten Viertel konnten die CIRCLE BOYS  ihre Verteidigung sogar noch verbessern. BCH kam kaum noch zu Punkten – kleiner Schönheitsfehler: Die CIRCLE BOYS  trafen auch nicht mehr besonders viel – aber immer noch genug, um die Führung ausbauen zu können. Auf 32:18 nach 8 Minuten. Zwei Dreier von BCH und nur noch zwei Freiwürfe auf Seiten der CIRCLE BOYS  ließen die Führung zur Halbzeit dann doch noch einmal auf 24:34 etwas zusammenschrumpfen.
Coach Kuhlmann ging ohne große taktische Veränderungen mit dem Team in die zweite Halbzeit und nach etwa vierminütigem Hin und Her zu Beginn der zweiten Halbzeit (Spielstand: 38:29) folgte der zweite Run der CIRCLE BOYS : 19:0. So war der Drops Anfang des vierten Viertels schon ziemlich gelutscht und das Spiel plätscherte (oder glitschte?) mehr oder weniger gemütlich aus, ohne dass die CIRCLE BOYS  groß nachließen.
Am Ende stand ein nicht unbedingt erwartetes (schon gar nicht in dieser Höhe) 74:40 für die CIRCLE BOYS  gegen ein Team von BCH3, das sicher nicht seinen allerbesten Tag erwischte und auch noch nicht so richtig eingespielt war.
Die CIRCLE BOYS  zeigten jedoch eine mannschaftlich sehr geschlossene Leistung, auf die man stolz sein kann. Einziger Wermutstropfen war nur das altbekannte Problem des deutschen Basketballs: Der Hausmeister. Aber das ist eine andere Geschichte…

Wie geht es weiter? Die englischen Wochen zeigen keine Gnade mit den CIRCLE BOYS , bereits am Sonntag um 17 Uhr geht es gegen Eilbek weiter, dann jedoch hat das Team nach 5 Spielen in 4 Wochen jedoch erst einmal eine Weile Zeit zu schauen, was die anderen Teams so machen.

Ein herzliches Dankeschön an Dirk A. und Flo fürs Anschreiben und an Katharina für den Dauertelefondienst!

Punkte: Dirk P. 14 (2/4 FW), Holger 13 (1/2 FW), Volker 12 (2×3, 6/9 FW), Papi 11 (1/2 FW), Hubi 11 (1/3 FW), Thomas 6 (2/2 FW), Ulises 4, Dirk S. 3 (1/2 FW), Thorsten

Sep 162012
 

Festung Wiesenweg“; so nennt Blau-Weiß Buchholz (BWB) jene Arena in der schönen Nordheide, die am vergangenen Samstag (15.09.2012) die sportliche Herausforderung für die 2. Herren aka „Circle Boys“ darstellte. Beim Betreten der Arena wurde unmittelbar deutlich, dass es erneut zu einer Art Väter-gegen-Söhne-Duell kommen sollte. Die anwesenden „Circle Boys“, an diesem Tage ausschließlich aus den „Old Boys“ rekrutiert, waren im Schnitt ungefähr doppelt so alt wie ihre Kontrahenten. Die ungläubigen Blicke der jungen Männer auf die herein schlendernden alten Jungs waren nicht zu übersehen … „Haben die überhaupt so viel Puste, um die andere Spielfeldhälfte zu erreichen?“ … „Die laufen sich ja gar nicht richtig warm.

Coach Cardinal hatte einen entspannten Nachmittag

Coach Cardinal hatte einen entspannten Nachmittag

Die den „Circle Boys“ noch immer geistig präsente Niederlage gegen die U18 von TuRA sollte sich gegen BWB nicht wiederholen. Daher wurde, im Rahmen des ausgeklügelten Taktikkonzeptes, dem Headcoach Daniel „DC“ Cardinal ein DBB-Coach-Clinic T-Shirt übergestreift. Das sah schon mal außerordentlich wichtig aus; und diente zudem sowohl der Autoritätssteigerung gegenüber den eigenen „Circle Boys“, als auch dem Abschreckungsversuch gegenüber dem Gegner. Diese Effekte wurden sogar noch durch Hinzunahme eines Taktikbrettes mit rotem Stift verstärkt.

Im Verlaufe des Spieles stellte sich heraus, dass sich Coach Cardinal die „Festung Wiesenweg“ als Defense-Versuchslabor auserkoren hatte. Die „Circle Boys“ mussten im Prinzip alle Defense-Varianten spielen, die ihm so durch den Kopf schossen, und die er sogleich mit geschickten Strichen auf dem Taktikbrett visualisierte. Die Nennung aller Varianten würde hier den Rahmen sprengen; aber u.a. gehörten die klassische Mannverteidigung, eine 3-2-Zone, 1-2-1-1-Halbfeldpresse und eine Full-Court-Full-Deny-Man-to-Man-Presse dazu, und diese jeweils auch in verschiedenen Defense-Kombos je nach Spielsituation.

Das Spiel begann recht munter, indem beide Teams auf dem Feld irgendwie hin-und-her liefen, jedoch zunächst unter Nichtbeachtung der Korbanlagen. Dies änderte sich endlich, als die vierte Minute gerade anbrechen wollte. Mit zwei Freiwürfen von Center Stephan „Papi“ M. wurde das muntere Körbewerfen eingeläutet. Im Verlaufe der Begegnung gaben die „Circle Boys“ die Führung nicht mehr ab. Zur Halbzeit meldete der Spielbericht bereits eine deutliche 49:23-Führung.
Dies ließ Coach Cardinal sogar von einem 100-Punkte-Ergebnis träumen. Nach einem 12:0-Lauf zu Beginn des 3. Viertels rückte dieses erklärte Ziel erheblich näher. Allerdings selbst so erfahrene alte Jungs neigen durchaus mal, wenn’s gut läuft, zu Überheblichkeit. In der zweiten Hälfte des 3. Viertels verfehlten einige Show-Time-Pässe ihr Ziel, so dass die 100 an diesem Tage nicht mehr erreicht werden konnte. Hinweis für’s Rückspiel: in dieser Phase glänzten besonders die BWB-Spieler mit den Nummern 11 und 12, die alleine insgesamt die Hälfte der BWB-Punkte trafen.
Letztlich konnte das Spiel aber mit einem deutlichen 92:47 gewonnen werden. Somit waren die „Circle Boys“ nicht nur ungefähr doppel so alt, wie der Gegner, sondern trafen auch fast doppelt so häufig.
Aufgrund des entspannten Nachmittages für Coach Cardinal, war das bereits erwähnte DBB-Coach-Clinic T-Shirt am Ende nicht mal verschwitzt.

Alle Viertelergebnisse im Überblick (aus SCALA-Sicht): 22:8, 27:15, 20:12, 23:12.

ALLECircle Boys“ haben gepunktet: Stephan M. (16, 2/2, 1F), Tim R. (16, 0/2, 1F), Malte S. (12, 0/2, 0F), Volker K. (11, 3x3er, 0F), Holger M. (10, 2F), Gunnar K. (8, 0F), Thomas J. (8, 0/1, 0F), Florian K. (7, 1/3, 0F), Dirk Sch. (4, 2F), Daniel C. (Coach).

Der Betrachter dieses Bildes ist Zeuge zweier weiterer SCALA-Punkte

Der Betrachter dieses Bildes ist Zeuge zweier weiterer SCALA-Punkte

Sep 112012
 

Es berichtet Dirk Panten:

Nachdem sich die OLD BOYS nach der letzten Saison entschieden hatten, angesichts des großen Kaders die Doppelbelastung auf sich zu nehmen und auch als CIRCLE BOYS in der HKA zu performen, scheute der Verein keine Kosten und Mühen, dem Team sogar eine eigene Heimspielhalle zur Verfügung zu stellen.
Heimspiele der CIRCLE BOYS finden in dieser Saison im Eschenweg statt und zwar Montag Abend. Diese Neuerung kam das erste Mal am 3. September auf die CIRCLE BOYS zu. Gegner war das sehr junge Team von TURA Harksheide, das als U18 aber mal locker alle als Kinder der CIRCLE BOYS (und zwar aller CIRCLE BOYS) durchgehen konnte.
Zunächst sah es auch sehr gut aus, es konnte eine Führung von 11 Punkten erspielt werden, diese schmolz allerdings bis zur Halbzeit wieder zusammen.
In der zweiten Halbzeit ging dann nicht mehr so viel – eigentlich fast gar nichts mehr, es fiel überhaupt nichts rein – während bei den jungen Spielern von TURA etwas mehr ging und folgerichtig ging das Spiel dann auch verdient mit 49:57 verloren – ein ungewohntes Gefühl für die CIRCLE BOYS, hatte man die letzte Saison bei den OLD BOYS doch ohne Niederlage abgeschlossen.

Doch zum Glück war es nicht lange bis zum nächsten Spiel, das bereits fünf Tage später bei HTB 3 stattfand. Diese Mannschaft ist ebenfalls nahezu deckungsgleich mit der Ü35 von HTB, so dass man sich in dieser Saison 4x über den Weg laufen wird. Zweimal davon im MARI-Dome.
Und der MARI-Dome entfaltete sofort wieder seine einschüchternde Wirkung – sollte sich der Fluch des MARI-Dome wiederholen? Das mit 8 Leuten angetretene Team um Coach Volker Kuhlmann arbeitete und schuftete, aber von außen fiel absolut gar nichts rein. Folge war ein 0:11. Den CIRCLE BOYS war die Verunsicherung durch die Niederlage anzumerken. Noch dazu herrschte die nackte Angst vor der zu erwartenden negativen Berichterstattung in der unruhigen Medienstadt Hamburg („Das ist Hamburgs schlechteste Basketballmannschaft“), was bei zwei Niederlagen durchaus drin gewesen wäre.
Coach Kuhlmann behielt jedoch die Nerven und die Ruhe, und dies wirkte sich auch auf das Team aus – zur Viertelpause konnte man auf 11:17 verkürzen.
Zur Halbzeit stieß man den Bock zumindest schon mal an: 31:29. Und setzte das mit dem besten Viertel nach der Halbzeit (auch das immer wieder zu beobachten im MARI-Dome) fort, als auf einmal fast alles in den Korb fiel und den Gegner zermürbte.
Die CIRCLE BOYS hielten die Konzentration hoch und führten nach 3 Vierteln 49:39. Und auch danach brannte nichts mehr an, so dass man mit einem verdienten 66:51 die Arena als Sieger verließ.
Es bleibt jedoch wenig Zeit um auszuruhen – bereits am Samstag geht es zum Auswärtsspiel nach Buchholz und bereits jetzt sind die Folgen der Doppelbelastung mit einer ungeahnten Fülle an Verletzungen zu beobachten. Aber gerade für solche Momente lebt man ja als Basketballspieler oder wie war das noch?
1. Viertel: 11:17
2. Viertel: 20:12
3. Viertel: 18:8
4. Viertel: 17:12

Sep 112012
 

9. September 2012: Nichts Böses ahnend genossen die OLD BOYS ihren 61:55-Sieg gegen SGHB1 zum Saisonbeginn. Die „Operation Titelverteidigung“ schien auf dem richtigen Kurs zu sein; zumindest bis die HBV-Internetseiten tags darauf aus heiterem Himmel urplötzlich und zum Entsetzen aller eine 0:20-Wertung gegen die OLD BOYS vermeldete.
Sollte die Saison bereits zu Beginn einen tragischen Weg einschlagen? Letztlich konnte durch sofortige Intervention beim HBV durch Birgit und Ulises der offensichtliche Irrtum erfolgreich ausgeräumt werden; hatte man doch offenbar beim HBV den OLD BOY Stephan „Papi“ M. auf dem Meldebogen übersehen. Es bleibt ein Rätsel, wie es gelang, den gefühlt 3-Meter-großen und jahrzehntelang zum Vereinsinventar gehörenden Center der OLD BOYS nicht zu entdecken.

Wechseln wir nun zum sportlichen Teil des Spieles:
Es begann OLD-BOYS-typisch sehr schleppend. Man hinkte im 1. Viertel fortwährend einem etwa 2-Punkte-Rückstand hinterher. Erst in der letzten Minute konnte das Viertel gedreht, und schließlich mit einem einzigen Pünktchen gewonnen werden (16:15).
In den folgenden beiden Vierteln zeigten die anwesenden OLD BOYS ihre von allen gefürchtete Klasse: konzentrierte, aggressive Defense und schnell vorgetragene Offense bei akzeptabler Wurfausbeute. Dementsprechend deutlich fielen schließlich die jeweiligen Viertelergebnisse aus (16:7 bzw. 20:12).
Zu Beginn des 4. Viertels lagen die OLD BOYS bereits mit vorentscheidenden 20 Punkten in Führung. Jedoch ließ sich das Team von SGHB nicht davon beeindrucken. Sie schienen Gefallen an der Begegnung zu finden, und rückten peu-à-peu näher, während bei den OLD BOYS massiv der Schlendrian Einzug hielt. Böse Zungen behaupten gar, dass der Bewegungsmelder in der Arena die Hallenbeleuchtung in dieser Spielphase ausgeschaltet hätte, wenn nicht wenigstens das Team von SGHB1 noch für Bewegung im Spiel gesorgt hätte. Diese von den OLD BOYS aber jederzeit gut im Auge behaltene „kontrollierte Punkteschmelze“ führte am Ende zum wahrscheinlich höchsten Viertelverlust, der jemals gegen SGHB1 hingenommen werden musste (9:21).
Endstand nach dieser sehr fair verlaufenen Partie: 61:55 … Der erste Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung ist erfolgreich getan.

Alle Viertelergebnisse nochmal im Überblick: 16:15, 16:7, 20:12, 9:21.

Punktefilm: 7:10 (5.), 16:15 (10.), 22:19 (15.), 32:22 (20.), 49:24 (25.), 54:34 (31.), 61:46 (39.), 61:55 (40.)

Alle aufgelaufenen OLD BOYS: Götz P. (19, 1x3er, 2/4, 1F), Thomas J. (11, 2x3er, 1/1, 0F), Holger M. (8, 1x3er, 1/3, 1F), Stephan M. (6, 3F), Ulises S. (6, 1x3er, 1/2, 1F), Volker K. (5, 1x3er, 0F), Thorsten K. (4, 3F), Gunnar K. (2, 2F), Dirk Sch. (0F).

Time-Out: OLD BOYS diskutieren über einen passenden Kampfruf. (Foto von Axel H.)

Time-Out: OLD BOYS diskutieren über einen passenden Kampfruf. (Foto von Axel H.)