Feb 182013
 

Es berichtet Headcoach Ulises Solorzano:Hamburger Basketball Pokal

Am Samstag, den 16.02.2013 trafen sich SCAL (Tabellenführer der Stadtliga West) und TSGB (Tabellenzweiter der 2. Regionalliga Nord) in der Lüttkoppel und spielten um den Einzug in die Final Four des Hamburger Basketball-Pokals.

Die ersten 5 Minuten konnten die SCAL-Jungs das Spiel noch bis zum 8:4 dominieren. Bis zu dieser Spielminute konnte man auf dem Spielfeld den Zweiklassenunterschied nicht bemerken.
Das 1. Viertel konnte TSGB schließlich dennoch mit ihrem BIG MAN am Brett (Lars Kröger) mit 12:27 für sich entscheiden. Oha, ohne unseren Center war nun eine Klatsche zu befürchten!
Aber unseren SCAL-Jungs gelang es im 2. Viertel,  sehr gut auf Augenhöhe mitzuspielen; es ging nur sehr knapp mit 21:22 verloren.
Letztlich konnten die Regionalligisten die Partie natürlich für sich entscheiden: Endstand: 100:78 aus Sicht von TSGB.
Hier ein Zitat von Ole Thies, unserem BIG MAN, der beim Spiel leider abwesend war:
Alle Achtung, die Jungs sind Zweiter in der 2. Regio und echt gut. Gegen die … 78 Punkte … ist sehr stark. Respekt, Ole

 

Feb 172013
 
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Daniel an der Linie stehend und zum 6:1 treffend

Samstags Vormittag ist für die OLD BOYS eine eher ungewöhnliche Zeit um Körbe zu werfen; sind ihnen doch sowohl in der Hamburger Ü35-Liga als auch in der HKA eher Spielansetzungen durchweg zu Sonnenuntergangszeiten vertraut.

Der morgendliche Gegner St. Georg war inzwischen (bislang mit nur einer einzigen Niederlage) zum Top-Meisterschaftskonkurrenten der OLD BOYS avanciert, so dass der Trainerstab dieses Spiel als Hochprioriätsspitzenspiel einstufte.
11 OLD BOYS gegen 8 St. Georgier hieß es, wobei letztere ihren gefürchteten Center „BigM“ zuhause ließen. Stattdessen hatte St. Georg offenbar eine Art mannschaftliche Frischzellenkur durchgeführt, und einen, den OLD BOYS bisher unbekannten Center (B. Nieder, Nr. 13) ins Rennen geschickt, der in der Voranalyse als äußerst gefährlich identifiziert wurde. Er und Nr. 7 (S. Sass) trugen dann letztlich auch ungefähr die Hälfte zu den Punkten ihres Teams bei.

Um die gegnerische Offense früh zu stören, und deren lange Jungs möglichst nicht zu dicht an den eigenen Korb gelangen zu lassen, verordnete Coach Coolmann für die gesamte Dauer des Spiels eine bereits in der gegnerischen Hälfte beginnende Manndeckung. Diese wurde über die gesamte Partie gesehen, recht ansprechend praktiziert; sehr konzentriert und mit vielen Aushilfsaktionen. Am Ende überließ man St. Georg immerhin nur lediglich 49 Punkte.
Die Qualität der Offense konnte im Verlaufe der Begegnung als eher wechselhaft wahrgenommen werden. Insbesondere die immer mal wieder abflachende Geschwindigkeit wurde von Co-Coach Cardinal regelmäßig bemängelt.
Letztlich sahen die Zuschauer an diesem Samstagvormittag ein hervorragendes 1. Viertel mit einer außerordentlich hohen Trefferquote, ein sehr gutes 2. Viertel, ein gutes 3. Viertel und ein eher mäßiges 4. Viertel, welches am Ende sogar verloren ging.
Der Endstand 75:49 führt nun dazu, dass St. Georg inzwischen zwei verlorene Spiele verbuchen muss, während die OLD BOYS weiterhin in der Ü35-Liga ungeschlagen auf Titelverteidigungskurs bleiben.

Viertelergebnisse: 28:11, 16:11, 21:15, 10:12.

OLD BOYS auf dem Feld (Statistiken gemäß Spielberichtsbogen): Götz P. (21, 3/4, 2F), Daniel C. (16, 4/5, 2F), Dirk P. (10, 2/2, 4F), Florian K. (7, 1/2, 2x3er, 1F), Holger M. (4, 3F), Stephan M. (4, 4F), Volker K. (4, 2F), Walter H. (4, 2F), Hubi Ö. (3, 3/6, 0F), Gunnar K. (2, 0F), Dirk Sch. (2F).

So sah es der Gegner: KLICK HIER.

Feb 132013
 

Ein großes Basketball-Ereignis wirft seine Schatten voraus: Die Norddeutschen Ü40-Meisterschaften am 23.+24.02.2013 … und die SCAL OLD BOYS sind dabei! (Ihre facebook-Fanpage und ihr Twitter-Account laufen bereits heiß.)

Turnusmäßig findet diese Veranstaltung dieses Jahr in Hamburg statt. Turnierausrichter ist BG Halstenbek-Pinneberg zusammen mit dem SC Alstertal-Langenhorn.
Die acht hierfür qualifizierten Teams aus ganz Norddeutschland geben sich ein Stelldichein.
Es ist zu erwarten, dass an den Norddeutschen Meisterschaften Spieler teilnehmen, die Erfahrungen aus insgesamt allen Liga-Stufen mitbringen, von Kreisliga bis Bundesliga; möglicherweise sogar ehemalige Nationalspieler und mit Glück sogar Europameister.

Die SCAL OLD BOYS haben im Timmerloh unter anderem den Ü40-Rekordmeister DBV Charlottenburg zu Gast, deren Teamliste sich wie das Who-is-Who des Deutschen Basketballs liest: um nur einige zu nennen, es gehören dort beispielsweise Lutz Wadehn, John Dronsella und Henning Harnisch dazu.
Wer sich letztlich am 23.02.2013 im Timmerloh traut, gegen die SCAL OLD BOYS aufzulaufen, ist jedoch bis dato völlig unbekannt. Lassen wir uns also überraschen.

Die Gruppenphase wird am Samstag, 23.02.2013 in Halstenbek und Langenhorn ausgetragen. Die jeweiligen Gruppenersten und –zweiten treffen sich dann am Sonntag, 24.02.2013 in Halstenbek, um dort die Halbfinalspiele zu bestreiten. Die jeweiligen Sieger spielen anschließend den Norddeutschen Meister aus.

OLD BOYS - Ü40 Norddeutsche Meisterschaft 2013

Feb 072013
 

Es berichtet Old’n’Circle Boy Dirk Albertsen:

In der Adventszeit sind bekanntlich aufgrund anderer Veranstaltungen, ausgebuchter Lokale, Familie usw. nur noch schwer Termine für eine Weihnachtsfeier zu finden. Die SCAL OLD- und CIRCLE BOYS (Ü35 + Kreisliga) verlegten diese daher, mittlerweile traditionell auf den Ferien-Brückentag zum Schulhalbjahr, wenn die Trainingshallen eh geschlossen sind.
Als Location wurde diesmal ein Italiener neben dem S-Bahnhof Wellingsbüttel gewählt. Dort hatte das Team einen gemütlichen, separaten Raum zur Verfügung. Nach und nach trudelten 15 Boys ein und es entwickelte sich ein netter Abend.
Da man heutzutage selbst zu solchen Anlässen nicht mehr nur die persönliche Unterhaltung bei Tisch pflegt, sondern (aufgrund der technischen Möglichkeiten) auch permanent mit der Außenwelt kommuniziert, wurde zwischendurch entsprechend fleißig getwittert, gegoogelt und gemailt – und sogar die heiße Schlussphase einer Sportveranstaltung (live und in Farbe) verfolgt. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Und ein kurzfristig anberaumtes Handy-Verbot verlief im Sande.

Schließlich wurde auch noch Ernsthaftes erörtert – die Organisation eines Großereignisses, welches seine Schatten vorauswirft:
Am Samstag, den 23.02.2013 spielen die OLD- und CIRCLE BOYS bei den NORDDEUTSCHEN Ü40-MEISTERSCHAFTEN im TIMMERLOH.
Womöglich laufen unter den Gegnern ehemalige Nationalspieler und Europameister auf!
Man darf gespannt sein …

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v.l. um den Tisch herum: Dirk A., Volker, Stephan, Axel, Daniel, Florian, Ulises, Peter, Götz, Malte, Holger, Hubi, Dirk S., Gunnar, Oliver

Feb 052013
 

Die 2. Herren aka CIRCLE BOYS haben im zweiten Spiel innerhalb von 27 Stunden (siehe vorherigen Bericht) im eigenen „Wohnzimmer“, im Eschenweg-Dome, eine bittere Niederlage einstecken müssen.
Die Schiris meinten im Anschluss an die Partie, es wäre ein schönes Spiel gewesen; eine Ansicht, die vom unterlegenen SCALA-Team nicht unbedingt uneingeschränkt geteilt wurde.

Lag es tatsächlich an der Doppelbelastung zweier Spiele gegen jeweils anspruchsvolle Gegner?
Wirkte sich die durchzechte Super-Bowl-Nacht negativ auf die Konzentration aus?
War es ein Fehler, die eigentlich für die Ü35-Liga reservierten OLD-BOYS-Trikots überzustreifen?
Liegt gar ein böser Fluch auf unserem Anschreiber Axel, der in dieser Funktion bisher stets Zeuge von Niederlagen im „Ashway-Dome“ war?

Wahrscheinlich lag es eher daran, dass die CIRCLE BOYS, auf einen äußerst gut aufgelegten Gegner trafen. Das Team vom HTB machte einen homogenen Eindruck, ohne großartige Schwächephasen. Sie nutzten gnadenlos die teilweise gravierende Defense-  und insbesondere Reboundschwäche der CIRCLE BOYS aus. In der Offense wollten selbst einfache Short-Distance-Würfe sich nicht versenken lassen.
Das verlorene 1. Viertel (9:12) kann sicherlich noch als Warm-Up-Phase bezeichnet werden. Aber die 2. Hälfte des 2. Viertels kann in der Nachbetrachtung als Schlüsselphase für die Niederlage angesehen werden: keine Punkte für die CIRCLE BOYS in den letzten dreieinhalb Minuten; stattdessen mussten sie einen 0:11-Lauf über sich ergehen lassen. 23:33 zur Halbzeit. Coach Kuhlmann gestaltete daraufhin die Kabinenansprache geräuschvoll.

Die beiden letzten Viertel waren tatsächlich geprägt von „Fight“ [Zitat aus dem Time-Out-Kampfruf]. Aggressive früh einsetzende Manndeckung; so aggressiv, dass sogar 3 CIRCLE BOYS vorzeitig mit jeweils 5 Fouls wieder Platz nehmen durften. Man gewann diese Viertel dann zwar jeweils knapp, jedoch liefen die CIRCLE BOYS fortwährend dem Rückstand aus dem 2. Viertel hinterher. Auch die drei Dreier von Florian konnten an dieser Lage leider nichts ändern. Sowohl der Old’n’Circle-Boys-Twitter– als auch –Facebook-Account mussten letztlich einen Endstand von 67:74 melden; die Partie ging durchaus verdient an das Team vom HTB.

Sehr positiv herauszustellen ist, dass die CIRCLE BOYS selbst im Angesicht der drohenden Niederlage, weiterkämpften und sich nicht einfach gehen ließen. Zudem kann diese eine Niederlage, aufgrund des angenehmen Polsters an der Tabellenspitze, auf der die CIRCLE BOYS noch immer sitzen, sehr wohl verkraftet werden. Das Ziel Aufstieg und somit die Beförderung zu „DISTRICT BOYS“ ist weiterhin im Visier.

Viertelergebnisse: 9:12, 14:21, 20:19, 24:22.

Es durften spielen: Florian K. (13, 3x3er, 1F), Malte S. (10, 2/4, 3F), Oliver R. (10, 4/4, 3F), Daniel C. (9, 2/4, 1x3er, 5F), Dirk P. (6, 0/6, 5F),  Philipp B. (6, 0F), Stephan M. (6, 5F), Thomas J. (4, 2/3, 2F), Holger M. (3, 1/2, 3F).

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Spielbeginn: Da war die Welt noch in Ordnung.

Feb 042013
 

Die CIRCLE BOYS haben das erste Spiel von zwei Spielen innerhalb von 27 Stunden erfolgreich für sich entschieden. Gegen BCH3 gab es ein hart erkämpftes 62:48.
Bereits am heutigen Montag muss das Team von Coach Kuhlmann bereits wieder im heimischen Ashway-Dome ran.

Spielfilm BCH3 – CIRCLE BOYS: 7:0 (3. Min), 16:6 (6. Min), 22:14 (10. Min), 24:24 (20. Min), 27:29 (24. Min), 33:31 (25. Min), 33:41 (30. Min), 48:62 (40. Min)

Punkte: Flo 16 (3 Dreier, 1/2 FW), Götz 15 (3/4 FW), Daniel 13 (1/2 FW), Dirk P. 10 (0/2 FW), Volker 3 (1/2 FW), Malte 3 (1/2 FW), Ulises 2, Torsten, Holger, Thomas, Dirk S.

Jan 222013
 

Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften mit den bis dato wenigsten Niederlagen (CIRCLE BOYS: 1, THE: 2), welches getrost als Vorentscheidung auf dem Weg zum Aufstieg bezeichnet werden kann, haben die CIRCLE BOYS deutlich für sich entscheiden können.

Bereits Wochen zuvor wurde über dieses Spiel philosophiert und alle möglichen Szenarien durchgespielt („selbst wenn wir mit 8 verlieren, haben wir den direkten Vergleich für uns“ etc.). Die CIRCLE BOYS gingen mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner ins Spiel – schließlich hatte man im Hinspiel schon einmal eine komfortable 20-Punkte-Führung verspielt, konnte aber gerade noch durch Ziehen sämtlicher taktischer Register den Spieß umdrehen und einen Sieg mit 9 Punkten Vorsprung mit nach Hause nehmen.

THE nutzte zunächst jedoch die anfängliche Unsortierheit der CIRCLE BOYS zu einem schnellem Dreipunktewurf und konnte auch nach 3 Minuten noch eine 5:4 Führung verzeichnen. Dann kamen jedoch sowohl Angriff als auch Verteidigung der CIRCLE BOYS in Fahrt und die CIRCLE BOYS erlangten bis Viertelende eine 21:9 Führung.
Bis auf den rutschigen Boden konnte also das meiste zufrieden stimmen – vielleicht sogar etwas zu sehr, denn THE kam binnen kurzer Zeit wieder auf 4 Punkte heran. Dann aber übernahmen erneut die CIRCLE BOYS das Zepter, nutzten die zugesprochenen Freiwürfe im zweiten Viertel zu 100% und gingen in die Halbzeit mit einer 40:26-Führung – Viertel doch noch gewonnen.

Anschließend folgte ein Viertel, welchem die CIRCLE BOYS schon etwas DISTRICT-Glanz verliehen. Der Ball lief anständig und vor allem die Spieler der CIRCLE BOYS liefen anständig und das auch noch schnell. Obwohl im Durchschnitt (wahrscheinlich war sogar unser Rookie Philipp älter als der Älteste von THE) deutlich älter, wurde ein Fastbreak nach dem anderen gegen konditionell arg nachlassende Gegner gelaufen, die nur mit Freiwürfen oder gelegentlichen Dreiern noch dagegenhalten konnten. Am Ende des Viertels standen starke 30 Punkte zu Buche, für THE nur 13 – folglich war der Spielstand 70:38. Besonders überzeugend die Ausgeglichenheit der CIRCLE BOYS  die mit 12 Spielern viel wechselten, dadurch den Druck groß hielten und am Ende auch alle auf dem Scorerboard vertreten waren.

Das letzte Viertel bot ebenfalls viele Punkte, so dass nur 24 Stunden nach dem 103:52 gegen POST mit den CIRCLE BOYS die 100 Punkte schon wieder am Horizont erschienen. Diesmal jedoch nicht erreicht wurden – bei 96 war Schluss, THE konnte am Ende 59 Zähler erringen (darunter waren 6 Dreipunktewürfe).

Am 3.2 spielen die CIRCLE BOYS bei BCH – sollte dieses Spiel ebenfalls gewonnen werden, kann schon fast der Balkon des Alstertaler Rathauses zur Aufstiegsfeier gebucht werden.

Punkte: Dirk P 16 (4/7 FW), Götz 13 (3/4 FW), Ulises 10, Malte 10 (0/1 FW), Olli 9 (1/2 FW), Martin 9 (3/7 FW), Daniel 8 (2/2 FW), Papi 7 (1/2 FW), Hubi 6, Thorsten 4, Holger 2, Philipp 2

Time-Out Old'n'Circle Boys

Time-Out: CIRCLE BOYS bilden einen Kreis.

Jan 222013
 

Am vergangenen Wochenende stand für die OLD BOYS erneut ein Double-Feature auf dem Spielplan; zwei Partien in etwa 24 Stunden. Bevor es als „Circle Boys“ am Montagabend im Spitzenspiel der HKA gegen TH Eilbeck gehen sollte, musste am Sonntagabend zur Prime-Time zunächst erstmal Post SV in der Hamburger Ü35-Liga bezwungen werden.

Diese waren recht mutig nur zu siebt angetreten, sozusagen nur mit Halb-Litauen und ohne ihren flinken M. Harrison. Dennoch hatte Post zunächst etwas mehr vom Spiel, und verpasste den OLD BOYS kurz vor Ende des 1. Viertels gar einen 18:19-Rückstand, was Post-Coach Holger van Dahle zu Jürgen-Klopp-ähnlicher Aktivität in seiner Coach-Box animierte. Mit Beginn des 2. Viertels erreichten die OLD BOYS jedoch endlich Betriebstemperatur. Allerdings sorgte die Treffsicherheit (aus allen Lagen und unter Bedrängnis) von Post-Spieler Virgis Meiners ein ums andere Mal für Frust in der OLD BOYS Defense. Es schien, als wolle er die Abwesenheit seines Landsmannes irgendwie kompensieren; und war am Ende mit 26 Punkten für 50% der Post-Punkte verantwortlich, was ihn sogar zum Topscorer der Begegnung machte. Aber weder seine Treffer, noch der lehrbuchmäßig ausgeführte Hookshot von van Dahle im tatsächlich sehenswerten Kareem-Abdul-Jabbar-Style konnten dem Spielverlauf eine entscheidende Wendung geben. Im Gegenteil, mit einem sage und schreibe 21:0-Lauf im 4. Viertel war der Ausgang der Partie endgültig besiegelt.

Die von Headcoach Solorzano angeordneten Defensesysteme (50%-des-Feldes-Manndeckung, und eine Zonenpressenmanndeckungskombo) wurden überwiegend effektiv gespielt. (Ein bisschen Luft nach oben gibt’s da noch). Und je später der Abend desto mehr schwanden bei einigen Akteuren die Kräfte, so dass noch einige sehenswerte Fastbreaks für das Anwachsen des Punktekontos sorgten. Das Highlight des Abends war sicherlich Dirk Pantens Test, ob die Anzeigetafel auch dreistellige Zahlen darstellen kann. (Die OLD BOYS freuen sich bereits auf seine Kaltgetränkekiste).

Endstand: 102:52 … Damit bleiben die OLD BOYS weiterhin ungeschlagen in der Ü35-Liga.

Viertelergebnisse: 22:19, 20:9, 31:14, 29:10.

Alle OLD BOYS, die in der Lüttkoppel-Arena aufliefen: Hubi Ö. (23, 3/4, 1F), Dirk P. (17, 3/4, 1F), Götz P. (17, 1/1, 0F), Stephan M. (12, 2/2, 1F), Holger M. (10, 2F), Daniel C. (8, 0/1, 3F), Ulises S. (6, 0/2, 2F),  Florian K. (4, 0F), Dirk Sch. (3, 1/2, 4F), Gunnar K. (2, 1F).

Und so wurde die Partie vom Gegner gesehen: KLICK HIER!

SCAL OLD BOYS vs Post SV

OLD BOYS in der Defense; Coach Solorzano diskutiert mit dem Kampfgericht

Dez 162012
 

Nachdem den OLD BOYS bereits am vergangenen Wochenende (als CIRCLE BOYS auftretend) die Herbstmeisterschaft in der HKA gelang, sollte nun gestern am Samstag, 15.12.2012, das Herbstmeisterschaftsdouble perfekt gemacht werden.

Zuvor hieß es jedoch, auswärts in der Hamburger Ü35-Liga gegen keinen geringeren als das sehr spiel- und insbesondere wurfstarke Team von der SG Harburg-Baskets (SGHB2) anzutreten. Diese gingen, genauso wie die OLD BOYS, mit einer bislang makellosen, niederlagslosen Spielebilanz in diese Begegnung. Obwohl dem Gegner verletzungsbedingt ihr Wurfmeister (T. Wolter) fehlte, ist SGHB2 ein nie zu unterschätzendes Team. Daher wurde von Coach Solorzano für die gesamte Dauer des Spieles eine 50%-des-Feldes-Mannverteidigung verlangt.

OLD BOYS Offense

Coach Solorzano (vorne) begutachtet die OLD-BOYS-Offense (hinten).

Das Spiel begann kurios mit lediglich einem Feldkorb in den ersten vier Minuten, jedoch mit sage und schreibe 12 Freiwürfen. Die in der 5. Minute sicherlich ebenso deutliche wie unerwartete 9:2-Führung der OLD BOYS durfte allerdings kein Anlass zum Ausruhen sein. SGHB2 begann nun jetzt erst richtig mitzuspielen … erwartet wurfstark … und effektiv im Rebound. Letzteres war im gesamten Verlaufe des Spieles ein Manko der OLD BOYS, wobei ein klitzekleines bisschen entschuldigend angemerkt werden muss, dass sie verletzungs- und krankheitsbedingt keinen einzigen waschechten Center auf die Reise nach Harburg mitnehmen konnten, und somit in den oberen Luftschichten unterbesetzt waren.
Letztlich konnten jedoch alle Viertel mit knappen bis moderaten Führungen gewonnen werden … +5, +5, +3 und +3 Punkte.
Phasenweise stand das Spiel allerdings im Zeichen des „T“. … „T“ wie „technisches Foul“, und „T“ wie „Time-Out“.
Für beide Teams nicht unbedingt 100%ig nachvollziehbar, pfiff einer der Schiris 3 „Ts“ (oder waren es gar vier? Eines davon gegen die OLD BOYS); und noch vor Beginn der zweiten Hälfte kam ein interessanter Time-Out-Pfiff für SGHB2, weil sie aus seiner Sicht nicht pünktlich auf dem Feld spielbereit waren.
8,6 Sekunden vor Schluss (selbst basketball-unkundige Zuschauer konnten am Ergebnis erkennen, dass das Spiel gelaufen war) kam es noch zu einer wahren Time-Out-Orgie beider Teams, um die möglichst günstige Einwurfposition zu erhaschen. Und das alles für dieses eine Glücksgefühl, den letzten Wurf als 3-Pointer Buzzer-Beater zu versenken. SGHB2 hatte Einwurf … jedoch das erhoffte Glücksgefühl blieb aus … man trennte sich letztlich mit 78:62 aus Sicht der OLD BOYS, die dadurch nun in der Tat das Herbstmeisterschaftsdouble erringen konnten.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 22:17, 19:14, 16:13, 21:18.

Alle OLD BOYS, die den Weg nach Harburg gefunden hatten: Daniel C. (19, 3/6, 1F), Dirk P. (19, 7/9, 4F), Götz P. (17, 1/2, 0F), Florian K. (12, 0/2, 2x3er, 1F[1T]), Thorsten K. (7, 5/10, 1F), Holger M. (4, 2F), Gunnar K. (3F), Martin T. (1F), Ulises S. (0/2, 3F).

Dez 092012
 

Mit einer starken Leistung haben die CIRCLE BOYS Revanche für die Auftaktniederlage gegen TURA 2 genommen. Mit 64:49 wurden nicht nur die englischen Wochen mit der maximalen Punktezahl beendet, sondern auch noch der direkte Vergleich gegen TURA gesichert.

Keine 24 Stunden nach dem hart erkämpften 75:69 der OLDBOYS über HAPI musste das Team nun als CIRCLE BOYS schon wieder ran. Aus noch ungeklärten Gründen war das Ermüdungsbecken im Timmerloh nicht einsatzfähig, weshalb die Regeneration mit Auslaufen und Kaltgetränken betrieben werden musste. Noch dazu hatten aber die Coaches einen eindeutigen Matchplan für das Spiel, und der sah eine Schonung des zuletzt angeschlagenen Malte Selter gegen HAPI vor, um diesen dann mit 100 Prozent seiner Kräfte gegen TURA dabei zu haben. Man muss sagen, dieser Plan klappte fantastisch. Des weiteren sah der Plan vor, Center Papi zu schonen und gegen TURA einzusetzen. Dies klappte nicht ganz; denn er lag krank darnieder und wir wünschen alle gute Besserung.

Das Spiel begann besser für die Gastgeber – das junge Team von TURA traf von außen sehr gut, bei den CIRCLE BOYS bedurfte es noch etwas Anlaufzeit, aber man hatte ja den geschonten Malte unter dem Korb und der sorgte dafür, dass das Spiel ausgeglichen wurde – 9 von 15 Punkten des ersten Viertels gingen auf sein Konto. Da an dessen Ende TURA 16 Punkte markiert hatte, bedeutete dies einen kleinen Rückstand.

Die CIRCLE BOYS beschlossen, ihre Verteidigung leicht zu modifizieren und auch dieser Matchplan ging auf – TURA gelang minutenlang kein Korb mehr, während die CIRCLE BOYS per Fastbreak und solide herausgespielten Körben unter dem Korb eine 24:18 Führung herausspielten. TURA verkürzte dann wieder auf 21:24, aber dann kamen die drei Minuten von Flo, in denen er drei Dreier in Folge glatt versenkte, ohne dass TURA dazwischen punkten konnte. Hieß ein perfektes Viertel (18:5) und somit eine 33:21 Führung zur Halbzeit.

Und auch die nächsten beiden Treffer der CIRCLE BOYS waren jenseits der Dreipunktelinie, so dass alle fünf Dreier, die während des Spiels von den CIRCLE BOYS erzielt wurden, hintereinander fielen. Kommt auch nicht so oft vor.

TURA konnte nur am Anfang des Viertels dagegen halten, dann stellten die CIRCLE BOYS den Vorsprung wieder her und konnten ihn sogar noch leicht ausbauen. Auffällig war die Geduld, mit der die Angriffe ausgespielt wurden – das sah sehr gut aus und hieß folgerichtig 48:34.

Die CIRCLE BOYS blieben auch im letzten Viertel wachsam und ließen auch in der engagierten Verteidigung kaum nach, die den TURA-Jungs das Leben schwer machte. Nur am Ende konnte noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden, doch letztlich siegten die CIRCLE BOYS verdient und ungefährdet mit 64:49.

Hervorzuheben ist die wirklich konsequent geführte Verteidigung, trotz des Spiels vom Vortag, das in den Knochen steckte. Dazu hatten die CIRCLE BOYS (außer zu Beginn) die Kontrolle über die Rebounds und ließen kaum Fastbreaks zu, dafür lief man selbst einige. Also: ein sehr schöner 2. Advent mit guter Mannschaftsleistung, einem geschonten Malte, der das erstmal für schöne 25 Punkte nutzte, ein Flo, der einen lupenreinen Dreierhattrick und über die Viertel gesehen sogar Dreierquattrick versenkt, eine Freiwurfquote von 78% (7/9) und viele schöne Angriffe, die geduldig ausgespielt wurden – das war echt schön.

In diesem Jahr haben die CIRCLE BOYS kein Spiel mehr. Das nächste Spiel gegen Eilbek könnte dann schon eine Vorentscheidung bringen in Sachen Aufstieg. Termin ist der 21. Januar im Ashway-Dome.

Punkte: Malte 25 (3/4 FW), Flo 12 (4 Dreier), Dirk 11 (1/1 FW), Volker 7 (1 Dreier), Thomas 6 (2/2 FW), Holger 2, Daniel 1 (1/2 FW), Gunnar, Martin, Philipp.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.